DE4018285A1 - Zeitgebersystem zum lernen und wiedergeben von infrarotsignalen - Google Patents

Zeitgebersystem zum lernen und wiedergeben von infrarotsignalen

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DE4018285A1
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    • H03J9/00Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification
    • H03J9/06Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification using electromagnetic waves other than radio waves, e.g. light
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/28Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using pulse code

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Lernen und Wiedergeben von Infrarotsignalen in einem System mit einer Fernsteuerung und einem ferngesteuerten Gerät. Insbesondere ist die Erfindung auf das Lernen von Fernsteuersignalen ir­ gendeiner fest eingestellten Standard-Fernsteuerung oder von mehreren solchen Fernsteuerungen gerichtet und auf das Wie­ dergeben derselben, um das ferngesteuerte Gerät oder die Geräte zu steuern.
Ferngesteuerte Geräte sind in letzter Zeit allgemein üblich geworden. Ein typischer Benutzer kann ein großes Sortiment von ferngesteuerten Geräten erwerben, einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf Fernsehgeräte, Videokassettenrecorder und Stereosysteme. Jedes dieses Geräte besitzt seine eigene, se­ parate Fernsteuerung. Der Benutzer muß eine Vielzahl von Fernsteuerungen bereithalten, um die Verwendung der erworbe­ nen Geräte zu ermöglichen. Mit der Zunahme der ferngesteuer­ ten Geräte wird die Zahl der Fernsteuerungen mehr und mehr ein Ärgernis.
Gegenwärtig sind Universal-Fernsteuerungen erhältlich. Diese Steuerungen lernen Infrarotsignalverteilungen und geben sie später wieder zur Steuerung einer Anzahl von ferngesteuerten Geräten. Es besteht bei den erhältlichen Universal-Fernsteu­ erungen das Problem, daß die in die bestehenden Mikroprozes­ soren in diesen Universalfernsteuerungen eingebauten Zeitge­ ber-Hardware-Systeme zu beschränkt sind, um Universal-Fern­ steuerfunktionen auszuüben.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Einzel-Fernsteu­ erung geschaffen, die befähigt ist, die Infrarot-Signalmu­ ster irgendeiner anderen Fernsteuerung zu erlernen und wie­ derzugeben. Diese Erfindung kann eine Vielzahl von Fernsteu­ erungen ersetzen, so daß eine Person in die Lage versetzt wird, jedes ferngesteuerte Gerät in ihrem Besitz mit einem einzigen Fernsteuergerät zu steuern.
Damit hat die Erfindung das Ziel, eine Einzel-Fernsteuerung zu schaffen, die ein in jedem von vier Sende-Betriebsverfah­ ren kodiertes Infrarotsignal erlernen und wiedergeben kann, einschließlich Träger-Betrieb, Impulsbetrieb, Frequenzver­ schiebungs-Tastenbetrieb oder Dauerwellen-Betrieb.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Einzel- Fernsteuerung zu schaffen, die nach Anschaffung eines neuen ferngesteuerten Gerätes umprogrammiert werden kann. Die Um­ programmier-Fähigkeit erlaubt es dem Benutzer, die Verwen­ dung eines Fernsteuergeräts auch dann fortzusetzen, wenn zu­ sätzliche ferngesteuerte Geräte erworben werden.
Dazu ist es Ziel dieser Erfindung, einen durch den Kunden programmierbaren Zeitgeber zu schaffen, der zusammen mit einer Mikroprozessoreinheit Fernsteuergeräte steuert. Dieser Zeitgeber ist ausgelegt, die Beschränkungen zu überwinden, die Zeitgeber-Hardware eigen sind, wie sie in gegenwärtig vorhandene Universal-Fernsteuergeräte eingebaut werden. Dieser Zeitgeber läßt die Universal-Fernsteuerfunktionen leichter ausführen und erhöht die Wirksamkeit der Fernsteu­ erung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Fernsteuersystems mit der kundenprogrammierbaren Zeitgeberschaltung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der kundenprogrammierbaren Zeit­ geberschaltung,
Fig. 3 Zeitdiagramme der verschiedenen kodierten Infrarot­ signale,
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Ablaufes einer Bestimmung, wie die Zeitgeberschaltung nach Fig. 2 die Art des über­ tragenen Trägersignals festlegt,
Fig. 5 ein Flußdiagramm der Trägermodus-Lernfunktion, und
Fig. 6 ein Flußdiagramm der Trägermodus-Sendefunktion.
In Fig. 1 ist ein funktionelles Blockschaltbild eines Sy­ stems 1 dargestellt, das zum Lernen, Speichern und Wiederge­ ben von Infrarot-Signalmustern benutzt wird. Das System 1 enthält einen Mikroprozessor 3 zum Steuern der Vorgänge. Eine Dual-Zeitgeberschaltung 5 wird benutzt, um den Zeitab­ lauf von Signalen einzufangen und wiederzugeben, die von einem Infrarotdetektor 7 empfangen werden. Ein Speicher 9 speichert das durch den Mikroprozessor 3 auszuführende Pro­ gramm und Dateneinfänge, die durch die Zeitgeberschaltung 5 erzeugt wurden. Schließlich verbindet eine Daten/Steuerlei­ tung 10 den Mikroprozessor 3, die Zeitgeberschaltung 5 und den Speicher 9 miteinander.
Fig. 2 ist ein Funktionsschaltbild einer bevorzugten Ausfüh­ rung der Dual-Zeitgeberschaltung 5 aus Fig. 1. Ein erster Zeitgeber 11 arbeitet zusammenwirkend mit einem zweiten Zeit­ geber 13 zum Lernen und Wiedergeben von Infrarotsignalen, die von einem Infrarotdetektor empfangen werden.
Der erste Zeitgeber 11 enthält einen durch einen Taktgeber 17 angesteuerten Zähler 15. Der Zähler 15 ist mit einer logi­ schen Vergleichseinheit 19 verbunden. Die logische Ver­ gleichseinheit 19 vergleicht den Zählwert des Zählers 15 mit einem Wert-Ausgangssignal des Grenzregister-Wählers 21. Der Grenzregister-Wähler 21 wählt aus den Ausgangssignalen des Grenzregisters I 23 und des Grenzregisters II 25 aus. Selbst­ verständlich können mehr als zwei Grenzregister benutzt werden, und manchmal ist auch nur ein Grenzregister nötig.
Zusätzlich zur Verbindung mit der logischen Vergleichsein­ heit 19 ist der Zähler 15 mit einer Einfangregistereinheit 27 verbunden. Die Ausgangssignale der Einfangregistereinheit 27 werden einer Rückstell-Steuereinheit 29 zugeführt, die den Zähler 15 zurückstellt.
Die Einfangregistereinheit 27 enthält ein Anstiegskanten-Ein­ fangregister 31 und ein Abfallkanten-Einfangregister 33. Diese Register werden benutzt, um die Kanten des an der "RX IN"-Leitung von dem (nicht dargestellten) Infrarotdetektor empfangenen Signals einzufangen. Zusätzlich halten diese Re­ gister die zeitliche Impulslänge vom Zähler 15 fest.
Der erste Zeitgeber 11 arbeitet mit dem zweiten Zeitgeber 13 zusammen. Der zweite Zeitgeber 13 enthält gleichartige Kompo­ nenten wie der erste Zeitgeber 11. Ein Zähler 41 wird durch einen Taktgeber 43 angesteuert. Das Ausgangssignal des Zäh­ lers 41 wird einer Logik-Vergleichseinheit 45 zugeführt. Die Logik-Vergleichseinheit 45 ist zwischen dem Zähler 41 und einem Grenzregister 47 angeschlossen. Die Zählwerte vom Zäh­ ler 41 und vom Grenzregister 47 werden verglichen und das Ausgangssignal der Logik-Vergleichseinheit 45 hängt davon ab, welcher Wert größer ist. Das Ausgangssignal des Zählers 41 wird auch dem Einfangregister 49 zugeführt. Eine Rück­ stell-Steuereinheit 51 ist so angeschlossen, daß sie den Zäh­ ler 41 und die logische Vergleichseinheit 45 zurückstellt. Nach Empfang eines Signals von entweder der logischen Ver­ gleichseinheit 45 oder einer Einfangregister-Lenkeinheit 53 stellt die Steuereinheit 51 den Zähler 41 zurück.
Die Einfangregister-Lenkeinheit 53 sendet nach Empfang von Signalen von entweder dem Anstiegskanten-Einfangregister 31 oder der logischen Vergleichseinheit 19 Signale zu den Ein­ fangregistern 49.
Schließlich empfängt eine Sendesteuer-Logikeinheit 61 ein Eingangssignal von den beiden logischen Vergleichseinheiten 19 und 45. Das Ausgangssignal wird zu einem Sendeausgangs- Zwischenspeicher 63 gerichtet und dort von der Fernsteuerung ausgegeben.
Fig. 3 zeigt in einer Reihe von Zeitschaubildern die vier un­ terschiedlichen Infrarotsignale. Fig. 3 A zeigt den Trägermo­ dus. Der Trägermodus besteht aus "Burst-Paketen" von Impul­ sen, die in der Burst-Paket-Zeit 79 enthalten sind. Auf diese Burst-Pakete folgen jeweils Leerzeiten 81. Die Fern­ steuerung sendet unterschiedliche Burst-Paket-Zeitlängen 79 und Leerzeitlängen 81, die eine Vielzahl von Befehlen dar­ stellen.
Fig. 3B zeigt den Impulsmodus. Der Impulsmodus besteht aus Impulsen mit gleicher Aktivzustands-Länge 95, auf die je­ weils Leerzeiten 97 folgen. Die unterschiedlichen Leerzeit­ längen zwischen Impulsen erlauben ebenfalls die Darstellung einer Vielzahl von Befehlen.
Fig. 3C zeigt den Frequenzverschiebungs-Tastmodus. Der Fre­ quenzverschiebungs-Tastmodus besteht aus einem kontinuierli­ chen Impulszug, wobei die Impulse zwischen zwei unterschied­ lichen Frequenzen wechseln. Beispielsweise enthält der Zeit­ raum 101A eine Gruppe von Impulsen mit einer ersten Frequenz 103, während der Zeitraum 101B eine Gruppe von Impulsen mit einer zweiten Frequenz 105 enthält. Die Verteilung oder das Muster der Frequenzänderungen bestimmt die Information, die an das Empfangsgerät übertragen wird.
Schließlich zeigt Fig. 3D den Dauerwellenmodus. Ein Dauerwel­ lenmodus-Signal besteht aus einem kontinuierlichen Impulszug mit einer konstanten Frequenz 111. Durch Ändern der Frequenz 111 wird eine Vielzahl von Befehlen übermittelt.
Die Fig. 3A bis 3D werden weiter anhand des Betriebs der ver­ schiedenen Funktionen der Erfindung erklärt. Diese Funktio­ nen enthalten die Lernfunktion und die Sendefunktion.
Fig. 4, 5 und 6 sind Flußdiagramme, die die verschiedenen Funktionen bei der Erfindung darstellen. Diese Figuren werden nachfolgend bei der Beschreibung der Funktionen im einzelnen erklärt.
Die Lernfunktion enthält den Empfang einer Reihe von Infra­ rotsignalen von einer vorhandenen eingestellten Fernsteu­ erung und das Speichern derselben für die spätere Wiederga­ be. Die Sendefunktion enthält das Aufrufen der gespeicherten Infrarotsignale und das Wiedergeben derselben zum Steuern eines ferngesteuerten Gerätes.
Der Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung wird nun mit Bezug auf Fig. 1, 2, 3 und 4 erläutert.
Bevor die Fernsteuerung die verschiedenen Befehle eines be­ reits vorhandenen eingestellten Fernsteuergerätes lernen kann, muß sie bestimmen, welche der vier Betriebsarten (Moden) an der "RX IN"-Leitung empfangen wird. Fig. 4 zeigt, wie diese Bestimmung durchgeführt wird. Anfangs nimmt die Fernsteuerung an, daß das ankommende Infrarotsignal im Trä­ germodus kodiert ist, das ist deshalb so eingerichtet, weil das Trägerverfahren oder der Trägermodus der meistgebräuchli­ che Modus ist.
Der Mikroprozessor 3 richtet unter Steuerung durch ein im Speicher 9 gespeichertes Programm zur Typusbestimmung die Zeitgeber zur Bestimmung des Modus der ankommenden Signale ein (Schritt 1). Das Grenzregister I 23 wird mit einem vorge­ wählten Wert geladen, der gleich der niedrigstmöglichen Trä­ ger modus-Impulslänge 71 ist. Dann wartet der erste Zeitge­ ber 11 auf eine ansteigende Kante (Schritt 2). Wenn diese empfangen wird, werden beide Zähler 15 und 41 gestartet (Schritt 3). Eventuell wird eine abfallende Kante empfangen (Schritt 4), und zu dieser Zeit wurde eine ansteigende Kante erwartet (Schritt 5). Wenn der erste Zähler 15 nicht rasch genug durch eine zweite ansteigende Kante rückgestellt wurde (Schritt 5), wird bestimmt, ob ein Vergleich beim ersten Zeitgeber 11 stattfand oder nicht (Schritt 6). Falls ein Ver­ gleich auftrat (Schritt 6), ist das Signal ein Impulsmodus- Signal (Schritt 7). Wenn nicht, wartet das System auf die nächste ansteigende Kante (Schritt 5). Ein Impulsmodus wird erkannt und ausgewählt, falls ein Vergleich eintritt, da die Zeit zwischen den Impulsmodus-Impulsen größer als der Wert im Grenzregister I 23 ist.
Falls eine ansteigende Kante schnell genug auftritt (Schritt 5), wird der Zähler 15 rückgestellt und der erste Zähler 11 zum Frequenzvergleich (Schritt S) eingerichtet. Falls ein Vergleich erfolgt (Schritt 9) und der Zählinhalt des ersten Zählers 15 nicht den Wert im Grenzregister I 23 übertrifft, ist erkannt, daß das einkommende Signal vom Trägermodus ist (Schritt 10). Sonst ist das Signal im Dauerwellen- oder im Frequenzverschiebungs-Tastmodus.
Bei der Entscheidung zwischen Dauerwellen- und Frequenzver­ schiebungs-Tastmodus wird der zweite Zähler 41 auf ein Rück­ stellsignal überprüft. Falls der Zähler 41 zurückgestellt wurde (Schritt 11), ist das Signal ein Dauerwellensignal (Schritt 12). Sonst wird die Frequenz des gegenwärtigen Im­ pulses überprüft, um zu sehen, ob es sich um die geiche Fre­ quenz wie beim letzten Impuls handelt (Schrit 13). Falls das nicht zutrifft, gehört das Signal zum Frequenzverschiebungs- Tastmodus (Schritt 14). Falls die Frequenz gleich ist, ist ein Fehler aufgetreten, und das System wird zur Überprüfung zurückgeschickt, ob ein Vergleich im ersten Zähler 15 auf­ trat (Schritt 9).
Sobald der Signalmodus bestimmt ist, kann die Fernsteuerung das Signal tatsächlich lernen. Selbstverständlich beginnt der Vorgang, sobald das Signal empfangen ist. Deswegen müssen die Zeitgeber 11 und 13 bei den ablaufenden Zeitlän­ gen bleiben, auch bevor eine Modusbestimmung durchgeführt wurde.
Da das Trägermodusverfahren das meistgebräuchliche Sende-Ver­ fahren ist, wird diese Beschreibung nun auf den Trägermodus­ betrieb beschränkt. Unterschiede beim Betrieb der anderen drei Moden werden, wenn nötig, angegeben. Das Lernen beim Trägermodusverfahren wird nun mit Bezug auf Fig. 1, 2, 3 und 5 beschrieben.
Zunächst wird anhand von Fig. 5 die Trägermodus-Lernfunktion beschrieben. Anfangs wird das Grenzregister I 23 mit einem vorgewählten Zählwert geladen, der durch den Mikroprozessor 3 ausgewählt, gleich einem Zeitraum einer "falschen" Infra­ rot-Trägermodus-Signalfrequenz ist (Schritt 1). Das Wort "falsch" bezieht sich darauf, daß es sich hier um eine Trä­ germodus-Signalfrequenz handelt, die unmöglich ist. Der Grenzregisterwähler 21 wird gesperrt, um ein Eingangssignal vom Grenzregister I 23 zu empfangen. Wenn ein Infrarotsignal an der "RX IN"-Leitung empfangen wird (Schritt 2), beginnen die Zähler 15, 41 den Zählvorgang (Schritt 3). Jedesmal, wenn eine ansteigende Kante 73 oder eine abfallende Kante 75 des Infrarotsignals durch das Anstiegskanten-Einfangregister 31 bzw. das Abfallkanten-Einfangregister 23 empfangen wird, wird ein Signal zur Rückstellung der Steuereinheit 29 ausge­ sendet. Dieses Signal sorgt dafür, daß der Wert im Zähler 15, der der Länge des Impulses 77 des Infrarotsignals ent­ spricht, in der Einfangregistereinheit 27 gespeichert wird. Die aktive Zustandslänge 77A-1 zwischen der Anstiegskante 73 und der Abfallkante 75 wird durch das Anstiegskanten-Einfang­ register 31 eingefangen, während die inaktive Zustandslänge 77A-2 zwischen der Abfallkante 75 und der Anstiegskante 73 durch das Abfallkanten-Einfangregister 33 eingefangen wird. Gleichzeitig stellt die Rückstell-Steuereinheit 29 den Zäh­ ler 15 zurück (Schritt 5). Die Werte für die aktive Zustands­ länge 77A-1 und die inaktive Zustandslänge 77A-2 werden durch den Mikroprozessor 3 im Speicher 9 gespeichert.
Jedesmal, wenn der Zählwert im Zähler 15 erhöht wird, ver­ gleicht die logische Vergleichseinheit 19 den neuen Zählwert mit dem im Grenzregister I 23 gespeicherten vorgewählten Zählwert (Schritt 6). Vorausgesetzt, der Zählwert im Zähler 15 hat den vorgewählten Zählwert nicht überschritten, zählen die Zähler 15, 41 weiter. Falls der Zählwert den voreinge­ stellten Zählwert überschritten hat, werden einige gleichzei­ tige Vorgänge eingeleitet. Erstens gibt die logische Ver­ gleichseinheit 19 ein Signal an die Einfangregister-Lenkein­ heit 53 ab. Zweitens löst die Einfangregister-Lenkeinheit 53 das Einspeichern der Burstpaketzeit 79, die gleich dem Zählwert vom Zähler 41 ist, in das Einfangregister 49 aus (Schritt 7). Die Burstpaketzeit 79 wird auch durch den Mikro­ prozessor in den Speicher 9 eingespeichert. Drittens läßt die Einfangregister-Lenkeinheit 53 die Rückstellsteuerein­ heit 51 den Zähler 41 zurückstellen (Schritt 8). Viertens wird die Einfangregister-Lenklogikeinheit 53 gesetzt zum Emp­ fang eines Einfang-Triggersignals von der Anstiegskanten-Ein­ fangregistereinheit 31.
Nach dem Rückstellen beginnt der Zähler 41 wieder zu zählen.
Der Zählwert im Zähler 41 stellt nun die Leerzeit 81 zwi­ schen den Burstpaketzeiten 79 der Trägermodusdaten dar. Diese Leerzeit 81 ist kritisch für die Wiedergabe des Infra­ rotsignals. Der Zähler 41 hört mit dem Zählen auf nach Emp­ fang der nächsten Anstiegskante 73AA. Wenn die Leerzeit 81 vorbei ist, triggert die nächste Anstiegskante 73AA (Schritt 9) des Infrarotbursts den zweiten Zeitgeber 13 zum Einfang der Leerlaufzeit 81 und stellt die Einfangregister-Lenkein­ heit 53 zurück zum Überwachen der logischen Vergleichsein­ heit 19 des ersten Zeitgebers 11. Das wird dadurch voll­ bracht, daß der Zähler 41 seinen Zählwert im Einfangregister 49 speichert nach Empfang eines Rückstellsignals von der Rückstellsteuereinheit 51. Der Leerzeitwert wird auch durch den Mikroprozessor 3 im Speicher 9 gespeichert (Schritt 10). Vorausgesetzt, es wurde noch nicht das Ende des Signals ange­ zeigt (Schritt 11), empfängt die Rückstellsteuereinheit 51 das Rückstellsignal von der Einfangregister-Lenkeinheit 53, wenn die nächste Anstiegskante 73AA vom Anstiegskanten-Ein­ fangregister 31 empfangen wird (Schritt 12). Falls das Si­ gnalende erreicht ist, hält das System 1 an (Schritt 13).
Im Impulsmodus werden die Anstiegskanten-Einfangdaten igno­ riert. Die Impulslänge 91 wird durch die Daten im Abfallkan­ ten-Einfangregister 33 gemessen. Die Einfangregister-Lenkein­ heit 43 wird gesperrt, um nur Impulse vom Anstiegskanten-Ein­ fangregister 31 abzutasten. Auf diese Weise werden die An­ stiegskanten 93 benutzt, um das Ende der Leerzeiten 97 zwi­ schen den Impulsen zu signalisieren, und den Zähler 41 für den Beginn des nächsten Meßzyklus zu starten. Die Grenzregi­ ster 23 und 25 werden beim Impulsmodus nicht verwendet.
Der Frequenzverschiebungs-Tastmodus erfordert heftigen Ein­ griff des Mikroprozessors. Der erste Zeitgeber 11 wird einge­ stellt, um Zeitlänge 101 und nicht, um Impulslängen zu messen. Bei diesem Modus wird das Anstiegskanten-Einfangregi­ ster 31 benutzt, den Zähler 15 zurückzustellen, während das Abfallkanten-Einfangregister 33 Daten einfängt. Das Einfan­ gen von Daten beeinflußt den Zählwert des Zählers 15 nicht. Der zweite Zähler 13 ist so eingestellt, daß er durch den Mi­ kroprozessor 9 und nicht durch einen ersten Zeitgeber 11 oder durch ähnliche Quellen getriggert wird.
Der Dauerwellenmodus ist dann das am wenigsten komplexe Ver­ fahren. Zuerst mißt der Zeitgeber die Frequenz 111 des IR-Si­ gnals. Der zweite Zeitgeber 13 wird nicht verwendet. Wenn der kontinuierliche Träger bestimmt ist, erfaßt die Logikver­ gleichseinheit 45, daß der Zähler 15 den Wert im Grenzregi­ ster I 23 überschritten hat.
Das Aussenden erfordert die Verwendung der Einfangregister 27 und 49 nicht. Jedoch sind die Grenzregister 23, 25 und 47 wesentlich. Wie bei der Beschreibung der Lernfunktion, wird auch die Sendefunktion anhand einer Trägermodus-Aussendung beschrieben. Diese Beschreibung folgt den in Fig. 6 gezeig­ ten Schritten. Unterschiede für die anderen drei Modusarten werden immer, wo nötig, gezeigt.
Beim Trägermodus setzt der Mikroprozessor 3 die Grenzregi­ ster des ersten Zeitgebers 11 so, daß sie die Aktivzustands­ länge 77A-1 und die Inaktivzustandslänge 77A-2 der Burst-Pa­ ketzeit 79 halten. Grenzregister I 23 hält die Aktivzustands­ länge 77A-1, während Grenzregister II 25 die Inaktivzustands­ länge 77A-2 hält. Das Grenzregister 47 des zweiten Zeitge­ bers 13 hält abwechselnd die Burst-Paketzeit 79 und die Leer­ zeit 81 des Infrarotsignals (Schritt 1).
Der erste Zähler 15 und der zweite Zähler 41 werden durch den Mikroprozessor 3 angesteuert, mit dem Zählen zu beginnen (Schritt 2). Die Sendeausgangssignal-Zwischenspeichereinheit 63 wird eingestellt, ein Aktivsignal auszusenden. Das Aus­ gangssignal des ersten Zählers 15 wird kontinuierilch mit dem Grenzregister I 23 verglichen (Schritt 4). Wenn der Zähl­ wert des ersten Zählers 15 die im Grenzregister I 23 gehal­ tene Aktivzustands-Längenzeit 77A-1 überschreitet, wird der Sendeausgangssignal-Zwischenspeicher 73 zum Aussenden eines Inaktivsignals geschaltet (Schritt 5).
Sobald der Sendeausgangssignal-Zwischenspeicher 73 zum Aus­ senden eines Inaktivsignals gesetzt ist, werden zwei Ereig­ nisse eingeleitet. Erstens wird der Grenzregister-Wähler 29 gestellt, die im Grenzregister II 25 gehaltene Inaktivzu­ stands-Längenzeit 77A-2 auszugeben. Und zweitens wird der Zähler 15 zurückgestellt, um wieder mit Zählen zu beginnen (Schritt 6).
Der Inaktivzustand hält an, bis der erste Zähler 11 die im Grenzregister II 25 gespeicherte Inaktivzustands-Länge 77A-2 überschreitet (Schritt 7). Die logische Vergleichseinheit 19 vergleicht den Zählwert bei jeder Erhöhung des ersten Zäh­ lers 15 mit der Inaktivzustandslänge 77A-2. Wenn dann die lo­ gische Vergleichseinheit 19 erfaßt, daß der Zählwert die Inaktivzustands-Länge 77A-2 überschritten hat, wird der Sen­ deausgangs-Signalzwischenspeicher 63 wieder in den aktiven Zustand zurückgeschaltet.
Der Sendeausgangssignal-Zwischenspeicher 63 schaltet immer wieder zwischen Aktiv- und Inaktivzustand vor und zurück. Dieses Schalten ergibt die Aussendung der Burst-Pakete des Trägermodus-Infrarotsignals. Das Schalten zwischen aktiv und inaktiv hält an, bis der zweite Zähler 41 die im Grenzregi­ ster 47 gehaltene Burst-Paketzeit 79 erreicht (Schritt 8). Diese Burst-Paketzeit 79 wird durch die logische Vergleichs­ einheit 45 erfaßt, welche bei jeder Erhöhung des zweiten Zählers 41 die Burst-Paketzeit 79 mit dem Zählwert des zwei­ ten Zählers 41 vergleicht.
Sobald die Burst-Paketzeit 79 erreicht wird, gibt die logi­ sche Vergleichseinheit 45 ein Signal aus, das eine Anzahl von Ereignissen einleitet. Zuerst wird der Sendeausgangssi­ gnal-Zwischenspeicher 73 gesperrt und in seinen inaktiven Zu­ stand zurückgeführt. Zweitens werden Grenzwertvergleiche vom ersten Zeitgeber 11 daran gehindert, den Ausgangssignal-Zwi­ schenspeicher zu beeinflussen, wodurch im wesentlichen der erste Zeitgeber gesperrt wird (Schritt 9). Drittens wird der Zähler 41 zurückgestellt und beginnt wieder seinen Zählvor­ gang (Schritt 10). Viertens wird dem Mikroprozessor 3 signa­ lisiert, daß eine neue Zeitgrenze gleich der Leerzeit 81 in das Grenzregister 47 zu laden ist (Schritt 11). Sobald die Leerzeit 81 in das Grenzregister 47 geladen wurde, zählt der Zähler 41, bis der Inaktivzustand (Schritt 12) für Leerzeit 81 gesendet ist (Schritt 13).
Wenn die Leerzeit 81 erreicht ist, signalisiert die logische Vergleichseinheit 45, daß die Leerzeit 81 abgelaufen ist und ein weiteres Burst-Paket gesendet werden kann. Falls das Ende des Signals angezeigt ist (Schritt 14), hält das System 1 an (Schritt 15). Sonst werden die Grenzregister neu gela­ den (Schritt 16), die Zeitgeber werden zurückgestellt (Schritt 17), und der Ausgangssignal-Zwischenspeicher 63 wird in den Aktivzustand geschaltet und der erste Zeitgeber 11 freigegeben (Schritt 18), so daß er die Dioden, wie be­ reits beschrieben, frequenzmodulieren kann. Die beschriebene Abfolge wird dann wiederholt.
Impulsmodus-Infrarotsendung wird mit weniger Eingriff vom Mi­ kroprozessor durchgeführt. Der Grund dafür liegt darin, daß beim Impulsbetrieb eine einzige konstante Aktivzustandslänge 95 ausgesendet wird. Der Mikroprozessor belädt das Grenzregi­ ster I 23 mit der erforderlichen Aktivzustandslänge 95 und das Grenzregister 47 mit der Leerzeit 97A. Sobald die Grenz­ register geladen sind, startet der Mikroporzessor beide Zähler 15, 41. Wenn der erste Zähler 15 die im Grenzregister 23 gehaltene Aktivzustandslänge 95 erreicht, wird der Sende­ ausgangssignal-Zwischenspeicher 63 inaktiv geschaltet. Gleichzeitig wird der erste Zeitgeber 11 gesperrt, um nicht mehr an den Sendeausgangssignal-Zwischenspeicher 63 zu signa­ lisieren.
Der Sendeausgangssignal-Zwischenspeicher 63 bleibt inaktiv, bis der zweite Zähler 41 die im Grenzregister 47 gespeicher­ te Leerzeit 97A erreicht. Dann tritt eine Anzahl von Ereig­ nissen ein. Zuerst wird der erste Zähler 11 wieder freigege­ ben, zweitens lädt der Mikroprozessor in das Grenzregister 47 die nächste Leerzeit 97B ein und drittens werden beide Zähler 15, 41 gelöscht und neu gestartet.
Der Frequenzverschiebungs-Tastmodus erfordert größeren Ein­ griff des Mikroprozessors. Zuerst wird die Frequenzzeitlänge 101A in Grenzregister I 23 und Grenzregister II 25 eingela­ den. Die Aktivzeit wird im Grenzregister I 23 gehalten, während die Inaktivzeit im Grenzregister II 25 sitzt. Die Zeit, in der die erste Frequenz 103 vorhanden ist, wird ins Grenzregister 47 eingeladen. Die logische Vergleichseinheit 45 wird von der Sendesteuereinheit 61 so abgetrennt, daß beim Auftreten eines Grenzvergleichs der Infrarotwellenzug nicht unterbrochen wird. Beide Zähler 15, 41 werden dann ge­ startet.
Der tatsächliche Infrarot-Signalausgang verläuft gleichartig wie bei Trägermodus-Aussendung, jedoch kann der zweite Zeit­ geber 13 den Sendeträger nicht abschalten. Stattdessen wird, wenn der zweite Zeitgeber 13 einen Grenzwert mit dem Zähl­ wert im Zähler 41 vergleicht, der zweite Zähler 13 zurückge­ stellt und dem Mikroprozessor signalisiert, daß er einen neuen Grenzwert in das Grenzregister 47 einlädt. Der Mikro­ prozessor muß den längeren Grenzwert für den zweiten Zeitge­ ber wie auch die Schaltfrequenz zuführen. Deshalb muß der Mi­ kroprozessor beide Grenzregister 23, 25 im ersten Zeitgeber 11 mit neuer Zeitlängen-Information versorgen und den Grenz­ wert für die Zeitlänge beschaffen, an der die nächste Fre­ quenz ausgegeben wird.
Der letzte Sendemodus ist der Dauerwellenmodus. Dieser Modus ist sehr einfach. Der Mikroprozessor hat nur den ersten Zeit­ geber 11 auf Konstantträgerausgang zu stellen und den zwei­ ten Zeitgeber 13 abzuschalten. Der Mikroprozessor sorgt für die gleiche Frequenz, so lange der Benutzer eine Taste ge­ drückt hält.
Die beschriebene Erfindung ergibt eine Fernsteuerung, die programmiert und umprogrammiert werden kann, um eine Viel­ zahl von vorprogrammierten Fernsteuerungen zu ersetzen. Da­ durch wird eine Fernsteuerung für eine Vielzahl von Geräten erreicht durch die Verwendung einer durch den Kunden program­ mierbaren Zeitgeberschaltung. Diese Zeitgeberschaltung löst das Problem, das mit den begrenzten Eigenschaften der bishe­ rigen "eingebauten" Mikroprozessor-Zeitgeber verbunden war. Weiter kann die Zeitgeber-Schaltung in jeder der vier Sende­ moden einschließlich Trägermodus, Impulsmodus, Frequenzver­ schiebungs-Modus und Dauerwellen-Modus benutzt werden.

Claims (23)

1. Verfahren zum Bestimmen des Sendemodus bei einem Infrarot­ signal, das aus einer Reihe von Impulsen unterschiedli­ cher Länge zusammengesetzt ist, die zwischen Leerzeiten unterschiedlicher Länge vorhanden sind, wobei jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Aktivzustand und eine Ab­ fallkante enthält, dadurch gekenzeichnet, daß
  • a) ein erster Zähler und ein zweiter Zähler initiali­ siert werden, um nach Empfang einer ersten Anstiegskante mit Zählen zu beginnen,
  • b) eine erste vorbestimmte Zeitlänge abgewartet wird,
  • c) der erste Zählwert im ersten Zähler mit einem vor­ gewählten Zeitgrenzwert verglichen wird, um zu bestimmen, ob der Impuls eine vorbestimmte Länge überschreitet,
  • d) der Modus als Impulsmodus festgesetzt wird, wenn der erste Zählwert den vorgewählten Grenzwert übersteigt,
  • e) der erste Zähler nach Empfang der nächsten An­ stiegskante zurückgestellt wird,
  • f) eine zweite vorbestimmte Zeitlänge abgewartet wird,
  • g) ein zweiter Zählwert im ersten Zähler mit dem ersten Zählwert verglichen wird;
  • h) der Modus als Frequenzverschiebungs-Tastmodus festgesetzt wird, wenn der zweite Zählwert wesentlich un­ terschiedlich vom ersten Zählwert ist;
  • i) eine dritte vorbestimmte Zeitlänge abgewartet wird,
  • j) ein dritter Zählwert im zweiten Zähler mit einem vorbestimmten Dauerwellen-Grenzwert verglichen wird;
  • k) der Modus als Dauerwellenmodus festgesetzt wird, falls der dritte Zählwert den vorbestimmten Dauerwellen- Grenzwert übersteigt, und
  • l) der Modus als Trägerwellenmodus festgesetzt wird, wenn der dritte Zählwert den vorbestimmten Dauerwellen- Grenzwert nicht übersteigt.
2. System zum Steuern mehrerer elektronischer Fernsteuergerä­ te, das zum Lernen und späteren Aussenden von Trägermo­ dus-Infrarotverteilungen befähigt sind, die es von einem Infrarotdetektor empfängt, wobei die Trägermodus-Infrarot­ verteilung zusammengesetzt ist aus zwischen Leerzeiten eingeschlossenen Burst-Paketen von Impulsen, jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Aktivzustand und eine Abfallkan­ te besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Zeitgeber zum Messen der Länge von Träger­ modusimpulsen vorgesehen ist, um ein erstes Signal auszu­ geben, wenn die Länge eines Trägermodusimpulses einen vor­ bestimmten Wert überschreitet, und ein zweites Signal aus­ zugeben, wenn ein Leerzeitraum geendet hat,
daß ein zweiter Zeitgeber angeschlossen ist zum Emp­ fang des ersten Signals und des zweiten Signals, um einen Burst-Zeitraum zu messen, der mit dem Empfang eines ersten Impulses beginnt und anhält, bis das erste Signal empfangen ist, wobei der zweite Zeitgeber nach Empfang des ersten Signals zurückgestellt ist und danach einen Leerlaufzeitraum mißt, der endet, wenn ein nächster Impuls von dem ersten Zeitgeber empfangen ist,
und daß programmierbares Mittel an dem ersten Zeitgeber und dem zweiten Zeitgeber angeschlossen ist zur Auswahl des vorbestimmten Wertes und zum Speichern der Burst- und Leer-Zeitlängen.
3. Verfahren zum Lernen einer Trägermodus-Infrarotverteilung bei einem System zum Steuern mehrerer elektronischer Fern­ steuergeräte, das zum Lernen von Trägermodus-Infrarotver­ teilungen befähigt ist, die es von einem Infrarotdetektor empfängt, wobei die Trägermodus-Infrarotverteilungen zu­ sammengesetzt sind aus zwischen Leerzeiten verteilten Burst-Paketen von Impulsen, und jeder Impuls eine An­ stiegskante, einen Aktivzustand und eine Abfallkante enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) eine Reihe von Grenzregistern initialisiert wird, so daß ein erstes Grenzregister einen ersten Wert ent­ hält, der eine Aktivzustands-Impulslänge repräsentiert, und ein zweites Grenzregister einen zweiten Wert enthält, der eine Burstpaket-Zeitlänge darstellt,
  • b) daß auf den Empfang eines Infrarotsignals gewar­ tet wird,
  • c) daß eine erste und eine zweite Zeitgeberzählung begonnen wird,
  • d) daß angezeigt wird, wenn Anstiegs- und Abfallkan­ ten empfangen werden,
  • e) daß der erste Zeitgeber zurückgestellt wird, wenn die Anstiegs- bzw. Abfallkanten empfangen werden,
  • f) daß angezeigt wird, wenn der erste Zeitgeber einen vorbestimmten Impulslängenwert überschreitet,
  • g) daß der Zählwert des zweiten Zeitgebers aufge­ zeichnet wird,
  • h) daß der zweite Zeitgeber zurückgestellt wird,
  • i) daß auf die nächste Anstiegskante gewartet wird,
  • j) daß angezeigt wird, wenn die nächste Anstiegskan­ te empfangen wird,
  • k) daß der Zählwert des zweiten Zeitgebers aufge­ zeichnet wird, und
  • l) daß die Schritte c) bis k) wiederholt werden, bis das Signalende erfaßt wird.
4. Verfahren zum Aussenden einer Trägermodus-Infrarotvertei­ lung bei einem System zum Steuern mehrerer ferngesteuer­ ter Elektronikgeräte, wobei die Infrarotverteilungen des Trägermodus zusammengesetzt sind aus zwischen Leerzeiten verteilten Burst-Paketen von Impulsen, jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Aktivzustand und eine Abfallkante be­ sitzt, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß eine Reihe von Grenzregistern so initiali­ siert wird, daß ein erstes Grenzregister einen Aktivzu­ standswert enthält und ein zweites Grenzregister einen Burstpaket-Zeitwert,
  • b) daß ein erster und ein zweiter Zeitgeber mit Zählen beginnen,
  • c) daß ein Aktivsignal ausgesendet wird,
  • d) daß mit dem Senden eines Aktivsignals fortgefah­ ren wird, bis der erste Zeitgeber den Aktivzustandswert erreicht hat,
  • e) daß der erste Zeitgeber zurückgestellt wird,
  • f) daß das erste Grenzregister mit einem Inaktiv-Zu­ standswert neu beladen wird.
  • g) daß ein Inaktivsignal ausgesendet wird,
  • h) daß mit der Aussendung eines Inaktivsignals fort­ gefahren wird, bis der erste Zeitgeber den Inaktiv-Zu­ standswert erreicht hat,
  • i) daß die Schritte c) bis g) wiederholt werden, bis der zweite Zeitgeber den in dem zweiten Grenzregister ge­ haltenen Burstpaket-Zeitwert erreicht hat,
  • j) daß der erste Zeitgeber gesperrt wird,
  • k) daß der zweite Zeitgeber rückgestellt wird,
  • l) daß das zweite Grenzregister mit einem Wert gleich einem Leerzeitraumwert neu beladen wird,
  • m) daß ein Inaktivsignal ausgesendet wird,
  • n) daß mit dem Aussenden eines Inaktivsignals fortge­ fahren wird, bis der zweite Zeitgeber den in dem zweiten Grenzregister gehaltenen Leerzeit-Zeitlängenwert er­ reicht, und
  • o) daß die Schritte b) bis n) wiederholt werden, bis das gesamte Signal ausgesendet wurde.
5. System zum Steuern mehrerer elektronischer Fernsteuergerä­ te, das befähigt ist zum Lernen von Trägermodus-Infrarot­ verteilungen, die von einem Infrarotdetektor empfangen werden, wobei die Infrarotverteilungen zusammengesetzt sind aus Burst-Paketen von Impulsen, die zwischen Leerzei­ ten verteilt sind, wobei jeder Impuls eine Ansteigskante, einen Aktivzustand und eine Abfallkante enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das System umfaßt
einen ersten Zeitgeber mit
einem ersten Zähler,
einem ersten Taktgeber, der mit dem ersten Zähler zum Schaffen von Taktsignalen für den ersten Zähler verbunden ist,
einer ersten Einfangregistereinheit, die mit dem ersten Zähler und dem Infrarotdetektor verbunden ist zum Empfangen und Einfangen von Impulslängen der Frequenz der Infrarotverteilungen,
einem ersten Grenzregister, das auf einen vorgewählten Wert eingestellt ist zum Schaffen eines ersten Grenzregisterausgangssignals,
erstem Logikvergleichsmittel, das an dem ersten Grenzregister und dem ersten Zähler angeschlossen ist zum Vergleichen des Ausgangssignals des ersten Zählers mit dem vorgewählten Wert und
erstem Rückstell-Steuermittel, das an der ersten Einfangregistereinheit und dem ersten Zähler ange­ schlossen ist zum Rückstellen des ersten Zählers, nachdem ein vollständiger Frequenzzyklus durch die erste Einfang­ registereinheit eingefangen wurde, und
einen zweiten Zeitgeber mit
einem zweiten Zähler,
einem zweiten an dem zweiten Zähler ange­ schlossenen Taktgeber zum Schaffen von Taktsignalen für den zweiten Zähler,
einer zweiten Einfangregistereinheit, die an dem zweiten Zähler angeschlossen ist zum Messen einer Leerzeit zwischen durch die erste Einfangregistereinheit erfaßten Infrarotzyklen,
Einfangregister-Lenkmittel, das an dem ersten Logikvergleichsmittel, der ersten Einfangregister­ einheit und der zweiten Einfangregistereinheit angeschlos­ sen zum Auswählen der Eingangssignalquelle für die zweite Einfangregistereinheit, um das erste Logikvergleichsmit­ tel zu sein, wenn der erste Zähler den vorgewählten Wert überschritten hat, und die erste Einfangregistereinheit zu sein, sobald eine Anstiegskante eines Impulses durch die erste Einfangregistereinheit empfangen ist, nachdem der erste Zähler den vorgewählten Wert überschritten hat, und
zweites Rückstellsteuermittel, das an dem ersten Einfangregister-Lenkmittel und dem zweiten Zähler angeschlossen ist zum Rückstellen des zweiten Zählers, nachdem ein vollständiger Frequenzzyklus durch die zweite Einfangregistereinheit eingefangen wurde.
6. Verfahren zum Lernen einer ankommenden Trägermodus-Infra­ rotverteilung bei einem System zum Steuern mehrerer fern­ zusteuernder Elektronikgeräte, wobei die Fernsteuerung fähig ist, von einem Infrarotdetektor aufgenommene Träger­ modus-Infrarotverteilungen zu lernen, und die Trägermo­ dus-Infrarotverteilungen zusammengesetzt sind aus zwi­ schen Leerzeiten eingeschlossenen Burst-Paketen von Impul­ sen und jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Aktivzu­ stand und eine Abfallkante enthält, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • a) angezeigt wird, wenn eine erste Anstiegskante eines Impulses empfangen wurde,
  • b) daß eine erste Länge jedes empfangenen Impulses und eine erste Dauer der Zwischenräume zwischen jedem emp­ fangenen Impuls gemessen werden,
  • c) daß eine zweite vom Empfang der ersten Anstiegs­ kante gemessener Längenwert verglichen wird mit einem vor­ gewählten festgelegten Längenwert, der eine Trägermodus- Burst-Paketzeit darstellt,
  • d) daß angezeigt wird, wenn die zweite Länge den vor­ gewählten festgelegten Längenwert überschreitet,
  • e) daß ein erster Zeitabstand zwischen einem ersten Zeitpunkt, an dem die erste Anstiegskante empfangen wurde, und einem zweiten Zeitpunkt, an dem eine Dauerzeit den vorgewählten festen Längenwert überschreitet, aufge­ zeichnet wird, und
  • f) daß ein zweiter Zeitabstand aufgezeichnet wird zwischen dem zweiten Zeitpunkt und einem dritten Zeit­ punkt, wenn eine nächste Anstiegskante nach dem zweiten Zeitpunkt erhalten wird.
7. Vorrichtung zum Steuern mehrerer ferngesteuerter Elektro­ nikgeräte, die fähig ist, von einem Infrarotdetektor em­ pfangene Trägermodus-Infrarotverteilungen zu lernen, wobei die Infrarotverteilungen zusammengesetzt sind aus zwischen Leerzeiten eingeschlossenen Burst-Paketen von Im­ pulsen, jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Aktivzu­ stand und eine Abfallkante enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel vorgesehen sind zum Anzeigen, wenn eine erste Anstiegskante eines Impulses empfangen wurde,
Mittel vorgesehen sind zum Messen einer ersten Länge jedes empfangenen Impulses und einer ersten Zeitdauer der Zwischenräume zwischen den empfangenen Impulsen,
Mittel vorgesehen sind, die ausgelegt sind, einen Wert zu empfangen, der die Länge jedes empfangenen Impul­ ses plus die Dauer der Intervalle zwischen jedem empfange­ nen Impuls anzeigt zum Vergleichen einer zweiten Länge, die gemessen ist von dem Empfang der ersten Anstiegskan­ te, mit einem vorgewählten festgelegten Längenwert, der eine Trägermodus-Burst-Paketzeit darstellt,
Mittel vorgesehen sind, um anzuzeigen, wenn die zweite Länge den vorgewählten festgelegten Längenwert überschreitet,
Mittel vorgesehen sind zum Aufzeichnen eines ersten Zeitabstandes zwischen einer ersten Zeit, wenn die erste Anstiegskante empfangen wurde, und einer zweiten Zeit, bei der ein Zeitlängenintervall den vorgewählten festge­ legten Längenwert überschreitet, und
Mittel vorgesehen sind zum Aufzeichnen eines zweiten Zeitabstandes zwischen dem zweiten Zeitpunkt und einem dritten Zeitpunkt, wenn eine nächste Anstiegskante nach dem zweiten Zeitpunkt erreicht wird.
8. System zum Steuern mehrerer ferngesteuerter Elektronik­ geräte, das zum Aussenden von Trägermodus-Infrarotvertei­ lungen fähig ist, die von einem Infrarotdetektor empfan­ gen werden, wobei die Infrarotverteilungen zusammenge­ setzt sind aus einer Reihe von Impulsen unterschiedlicher Länge zwischen Leerzeiten unterschiedlicher Länge, und jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Aktivzustand und eine Abfallkante enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das System umfaßt:
einen ersten Zeitgeber mit
einem ersten Zähler,
einem ersten Taktgeber, der an dem ersten Zähler zum Schaffen von Taktsignalen zu dem ersten Zähler angeschlossen ist,
einem ersten Grenzregister zum Setzen eines ersten vorgewählten Wertes zum Schaffen eines ersten Grenzregister-Ausgangssignals,
einem zweiten Grenzregister zum Festsetzen eines zweiten vorgewählten Wertes zum Schaffen eines zwei­ ten Grenzregister-Ausgangssignals,
eine Grenzregister-Wahleinheit zum Schaffen eines Grenzausgangssignals, das aus dem ersten Grenzregi­ ster-Ausgangssignal und dem zweiten Grenzregister-Aus­ gangssignal ausgewählt ist,
erstem Logik-Vergleichsmittel, das an der Grenzregister-Wahleinheit und dem ersten Zähler ange­ schlossen ist, um das Ausgangssignal des ersten Zählers mit dem Grenzausgangssignal zu vergleichen,
einen zweiten Zeitgeber mit
einem zweiten Zähler,
einem zweiten zum Schaffen von Taktsignalen für den zweiten Zähler an dem zweiten Zähler angeschlosse­ nen Taktgeber,
einem dritten Grenzregister, eingestellt auf einen dritten vorgewählten Wert zum Schaffen eines drit­ ten Grenzregister-Ausgangssignals,
zweitem Logik-Vergleichsmittel, das an dem dritten Grenzregister und dem zweiten Zähler angeschlossen ist zum Vergleichen des Ausgangssignals des zweiten Zählers mit dem dritten Grenzregister-Ausgangssignal,
eine an dem ersten Logik-Vergleichsmittel und dem zweiten Logik-Vergleichsmittel angeschlossenen Sendesteu­ er-Logikeinheit zum Auswählen zwischen den Ausgangssigna­ len des ersten Logik-Vergleichsmittels und des zweiten Lo­ gik-Vergleichsmittels, und
einen Sendeausgangs-Zwischenspeicher zum Zwischen­ speichern des auszugebenden Infrarotsignals und zum Um­ schalten des Wertes des Infrarotsignals jedesmal dann, wenn das erste Logikvergleichsmittel einen Vergleich so herstellt, daß sich ergibt, daß der Wert eines der Zähler den Wert seines entsprechenden Grenzregisters übertrifft.
9. Verfahren zum Senden von Trägermodus-Infrarotverteilungen in einem System zum Steuern mehrerer ferngesteuerter Elek­ tronikgeräte, das fähig ist, von einem Infrarotdetektor empfangene Trägermodus-Infrarotverteilungen auszusenden, wobei die Trägermodus-Infrarotverteilungen zusammenge­ setzt sind aus zwischen Leerzeiten eingeschlossenen Burst-Paketen von Impulsen, jeder Impuls eine Anstiegskan­ te, einen Aktivzustand und eine Abfallkante enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein erster Zähler und ein zweiter Zähler gesetzt werden, mit Zählen zu beginnen,
  • b) ein Aktivsignal ausgesendet wird,
  • c) der Zählwert des ersten Zählers mit einem vorge­ wählten Aktiv-Zählgrenzwert verglichen wird, die die Länge des Aktivzustands eines Impulses darstellt,
  • d) daß das Zählen des ersten Zählers fortgesetzt wird, wenn der vorgewählte Aktiv-Zählgrenzwert nicht er­ reicht wurde,
  • e) der erste Zähler zurückgestellt wird, mit Zählen zu beginnen, falls der vorgewählte Aktivzählgrenzwert er­ reicht wurde,
  • f) daß ein Inaktivsignal ausgesendet wird,
  • g) daß der Zählwert des ersten Zählers mit einem vor­ gewählten Inaktiv-Zählgrenzwert verglichen wird, der die Länge des Inaktivzustandes zwischen Impulsen darstellt,
  • h) daß das Zählen des ersten Zählers fortgesetzt wird, falls der vorgewählte Inaktiv-Zählgrenzwert nicht erreicht wurde,
  • i) daß der erste Zähler zurückgestellt wird, mit Zählen zu beginnen, falls der vorgewählte Inaktiv-Zähl­ grenzwert erreicht wurde,
  • j) daß die Schritte a) bis i) wiederholt werden, bis der zweite Zähler eine vorgewählte Burst-Paketzeit über­ schreitet,
  • k) daß ein Inaktivsignal gesendet wird,
  • l) daß der erste Zähler gesperrt wird,
  • m) daß der zweite Zähler rückgestellt wird zum Zählen einer vorgewählten Leerzeitzählung, welche die Leerzeit zwischen Burst-Paketen darstellt,
  • n) daß der Zählwert des zweiten Zählers mit dem vor­ gewählten Leerzeit-Zählwert verglichen wird,
  • o) daß das Zählen des zweiten Zählers fortgesetzt wird, wenn der vorgewählte Leerzeit-Zählwert nicht er­ reicht wurde,
  • p) daß der erste Zähler freigegeben wird, wenn der vorgewählte Leerzeitzählwert erreicht wurde, und
  • q) daß die Schritte a) bis p) wiederholt werden, bis das Infrarotsignal vollständig ist.
10. Vorrichtung zum Steuern mehrerer ferngesteuerter Elektro­ nikgeräte, die fähig ist, Trägermodus-Infrarotverteilun­ gen auszusenden, die von einem Infrarotdetektor empfan­ gen wurden, wobei die Infrarotverteilungen zusammenge­ setzt sind aus zwischen Leerzeiten eingeschlossenen Burst-Paketen von Impulsen, jeder Impuls eine Anstiegs­ kante, einen Aktivzustand und eine Abfallkante enthält, gekennzeichnet durch
Mittel zum Setzen eines ersten Zählers und eines zweiten Zählers, mit Zählen zu beginnen,
Mittel zum Aussenden eines Aktivsignals,
Mittel zum Vergleichen des Zählwertes des ersten Zählers mit einem vorgewählten Aktiv-Zählgrenzwert,
Mittel zum Fortsetzen des Zählzustandes des ersten Zählers, falls der vorgewählte Aktiv-Zählgrenzwert nicht erreicht wurde,
Mittel zum Rückstellen des ersten Zählers, mit Zäh­ len zu beginnen, falls der vorgewählte Aktiv-Zählgrenz­ wert erreicht wurde,
Mittel zum Aussenden eines Inaktivsignals,
Mittel zum Vergleichen des Zählwertes des ersten Zählers mit einem vorgewählten Inaktiv-Zählgrenzwert, der die Länge des Inaktivzustands darstellt,
Mittel zum Fortsetzen des Zählzustandes des ersten Zählers, falls der vorgewählte Inaktiv-Zählgrenzwert nicht erreicht wurde,
Mittel zum Rückstellen des ersten Zählers, mit Zäh­ len zu beginnen, wenn der vorgewählte Inaktiv-Zählgrenz­ wert ereicht wurde,
Mittel zum Aussenden eines Inaktivsignals,
Mittel zum Sperren des ersten Zählers,
Mittel zum Rückstellen des zweiten Zählers zum Zählen einer vorbestimmten Leerzeitzählung, die den Leer­ zeitraum zwischen Burst-Paketen darstellt,
Mittel zum Vergleichen des Zählwertes des zweiten Zählers mit der vorgewählten Leerzeitzählung,
Mittel zum Fortsetzen des Zählens des zweiten Zählers, falls die vorgewählte Leerzeitzählung nicht er­ reicht wurde, und
Mittel zum Freigeben des ersten Zählers, falls die vorgewählte Leerzeitzählung erreicht wurde.
11. System zum Steuern mehrerer ferngesteuerter Elektronik­ geräte, das fähig ist zum Lernen und Wiedergeben von In­ frarotverteilungen, die von einem Infrarotdetektor em­ pfangen wurden, wobei die Infrarotverteilungen zusammen­ gesetzt sind aus einer Reihe von Impulsen unterschiedli­ cher Längen zwischen Leerzeiten unterschiedlicher Längen, jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Aktivzu­ stand und eine Abfallkante enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das System enthält
einen ersten Zeitgeber mit
einem ersten Zähler,
einem ersten Taktgeber, der an dem ersten Zähler zum Schaffen von Taktsignalen für den ersten Zähler angeschlossen ist,
einer ersten Einfangregistereinheit, die an dem ersten Zähler und dem Infrarotdetektor angeschlossen ist zum Empfang und zum Einfangen von Impulslängen der Frequenz der Infrarotverteilungen von dem Infrarotdetek­ tor,
einem ersten Grenzregister, das fähig ist, auf einen ersten vorgewählten Wert eingestellt zu werden, der eine erste vorbestimmte Impulslänge anzeigt, zum Schaffen eines ersten Grenzregisterausgangssignals,
einem zweiten Grenzregister, das fähig ist, auf einen zweiten vorgewählten Wert gesetzt zu werden, zum Schaffen eines zweiten Grenzregisterausgangssignals,
einer Grenzregister-Wahleinheit zum Schaffen eines Grenzausgangssignals, ausgewählt aus dem ersten Grenzregisterausgangssignal und dem zweiten Grenzregi­ sterausgangssignal,
erstem Logikvergleichsmittel, angeschlossen an der Grenzregister-Wahleinheit und dem ersten Zähler zum Vergleichen des Ausgangssignals des ersten Zählers mit einem der vorgewählten Werte, und
erstem Rückstellsteuermittel, das an der ersten Einfangregistereinheit und dem ersten Zähler angeschlossen ist zum Rückstellen des ersten Zählers, nachdem ein voller Frequenzzyklus durch die ersten Ein­ fangregistereinheit eingefangen wurde,
einen zweiten Zeitgeber mit
einem zweiten Zähler,
einem zweiten, an dem zweiten Zähler zum Schaffen von Taktsignalen für den zweiten Zähler ange­ schlossenen Taktgeber,
einer zweiten Einfangregistereinheit, die an dem zweiten Zähler angeschlossen ist zum Messen einer Burst-Paketzeit und einer Leerzeit zwischen Burst-Pake­ ten, die durch die erste Einfangregistereinheit erfaßt sind,
Einfangregister-Lenkmittel, an dem ersten Lo­ gik-Vergleichsmittel, der ersten Einfangregistereinheit und der zweiten Einfangregistereinheit angeschlossen zum Auswählen der Eingangsquelle für die zweite Einfangregi­ stereinheit aus dem ersten Logikvergleichsmittel, wenn der erste Zähler einen der vorgewählten Werte überschrit­ ten hat, und der ersten Einfangregistereinheit, sobald eine Anstiegskante eines Impulses durch die erste Ein­ fangregistereinheit empfangen wurde, nachdem der erste Zähler einen der vorgewählten Werte übertroffen hat, und
zweitem Rückstellsteuermittel, an dem Einfan­ gregister-Lenkmittel, dem zweiten Zähler und der zweiten Logik-Vergleichseinheit angeschlossen, zum Rückstellen des zweiten Zählers, nachdem ein vollständiger Frequenz­ zyklus durch die zweite Einfangregistereinheit eingefan­ gen wurde,
eine an dem ersten Logikvergleichsmittel und dem zweiten Logikvergleichsmittel angeschlossene Sendelogik­ steuereinheit zum Auswählen zwischen den Ausgangssigna­ len des ersten Logikvergleichsmittels und des zweiten Lo­ gikvergleichsmittels und
einen Sendeausgangszwischenspeicher zum Zwischenspei­ chern des auszugebenden Infrarotsignals und zum Wechseln des Wertes des Infrarotsignals jedesmal, wenn die erste Logikvergleichseinheit einen Vergleich herstellt, der ergibt, daß der Wert eines der Zähler den Wert in seinem entsprechenden Grenzregister übersteigt.
12. System zum Steuern mehrerer ferngesteuerter Elektronik­ geräte, das befähigt ist zum Lernen von Impulsmodus-In­ frarotverteilungen, wobei die Impulsmodus-Infrarotvertei­ lungen zusammengesetzt sind aus Impulsen zwischen Leer­ zeiten unterschiedlicher Längen, jeder Impuls eine An­ stiegskante, einen Aktivzustand und eine Abfallkante umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das System umfaßt
einen ersten Zeitgeber mit
einem ersten Zähler,
einem ersten an dem ersten Zähler angeschlos­ senen Taktgeber zum Schaffen von Taktsignalen für den ersten Zähler,
einer ersten Einfangregistereinheit, an dem ersten Zähler und dem Infrarotdetektor angeschlossen zum Empfangen und Einfangen von Impulslängen der Frequenz der Infrarotverteilung von dem Infrarotdetektor,
ersten Rückstellsteuermitteln, angeschlossen an der ersten Einfangregistereinheit und dem ersten Zähler zum Rückstellen des ersten Zählers, nachdem ein vollständiger Frequenzzyklus durch die erste Einfangregi­ stereinheit eingefangen wurde, und
einen zweiten Zeitgeber mit
einem zweiten Zähler,
einem an dem zweiten Zähler angeschlossenen zweiten Taktgeber zum Schaffen von Taktsignalen für den zweiten Zähler,
einer zweiten Einfangregistereinheit, an dem zweiten Zähler und der ersten Einfangregistereinheit an­ geschlossen zum Messen einer Leerzeit zwischen durch die erste Einfangregistereinheit erfaßten Infrarotzyklen, und
zweitem Rückstellsteuermittel, an der ersten Einfangregistereinheit und dem zweiten Zähler angeschlos­ sen zum Rückstellen des zweiten Zählers, nachdem ein vollständiger Frequenzzyklus durch die zweite Einfangre­ gistereinheit eingefangen wurde.
13. Verfahren zum Lernen einer Infrarotverteilung nach dem Frequenzverschiebungs-Tastmodus in einer Vorrichtung zum Steuern mehrerer Fernsteuergeräte, die fähig ist, Fre­ quenzverschiebungs-Tastmodus-Infrarotverteilungen auszu­ senden, wie sie von einem Infrarotdetektor empfangen wurden, wobei die Frequenzverschiebungs-Tastmodus-Infra­ rotverteilungen zusammengesetzt sind aus einer Reihe von Impulsen unterschiedlicher Frequenzen, jeder Impuls eine Anstiegkante, einen Aktivzustand und eine Abfallkante umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) angezeigt wird, wenn eine Anstiegskante eines Im­ pulses empfangen wurde,
  • b) eine erste Zeitlänge gemessen wurde, bis eine Ab­ fallkante eines Impulses empfangen wurde,
  • c) angezeigt wird, wenn eine nächste Anstiegskante eines Impulses empfangen wurde,
  • d) eine zweite Zeitlänge gemessen wird, bis eine nächste Abfallkante eines Impulses empfangen wurde,
  • e) die zweite Zeitlänge mit der ersten Zeitlänge verglichen wird, und
  • f) angezeigt wird, wenn die zweite Zeitlänge wesent­ lich unterschiedlich gegenüber der ersten Zeitlänge ist.
14. Vorrichtung zum Steuern mehrerer Fernsteuergeräte, die befähigt ist, Frequenzverschiebungs-Tastmodus-Infrarot­ verteilungen zu lernen, wobei die Frequenzverschie­ bungs-Tastmodus-Infrarotverteilungen zusammengesetzt sind aus einer Reihe von Impulsen unterschiedlicher Fre­ quenzen, jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Aktivzu­ stand und eine Abfallkante enthält, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorrichtung umfaßt:
Mittel zum Anzeigen, wenn eine Anstiegskante eines Impulses empfangen wurde,
Mittel zum Messen einer ersten Zeitlänge, bis eine Abfallkante eines Impulses empfangen wurde,
Mittel zum Anzeigen, wenn eine nächste Anstiegskante eines Impulses empfangen wurde,
Mittel zum Messen einer zweiten Zeitlänge, bis eine nächste Abfallkante eines Impulses empfangen wurde,
Mittel zum Vergleichen der zweiten Zeitlänge mit der ersten Zeitlänge, und
Mittel zum Anzeigen, wenn die zweite Zeitlänge we­ sentlich unterschiedlich von die erste Zeitlänge ist.
15. System zum Steuern mehrerer Fernsteuergeräte, das fähig ist, Dauerwellenmodus-Infrarotverteilungen zu lernen, wobei die Dauerwellenmodus-Infrarotverteilungen zusammen­ gesetzt sind aus Impulsen unterschiedlicher Längen zwi­ schen Leerzeiten unterschiedlicher Längen, jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Aktivzustand und eine Abfall­ kante umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das System enthält:
einen Zähler,
einen an dem Zähler angeschlossenen Taktgeber zum Schaffen von Taktsignalen für den Zähler,
eine Einfangregistereinheit, angeschlossen an dem Zähler und dem Infrarotdetektor zum Empfangen und Einfan­ gen von Impulslängen der Frequenz der Infrarotmuster von dem Infrarotdetektor,
ein Grenzregister, das auf einen vorgewählten Wert eingestellt ist, zum Schaffen eines Grenzregister-Aus­ gangssignals,
Logikvergleichsmittel, an dem Grenzregister und dem Zähler angeschlossen zum Vergleichen des Ausgangssignals des Zählers mit dem vorgewählten Wert, und
Rückstellsteuermittel, an der Einfangregistereinheit und dem Zähler angeschlossen zum Rückstellen des Zäh­ lers, nachdem ein vollständiger Frequenzzyklus durch die Einfangregistereinheit eingefangen wurde.
16. Vorrichtung zum Steuern mehrerer fernzusteuernder Elek­ tronikgeräten, die fähig ist, Impulsmodus-Infrarotvertei­ lungen auszusenden, die von einem Infrarotdetektor emp­ fangen wurden, wobei die Impulsmodus-Infrarotverteilun­ gen zusammengesetzt sind aus Impulsen zwischen Leerzei­ ten unterschiedlicher Längen, jeder Impuls eine Anstiegs­ kante, einen Aktivzustand und eine Abfallkante umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung umfaßt:
einen ersten Zeitgeber mit
einem ersten Zähler,
einem ersten Taktgeber, mit dem ersten Zähler verbunden zum Schaffen von Taktsignalen für den ersten Zähler,
einem ersten Grenzregister, eingestellt auf einen ersten vorgewählten Wert zum Schaffen eines ersten Grenzregisterausgangssignals,
erstem Logikvergleichsmittel, an der ersten Grenzregistereinheit und dem ersten Zähler angeschlossen zum Vergleichen des Ausgangssignals des ersten Zählers mit dem Ausgangssignal des ersten Grenzregisters,
einen zweiten Zeitgeber mit
einem zweiten Zähler,
einem zweiten an dem zweiten Zähler ange­ schlossenen Taktgeber zum Schaffen von Taktsignalen für den zweiten Zähler,
einem zweiten Grenzregister, auf einen zwei­ ten vorgewählten Wert eingestellt zum Schaffen eines zweiten Grenzregisterausgangssignals,
zweitem Logikvergleichsmittel, an dem zwei­ ten Grenzregister und dem zweiten Zähler angeschlossen zum Vergleichen des Ausgangssignals des zweiten Zählers mit dem Ausgangssignal des zweiten Grenzregisters,
eine Sendesteuer-Logikeinheit, an dem ersten Logik­ vergleichsmittel und dem zweiten Logikvergleichsmittel angeschlossen zum Auswählen zwischen den Ausgangssigna­ len des ersten Logikvergleichsmittels und des zweiten Lo­ gikvergleichsmittels und
einen Sendeausgangszwischenspeicher zum Zwischenspei­ chern des auszugebenden Infrarotsignals und zum Wechseln des Wertes des Infrarotsignals jedesmal, wenn das erste Logikvergleichsmittel einen Vergleich herstellt, der ergibt, daß der Wert in einem der Zähler den Wert in seinem entsprechenden Grenzregister übersteigt.
17. Verfahren zum Aussenden von Impulsmodus-Infrarotvertei­ lungen in einem System zum Steuern mehrerer fernzusteu­ ernder Elektronikgeräte, das fähig ist, Impulsmodus-In­ frarotverteilungen auszusenden, die von einem Infrarotde­ tektor empfangen wurden, wobei die Impulsmodus-Infrarot­ verteilungen zusammengesetzt sind aus Impulsen zwischen Leerzeiten unterschiedlicher Längen, jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Aktivzustand und eine Abfallkante enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein erster Zähler und ein zweiter Zähler zum Beginn des Zählens gesetzt werden,
  • b) ein Aktivsignal ausgesendet wird,
  • c) der Zählwert des ersten Zählers mit einem vorge­ wählten Aktiv-Zählgrenzwert verglichen wird, welcher die Impulslänge von Impulsmodusimpulsen darstellt,
  • d) der Zählzustand des ersten Zählers fortgesetzt wird, falls der vorgewählte Aktiv-Zählgrenzwert nicht er­ reicht wurde,
  • e) der erste Zähler zurückgestellt wird, falls der vorgewählte Aktiv-Zählgrenzwert erreicht wurde,
  • f) der erste Zähler gesperrt wird,
  • g) ein Inaktivsignal ausgesendet wird,
  • h) der Zählwert des zweiten Zählers mit einem vorge­ wählten Inaktiv-Zählgrenzwert verglichen wird, der die Länge des Inaktivzustands zwischen Impulsen darstellt,
  • i) der Zählzustand des zweiten Zählers fortgesetzt wird, falls der vorgewählte Inaktiv-Zählgrenzwert nicht erreicht wurde,
  • j) der zweite Zähler zurückgestellt wird, falls der vorgewählte Inaktiv-Zählgrenzwert erreicht wurde,
  • k) der erste Zähler freigegeben wird, und
  • l) die Schritte a) bis k) wiederholt werden, bis das gesamte Infrarotsignal ausgesendet wurde.
18. Vorrichtung zum Steuern mehrerer fernzusteuernder Elek­ tronikgeräte, die fähig ist, Impulsmodus-Infrarotvertei­ lungen auszusenden, die von einem Infrarotdetektor emp­ fangen wurden, wobei die Impulsmodus-Infrarotverteilun­ gen zusammengesetzt sind aus Impulsen zwischen Leerzei­ ten unterschiedlicher Längen, jeder Impuls eine Anstiegs­ kante, einen Aktivzustand und eine Abfallkante enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung umfaßt:
Mittel, um einen ersten Zähler und einen zweiten Zähler zum Zählbeginn zu setzen,
Mittel zum Aussenden eines Aktivsignals,
Mittel zum Vergleichen des Zählwertes des ersten Zählers mit einem vorgewählten Aktiv-Zählgrenzwert, der die Impulslänge von Impulsmodus-Impulsen darstellt,
Mittel zum Fortsetzen des Zählzustandes des ersten Zählers, falls der vorgewählte Aktiv-Zählgrenzwert noch nicht erreicht wurde,
Mittel zum Rückstellen des ersten Zählers, falls der vorgewählte Aktiv-Zählgrenzwert erreicht wurde,
Mittel zum Sperren des ersten Zählers,
Mittel zum Aussenden eines Inaktivsignals,
Mittel zum Vergleichen des Zählwertes des zweiten Zählers mit einem vorgewählten Inaktiv-Zählgrenzwert, der die Länge des inaktiven Zustands zwischen Impulsen darstellt,
Mittel zum Fortsetzen des Zählzustands des zweiten Zählers, falls der vorgewählte Inaktiv-Zählgrenzwert nicht erreicht wurde,
Mittel zum Rückstellen des zweiten Zählers, falls der vorgewählte Inaktiv-Zählgrenzwert ereicht wurde, und
Mittel zum Freigeben des ersten Zählers.
19. Verfahren zum Aussenden einer Frequenzverschiebungs-Tast­ modus-Infrarotverteilung bei einer Vorrichtung zum Steu­ ern mehrerer fernzusteuernder Geräte, die befähigt ist, Frequenzverschiebungs-Tastmodus-Infrarotverteilungen aus­ zusenden, die von einem Infrarotdetektor empfangen wurden, wobei die Frequenzverschiebungs-Tastmodus-Infra­ rotverteilungen zusamengesetzt sind aus einer Reihe von Impulsen unterschiedlicher Frequenzen und jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Aktivzustand und eine Abfall­ kante umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein erster Zähler und ein zweiter Zähler gesetzt werden zum Zählbeginn,
  • b) ein Aktivsignal ausgesendet wird,
  • c) der Zählwert des ersten Zählers mit einem vorge­ wählten Zählgrenzwert verglichen wird, der die Breite eines FSK-Impulses der ersten Frequenz darstellt,
  • d) das Zählen des ersten Zählers fortgesetzt wird, falls der vorgewählte Zählgrenzwert noch nicht erreicht wurde,
  • e) der erste Zählwert zurückgestellt wird, falls der vorgewählte Zählgrenzwert erreicht wurde,
  • f) der Zählwert des zweiten Zählers mit einem vorge­ wählten Frequenzzeit-Grenzwert verglichen wird, der die Zeit zum Aussenden von Impulsen der ersten Frequenz dar­ stellt,
  • g) das Zählen des zweiten Zählers fortgesetzt wird, wenn der vorgewählte Frequenzzeit-Grenzwert nicht er­ reicht wurde,
  • h) in abwechselnden Zeiträumen die Abfolge von Schritten inaktiver Signale und aktiver Signale ausgesen­ det wird,
  • i) die Schritte c) bis h) für das inaktive Signal wiederholt werden,
  • j) der erste Zähler und der zweite Zähler zurückge­ stellt werden, falls der vorgewählte Frequenzzeit-Grenz­ wert erreicht wurde, und
  • k) die Schritte c) bis j) wiederholt werden, bis das Infrarotsignal vollständig ausgesendet wurde.
20. Vorrichtung zum Steuern mehrerer fernzusteuernder Gerä­ te, die befähigt ist, Frequenzverschiebungs-Tastmodus-In­ frarotverteilungen auszusenden, die von einem Infrarotde­ tektor empfangen wurden, wobei die Frequenzverschie­ bungs-Tastmodus-Infrarotverteilungen zusammengesetzt sind aus einer Reihe von Impulsen unterschiedlicher Fre­ quenzen, jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Aktivzu­ stand und eine Abfallkante enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung umfaßt:
Mittel zum Setzen eines ersten Zählers und eines zweiten Zählers zum Zählbeginn,
Mittel zum Aussenden eines Aktivsignals,
Mittel zum Vergleichen des Zählwertes des ersten Zählers mit einem vorgewählten Zählgrenzwert, der die Länge eines FSK-Impulses erster Frequenz darstellt,
Mittel zum Fortsetzen des Zählens des ersten Zählers, falls der vorgewählte Zählgrenzwert nicht er­ reicht wurde,
Mittel zum Rückstellen des ersten Zählers, falls der vorgewählte Zählgrenzwert erreicht wurde,
Mittel zum Vergleichen des Zählwertes des zweiten Zählers mit einem vorgewählten Frequenzlängen-Grenzwert, der die Zeit zum Aussenden von Impulsen der ersten Fre­ quenz darstellt,
Mittel zum Fortsetzen des Zählens des zweiten Zählers, falls der vorgewählte Frequenzlängen-Grenzwert nicht erreicht wurde,
Mittel zum Aussenden eines Inaktivsignals und eines Aktivsignals in abwechselnder Zeitfolge, und
Mittel zum Rückstellen des ersten Zählers und des zweiten Zählers, falls der vorgewählte Frequenzlängen- Grenzwert erreicht wurde.
21. Vorrichtung zum Steuern mehrerer fernsteuerbarer Geräte, die befähigt ist, Dauerwellenmodus-Infrarotverteilungen auszusenden, die von einem Infrarotdetektor empfangen wurden, wobei die Dauerwellenmodus-Infrarotverteilungen zusammengesetzt sind aus Impulsen unterschiedlicher Längen in Leerzeiten unterschiedlicher Längen, jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Aktivzustand und eine Abfallkante enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung umfaßt:
einen ersten Zeitgeber mit
einem ersten Zähler,
einem ersten an dem ersten Zähler angeschlos­ senen Taktgeber zum Schaffen von Taktsignalen für den ersten Zähler,
einem ersten Grenzregister, eingestellt auf einen ersten vorgewählten Wert zur Schaffung eines ersten Grenzregisterausgangssignals,
erstem Logikvergleichsmittel, an dem ersten Grenzregister und dem ersten Zähler angeschlossen zum Vergleichen des Ausgangssignals des ersten Zählers mit dem Ausgangssignals des ersten Grenzregisters, und
einem Sendeausgangszwischenspeicher zum Zwischenspei­ chern des auszugebenden Infrarotsignals und zum Wechseln des Wertes des Infrarotsignals jedesmal, wenn das erste Logikvergleichsmittel einen Vergleich herstellt, der ergibt, daß der Wert im ersten Zähler den Wert in dem ersten Grenzregister übersteigt.
22. Verfahren zum Aussenden von Dauerwellen-Infrarotvertei­ lungen bei einer Vorrichtung zum Steuern mehrerer fernzu­ steuernder Geräte, die befähigt ist, Dauerwellenmodus-In­ frarotverteilungen auszusenden, die von einem Infrarotde­ tektor empfangen wurden, wobei die Dauerwellenmodus-In­ frarotverteilungen zusammengesetzt sind aus Impulsen un­ terschiedlicher Längen zwischen Leerzeiten unterschiedli­ cher Länge und jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Ak­ tivzustand und eine Abfallkante enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein erster Zähler zum Zählbeginn gesetzt sind,
  • b) ein Aktivsignal gesendet wird,
  • c) der Zählwert des ersten Zählers mit einem vorge­ wählten Aktiv-Zählgrenzwert verglichen wird, der die Länge eines Aktivsignals darstellt,
  • d) der Zählzustand des ersten Zählers fortgesetzt wird, falls der vorgewählte Aktiv-Zählgrenzwert nicht er­ reicht wurde,
  • e) der erste Zähler rückgestellt wird, falls der vor­ gewählte Aktiv-Zählgrenzwert erreicht wurde,
  • f) ein Inaktivsignal ausgesendet wird,
  • g) der Zählwert des ersten Zählers mit einem vorge­ wählten Inaktiv-Zählgrenzwert verglichen wird, der die Länge eines Inaktivsignals darstellt,
  • h) das Zählen des zweiten Zählers fortgesetzt wird, falls der vorgewählte Inaktiv-Zählgrenzwert nicht er­ reicht wurde,
  • i) der zweite Zähler zurückgestellt wird, falls der vorgewählte Inaktiv-Zählgrenzwert erreicht wurde, und
  • j) die Schritte a) bis i) wiederholt werden, bis das gesamte Infrarotsignal ausgesendet wurde.
23. Vorrichtung zum Steuern mehrerer fernzusteuernder Gerä­ te, die fähig ist, Dauerwellenmodus-Infrarotverteilungen auszusenden, die von einem Infrarotdetektor empfangen wurden, wobei die Dauerwellenmodus-Infrarotverteilungen zusammengesetzt sind aus Impulsen unterschiedlicher Länge zwischen Leerzeiten unterschiedlicher Länge und jeder Impuls eine Anstiegskante, einen Aktivzustand und eine Abfallkante enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung umfaßt:
Mittel zum Setzen eines ersten Zählers zum Zählbe­ ginn,
Mittel zum Aussenden eines Aktivsignals,
Mittel zum Vergleichen des Zählwertes des ersten Zählers mit einem vorgewählten Aktiv-Zählgrenzwert,
Mittel zum Fortsetzen des Zählens des ersten Zählers, falls der vorgewählte Aktiv-Zählgrenzwert nicht erreicht wurde,
Mittel zum Rückstellen des ersten Zählers, falls der vorgewählte Aktiv-Zählgrenzwert erreicht wurde,
Mittel zum Aussenden eines Inaktivsignals,
Mittel zum Vergleichen des Zählwertes des ersten Zählers mit einem vorgewählten Inaktiv-Zählgrenzwert,
Mittel zum Fortsetzen des Zählens des zweiten Zählers, falls der vorgewählte Inaktiv-Zählgrenzwert nicht erreicht wurde, und
Mittel zum Rückstellen des zweiten Zählers, falls der vorgewählte Inaktivzählgrenzwert erreicht wurde.
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