DE4016624C1 - Anordnung zur Fernbedienung in Datennetzen - Google Patents

Anordnung zur Fernbedienung in Datennetzen

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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Schlüsselgeräte in Datennetzen sind üblicherweise unmittelbar Eingabetastaturen zugeordnet, über die es möglich ist, die Schlüsselgeräte zu bedienen. Diese Eingabetastaturen sind in den Schlüsselgeräten integriert. Durch die manuelle Bedienung am Bedienfeld des Schlüsselgerätes ist die Bedienung des Schlüsselgerätes mühsam und zeitaufwendig. Dies insbesondere dann, wenn das Schlüsselgerät in Sicherheitszonen angeordnet ist oder sich in schlecht zugänglichen Funkwagen befindet. Die räumliche Trennung von Schlüsselgerät und Datenendeinrichtung bei abgesetztem Betrieb behindert ebenfalls die Bedienung des Schlüsselgerätes. Auch bei rechnergesteuerter Bedienung oder bei rechnergesteuerter Schlüsselverwaltung ist dies nachteilig.
Bei räumlicher Trennung von Schlüsselgerät und Datenendeinrich­ tung wurde bereits vorgeschlagen, für das Schlüsselgerät geson­ derte Fernbedienungen und Fernanzeigen vorzusehen. Damit ist jedoch die Installation von kostenaufwendigen langen Leitungen und deren Entstörung notwendig. Außerdem bedarf es dazu eines gesonderten gerätetechnischen Aufwandes.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb eine Anordnung der ein­ gangs genannten Art bereitzustellen, mit der eine Fernbedien­ barkeit des Schlüsselgerätes ohne zusätzlichen gerätetechni­ schen Aufwand und mit einer Vielzahl von Funktionen möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art gemäß den Merkmalen des ersten Patentanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung das Schlüsselgerät über die Datenendeinrichtung selbst fernbedient wird, sind keine eigenen Zusatzgeräte erforderlich.
Über die Eingabetastatur des Datenendgerätes selbst, das z. B. eine Fernschreibmaschine sein kann oder ein Personal Computer, definiert die Datenendeinrichtung bestimmte Befehle für das Schlüsselgerät. Diese Befehle werden mit einem in einem Ver­ gleicher des Schlüsselgerätes gespeicherten Befehlsvorrat ver­ glichen und bei Identität ausgeführt.
Die Befehle definieren dabei Schlüsselgerätefunktionen wie Be­ dienfunktionen und Funktionen der Schlüsselverwaltung. Die Be­ dienfunktionen sind z. B. Einphasen, Ausphasen, Klarbetrieb und Anfordern von Diagnosedaten (Ferndiagnose). Die Funktion der Schlüsselverwaltung beinhaltet: Schlüssel aktivieren, Schlüssel lokal updaten, Schlüssel fern updaten, Schlüssel fern übertra­ gen, Schlüssel löschen und Schlüsselinformationen anzeigen.
Löst eine Datenendgeräteeinrichtung eine Bedienfunktion bzw. Schlüsselverwaltungsfunktion aus, so wird über einen Quittungs­ betrieb der Datenendeinrichtung die Reaktion des Schlüsselgerä­ tes mitgeteilt. Diese Quittung kann z. B. die Bestätigung von Kommandos, Rückweisung von Kommandos, Eingabeaufforderungen, Gut-Fehlermeldungen, Betriebszustandsanzeigen, Geräteinforma­ tionen oder Time-out-Meldungen beinhalten.
In vorteilhafter Weise kann der Quittungsfolge ein Kenndaten­ wort in Form einer Nummer vorangestellt sein. Die Datenendein­ richtung hat damit die Möglichkeit die Quittung leichter zu interpretieren und auszuwerten.
Die erfindungsgemäße Einrichtung überwacht auch den Einlauf der Daten in das Schlüsselgerät. Bei einlaufenden Daten werden die Bedienfunktionen unterbrochen. Der Abbruch erfolgt dabei ohne Verfälschung der Zeichen.
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen darge­ stellt und werden im folgenden beispielsweise näher beschrie­ ben. Es zeigen
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Schlüsselgerä­ tes mit angeschlossener Datenendeinrichtung,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer Einrichtung zur Fernbedienbarkeit eines Schlüsselgerätes gemäß der Fig. 1 und
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild derselben Einrichtung bei Anschluß von zwei Datenendeinrichtungen an das Schlüsselge­ rät.
Ein in der Fig. 1 dargestelltes gesichertes Fernschreibnetz enthält eine Vielzahl von Datenendeinrichtungen DEE in Form von Fernschreibgeräten oder Personal Computern, wobei in der Zeich­ nung der Einfachheit halber nur eine Datenendeinrichtung DEE dargestellt ist. Jeder Datenendeinrichtung DEE ist ein Schlüs­ selgerät SG zugeordnet, mit einem Sende-Kryptogenerator KG-S in einem Sendekanal S und einem Empfangs-Kryptogenerator KC-E in einem Empfangskanal E. Die Schlüsselgeräte SG der verschiedenen Datenendeinrichtungen sind untereinander identisch aufgebaut. Das Fernschreibnetz wird in dem dargestellten Fall in der Ver­ kehrsart "Halbduplex" betrieben, d. h. zwischen den Datenendein­ richtungen befindet sich eine Übertragungsstrecke in Form einer einzigen Leitung oder bei Funkbetrieb einem einzigen Übertra­ gungskanal. Übertragen werden über die Leitungen in üblicher­ weise Fernschreibzeichen in 5er oder 8er Code mit einem voraus­ gehenden Startschritt und einem nachfolgenden Stopschritt mit fünf bzw. acht Informationsbits.
Sowohl dem Sende-Kryptogenerator KG-S als auch dem Empfangs- Kryptogenerator KG-E sind eingangs- und ausgangsseitig Daten­ eingangs- und Datenausgangsschaltungen (DE, DA) zugeordnet, die handelsübliche Empfangs- und Sendebausteine, z. B. UART (Uni­ versal Asynchronous Receiver Transmitter) mit zugehörigen - hier nicht dargestellten - Schieberegistern aufweisen. Die Schieberegister dienen als Zwischenspeicher um die von den UART gelieferten Informationsbits (fünf oder acht) der Fernschreib­ zeichen zwischenzuspeichern und sie den Kryptogeneratoren zum Verschlüsseln bzw. Entschlüsseln zuzuführen. In der Datenaus­ gangsschaltung DA werden die verschlüsselten bzw. entschlüssel­ ten Informationsbits zwischengespeichert und zur Übernahme durch die Datenendeinrichtung bzw. zur Übertragung über die Leitung L bereitgestellt. Gesteuert wird der Datenfluß im Schlüsselgerät sowohl im Sende- als auch im Empfangskanal über Mikroprozessoren und zwar über einen Mikroprozessor MPS im Sen­ dekanal und einem Mikroprozessor MPE im Empfangskanal die über Bussysteme miteinander verkoppelt sind. Der Aufbau der Daten­ eingaben- und der Datenausgabeneinrichtung ist insoweit üblich. Die im Blockschaltbild der Fig. 1 dargestellten Funktionsein­ heiten sind dabei teilweise in Hardware, teilweise in Software realisiert, dies gilt auch für die in der Fig. 2 dargestellte Einrichtung der Fernbedienbarkeit des Schlüsselgerätes EF.
Die Einrichtung zur Fernbedienbarkeit des Schlüsselgerätes EF ist funktionell der Dateneingabeeinrichtung DE des Sendekanales S zuzuordnen. Sie stellt aber einen Bestandteil der gesamten Steuerung ST des Schlüsselgerätes SG dar. Insoweit ist sie teils in Hardware, teils in Software realisiert. Eine direkte Zuordnung der Einrichtung zur Fernbedienbarkeit EF zu den Blöcken des Blockschaltbildes der Fig. 1 ist nur bedingt mög­ lich.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Fernbedienbarkeit EF (Fig. 2) des Schlüsselgerätes enthält im wesentlichen einen Spei­ cherbereich SP und einen mit dem Speicherbereich SP rechnerge­ steuert in Verbindung stehenden Vergleicher VG. Der Speicher SP dient zur Aufnahme von Bedienfunktionen des Schlüsselgerätes SG zugeordneten Befehlsfolgen aus Datenwörtern. Diese Befehlsfol­ gen können z. B. Bedienfunktionen oder Schlüsselverwaltungsfunk­ tionen sein, die später beschrieben werden.
Die Vergleichseinrichtung VG ist mit dem Speicher SP gekoppelt und steht mit dem mit der Datenendeinrichtung DEE in Verbin­ dung. Sie erfaßt die von der Datenendeinrichtung ausgehenden Eingangsbefehlsfolgen und vergleicht sie mit den im Speicher gespeicherten Befehlsfolgen. In Abhängigkeit von dem Vergleich wird dann eine entsprechende Bedienfunktion am Schlüsselgerät ausgelöst. Die Eingangsbefehlsfolgen werden über eine Tastatur TA unmittelbar der Datenendeinrichtung DEE zugeführt, die dann über die entsprechenden Leitungen unmittelbar die in der Steue­ rung ST realisierte Einrichtung zur Fernbedienbarkeit EF an­ steuert. Die Vergleichseinrichtung VG erfaßt dabei die Reaktion des Schlüsselgerätes auf die ausgelösten Bedienfunktionen und quittiert die Bedienfunktionen als Quittungsfolge von Datenwör­ tern der Datenendeinrichtung DEE. Im Prinzip bewertet die Steuereinheit ST in dem Schlüsselgerät - die z. B. mittels Soft­ ware realisiert sein kann - den einlaufenden Datenstrom von der Datenendeinrichtung DEE und führt bei Erkennung bestimmter Zei­ chenfolgen eine entsprechende Schlüsselgerätefunktion durch.
Diese so über das Datenendgerät DEE mit zugehöriger Tastatur TA ausgelösten Schlüsselgerätefunktionen bestehen im wesentlichen aus einer Bedienfunktion und einer Funktion der Schlüsselver­ waltung. Die Bedienfunktionen umfassen: das Einphasen, das Aus­ phasen, den Klarbetrieb und das Anfordern von Diagnosedaten (Ferndiagnose). Schlüsselgerätefunktionen die zur Funktion der Schlüsselverwaltung gehören, sind z. B.: Schlüssel aktivieren, Schlüssel lokal updaten, Schlüssel fern-updaten, Schlüssel fernübertragen, Schlüssel löschen, Schlüsselinformationen an­ zeigen.
Auf jeden Fall wird nach Auslösung einer Bedienfunktion bzw. einer Schlüsselverwaltungsfunktion durch die Datenendeinrich­ tung DEE über einen Quittungsbetrieb der Datenendeinrichtung DEE die Reaktion des Schlüsselgerätes SG mitgeteilt. Dies er­ folgt über eine Quittungsfolge aus Datenwörtern, wobei als Quittungsfolgen auftreten können: Bestätigung von Kommandos, Rückweisung von Kommandos, Eingabeaufforderungen, Gutfehler­ meldungen, Betriebszustandsanzeigen, Geräteinformationen und Time-out-Meldungen. Jeder Quittungsfolge wird dabei gesteuert durch die Einrichtung zur Fernbedienbarkeit EF ein Datenwort in Form einer Nummer vorangestellt. Die Datenendeinrichtung DEE hat damit die Möglichkeit die Quittung leichter zu interpre­ tieren bzw. auszuwerten.
Bei dem dargestellten gesicherten Telexbetrieb in der Betriebs­ art "Halbduplex" über Leitung sind grundsätzlich alle Bedien­ funktionen durch einlaufende Daten, die von der Leitung L her dem Schlüsselgerät SG zugeführt werden, abbrechbar. Der Abbruch erfolgt über die Steuerung ST und zwar ohne Verfälschung der Zeichen. Bei dieser Betriebsart haben die von der Leitung kommenden Leitungszeichen gegenüber dem Schlüsselgerät SG zu­ geführten Steuerzeichen höhere Priorität.
Die Funktion der Einrichtung zur Fernbedienbarkeit sei nun im folgenden anhand von zwei Funktionsbeispielen erläutert.
Bedienfunktionen
Das Schlüsselgerät SG befindet sich zur Fernbedienung in einem Grundzustand in dem es in der Lage ist, den einlaufenden Daten­ strom auf Befehlsfolgen hin zu untersuchen. Über die Tastatur TA des Datenendgerätes DEE wird dem Schlüsselgerät SG der Be­ fehl "Einphasen" zugeführt. Dies erfolgt durch eine Folge von Zeichen VSVSVSVSVS. Die Vergleichseinrichtung vergleicht diesen Einphasbefehl mit dem gespeicherten Befehl und quittiert ihn der Datenendeinrichtung DEE in Form einer Kommandobestätigung und zwar in diesem Falle durch die Zeichenfolge CR LF (Carriage-Return und Line-feed). Danach erfolgt die Einphasung des Schlüsselgerätes. Nach Ende der Einphaszeit quittiert das Schlüsselgerät SG den Betriebszustand durch eine Betriebszu­ standsanzeige Mzz VS.
Danach kann die eigentliche Datenübertragung beginnen.
Schlüsselverwaltungsfunktion
Mit der Einrichtung zur Fernbedienbarkeit EF des Schlüsselgerä­ tes ist auch eine Schlüsselverwaltung im Schlüsselgerät SG mög­ lich. Diese kann z. B. aus der Schlüsselauswahl aus dem Schlüs­ selspeicher des Schlüsselgerätes SG, bei dem z. B. in 32 Spei­ cherplätzen 32 Schlüssel gespeichert sein können, bestehen. Die Schlüsselauswahl beginnt durch Eingabe des Befehls MK (CRLF) über das Datenendgerät DEE. Danach wird dieser Befehl vom Schlüsselgerät quittiert bzw. eine weitere Bedienfunktion durch das Datenendgerät DEE angefordert und zwar z. B. durch die Anfrage: Mzz SPEICHERPLATZ NR.?
Danach erfolgt die Eingabe der angeforderten Speicherplatznum­ mer (Schlüsselnummer) durch die Datenendeinrichtung DEE, z. B. durch: xx. Diese Eingabe wird vom Schlüsselgerät quittiert und mit einer neuen Frage beantwortet: Mzz MKxx-yy MARKIEREN? (j)a (n)ein. Von Seiten der Datenendeinrichtung DE erfolgt dann die Eingabe von "J" für Ja. Diese Eingabe wiederum wird von dem Schlüsselgerät mit der Quittungsfolge: Mzz MKxx Ayy MK Gut quittiert. Bei den verwendeten Befehlen ist zz die Mel­ dungsnummer, xx die Schlüsselnummer und YY der up date-Stand.
Wird entsprechend der Fig. 3 ein Schlüsselgerät in zwei Daten­ endeinrichtungen DEE1 und DEE2 betrieben, so kann die Einrich­ tung Schaltelemente in Form von Schaltern S1 und S2 aufweisen, die es ermöglichen, den einzelnen Datenendgeräten DEE1 und DEE2 vorgebbare Funktionen (z. B. Senden oder Empfangen) eindeutig zuzuordnen. Die Ansteuerung dieser Schalter S1 und S2 kann ebenfalls über die Einrichtung zur Fernbedienbarkeit EF, die Bestandteil der Steuerung ST ist, vorgenommen werden. Bei dem dargestellten Beispiel der Fig. 3 ist die Datenendeinrichtung DEE1 ein Personal Computer der nur zur Fernbedienung der Ein­ richtung zur Fernbedienbarkeit EF dient und zum Datensenden. Ein Empfang von Daten mit diesem Personal Computer ist nicht möglich. Zum Empfang von Daten ist eine reine Empfangsstation DEE2 in Form eines Fernschreibers vorgesehen, wobei die beiden Datenendeinrichtungen räumlich getrennt angeordnet sind. Da­ durch wird sichergestellt, daß die Empfangsdaten immer an eine bestimmte Stelle, nämlich zur berechtigten Empfangsstation ge­ langen.
Nimmt die Datenstation DEE1 ihre Fernbedien- und Datensendfunk­ tion auf, dann ist der Schalter S2 geöffnet und der Schalter S1 geschlossen. Durch diese Schalterstellungen ist sicherge­ stellt, daß die Datenendeinrichtung DEE1 nur die Fernbedienung und das Datensenden übernehmen kann und die Datenendeinrichtung DEE2 als reine Empfangsstation dient. Soll die Datenendeinrich­ tung DEE1 sowohl Senden als auch Empfangen können, so kann die Einrichtung zur Fernbedienbarkeit bzw. die Steuerung ST durch Schließen der Schalter S1 und S2 dies funktionell sicherstel­ len. Die dargestellten Schalter repräsentieren eine logische Verknüpfung. In der Realität erfolgt die Zuordnung software­ mäßig.

Claims (5)

1. Anordnung zum Betrieb eines mit einer Datenendeinrichtung (DEE) gekoppelten Schlüsselgerätes (SG) einer Teilnehmersta­ tion eines Datennetzes mit mehreren über Nachrichtenkanäle (L) verbundenen Teilnehmerstationen, gekennzeichnet durch
  • - eine dem Schlüsselgerät zugeordnete Einrichtung (EF) zur Fernbedienbarkeit des Schlüsselgerätes (SG) über die Daten­ endeinrichtung (DEE) mit
  • - einem Speicher (SP) zur Aufnahme von Bedienfunktionen zuge­ ordneten Befehlsfolgen aus Datenwörtern und
  • - einer mit dem Speicher (SP) gekoppelten Vergleichseinrich­ tung (VG) die derart ausgestaltet ist, daß sie die von der Datenendeinrichtung (DEE) ausgehenden Eingangsbefehlsfolgen erfaßt und mit dem im Speicher (SP) gespeicherten Befehls­ folgen vergleicht und in Abhängigkeit von dem Vergleich eine entsprechende Bedienfunktion am Schlüsselgerät (SG) auslöst.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ gleichseinrichtung (VG) die Reaktion des Schlüsselgerätes (SG) auf die ausgelöste Bedienfunktion erfaßt und als Quittungs­ folge aus Datenwörtern der Datenendeinrichtung (DEE) quittiert.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens jeder Quittungsfolge eine die Folge kennzeichnendes, von der Datenendeinrichtung auswertbares Kenndatenwort zugeordnet wird.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich­ tung Mittel (ST) aufweist, die bei Empfang von Zeichen über einen Nachrichtenkanal (L) den Ablauf von Bedienfunktionen im Schlüsselgerät (SG) unterbricht.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einem Schlüsselgerät (SG) einer Teilnehmerstation mehrere Datenend­ geräte (DEE1, DEE2) gekoppelt sind und daß die Einrichtung (ST) Schaltelemente aufweist, die es ermöglichen, den einzelnen Datenendgeräten (DEE1, DEE2) vorgebbare Funktionen (Senden - Empfangen) eindeutig zuzuordnen.
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GB9110304A GB9110304D0 (en) 1990-05-23 1991-05-13 An arrangement for facilitating the remote control of ciphering devices by a data terminal device
NL9100878A NL9100878A (nl) 1990-05-23 1991-05-22 Inrichting voor de afstandsbedienbaarheid van cryptografische apparaten door middel van een gegevenseindinrichting.
GB9111019A GB2272821B (en) 1990-05-23 1991-05-22 An arrangement for facilitating the remote control of ciphering devices by a data terminal device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS ERMITTELT *

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