DE4016613A1 - Einteilige kurbelwelle - Google Patents
Einteilige kurbelwelleInfo
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- DE4016613A1 DE4016613A1 DE19904016613 DE4016613A DE4016613A1 DE 4016613 A1 DE4016613 A1 DE 4016613A1 DE 19904016613 DE19904016613 DE 19904016613 DE 4016613 A DE4016613 A DE 4016613A DE 4016613 A1 DE4016613 A1 DE 4016613A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/20—Shape of crankshafts or eccentric-shafts having regard to balancing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/06—Crankshafts
- F16C3/08—Crankshafts made in one piece
Description
Die Erfindung betrifft eine einteilige Kurbelwelle für Hubkolbenma
schinen, insbesondere für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Der Auslegung der Kurbelwelle bei schnellaufenden Brennkraftmaschinen
kommt eine nicht unbeträchtliche Bedeutung zu hinsichtlich der gefor
derten Standfestigkeit der Brennkraftmaschine, deren Gewichtes und
deren Einbaumaße. Wesentliche Forderungen sind weitestgehende Gewichts
optimierung bei noch zulässiger Bauteilbelastung und möglichst geringer
Bauraum, insbesondere Baulänge. Diese Kriterien finden in geeigneten
Maßnahmen Niederschlag, wie beispielsweise Hohlbohren der Hubzapfen,
Verringerung der Masse der Kurbelwangen durch Abflachungen, Ausneh
mungen etc.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kurbelwelle der gattungsgemäßen Art
vorzuschlagen, die in weitergehendem Maße gewichtsreduziert und zudem
baulich gedrängter ist. Ferner soll ein Verfahren zum Herstellen einer
derartigen Kurbelwelle vorgeschlagen werden.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspru
ches 1 und hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung einer derartigen
Kurbelwelle mit den Merkmalen des Patentanspruches 4 gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen sind den weiteren Patentansprüchen entnehmbar.
Der erfindungsgemäße Vorschlag zielt darauf ab, die Kurbelwangen im Be
reich der Hubzapfen teilweise entfallen zu lassen bzw. abzuarbeiten, um
dadurch sowohl Gewicht einzusparen, als auch Bauraum innerhalb des Kur
beltriebes und/oder des Kurbelgehäuses der Hubkolbenmaschine zu gewin
nen. Durch die Verringerung dieser relativ zentrumsfernen Bereiche der
Kurbelwangen können auch die gegenüberliegenden Massenausgleichsberei
che entsprechend gewichtsreduziert werden, wodurch insgesamt eine
leichtere Konstruktion der Kurbelwelle gegeben ist.
Als hinsichtlich der Festigkeit im Übergangsbereich zwischen Kurbel
wange und Hubzapfen hat es sich als günstig erwiesen, wenn gemäß den
Merkmalen des Patentanspruches 2 ein rotationssymmetrischer Übergang
mit einem definierten Radius R1 ausgeführt ist. Ferner kann der nicht
von der Kurbelwange überdeckte, also freie Bereich der Hupzapfen in an
sich bekannter Weise hohlgebohrt sein.
Zur Herstellung der Kurbelwelle wird gemäß Anspruch 4 vorgeschlagen,
die Kurbelwelle zunächst in bekannter Konstruktion durch Gießen oder
insbesondere Schmieden auszubilden und die vorgeschlagene Geometrie der
Kurbelwangen durch spanende Bearbeitung zu schaffen. Dadurch können
herkömmliche bewährte Herstellungsverfahren beibehalten werden; ferner
werden Beschädigungen der Hubzapfen während des Transportes der Kurbel
wellen-Rohlinge und während des Handlings bei der spanenden Bearbeitung
der Kurbelwellen vermieden.
Zum Abarbeiten der in Frage stehenden Kurbelwangenbereiche wird gemäß
Anspruch 5 vorgeschlagen, in einem gemeinsamen Arbeitsgang sowohl die
den Hubzapfen benachbarten Bereiche als auch die gegenüberliegenden
Massenausgleichsbereiche zu bearbeiten. Als herstellungstechnisch be
sonders wirtschaftliches Verfahren hat sich dabei der Einsatz eines
Wirbelfräsers gezeigt, mit dem um die Drehachse der Kurbelwelle herum
gleichzeitig die beiden Kurbelwangenbereiche mit den vorgegebenen Krüm
mungsradien bearbeitet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert. Die schematische Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Ansicht einer abschnittsweise dargestellten Kurbelwelle
für eine mehrzylindrige Hubkolben-Brennkraftmaschine mit einem
zwischen zwei Lagerzapfen liegendem Hubzapfen; und
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II durch die in Fig. 1
gezeigte Kurbelwelle.
Die nur abschnittsweise dargestellte Kurbelwelle 10 für eine mehrzylin
drige V-Hubkolben-Brennkraftmaschine weist zwei Lagerzapfen 12, 14 auf,
die über zwei Kurbelwangen 16, 18 mit einem Hubzapfen 20 verbunden sind.
Die Kurbelwangen 16, 18 weisen einen hubzapfennahen Bereich 22, 24 und
einen diametral gegenüberliegenden dem Masseausgleich dienenen Bereich
26, 28 auf. Die Bereiche 22, 24 der Kurbelwangen 16, 18 sind derart ab
gearbeitet, daß der Hubzapfen 20 etwa bis zu dessen Mittelachse (vgl.
Fig. 2) frei liegt bzw. ohne Kurbelwange gestaltet ist. Diese im Quer
schnitt etwa einer halben Kreisfläche entsprechende Bereich ist hohlge
bohrt bzw. mit einer Bohrung 30 zur Gewichtsverminderung versehen. Die
Bohrung 30 ist in bekannnter Weise mit Deckeln 32 verschlossen, wodurch
die Bohrung 30 auch zur Zuführung von Schmieröl zur Hubzapfenlagerung
dient.
Der Übergang der Kurbelwangenbereiche 22, 24 in den Hubzapfen 20 ist ro
tationssymmetrisch mit einem Radius R1 ausgeführt. Eine weitere rota
tionssymmetrische Bearbeitung ist an den Masseausgleichsbereichen 26, 28
gegeben, deren Umfangsflächen 34, 36 mit einem Radius R2 bearbeitet
sind.
Bei der Herstellung der Kurbelwelle 10 beispielsweise durch Schmieden
werden zunächst die Kurbelwangenbereiche 22, 26 so ausgeführt, wie dies
in der Fig. 1 in den mit einer Kreuzschraffur versehenen Bereichen her
vorgehoben ist; d. h., der Hubzapfen 20 und alle anderen, nicht darge
stellten Hubzapfen sind herkömmlich mit den Kurbelwangen 16, 18 ausge
führt. Ferner sind die Umfangsflächen 34, 36 der Massenausgleichsberei
che 26, 28 nur grob vorgegeben.
In der Endbearbeitung der Kurbelwelle 10 wird mittels eines nicht dar
gestellten Wirbelfräsers (Hohlfräser mit einem Innenradius, der größer
als der größte zu bearbeitende Radius R1 und R2 ist) der schraffierte
Bereich bei 22, 24 und bei 26, 28 spanend abgearbeitet. Dies erfolgt in
einem Arbeitsgang, wobei der Wirbelfräser eine rotierende und dazu
überlagert exzenterförmige Bewegung ausführt. Dieser Arbeitsgang kann
entlang der Kurbelwelle an jeder, einem Hubzapfen benachbarten Kurbel
wange ausgeführt werden, wobei durch Rotation der Kurbelwelle jeweils
eine definierte Position des jeweiligen Hubzapfens einzustellen ist.
Die Breite des Hubzapfens 20 ist dabei so klein gehalten, daß mit dem
Abarbeiten der Bereiche 22, 24 auch die Umfangsflächen 34, 36 vollständig
(über deren gesamte Breite) abgearbeitet werden können.
Claims (6)
1. Einteilige Kurbelwelle für Hubkolbenmaschinen, insbesondere für
mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, mit zwischen Lagerzapfen und
Hubzapfen angeordneten Kurbelwangen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurbelwangen (16, 18) ausgehend von den Lagerzapfen (12, 14) etwa
in der Mittelachse der Hubzapfen (20) enden.
2. Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kur
belwangen (16, 18) mit einem Krümmungsradius R1 rotationssymmetrisch
enden, wobei R1 dem zweifachen Hubzapfenradius ist.
3. Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht
von den Kurbelwangen (16, 18) überdeckte Bereich der Hubzapfen hohl
gebohrt ist.
4. Verfahren zum Herstellen einer Kurbelwelle nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kur
belwangen (16, 18) nach dem Gießen oder Schmieden der Kurbelwelle
(10) bei der spanenden Bearbeitung abgearbeitet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, mit an den Kurbelwangen (16, 18) entge
gengesetzt zu den Hubzapfen (20) angeordneten Massenausgleichsbe
reichen (26, 28), dadurch gekennzeichnet, daß das Abarbeiten der
Kurbelwangenbereiche (22, 24) und der stirnseitigen Massenaus
gleichsbereiche (26, 28) in einem einheitlichen Arbeitsgang durchge
führt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abarbei
ten mittels eines Wirbelfräsers durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904016613 DE4016613A1 (de) | 1990-05-23 | 1990-05-23 | Einteilige kurbelwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904016613 DE4016613A1 (de) | 1990-05-23 | 1990-05-23 | Einteilige kurbelwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4016613A1 true DE4016613A1 (de) | 1991-11-28 |
Family
ID=6407039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904016613 Withdrawn DE4016613A1 (de) | 1990-05-23 | 1990-05-23 | Einteilige kurbelwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4016613A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6808465B2 (en) | 2000-04-06 | 2004-10-26 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | V-belt type transmission |
ES2260972A1 (es) * | 2002-07-04 | 2006-11-01 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Cigueñal de motor. |
DE102005009305B4 (de) * | 2005-03-01 | 2017-03-23 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kurbelwelle für V8-Verbrennungsmotoren |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE873180C (de) * | 1950-10-05 | 1953-04-13 | Maybach Motorenbau G M B H | Kurbelwelle fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE3741636A1 (de) * | 1986-12-11 | 1988-06-23 | Avl Verbrennungskraft Messtech | Kurbelwelle |
-
1990
- 1990-05-23 DE DE19904016613 patent/DE4016613A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE873180C (de) * | 1950-10-05 | 1953-04-13 | Maybach Motorenbau G M B H | Kurbelwelle fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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DE102005009305B4 (de) * | 2005-03-01 | 2017-03-23 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kurbelwelle für V8-Verbrennungsmotoren |
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