DE4019011A1 - Vorrichtung zum anordnen von ladegut in einem laderaum - Google Patents
Vorrichtung zum anordnen von ladegut in einem laderaumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anordnen von Ladegut
in einem Laderaum, insbesondere in einem Lastwagenaufbau, mit
etwa vertikal angeordneten schienenartigen Profilen sowie an
wenigstens zwei dieser Profile höhenveränderlich festlegbaren
Tragstäben od. dgl. Elementen.
Die DE-OS 30 46 250 beschreibt eine Staueinrichtung für Ladegut
in Packräumen mit an deren Wänden angebrachten Lochschienen, an
denen Winkelträger zur Aufnahme von Zwischenböden in
unterschiedlicher Höhe festlegbar sind. Die Winkelträger ruhen
auf Stützgliedern, welche in jeweils eines der Löcher eingesetzt
und dort gehalten werden.
Die US-PS 33 99 635 zeigt horizontale Lochschienen zum Verzurren
von Haltegurten.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das
Ziel gesetzt, das Bestücken von Laderäumen mit Ladegut zu
vereinfachen und vor allem einen leichten Zugriff in den hinteren
Teil des Laderaumes zu ermöglichen. Zudem soll der Stauraum einer
optimalen Nutzung zugeführt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß ein an Vertikalschienen
einer Seitenwand vorgesehener Tragstab mit nach oben aufragenden
Walzen oder Rollen als Gleitkörper für einen darauf verfahrbaren
Profilabschnitt versehen ist, wobei zwei parallele, auf
Tragstäben aufliegende Profilabschnitte durch wenigstens ein
Querprofil zu einer verschieblichen Tragfläche für Ladegut ver
bunden sind. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, die
Profilabschnitte als mit einer nach unten gerichteten
Gleitschicht versehene Winkelprofile auszugestalten; die
Gleitschicht am horizontalen Schenkel des Winkelprofils liegt den
Walzen oder Rollen auf und erleichtert damit die beschriebenen
Relativbewegungen. Eine seitliche Führung der Tragfläche kann
durch querschnittlich U-förmige Gleitplatten angeboten werden,
deren Seitenschenkel die Rollen oder Walzen seitlich übergreifen.
Dank der erfindungsgemäßen Maßgaben kann nunmehr in wählbarer
Höhe zum Laderaumboden eine aus zwei einander gegenüberliegenden
Tragstäben gebildete Rollbahn eingebaut werden, auf der die
Tragfläche als eine Art Laufwagen aufliegt, beladen und bis an
das hintere Ende des Laderaums geführt werden kann, ohne daß es
eines Gabelstaplers od. dgl. bedürfte, der in den Laderaum
hineingreift.
Um sowohl die Handhabung als auch die Aufbewahrung der/des
Laufwagen/s zu vereinfachen, sind wenigstens zwei miteinander
fluchtende Profilabschnitte des Laufwagens durch Kupplungen
miteinander verbunden. Diese verlaufen bevorzugt an der
Innenseite des Profilabschnittes sowie unterhalb der eigentlichen
Ladefläche des Laufwagens, um bei einem Beladevorgang nicht zu
behindern.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, die verfahrbare
Tragfläche mit einer Bremseinrichtung zu versehen, die mit dem
Profilabschnitt - insbesondere mit dem Vertikalschenkel des
Winkelprofils - eine Bremspaarung bildet. Diese Bremseinrichtung
weist an einem um eine vertikale Achse unter Beaufschlagung durch
einen Kraftspeicher schwenkbaren Bremsarm einen Bremskopf od.
dgl. auf, welcher - durch den Kraftspeicher federnd gehalten -
der Gegenfläche des Profilabschnittes anliegt.
Um das Bremsen insbesondere bei einer Bewegung zum
Laderaumtiefsten hin zu bewirken, schließt der Bremsarm mit der
Querachse des Laufwagens einen zum erwähnten Laderaumtiefsten
gerichteten spitzen Winkel ein.
Für die schnelle und einfache Befestigung des Tragstabes an der
Vertikalschiene wird vorgeschlagen, daß er beidends mit jeweils
einem Gleitstück versehen ist, welches mit Führungsrippen
Längskanten der Vertikalschiene umfaßt und in Längsnuten der
Vertikalschiene geführt ist. Dieses Gleitstück verbindet in
seiner Rast- oder Haltestellung wenigstens ein in ihm
vorgesehenes Schwenkelement mit der Vertikalschiene. Dazu weist
das Schwenkelement des Gleitstückes einen Riegel auf, der in eine
der an sich bekannten Ausnehmungen der Vertikalschiene eingesetzt
zu werden vermag. Ist die Frontkante des Riegels gemäß der
Erfindung zum Gelenk des Schwenkarmes hin geneigt, so ist es
möglich, das Gleitstück nach oben hin aus der Ausnehmung zu
schieben, da die Frontkante des Riegels dann ohne weiteres aus
der Ausnehmung gleitet, während sie beim Absenken des
Gleitstückes zunehmend in die nächste beim Gleitvorgang
vorbeigeführte Ausnehmung einragt. Im übrigen ist der Riegel am
Schwenkarm des im Gleitstück angelenkten Schwenkelementes
festgelegt, bevorzugt mit ihm einstückig, und wird von einem den
Schwenkarm belastenden Kraftspeicher, z. B. eine Feder, zur
Vertikalschiene hin geführt, was die beschriebene Eintauch
bewegung des Riegels in die Ausnehmung begünstigt.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch, daß die Vertikalschiene
querschnittlich aus einer die Ausnehmung aufweisenden Frontplatte
und zwei mit dieser die Längsnuten begrenzenden L-förmigen
Seitenflügel besteht und die Längskanten der Frontplatte von
rinnenartigen Anformungen des Gleitstücks umfaßt sind; diese
Anformungen gehen von einem Aufnahmekörper für das Schwenkelement
aus.
Für die beschriebene Ausführung der Einbauelemente wird ebenso
gesondert Schutz begehrt wie auch für die nachfolgenden
Ausgestaltungen; die dazu erörterten Merkmale könnten auch bei
Einrichtungen eingesetzt werden, die nicht zwingend mit der
gleitbaren Tragfläche in Verbindung stehen.
Der Aufnahmekörper des Gleitstücks wird zu dessen Schutz
bevorzugt als ein vom Riegel seitlich durchgriffenes Kastenprofil
ausgebildet. Erfindungsgemäß an ihm beidseits der
Gleitstückmittelebene angebrachte Kammern ermöglichen ein
problemloses Anschließen der Tragstäbe, Tragrinnen od. dgl.
Als günstig hat es sich erwiesen, den die Rollen oder Walzen
aufweisenden Tragstab - der bevorzugt als nach oben offenes
Rinnenprofil ausgebildet ist - etwa rechtwinklig zu den
Mittelebenen seiner Gleitstücke vorzusehen und darüberhinaus mit
einem Gleitstück für den Betrieb fest zu verbinden, während er
andernends an ein weiteres Gleitstück lösbar angeschlossen ist.
Dazu ist ein Stecksteg vorgesehen, der in eine der Kammern des
Gleitstücks eingreift.
Der Tragstab weist bevorzugt kopfwärts quer zu seiner
Längsrichtung angeordnete Winkelstücke auf, die jeweils einem
Gleitstück aufliegen und mit dem Stecksteg oder Stecklaschen
versehen sind.
Bei einer anderen - ihrerseits selbständig schützbaren -
Ausführung verlaufen die Mittelebenen der Gleitstücke in
Längsrichtung des Tragstabes, an den wenigstens eines der
Gleitstücke angelenkt ist. Hier verjüngt sich das Kastenprofil
des Gleitstückes zum Tragstab hin und ragt teilweise in einen als
Hohlprofil ausgebildeten Teil des Tragstabes ein.
Die beschriebenen Tragstäbe können aus wenigstens zwei
Teilstücken bestehen, die teleskopartig verschieblich sind. So
sind etwa die beiden teleskopartig verschieblichen Teilstücke des
zuletzt beschriebenen Tragstabes durch Querbolzen des äußeren
Teilstückes geführt, die dazu Längsschlitze des inneren
Teilstückes durchsetzen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungs
beispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine schematisierte Schrägsicht auf einen Teil
eines Laderaumes eines Kraftfahrzeuges mit
Einbauten;
Fig. 2 ein vergrößertes Einbauelement der Fig. 1 in
teilweise geschnittener Seitenansicht;
Fig. 3 die verkleinerte Draufsicht auf Fig. 2;
Fig. 4 ein vergrößertes Teil der Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 4 nach deren Linie
V-V;
Fig. 6 ein anderes Detail der Fig. 1;
Fig. 7 einen Laufwagen für den Laderaum in Front
ansicht;
Fig. 8 eine teilweise Draufsicht auf den Laufwagen
mit Bremseinrichtung;
Fig. 9 die vergrößerte Bremseinrichtung in
Draufsicht;
Fig. 10 eine teilweise Seitenansicht der Fig. 9;
Fig. 11 eine Schrägsicht auf andere Einbauteile des
Laderaumes;
Fig. 12 ein vergrößertes Querprofil gemäß Fig. 11 in
Seitenansicht;
Fig. 13 einen Schnitt durch Fig. 12 nach deren Linie
XIII-XIII;
Fig. 14 die Draufsicht auf Fig. 12.
An den einen Laderaum 10 begrenzenden Seitenwänden 12 eines aus
Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 lediglich angedeuteten
Transportwagenaufbaus sind in Abstand a zueinander Vertikal
schienen 14 befestigt. Deren Querschnitt weist gemäß Fig. 4 zwei
an eine Frontplatte 15 angeformte L-förmige Seitenflügel 16 auf,
die jeweils mit der Frontplatte 15 eine Längsnut 17 begrenzen.
In der Frontplatte 15 sind übereinander etwa rechteckige Ausneh
mungen 18 als Rastlöcher für einen Riegel 20 eines Gleitstückes
22 vorgesehen, welches an die Frontplatte 15 angesetzt ist und
deren Längskanten 19 mit Führungsrippen 24 - von Schenkeln 26 -
beidseits umgreift; die Führungsrippen 24 ragen in jene Längsnu
ten 17 ein. Die Schenkel 26 bilden mit den Führungsrippen 24 und
einem Kastenprofil 28 jenes Gleitstück 22, das dank des über
einen - von einer Feder 30 beaufschlagten - Schwenkarm 32
angelenkten Riegels 20 an der Vertikalschiene 14 festlegbar ist;
der Riegel 20 greift in einer in Fig. 5 skizzierten Fixierstel
lung durch einen Schlitz 29 des Kastenprofils 28 hindurch in eine
der Ausnehmungen 18 und wird durch jene Feder 30 festgehalten;
eine aufwärts geneigte Frontkante 21 des Riegels 20 ermöglicht
es, das Gleitstück 22 durch eine Aufwärtsbewegung (Pfeil x) aus
der Ausnehmung 18 herauszuführen und seine Lage zu verstellen.
Mit dem Gleitstück 22 ist ein U-Profil 34 fest verbunden, dessen
Schenkel 35 beispielsweise bei 36 an die Schenkel 26 des Gleit
stückes 22 angeschweißt sind und mit dem Kastenprofil 28
beidseits von dessen - hier eine Symmetrieebene bildenden -
Mittelebene E seitliche Kammern 38 bilden (Fig. 4).
Eine Längsschiene 40, die im gewählten Ausführungsbeispiel als
nach oben offene U-Schiene ausgebildet ist, wird einends durch
vertikale Stecklaschen 42 mit einem der Schenkel 35 eines
Gleitstückes 22 fest verbunden. Ein Versteifungssteg zwischen
U-Schiene 40 und Stecklaschen 42 ist mit 43 bezeichnet. Das
andere Ende der U-Schiene 40 ist als an der Schienenstirn
quergelegtes Winkelstück 44 ausgebildet und mit einem Stecksteg
45 versehen, der in die andere Kammer 38 eines weiteren
Gleitstückes 22 eingesetzt wird.
Die mit Rollen 41 ausgestattete U-Schiene 40 ist so mit dem einen
Gleitstück 22 fest verbunden, jedoch andernends von dem zweiten
Gleitstück 22 lösbar.
Insbesondere Fig. 6 läßt erkennen, daß an zwei einander an den
Seitenwänden 12 des Transportwagenaufbaus gegenüberliegenden
U-Schienen 40 ein Querprofil 48 verfahrbar ist; dieses verbindet
Winkelprofile 50, welche auf den Rollen 41 der U-Schienen 40
verfahrbar unter Zwischenschaltung an ihnen angeschraubter
Gleitplatten 49 ruhen. Eine seitliche Nase 49 a einer der
Gleitplatten 49 gewährleistet zusammen mit einer Gegennase 49 b
dieser Gleitplatte 49 eine sichere Führung an den Rollen 41.
Ein aus den beiden Winkelprofilen 50 und dem/den zwischen deren
Vertikalschenkeln 50 s verlaufenden kastenartigen Querprofil/en 48
bestehender Laufwagen 52 kann auf den beiden seitlich angebrach
ten U-Schienen 40 bzw. deren Rollen 41 - nach Wahl eines
beliebigen Abstandes h zum Laderaumboden 11 - verschoben werden.
In Fig. 1 sind bei 54 Lasten auf Paletten angedeutet, die auf dem
Laufwagen 52 in Abstand zum Laderaumboden 11 im Laderaum 10
problemlos unterzubringen sind.
Gemäß Fig. 8 besteht der Laufwagen 52 aus zwei Paaren von
beidends an einem Querprofil 48 festliegenden Winkelprofilen 50.
Diese beiden Laufwagenteile 48/50 sind mittels Kupplungen 53
lösbar aneinandergefügt, so daß der Laufwagen 52 zur besseren
Lagerung und Handhabung zerlegt zu werden vermag. Die Kupplung 53
ist an den zur Laderaumlängsachse gerichteten Innenseite des
Vertikalschenkels 50 s vorgesehen und besteht aus einem Kragteil
53 a, das mit einer Lasche 53 b des anderen Winkelprofils 50
verbunden wird.
An dem in Laufrichtung z vorderen Ende des einen Winkelprofils 50
- bevorzugt an dem mit der U-artigen Gleitplatte 49 versehenen
Winkelprofil 50 - ist eine Bremseinrichtung 56 vorhanden. Ein
mit einem Bremskopf 58 an die U-Schiene 40 heranführbarer
Bremsstab 59 ist mittels einer Schwinge 60 drehbar um eine Achse
61 gelagert. Die Schwinge 60 ist mit ihrem den Bremsstab 59
fernliegenden Arm 60 a an eine Zugfeder 62 angeschlossen und hält
somit den Bremskopf 58 am inneren Schenkel 40 a der U-Schiene 40.
Der Bremsstab 58 schließt mit der Querachse Q des Laufwagens 52
einen zum Laderaumtiefsten hin gerichteten spitzen Winkel w ein,
dank dessen die Bremswirkung in Laufrichtung z eintritt.
Fig. 11 zeigt einen teleskopartig verlängerbaren Querstab 66, der
mit Gleitstücken 22 beidends an einem Paar von Vertikalschienen
14 festgelegt wird und eine Auflage für Lasten in einstellbarer
Höhe h bildet. In diesem Falle verjüngen sich die Kastenprofile
28 a der Gleitstücke 22 zum Querstab 66 hin und sind an diesem
jeweils mittels eines Gelenkbolzens 68 schwenkbar angelenkt. Der
eine Gelenkbolzen 68 lagert beidends in einem Rechteckrohr 67 des
Querstabes 66, das in einem Außenrohr 65 des Querstabes 66 axial
gleitbar ist. Der andere Gelenkbolzen 68 sitzt im Außenrohr 65.
Die Führung des teleskopartig ausgebildeten Querstabes 66 besteht
aus Querbolzen 64 des Außenrohres 65, welche Längsschlitze 69 des
Rechteckrohres 67 durchsetzen. Die Gelenkbolzen 68 verlaufen nach
Fig. 13 parallel zu Achsstäben 33 der Schwenkarme 32 und
durchsetzen zudem die Federn 30.
Der beidends an die Gleitstücke 22 a angelenkte Querstab 66 kann
mit diesen höhenverstellt in die Vertikalschienenpaarung 14
eingeklinkt werden. Da die teleskopartige Änderung der
Querstablänge n beliebig einstellbar ist, vermag der Querstab 66
problemlos an die verschiedenen Aufbauten angepaßt zu werden.
Claims (24)
1. Vorrichtung zum Anordnen von Ladegut in einem Laderaum,
insbesondere in einem Lastwagenaufbau, mit etwa vertikal
angeordneten schienenartigen Profilen sowie an wenigstens
zwei dieser Profile höhenveränderlich festlegbaren
Tragstäben od. dgl. Elementen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an Vertikalschienen (14) einer Seitenwand (12)
vorgesehene Tragstab mit nach oben aufragenden Walzen oder
Rollen (41) als Gleitkörper für einen darauf verfahrenbaren
Profilabschnitt (50) versehen ist, wobei zwei parallele, auf
Tragstäben aufliegende Profilabschnitte durch wenigstens ein
Querprofil (48) zu einer verschieblichen Tragfläche (52) für
Ladegut (54) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Profilabschnitt ein mit einer nach unten gerichteten
Gleitschicht (49) versehenes Winkelprofil (50) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitschicht Teil einer querschnittlich U-förmigen
Gleitplatte (49) ist, deren Schenkel (49 a, 49 b) seitlich der
Rolle oder Walze (41) verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei miteinander fluchtende
Profilabschnitte (50) durch Kupplungen (53) miteinander
verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungen (53) an den einander gegenüberliegenden
Innenseiten der Profilabschnitte (50) verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Bremseinrichtung (56) an
der Tragfläche (52) mit dem Profilabschnitt (50),
insbesondere mit dem Vertikalschenkel (50 s) des
Winkelprofils, eine Bremspaarung bildet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (56) an einem um
eine vertikale Achse (61) an der Tragfläche (52)
schwenkbaren Bremsarm (59) einen Bremskopf (58) aufweist,
der durch einen Kraftspeicher (62) beaufschlagt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremsarm (59) mit der Querachse (Q) der fahrbaren
Tragfläche (52) einen zum Laderaumtiefsten gerichteten
spitzen Winkel (w) einschließt.
9. Vorrichtung zum Anordnen von Ladegut in einem Laderaum,
insbesondere in einem Lastwagenaufbau, mit etwa vertikal
angeordneten schienenartigen Profilen sowie an wenigstens
zwei dieser Profile höhenveränderlich festlegbaren
Tragstäben, insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab (40, 66)
beidends mit jeweils einem Gleitstück versehen ist, welches
mit Führungsrippen (24) Längskanten (19) der Vertikalschiene
(14) umfaßt und in Längsnuten (17) der Vertikalschiene
geführt ist, wobei das Gleitstück wenigstens ein in ihm
vorgesehenes Schwenkelement mit der Vertikalschiene in einer
Haltestellung verbindet.
10. Vorrichtung mit Ausnehmungen in der Vertikalschiene nach
wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwenkelement des Gleitstückes
(22, 22 a) einen Riegel (20) aufweist, der in eine der
Ausnehmungen (18) der Vertikalschiene (14) einsetzbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (20) an einem Schwenkarm (32) des im
Gleitstück (22, 22 a) angelenkten Schwenkelements vorgesehen
und von einem den Schwenkarm belasteten Kraftspeicher (30)
zur Vertikalschiene (14) hin führbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
gekennzeichnet durch eine zum Gelenk (33) des Schwenkarmes
(32) hin geneigte Frontkante (21) des Riegels (20).
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalschiene (14)
querschnittlich aus einer die Ausnehmung (18) aufweisenden
Frontplatte (15) und zwei mit dieser die Längsnuten (17)
begrenzenden L-förmigen Seitenflügel (16) besteht, und daß
die Längskanten (19) der Frontplatte von rinnenartigen
Anformungen (24, 26) des Gleitstücks (22, 22 a) umfaßt sind,
wobei diese Anformungen von einem Aufnahmekörper (28) für
das Schwenkelement (32) ausgehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmekörper ein vom Riegel (20) seitlich
durchgriffenes Kastenprofil (28) ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (28)
beidseits der Gleitstückmittelebene (E) jeweils zumindest
eine Kammer (38) aufweist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Rollen oder Walzen (41)
aufweisende Tragstab (40), der bevorzugt als nach oben
offenes Rinnenprofil ausgebildet ist, etwa rechtwinklig zu
den Mittelebenen (E) seiner Gleitstücke (22) verläuft.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab bzw. das
Rinnenprofil (40) mit einem Gleitstück (22) für den Betrieb
fest verbunden und andernends an ein weiteres Gleitstück
lösbar angeschlossen ist, bevorzugt mit einem Stecksteg (45)
in eine Kammer (38) des Gleitstücks eingreift.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die feste Verbindung zwischen
Rinnenprofil (40) und Gleitstück (22) durch zwei eine
Kammerwand des Gleitstücks flankierende und damit verbundene
Stecklaschen (42) hergestellt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragstab (40) kopfwärts quer zu
seiner Längsrichtung angeordnete Winkelstücke (44) aufweist,
die jeweils einem Gleitstück (22) aufliegen und mit dem
Stecksteg (45) oder den Stecklaschen (42) versehen sind.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebenen (E) der
Gleitstücke (22 a) in Längsrichtung des Tragstabes (66)
verlaufen und an diesen wenigstens eines der Gleitstücke
angelenkt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (28) des Gleitstückes
(22 a) sich zum Tragstab (66) hin verjüngt und teilweise in
einen als Hohlprofil ausgebildeten Teil des Tragstabes
einragt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß ein das Gleitstück (22 a) am Tragstab
(66) haltender Gelenkbolzen (68) mit dem als Feder
ausgebildeten Kraftspeicher (30) verbunden ist.
23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab (40, 66) aus
wenigstens zwei Teilstücken besteht, die teleskopartig
verschieblich sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden teleskopartig verschieblichen
Teilstücke (65, 67) des Tragstabes (66) durch Querbolzen (64)
des äußeren Teilstückes geführt sind, die Längsschlitze (69)
des inneren Teilstückes (67) durchsetzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904019011 DE4019011A1 (de) | 1990-06-13 | 1990-06-13 | Vorrichtung zum anordnen von ladegut in einem laderaum |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19904019011 DE4019011A1 (de) | 1990-06-13 | 1990-06-13 | Vorrichtung zum anordnen von ladegut in einem laderaum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4019011A1 true DE4019011A1 (de) | 1991-12-19 |
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ID=6408381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904019011 Withdrawn DE4019011A1 (de) | 1990-06-13 | 1990-06-13 | Vorrichtung zum anordnen von ladegut in einem laderaum |
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DE (1) | DE4019011A1 (de) |
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1990
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