DE4020591A1 - Waermetauscher des gleichstrom-typs fuer fahrzeuge - Google Patents
Waermetauscher des gleichstrom-typs fuer fahrzeugeInfo
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- F28D2021/0084—Condensers
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher des
Gleichstrom-Typs, wie etwa ausgeführt in der Form eines
Kondensors.
Der Wärmetauscher des Gleichstromtyps, wie etwa
ausgeführt in der Form eines Kondensors, umfaßt
herkömmlicherweise eine Vielzahl von flachen Röhren und
gewellten Rippen, welche abwechselnd aufeinandergelegt
sind, ein Einlaß-Kopfrohr, mit welchem die flachen
Röhren an ihrem Ende verbunden sind, und ein Auslaß-
Kopfrohr, mit welchem die flachen Röhren an ihrem anderen
Ende verbunden sind. Ebenso ist es wohl bekannt, die
jeweilige Kopfröhre mit Einteilungen darin zu versehen,
so daß ein zick-zack-artig gefalteter Fluß des
Kühlmittels entlang einer Vielzahl von Pfaden, die
zwischen den zwei Kopfrohren definiert sind, bewirkt
wird, mit einem Wärmetausch-Wirkungsgrad, der höher ist
als der, der mit dem herkömmlichen Wärmetauscher des
Schlangen-Typs erzielt wird, wobei in vorteilhafter Weise
eine benötigte Menge von Kühlmittel verringert wird (z. B.
Japanese Patent Application Disclosure Gazettes Nos.
1988-34 466 und 1988-2 43 688).
Jedoch hat es sich selbst in derartig verbesserten
Wärmetauschern des Gleichstrom-Typs als schwierig
erwiesen, die insgesamte Leistungsfähigkeit des
Wärmetauschers zu verbessern, selbst wenn jeweilige
Entwurf-Faktoren separat voreingestellt werden, weil ein
Strömungswiderstand von kühlender Luft und ein
Wärmeabstrahlwert auf der einen Seite und ein
Durchflußwiderstand des Kühlmittels und ein
Wärmeaustauschwirkungsgrad auf der anderen Seite
zueinander in enger Beziehung stehen.
Dementsprechend ist es eine vorrangige Aufgabe der
Erfindung, einen Wärmetauscher vorzusehen, welcher es
möglich macht, dessen gesamte Leistungsfähigkeit zu
verbessern.
Die oben dargelegte Aufgabe wird entsprechend der
Erfindung gelöst durch Erstellung eines Wärmetauschers
des Gleichstrom-Typs, der eine Vielzahl von flachen
Röhren und gewellten Rippen, die abwechselnd
aufeinandergelegt sind, ein Einlaß-Kopfrohr, mit welchem
die flachen Röhren an ihrem einen Ende verbunden sind,
ein Auslaß-Kopfrohr, mit welchem die flachen Röhren an
ihrem anderen Ende verbunden sind, und Einteilungen
umfaßt, welche in den jeweiligen Kopfröhren vorgesehen
sind, so daß ein Fluß des Kühlmittels in zick-zack-
artig gefalteter Weise entlang einer Vielzahl von
zwischen den zwei Kopfröhren definierten Pfaden aufgebaut
wird, und dadurch gekennzeichnet ist, daß
- a) jede der gewellten Rippen eine Höhe B im Bereich von B=7 bis 10 mm hat;
- b) jede der gewellten Rippen eine Weite C im Bereich von C=14 bis 25 mm, gemessen in der Richtung parallel zu einem Luftstrom, hat;
- c) jede der gewellten Rippen eine Wanddicke D im Bereich von D=0,12 bis 0,14 mm hat;
- d) jede der gewellten Rippen einen Abstand E hat, welcher einer Entfernung zwischen jedem Paar benachbarter Wellungen entspricht, in einem Bereich von E=2,0 bis 4,0 mm;
- e) jede der flachen Röhren eine Höhe F in einem Bereich von F=1,5 bis 2,5 mm hat;
- f) jede der flachen Röhren eine Weite G in einem Bereich von G=12 bis 23 mm, gemessen in der Richtung parallel zum Luftstrom, hat;
- g) Pfade definiert sind, deren Anzahl Ps in dem Bereich von Ps=3 bis 6 liegt; und
- h) die Anzahlen von flachen Röhren in den jeweiligen Pfaden von der der Einströmung nächsten Seite zu der der Ausströmung nächsten Seite ungefähr um dieselbe Anzahl abnehmen, und die Anzahl von Röhren, welche den der Einströmung nächsten Pfad definieren, ungefähr doppelt so groß wie die Anzahl der Röhren ist, die den der Ausströmung nächsten Pfad definieren.
Die anderen Eigenschaften, Aufgaben und Vorteile der
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen deutlich.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 bis 11 ein erläuterndes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, in welchen
Fig. 1 eine Frontalansicht des Wärmetauschers ist;
Fig. 2 ein Schnitt des Kopfrohres entlang der Linie
II-II in Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang einer Linie
III-III in Fig. 2 ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestell
ten flachen Röhren und gewellten Rippen ist;
Fig. 5 ein graphisches Diagramm einer Flachheit
gegen einen Durchflußwiderstand ist;
Fig. 6 ein graphisches Diagramm einer Rippenhöhe
gegen einen Wärmeaustausch-Wirkungsgrad ist;
Fig. 7 ein graphisches Diagramm einer Rippenweite
gegen einen Wärmeaustausch-Wirkungsgrad ist;
Fig. 8 ein graphisches Diagramm einer Rippenwand
stärke gegen einen Wärmeaustausch-Wirkungs
grad ist;
Fig. 9 ein graphisches Diagramm eines Rippen
abstandes gegen einen Wärmeaustausch
wirkungsgrad ist;
Fig. 10 ein graphisches Diagramm einer Röhrenhöhe
gegen einen Wärmeaustausch-Wirkungsgrad ist;
und
Fig. 11 ein graphisches Diagramm der Anzahl von
Pfaden gegen den Durchflußwiderstand ist.
Ein Wärmeaustauscher 1 entsprechend diesem
Ausführungsbeisiel umfaßt, wie in Fig. 1 gezeigt, eine
Vielzahl von flachen Röhren 2 und gewellten Rippen 3, die
abwechselnd aufeinandergelegt sind, ein Einlaß-Kopfrohr
4, mit welchem diese flachen Röhren 2 an ihrem einen Ende
verbunden sind, und Auslaß-Kopfrohr 5, mit welchem die
flachen Röhren an ihrem anderen Ende verbunden sind. Die
jeweiligen Kopfrohre 4 und 5 haben ihre vertikal
gegenüberliegenden Enden durch Abdeckungen 6 bzw. 7
verschlossen. Ein Einlaß-Anschluß 8 ist mit dem
Einlaß-Kopfrohr 4 an seinem oberen Ende verbunden, und
ein Auslaß-Anschluß 9 ist mit dem Auslaß-Kopfrohr 5 an
seinem unteren Ende verbunden. Sowohl die Einlaß- wie
auch die Auslaß-Kopfrohre 4, 5 enthalten Einteilungen 10
darin, welche angepaßt sind, eine Vielzahl von Pfaden zu
definieren, von denen jeder durch eine Vielzahl von
flachen Röhren 2 definiert wird. In diesem
Ausführungsbeispiel sind solche Pfade festgelegt, deren
Anzahl Ps=5 ist. Somit sieht die Erfindung einen
Wärmetauscher des Gleichstrom-Typs vor, in welchem ein
Fluß von Kühlmittel in vielfach zick-zack-artig
gefalteter Weise entlang einer Vielzahl von Pfaden Ps1
bis Ps5 zwischen dem Einlaß-Anschluß 8 und dem Auslaß-
Anschluß 9 aufgebaut wird.
Jedes der Kopfrohre 4, 5 besteht, wie in Fig. 2 im
Schnitt gezeigt, aus einer Wanne 12 und einer Endplatte
13, welche beide im Querschnitt kreisförmig gebogen sind,
so daß die beiden Komponenten zusammen einen
elliptischen Querschnitt bilden, der von einem kleineren
Durchmesser x und einem größeren Durchmesser y definiert
wird. Jede Endplatte 13 wird mit einer Vielzahl von
Röhren-Einsetzöffnungen 13a ausgebildet, in welche die
Enden der jeweiligen flachen Röhren 2 eingesetzt und zu
einer Einheit mit der Endplatte 13 durch Löten verbunden
werden.
Verschiedene Faktoren wie eine Flachheit A der jeweiligen
Kopfröhren 4, 5, eine Höhe B, eine Weite C, eine
Wandstärke D und ein Abstand E der gewellten Rippen 3,
eine Höhe F und eine Weite G der flachen Röhre 2, die
Anzahl Ps der Pfade und die Anzahl der Röhren 2, welche
die jeweiligen Pfade definieren, werden gewählt wie unten
beschrieben.
Die Flachheit A der jeweiligen Kopfröhren 4, 5 wird von
dem Verhältnis des kleineren Durchmessers x (d. h., eine
Tiefendimension des Röhreninneren, auch Röhrenhöhe
genannt) zu dem größeren Durchmesser y des elliptischen
Querschnittes definiert, wie in Fig. 2 dargestellt,
nämlich, x/y. Die Flachheit A wird bevorzugterweise in
einem Bereich von 0,65 bis 0,8 gewählt, und dieses
spezielle Ausführungsbeispiel verwendet A=0,8.
Der oben erwähnte Bereich der Flachheit A wird im Blick
auf eine Beziehung zwischen dem Kühlmittel-
Durchflußwiderstand ΔPr und dem Kühlmittel-
Einspareffekt gewählt. Spezieller steht die Flachheit A
zu dem Kühlmittel-Durchflußwiderstand ΔPr in einer
Beziehung wie durch eine charakteristische Kurve der Fig.
5 angedeutet, und diese charakteristische Kurve schlägt
vor, daß der Durchflußwiderstand ΔPr bevorzugterweise
weniger als 1(kg/cm2) für den Minimalwert der Flachheit A
sein sollte. Solch ein Erfordernis bestimmt den
Minimalwert von A=0,65. Solch ein Wert des Durchfluß-
Widerstandes ΔPr kleiner als 1 (kg/cm2) wird auch
generell für die Konstruktion des Wärmetauschers
benötigt. Der Maximalwert der Flachheit A wird auf der
anderen Seite durch Inbetrachtziehen der Tatsache
gegeben, daß, je kleiner die Flachheit A ist, desto
größer die Kühlmittelkapazität ist. Insbesondere wird
der oben erwähnte Maximalwert von A=0,8 so gewählt, um
den Kühlmittel-Einspareffekt mit einem Grenzwert der
Kühlmittelkapazität in der Größenordnung von 2/3
bezüglich des Wärmetauschers des Schlangen-Typs mit
vergleichbarer Leistungsfähigkeit gewählt, zum Beispiel
400 mm3.
Die Höhe B der gewellten Rippe 3 entspricht, wie in den
Fig. 3 und 4 gezeigt, einer Entfernungsdimension zwischen
jedem Paar der benachbarten Röhren 2, und bevorzugter
weise 7 bis 10 mm. In diesem speziellen
Ausführungsbeispiel ist B=8 mm. Solch ein Bereich wird
hinsichtlich einer Beziehung zwischen der Rippenhöhe B
und dem Wärmeaustausch-Wirkungsgrad Q des Wärmetauschers
1 gewählt, wie von einer charakteristischen Kurve der
Fig. 6 angedeutet. Somit wird der Bereich gewählt, um 90%
oder mehr des Maximalwertes α des Wirkungsgrades Q zu
erzielen. Der Wirkungsgrad Q (Kcal/h m2) wird als
Verhältnis eines Wärmeabstrahlwertes Ha (Kcal/h) zu einem
Flußwiderstand ΔPa(mm Ag) kühlender Luft, die durch
den Wärmetauscher fließt, ausgedrückt, daß heißt
Q=Ha/ΔPa. Mit anderen Worten, je höher der
Lufströmungswiderstand ΔPa, desto geringer ist der
Wärmeaustausch-Wirkungsgrad Q.
Die Weite C der Rippe 3 ist eine Dimension, die entlang
der Strömungrichtung der fließenden Luft gemessen wird,
wie in Fig. 3 durch einen Pfeil N angedeutet, und wird
bevorzugtermaßen in einem Bereich von C=14 bis 25 mm
gewählt. In diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist C=
20 mm. Solch ein Bereich wird im Blick auf eine Beziehung
zwischen der Rippenweite C und dem Wirkungsgrad Q des
Wärmeaustauschers gewählt, wie durch eine
charakteristische Kurve der Fig. 7 angedeutet, und so, um
90% oder mehr des maximalen Wirkungsgrades Q zu erzielen.
Die Wandstärke D der Rippe 3 wird bevorzugtermaßen in
einem Bereich von D=0,12 bis 0,14 mm gewählt, und in
diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist D=0,13 mm.
Solch ein Bereich wird in Betracht einer Beziehung
zwischen der Wandstärke D und dem Wirkungsgrad Q des
Wärmeaustauschers gewählt, wie durch eine
charakteristische Kurve der Fig. 8 angedeutet. Obwohl
diese charakteristische Kurve vorschlägt, daß die
Wandstärke D bevorzugtermaßen so klein wie möglich sein
sollte, schlägt eine Kurve 1 der Aufbaustabilität vor,
daß die Stabilität des Aufbaus abrupt sinkt, wenn die
Wandstärke D den Wert 0,12 mm unterschreitet. Somit wird
der Bereich der Wandstärke D wie oben angedeutet gewählt.
Der Abstand E der Rippe 3 ist eine Entfernung zwischen
jedem Paar von den benachbarten Wellungen, wie in Fig. 4
gezeigt, und wird bevorzugtermaßen in einem Bereich von
E=2,0 bis 4,0 mm gewählt. In diesem speziellen
Ausführungsbeispiel ist E=3,6 mm. Solch ein Bereich
wird auf der Grundlage einer Beziehung zwischen dem
Rippenabstand E und dem Wirkungsgrad Q des Wärmetauschers
gewählt, wie durch eine charakteristische Kurve der Fig.
9 angedeutet, und so, um 90% oder mehr des maximalen
Wirkungsgrades Q zu erzielen.
Die Höhe F der flachen Röhre 2 ist, wie in den Fig. 3 und
4 gezeigt, eine Dimension, die in Richtung der Stapelung
gemessen wird und bevorzugtermaßen in einem Bereich von
F=1,5 bis 2,5 mm gewählt wird. In diesem speziellen
Ausführungsbeispiel ist F=2 mm. Solch ein Bereich wird
auf der Basis einer Beziehung zwischen der Röhrenhöhe F
und dem Wirkungsgrad Q des Wärmetauschers gewählt, wie
durch eine charakteristische Kurve der Fig. 10
angedeutet. Diese charakteristische Kurve deutet an, daß
die Röhrenhöhe F von weniger als 1,5 mm eine
Massenfertigung der Röhren 2 durch Fließpressen sehr
schwierig machen würde, und deshalb sollte der
Minimalwert für F=1,5 mm sein. Die charakteristische
Kurve deutet auch an, daß der Maximalwert α des
Wirkungsgrades Q (Kcal/h m2), wie in Fig. 6 dargestellt,
mit der Röhrenhöhe F=2,0 mm erzielt wird. Somit wird
das Maximum von F=2,5 mm unter Berücksichtigung des
zentralen Wertes der Röhrenhöhe
F=2,0 mm gewählt, wie in Fig. 10 gezeigt.
Die Weite G der flachen Röhre 2 ist, wie in Fig. 3
gezeigt, eine Dimension, die entlang der Richtung
gemessen wird, in welche die Kühlluft durch die Röhre 2
fließt, und wird bevorzugtermaßen in einem Bereich von
G=12 bis 23 mm gemessen. In diesem speziellen
Ausführungsbeispiel ist G=18 mm. Diese Röhrenweite G
wird definiert als die Dimension, welche der oben
erwähnten Rippenweite abzüglich 2 mm entspricht, das
heißt, die Wandstärke der Rippe abzüglich jeweils 1 mm
an gegenüberliegenden Kanten davon. Die Röhrenweite G
wird in dieser Weise dimensioniert, weil die
gegenüberliegenden Kanten der Röhre 2 sich über die Rippe
3 hinaus erstrecken würden, und beschädigt werden
könnten, wenn die Röhrenweite G größer als die
Rippenweite C ist, während eine extrem schmale
Röhrenweite G den Wirkungsgrad Q des Wärmetauschers
verschlechtern würde. Der Bereich der Röhrenweite G, wie
oben angegeben, vermeidet beide Möglichkeiten.
Die jeweiligen Pfade umfassen eine Vielzahl der flachen
Röhren 2, die durch die Einteilungen 10 definiert sind,
und die Anzahl Ps solcher Pfade wird bevorzugtermaßen in
einem Bereich von P=3 bis 6 gewählt. In diesem
speziellen Ausführungsbeispiel ist Ps=5, wie in Fig. 1
gezeigt. Der Bereich von 3 bis 6 wird auf der Grundlage
einer Beziehung zwischen der Anzahl Ps der Pfade und dem
Wirkungsgrad Q des Wärmetauschers gewählt, wie durch eine
charakteristische Kurve der Fig. 11 angedeutet. Diese
charakteristische Kurve deutet an, daß der Wirkungsgrad
Q mit der Anzahl Ps der Pfade wächst, und der Bereich von
Ps=3 bis 6 stellt ein ausreichendes Niveau des
Wirkungsgrades Q mit einem Durchflußwiderstand ΔPr
weniger als 1 sicher.
Die Anzahl der flachen Röhren 2, welche jeden Pfad
ausmachen, ist so gewählt, daß die flachen Röhren 2
graduell im wesentlichen um die gleiche Anzahl von der
der Einströmung nächsten Seite zu der der Ausströmung
nächsten Seite abnehmen, und die Anzahl der flachen
Röhren 2, welche den ersten und obersten Pfad auf der
Einlaß-Seite bilden, im wesentlichen doppelt so groß
wie die Anzahl der flachen Röhren ist, welche den letzten
und untersten Pfad auf der Auslaß-Seite bilden. Zum
Beispiel werden fünf Pfade in diesem speziellen
Ausführungsbeispiel vorgesehen, und, wie in Fig. 1
gezeigt, die Anzahl der flachen Röhren, welche die
jeweiligen Pfade Ps bis Ps5 bilden, sind 8, 7, 6, 5 bzw.
4, nämlich, die Anzahl der flachen Röhren verringert sich
sukzessive um eins zu der der Ausströmung nächsten Seite
hin, so daß die Anzahl der flachen Röhren, welche den
ersten Pfad Ps1 bilden, doppelt so groß wie die Anzahl
der flachen Röhren ist, welche den letzten und fünften
Pfad Ps5 bilden.
Solch eine Anordnung basiert auf der Tatsache, daß
generell bei dem Wärmetauscher wie dem Kondensor das
Kühlmittel in den Wärmetauscher in gasförmigem Zustand
mit relativ großem Volumen eintritt, und den
Wärmeaustauscher in im wesentlichen verflüssigten Zustand
mit einem relativ geringen Volumen verläßt. Spezieller
wird während des Passierens durch den Wärmeaustauscher
das Kühlmittel vom gasförmigen Zustand in den
gasförmigen/flüssigen Zweiphasenzustand kondensiert,
während der Wärmeaustausch in dem Wärmetauscher
stattfindet, und demzufolge verringert sich das benötigte
Volumen des Kühlmittels graduell, das heißt, die
benötigte Anzahl von flachen Röhren verringert sich
dementsprechend auch. Die Erfahrung hat gelehrt, daß die
flachen Röhren, welche jeden Pfad definieren,
bevorzugtermaßen sukzessive um die gleiche Anzahl von
der der Einströmung nächsten Seite zu der der Ausströmung
nächsten Seite verringert werden. Es wurde ebenso
experimentell gefunden, daß die Anzahl der flachen
Röhren, die den Auslaßpfad definieren, bevorzugtermaßen
die Hälfte der flachen Röhren, welche den Einlaßpfad
bilden, ist, und daß eine exzessive Verringerung der
Anzahl der flachen Röhren, die den Auslaßpfad
definieren, in einem exzessiven Drosselungseffekt und
einem nachteiligen Anwachsen des Durchflußwiderstandes
resultieren würden.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung deutlich wurde,
umfaßt das dargestellte Ausführungsbeispiel der
Erfindung die gewellten Rippen und die flachen Röhren,
welche zuvor in den jeweiligen optimalen Bereichen
dimensioniert wurden, und die Anzahl von Pfaden ebenso
wie die Anzahl von flachen Röhren, die die jeweiligen
Pfade definieren, welche ebenso optimal gewählt werden,
so daß der Durchflußwiderstand des Kühlmittels und der
Flußwiderstand der Kühlluft reduziert werden können,
während der Wärmeaustauschwirkungsrad verbessert wird,
und dadurch ein Wärmeaustauscher mit einer insgesamt
hohen Zuverlässigkeit erhalten wird.
Es versteht sich, daß, obwohl das spezielle
Ausführungsbeispiel mit fünf Pfaden beschrieben worden
ist, und oben dargestellt wurde, ein anderes
Ausführungsbeispiel einer Vier-Pfad-Anordnung ebenso
möglich ist, welche von der der Einströmung nächsten
Seite zu der der Ausströmung nächsten Seite Ps1=12,
Ps2=10, Ps3=8 und Ps4=6 umfaßt.
Entsprechend der Erfindung werden die jeweiligen
dimensionalen Bereiche der Rippenhöhe B, der Rippenweite
C, der Rippenwandstärke D, des Rippenabstandes E, der
Röhrenhöhe F und der Röhrenweite G in Erwägung des
Flußwiderstandes der Kühlluft und des
Wärmeabstrahlwertes auf der einen Seite gewählt, und die
Anzahl der Pfade Ps und die Anzahl der flachen Röhren,
die jeden Pfad bilden, werden in Erwägung des
Durchflußwiderstandes des Kühlmittels ebenso wie dem
Wärmeaustauschwirkungsgrad verteilt, so daß die
Wärmeaustauschleistung insgesamt verbessert werden kann,
während der Strömungswiderstand und der
Durchflußwiderstand des Wärmeaustauschers reduziert
werden.
Claims (1)
- Wärmetauscher des Gleichstrom-Tpys, welcher eine Vielzahl von flachen Röhren und gewellten Rippen, die abwechselnd aufeinander gelegt sind, ein Einlaß- Kopfrohr, mit welchem die flachen Röhren an ihrem einen Ende verbunden sind, ein Auslaß-Kopfrohr, mit welchem die flachen Röhren an ihrem anderen Ende verbunden sind, und in welchen jeweiligen Kopfröhren Einteilungen vorgesehen sind, so daß ein zick-zack- artig vielfach gefalteter Fluß von Kühlmittel entlang einer Vielzahl von Pfaden, die zwischen den beiden Kopfröhren definiert sind, aufgebaut wird, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) jede der gewellten Rippen eine Höhe B im Bereich von B=7 bis 10 mm hat;
- b) jede der gewellten Rippen eine Weite C im Bereich von C=14 bis 25 mm, gemessen in der Richtung parallel zu einem Luftstrom, hat;
- c) jede der gewellten Rippen eine Wanddicke D im Bereich von D=0,12 bis 0,14 mm hat;
- d) jede der gewellten Rippen einen Abstand E hat, welcher einer Entfernung zwischen jedem Paar benachbarter Wellungen entspricht, in einem Bereich von E=2,0 bis 4,0 mm;
- e) jede der flachen Röhren eine Höhe F in einem Bereich von F=1,5 bis 2,5 mm hat;
- f) jede der flachen Röhren eine Weite G in einem Bereich von G=12 bis 23 mm, gemessen in der Richtung parallel zum Luftstrom, hat;
- g) Pfade definiert sind, deren Nummer Ps in dem Bereich von Ps=3 bis 6 liegt; und
- h) die Anzahlen von flachen Röhren in den jeweiligen Pfaden von der der Einströmung nächsten Seite zu der der Ausströmung nächsten Seite ungefähr um dieselbe Anzahl abnehmen, und die Anzahl von Röhren, welche den der Einströmung nächsten Pfad definieren, ungefähr doppelt so groß wie die Anzahl der Röhren ist, die den der Ausströmung nächsten Pfad definieren.
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