DE4016160A1 - Gehaeuseanordnung fuer brandgefaehrdete installationen - Google Patents

Gehaeuseanordnung fuer brandgefaehrdete installationen

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DE4016160A1 DE19904016160 DE4016160A DE4016160A1 DE 4016160 A1 DE4016160 A1 DE 4016160A1 DE 19904016160 DE19904016160 DE 19904016160 DE 4016160 A DE4016160 A DE 4016160A DE 4016160 A1 DE4016160 A1 DE 4016160A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gehäuseanordnung für brandgefährdete Installationen, bestehend aus einem handelsüblichen Gehäuse, welches in montiertem Zustand von einem Schutzgehäuse abgedeckt ist.
Bei Industrieanlagen, insbesondere in der Chemie aber auch in vielen anderen Industriebetrieben, besteht die Forderung, die Anlagen bzw. Anlagenteile im Brandfalle so lange wie irgend möglich funktionsfähig zu erhalten, weil derartige Anlagen oft nicht plötzlich abgestellt werden können, sondern langsam abgefahren werden müssen. Brandschutzbedürfnis besteht auch an vielen Einrichtungen in Gebäuden, Kraftfahrzeugen, Flugzeugen und auf Schiffen. Schützenswert sind beispielsweise häufig Meß-, Steuerungs- und Regeleinrichtungen bzw. -geräte, Elektrostationen, insbesondere Notstromversorgungen, Fahrtenschreiber, Flugschreiber und dergleichen.
Soweit bisher überhaupt ein zweites Gehäuse als Schutzgehäuse vorgesehen bzw. vorgeschrieben war, bietet es keine ausreichende Gewähr für die Erfüllung der vorerwähnten Forderung. Handelsübliche Gehäuse und auch Schutzgehäuse werden aus Thermoplasten oder Duroplasten hergestellt und nach DIN 4102 auf Entflammbarkeit geprüft, oder sie bestehen aus Metall. Thermoplastische Werkstoffe gehen bei steigender Temperatur aus dem elastischen in den plastischen, breiigen oder sogar flüssigen Zustand über. Duroplaste bleiben bei wiederholter Erwärmung hart und ihre Wärmebeständigkeit liegt im allgemeinen mit von -40 bis +130°C höher als jene der Thermoplaste. Gehäuse aus Metall sind zwar feuerresistent, erreichen aber im Innenraum sehr schnell den Wert der einwirkenden Außentemperatur, so daß im Gehäuse angeordnete Kunststoffteile, insbesondere Leitungsmäntel und Isolierungen carbonisieren und die Installation funktionsunfähig machen.
Es besteht die Aufgabe, die Gehäuseanordnung der eingangs genannten Art hinsichtlich der Funktionsdauer bei Brandeinwirkung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Schutzgehäuse aus einer bei Feuereinwirkung aufschäumenden Brandschutzmasse besteht.
Überraschenderweise hat sich in Versuchen gezeigt, daß die Erhitzung bzw. Zerstörung des inneren Gehäuses durch das Aufschäumen der Brandschutzmasse des Schutzgehäuses stark verzögert wird, so daß bei "normal" verlaufenden Störfällen durch Brandeinwirkung zumindest ausreichend Zeit bleibt, die Anlagen prozeßgemäß abzufahren. Die Temperatur im Installationsraum des inneren Gehäuses bleibt relativ niedrig, so daß keine Carbonisierung von Installationsteilen erfolgt. Es versteht sich, daß alle Befestigungen des inneren Gehäuses innerhalb des Schutzgehäuses liegen sollten. Das Schutzgehäuse kann das innere Gehäuse mit Abstand umgeben oder daran anliegen. Im letzten Falle muß es der Form des inneren Gehäuses angepaßt sein, was nur bei größeren Serien lohnt.
Je nach der gewünschten Verzögerungsdauer wird man die Wandstärke des Schutzgehäuses vorzugsweise zwischen 3 und 50 mm wählen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform besteht auch eine zugeordnete Befestigungsplatte aus Brandschutzmasse.
Hier wählt man vorteilhafterweise die gleiche Brandschutzmasse wie für das Schutzgehäuse und auch die Dicke der Befestigungsplatte läßt sich entsprechend den geforderten Eigenschaften wählen.
Die Einleitungen von Kabeln bzw. Rohren sind vorzugsweise mit plastisch verarbeitbarer Brandschutzmasse ausgefüllt.
Dabei handelt es sich entweder um Knetmasse oder um elastisch verformbare plattenartige Zwischenlagen.
Gemäß einer Variante sind in den Einleitungen mit Ausnehmungen für Kabel bzw. Rohre versehene Zwischenlagen aus Brandschutzmasse angeordnet.
In diesem Falle kann es sich um steife Zwischenlagen handeln.
Als Kunststoffsysteme zur Herstellung des neuartigen Brandschutzgehäuses können z. B. Phenolharze, Harnstoffharze, Melaminharze oder insbesondere Epoxidharze und Polyurethanharze verwendet werden, wobei diese Systeme im Brandfall einen Kohlenstoffschaum bilden oder - bevorzugt - im Brandfall aufschäumen und anschließend einen hitzeisolierenden Kohlenstoffschaum bilden sollten.
Die im Brandfall aufschäumenden Epoxidsysteme, aus denen das Schutzgehäuse hergestellt werden kann, sind in DE-OS 33 03 702 und 35 40 524 beschrieben.
Die bevorzugt verwendeten Polyurethansysteme, die im Brandfall aufschäumen, werden aus folgenden Ausgangskomponenten hergestellt.
  • 1. Aliphatische, cycloaliphatische, araliphatische aromatische und heterocyclische Polyisocyanate, wie sie z. B. von W. Siefken in Justus Liebigs Annalen der Chemie, 562, Seiten 75 bis 136, beschrieben werden, beispielsweise solche der Formel Q(NCO)n,in der
    n=2 bis 4, vorzugsweise 2, und
    Q einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 18, vorzugsweise 6 bis 10 C-Atomen,
    einen cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 4 bis 15, vorzugsweise 6 bis 10 C-Atomen,
    einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 15, vorzugsweise 6 bis 13 C-Atomen oder
    einen araliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 15, vorzugsweise 8 bis 13 C-Atomenbedeuten, z. B. Ethylen-diisocyanat, 1,4-Tetramethylendiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat, 1,12-Dodecandiisocyanat, Cyclobutan- 1,3-diisocyanat, Cyclohexan-1,3- und -1,4-diisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethyl- cyclohexan (DE-Auslegeschrift 12 02 785, US-Patentschrift 34 01 190), 2,4- und 2,6-Hexahydrotoluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Hexahydro-1,3- und/oder -1,4-phenylendiisocyanat, Perhydro-2,4′- und/oder -4,4′-diphenylmethan-diisocyanat, 1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Diphenylmethan-2,4′- und/oder -4,4′-diisocyanat, Naphthylen-1,5-diisocyanat.
    Ferner kommen beispielsweise erfindungsgemäß in Frage: Triphenylmethan- 4,4′,4″-triisocyanat, Polyphenyl-polymethyl-polyisocyanate, wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung erhalten und z. B. in den GB-Patentschriften 8 74 430 und 8 48 671 beschrieben werden, m- und p-Isocyanatophenylsulfonylisocyanate gemäß der US-Patentschrift 34 54 606, perchlorierte Arylpolyisocyanate, wie sie z. B. in der DE-Auslegeschrift 11 57 601 (US-Patentschrift 32 77 138) beschrieben werden, Carbodiimidgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie in der DE-Patentschrift 10 92 007 (US-Patentschrift 31 52 162) sowie in den DE-Offenlegungsschriften 25 04 400, 25 37 685 und 25 52 350 beschrieben werden, Norbornan-Diisocyanate gemäß US-Patentschrift 34 92 330, Allophanatgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in der GB-Patentschrift 9 94 890, der BE-Patentschrift 7 61 626 und der NL-Patentanmeldung 71 02 524 beschrieben werden, Isocyanatgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in der US-Patentschrift 30 01 973, in den DE-Patentschriften 10 22 789, 12 22 067 und 10 27 394 sowie in den DE-Offenlegungsschriften 19 29 034 und 20 04 048 beschrieben werden, Urethangruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in der BE-Patentschrift 7 52 261 oder in den US-Patentschriften 33 94 164 und 36 44 457 beschrieben werden, acylierte Harnstoffgruppen aufweisende Polyisocyanate gemäß der DE-Patentschrift 12 30 778, Biuretgruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in den US-Patentschriften 31 24 605, 32 01 372 und 31 24 605 sowie in der GB-Patentschrift 8 89 050 beschrieben werden, durch Telomerisationsreaktionen hergestellte Polyisocyanate, wie sie z. B. in der US-Patentschrift 36 54 106 beschrieben werden, Estergruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie z. B. in den GB-Patentschriften 9 65 474 und 10 72 956, in der US-Patentschrift 35 67 763 und in der DE-Patentschrift 12 31 688 genannt werden, Umsetzungsprodukte der obengenannten Isocyanate mit Acetalen gemäß der DE-Patentschrift 10 72 385 und polymere Fettsäureester enthaltende Polyisocyanate gemäß der US-Patentschrift 34 55 883.
    Es ist auch möglich, die bei der technischen Isocyanatherstellung anfallenden, Isocyanatgruppen aufweisenden Destillationsrückstände, gegebenenfalls gelöst in einem oder mehreren der vorgenannten Polyisocyanate, einzusetzen. Ferner ist es möglich, beliebige Mischungen der vorgenannten Polyisocyanate zu verwenden.
    Besonders bevorzugt werden in der Regel die technisch leicht zugänglichen Polyisocyanate, z. B. das 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren ("TDI"), insbesondere aber Polyphenylpolymethylen- polyisocyanate, wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung hergestellt werden ("rohes MDI"), ferner Carbodiimidgruppen, Urethangruppen, Allophanatgruppen, Isocyanuratgruppen, Harnstoffgruppen oder Biuretgruppen aufweisende Polyisocyanate ("modifizierte Polyisocyanate"), insbesondere solche modifizierten Polyisocyanate, die sich vom 2,4- und/oder 2,6-Toluylendiisocyanat bzw. vom 4,4′- und/oder 2,4′-Diphenylmethandiisocyanat ableiten.
  • 2. Mindestens zwei Hydroxylgruppen aufweisende phosphorhaltige Kondensationsprodukte, wie sie z. B. durch Kondensation von gegebenenfalls OH-Gruppen enthaltenden primären oder sekundären aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen, araliphatischen oder heterocyclischen Mono- und/oder Polyaminen, Carbonylverbindungen und Dialkylphosphiten, gegebenenfalls unter anschließendem Oxalkylieren, erhalten werden können. Derartige Kondensationsprodukte sind an sich bekannt, z. B. aus der DE-PS 11 43 022, US-PS 30 76 010, DE-AS 18 03 747 und DE-AS 19 28 265.
    Erfindungsgemäß bevorzugt sind als mindestens zwei Hydroxylgruppen aufweisende phosphorhaltige Kondensationsprodukte solche der Formel (RO)₂RO-CH₂-N=(CHX-CHX-OH)₂,in der
    R=C₁-C₈-Alkyl oder C₁-C₈-Hydroxyalkyl, vorzugsweise Ethyl oder Hydroxyethyl, und
    X=H oder Methyl, vorzugsweise H, bedeuten.
  • 3. Mehr als bifunktionelle Polyether einer durchschnittlichen OH-Zahl von 150 bis 500, die durch Anlagerung von Alkylenoxiden, die zu 50 bis 100 Gew.-% aus Ethylenoxid bestehen, an Zerewitinoff-aktive niedermolekulare Starter erhalten worden sind. Polyether mit OH-Zahlen von etwa 200 bis 400 sind besonders bevorzugt.
    "Mehr als bifunktionell" bedeutet hier, daß auch bifunktionelle Polyether im Gemisch mit tri- und/oder höherfunktionellen Polyethern vorliegen können. Bevorzugt wird eine Funktionalität von 2,5 bis 4.
    Wenngleich als Polyether Ethylenoxidanlagerungsprodukte bevorzugt werden, ist es prinzipiell auch möglich, bis zu etwa 50 Gew.-% des angelagerten Ethylenoxids durch Propylenoxid bzw. andere Alkylenoxide zu ersetzen, wobei jedoch mit einer Verschlechterung des Intumeszenz- und Brandverhaltens der Intumeszenzmassen gerechnet werden muß, so daß die Mitverwendung von Polyethern, bei deren Herstellung neben Ethylenoxid andere Alkylenoxide, z. B. Propylenoxid, mitverwendet werden kann, weniger bevorzugt ist.
    Die Herstellung der Polyether erfolgt nach dem Fachmann bekannten Methoden, wie sie in der Polyetherchemie üblich sind.
    Als niedermolekulare Startermoleküle kommen die für die Herstellung von Polyethern an sich bekannten Verbindungen in Frage, z. B. Wasser, Ethylenglykol, Propylenglykol, Butandiol, Trimethylolpropan, Glyzerin, Triethanolamin, Pehtaerythrit, Ethylendiamin, Toluylendiamin, die verschiedensten Zucker und deren Hydrierungsprodukte, Formosen und Formite, Anilin, Polyalkylenpolyamine, Benzidine bzw. deren Hydrierungsprodukte, Anilin-Formaldehydkondensate und deren Hydrierungsprodukte. Auch aliphatische und aromatische Polycarbonsäuren sind als Starter in Betracht zu ziehen, auch Aminosäuren oder Aminoalkohole wie Ethanolamin.
  • 4. Melamin und/oder seine Derivate, d. h. auch Cyanursäure bzw. Verbindungen, die sich als Cyanursäure- bzw. Isocyansäureabkömmlinge verstehen lassen. Solche sind z. B. Cyanamid, Dicyanamid, Dicyandiamid, Guanidin und dessen Salze, Biguanid, Melamincyanurat, Cyanursäuresalze und Cyanursäureester und -amide, insbesondere Melamin, das wegen seiner guten Zugänglichkeit bevorzugt ist.
    Als Melamin wird vorzugsweise der Grundkörper 2,4,6-Triamino-s-triazin verstanden, es sind jedoch auch z. B. dessen durch thermische Behandlung oder Umsetzung mit Formaldehyd erhältlichen Kondensationsprodukte in Betracht zu ziehen.
    Von besonderem Interesse sind als Derivate des Melamins dessen Salze mit organischen und anorganischen Säuren wie Oxalsäure, Halogenessigsäuren, HBr, Schwefelsäure, Molybdänsäure, Borsäure, vor allem aber mit Phosphorsäuren bzw. Polyphosphorsäuren, d. h. Derivate vom Melaminphosphat- Typ.
    Unter diesen werden vorzugsweise Umsetzungsprodukte aus 1 Mol Melamin mit 0,01 bis 2,5, vorzugsweise 0,5 bis 1,0 Mol, ortho-Phosphorsäure verstanden. Es können aber auch andere Phosphorsäuren, wie etwa Meta-, Pyro- oder Polyphosphorsäure oder solche mit anderen Wertigkeitsstufen des Phosphors in Betracht gezogen werden. Die Herstellung der Phosphate geschieht z. B. durch Umsetzung von Melamin mit H₃PO₄ in wäßriger Suspension bei 10 bis 120°C, abkühlen, filtrieren und trocknen. Mischungen von Melamin mit Melaminphosphaten hohen Gehalts an Phosphorsäure können anstelle von Melaminphosphaten mit niedrigem Phosphorsäuregehalt verwendet werden.
    Im generellen Verständnis werden hier aber auch solche Phosphate als "Phosphate vom Melaminphosphat-Typ" bezeichnet, die sich als im Wasser unter 5 Gew.-%, vorzugsweise unter 1 Gew.-% löslich (in Form der gesättigten Lösung bei Raumtemperatur) erweisen und gegebenenfalls durch Addition von Phosphorsäuren an Verbindungen entstehen, die als Cyanursäureabkömmlinge zu bezeichnen sind, z. B. an Cyanamid, Dicyanamid, Hydrazodicarbonamid, Dicyandiamin, Guanidin und dessen Salze, Biguanid, Urazol, Urazolcyanurat, Melamincyanurat, Cyanursäuresalze und Cyanursäureester und -amide, insbesondere Melamin, das wegen seiner guten Zugänglichkeit bevorzugt wird.
  • 5. Gegebenenfalls Wasser
    Es wurde gefunden, daß für die brandwidrigen Eigenschaften der für die neuen Schutzgehäuse verwendeten Polyurethansysteme nicht die für die konventionelle Polyurethanchemie üblichen stöchiometrischen Verhältnisse charakteristisch sind. Vielmehr werden die Komponenten 2, 3, 4 und gegebenenfalls 5 ungeachtet der in bezug auf die Isocyanatchemie zu fordernden Stöchiometrie zusammengestellt und die so erhältliche Mischung in einfachen Vorversuchen mit verschiedenen, innerhalb eines erfindungsgemäß gegebenen Mengenspielraums liegenden Mengen des Polyisocyanats umgesetzt, um die gewünschte optimale Wirksamkeit empirisch zu ermitteln.
    Die so gefundenen Richtmengen für die einzelnen Komponenten 2, 3, 4 und gegebenenfalls 5 in dem mit dem Polyisocyanat umzusetzenden Reaktionsgemisch ergänzen sich zu 100% und betragen:
    • - für die mindestens zwei Hydroxylgruppen aufweisenden phosphorhaltigen Kondensationsprodukte (2):
      5 bis 40, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%,
    • - für die Polyether (3):
      5 bis 60, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-%,
    • - für die Melaminderivate (4):
      5 bis 40, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-%,
    • - für Wasser (5):
      0 bis 5, vorzugsweise 0 bis 1,5 Gew.-%.
  • 100 Gew.-Teile dieses Reaktionsgemisches werden in der Regel mit 35 bis 90, vorzugsweise 35 bis 65 Gew.-Teilen, des Polyisocyanates umgesetzt. Höhere Isocyanatmengen können auch in Betracht gezogen werden.
Das Raumgewicht der für die Brandschutzabdeckungen verwendeten Polyurethansysteme können zwischen 200 und 1100 kg/m³, vorzugsweise zwischen 300 und 800 kg/m³, liegen.
Man kann die verschiedenen Reaktionskomponenten einzeln zusammenführen; zweckmäßigerweise jedoch macht man eine Vormischung aus den mit den Polyisocyanaten (Kompontente 1) reaktionsfähigen Komponenten 2, 3, 4 und gegebenenfalls 5 und erhält so gegebenenfalls nach kurzem Erwärmen eine flüssige Reaktionskomponente, in der alle notwendigen Bestandteile bis auf das Polyisocyanat enthalten sind. Auf diese Weise lassen sich die Abdeckungen als Zweikomponentengemisch formulieren bzw. aus diesem herstellen. Hierzu sind die üblichen Einrichtungen der Polyurethantechnologie einsetzbar.
Zu Zwecken des Bindens von Wasser im Reaktionsgemisch sind wasserfreie Zeolithe als Füllstoff geeignet, Einsatzmenge je nach Erfordernis.
Die neuen Abdeckungen können mit Fasern oder Drähten bzw. Blechen, Geweben, Strängen oder Vliesen aus organischen oder anorganischen Materialien verstärkt werden oder mit Mehrschicht- bzw. Sandwichaufbau in Kombination mit anderen Kunststoffen, wie z. B. Phenolharze, Harnstoffharze, Melaminharze, Epoxidharze hergestellt werden.
Als Füllstoffe kommen allein oder in Kombination insbesondere Aluminiumoxidhydrate, Kreide, Kaolin, Glaspulver und massive oder hohle Perlen aus silikatischem Material in Betracht, z. B. sogenannte Mikroballons. Aluminiumoxidhydrate sind wegen ihrer Dehydratisierungsfähigkeit neben Hohlperlen bevorzugt.
Als sonstige Füllstoffe kommen neben Mineralfasern, Glasfasern, Kohlenstoffasern oder organischen Fasern solche in Betracht, die vorliegen als Granulat, Pulver, Stäbchen, Bändchen, Blättchen, in verschiedensten Kristallitformen oder solche, die als Schaumstoff, Kugel oder Hohlkugel vorliegen können.
Von Interesse sind auch dehydratisierbare oder Ammoniak abspaltende Füllstoffe, die ihrerseits durch Zersetzungsreaktion bzw. Wasserabspaltung oder Verdampfung bei Temperaturen zwischen 100°C und 700°°C, vorzugsweise 120°C und 400°C, Wärme "verbrauchen".
Solche Füllstoffe sind z. B. Alkalisilikate, Zeolithe bzw. sonstige hydratisierte Phosphate, Silikate, Borsilikate oder Borate, Aluminiumoxidhydrate, Cyanursäureabkömmlinge und analoge, wie sie z. B. in EP-PS 1 16 846 genannt werden, Phenol-, Melamin- bzw. Harnstoff-Formaldehydharze, blähfähige Graphite und Glimmer, Vermikulite und Perlite, kristallwasserhaltige Mineralien wie Alumohydrocalcit, Artinit, Dawsonit, Ettringit, Hydrocalumit, Hydroganat, Hydromagnesit, Hydrotalkit, Nesquehonit, Scarbroit, Thaumasit und Wermlandit. Von besonderem Interesse sind jedoch Aluminiumhydroxide bzw. Aluminiumoxidhydrate oder hydratisierte Tonerden.
In der Zeichnung ist die neue Gehäuseanordnung beispielsweise für eine elektrische Verteilerstation rein schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 die Gehäuseanordnung in Explosionsdarstellung und
Fig. 2 die Gehäuseanordnung in montiertem Zustand in räumlicher Darstellung.
In die von einem (inneren) handelsüblichen Gehäuse 1 aus Duroplast umgebene Verteilerstation führen Kabel 2 und ein Rohr 3. Das Gehäuse 1 ist auf einer Befestigungsplatte 4 aus Brandschutzmasse auf Basis Polyurethan montiert und von einem Schutzgehäuse 5 aus der gleichen Brandschutzmasse umgeben. Die Dicke der Befestigungsplatte 4 und die Wandstärke des Schutzgehäuses 5 betragen 20 mm. Die Einleitung 6 für die Kabel 2 und das Rohr 3 ist durch zwei weichelastische Zwischenlagen 7, 8 aus Brandschutzmasse, die sich den Konturen anpassen, ausgefüllt.
Beispiel
Für die Herstellung der Brandschutzmasse werden folgende Komponenten verwendet:
Als Polyisocyanat (1) ein durch Phosgenierung von Anilin-Formaldehyd- Kondensaten erhaltenes, handelsübliches technisches Polyisocyanatisomerengemisch mit einem Gehalt von ca. 65% Zweikerndiisocyanaten und ca. 35% Mehrkernpolyisocyanaten,
als phosphorhaltiges Kondensationsprodukt (2) wird (C₂H₅O)₂PO · CH₂N(C₂H₄OH)₂ in technischer Qualität verwendet, hier bezeichnet als P-Diol (2),
als Polyether (3) wurde ein durch Alkalikatalyse gemäß dem Stand der Technik hergestelltes Addukt von Ethylenoxid an Glycerin mit einer OH-Zahl von 251 verwendet;
als Melaminderivat (4) wurde ein Additions-Produkt von 0,75 Mol H₃PO₄ an 1 Mol Melamin eingesetzt, hergestellt durch Vereinigung der Komponenten in Wasser und Trocknen des Reaktionsgemisches bei 130°C.
In einer Mischung aus 500 Gewichtsteilen Polyether (3) und 300 Gewichtsteilen P-Diol (2) wurden 250 Gewichtsteile Melaminderivat (4), 75 Gewichtsteile Aluminiumoxidhydrat und 225 Gewichtsteile gemahlene Glasfasern unter intensivem Rühren nacheinander zugegeben. Zu der erhaltenen Msichung wurden 743 Gewichtsteile Polyisocyanat (1) innerhalb von 30 Sekunden zugemischt.
Das Reaktionsgemisch wurde zum Herstellen des Schutzgehäuses gemäß Zeichnung sofort in ein entsprechendes Formwerkzeug gegossen. Nach dem sofortigen Verschließen des Formwerkzeuges wurde der Formhohlraum durch das Aufschäumen des Reaktionsgemisches ausgefüllt. Nach 15 Minuten konnte das Formwerkzeug geöffnet und das Schutzgehäuse entnommen werden.
Die Wandstärke des Schutzgehäuses betrug 20 mm, das Raumgewicht des Materials betrug 620 kg/m³.
Als Brandschutz-Bodenplatte für die beiden Gehäuse wurde eine entsprechend große und 20 mm starke Platte mit dem Raumgewicht von 620 kg/m³ nach der für das Schutzgehäuse beschriebenen Arbeitsweise hergestellt.
Brandversuch
An einer Leichtbetonwand von 10 cm Stärke wurde die Brandschutz-Bodenplatte und darauf das handelsübliche Elektrogehäuse befestigt. Innerhalb des Elektrogehäuses wurden an die Elektroklemmen verschiedene Kabelstücke angeklemmt. Nach dem Verschließen dieses inneren Gehäuses wurde das Schutzgehäuse übergestülpt, die Einleitung für die Kabel verschlossen und das Schutzgehäuse mit Schrauben befestigt.
Diese Gehäuseanordnung wurde in einem Brandofen einem Kohlenwasserstoff- Feuer gemäß der sogenannten Hydrocarbon curve von Mobil Oil, wie sie z. B. in der Britischen Norm BS 8202 beschrieben ist, für 30 Minuten ausgesetzt.
Danach öffnete man das innere Gehäuse und stellte fest, daß die Klemmen und Kabelstücke unversehrt und funktionsfähig waren. Derartige Schutzgehäuse sind somit für den kurzzeitigen Einsatz geeignet.

Claims (6)

1. Gehäuseanordnung für brandgefährdete Installationen, bestehend aus einem handelsüblichen Gehäuse (1), welches in montiertem Zustand von einem Schutzgehäuse (5) abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (5) aus einer bei Feuereinwirkung aufschäumenden Brandschutzmasse besteht.
2. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des Schutzgehäuses (5) 3 bis 50 mm beträgt.
3. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zugeordnete Befestigungsplatte (4) aus Brandschutzmasse.
4. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einleitungen (6) für Kabel (2) bzw. Rohre (3) mit plastisch verformbarer Brandschutzmasse ausgefüllt sind.
5. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnehmungen für Kabel bzw. Rohre (2, 3) versehene Zwischenlagen (7, 8) aus Brandschutzmasse in den Einleitungen (6) angeordnet sind.
6. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einleitungen (6) sich an die Kabel (2) bzw. Rohre (3) anschmiegende elastische Zwischenlagen (7, 8) aus Brandschutzmasse angeordnet sind.
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