DE4019011A1 - Vorrichtung zum anordnen von ladegut in einem laderaum - Google Patents

Vorrichtung zum anordnen von ladegut in einem laderaum

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anordnen von Ladegut in einem Laderaum, insbesondere in einem Lastwagenaufbau, mit etwa vertikal angeordneten schienenartigen Profilen sowie an wenigstens zwei dieser Profile höhenveränderlich festlegbaren Tragstäben od. dgl. Elementen.
Die DE-OS 30 46 250 beschreibt eine Staueinrichtung für Ladegut in Packräumen mit an deren Wänden angebrachten Lochschienen, an denen Winkelträger zur Aufnahme von Zwischenböden in unterschiedlicher Höhe festlegbar sind. Die Winkelträger ruhen auf Stützgliedern, welche in jeweils eines der Löcher eingesetzt und dort gehalten werden.
Die US-PS 33 99 635 zeigt horizontale Lochschienen zum Verzurren von Haltegurten.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, das Bestücken von Laderäumen mit Ladegut zu vereinfachen und vor allem einen leichten Zugriff in den hinteren Teil des Laderaumes zu ermöglichen. Zudem soll der Stauraum einer optimalen Nutzung zugeführt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß ein an Vertikalschienen einer Seitenwand vorgesehener Tragstab mit nach oben aufragenden Walzen oder Rollen als Gleitkörper für einen darauf verfahrbaren Profilabschnitt versehen ist, wobei zwei parallele, auf Tragstäben aufliegende Profilabschnitte durch wenigstens ein Querprofil zu einer verschieblichen Tragfläche für Ladegut ver­ bunden sind. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, die Profilabschnitte als mit einer nach unten gerichteten Gleitschicht versehene Winkelprofile auszugestalten; die Gleitschicht am horizontalen Schenkel des Winkelprofils liegt den Walzen oder Rollen auf und erleichtert damit die beschriebenen Relativbewegungen. Eine seitliche Führung der Tragfläche kann durch querschnittlich U-förmige Gleitplatten angeboten werden, deren Seitenschenkel die Rollen oder Walzen seitlich übergreifen.
Dank der erfindungsgemäßen Maßgaben kann nunmehr in wählbarer Höhe zum Laderaumboden eine aus zwei einander gegenüberliegenden Tragstäben gebildete Rollbahn eingebaut werden, auf der die Tragfläche als eine Art Laufwagen aufliegt, beladen und bis an das hintere Ende des Laderaums geführt werden kann, ohne daß es eines Gabelstaplers od. dgl. bedürfte, der in den Laderaum hineingreift.
Um sowohl die Handhabung als auch die Aufbewahrung der/des Laufwagen/s zu vereinfachen, sind wenigstens zwei miteinander fluchtende Profilabschnitte des Laufwagens durch Kupplungen miteinander verbunden. Diese verlaufen bevorzugt an der Innenseite des Profilabschnittes sowie unterhalb der eigentlichen Ladefläche des Laufwagens, um bei einem Beladevorgang nicht zu behindern.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, die verfahrbare Tragfläche mit einer Bremseinrichtung zu versehen, die mit dem Profilabschnitt - insbesondere mit dem Vertikalschenkel des Winkelprofils - eine Bremspaarung bildet. Diese Bremseinrichtung weist an einem um eine vertikale Achse unter Beaufschlagung durch einen Kraftspeicher schwenkbaren Bremsarm einen Bremskopf od. dgl. auf, welcher - durch den Kraftspeicher federnd gehalten - der Gegenfläche des Profilabschnittes anliegt.
Um das Bremsen insbesondere bei einer Bewegung zum Laderaumtiefsten hin zu bewirken, schließt der Bremsarm mit der Querachse des Laufwagens einen zum erwähnten Laderaumtiefsten gerichteten spitzen Winkel ein.
Für die schnelle und einfache Befestigung des Tragstabes an der Vertikalschiene wird vorgeschlagen, daß er beidends mit jeweils einem Gleitstück versehen ist, welches mit Führungsrippen Längskanten der Vertikalschiene umfaßt und in Längsnuten der Vertikalschiene geführt ist. Dieses Gleitstück verbindet in seiner Rast- oder Haltestellung wenigstens ein in ihm vorgesehenes Schwenkelement mit der Vertikalschiene. Dazu weist das Schwenkelement des Gleitstückes einen Riegel auf, der in eine der an sich bekannten Ausnehmungen der Vertikalschiene eingesetzt zu werden vermag. Ist die Frontkante des Riegels gemäß der Erfindung zum Gelenk des Schwenkarmes hin geneigt, so ist es möglich, das Gleitstück nach oben hin aus der Ausnehmung zu schieben, da die Frontkante des Riegels dann ohne weiteres aus der Ausnehmung gleitet, während sie beim Absenken des Gleitstückes zunehmend in die nächste beim Gleitvorgang vorbeigeführte Ausnehmung einragt. Im übrigen ist der Riegel am Schwenkarm des im Gleitstück angelenkten Schwenkelementes festgelegt, bevorzugt mit ihm einstückig, und wird von einem den Schwenkarm belastenden Kraftspeicher, z. B. eine Feder, zur Vertikalschiene hin geführt, was die beschriebene Eintauch­ bewegung des Riegels in die Ausnehmung begünstigt.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch, daß die Vertikalschiene querschnittlich aus einer die Ausnehmung aufweisenden Frontplatte und zwei mit dieser die Längsnuten begrenzenden L-förmigen Seitenflügel besteht und die Längskanten der Frontplatte von rinnenartigen Anformungen des Gleitstücks umfaßt sind; diese Anformungen gehen von einem Aufnahmekörper für das Schwenkelement aus.
Für die beschriebene Ausführung der Einbauelemente wird ebenso gesondert Schutz begehrt wie auch für die nachfolgenden Ausgestaltungen; die dazu erörterten Merkmale könnten auch bei Einrichtungen eingesetzt werden, die nicht zwingend mit der gleitbaren Tragfläche in Verbindung stehen.
Der Aufnahmekörper des Gleitstücks wird zu dessen Schutz bevorzugt als ein vom Riegel seitlich durchgriffenes Kastenprofil ausgebildet. Erfindungsgemäß an ihm beidseits der Gleitstückmittelebene angebrachte Kammern ermöglichen ein problemloses Anschließen der Tragstäbe, Tragrinnen od. dgl.
Als günstig hat es sich erwiesen, den die Rollen oder Walzen aufweisenden Tragstab - der bevorzugt als nach oben offenes Rinnenprofil ausgebildet ist - etwa rechtwinklig zu den Mittelebenen seiner Gleitstücke vorzusehen und darüberhinaus mit einem Gleitstück für den Betrieb fest zu verbinden, während er andernends an ein weiteres Gleitstück lösbar angeschlossen ist. Dazu ist ein Stecksteg vorgesehen, der in eine der Kammern des Gleitstücks eingreift.
Der Tragstab weist bevorzugt kopfwärts quer zu seiner Längsrichtung angeordnete Winkelstücke auf, die jeweils einem Gleitstück aufliegen und mit dem Stecksteg oder Stecklaschen versehen sind.
Bei einer anderen - ihrerseits selbständig schützbaren - Ausführung verlaufen die Mittelebenen der Gleitstücke in Längsrichtung des Tragstabes, an den wenigstens eines der Gleitstücke angelenkt ist. Hier verjüngt sich das Kastenprofil des Gleitstückes zum Tragstab hin und ragt teilweise in einen als Hohlprofil ausgebildeten Teil des Tragstabes ein.
Die beschriebenen Tragstäbe können aus wenigstens zwei Teilstücken bestehen, die teleskopartig verschieblich sind. So sind etwa die beiden teleskopartig verschieblichen Teilstücke des zuletzt beschriebenen Tragstabes durch Querbolzen des äußeren Teilstückes geführt, die dazu Längsschlitze des inneren Teilstückes durchsetzen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ beispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine schematisierte Schrägsicht auf einen Teil eines Laderaumes eines Kraftfahrzeuges mit Einbauten;
Fig. 2 ein vergrößertes Einbauelement der Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht;
Fig. 3 die verkleinerte Draufsicht auf Fig. 2;
Fig. 4 ein vergrößertes Teil der Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 4 nach deren Linie V-V;
Fig. 6 ein anderes Detail der Fig. 1;
Fig. 7 einen Laufwagen für den Laderaum in Front­ ansicht;
Fig. 8 eine teilweise Draufsicht auf den Laufwagen mit Bremseinrichtung;
Fig. 9 die vergrößerte Bremseinrichtung in Draufsicht;
Fig. 10 eine teilweise Seitenansicht der Fig. 9;
Fig. 11 eine Schrägsicht auf andere Einbauteile des Laderaumes;
Fig. 12 ein vergrößertes Querprofil gemäß Fig. 11 in Seitenansicht;
Fig. 13 einen Schnitt durch Fig. 12 nach deren Linie XIII-XIII;
Fig. 14 die Draufsicht auf Fig. 12.
An den einen Laderaum 10 begrenzenden Seitenwänden 12 eines aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 lediglich angedeuteten Transportwagenaufbaus sind in Abstand a zueinander Vertikal­ schienen 14 befestigt. Deren Querschnitt weist gemäß Fig. 4 zwei an eine Frontplatte 15 angeformte L-förmige Seitenflügel 16 auf, die jeweils mit der Frontplatte 15 eine Längsnut 17 begrenzen.
In der Frontplatte 15 sind übereinander etwa rechteckige Ausneh­ mungen 18 als Rastlöcher für einen Riegel 20 eines Gleitstückes 22 vorgesehen, welches an die Frontplatte 15 angesetzt ist und deren Längskanten 19 mit Führungsrippen 24 - von Schenkeln 26 - beidseits umgreift; die Führungsrippen 24 ragen in jene Längsnu­ ten 17 ein. Die Schenkel 26 bilden mit den Führungsrippen 24 und einem Kastenprofil 28 jenes Gleitstück 22, das dank des über einen - von einer Feder 30 beaufschlagten - Schwenkarm 32 angelenkten Riegels 20 an der Vertikalschiene 14 festlegbar ist; der Riegel 20 greift in einer in Fig. 5 skizzierten Fixierstel­ lung durch einen Schlitz 29 des Kastenprofils 28 hindurch in eine der Ausnehmungen 18 und wird durch jene Feder 30 festgehalten; eine aufwärts geneigte Frontkante 21 des Riegels 20 ermöglicht es, das Gleitstück 22 durch eine Aufwärtsbewegung (Pfeil x) aus der Ausnehmung 18 herauszuführen und seine Lage zu verstellen.
Mit dem Gleitstück 22 ist ein U-Profil 34 fest verbunden, dessen Schenkel 35 beispielsweise bei 36 an die Schenkel 26 des Gleit­ stückes 22 angeschweißt sind und mit dem Kastenprofil 28 beidseits von dessen - hier eine Symmetrieebene bildenden - Mittelebene E seitliche Kammern 38 bilden (Fig. 4).
Eine Längsschiene 40, die im gewählten Ausführungsbeispiel als nach oben offene U-Schiene ausgebildet ist, wird einends durch vertikale Stecklaschen 42 mit einem der Schenkel 35 eines Gleitstückes 22 fest verbunden. Ein Versteifungssteg zwischen U-Schiene 40 und Stecklaschen 42 ist mit 43 bezeichnet. Das andere Ende der U-Schiene 40 ist als an der Schienenstirn quergelegtes Winkelstück 44 ausgebildet und mit einem Stecksteg 45 versehen, der in die andere Kammer 38 eines weiteren Gleitstückes 22 eingesetzt wird.
Die mit Rollen 41 ausgestattete U-Schiene 40 ist so mit dem einen Gleitstück 22 fest verbunden, jedoch andernends von dem zweiten Gleitstück 22 lösbar.
Insbesondere Fig. 6 läßt erkennen, daß an zwei einander an den Seitenwänden 12 des Transportwagenaufbaus gegenüberliegenden U-Schienen 40 ein Querprofil 48 verfahrbar ist; dieses verbindet Winkelprofile 50, welche auf den Rollen 41 der U-Schienen 40 verfahrbar unter Zwischenschaltung an ihnen angeschraubter Gleitplatten 49 ruhen. Eine seitliche Nase 49 a einer der Gleitplatten 49 gewährleistet zusammen mit einer Gegennase 49 b dieser Gleitplatte 49 eine sichere Führung an den Rollen 41.
Ein aus den beiden Winkelprofilen 50 und dem/den zwischen deren Vertikalschenkeln 50 s verlaufenden kastenartigen Querprofil/en 48 bestehender Laufwagen 52 kann auf den beiden seitlich angebrach­ ten U-Schienen 40 bzw. deren Rollen 41 - nach Wahl eines beliebigen Abstandes h zum Laderaumboden 11 - verschoben werden. In Fig. 1 sind bei 54 Lasten auf Paletten angedeutet, die auf dem Laufwagen 52 in Abstand zum Laderaumboden 11 im Laderaum 10 problemlos unterzubringen sind.
Gemäß Fig. 8 besteht der Laufwagen 52 aus zwei Paaren von beidends an einem Querprofil 48 festliegenden Winkelprofilen 50. Diese beiden Laufwagenteile 48/50 sind mittels Kupplungen 53 lösbar aneinandergefügt, so daß der Laufwagen 52 zur besseren Lagerung und Handhabung zerlegt zu werden vermag. Die Kupplung 53 ist an den zur Laderaumlängsachse gerichteten Innenseite des Vertikalschenkels 50 s vorgesehen und besteht aus einem Kragteil 53 a, das mit einer Lasche 53 b des anderen Winkelprofils 50 verbunden wird.
An dem in Laufrichtung z vorderen Ende des einen Winkelprofils 50 - bevorzugt an dem mit der U-artigen Gleitplatte 49 versehenen Winkelprofil 50 - ist eine Bremseinrichtung 56 vorhanden. Ein mit einem Bremskopf 58 an die U-Schiene 40 heranführbarer Bremsstab 59 ist mittels einer Schwinge 60 drehbar um eine Achse 61 gelagert. Die Schwinge 60 ist mit ihrem den Bremsstab 59 fernliegenden Arm 60 a an eine Zugfeder 62 angeschlossen und hält somit den Bremskopf 58 am inneren Schenkel 40 a der U-Schiene 40. Der Bremsstab 58 schließt mit der Querachse Q des Laufwagens 52 einen zum Laderaumtiefsten hin gerichteten spitzen Winkel w ein, dank dessen die Bremswirkung in Laufrichtung z eintritt.
Fig. 11 zeigt einen teleskopartig verlängerbaren Querstab 66, der mit Gleitstücken 22 beidends an einem Paar von Vertikalschienen 14 festgelegt wird und eine Auflage für Lasten in einstellbarer Höhe h bildet. In diesem Falle verjüngen sich die Kastenprofile 28 a der Gleitstücke 22 zum Querstab 66 hin und sind an diesem jeweils mittels eines Gelenkbolzens 68 schwenkbar angelenkt. Der eine Gelenkbolzen 68 lagert beidends in einem Rechteckrohr 67 des Querstabes 66, das in einem Außenrohr 65 des Querstabes 66 axial gleitbar ist. Der andere Gelenkbolzen 68 sitzt im Außenrohr 65.
Die Führung des teleskopartig ausgebildeten Querstabes 66 besteht aus Querbolzen 64 des Außenrohres 65, welche Längsschlitze 69 des Rechteckrohres 67 durchsetzen. Die Gelenkbolzen 68 verlaufen nach Fig. 13 parallel zu Achsstäben 33 der Schwenkarme 32 und durchsetzen zudem die Federn 30.
Der beidends an die Gleitstücke 22 a angelenkte Querstab 66 kann mit diesen höhenverstellt in die Vertikalschienenpaarung 14 eingeklinkt werden. Da die teleskopartige Änderung der Querstablänge n beliebig einstellbar ist, vermag der Querstab 66 problemlos an die verschiedenen Aufbauten angepaßt zu werden.

Claims (24)

1. Vorrichtung zum Anordnen von Ladegut in einem Laderaum, insbesondere in einem Lastwagenaufbau, mit etwa vertikal angeordneten schienenartigen Profilen sowie an wenigstens zwei dieser Profile höhenveränderlich festlegbaren Tragstäben od. dgl. Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß der an Vertikalschienen (14) einer Seitenwand (12) vorgesehene Tragstab mit nach oben aufragenden Walzen oder Rollen (41) als Gleitkörper für einen darauf verfahrenbaren Profilabschnitt (50) versehen ist, wobei zwei parallele, auf Tragstäben aufliegende Profilabschnitte durch wenigstens ein Querprofil (48) zu einer verschieblichen Tragfläche (52) für Ladegut (54) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt ein mit einer nach unten gerichteten Gleitschicht (49) versehenes Winkelprofil (50) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschicht Teil einer querschnittlich U-förmigen Gleitplatte (49) ist, deren Schenkel (49 a, 49 b) seitlich der Rolle oder Walze (41) verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei miteinander fluchtende Profilabschnitte (50) durch Kupplungen (53) miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (53) an den einander gegenüberliegenden Innenseiten der Profilabschnitte (50) verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Bremseinrichtung (56) an der Tragfläche (52) mit dem Profilabschnitt (50), insbesondere mit dem Vertikalschenkel (50 s) des Winkelprofils, eine Bremspaarung bildet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (56) an einem um eine vertikale Achse (61) an der Tragfläche (52) schwenkbaren Bremsarm (59) einen Bremskopf (58) aufweist, der durch einen Kraftspeicher (62) beaufschlagt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsarm (59) mit der Querachse (Q) der fahrbaren Tragfläche (52) einen zum Laderaumtiefsten gerichteten spitzen Winkel (w) einschließt.
9. Vorrichtung zum Anordnen von Ladegut in einem Laderaum, insbesondere in einem Lastwagenaufbau, mit etwa vertikal angeordneten schienenartigen Profilen sowie an wenigstens zwei dieser Profile höhenveränderlich festlegbaren Tragstäben, insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab (40, 66) beidends mit jeweils einem Gleitstück versehen ist, welches mit Führungsrippen (24) Längskanten (19) der Vertikalschiene (14) umfaßt und in Längsnuten (17) der Vertikalschiene geführt ist, wobei das Gleitstück wenigstens ein in ihm vorgesehenes Schwenkelement mit der Vertikalschiene in einer Haltestellung verbindet.
10. Vorrichtung mit Ausnehmungen in der Vertikalschiene nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkelement des Gleitstückes (22, 22 a) einen Riegel (20) aufweist, der in eine der Ausnehmungen (18) der Vertikalschiene (14) einsetzbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (20) an einem Schwenkarm (32) des im Gleitstück (22, 22 a) angelenkten Schwenkelements vorgesehen und von einem den Schwenkarm belasteten Kraftspeicher (30) zur Vertikalschiene (14) hin führbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch eine zum Gelenk (33) des Schwenkarmes (32) hin geneigte Frontkante (21) des Riegels (20).
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalschiene (14) querschnittlich aus einer die Ausnehmung (18) aufweisenden Frontplatte (15) und zwei mit dieser die Längsnuten (17) begrenzenden L-förmigen Seitenflügel (16) besteht, und daß die Längskanten (19) der Frontplatte von rinnenartigen Anformungen (24, 26) des Gleitstücks (22, 22 a) umfaßt sind, wobei diese Anformungen von einem Aufnahmekörper (28) für das Schwenkelement (32) ausgehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper ein vom Riegel (20) seitlich durchgriffenes Kastenprofil (28) ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (28) beidseits der Gleitstückmittelebene (E) jeweils zumindest eine Kammer (38) aufweist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rollen oder Walzen (41) aufweisende Tragstab (40), der bevorzugt als nach oben offenes Rinnenprofil ausgebildet ist, etwa rechtwinklig zu den Mittelebenen (E) seiner Gleitstücke (22) verläuft.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab bzw. das Rinnenprofil (40) mit einem Gleitstück (22) für den Betrieb fest verbunden und andernends an ein weiteres Gleitstück lösbar angeschlossen ist, bevorzugt mit einem Stecksteg (45) in eine Kammer (38) des Gleitstücks eingreift.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung zwischen Rinnenprofil (40) und Gleitstück (22) durch zwei eine Kammerwand des Gleitstücks flankierende und damit verbundene Stecklaschen (42) hergestellt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab (40) kopfwärts quer zu seiner Längsrichtung angeordnete Winkelstücke (44) aufweist, die jeweils einem Gleitstück (22) aufliegen und mit dem Stecksteg (45) oder den Stecklaschen (42) versehen sind.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebenen (E) der Gleitstücke (22 a) in Längsrichtung des Tragstabes (66) verlaufen und an diesen wenigstens eines der Gleitstücke angelenkt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (28) des Gleitstückes (22 a) sich zum Tragstab (66) hin verjüngt und teilweise in einen als Hohlprofil ausgebildeten Teil des Tragstabes einragt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Gleitstück (22 a) am Tragstab (66) haltender Gelenkbolzen (68) mit dem als Feder ausgebildeten Kraftspeicher (30) verbunden ist.
23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab (40, 66) aus wenigstens zwei Teilstücken besteht, die teleskopartig verschieblich sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden teleskopartig verschieblichen Teilstücke (65, 67) des Tragstabes (66) durch Querbolzen (64) des äußeren Teilstückes geführt sind, die Längsschlitze (69) des inneren Teilstückes (67) durchsetzen.
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