DE4016445A1 - Anordnung und verfahren zur farbcodierung von kabeln fuer elektrische systeme - Google Patents

Anordnung und verfahren zur farbcodierung von kabeln fuer elektrische systeme

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DE4016445A1 DE19904016445 DE4016445A DE4016445A1 DE 4016445 A1 DE4016445 A1 DE 4016445A1 DE 19904016445 DE19904016445 DE 19904016445 DE 4016445 A DE4016445 A DE 4016445A DE 4016445 A1 DE4016445 A1 DE 4016445A1
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    • H01B7/36Insulated conductors or cables characterised by their form with distinguishing or length marks
    • H01B7/361Insulated conductors or cables characterised by their form with distinguishing or length marks being the colour of the insulation or conductor

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Description

Die Erfindung betrifft Anordnungen und Verfahren zur Farbcodierung von Kabeln, d. h. Kabelanordnungen zum Herstellen von Verbindungen in elektrischen Schaltungen zwischen den jeweiligen Anschlüssen elektronischer Kom­ ponenten usw. und betrifft insbesondere solche Anord­ nungen und Verfahren, die auf eine Farbcodierung der Kabel zur einwandfreien, sichergestellten Identifikation der Arten von Verbindungen gerichtet sind.
In elektrischen Systemen, die zahlreiche Schaltungen und Schaltkreise involvieren, sind die Verbindungen und Anschlüsse zwischen den verschiedenen Anschlußpunkten der Schaltungen oft komplex. Dies wird durch die Tatsache kompliziert, daß zahlreiche Kabel zur Herstellung dieser Verbindungen im allgemeinen von derselben Art und Farbe sind. Da es bei den meisten Anwendungen wichtig ist, zwischen den verschiedenen Anschlüssen und Schaltungen exakte und präzise Verbindungen herzustellen, muß der Installateur die Kabel sorgfältig auswählen und sicher­ stellen, d. h. überprüfen, daß sie in richtiger Weise ver­ bunden und angeschlossen wurden. Dies ist schwierig und insbesondere bei Installationen, die zahlreiche Komponen­ ten, Schaltungen, Anschlüsse, Kanäle usw. umfassen, kom­ pliziert und aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu­ grunde, eine Kabelanordnung und ein Verfahren anzugeben, in denen die Leiter zum Herstellen von Verbindungen zwi­ schen Anschlüssen elektrischer Schaltungen von elektrischen Komponenten einfach identifiziert werden können.
Gemäß der Erfindung werden eine Kabelanordnung und ein Verfahren der oben genannten Art angegeben, die farbcodierte Isolationshüllen oder -schläuche auf den verschiedenen Leitern verwenden, die die Anschlüsse, Schaltungen und Komponenten verbinden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung werden eine Kabelanordnung und ein Verfahren der obengenannten Art angegeben, in denen mehrere Leiter vor­ gesehen sind, die von farbcodierten Isolationshüllen oder -schläuchen umgeben sind, die die Identifikation ihrer jeweiligen Leiter ermöglichen, wenn diese zwischen An­ schlüssen in elektrischen Schaltungen elektrischer Kompo­ nenten angeschlossen werden.
Die erfindungsgemäße Aufgabe und weitere Vorteile werden erzielt, indem in der erfindungsgemäßen Kabelanord­ nung bzw. im erfindungsgemäßen Verfahren unterschiedliche Farben zur Identifikation der positiven Anschlüsse, Pole oder Klemmen der jeweiligen Schaltungen verwendet werden. Eine weitere Grundfarbe wird dazu verwendet, die negativen Anschlüsse, Klemmen oder Pole sämtlicher Schaltungen zu identifizieren, und es ist darüber hinaus ein farbiger Streifen den negativen Anschlüssen zur Identifikation der richtigen Schaltungen zugeordnet.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kabel­ anordnung, die entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgelegt und aufgebaut ist; und
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen bezeichnet die Bezugszahl 10 insgesamt die erfindungsgemäße Kabel­ anordnung, die vier Leiter 12, 14, 16 und 18 umfaßt, die sich beabstandet und parallel zueinander erstrecken. Jeder der Leiter 12, 14, 16 und 18 ist aus einem elektrischen stromleitenden Material wie beispielsweise Kupfer gefertigt, wobei im Ausführungsbeispiel jeder Leiter mehrere verdrillter Bündel von verdrillten Einzeldrähten oder Drahtlitzen aufweist, jedoch der Aufbau jedes einzelnen Leiters auch jede beliebige andere Porm annehmen kann, ohne daß dies die Erfindung beeinträchtigen würde.
Die Leiter 12, 14, 16 und 18 weisen jeweils Hüllen oder Isolationsschläuche 20, 22, 24 und 26 auf, die sich jeweils über einem Leiter erstrecken und die Leiter untereinander isolieren. Die Hüllen 20, 22, 24 und 26 sind sämtlich aus dielektrischem Material wie beispiels­ weise Polyvinylchlorid gefertigt, welches einem ge­ bräuchlichen Material entspricht. Eine äußere Hülle 30, ebenfalls aus isolierendem dielektrischen Material, umgibt die Leiter 12, 14, 16 und 18 und ihre Hüllen 20, 22, 24 und 26, um die Leiter in ein Kabelpaket zu bündeln.
Obwohl in der Darstellung der Übersichtlichkeit halber die Leiter 12, 14, 16 und 18 aus ihren jeweili­ gen Hüllen 20, 22, 24 und 26 herausragend dargestellt sind und die einzelnen Hüllen wiederum aus der Außen­ hülle 30 herausragen, sei an dieser Stelle explizit darauf hingewiesen, daß in der Praxis die Endabschnitte der Hüllen 20, 22, 24 und 26 von den entsprechenden Ab­ schnitten ihrer jeweiligen Leiter 20, 22, 24 und 26 ab­ gestreift sein würden und die Außenhülle 30 entsprechend ebenfalls ab- oder zurückgezogen wäre. Dies gestattet, daß die abgestreiften oder abgemantelten Enden der Lei­ ter 12, 14, 16 und 18 an die jeweiligen Anschlüsse anschließbar sind, die beispielsweise auf einer Audio­ komponente wie einem Verstärker und/oder Lautsprecher vorhanden sind, wobei die Leiterenden auch mit Anschluß­ oder Verbindungsstücken zum Anschließen der Verstärker und/oder Lautsprecher verbindbar sind.
Eine zweite Leiteranordnung 10′ ist ebenfalls vor­ gesehen, und da diese im Hinblick auf die Leiter, ihre Hüllen oder Isolationsschläuche und die Außenhülle identisch zur Leiteranordnung 10 ist, wird auf ihre nähere Erläuterung verzichtet.
Es sei angenommen, daß die erfindungsgemäße Kabel­ anordnung eine Verbindung zwischen den jeweiligen An­ schlüssen zweier Schaltungen A und B herstellt. Dabei wird ein Farbidentifikationssystem an oder auf den Hüllen oder Isolationsschläuchen 20, 22, 24 und 26 ver­ wendet, um die jeweiligen Verbindungen wie folgt zu bezeichnen und festzulegen:
Schaltung A positiv
eine erste Farbe
Schaltung B positiv eine zweite Farbe
Schaltung A negativ diese erste Farbe und eine dritte Farbe
Schaltung B negativ diese zweite Farbe und diese dritte Farbe
Beispielsweise könnte der Leiter 12 in einer ersten Schaltung zwischen deren positiven Anschlüssen angeschlos­ sen werden, wobei in diesem Fall seine Isolationshülle 20 eine erste Farbe, beispielsweise Rot, aufweisen würde. Währenddessen würde der Leiter 14 in einer zweiten Schaltung zwischen deren positiven Anschlüssen ange­ schlossen und seine Isolationshülle würde eine andere Farbe, beispielsweise Blau, aufweisen. In ähnlicher Weise würde der Leiter 16 zwischen die negativen Anschlüsse oder Masseanschlüsse der ersten Schaltung angeschlossen, und die Farben seiner Hülle 24 würden eine dritte Farbe, wie beispielsweise Schwarz (was negativ bedeutet) und Rot (was die erste Schaltung anzeigt), umfassen. Währenddessen würde der Leiter 18 zwischen die negativen Anschlüsse oder Pole der zweiten Schaltung angeschlossen, und die Parben seiner Hülle 26 würden Schwarz (was negativ bedeutet) und Blau (wodurch der linke Kanal bezeichnet würde) beinhalten.
Beim Anbringen zweier Farben auf jede der Hüllen oder Schläuche 24 und 26 (Schwarz/Rot bzw. Schwarz/Blau) wird eine der Farben (wie Rot im Fall der Hülle 24 und Blau im Fall der Hülle 26) vorzugsweise als läng­ licher Streifen über die andere Farbe (Schwarz in beiden Fällen) gelegt.
Falls eine dritte Schaltung mit einzubeziehen wäre, würden zwei weitere Leiter in der Anordnung 10 und inner­ halb der Außenhülle 30 vorgesehen sein. Beispielsweise würde einer der zusätzlichen Leiter eine Verbindung zwischen den positiven Anschlüssen, Klemmen oder Polen der dritten Schaltung herstellen, und seine Außenhülle würde eine vierte Farbe, beispielsweise Grün, aufweisen. Währenddessen würden die anderen beiden zusätzlichen Leiter eine Verbindung zwischen den negativen Anschlüssen oder Massepolen der dritten Schaltung herstellen, und ihre äußeren Hüllen oder Isolationsschläuche würden Schwarz (was negativ bedeutet) und Grün (welches die dritten Schaltung anzeigt) umfassen.
Die Hinzufügung der Kabelanordnung 10′ würde Farb­ codeleiter bzw. farbcodierte Leiter zum Anschluß zweier zusätzlicher Schaltungen bereitstellen. In diesem Fall würden die Hüllen oder Isolationsschläuche der einzelnen Leiter der Anordnung 10′ in derselben Weise wie die Lei­ ter der Anordnung 10 codiert, jedoch würde die Anord­ nung 10′ insgesamt durch einen andersfarbigen Außen­ leiter identifiziert. Beim oben erwähnten Beispiel, welches drei Schaltungen benutzt, würde die Kabelan­ ordnung 10′ ebenfalls zwei zusätzliche Leiter in der an Hand der Anordnung 10 beschriebenen Weise umfassen und würde ebenfalls von letzterer Anordnung durch einen andersfarbigen Außenleiter unterscheidbar sein.
Selbstverständlich können die speziellen Farben, die verwendet werden, und die Art und Weise, mit der zwei Farben auf den Außenhüllen vorgesehen sind, variiert werden, ohne von der Erfindungsidee abzuweichen. Bei­ spielsweise können jede Hülle bzw. jeder Schutzschlauch aus einem farbigen oder mehrfarbig eingefärbten dielek­ trischen Material bestehen oder auch einfarbig gestal­ tet sein, wobei die oben erwähnten weiteren Farben schablonenartig aufgedruckt oder durch eine Bemalung, einen Anstrich usw. auf die Hülle aufgebracht werden. Alternativ können auch farbige Schilder, Aufkleber usw. auf die Hüllen aufgebracht werden.
Die erfindungsgemäße Kabelanordnung 10 (und 10′) kann insbesondere gut auf Heim- oder Kraftfahrzeugsysteme angewandt werden. Würde hierbei ein 2-Kanal(Stereo)-System verwendet, so würde die Kabelanordnung 10 verwendet, wobei das erstbeschriebene Beispiel anwendbar wäre und die "erste Schaltung", die im Beispiel beschrieben wur­ de, würde ein Kanal, beispielsweise der linke Kanal sein, während die "zweite Schaltung" der andere oder rechte Kanal wäre. Bei Systemen, die vier Kanäle mit zwei (rechten und linken) vorderen Kanälen und zwei (rechten und linken) hinteren (oder sogenannten ′′surround"- oder Rundumklang-) Kanälen beinhalten, würden die Kabelanord­ nungen 10 und 10′ verwendet, wobei beide in oben beschrie­ bener Weise farbcodiert würden, und die Außenhülle 30 der Kabelanordnung 10 würde eine erste Farbe, beispielsweise Rot für vorn,und die Außenhülle der Anordnung 10′ würde beispielsweise Schwarz für hinten aufweisen.
Die obige Verwendung der Kabelanordnungen 10 und 10′ ist auch auf zweifach verstärkte (bi-amplified) Systeme anwendbar, in denen ein Stereoverstärker dazu verwendet wird, die Baß- oder Tieftontreiber des rechten und linken Lautsprechers anzusteuern, und ein weiterer Stereoverstär­ ker dazu verwendet wird, die übrigen Treiber des rechten und linken Lautsprechers anzutreiben. In diesem Fall würde die Kabelanordnung 10 in der oben erläuterten Weise zwischen den ersten Verstärker und die Baßtreiber gelegt, und die Kabelanordnung 10′ mit einer andersfarbigen Außenhülle 30 würde in entsprechender Weise zwischen den weiteren Verstärker und die anderen Treiber gelegt.
Darüber hinaus ist die Kabelanordnung der Erfindung auch leicht auf sogenannte Zweifachleitungs("bi-wire")- Systeme anpaßbar, in denen die Kabelanordnungen 10 und 10′ mit verschiedenfarbigen Außenhüllen verwendet würden. Für einen Kanal würden die beiden positiven Leiter 12 und 14 und die beiden negativen Leiter oder Masseleiter 16 und 18 der Anordnung 10 gemeinsam am Verstärker abgeschlossen und separat an den Baßtreiber des Lautsprechers und die jeweiligen übrigen Treiber angeschlossen. Währenddessen würde die Anordnung 10′ in ähnlicher Weise bezüglich des anderen Kanals angeschlossen.
Schließlich können die Kabelanordnungen 10 und 10′ mit verschiedenfarbigen Außenhüllen auch in einem 2-Kanal­ system verwendet werden, in dem die beiden positiven Leiter 12 und 14 jeder Kabelanordnung 10 und 10′ gemeinsam abge­ schlossen werden und die beiden negativen Leiter 16 und 18 jeder Anordnung 10 und 10′ gemeinsam an beiden Enden des Kabels abgeschlossen werden, wobei ein einzelner Doppel­ leiter-Kanal geschaffen wird.
An Hand der Ausführungsbeispiele wird klar, daß die erfindungsgemäße Anordnung bzw. das Verfahren zur Farbcodierung eine einfache, jedoch effektive Technik zum Identifizieren der verschiedenen Leiter zur Ver­ bindungsherstellung in einer speziellen Weise für zahlreiche Schaltungen, die mehrere Anschlüsse umfassen, in Abhängigkeit von der speziellen Installation schaffen.
Aus der Beschreibung geht ferner hervor, daß es möglich ist, je nach Anwendungsfall wahlweise einige oder sämtliche der erfindungsgemäßen Merkmale anzuwenden. In dieser Weise sind auch die Ansprüche auszulegen, wobei sämtliche in den Bereich der Erfindungsidee fallenden Aus­ führungsmöglichkeiten eingeschlossen werden sollten.

Claims (4)

1. Kabelanordnung zum Herstellen von Verbindungen zwi­ schen Anschlüssen in einem mehrere Schaltungen umfassenden elektrischen System, welche Kabelanordnung aufweist:
eine erste Leiteranordnung (10), aufweisend:
eine Außenhülle (30);
vier elektrische Leiter (12, 14, 16 und 18), die bezüg­ lich einander parallel und beabstandet angeordnet sind und in dieser Außenhülle aufgenommen sind;
vier Isolationshüllen (20, 22, 24, 26), die sich jeweils über die vier Leiter erstrecken, um diese elektrisch zu isolieren; und
Farbidentifikationseinrichtungen, die jeder dieser Hüllen zugeordnet sind;
wobei die Farbidentifikationseinrichtungen, die einer ersten Hülle zugeordnet sind, eine erste Farbe zum Identifizieren der positiven Anschlüsse einer ersten Schaltung aufweisen,
die Farbidentifikationseinrichtungen, die einer zweiten Hülle zugeordnet sind, eine zweite Farbe zum Identifizieren der positiven Anschlüsse einer zweiten Schaltung aufweisen,
die Farbidentifikationseinrichtungen, die einer dritten Hülle zugeordnet sind, aus einer dritten Farbe zur Identifikation der negativen Anschlüsse und dieser ersten Farbe zur Identifikation der ersten Schaltung bestehen und die Farbidentifika­ tionseinrichtungen, die einer vierten Hülle zuge­ ordnet sind, aus dieser dritten Farbe zur Identifi­ kation von negativen Anschlüssen und dieser zwei­ ten Farbe zur Identifikation der zweiten Schaltung bestehen; und
eine zweite Leiteranordnung (10′), aufweisend:
eine Außenhülle einer anderen Farbe als die der Hülle der ersten Leiteranordnung (10);
vier elektrische Leiter, die in der Außenhülle parallel und beabstandet zueinander angeordnet sind;
vier Isolationshüllen, die sich jeweils über die vier Leiter erstrecken, um diese elektrisch zu isolieren; und Farbidentifikationseinrichtungen, die mit jedem dieser letztgenannten Hüllen der zweiten Leiteranordnung verknüpft sind;
wobei die Farbidentifikationseinrichtungen, die einer ersten Hülle zugeordnet sind, aus einer ersten Farbe zur Identifikation positiver Anschlüsse einer dritten Schaltung bestehen;
die Farbidentifikationseinrichtungen, die einer zweiten Hülle zugeordnet sind, aus einer zweiten Farbe zur Identifikation der positiven Anschlüsse einer vierten Schaltung bestehen,
die Farbidentifikationseinrichtungen, die einer dritten Hülle zugeordnet sind, aus dieser dritten Farbe zur Identifikation negativer Anschlüsse und dieser ersten Farbe zur Identifikation der dritten Schaltung bestehen und die Farbidentifikations­ einrichtungen, die einer vierten Hülle zugeordnet sind, aus dieser dritten Farbe zur Identifikation negativer Anschlüsse und dieser zweiten Farbe zur Identifikation der vierten Schaltung bestehen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite, dritte und vierte Farbe der zweiten Leiteranordnung (10′) dieselben Farben wie beim ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Leiter der ersten Leiteran­ ordnung (10) sind.
3. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen Anschlüssen in einem mehrere Schaltungen umfassenden elektrischen System mittels einer Kabelanordnung, welches Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Anordnen und Bereitstellen von vier elektrischen Leitern beabstandet und parallel zueinander in einer ersten Außenhülle;
elektrisches Isolieren dieser Leiter durch Ummanteln der vier Leiter mit entsprechenden vier Isolations­ hüllen; und
Farbcodieren jede dieser Hüllen;
wobei die Farbe, die einer ersten Hülle zugeordnet wird, eine erste Farbe zur Identifikation positiver Anschlüsse einer ersten Schaltung ist,
die Farbe, die einer zweiten Hülle zugeordnet wird, eine zweite Farbe zur Identifikation der positiven Anschlüsse einer zweiten Schaltung ist,
die Farbe, die einer dritten Hülle zugeordnet wird, eine dritte Farbe zur Identifikation negativer Anschlüsse und diese erste Farbe zur Identifikation der ersten Schaltung umfaßt, und
die Farbe, die einer vierten Hülle zugeordnet wird, diese dritte Farbe zur Identifikation negativer Anschlüsse und die zweite Farbe zur Identifikation der zweiten Schaltung umfaßt; und
Bereitstellen und Anordnen vier weiterer Leiter paral­ lel und beabstandet zueinander in einer zweiten Außen­ hülle einer anderen Farbe als der der ersten Außen­ hülle;
elektrisches Isolieren der Leiter durch Ummanteln der vier Leiter mit entsprechenden vier weiteren Hüllen, die sich über die vier weiteren Leiter erstrecken; und Farbcodieren jeder der weiteren Hüllen;
wobei die Farbe, die einer ersten weiteren Hülle zugeordnet wird, eine erste Farbe zur Identifika­ tion positiver Anschlüsse einer dritten Schaltung ist,
die Farbe, die einer zweiten weiteren Hülle zuge­ ordnet wird, eine zweite Farbe zur Identifikation der positiven Anschlüsse einer vierten Schaltung ist, die Farbe, die einer dritten zusätzlichen Hülle zu­ geordnet wird, eine dritte Farbe zur Identifikation negativer Anschlüsse und diese erste Farbe zur Identifikation der dritten Schaltung umfaßt, und die Farbe, die einer vierten weiteren Hülle zuge­ ordnet wird, die dritte Farbe zur Identifikation negativer Anschlüsse und diese zweite Farbe zur Identifikation der vierten Schaltung umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite, dritte und vierte Farbe der zweiten Leiteranordnung dieselben wie im Fall des ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Leiters der ersten Leiteranordnung sind.
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