DE4019110A1 - Vorrichtung und verfahren zum aufschliessen von kontaminiertem bodenmaterial - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum aufschliessen von kontaminiertem bodenmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschließen
von kontaminiertem Bodenmaterial, wie Erdreich u. dgl.
mit einer Kammer zur Behandlung des Bodenmaterials, die
eine Eintrittsöffnung zur Aufnahme des Bodenmaterials und
eine Austrittsöffnung zur Abgabe einer Bodenmaterial
suspension aufweist, und mit einem Leitungsrohr zur Zu
leitung von Flüssigkeit, an dessen Ende mindestens eine
Düse zur Abgabe von Flüssigkeitsstrahlen unter Druck in
die Kammer vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft ferner
ein Verfahren zum Aufschließen von kontaminiertem Boden
material.
Eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren sind
bekannt und werden zur Reinigung von Böden verwendet.
Dabei erfolgt der Bodenaufschluß mittels Hochdruck-
Wasserstrahlen unter einem Druck von bis 500 bar. Dadurch
werden die Schadstoffe durch kinetische Energie von den
Bodenpartikeln abgespalten und in der so entstehenden
Suspension fein verteilt, in der sie entweder in gelöster
oder ungelöster Form bzw. gebunden an der großen Ober
fläche der Feinpartikel vorliegen. Die Schadstoffe können
anschließend in nachgeschalteten Stationen entweder als
Emulsionspartikel oder an die Feinpartikel des Bodens
gebunden abgetrennt werden. Vor der Abtrennung werden die
Grobanteile abgesiebt. Die Vorrichtung zum Aufschließen
von kontaminiertem Bodenmaterial ist in der Regel Teil
einer umfangreichen Anlage zur Reinigung von Böden.
Eine herkömmliche Vorrichtung zum Aufschließen von Boden
material bestand aus einem Rohr, das eine Kammer zur Be
handlung des Bodenmaterials bildete. Ein solches Rohr
wurde in den zu behandelnden Boden getrieben, wodurch
Bodenmaterial in das Innere des Rohres gelangte. Das in
den Boden getriebene, untere, offene Ende des Rohres
diente somit als Eintrittsöffnung zur Aufnahme von Boden
material. Anschließend wurde durch das obere, aus dem
Boden herausragende, offene Ende des Rohres ein Leitungs
rohr in Form einer beweglichen Lanze mit dem eine oder
mehrere Düsen aufweisenden Ende in das Innere des Rohres
abgesenkt und somit in das darin befindliche Bodenmate
rial eingeführt. Durch das Leitungsrohr wurde Wasser
geleitet, das an der Düse in Form von Hochdruck-Wasser
strahlen austrat und einen Aufschluß des im Rohr befind
lichen Bodenmaterials bewirkte. Anschließend wurde das
Leitungsrohr mit der Düse wieder aus dem Rohr herausgezo
gen und die so entstandene Suspension zur weiterbehand
lung in nachgeschalteten Stationen durch die obere Öff
nung aus dem Rohr herausgepumpt.
Der Aufschluß des kontaminierten Bodenmaterials erfolgt
bei der bekannten Vorrichtung "in-situ", d. h. im Boden
selbst. Diese Behandlungsweise wirkt sich jedoch nach
teilig auf die nachfolgenden Verfahrensschritte aus und
begrenzt die Leistungsfähigkeit einer Bodenreinigungsan
lage. Nach Abpumpen der Suspension aus der bekannten
Vorrichtung muß diese nämlich aus dem Boden herausge
zogen und an einer anderen Stelle wieder eingetrieben
werden. Die zum Umsetzen dieser bekannten Vorrichtung
benötigte Zeit, die nicht unbeträchtlich ist, führt zum
Stillstand der nachgeschalteten Stationen, da während
dieser Zeit keine weitere Bodensuspension geliefert wird.
Die Reinigung des Bodens kann daher nur diskontinuierlich
erfolgen, wodurch die Leistungsfähigkeit der Gesamtanlage
stark begrenzt ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum Aufschließen von kontaminiertem Boden
material der zuvor erwähnten Art derart zu verbessern,
daß eine kontinuierliche Behandlung des Bodenmaterials
möglich wird.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung dadurch gelöst,
daß das Leitungsrohr mit seinem die Düse aufweisenden
Ende innerhalb der Kammer in einem Abstand zu deren Wän
den zwischen der Eintritts- und der Austrittsöffnung fest
angeordnet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt der Boden
aufschluß nicht innerhalb dea Bodens (in-situ), sondern
nach erfolgtem Ausbau (ex-situ). Dabei wird das aus dem
Boden herausgenommene kontaminierte Bodenmaterial durch
die Eintrittsöffnung in die Kammer gefüllt und bewegt
sich von der Eintrittsöffnung durch die Kammer zur Aus
trittsöffnung. Während dieser Bewegung wird das Bodenma
terial innerhalb der Kammer an der Düse kontinuierlich
vorbeigeführt und somit von den aus der Düse austretenden
Flüssigkeitsstrahlen kontinuierlich aufgeschlossen. Dies
wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das die Düse
tragende Leitungsrohrende innerhalb der Kammer in einem
Abstand zu deren Wänden zwischen der Eintritts- und der
Austrittsöffnung und somit innerhalb des Bewegungsweges
des aufzuschließenden Bodenmaterials fest installiert
ist. Neben der Möglichkeit eines kontinuierlichen Boden
aufschlusses besitzt die erfindungsgemäße Anordnung auch
noch den weiteren Vorteil, daß das in der Kammer befind
liche Bodenmaterial besonders wirksam mit den aus der
Düse austretenden Flüssigkeitsstrahlen durchmischt und
somit aufgeschlossen werden kann. Dies ist deshalb mög
lich, da die Düse nicht an den Wänden, sondern innerhalb
der Kammer in einem Abstand zu deren Wänden zwischen den
Öffnungen angeordnet ist.
Die Erfindung erlaubt daher ein kontinuierliche Beschik
kung der Vorrichtung und einen besonders effektiven Auf
schluß des Bodenmaterials nach erfolgtem Ausbau (ex-
situ). Ferner ist die Düse aufgrund der erfindungsgemäßen
Anordnung leichter zum Zwecke der Reinigung und des Aus
tausches ausbaubar.
Vorzugsweise ist die Düse um eine winklig zur Austritts
richtung der Flüssigkeitsstrahlen verlaufende Rotations
achse rotierbar angeordnet. Auf diese Weise wird ein
besonders effektiver Bodenaufschluß erzielt, da die Flüs
sigkeitsstrahlen aufgrund der Rotation einen größeren
Bereich des sich an der Düse vorbei bewegenden Bodenmate
rials durchdringen können. Dies erlaubt auch einen be
sonders sparsamen Wasserverbrauch. Da nach der Abtrennung
der Feinanteile in einer der nachfolgenden Stationen
einer Bodenreinigungsanlage das Wasser wieder gereinigt
werden muß, ist es nämlich besonders wichtig, daß die
Wassermenge auf einem Minimum gehalten wird. Im Falle der
Verwendung einer Mehrfachdüse wird bei dieser Ausführung
die Funktion der Düse bei Ausfall einer oder mehrerer der
Düsenöffnungen nicht sonderlich beeinträchtigt, da auf
grund der Rotation der übrigen Flüssigkeitsstrahlen eine
Durchmischung des aufzuschließenden Bodenmaterials wei
terhin gewährleistet bleibt. Ein sofortiger Austausch der
Düse ist daher nicht unbedingt notwendig.
Eine besonders wirkungsvolle Durchmischung des aufzu
schließenden Bodenmaterials kann dadurch erreicht werden,
daß vorzugsweise die Rotationsachse im wesentlichen par
allel zur Bewegungsrichtung des Bodenmaterials ausgerich
tet ist und/oder die Flüssigkeitsstrahlen im wesentlichen
rechtwinklig zur Rotationsachse aus der Düse austreten.
Bei diesen Ausführungen können die Flüssigkeitsstrahlen
einen besonders großen Querschnittsbereich durchstreifen.
Gleichfalls ist es zweckmäßig, daß die Flüssigkeitsstrah
len winklig zur Bewegungsrichtung des Bodenmaterials aus
der Düse austreten. Bei dieser Ausführung wird in beson
derer Weise gewährleistet, daß auch die sich entfernt an
der Düse vorbeibewegenden Bereiche des Bodenmaterials von
den Flüssigkeitsstrahlen erfaßt werden können.
Die Düse kann als Einzel-, Flach- oder Punktstrahldüse
ausgebildet sein.
Ferner kann die Düse ebenfalls als Mehrfachdüse mit einer
Vielzahl von Düsenöffnungen ausgebildet sein, aus denen
die Flüssigkeitsstrahlen in verschiedene Richtungen aus
treten. In einer solchen Düse ist eine besonders effek
tive Durchmischung des aufzuschließenden Bodenmaterials
mit Flüssigkeitsstrahlen möglich. Dabei können die Flüs
sigkeitsstrahlen in einer oder mehreren Ebenen liegen.
Bei der Weiterbildung dieser Ausführung bilden die in
einer Ebene liegenden Flüssigkeitsstrahlen einen Strah
lenkranz, wobei die Abstände zwischen zwei benachbarten
Flüssigkeitsstrahlen im wesentlichen gleich groß sind.
Ebenfalls ist auch die Anordnung mehrer Düsen am Ende des
Leitungsrohres denkbar. Mit einer solchen Anordnung wird
nicht nur eine gute Durchmischung erzielt, sondern es
bleibt auch die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung auch
bei vollständigem Ausfall einer Düse noch erhalten. Bei
einer rotierenden Anordnung können die Düsen vorzugsweise
eine gemeinsame Rotationsachse besitzen.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung sind die
Flüssigkeitsstrahlen auf die Wände der Kammern gerichtet.
Dort können sie reflektieren, was ebenfalls eine beson
ders gute Durchmischung des in der Kammer befindlichen
Bodenmaterials mit den Flüssigkeitsstrahlen und somit
einen besonders effektiven Bodenaufschluß zur Folge hat.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung
liegt die Eintrittsöffnung oberhalb der Austrittsöffnung,
so daß sich das durch die Eintrittsöffnung eingegebene
Bodenmaterial aufgrund Schwerkrafteinfluß durch die Kam
mer zur Austrittsöffnung bewegen kann. Da der Boden somit
durch statischen Druck in die Kammer gelangen kann, ent
fallen bei dieser Ausführung zusätzliche Fördermittel.
Zum leichteren Befüllen sitzt auf der Eintrittsöffnung
ein Aufgabetrichter. Die Bodenzugabe erfolgt bei dieser
Ausführung über entsprechende Dosier- und Fördereinrich
tungen von oben in den Aufgabetrichter. Der Aufgabetrich
ter sollte immer mit Boden gefüllt sein. Hierdurch kann
erreicht werden, daß die Eintrittsöffnung durch das Füll
gut im Aufgabetrichter verschlossen wird, um zu verhin
dern, daß Bodenmaterial durch die Flüssigkeitsstrahlen
aus der Kammer durch die Eintrittsöffnung herausgedrückt
wird.
Ferner können Mittel zur Beeinflussung der Verweilzeit
des Bodenmaterials innerhalb der Kammer vorgesehen sein.
Durch die Möglichkeit, die Verweilzeit des Bodenmaterials
beeinflussen zu können, kann auf die unterschiedlichsten
Bodenarten und Kontaminanten individuell reagiert werden.
Beispielsweise benötigt ein sandiger Boden eine andere
Verweilzeit als Bodenmaterial mit hohen Anteilen an Fein
fraktionen. Außerdem kann mit der Verweilzeit auch der
Wasserverbrauch beeinflußt werden. Um einen möglichst
hohen Durchsatz an aufzuschließendem Boden zu erhalten,
wird man in der Regel bestrebt sein, die Verweilzeit mög
lichst minimal zu halten. Somit kann auch der Wasserver
brauch minimiert werden, was besonders wichtig ist, da
nach der Abtrennung der Feinanteile aus dem Wasser dieses
in den nachfolgenden Stationen gereinigt werden muß.
In einer bevorzugten Weiterbildung weisen die Mittel zur
Beeinflussung der Verweilzeit des Bodenmaterials inner
halb der Kammer eine Schließvorrichtung zum Verschließen
der Austrittsöffnung auf. Dabei kann es sich vorzugswei
se um Segmentschieber handeln. Demnach kann die Öffnungs
weite der Austrittsöffnung variiert werden, wodurch die
Austrittsgeschwindigkeit der Suspension und somit die
Verweilzeit des aufzuschließenden Bodenmaterials inner
halb der Kammer beeinflußt werden kann. Die Einstellung
der Verweilzeit mit Hilfe der variablen Austrittsöffnung
ist insbesondere bei überwiegend sandigen Böden ausrei
chend.
Die Mittel können ebenfalls einen sich an die Austritts
öffnung anschließenden Schneckenförderer aufweisen. Durch
Einstellung der Fördergeschwindigkeit der Förderschnecke
wird direkt die Austrittsgeschwindigkeit der Suspension
und somit die Verweilzeit des aufzuschließenden Bodenma
terials innerhalb der Kammer beeinflußt. Insbesondere ist
die Förderschnecke zur genauen Einstellung der Verweil
zeit von Bodenmaterial mit hohen Anteilen an Feinfraktio
nen geeignet. Ein weiterer Vorteil besteht ferner darin,
daß die abgegebene Suspension direkt zur nächsten Station
transportiert werden kann.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung besitzt die
Kammer eine zylindrische Form, wodurch sich eine beson
ders einfache Konstruktion für die Kammer ergibt. Dabei
wird die Eintrittsöffnung von dem einen offenen Ende und
die Austrittsöffnung von dem gegenüberliegenden anderen
offenen Ende des Zylinders gebildet. Für den Bodenauf
schluß wird das Bodenmaterial durch die Eintrittsöffnung
in den Zylinder gegeben, in axialer Richtung durch diesen
und an der Düse vorbei bewegt und durch die Austrittsöff
nung wieder ausgegeben. Da der Bewegungsweg des Bodenma
terials durch die Kammer in axialer Richtung und somit
geradlinig und ohne Umwege verläuft, kann ein besonders
hoher Durchsatz an zu behandelndem Boden erzielt werden.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführung liegt das Ende
des Leitungsrohres auf der Zylinderachse. Somit sitzt die
Düse in der Mitte der Kammer zwischen den Wänden, was für
eine gute Durchmischung und Behandlung des sich durch die
Kammer hindurch bewegenden Bodenmaterials von Vorteil
ist.
Dabei kann das Leitungsrohr mit einem ersten Abschnitt im
Bereich der Eintrittsöffnung rechtwinklig von der Wand
zur Zylinderachse und mit einem zweiten Abschnitt entlang
der Zylinderachse zur Düse verlaufen. Diese Anordnung hat
den Vorteil, daß das Leitungsrohr eine relativ geringe
Angriffsfläche für das sich vorbeibewegende Bodenmateri
al bietet und somit die vom Bodenmaterial auf das Lei
tungsrohr wirkenden Kräfte gering gehalten werden können.
Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß das Lei
tungsrohr sich mit seinem zweiten Abschnitt entlang der
Zylinderachse und somit parallel zur Bewegungsrichtung
des Bodenmaterials zu seinem Ende hin erstreckt und daher
- in Bewegungsrichtung betrachtet - "hängend" angeordnet
ist.
Bei rotierender Anordnung der Düse sollte vorzugsweise
die Rotationsachse mit der Zylinderachse zusammenfallen.
Ferner wird die Aufgabe der Erfindung mit einem Verfah
ren, bei welchem Bodenmaterial durch die Eintrittsöffnung
in die Kammer gelangt und dort mittels aus der Düse aus
tretenden Flüssigkeitsstrahlen aufgeschlossen wird und
anschließend die so entstandene Suspension durch die Aus
trittsöffnung abgegeben wird, dadurch gelöst, daß das
Bodenmaterial vor der Behandlung aus dem Boden herausge
nommen, durch die Eintrittsöffnung in die Kammer einge
füllt und während der Behandlung durch die Kammer zur
Austrittsöffnung hin bewegt wird.
Mit einem solchen "ex-situ"-Verfahren ist eine kontinu
ierliche Behandlung der Böden möglich, da das aufzu
schließende Bodenmaterial während der Behandlung von der
Eintrittsöffnung durch die Kammer zur Austrittsöffnung
hin bewegt wird, so daß regelmäßig Bodenmaterial, das
zuvor dem Boden entnommen wurde, durch die Eintrittsöff
nung in die Kammer nachgefüllt werden kann.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Aus
führung der Vorrichtung;
Fig. 2a und 2b Querschnitt durch die Kammer der Vor
richtung entlang der Linie II-II gemäß
Fig. 1 mit zwei unterschiedlichen Düsen
ausführungen;
Fig. 3 eine Schließvorrichtung; und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine weitere
Ausführung der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist im Längsschnitt die Vorrichtung darge
stellt. Die Vorrichtung besitzt eine zylindrische Auf
schlußkammer 2, die in dem dargestellten Ausführungsbei
spiel vertikal angeordnet ist. Eine Eintrittsöffnung 4
wird vom oberen offenen Ende gebildet. Am unteren offenen
Ende der zylindrischen Aufschlußkammer 2 schließt sich
ein kegelförmiges Teil 6 an, das sich zu einer Austritts
öffnung 8 hin verjüngt. Die Eintritts- und Austritts
öffnungen 4, 8 haben in dem dargestellten Ausführungs
beispiel einen kreisförmigen Querschnitt. Sowohl die
Eintritts- und Austrittsöffnungen 4, 8 als auch die Auf
schlußkammer 2 können auch beliebige andere Quer
schnittsformen aufweisen.
Auf der Eintrittsöffnung 4 der Aufschlußkammer 2 sitzt
ein Aufgabetrichter 10 zur Aufnahme von Bodenmaterial.
Innerhalb der Aufschlußkammer 2 ist ein Leitungsrohr 12
fest installiert. Das Leitungsrohr 12 weist einen quer
verlaufenden ersten Abschnitt 12a auf, der im Bereich der
Eintrittsöffnung 4 horizontal angeordnet ist und auf dem
oberen Rand der Aufschlußkammer 2 aufliegt. Ferner weist
das Leitungsrohr 12 einen Abschnitt 12b auf, der im rech
ten Winkel mittig von dem Abschnitt 12a herabhängt und
mit seinem Ende 12c innerhalb der Aufschlußkammer 2 fest
angeordnet ist. Dieses Ende 12c des Leitungsrohres 12
trägt eine Düse 14. Der Abschnitt 12b des Leitungsrohres
12 und die Düse 14 liegen auf der Achse 16 der zylin
drischen Aufschlußkammer 2.
Die Düse 14 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbei
spiel aus einem zylindrischen Körper, der koaxial zur
zylindrischen Kammer 2 angeordnet ist. Die in Fig. 1
nicht näher bezeichneten Düsenöffnungen sind in Umfangs
richtung der Düse 14 über deren Mantel verteilt. Dabei
sind die Düsenöffnungen so ausgerichtet, daß die Wasser
strahlen 18a, 18b rechtwinklig zur Zylinderachse 16 in
Richtung auf die Mantelwandung 20 der zylindrischen Auf
schlußkammer 2 austreten. Bei der in Fig. 1 dargestell
ten Ausführung sind die Düsenöffnungen in zwei Ebenen
angeordnet, so daß die Wasserstrahlen 18a und 18b jeweils
in einer rechtwinklig zur Zylinderachse 16 verlaufenden
Ebene liegen.
Die Düse 14 kann am Ende 12c des Leitungsrohres 12
rotierbar gelagert sein, wobei zweckmäßigerweise die
Rotationsachse mit der Zylinderachse 16 zusammenfallen
sollte. Eine rotierende Anordnung ist insbesondere dann
von Vorteil, wenn die Düse 14 nur wenig und/oder unregel
mäßig über ihren Umfang verteilte Düsenöffnungen besitzt.
Durch die Rotation der Düse 14 wird eine gleichmäßige
Durchdringung des in der Aufschlußkammer 2 befindlichen
Bodenmaterials bewirkt.
Während Fig. 1 die Düse als Mehrfachdüse (mit einer
Vielzahl von Düsenöffnungen) zeigt, die in zwei Ebenen
liegen, kann die Düse 14 auch ebenfalls als
Einzelstrahldüse ausgebildet sein. Wahlweise kann der
Wasserstrahl flach oder punktförmig sein. Gleichfalls ist
es denkbar, mehrere Düsen am Ende 12c des Leitungsrohres
12 anzuordnen, welche zweckmäßigerweise auf der
Zylinderachse 16 übereinanderliegen sollten.
Die Fig. 2a und 2b zeigen zwei verschiedene Varianten
einer Mehrfachdüse. In Fig. 2a ist eine Zwölf-Strahl-
Düse 14′ und in Fig. 2b eine Acht-Strahl-Düse 14′′ darge
stellt. Beide Düsen-Ausführungen 14′ und 14′′ zeichnen
sich dadurch aus, daß die Flüssigkeitsstrahlen 18 einen
Strahlenkranz bilden, der in einer rechtwinklig zur Zy
linderachse 16 gerichteten Ebene liegen (vgl. Fig. 1),
wobei die Abstände zwischen zwei Flüssigkeitsstrahlen im
wesentlichen gleich groß sind, also bei der Zwölf-Strahl-
Düse 14′ gemäß Fig. 2a 30° und bei der Acht-Strahl-Düse
14′′ gemäß Fig. 2b 45°. Die Zwölf-Strahl-Düse 14′ in der
in Fig. 2a gezeigten Ausführung ist am unteren Ende 12c
des Leitungsrohres 12 stationär angeordnet, während die
in Fig. 2b dargestellt Acht-Strahl-Düse 14′′ um die
Zylinderachse 16 rotierbar angeordnet ist. Bei der Düse
14′′ handelt es sich somit um eine Rotordüse der zuvor be
schriebenen Art.
Die Austrittsöffnung 8 der in Fig. 1 dargestellten Aus
führung ist mittels einer Schließvorrichtung verschließ
bar, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Schließ
vorrichtung 22 weist zwei Segmentschieber 22a, 22b auf,
die um einen gemeinsamen Drehpunkt 24 verschwenkbar sind,
der exzentrisch zur Austrittsöffnung 8 (vgl. Fig. 1)
sitzt. Durch Verschwenken der beiden Segmentschieber 22a,
22b zueinander kann die Öffnungsweite der Austrittsöff
nung 8 verändert werden.
Anstelle oder zusätzlich zur Schließvorrichtung 22 kann
sich an der Austrittsöffnung 8 der Aufschlußkammer 2 ein
Schneckenförderer 26 anschließen. Diese Ausführung ist in
Fig. 4 dargestellt. Der Schneckenförderer 26 weist ein
Rohr 28 auf, innerhalb dessen eine Förderschnecke 30 um
die Zylinderachse 31 des Rohres 28 drehbar gelagert ist.
Das Rohr 28 des Schneckenförderers 26 ist mit einer seit
lichen Eintrittsöffnung 32 versehen, welche zur Aus
trittsöffnung 8 der Aufschlußkammer 2 fluchtend ausge
richtet ist. Der Schneckenförderer 26 ist an der Aus
trittsöffnung 8 der Aufschlußkammer 2 so angeordnet, daß
die Zylinderachse 31 des Rohres 28 im rechten Winkel zur
Zylinderachse 16 der zylindrischen Aufschlußkammer 2 ver
läuft. An der der Eintrittsöffnung 32 gegenüberliegenden
Seite des Rohres 28 ist eine Austrittsöffnung 34 zur Aus
gabe des durch den Schneckenförderer 26 geförderten Mate
rials vorgesehen.
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Aufschließen von kon
taminiertem Bodenmaterial unter Verwendung der zuvor
erläuterten Vorrichtung beschrieben.
Die Vorrichtung dient zum Aufschließen von kontaminiertem
Bodenmaterial, wie Erdreich u. dgl. Vor dieser Behandlung
muß das aufzuschließende Bodenmaterial aus dem Boden
herausgenommen werden. Das Verfahren wird daher mit Hilfe
der zuvor beschriebenen Vorrichtung "ex-situ"
durchgeführt, d. h. nach erfolgtem Ausbau des Bodens.
Das herausgenommene Bodenmaterial wird über entsprechende
nicht dargestellte Dosier- und Fördereinrichtungen von
oben in den Aufgabetrichter 10 gefüllt. Von dem Aufgabe
trichter 10 rutscht das Bodenmaterial durch die Ein
trittsöffnung 4 in die Aufschlußkammer 2, wo die Behand
lung durchgeführt wird. Damit während der Behandlung
innerhalb der Aufschlußkammer 2 das Bodenmaterial nicht
durch die Eintrittsöffnung 4 nach oben herausgedrückt
wird, ist darauf zu achten, daß der Aufgabetrichter 10
immer mit ausreichend Bodenmaterial angefüllt ist. Dies
ist in Fig. 1 anhand des Bezugszeichen 40 dargestellt.
Durch den statischen Druck des im Aufgabetrichter 10
befindlichen Bodenmaterials 40 wird die Eintrittsöffnung
4 verschlossen, und es rutscht nur soviel Bodenmaterial
40 in die Aufschlußkammer 2 nach, wie benötigt wird.
Aufgrund des Schwerkrafteinflusses bewegt sich das Boden
material innerhalb der Aufschlußkammer 2 von der Ein
trittsöffnung 4 zur Austrittsöffnung 8, wobei die Bewe
gung in Richtung der Zylinderachse 16 und des Abschnittes
12b des Leitungsrohres 12 erfolgt. Die Bewegungsrichtung
ist in Fig. 1 durch die Pfeile 42 angedeutet. Die Bewe
gungsgeschwindigkeit und somit die Verweilzeit des Boden
materials in der Aufschlußkammer 2 ist bei der in Fig. 1
dargestellten Vorrichtung abhängig von der Öffnungsweite
der Austrittsöffnung 8. Wie zuvor erwähnt wurde, wird die
Öffnungsweite der Austrittsöffnung 8 von einer Schließ
vorrichtung 22 eingestellt, welche beispielhaft in Fig.
3 dargestellt ist.
Der Bodenaufschluß erfolgt in der Aufschlußkammer 2 durch
Hochdruck-Wasserstrahlen 18a, 18b, welche unter einem
Druck von bis zu 500 bar aus der Düse 14 austreten. Das
benötigte Wasser wird von außen durch die Abschnitte 12a,
12b des Leitungsrohres 12 zur Düse 14 geleitet. Die Düse
14 sprüht die Wasserstrahlen 18a, 18b unter hohem Druck
ab, während sich das Bodenmaterial in Richtung der Pfeile
42 durch die Aufschlußkammer bewegt. Die
Flüssigkeitsstrahlen 18a, 18b treten rechtwinklig zur
Zylinderachse 16 und somit zur Bewegungsrichtung 42 des
Bodenmaterials aus, wodurch eine besonders gute
Durchmischung des sich vorbeibewegenden Bodenmaterials
erreicht wird. Die Durchmischung wird noch verbessert,
wenn die Düse 14 um die Achse 16 rotiert. In einem
solchen Fall durchstreifen die Wasserstrahlen 18a, 18b
sämtliche Bereiche des durch die Aufschlußkammer 2
wandernden Bodenmaterials in einer Ebene, die
rechtwinklig zur Zylinderachse 16 durch die Düse 14
verläuft. Auf diese Weise wird das Bodenmaterial durch
einen "Vorhang" aus Wasserstrahlen 18a, 18b geführt,
wodurch ein besonders homogener Bodenaufschluß erzielt
wird.
Durch den Bodenaufschluß werden die vorhandenen Schad
stoffe von den Bodenpartikeln abgewaschen und in der so
entstehenden Suspension fein verteilt. Aufgrund des
Schwerkrafteinflusses fließt die so entstandene Boden
suspension nach unten zur Austrittsöffnung 8 und tritt
dort in Richtung des Pfeils 44 aus, wobei sich die Aus
trittsgeschwindigkeit und somit auch die Durchflußge
schwindigkeit durch die Aufschlußkammer 2 nach der durch
die Schließvorrichtung 22 einstellbaren Öffnungsweite der
Austrittsöffnung 8 richtet.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführung fließt die Boden
suspension durch die Austrittsöffnung 8 in den Schnecken
förderer 26, der die Bodensuspension seitlich zu einer
nächsten Behandlungstation in Richtung des Pfeils 46
transportiert, wo die Bodensuspension durch die Aus
trittsöffnung 34 ausgegeben wird. Die Rotationsgeschwin
digkeit der Förderschnecke 30 und somit die Förderge
schwindigkeit des Schneckenförderers 26 ist einstellbar.
Da die Austrittsgeschwindigkeit der Suspension und somit
die Bewegungsgeschwindigkeit des Bodenmaterials durch die
Aufschlußkammer 2 von der Fördergeschwindigkeit des
Schneckenförderers 26 abhängt, kann mit Hilfe des Schnek
kenförderers 26 die Verweilzeit des Bodenmaterials inner
halb der Aufschlußkammer 2 eingestellt werden.
Es ist ebenfalls denkbar, die Verweilzeit über eine zum
Aufgabetrichter 10 führende Dosier- und Fördereinrichtung
zu steuern.
Durch die Möglichkeit die Verweilzeiten zu variieren,
kann auf die unterschiedlichsten Bodenarten und Kontami
nanten individuell reagiert werden. Insbesondere ist bei
Bodenmaterial mit hohen Anteilen an Feinfraktionen eine
Förderschnecke zur genaueren Einstellung der Verweilzeit
zweckmäßig, während bei überwiegend sandigen Böden die
Anordnung einer Schließvorrichtung an der Austrittsöff
nung 8 zur Einstellung der Verweilzeit ausreichend ist.
Ergänzend sei angemerkt, daß die Aufschlußzeit und der
Wasserverbrauch durch die Auswahl von Druck, Düsenart und
Verweilzeit optimiert werden kann.
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Aufschließen von kontaminiertem Boden
material, wie Erdreich u. dgl., mit einer Kammer (2) zur
Behandlung des Bodenmaterials, die eine Eintrittsöffnung
(4) zur Aufnahme des Bodenmaterials und eine Austritts
öffnung (8) zur Ausgabe einer Bodenmaterialsuspension
aufweist, und mit einem Leitungsrohr (12) zur Zuleitung
von Flüssigkeit, an dessen Ende (12c) mindestens eine
Düse (14) zur Abgabe von Flüssigkeitsstrahlen (18, 18a,
18b) unter Druck in die Kammer (2) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsrohr (12) mit
seinem die Düse (14) aufweisenden Ende (12c) innerhalb
der Kammer (2) in einem Abstand zu deren Wänden (20)
zwischen der Eintritts- und der Austrittsöffnung (4, 8)
fest angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (14) um eine winklig
zur Austrittsrichtung der Flüssigkeitsstrahlen (18, 18a,
18b) verlaufende Rotationsachse (16) rotierbar angeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (16) im
wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung (42) des
Bodenmaterials ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsstrahlen (18;
18a, 18b) im wesentlichen rechtwinklig zur Rotationsachse
(16) aus der Düse (14) austreten.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsstrahlen (18;
18a, 18b) winklig zur Bewegungsrichtung (42) des Bodenma
terials aus der Düse (14) austreten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (14) als Einzel-,
Flach- oder Punktstrahldüse ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (14; 14′; 14′′) als
Mehrfachdüse mit einer Vielzahl von Düsenöffnungen ausge
bildet ist, aus denen die Flüssigkeitsstrahlen (18; 18a,
18b) in verschiedene Richtungen austreten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsstrahlen (18;
18a, 18b) in einer oder mehreren Ebenen liegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ebene liegenden
Flüssigkeitsstrahlen (18; 18a, 18b) einen Strahlenkranz
bilden, wobei die Abstände zwischen zwei benachbarten
Flüssigkeitsstrahlen im wesentlichen gleich groß sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Düsen am Ende (12c)
des Leitungsrohres (12) angebracht sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen eine gemeinsame
Rotationsachse (16) besitzen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsstrahlen (18;
18a, 18b) auf die Wände (20) der Kammer (2) gerichtet
sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (4)
oberhalb der Austrittsöffnung (8) liegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Eintrittsöffnung (4)
ein Aufgabetrichter (10) sitzt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch Mittel (22; 26) zur Beeinflussung
der Verweilzeit des Bodenmaterials innerhalb der Kammer
(2).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine Schließvor
richtung (22) zum Verschließen der Austrittsöffnung (8)
aufweisen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen sich an die
Austrittsöffnung (8) anschließender Schneckenförderer
(26) aufweisen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (2) eine zylin
drische Form besitzt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (12c) des Leitungs
rohres (12) auf der Zylinderachse (16) liegt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsrohr mit einem
ersten Abschnitt (12a) im Bereich der Eintrittsöffnung
(4) rechtwinklig von der Wand (20) zur Zylinderachse (16)
und mit einem zweiten Abschnitt (12b) entlang der Zylin
derachse (16) zur Düse (14) verläuft.
21. Vorrichtung nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche
18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse mit der
Zylinderachse (16) zusammenfällt.
22. Verfahren zum Aufschließen von kontaminiertem Boden
material, wie Erdreich u. dgl., unter Verwendung der Vor
richtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei welchem
Bodenmaterial (40) durch die Eintrittsöffnung (4) in die
Kammer (2) gelangt und dort mittels aus der Düse (14)
austretenden Flüssigkeitsstrahlen (18; 18a, 18b) aufge
schlossen wird und anschließend die so entstandene Sus
pension durch die Austrittsöffnung (8) abgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenmaterial vor der
Behandlung aus dem Boden herausgenommen, durch die Ein
trittsöffnung (4) in die Kammer (2) eingefüllt und wäh
rend der Behandlung durch die Kammer (2) zur Austritts
öffnung (8) hin bewegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4019110A DE4019110A1 (de) | 1990-06-15 | 1990-06-15 | Vorrichtung und verfahren zum aufschliessen von kontaminiertem bodenmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4019110A DE4019110A1 (de) | 1990-06-15 | 1990-06-15 | Vorrichtung und verfahren zum aufschliessen von kontaminiertem bodenmaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4019110A1 true DE4019110A1 (de) | 1991-12-19 |
Family
ID=6408443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4019110A Withdrawn DE4019110A1 (de) | 1990-06-15 | 1990-06-15 | Vorrichtung und verfahren zum aufschliessen von kontaminiertem bodenmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4019110A1 (de) |
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-
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- 1990-06-15 DE DE4019110A patent/DE4019110A1/de not_active Withdrawn
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