DE4021367A1 - Absorber einer sonnenkollektoranlage - Google Patents
Absorber einer sonnenkollektoranlageInfo
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- F24S10/50—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Absorber nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1. In Sonnenkollektoranlagen mit
bekannten Hybrid- bzw. Allwetterkollektoren, die sowohl
Flachabsorber als auch Rippenabsorber aufweisen, sind erstere
stets der Sonne zugewandt angeordnet. Die Rippenabsorber
liegen dagegen in einer sich quer zur Ebene der Flachabsorber
erstreckenden Ebene. Über das Leitungssystem sind die Absorber
jeweils entweder mit einem Hochtemperaturspeicher oder einem
Niedertemperaturspeicher verbindbar. Untersuchungen haben
gezeigt, daß bei bekannten Absorberausführungen einzelne Be
reiche jedes Absorbers unterschiedlich stark erwärmt werden.
Daraus läßt sich schließen, daß in nachteiliger Weise der
Wirkungsgrad dieser Absorber zu wünschen übrig läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Absorber
der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß bei
Ausbildung als Flachabsorber eine gleichmäßige Aufheizung al
ler Kammerbereiche unter der Wirkung der auftreffenden Sonnen
einstrahlung, d. h. eine gleichmäßige Wärmeableitung gewähr
leistet und analog auch ein gleichmäßiger Wärmeaustausch aller
Absorberbereiche bei Ausgestaltung als Rippenabsorber sicher
gestellt ist.
Der Absorber nach der Erfindung zeichnet sich durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 aus. So
läßt sich in sehr vorteilhafter Weise eine gleichmäßige Durch
strömung praktisch aller Absorberbereiche und damit eine Erhö
hung des Wirkungsgrades des Absorbers, d. h. eine Optimierung
erzielen.
Als besonders günstig im Hinblick auf eine gleichmäßige
Durchströmung aller Bereiche des als Flachabsorber ausge
stalteten Absorbers hat sich die weitere Ausgestaltung nach
Anspruch 2 erwiesen. Begünstigt wird diese gleichmäßige
Durchströmung durch die Maßnahme des Anspruches 3. Die in
weiterer vorteilhafter Ausbildung in Anspruch 4 gekenn
zeichneten Führungs- und Leitstege sind überdies mit dem
Zusatzvorteil verbunden, daß sie aufgrund ihrer Verbindung von
Bodenplatte und Deckplatte zu einer wesentlichen Stabi
lisierung des Absorbers beitragen.
Besonders hervorzuheben ist ferner die im Anspruch 7 de
finierte Querschnittsabmessung, durch die sichergestellt ist,
daß das Wärmeträgerfluid im Bereich jedes Durchlassquerschnit
tes mit so hoher Geschwindigkeit fließt, daß die Mitnahme und
Ableitung etwaiger Luftblasen gewährleistet ist. Diese Luft
blasenableitung ist unabhängig davon sichergestellt, ob sich
das Kollektorelement, in das der Absorber integriert ist, auf
einem flachen Dach oder - in umgekehrter Lage - an einer Wand
festgelegt ist, mit der Folge, daß der Einlaß und der Auslaß
nicht mehr in Bezug auf die Absorberkammer tiefer, sondern
höher zu liegen kommen, bzw. umgekehrt. Bei dieser Umkehrung
wird der Einlaß zum Auslaß, und der Auslaß übernimmt die
Funktion des Einlasses.
Um eine optimale Durchströmung des als Rippenabsorber
ausgebildeten Absorbers zu gewährleisten, hat sich die Ausge
staltung mit den Merkmalen des Anspruches 8 als vorteilhaft
erwiesen. Auch bei diesem Rippenabsorber ist durch die heraus
gestellte Maßnahme nicht nur die Erzielung eines optimalen
Wirkungsgrades begünstigt, sondern es wird auch die Ableitung
etwaiger Luftblasen gefördert. Dazu trägt weiterhin in beacht
lichem Maß die Ausbildung mit dem Merkmal des Anspruches 12
bei.
Einen ganz besonders effektiven Wärmeaustausch trotz
einfacher Herstellung ergeben die Merkmale des Anspruches 16.
Dabei ist die Wirksamkeit dieser Wellung dann besonders groß,
wenn die effektive Länge der Kammer - in Kammerlängsrichtung
betrachtet - vergrößert ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeich
nung, auf die bezüglich aller wesentlichen Merkmale ausdrück
lich verwiesen wird. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Absorber
in Form eines Flachabsorbers, nach Entfernung
der Deckplatte,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Absorber
in Form eines Rippenabsorbers, verkürzt und
teilweise mit entferntem Formstückoberteil dar
gestellt,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Absorber nach Fig. 2,
entsprechend der Linie III-III der Fig. 2 mit
ergänztem Formstückoberteil, in größerem Maß
stab,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Absorber nach Fig. 2,
entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 2 in
größerem Maßstab,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf einen ab
gewandelten Rippenabsorber und
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht des Absorbers
entsprechend der Linie VI-VI der Fig. 5.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt der veranschaulichte
Flachabsorber eine flache, rechteckige Kammer 1 mit einer Bo
denplatte 2 und einer sich im wesentlichen parallel hierzu er
streckenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Deckplatte.
Die Kammer 1 ist durch einen sich etwa längs der Mittelachse
erstreckenden, sie in zwei Hälften teilenden Mittelsteg 3 un
terteilt. Dieser Mittelsteg endet vor der einen Schmalseite 4.
Im Bereich der anderen Schmalseite 5 geht der Mittelsteg in
einen Führungssteg 6 über, der im Bereich der Schmalseite 5
einen Zulaufkanal 7 von einem Auslaufkanal 8 trennt. Zwischen
der Bodenplatte 2 und der Deckplatte erstrecken sich der Ver
gleichmäßigung der Strömungsverhältnisse in der Kammer 1 die
nende Leitstege 9, und zwar verteilt über die gesamte Kammer.
Zwischen den beiden gekrümmten Stegabschnitten können gerade
verlaufende Verbindungsstegabschnitte vorgesehen sein, die
einen Übertritt des Wärmeträgerfluids vom inneren Bereich der
Kammer 1 zum äußeren, und umgekehrt, verhindern und zur
Strömungsvergleichmäßigung beitragen. Mit den Seitenrändern
dieser Leitstege 9 sind sowohl die Bodenplatte 2 als auch die
Deckplatte der Kammer 1 verbunden, vorzugsweise durch Ver
schweißung. Dadurch ist eine wesentliche Versteifung des
Flachabsorbers sichergestellt. Im Zulauf- bzw. Ablauf
kanalbereich sind die Leitstege 9 die die Kanäle 7 bzw. 8
begrenzen mit Durchtrittsschlitzen 10 versehen, die Stegab
schnitte 11 definieren. Die Leitstege 9 sind im Bereich der
beiden Ecken der einen Schmalseite 4 der Kammer 1 durch
bogenförmig verlaufende Stegabschnitte gebildet. Die mit den
Durchtrittsschlitzen 10 versehenen Leitstege 9 erstrecken sich
über den jeweiligen Abstand zwischen der Kammerlängswand und
dem Mittelsteg 3. Fig. 1 zeigt deutlich, daß die Stegab
schnitte gestaffelt, und zwar seitlich zueinander versetzt
angeordnet sind. Die Querschnitte der Durchlaßschlitze 10
zwischen den Stegabschnitten ergeben sowohl einlaßkanal- als
auch auslaßkanalseitig jeweils gemeinsam einen Gesamtschlitz
querschnitt, der nicht größer ist als der Querschnitt des
Zulaufs 12 bzw. des Ablaufs 13. Auf diese Weise ist eine
ausreichend hohe Strömungsgeschwindigkeit gegeben, die den
Austrag etwaiger Luftbläschen sicherstellt. Andererseits ist
bei dem Flachabsorber ein gleichmäßiges Fließen gewährleistet,;
Stillstandsbereiche oder Bereiche mit Wirbelbildung, in denen
es zu Überhitzungen kommen könnte, sind wirksam vermieden.
Analog können auch Rippenabsorber ausgeführt sein,
d. h. mit dem Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft dienenden
Rippen, die sich in Längsrichtung des Absorbers erstrecken
und im Bereich des einen Absorberendes mit die Umlenkung des
Wärmeträgerfluids ermöglichenden Umlenkwänden bzw. -Kanälen in
Verbindung stehen. Bei der in den Fig. 2 bis 4 gezeigten
Ausführung ist jedoch ein Querverlauf vorgesehen. Der ver
anschaulichte Rippenabsorber weist wie der Flachabsorber im
zentralen Bereich eine flache rechteckige Kammer 1 auf, die
allerdings mit den von den sich beiderseits anschließenden
Rippen 14, 15 umschlossenen Räumen in Verbindung steht.
Letztere bilden die dem Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft
dienenden Rippenkanäle 16 mit relativ großer Oberfläche. Auch
beim dargestellten Rippenabsorber ist ein mit dem Einlaß 12
verbundener Zulaufkanal 7 vorhanden, der durch eine Trennwand
17 von den Rippenkanälen 16 getrennt ist. Die Rippenkanäle 16
stehen mit dem Zulaufkanal 7 über eine Serie von im Abstand
voneinander angeordneten Durchtrittsschlitzen 10 in Ver
bindung. Der Querschnitt dieser Schlitze nimmt mit wachsendem
Abstand vom Einlaß 12 des Zulaufkanals 7 jeweils derart zu,
daß die Rippenkanäle 16 jeweils von gleich großen Wärmeträger
fluidmengen durchströmt sind. Die Rippenkanäle 16, die in
einen Ableitkanal 8 münden, gehen von Durchtrittsschlitzen 10
aus, die in der Trennwand 7 ausgebildet sind. Der Zulaufkanal
7, der Ableitkanal 8 und die Rippenkanäle 16 sind durch ein
Formstückunterteil 18 und ein mit diesem verbundenes Form
stückoberteil 19 begrenzt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die
Trennwand 17 zwischen dem Zulaufkanal 7 und den Rippenkanälen
16 durch einander im Bereich der Berührungs- und Verbindungs
ebene der Formstückteile 18 bzw. 19 ergänzende Wandteile ge
bildet. Dabei sind die Durchtrittsschlitze 10 in den Rand des
Wandteils des Formstückunterteils 18 eingeformt. Stattdessen
könnten diese Durchtrittsschlitze auch in den Rand des Wand
teils des Formstückoberteils 19 eingeformt sein.
Dem Auslaß 13 ist ein Strömungskanal 20 mit einem Quer
schnitt zugeordnet, der eine solche Geschwindigkeit des Wärme
trägerfluids sicherstellt, die das Mitreißen von Luftblasen
gewährleistet. Dieser Strömungskanal 20 weist einen über seine
gesamte Länge praktisch gleichbleibenden Querschnitt auf. Der
Anfang des Strömungskanals 20 im Ableitkanal 8 ist durch den
äußeren Rand einer Strömungskanalwand 21 begrenzt, die sich in
den Ableitkanal 8 erstreckt. Abweichend von der in Fig. 2
gezeigten Ausführung erstreckt sich die Strömungskanalwand 21
vorzugsweise über praktisch die gesamte Länge des Ableitkanals
8 bis zu einer Stelle, die etwa diagonal der Mündung des
Zulaufs 12 in den Zulaufkanal 7 gegenüberliegt. Dadurch wird
der bereits erwähnten Tatsache Rechnung getragen, daß beim
veranschaulichten Beispiel eines Rippenabsorbers anders als
beim Flachabsorber nach Fig. 1 das Wärmeträgerfluid quer zur
Längsausdehnung des Absorbers geführt ist.
Der so ausgebildete Rippenabsorber zeichnet sich durch
besonders einfache Herstellung aus nur zwei Formteilen, durch
dennoch hohe Stabilität und durch besonders gleichmäßige Füh
rung des Wärmeträgerfluids aus, die einen optimalen Wärmeaus
tausch mit der Umgebungsluft gewährleistet.
Diese günstigen Eigenschaften und die vorteilhafte
Herstellungsmöglichkeit ist besonders bei der weiteren Aus
führung gemäß den Fig. 5 und 6 gegeben.
In diesen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen
gleiche Bauelemente. Das Besondere dieser Ausführung ist in
der Schaffung der für den Wärmeaustausch eines Rippenabsorbers
wirksamen rippenartigen Kammeroberfläche durch aufeinander
abgestimmte gleichförmige Wellungen 22 und 23 zu sehen, der
die Kammer 1 nach oben und unten begrenzenden Bodenplatte 2
und Deckplatte 24 zu sehen. Auch bei dieser Ausführung sind
zwischen Bodenplatte und Deckplatte die Leitstege 9, der
Mittelsteg 3 und der Führungssteg 6 vorgesehen. In Ab
hängigkeit von der Art der Herstellung liegen sie wie bei der
ungewellten Ausführung in zueinander parallelen Ebenen, wie
dargestellt. Denkbar ist auch eine Ausführung, bei der sich
die Stege jeweils quer zu dem Bereich der Boden- bzw.
Deckplatte erstrecken, von dem sie ausgehen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind bei der be
vorzugten Ausführung die Wellungen so angeordnet, daß die
effektive Länge der Kammer - in Kammerlängsrichtung betrachtet
- vergrößert ist.
Claims (17)
1. Absorber für den Anschluß an das von einem Wärmeträ
gerfluid durchströmte Leitungssystem einer Sonnenkollektoran
lage mit mindestens einer flachen Kollektorkammer (1), die
eine Bodenplatte (2) und eine sich im wesentlichen parallel
hierzu erstreckende Deckplatte umfaßt, oder mit mindestens
einer eine Mehrzahl von durch das Wärmeträgerfluid durchström
ten, dem Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft dienenden Rip
penkanälen (16) umfassenden Kanalanordnung, wobei die Kollek
torkammer (1) bzw. die Kanalanordnung jeweils einen Einlaß
(12) und einen Auslaß (13) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kollektorkammer (1) bzw. die Kanalanordnung jeweils
einen vom Einlaß (12) ausgehenden Zulaufkanal (7) und einen
zum Auslaß (13) führenden Ableitkanal (8) umfassen und daß zur
Vergleichmäßigung der Strömungsverhältnisse in der Kammer (1)
bzw. in der Kanalanordnung letzterer die Menge des durchtre
tenden Wärmeträgerfluids bestimmende Durchtrittsschlitze (10)
zugeordnet sind.
2. Absorber nach Anspruch 1, nämlich Flachabsorber, da
durch gekennzeichnet, daß die Kammer (1) durch einen sich etwa
längs der Mittelachse erstreckenden, sie in zwei Hälften tei
lenden Mittelsteg (3) unterteilt ist, der vor der einen
Schmalseite (4) der Kammer endet und im Bereich der anderen
Schmalseite (5) der Kammer in einen den Zulaufkanal (7) vom
Auslaufkanal (8) trennenden Führungssteg (6) übergeht und daß
die Durchtrittsschlitze (10) durch Stegabschnitte (11) de
finierende Unterbrechungen in den Leitstegen (9) im Zulauf-
bzw. Ablaufkanalbereich gebildet sind.
3. Absorber nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß
über die gesamte Kammer (1) verteilt sich jeweils zwischen der
Bodenplatte (2) und der Deckplatte erstreckende Leitstege (9)
vorgesehen sind, mit deren Seitenrändern sowohl die Bo
denplatte als auch die Deckplatte verbunden, vorzugsweise
verschweißt sind.
4. Flachabsorber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leitstege (9) im Bereich der Ecken der einen
Schmalseite (4) der Kammer (1) durch gekrümmt verlaufende
Stegabschnitte, die ggfs. durch gerade verlaufende Steg
abschnitte ergänzt sind, gebildet sind.
5. Flachabsorber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß sich die Leitstege (9), die jeweils
mit den Durchtrittsschlitzen (10) versehen sind, über den je
weiligen Abstand zwischen Kammerlängswand und Mittelsteg (3)
erstrecken.
6. Flachabsorber nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stegabschnitte (11) gestaffelt, und zwar
seitlich zueinander versetzt angeordnet sind.
7. Flachabsorber nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet. daß die Durchlaßschlitzquerschnitte zwischen den
Stegabschnitten (11) sowohl einlaßkanal- als auch auslaßkanal
seitig jeweils gemeinsam einen Gesamtschlitzquerschnitt erge
ben, der nicht größer ist als der Zulaufquerschnitt bzw. der
Auslaufquerschnitt.
8. Absorber nach Anspruch 1, nämlich Rippenabsorber, da
durch gekennzeichnet, daß die Rippenkanäle (16) mit dem Zu
laufkanal (7) über eine Serie von im Abstand voneinander an
geordneten Durchtrittsschlitzen (10) verbunden sind, deren
Querschnitt mit wachsendem Abstand vom Einlaß (12) des Zulauf
kanals (7) jeweils derart zunimmt, daß die Rippenkanäle (16)
jeweils von gleich großen Wärmeträgerfluidmengen durchströmt
sind.
9. Rippenabsorber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Rippenkanäle (16) von dem Zulaufkanal (7) durch
eine Trennwand (17) getrennt sind und daß die Durchtritts
schlitze (10) unterschiedlichen Querschnitts in dieser Trenn
wand ausgebildet sind.
10. Rippenabsorber nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zulaufkanal (7), der Ableitkanal (8) und
die Rippenkanäle (16) durch ein Formstückunterteil (18) und
ein mit diesem verbundenes Formstückoberteil (19) begrenzt
sind.
11. Rippenabsorber nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwand (17) zwischen dem Zulaufka
nal (7) und den Rippenkanälen (16) durch einander im Bereich
der Berührungs- und Verbindungsebene der Formstückteile (18,
19) ergänzende Wandteile gebildet ist und daß die Durchtritts
schlitze (10) in den Rand des Wandteils eines der beiden Form
stückteile eingeformt sind.
12. Rippenabsorber, insbesondere nach einem der Ansprüche
8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auslaß (13) ein
Strömungskanal mit einem Querschnitt zugeordnet ist, der eine
solche Geschwindigkeit des Wärmeträgerfluids sicherstellt, die
das Mitreißen von Luftblasen gewährleistet.
13. Rippenabsorber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Strömungskanal (20) einen über seine gesamte Län
ge praktisch gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
14. Rippenabsorber nach Anspruch 12 und 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anfang des Strömungskanals (20) im Ab
leitkanal (8) durch den äußeren Rand einer Strömungskanalwand
(21) begrenzt ist, die sich in den Ableitkanal erstreckt.
15. Rippenabsorber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Strömungskanalwand (21) über praktisch die
gesamte Länge des Ableitkanals (8) bis zu einer Stelle er
streckt, die etwa diagonal der Mündung des Einlasses (12) in
den Zulaufkanal (7) gegenüberliegt.
16. Rippenabsorber nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
gekennzeichnet durch Vergrößerung der effektiven Länge der
Kammer (1) - in einer ihrer Richtungen betrachtet - und damit
Schaffung der für den Wärmeaustausch wirksamen rippenartigen
Kammeroberfläche durch aufeinander abgestimmte gleichförmige
Wellungen.
17. Rippenabsorber nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die effektive Länge der Kammer (1) - in
Kammerlängsrichtung betrachtet - vergrößert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4021367A DE4021367A1 (de) | 1990-01-24 | 1990-07-05 | Absorber einer sonnenkollektoranlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4002020 | 1990-01-24 | ||
DE4021367A DE4021367A1 (de) | 1990-01-24 | 1990-07-05 | Absorber einer sonnenkollektoranlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4021367A1 true DE4021367A1 (de) | 1991-07-25 |
Family
ID=25889364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4021367A Withdrawn DE4021367A1 (de) | 1990-01-24 | 1990-07-05 | Absorber einer sonnenkollektoranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4021367A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19521414A1 (de) * | 1995-06-14 | 1996-12-19 | Fraunhofer Ges Forschung | Heizungssystem und Verfahren mit Sonnenkollektor |
CN101408351B (zh) * | 2007-10-09 | 2011-01-26 | 深圳市嘉普通太阳能有限公司 | 一种太阳能空气集热器 |
AT512172B1 (de) * | 2011-12-22 | 2013-06-15 | Sun Master Energiesysteme Gmbh | Absorber für solarstrahlung |
-
1990
- 1990-07-05 DE DE4021367A patent/DE4021367A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN101408351B (zh) * | 2007-10-09 | 2011-01-26 | 深圳市嘉普通太阳能有限公司 | 一种太阳能空气集热器 |
AT512172B1 (de) * | 2011-12-22 | 2013-06-15 | Sun Master Energiesysteme Gmbh | Absorber für solarstrahlung |
AT512172A4 (de) * | 2011-12-22 | 2013-06-15 | Sun Master Energiesysteme Gmbh | Absorber für solarstrahlung |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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