DE4017602C2 - Verfahren zur Verleimung von Lignocellulosematerial mit gasförmigen Estern - Google Patents
Verfahren zur Verleimung von Lignocellulosematerial mit gasförmigen EsternInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Verleimung von Lignocellulosematerial, wie Fasern, Flocken,
Schnitzel und Späne um Platten zu machen, wie Faserplatten,
Flockenplatten, Schnitzelplatten, Spanplatten und
Hartplatten. Insbesondere benutzt das Verfahren einen
gasförmigen Esterkatalysator in Verbindung
mit Dämpfen in einer Presse.
Phenolharze werden in weitem Umfang als Klebstoffe und
Bindemittel bei vielen Erzeugnissen benutzt einschließlich
von Holzerzeugnissen für Bauzwecke wie Schnitzelplatten,
Faserplatten oder orientierten Spanplatten. Diese
Phenolharze sind im allgemeinen wässerige
Phenol-Formaldehydresolbinder. Die Verwendung solcher
Binder ist nun durch die Härtungsgeschwindigkeit des Binders
in den Heißpressen beschränkt. Kürzlich wurden Methoden
eingeführt, welche die Injektion von Frischdampf in die
Fasermatte als Teil des Heißpreßzyklus anwenden. Die
Verwendung der Dampfinjektion in eine Heißpresse ergibt eine
raschere Härtung des Binders verglichen mit der Verwendung
einer heißen Presse allein. Phenolharze sind jedoch im
allgemeinen bei Dampfinjektionspressen nicht verwendbar.
Dies ist auf das Ausbluten von Phenolharz zurückzuführen,
wenn Dampfdruck angewandt wird. Das Phenolharz wird zu einer
fließfähigen Flüssigkeit verdünnt und durchdringt die
Füllung und wandert zu den Kanten der Platte, was eine an
Harz verarmte Mitte mit schlechten physikalischen
Eigenschaften ergibt. Zusätzlich ist selbst in der
Dampfinjektionspresse die Härtung der Phenolharze
beträchtlich langsamer als mit Isocyanatbindern.
Bei der Herstellung von Platten aus Lignocellulosematerial
wird ein Phenolbinder, z. B. Phenol-Formaldehydresol, mit den
Holzteilchen unter Bildung einer Matte gemischt. Die Matte
wird dann zwischen zwei Platten eingebracht und zur
Verbundplatte gepreßt. Herkömmlich wird während des Pressens
Hitze der Matte zugeführt, um sie zu plastifizieren, wodurch
man die Matte leichter zusammenpressen und auch den
hitzehärtenden Binder härten kann. Die zum Pressen benötigte
Zeit ist die hauptsächliche Engstelle bei der Herstellung
von Verbundplatten.
Bei späteren Methoden zur Herstellung solcher Platten wird
Dampf direkt in die Matte injiziert. Solche Methoden sind
beschrieben in den US-PSen 3 280 237 (18.10.1983), US-PS
3 891 738 (24.6.1975), US-PS 4 393 019 (12.7.1983) und US-PS
4 517 147 (14.5.1985). Zusätzlich sind die
Dampfinjektionsmethoden in "Proceedings, 16th International
Particleboard Symposium, W.S.U., 1982, in einem Artikel von
R.L. Geimer, Seite 115-134 mit dem Titel
"Dampfinjektionspressen" und einem anderen Artikel von R.L.
Geimer und E.W. Price, S. 367-384 in Proceedings, 20th
International Particleboard/Composite Materials Symposium,
W.S.U., 1986, mit dem Titel "Dampfinjektionspressen - Die
Fabrikation großer Platten mit südlichen Harthölzern"
beschrieben. Diese Dampfinjektionsverfahren sind aber immer
noch langsam, wenn Phenolharze benutzt werden im Vergleich
zu Isocyanaten und - wie früher erwähnt - werden Phenolharze
im allgemeinen aus der Füllung ausgewaschen.
Die DE-PS 23 12 159 (19.9.1974) diskutiert ein Verfahren zur
Pressung von Spanplatten, wobei eine oder beide Preßplatten
mit Öffnungen versehen sind, durch welche fluide Medien
injiziert oder abgezogen werden können, welche die Preßzeit
oder die Spanplattenqualität beeinflussen. Die Injektion
kann periodisch nach einem Zeitplan bewirkt werden.
In der oben erwähnten US-PS 4 393 019 wird die Verwendung
eines gasförmigen Katalysators erwähnt, der in die Matte in
Verbindung mit den Dämpfen injiziert wird, um die Härtung zu
beschleunigen. Dieses Patent erwähnt, daß die Härtung von
Phenolharzen mit Ammoniak und starken Aminen, wie
Trimethylamin, katalysiert werden kann.
Ganz allgemein sind verschiedene flüssige Katalysatoren für
die Beschleunigung oder Härtung von Phenolharzen in
Holzerzeugnissen wohl bekannt, wie die Verwendung von
Flüssigkeiten mit Esterfunktionalität, wie sie in folgenden
Publikationen gezeigt ist: DE-PS 16 53 266 (11.1.1967),
FR-PS 1 550 847 (11.1.1987), DE-PS 10 65 605 (17.9.1959)
US-PS 3 949 149 (6.4.1976) und JP-Kokai-40392 (15.4.1974).
Zusätzlich zeigen die US-Patentanmeldungen Nr. 149 102 (AT:
27.1.1988) und ihre Stammanmeldungen und die US-Anmeldung
Nr. 102 665 (AT: 30.9.1987) die Verwendung von flüssigen
Verbindungen mit Esterfunktionalität. Flüssige Ester, wie
diejenigen in der USSN 149 102 können mit Phenolharzen in
der Dampfinjektionspresse benutzt werden. Wenn jedoch Dampf
angelegt wird, bewirkt der Ester die Verdickung des Harzes
und in einigen Fällen beginnt das Phenolharz zu verdicken
bevor Dampf angelegt wird, wenn die Verweilzeit nach dem
Anlegen lang genug ist. Das Begasen von Gießformen, die
Phenolharz als Binder benutzen, mit ziemlich den gleichen
Estern wie diejenigen der vorliegenden Erfindung, ist in der
Reissue US-PS 32 720 (26.7.1988) gezeigt. Weiter ist die Verwendung
von Phenolharzen bei der Herstellung von Gießformen aus der EP-A 162 562 bekannt.
Aus der EP-A-0 259 042 ist es bekannt, Preßplatten, welche
durch Phenolformaldehyd gebunden sind, derart herzustellen,
daß die Härtung im alkalischen Milieu in Gegenwart von
Estern, Lactonen oder organischen Carbonaten durchgeführt
wird.
Aus der DE-A 36 39 061 ist ein Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten
bekannt, bei dem Holzwerkstoffteilchen mit einem härterfreien Bindemittel
beleimt, anschließend zu einem Vlies gestreut und dann verpreßt werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Problemstellung liegt
darin, ein Verfahren zur Beschleunigung der Härtung von
wäßrigen alkalischen Phenolformaldehydresolharzen
(PF-Harzen) in Lignocellulosematten zur Herstellung von
Verbundplatten bereitzustellen, wobei solche Matten, die
einen Phenolharzleim haben, sehr rasch mit Estern in
gasförmiger Form mit einem Siedepunkt von weniger als 80°C
gehärtet werden sollen. Bei diesem Verfahren kann die Matte
durch Hitze aus den Preßplatten erweicht werden, bevor sie
mit dem Ester gehärtet wird oder die Erweichung der Matte
kann mit Dampf, zusammen mit den erhitzten Preßplatten
bewirkt werden, bevor mit dem Ester begast wird. Bei einem
bevorzugten Verfahren soll daher der Ester in die Matte,
betragen von Dampf, injiziert werden. Weiterhin gehört es
zur Problemstellung der Erfindung, Verbundplatten unter
Verwendung von PF-Harzleimen zur Verfügung zu stellen, wobei
die Platten gute physikalische Eigenschaften haben sollen
und nur geringe Mengen an Formaldehyd freigeben.
Diese Aufgaben werden durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Beschleunigung der Härtung von wässerigen alkalischen
Phenolformaldehydresolharzen (PF Harzen) in
Lignocellulosematten zur Herstellung von Verbundplatten
durch die Verwendung von Methylformiat als Esterhärtungsmittel in gasförmiger
Form.
Die Ester
werden in Verbindung mit erhitzten Preßplatten
und Dampf angewandt. Erfindungsgemäß
wird eine Matte aus Lignocellulosematerial,
die ein PF-Harz (Phenolformaldehydresolharz) enthält
zwischen zwei erhitzte Preßplatten in der Presse gelegt, die
sich für die Dampfinjektion der Matte eignen. Gesättigter Dampf
wird dann in die Matte aus diesen Preßplatten injiziert,
während die Matte zu einer mittleren Dichte und Dicke
gepreßt wird; die Matte wird weiter zwischen diesen
Preßplatten zu einer höheren Dichte und geringeren Dicke
gepreßt, um sie weiter zu verfestigen. Dann wird die Matte
mit diesem Ester in einer ausreichenden Menge begast, um
wenigstens einen Teil dieses Harzes zu härten und
Hochdruckdampf wird in die Matte aus diesen Preßplatten
injiziert, um das Harz weiter zu härten oder freies
Formaldehyd zu entfernen. Die Preßzeit zur Bildung
von Platten mit dieser Erfindung ist sehr kurz, wie z. B.
weniger als etwa 100 Sekunden für eine Platte von ca. 19 mm
(3/4 Zoll) Dicke, z. B. eine orientierte Spanplatte.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform werden die
Verbundplatten der vorliegenden Erfindung aus
Lignocellulosematerial in Faserform, Flockenform,
Teilchenform, Spanform oder anderen auf diesem Gebiet der
Industrie bekannten Formen erhalten und es ergeben sich
Platten, wie Faserplatten, Waferplatten, Spanplatten,
Flockenplatten oder Teilchenplatten.
Die Erfindung löst Probleme bei der Verwendung von
Dampfpressen zur Härtung von Lignocelluloseverbundplatten
mit einem Phenolharzbinder und liefert eine schnellere
Härtung als sie sonst erzielbar ist. Probleme des Standes
der Technik, wie das Ausbluten des Phenolharzes werden durch
das Begasen mit den Estern beseitigt. Das Begasen liefert
eine sehr rasche Härtung für den Phenolharzbinder und
gleichzeitig gestattet es die Vorteile, die typisch für die
Dampfinjektionspresse sind. Bei der vorliegenden Erfindung
werden das Phenolharz und das gasförmige Härtungsmittel
getrennt zugegeben und daher erfolgt keine Verdickung oder
teilweise Härtung des Harzes, wie man sie bei flüssigen
Estern feststellt, die dem flüssigen Harz vor dem Aufsprühen
auf die Füllung zugefügt werden. Der Kontakt des
Härtungsmittels und des Phenolharzes erfolgt gemäß der
vorliegenden Erfindung nachdem die Matte in der Presse unter
gewissem Druck ist. Dies bedeutet, daß die Vorhärtungszeit
des Gemisches von Füllung und Phenolharz verlängert wird.
Die gasförmigen Härtungsmittel dieser Erfindung härten in
etwa dem gleichen Zeitraum wie die Isocyanate, d. h. fast
sofort. Die Verwendung der gasförmigen Esterhärtungsmittel
kann das Gesundheitsrisiko von Isocyanat ausschalten.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beispielsweise beschrieben:
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm, das die Elemente im
Esterbegasungssystem zeigt.
Fig. 1 ist eine schematische Abbildung einer Ausführungsform
des erfindungsgemäß verwendeten Pressensystems. Es zeigt ein
Paar Preßplatten 10, 12, die voneinander im Abstand
angeordnet sind und somit einen Hohlraum zwischen ihnen
haben. Im typischen Fall sind die Preßplatten große,
praktisch flache Metallplatten, die an einer Stützstruktur
befestigt sind und Innenleitungen für den Durchfluß von Gas
haben. Die Platten sind in ein Heißpreßsystem praktisch nach
bekannten Methoden eingeplant und eingebaut. Eine oder beide
Preßplatten eines entgegengesetzt gelegenen Paares ist bzw.
sind zueinander und voneinander weg beweglich, um die Presse
zu öffnen und zu schließen. Wenn die Presse offen ist, wird
die Matte 8 aus Verbundmaterial, welche die Teilchen des
Verbundes oder der Füllung, beschichtet mit dem
Phenolharzbinder, enthält, in die Presse durch bekannte
Beladungsvorrichtungen (nicht gezeigt) eingeführt und auf
der Bodenplatte 12 abgelegt. Im typischen Fall werden die
Preßplatten durch geeignete Schließvorrichtungen unter
Verwendung von hydraulischen Zylindern, wie den Kolben 22
eines Zylinders (nicht gezeigt) geöffnet und geschlossen.
Bei einer stromaufwärtsgelegenen Formstation (nicht gezeigt)
werden das Lignocellulosematerial und das Phenolharz zu
einer Matte mit dem vorbestimmten Grundgewicht geformt, um
eine lose verdichtete Matte 8 mit der richtigen Schüttdichte
für das Pressen zu Platten zu haben, die eine vorbestimmte
Dicke und Dichte haben. Die Preßplatten 10, 12 können durch
ein Paar von Unterstützungsplatten 14 und 16 erhitzt werden,
durch welche Dampf oder heißes Öl mittels der
Einlaßleitungen 18 und 20 und der Auslaßleitungen 24 bzw. 25
fließt. Diese Unterstützungsplatten liefern den Platten 10
und 12 Hitze und die Temperatur der Platten 10 und 12 kann
von etwa Raumtemperatur auf etwa 230°C oder
vorzugsweise von etwa 150°C bis 215°C
schwanken. Die entgegengesetzten Flächen der Preßplatten 10,
12 sind praktisch identisch und haben eine Mehrzahl von
Öffnungen 26, die mit der Gasquelle 32, 34 durch Verteiler
27, 28, 29 und 30 verbunden sind, so daß Gas mittels der
Zuleitungen (nicht gezeigt) in die Platten 10 und 12 durch
die Öffnungen 26 der einen oder der beiden Platten in die
Matte 8 strömen kann.
Die verschiedenen Gase, wie Hochdruckdampf oder gesättigter Dampf
und gasförmiger Ester in einem Träger werden in
eine Matte 8 durch die Ventile 70 und 72 und die Leitungen
34, 32 und die Verteiler 27, 28, 29 und 30 aus der Quelle 36
für den gesättigter Dampf, der Quelle 44 für den Hochdruckdampf
und der Quelle 48 für das Härtungsmittel eingeführt.
Das Ventilsystem dient zur Steuerung für die Anwendung der
Gase, der Art von Gas, seinen Druck an der Mattenoberfläche
und für die Zeitdauer. Temperaturfühler (nicht gezeigt)
steuern die Temperatur der Preßplatten und der Gase. Das
Ventilsystem, die Schließvorrichtung für die Presse und der
Druck für das System für Dampf oder anderes Gas können durch
einen kleinen Computer oder durch die Verwendung von
mehreren Mikroprozessoren gesteuert und programmiert werden.
Die Pressenschließvorrichtungen bewirken die Bewegung der
Unterstützungsplatten 14 und 16, die ihrerseits die
Preßplatten 10 und 12 in kontrollierter Weise von der öffnen
Stellung zur geschlossenen Stellung der Presse bewegen mit
der Fähigkeit, die gewählte Einstellung zu halten und die
Schließgeschwindigkeiten zu variieren, um die Stufen dieser
Erfindung durchzuführen. Die geschlossene Stellung der
Presse ist diejenige Stellung, bei welcher die Matte zu
ihrer endgültigen vorbestimmten Dicke in der Presse
verdichtet ist. Das Ventilsystem steuert auch das Belüften
und das Anlegen von Vakuum an die Oberfläche der Matte. Ein
Steuerventil 54 für die Zufuhr gesättigtem Dampf gestattet den
Zutritt von Dampf bei geeigneter vorbestimmter Temperatur
und entsprechendem Druck zum Pressensystem aus der Quelle 36
durch die Leitung 56. Eine geeignete Meßvorrichtung in der
Leitung 60, die schematisch mit 58 bezeichnet ist, dient zum
Abfühlen des Druckes und der Temperatur, um die Dampfquelle
36 geeignet zu steuern. Die Strömungsmeßvorrichtung 62 mißt
die Fließgeschwindigkeit des gesättigten Dampfes in der Leitung
60. An dem T-Stück in der Leitung 60 läuft die
Dampfleitung 66 für gesättigten Dampf durch das Ventil 70 und die Gasleitung
67, die Leitung 32 und die Verteiler zur oberen Platte 10
und eine Dampfleitung 68 läuft zur Bodenplatte 12 durch das
Ventil 72, die Gasleitung 69, die Leitung 34 und die
Verteiler 29 und 30. Die Gasventile 70 und 72 dienen zur
Öffnung oder Schließung der Leitungen 66, 68 sowie der
Leitungen 37, 47, 39 und 49 wenn verschiedene Gase benötigt
werden. Die Leitung 66 mündet durch das Ventil 70 und die
Leitung 67 in die Leitung 32, die dann an einem weiteren
T-Stück verteilt wird und die Leitungen oder Verteiler 27
und 28 führen zu entgegengesetzten Seiten der oberen
Preßplatte 10. Gaseinlaßtemperatur und -druck für die obere
Preßplatte werden durch eine geeignete Vorrichtung (nicht
gezeigt) gemessen. Auch die Preßplattentemperatur wird
gemessen und gesteuert, da sie einige Grad höher gehalten
wird als die maximale Injektionstemperatur für Dampf, um
Dampfkondensation in der Preßplatte zu verhindern.
Dampf aus der Leitung 68 durch Ventil 72 und die Gasleitung
69 fließt in die Leitung 34, die ebenso in getrennte
Fließleitungen oder Verteiler 29, 30 aufgeteilt wird, die
entgegengesetzten Seiten der Bodenplatte 12 zugeführt
werden. In entsprechender Weise wie bei der oberen
Preßplatte 10 werden Einlaßtemperatur und -druck für Gas und
die Preßplattentemperatur gemessen und zu Kontrollzwecken
überwacht und geeignete Signale zum Kontrollsystem des
Verfahrensablaufes gesandt. Die Ablaßventile 74, 76 sind
steuerbar und verbinden, wenn sie offen sind, die
Preßplatten mit der Ablaßleitung 78, die zu einem
Dreiwegeventil 80 führt, das entweder offen zur Vakuumquelle
40 oder zur Atmosphäre bei 38 ist.
Die Leitung 82 dient zum Ableiten von Kondensat, das in den
verschiedenen Gasleitungen gebildet wird, die durch die
Ventile 70 und 72 gesteuert werden. Eine Abzweigung von der
Dampfleitung 60 nach dem Zufuhrventil 54 ist die Leitung 86,
die zu einem Überdruckventil bzw. Sicherheitsventil 88 führt.
Hochdruckdampf wird auch in die Ventile 70 und 72
eingelassen, die ihrerseits evtl. Fluid in die oberen und
unteren Preßplatten 10 bzw. 12 durch Zweigleitungen 37 bzw.
39 führen, die von der Leitung 41 abzweigen. Der Dampf in
Leitung 41 wird durch das Ventil 42 bei der
Hochdruckdampfquelle 44 gesteuert. Diese Hochdruckdampf
leitungen haben auch Monitore, Meßgeräte und
Sicherheitsventile und werden durch das Ventil 42 mittels
Steuervorrichtungen (nicht gezeigt) gesteuert.
Die Bezugszahl 50 bedeutet eine Quelle für Trägergas, wie
Sattdampf, Hochdruckdampf, Luft oder Stickstoff, das durch
das Ventil 52 in die Quelle für Esterhärtungsmittel gelangt,
wo es Ester aufnimmt und in die Leitung 46 trägt. Die
Leitung 46 hat ein erstes T-Stück, von dem ein Arm in das
Ventil 70 für die obere Preßplatte und schließlich in die
obere Preßplatte 10 geht und der zweite Arm in das Ventil 72
und schließlich in die untere Preßplatte 12 geht. Wie bei
den anderen in die Platten 10 und 12 eingeführten Gasen wird
der Ester zusammen mit einem Trägergas, wie
Dampf, in die Mattenfüllung 8 durch Öffnungen 26 der oberen
und unteren Preßplatten injiziert. Nicht gezeigt im
Esterhärtungssystem sind Temperatur-, Druck- und
Sicherheitsventile, die in ziemlich der gleichen Weise
gesteuert werden, wie dies für das Sattdampfsystem
beschrieben ist.
Das Lignocellulosematerial wird mit einem Phenolresolharz
verleimt. Solche Harze werden überlicherweise bei der
Herstellung von Holzerzeugnissen für Bauzwecke verwendet.
Erfindungsgemäß beträgt das molare Verhältnis von Formaldehyd
zu Phenol oder anderen Phenolderivaten
bei diesen Phenolharzen etwa 2 : 1 bis 2,7 : 1. Das Harz
liegt in Form einer wässerigen Lösung vor und hat einen
Alkalinitätsgehalt, d. h. enthält eine Base, im Bereich von
2 bis 8 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der
Harzlösung, wenn die Base Natriumhydroxid ist. Wenn eine
andere Base verwendet wird, ist der Alkalinitätsgehalt
proportional äquivalent auf molarer Basis. Um z. B. einen
Alkalinitätsgehalt von 4% Natriumhydroxid Aquivalentgewicht
zu erzielen sind 4 g Natriumhydroxid in 100 g einer
Harzlösung erforderlich, jedoch 5,61 g von Kaliumhydroxid in
100 g der Harzlösung, um den gleichen Alkalinitätsgehalt zu
erreichen. Zusätzliche Base kann zu einem handelsüblichen
Resolharz zugesetzt werden, um es auf den gewünschten
Alkalinitätsgehalt zu bringen. Die Base kann eine Alkali-
oder Erdalkaliverbindung sein, wie ein Hydroxid oder Oxid.
Die in der Erfindung verwendete Phenolharzlösung hat einen
Harzfeststoffgehalt von
40 bis 60 Gew.-%, Im allgemeinen sollte die Viskosität
so sein, daß man die Phenolharzlösung auf die Füllung
sprühen kann oder auf andere Weise die Teilchen der Füllung
beschichten kann, wie dies auf diesem Fachgebiet üblich ist.
So schwankt die Viskosität im allgemeinen von 0,1-0,25 Pa·s (100 bis
250 cP) bei 25°C, bestimmt in einem Brookfield
RVF-Viskosimeter mit einer Spindelnummer 2 bei 20 Umdrehungen
Minute-1 bei 25°C.
Die hier verwendbaren "Phenolharze" sind Harze,
die durch Umsetzung von Phenol, Kresol, Resorcin,
3,5-Dimethylphenol, Bisphenol A oder anderen substituierten
Phenolen oder Gemischen davon mit
Formaldehyd erhalten werden
können. Die Umsetzung des Phenols oder Phenolderivates mit
Aldehyd für die Phenolharze, die erfindungsgemäß verwendet
werden, erfolgt in Gegenwart von alkalischen Materialien,
wie Natrium- oder Kaliumhydroxid.
Die als Binder für das Lignocellulosematerial verwendete
Menge an Phenolharz hängt im allgemeinen von den im
Endprodukt erforderlichen Eigenschaften ab. Im allgemeinen
kann die Menge an Binder bzw. Leim von etwa 2 bis etwa 8
Gew.-% an Harzfeststoffen, bezogen auf das Gewicht der
trockenen fertigen Platte schwanken. Es können mehr
Harzfeststoffe als 8 Gew.-% verwendet werden, jedoch ist
eine größere Menge derzeit nicht kostengünstig. Der in
dieser Erfindung benutzte Phenolformaldehydleim (PF-Binder)
besteht im allgemeinen aus Phenolformaldehydresolharz,
Wasser und einem basischen Material, wie Natriumhydroxid.
Das
Esterhärtungsmittel ist Methylformiat.
Wenigstens ein Teil der Härtung für
das PF-Harz wird durch Begasen mit Ester bewirkt. Der Ester
wird
nicht als reines Gas verwendet, sondern als
Gas oder Aerosol in einem inerten Trägergas. Unter dem
Ausdruck "inertes Trägergas" ist ein Gas zu verstehen, das
keine nachteilige Wirkung auf die Härtungsreaktion oder die
Eigenschaften des Produktes hat. Zu geeigneten inerten
Trägergasen gehören z. B. Luft, Stickstoff und Dampf.
Der
Esterkatalysator Methylformiat wird in einer Menge
von etwa 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der
Phenolharzlösung verwendet. Um eine ausreichende Menge des
Esters in der Gasphase zur wirksamen Härtung mitzuschleppen
wird der Ester auf nahe seinen Siedepunkt erhitzt und durch
einen Strom des Trägergases getragen, das ebenfalls
vorerhitzt wird, z. B. auf etwa 100°C. Das bevorzugte
Trägergas ist Dampf.
Eine Alternative zur wirklichen Verdampfung des Esters ist
die Bildung eines Aerosols im Trägergas, obwohl
Methylformiat so flüchtig ist, daß dies unpraktisch ist.
Ein
praktischer Vorteil für die Verwendung
von Methylformiat ist die
verhältnismäßig geringe Toxizität und die Tatsache, daß die
Toxizität gut untersucht ist.
Die Konzentration des Esterkatalysators im Trägergas beträgt
0,5
bis 5 Vol.-%.
Die zur ausreichenden Begasung benötigte Zeit hängt von der
Größe der Lignocellulosematte, dem besonderen verwendeten
Harz und der
benutzten Temperatur ab. Dadurch kann die Zeit zur
ausreichenden Begasung mit Ester so kurz sein wie 0,1 sec,
liegt jedoch gewöhnlicher im Bereich von 0,5 sec bis 20
sec. Ein Überschuß an Esterhärtungsmittel kann
zurückgewonnen werden, wie beispielsweise durch Anlegen
eines Vakuums auf die verpreßte Matte während sie noch in
der Presse ist. Eine andere Methode zur Rückgewinnung des
Esters besteht in der Injizierung des Esters nur durch die
Bodenplatte, wobei man das nicht verbrauchte Gas durch die
Matte nach oben zu den Öffnungen der Oberplatte dringen
läßt, von wo sie durch Vakuum gesammelt werden. Alternativ
kann nur die tatsächlich benötigte Menge oder ein geringer
Überschuß des Esters verwendet werden, so daß wenig oder
kein Überschuß des Härtungsmittels zurückzugewinnen ist.
Man kann berechnen, daß die Verminderung der Preßzeit von 1
sec bei einer Anlage für gut 8 Millionen m² pro Jahr (90
Million square feet pro Jahr) an Spanplatten von ca. 19 mm
(3/4 Zoll) Dicke zu einer Erhöhung der jährlichen Verkäufe
von US-$ 35.000 führen kann. Typisch für die verbesserte
Härtungszeit einer ca. 19 mm dicken orientierten Spanplatte,
die mit einem Phenolharz verleimt ist, ist eine Preßzeit von
etwa 7 Minuten bei herkömmlich beheizten Preßplatten,
6 bis 6 1/2 Minuten mit flüssigem Esterhärtungsmittel in
dem konventionell beheizten Preßplatten und etwa 2 Minuten
in einer Dampfinjektionspresse, so daß man rechnerisch im
typischen Fall nur etwa 50 sec Preßzeit bei Verwendung des
gasförmigen Esterhärtungsmittel benotigt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung bei Anlegen von Dampf an
die Matte nach dem Begasen mit dem Ester besteht darin, daß
Formaldehydemissionen verhindert werden können. Ein weiterer
wichtiger Vorteil ist, daß man dicke Platten, wie 12,7 cm,
16,5 cm (5 Zoll bzw. 6,5 Zoll) oder selbst dickere Platten
in sehr kurzer Zeit härten kann.
Die Preßzeit gemäß der Erfindung ist sehr kurz und kann von
etwa 20 sec bis 120 sec schwanken, vorzugsweise von etwa 40
bis 80 sec für eine ca. 19 mm (3/4 Zoll) dicke Platte. Die
Preßzeit wird hier definiert als beginnend, wenn die Matte
in der Presse auf eine Dichte von 320 kg/m³ (20 lb/ft³)
verdichtet ist oder zu dem Zeitpunkt, zu dem zuerst Dampf
injiziert wird, wenn dies früher erfolgt als die
Erreicherung der Dichte von 320 kg/m³ und sie endet in dem
Moment, wo sich die Presse zu öffnen beginnt. Vorzugsweise
wird Dampf in die Matte in üblicher Weise injiziert, z. B.
vor dem Zusammenpressen der Matte auf eine Dichte von 432
kg/m³ (27 lb/ft³). Auch die Enddichte der Matte und der
Preßdruck für die Platte sind so, wie dies auf diesem Gebiet
zur Herstellung von Verbundplatten üblich ist.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung. Es wird die
Herstellung einer 19 mm (3/4 Zoll) dicken Verbundplatte
beschrieben. Rundholz (Espe oder Robinie) wird zu Spänen
oder Langspänen geschnitzelt und in einem Trockner bei
Einlaßtemperaturen von ca. 480°C (900°F) und einer
Auslaßtemperatur von ca. 315°C (600°F) getrocknet. Man hat
normalerweise drei Durchgänge der Füllung im Trockner mit
einer Gesamtverweilzeit von 1 Minute. Die
Durchschnittsfeuchtigkeit der Füllung, die in den Trockner
geht, beträgt 30 bis 40 Gew.-% und die Austrittsfeuchtigkeit
ist 2 bis 5 Gew.-%. Die Füllung wird dann dem Mischer für
das Aufbringen der Phenolharzlösung zugeführt. Die
Phenolharzlösung wird im typischen Fall in einer Menge von
3,4 Gew.-% aufgebracht, die als feiner Nebel
aufgetragen wird, und die besprühte Füllung wird den
Formstationen zugeführt. Das verwendete Phenolharz kann z. B.
CASCOPHEN®IN-14 sein. Dieses Phenolharz ist ein Produkt der
Firma Borden Packaging & Industrial Products, einer
Abteilung von Borden, Inc. und hat ein Mol-Verhältnis von
Formaldehyd zu Phenol von 2,3-2,4, einen
Harzfeststoffgehalt von 56 Gew.-% und eine Viskosität
(Brookfield VRF Nr. 2/20 U·min-1/25°C) von 0,175 ± 0,075 Pa·s (175 +/- 7) und ein
spezifisches Gewicht 25°/25°C von 1,247 +/- 0,010. An den
Formstationen wird die obere Schicht abgelegt und in
Maschinenrichtung orientiert, dann wird der Kern abgelegt
und dieser quer zur Maschinenrichtung orientiert, worauf die
zweite Oberschicht folgt, die wieder in Maschinenrichtung
orientiert wird. Die Orientierung kann mechanisch oder
elektrostatisch erfolgen. Diese beschichtete Matte, die auf
eine Dichte von 128 - 320 kg/m³ (8 bis 20
lb/ft³) verdichtet werden kann, wird dann der Presse
zugeführt. Die Matte wird auf die untere Platte gebracht und
die obere Platte wird heruntergefahren, bis fast die
endgültige Dichte erzielt ist, d. h. gerade bevor die
Stoppanschläge für die Presse erreicht werden und eine
Mattendichte von 368 kg/m³ (23 lb/ft³) erreicht
ist. Die Platten sind auf eine Temperatur von 227°C
erhitzt. Dann wird Niederdruckdampf von 1,013-2,026 bar (1 bis 2 Atmosphären)
in die Matten sowohl durch die obere Preßplatte als auch die
Bodenplatte für eine Zeitspanne von etwa 6 sec injiziert.
Dann wird die Presse bis zum vollen Stoppanschlag gebracht,
d. h. die endgültige Dicke der Matte in der Presse, was im
allgemeinen über 510 kg/m³ (32 lb/ft³) bedeutet und
gasförmiger Esterkatalysator, der im Niederdruckdampf
mitgeschleppt wird, wird in die Matte 2 sec lang injiziert.
Die Dicke der Matte beträgt ca. 19 mm (3/4 Zoll) bei den
vollen Stoppanschlägen der Presse. Die Menge an verwendetem
Ester beträgt 20 Gew.-%, bezogen auf in der Matte
verwendeter Phenolharzleimlösung. Unmittelbar nach der
Esterbegasung wird Hochdruckdampf angewandt, z. B. 4,052 bar
(4 Atmosphären) für 8 sec. Dann wird der Druck reduziert um,
ohne die Mattendicke merklich zu beeinflussen, gerade an den
Stoppanschlägen zu halten und ein Vakuum wird 6 sec
angelegt, um einen Großteil des Dampfes und der anderen Gase
zu entfernen. Die Presse wird dann geöffnet und die Platte
entfernt. Die bei diesem Beispiel erforderliche Preßzeit
beträgt etwa 30 sec.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung einer Platte aus einer Matte
aus teilchenförmigem Lignocellulosematerial und einem
alkalischen Phenol-Formaldehydresolleim, wobei der
Leim ein molares Formaldehyd- zu Phenolverhältnis von
2 : 1 bis 2,7 : 1, einen Feststoffgehalt von 40 bis
60 Gew.-% und einen Alkalinitätsgehalt von 2 bis 8
Gew.-% hat, dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) die Matte zwischen perforierte, auf eine Temperatur von über 100°C erhitzte Preßplatten einbringt, wobei diese Perforationen sich zum Durchleiten eines Gases in diese Matte eignen,
- b) die Matte zwischen den Preßplatten auf eine intermediäre Dicke, die größer ist als die Enddicke der Matte in dieser Presse, zusammenpreßt,
- c) gesättigten Dampf in wenigstens eine Hauptoberfläche dieser Matte durch die Perforationen dieser Preßplatte injiziert, während die Matte eine intermediäre Dicke hat,
- d) die Matte auf eine Enddicke innerhalb der Presse zusammen preßt, die geringer ist als die intermediäre Dicke, und Methylformiat, getragen von Dampf, in einer Konzentration von 0,5 bis 5 Vol.-% Methylformiat im Methylformiat-Dampf gemisch, aus den Perforationen der Preßplatte in die Matte injiziert, um den Leim zu härten und
- e) Hochdruckdampf aus den Perforationen der Preßplatten in die Matte injiziert, nachdem das Methylformiat-Dampfgemisch eingeblasen worden ist und sich die Matte im Bereich ihrer Enddicke in der Presse befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lignocellulosematerial in Form von Spänen,
Schnitzeln, Scheiben oder Fasern vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Vakuum durch die Öffnungen von wenigstens einer der
Preßplatten nach der Hochdruckdampfhärtung angelegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeitspanne vom Beginn des Bedampfungsschritts mit
gesättigtem Dampf bis zum Ende des
Hochdruckbedampfungsschritts weniger als 2 min beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitspanne für die
Begasung mit dem Ester im Bereich von 0,1 bis
20 Sekunden liegt.
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: BORDEN CHEMICAL, INC., COLUMBUS, OHIO, US |
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