DE4020540C2 - Einrichtung zur Dämpfung von Drehschwingungen einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Einrichtung zur Dämpfung von Drehschwingungen einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
- F16F15/124—Elastomeric springs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Dämpfung von Drehschwingungen ei
ner Antriebswelle eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Kardanwelle oder einer
Antriebshalbwelle, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art und
ein Verfahren zu deren Herstellung.
In der Praxis wird das die ringförmige Tilgermasse tragende Ringelement aus Gum
mi bisher durch Vulkanisieren einerseits entlang seinem Außenumfang mit der ring
förmigen Tilgermasse und andererseits entlang seinem Innenumfang mit dem Außen
umfang eines ihn tragenden Bauelementes (Trägerscheibe, Gleichlaufgelenk u.ä.)
verbunden.
Vulkanisiervorgänge stellen im allgemeinen recht aufwendige Arbeitsprozesse dar,
die mitunter auch Beschränkungen in der konstruktiven Gestaltung erzwingen. Bei
Einrichtungen zur Dämpfung von Drehschwingungen mit anvulkanisierten ringförmi
gen Tilgermassen ist es darüber hinaus schwierig, bei der Herstellung großer Stück
zahlen etwa gleichmäßige Kennungen des Schwingungstilgers zu gewährleisten.
In der DE 27 16 508 A1 wird unter anderem auch bereits eine Einrichtung zur
Dämpfung von Drehschwingungen einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugs der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art beschrieben, bei welcher das
zwischen ringförmiger Tilgermasse und zylindrischem Außenumfang eines Gleich
laufgelenks angeordnete Ringelement aus Gummi nicht anvulkanisiert ist, sondern
durch Kraftschluß infolge entsprechenden Übermaßes und/oder durch Formschluß
gehalten werden soll. Die Montage soll dabei in der Weise erfolgen, daß die ring
förmige Tilgermasse mit dem Ringelement aus Gummi seitlich über das außenzy
lindrische Gleichlaufgelenk übergepreßt wird.
In dieser Weise ausgebildete Einrichtungen zur Dämpfung von Drehschwingungen scheinen
in der Praxis noch nicht ausgeführt zu sein. Es erscheint auch schwer realisierbar, die
ringförmige Tilgermasse in der vorgeschlagenen Weise mit dem Ringelement aus Gummi
aufzuziehen; zweifelsfrei müßten hierzu sehr hohe Seitenpreßkräfte aufgewendet werden.
Dabei dürfte es auch sehr schwerfallen, im Ringelement aus Gummi in radialer und axialer
Richtung definierte Vorspannungen zu erzielen, was jedoch erforderlich wäre, wenn größere
Stückzahlen mit gleichmäßigen Kennungen hergestellt werden sollen.
Außerdem ist aus der DE 30 29 550 A1 eine Lagervorrichtung für Antriebswellen bekannt
geworden, bei der ein ringförmiger Wälzlagerkörper die Antriebswelle umfaßt und an seiner
radialen Außenseite von einem im Querschnitt etwa knochenförmigen elastischen
Lageraufnahmering umspannt ist. An der radialen Außenseite dieses elastischen
Aufnahmerings sind Kugeln eines Kugellagers angeordnet, mit deren Hilfe die Antriebswelle
über einen Hohlzylinder gegen ein Haltebauteil abgestützt wird.
Schließlich ist aus der DE 35 20 560 A1 ein Keramikleitlager für Pumpenwellenlager
bekannt geworden, dessen Lagerschale mit einem Gummielement überzogen ist, wobei auf
dessen Innenseite angebrachte Vorsprünge in entsprechende, auf der Außenseite der
Lagerschale angebrachte Nuten verdreh- und lagesichernd einrasten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung und ein Verfahren der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und des Patentanspruchs 6 genannten Art zu schaffen,
die einerseits vergleichsweise einfach die Herstellung und Anordnung einer
Drehschwingungs-Dämpfungsanordnung erlaubt und andererseits ermöglicht, derartige
Einrichtungen auch in großen Stückzahlen mit gleichmäßiger Kennung zu fertigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 bzw. 6
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen entnehmbar.
Erfindungsgemäß werden demnach die beiden Stirnseiten des Ringelements aus Gummi
bzw. gummiähnlichem Material jeweils entlang ihres Umfangs von einem Ziehwerkzeug
greifbare oder hintergreifbare Zugelemente auf. Die Anordnung der Schwingungs-
Dämpfungsanordnung auf einer Welle oder einem mit einer Welle verbundenen Bauteil
erfolgt derart, daß ein Ziehwerkzeug die Zugelemente des Ringelementes erfaßt und axial
auseinanderzieht. Auf diese Weise kann die ringförmige Tilgermasse leicht auf das
elastische Ringelement aufgezogen werden, wobei ein Nachlassen der axialen
Zugbelastung auf die Zugelemente des Ringelementes zu einer dauerhaft festen Verbindung
aller drei Teile untereinander führt, ohne daß diese miteinander verklebt oder vulkanisiert
werden müssen.
Vorzugsweise sind dabei die beiden Stirnseiten des Ringelementes jeweils mit axial
vorspringenden umlaufenden Ringwülsten versehen, die von dem genannten mechanischen
Ziehwerkzeug hintergriffen werden.
Es ist jedoch auch möglich, die beiden Stirnseiten mit glattflächigen umlaufenden
Stegen oder Wülsten zu versehen, an denen dann saugende Unterdruck-Ziehwerk
zeuge axial angesetzt werden können.
Anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird die Er
findung nachstehend näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen in prinzipienhafter und schematisierter Weise
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Kardanwelle mit einer Ein
richtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung,
Fig. 2 ein Detail eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung
und
Fig. 3 einen Teillängsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels der
Erfindung.
In der Zeichnung sind jeweils lediglich die für das Verständnis der Erfindung not
wendigen Einzelheiten dargestellt und beziffert.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Antriebswelle 1 eines Kraftfahrzeuges, bei der
eine erste Welle 2 über eine Gelenkscheibe 3 nach Art einer bekannten Hardyschei
be o.ä. mit einer nicht weiter dargestellten zweiten Welle o.ä. drehmomentenüber
tragend verbunden ist. Am Ende der ersten Welle 2 ist zu diesem Zweck, z.B. durch
Reibschweißung o.ä., ein Flanschteil 5 befestigt, an dem die Gelenkscheibe 3 in üb
licher Weise mittels mehrerer gleichmäßig verteilt angeordneter Schrauben 6 ange
schraubt ist.
In entsprechender Weise ist der nicht weiter dargestellte zweite Wellenteil über
eine formfest mit ihm verbundene flanschförmige Trägerplatte 4 mittels nicht
weiter dargestellter gleichmäßig verteilter Schrauben an der anderen Seite der
Gelenkscheibe 3 angeschraubt. Die Trägerplatte 4 trägt einen den Außenumfang
der Gelenkscheibe 3 mit Spiel übergreifenden Ringflansch 7, auf den unter Zwi
schenschaltung eines in Umfangsrichtung elastischen Ringelementes 8 aus Gummi
oder gummiähnlichem Material eine ringförmige Tilgermasse 9 befestigt ist.
Durch die in Umfangsrichtung elastisch aufgehängte vergleichsweise große Tilger
masse werden während des Betriebes unerwünschte Drehschwingungen, insbesonde
re Resonanzschwingungen in bekannter Weise sehr wirkungsvoll getilgt.
Das Ringelement 8 aus Gummi oder gummiähnlichem Material ist derart gestaltet,
daß der für den Betrieb erforderliche nötige Festsitz zwischen Tilgermasse 9 und
Ringelement 8 bzw. zwischen Ringelement 8 und Ringflansch 7 der Trägerplatte 4
ohne Vulkanisation hergestellt wird. Tilgermasse 9, Ringflansch 7 und Ringelement
8 werden durch entsprechendes radiales Übermaß des Ringelements 8 insbesondere
in Umfangsrichtung hauptsächlich durch Kraftschluß zusammengehalten.
An den beiden Stirnseiten des Ringelements 8 sind axial vorspringende umlaufende
Ringwülste 81 angeordnet, die von mechanischen Ziehwerkzeugen hintergriffen wer
den können. Bei der Montage - sinngemäß auch bei einer eventuell erforderlich wer
denden Demontage - wird das Ringelement 8 durch an den Ringwülsten 81 angreifen
de Ziehwerkzeuge unter Verkleinerung seines Außendurchmessers axial so weit aus
einandergezogen, d. h. gestreckt, daß die ringförmige Tilgermasse 9 in einfacher
Weise axial aufgeschoben und in eine definierte Position gebracht werden kann
Auf diese Weise kann das Ringelement 8 ohne jegliche Verzwängungen positioniert
werden, wobei sich eine über die Breite des Ringflansches 7 etwa gleichmäßige
Flächenpressung sowie definierte radiale und axiale Vorspannungen im Ringelement
8 ergeben, so daß auch bei Fertigung großer Stückzahlen etwa gleichbleibende
Kennungen des Schwingungstilgers gewährleistet sind.
Mit Vorteil kann das Ringelement 8 mit gleichmäßig entlang seines Innenumfangs
(Fig. 1) und/oder entlang seines Außenumfangs (Fig. 2) verteilten noppenförmigen
o.ä. Erhebungen 82 bzw. 84 versehen sein, welche in korrespondierende Ausneh
mungen (71) des Ringflansches 7 bzw. der Tilgermasse 9 eingreifen.
Durch solche Noppen wird zusätzlich ein gewisser Formschluß hergestellt, der sich
insbesondere in Umfangsrichtung positiv bemerkbar macht; durch die Noppenbildung
wird auch bei besonders starken Drehbeschleunigungen und Drehverzögerungen ver
hindert, daß zwischen ringförmiger Tilgermasse 9 und Ringflansch 7 unzulässiger
Schlupf auftritt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist es nicht erforderlich, die ringförmige Tilgermasse 9 auf dem
Ringflansch einer besonderen Trägerplatte zu befestigen. Sie kann auch unmittel
bar auf dem zylindrischen Außenumfang der rotierenden Antriebswelle, eines mit
der Antriebswelle verbundenen Gleichlaufgelenks oder - wie in Fig. 3 gezeigt -
einer mit der rotierenden Antriebswelle verbundenen Gelenkscheibe 3 befestigt
sein.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen ist es selbstverständlich
grundsätzlich auch möglich, anstelle umlaufender Ringwülste nur gleichmäßig ent
lang dem Umfang verteilte Zugelemente, wie z.B. Zugösen, Zugnippel oder Ringab
schnitte anzuordnen. Die Form und Zahl dieser Zugelemente ist nicht entscheidend.
Wesentlich ist lediglich, daß diese von einem Ziehwerkzeug gegriffen oder hinter
griffen werden können und daß es dadurch möglich ist, das Ringelement 8 aus Gum
mi so gleichmäßig axial zu strecken, daß die ringförmige Tilgermasse 9 leicht auf
geschoben und definiert positioniert werden kann.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Dämpfung von Drehschwingungen einer Antriebswelle (1) eines
Kraftfahrzeuges, insbesondere einer Kardanwelle oder einer Antriebshalbwelle,
mit einer ringförmigen Tilgermasse (9),
welche mittels eines in Umfangsrichtung elastischen Ringelements (8) aus Gummi oder gummiähnlichem Material unvulkanisiert und unverklebt verbunden ist, und bei der das Ringelement (8) auf der Antriebswelle (1) oder dem Außenumfang eines mit dieser verbundenen außenzylindrischen Bauelements (Gleichlaufgelenk, Gelenkscheibe 3 etc.) unvulkanisiert und unverklebt befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stirnseiten des Ringelements (8) jeweils entlang ihres Umfangs von einem Ziehwerkzeug greifbare oder hintergreifbare, über die Stirnseiten des Ringelements (8) axial hinausragende Zugelemente z. B. Zugösen oder Zugnippel aufweisen.
mit einer ringförmigen Tilgermasse (9),
welche mittels eines in Umfangsrichtung elastischen Ringelements (8) aus Gummi oder gummiähnlichem Material unvulkanisiert und unverklebt verbunden ist, und bei der das Ringelement (8) auf der Antriebswelle (1) oder dem Außenumfang eines mit dieser verbundenen außenzylindrischen Bauelements (Gleichlaufgelenk, Gelenkscheibe 3 etc.) unvulkanisiert und unverklebt befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stirnseiten des Ringelements (8) jeweils entlang ihres Umfangs von einem Ziehwerkzeug greifbare oder hintergreifbare, über die Stirnseiten des Ringelements (8) axial hinausragende Zugelemente z. B. Zugösen oder Zugnippel aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente
gleichmäßig an den stirnseitigen Umfängen des Ringelements (8) verteilt angeordnet
sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnseiten mit axial vorspringenden und
vom Ziehwerkzeug hintergreifbaren, vorzugsweise umlaufenden Ringwülsten (81)
versehen sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnseiten mit glattflächigen umlaufen
den Stegen oder Wülsten zum axialen Ansetzen saugender Unterdruck-Ziehwerk
zeuge versehen sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (8) gleichmäßig entlang seines
Außenumfangs und/oder seines Innenumfangs verteilte noppenförmige Erhebungen
(82, 84) trägt, die in korrespondierende Ausnehmungen (71) der Antriebswelle (1)
bzw. des außenzylindrischen Bauelements (Ringflansch 7) und/oder der ringförmi
gen Tilgermasse (9) eingreifen.
6. Verfahren zur Herstellung einer Einrichtung zur Dämpfung von Drehschwingungen einer
Antriebswelle (1) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere einer Kardanwelle oder einer
Antriebshalbwelle, mit einer ringförmigen Tilgermasse (9), welche mittels eines in
Umfangsrichtung elastischen Ringelements (8) aus Gummi oder gummiähnlichem
Material auf der Antriebswelle oder dem Außenumfang eines mit dieser verbundenen
außenzylindrischen Ringelements (Gleichlaufgelenk, Gelenkscheibe 3 etc.) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung der ringförmigen Tilgermasse (9) mit dem Ringelement (8) sowie
mit der Antriebswelle (1) oder dem Außenumfang des mit dieser verbundenen
außenzylindrischen Bauelements an den beiden Stirnseiten des Ringelements (8)
angeordnete greifbare oder hintergreifbare Zugelemente von einem Ziehwerkzeug
erfaßt und das Ringelement (8) axial auseinander gezogen wird, daß auf das derart
axial belastete Ringelement (8) die Tilgermasse (9) aufgezogen wird, und daß das
Ringelement (8) anschließend entlastet wird.
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