DE4015776C2 - Steuerschieberventil - Google Patents
SteuerschieberventilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerschieberventil
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Steuerschieberventil ist aus der DE 34 31 853 A1
bzw. JP 62-261782 bekannt.
Ein solches, aus der JP 62-261782 bekanntes Steuerschieber
ventil wird anhand von Fig. 10 näher beschrieben.
Ein Steuerschieber B ist gleitbeweglich in einem Schieber
durchgang a1 vorgesehen, der in einem Ventilgehäuse A ausge
bildet ist. Eine horizontale Öffnung b1 ist im rechten Ende
des Steuerschiebers B vorgesehen, um eine Steuerkammer C zu
bilden. Die Steuerkammer C steht mit einem Pumpanschluß a2
über eine Öffnung b2 und eine mit einem großen Durchmesser
ausgebildete Öffnung b3 in Verbindung, und sie steht auch
mit einem Rücklaufanschluß (nicht gezeigt) über das Steuer
ventil (nicht gezeigt) eines Magneten in Verbindung.
Bei dem Steuerschieberventil, das beispielsweise in der dort
gezeigten Auslegungsform als magnetisch betriebenes Propor
tionalsteuerventil eingesetzt wird, setzt bei der Erregung
des Magneten ein Steuerventil den Öffnungsbereich zwischen
der Steuerkammer C und der Rücklauföffnung herab, so daß in
der Steuerkammer C ein Druckanstieg auftritt. Dieser Druck
bewirkt, daß der Steuerschieber B entgegen der Kraft einer
Feder D in Richtung nach links bewegt wird, und der Pumpan
schluß a2 und der Arbeitsanschluß a3 werden in Verbindung
gebracht, und das Hydraulikfluid von dem Pumpanschluß a2
strömt über den Arbeitsanschluß a3 zu einer Arbeitseinrich
tung (nicht gezeigt).
Wenn der Druck am Arbeitsanschluß a3 einen vorbestimmten
Wert erreicht hat, der sich nach der Durchmesserdifferenz
zwischen einem Kolbensteg b4 und einem Kolbensteg b5 bemißt,
wird bewirkt, daß der Steuerschieber B nach rechts zurückbe
wegt wird. Hierdurch wird die Verbindung zwischen dem Pump
anschluß a2 und dem Arbeitsanschluß a3 abgesperrt, und der
Druck in dem Arbeitsanschluß a3 bleibt konstant auf dem vor
bestimmten Wert.
Bei dem magnetisch betriebenen Proportionalsteuerventil ge
mäß dieser Ausführungsform ist der Durchmesser der Öffnung
b2 sehr klein, um die Auswirkungen des Stroms des Hydraulik
fluids zu der Steuerkammer C im Hinblick auf den Hauptströ
mungsweg von dem Pumpanschluß a2 zu dem Arbeitsanschluß a3
möglichst gering zu halten, und um Druckschwankungen in der
Steuerkammer C auszuschalten, die von der Pumpwirkung des
Hydraulikfluids über den Pumpanschluß a2 herrühren können.
Bei dieser Bauart eines magnetischen
Proportionalsteuerventils kann sich die Öffnung b2 somit
schnell zusetzen, so daß es unmöglich wird, daß das Ventil
seine Steuerfunktion erfüllen kann.
Zur Lösung des Problems könnte ein Filter in der Öffnung b3
vorgesehen werden. Wenn jedoch die Öffnung b3 einen sehr
kleinen Durchmesser hat, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist,
können sich die Filter sehr schnell zusetzen, und sie müssen
häufig ausgewechselt werden, so daß sich Wartungsschwierig
keiten ergeben. Obgleich dies dadurch verhindert werden
könnte, daß man die Öffnung b3 größer bemißt, würde dies be
deuten, da die Öffnung b3 in der Außenwand der Steuerkammer
C liegt, daß der Flächenbereich mit der herabgesetzten Wand
stärke zwischen der Öffnung b3 und der horizontalen Öffnung
b1 kleiner würde, wodurch sich die Festigkeit des Steuer
schiebers B verringert.
Aus der DE 31 34 620 A1 ist eine Stromregelventilanordnung
bekannt, die einen als Filterpatrone ausgebildeten Filter
aufweist.
Aus der DE 33 08 146 A1 ist ein Ventil mit einem Hochdruck-
und einem Niederdruckanschluß bekannt, wobei der Schieber
durchgang in Verbindung mit diesen Anschlüssen befindlich
ist.
Die Fig. 11 und 12 verdeutlichen eine andere Bauart eines
üblichen Steuerschieberventils, das nunmehr beschrieben
wird. Hier ist das Ventil ein magnetisch betriebenes Propor
tionalsteuerventil 101, das in einer Schnittansicht in Fig.
11 gezeigt ist, wobei in einer vergrößerten Ansicht die
Hauptteile in Fig. 12 gezeigt sind. Unter Bezugnahme auf
Fig. 11 ist das magnetisch betriebene Proportionalsteuerven
til 101 mit einem Gehäuse 102, einem Proportionalmagneten
103, der als ein einstückiges Teil des Ventilgehäuses 102
ausgebildet ist, und mit einem Steuerschieber 105 versehen,
der hin- und hergehend in dem Schieberdurchgang 104 gleitbe
weglich ist.
Im Inneren des Ventilgehäuses 102 sind ein Hochdruck-Abgabean
schluß 106, ein Niederdruck-Rücklaufanschluß 107, ein
Behälteranschluß 108 und ein Niederdruck-Rücklaufanschluß
109 vorgesehen. Jeder der Anschlüsse 106 bis 109 steht mit
dem Schieberdurchgang 104 in Verbindung. Die Spule 111 des
Proportionalmagneten 103 wird mittels Steuersignalen erregt, die über
ein Kabel 110 übertragen werden, wodurch bewirkt wird, daß
sich ein Anker 112 um einen vorbestimmten Weg bewegt und
hierdurch der Steuerschieber 105 in horizontaler Richtung
bewegt wird. In dem Schieberdurchgang 104, von dem aus sie
nach innen vorstehen, sind eine ringförmige abgabeseitige
Gleitfläche 113, eine behälterseitige Gleitfläche 114 und
eine rücklaufseitige Gleitfläche 115 vorgesehen.
Der Steuerschieber 105 wird durch den Anker 112 bewegt und
wird in seine Ausgangsstellung mittels der Ventilrückholfe
der 116 zurückgeführt. Auf der Umfangsfläche des Steuer
schiebers 105 sind erste und zweite Kolbenstege bzw. hervor
stehende Umfangsteile 117 und 118 vorgesehen, die in Gleit
berührung mit der ringförmigen, abgabeseitigen Gleitfläche
113 sind, ferner ist ein Kolbensteg 119 vorgesehen, der ge
genüber der behälterseitigen Gleitfläche 114 eine Gleitbewe
gung ausführt, und es ist ein Kolbensteg 120 vorgesehen, der
eine Gleitbewegung gegenüber der ablaufseitigen Gleitfläche
115 ausführt.
Eine ringförmige Hydraulikdruck-Ausgleichsnut 121 ist zwi
schen den ersten und zweiten Kolbenstegen 117 und 118 ausge
bildet. Der Hydraulikdruck in der Hydraulikdruck-Aus
gleichsnut 121 bewirkt eine gleichmäßige Beaufschlagung mit
einem Umfangsdruck auf den Steuerschieber 105, um eine
axiale Verschiebung des Steuerschiebers 105 zu verhindern.
Die ersten und zweiten Kolbenstege 117 und 118 dienen zur
Bildung einer Hochdruckkammer 122 auf der Abgabeanschluß
seite 106 und jeweils einer Niederdruckkammer 123 auf dem
ablaufseitigen Anschluß 107.
Wie in der vergrößerten Ansicht in Fig. 12 gezeigt ist,
tritt bei dieser Auslegungsform eine Schwierigkeit dahinge
hend auf, daß eine Hydraulikdruckdifferenz genutzt wird, um
einen Strom des Hydraulikfluides von der Hochdruckkammer 122
zu der Niederdruckkammer 123 (wie mit dem Pfeil R angedeu
tet) zu bewirken, wobei sich Fremdstoffteilchen CT, wie
Schmutz und dgl., zwischen die abgabeseitige Gleitfläche 113
und den abgabeseitigen zweiten Kolbensteg 118 absetzen
können. Diese Teilchen bauen sich über einen längeren Zeit
raum hinweg auf und bewirken, daß der Steuerschieber 105 in
dem Schieberdurchgang 104 hängenbleibt.
Die ungeprüften japanischen Veröffentlichungen Nos.
61 (1986) -201903 und 63 (1988) -195477 beschreiben Ventilein
richtungen, die derart beschaffen und ausgelegt sind, daß
verhindert wird, daß die Bewegung des Steuerschiebers durch
solche Teilchen angehalten wird.
Bei einer Auslegungsform wird der Durchsatz eines
Proportionalmagnetventils dadurch verstärkt, daß das Ventil
mit einer stärkeren Rückholfeder 116 oder einer inneren
Feder ausgestattet wird, welche eine Funktionsfähigkeit des
Ventils selbst dann ermöglicht, wenn eine mittlere Menge von
Teilchen aus Fremdstoffen CT in das Ventil eintritt. Der
Nachteil bei einer solchen Auslegung ist darin zu sehen, daß
die Gesamtabmessungen des Ventils größer werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuerschie
berventil zu schaffen, bei dem Verschmutzungen und eine da
mit verbundene ungenaue Arbeitsweise des Steuerschieberven
tils vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß weist der Schieber eine Queröffnung auf, die
vom äußeren Umfang der dem Pumpanschluß zugewandten Fläche
in Richtung der Schnittstelle mit der Achse des Schiebers
verläuft. Eine Steuerkammer ist in dem Steuerschieberventil
vorgesehen, die mit der Queröffnung und einer Drosselöff
nung, deren Durchmesser kleiner als der der Queröffnung ist,
verbunden ist. In der Queröffnung ist ein Paar von Filter
elementen angeordnet, wobei die Drosselöffnung dazwischen
vorgesehen ist. Jedes Filterelement ist in die Queröffnung
in Richtung der Schnittstelle mit einer Achse des Schiebers
eingeführt. Dadurch besteht einerseits die Möglichkeit,
einen vergleichsweise großen Filter einzusetzen, der in
größeren Zeitabständen gereinigt bzw. ersetzt werden muß,
und andererseits kann die Festigkeit des Schiebers im we
sentlichen beibehalten werden. Zudem sind die Filterelemente
leicht zugänglich, was den Wartungsaufwand verringert.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Steuerschieberven
tils gemäß einer ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht des Filters,
Fig. 4, 5 und 6 Ansichten von Fig. 3 in Richtung der Pfeile
IV, V und VI jeweils,
Fig. 7 eine Schnittansicht eines magnetbetätigten
Proportionalsteuerventils gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht der wesentli
chen Teile dieser zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsform,
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht der wesentli
chen Teile eines magnetisch gesteuerten
Proportionalsteuerventils gemäß einer dritten
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfin
dung,
Fig. 10 eine Schnittansicht eines Teils eines übli
chen, magnetisch betätigten Proportionalsteu
erventils,
Fig. 11 eine Schnittansicht eines üblichen, magnetisch
betätigten Proportionalsteuerventils, und
Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansicht der wesentli
chen Teile des üblichen Ventils.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 wird die Erfindung nach
stehend näher erläutert. Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines
magnetisch betätigten Proportionaldrucksteuerventils.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung weist das magne
tisch betätigte Proportionaldrucksteuerventil ein Ventilgehäuse
1, einen Schieber 2 und eine Antriebseinrichtung 3 auf.
In dem Ventilgehäuse (Gehäuse) 1 ist ein mit einem großen Durchmesser ausgebildeter Durchgangsab
schnitt 11a vorhanden, der auf der rechten Seite des Gehäuses 1
in Fig. 1 gezeigt ist, sowie ein mit einem kleinen Durchmesser
ausgebildeter Durchgangsabschnitt 11b, der auf der linken Seite des Gehäuses 1 gezeigt
ist. In der nachstehend angegebenen Reihenfolge ausgehend von
der rechten Seite sind ein Rücklaufanschluß 12, der mit einem
Hydraulikfluidbehälter (nicht gezeigt) verbunden ist, ein
Pumpanschluß 13, über den Hydraulikfluid mittels einer Hydrau
likpumpe (nicht gezeigt) abgegeben wird, ein Arbeitsanschluß 14,
der mit einer Arbeitseinrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist
und ein Behälteranschluß 15 vorgesehen, der ebenfalls mit dem
Hydraulikfluidbehälter verbunden ist. Der Rücklaufanschluß 12,
der Pumpanschluß 13 und der Arbeitsanschluß 14 sind in dem
Durchgangsabschnitt 11a des Schieberdurchgangs
11 ausgebildet, und der Behälteranschluß 15 ist in dem
Durchgangsabschnitt 11b ausgebildet.
Der Schieber 2 ist in dem Schieberdurchgang 11 gleitbeweglich
angeordnet. Ausgehend von der rechten zur linken Seite ist die
Umfangsfläche des Schiebers 2 mit einem ersten Kolbenstegteil 21,
das im Grundzustand in dem Durchgangsabschnitt
11a zwischen dem Rücklaufanschluß 12 und dem Pumpanschluß 13
ist, mit einem zweiten Kolbenstegteil 22, das in den Abschnitt mit
dem Durchgangsabschnitt 11a zwischen dem
Pumpanschluß 13 und dem Arbeitsanschluß 14 einführbar und aus
diesem heraus bewegbar ist, um hierdurch eine Verbindung zwi
schen dem Pumpanschluß 13 und dem Arbeitsanschluß 14 herzustel
len oder diese zu unterbrechen, mit einem dritten Kolbenstegteil
23, der in den Abschnitt mit dem Durchgangs
abschnitt 11b zwischen dem Arbeitsanschluß 14 und dem Behälter
anschluß 15 einführbar und aus diesem herausbewegbar ist,
wodurch die Verbindung zwischen dem Arbeitsanschluß 14 und dem
Behälteranschluß 15 hergestellt oder unterbrochen werden kann,
und mit einem vierten Kolbenstegteil 24 versehen, das im Grund
zustand am linken Ende des Durchgangsab
schnittes 11b liegt. Diese Kolbenstegteile sind derart angeord
net, daß der Eintritt des zweiten Kolbenstegteils 22 in den
Durchgangsabschnitt 11a im wesentlichen mit
der Abzugsbewegung des dritten Kolbenstegteiles 23 aus dem
Durchgangsabschnitt 11b übereinstimmt und daß
die Abzugsbewegung des zweiten Kolbenstegteiles 22 von dem
Durchgangsabschnitt 11a im wesentlichen mit
dem Eintritt des dritten Kolbenstegteiles 23 in den
Durchgangsabschnitt 11b übereinstimmt.
Eine Queröffnung 25 geht von dem Teil des Schieberum
fangs aus, das dem Pumpanschluß zugewandt ist, und erstreckt
sich in Richtung einer Schnittstelle mit der Achse des Schiebers 2.
Am rechtsliegenden Ende des Schiebers 2 ist eine horizontale
Öffnung 26 vorgesehen. Das Innere dieser Öffnung 26, die längs
der Achse des Schiebers 2 angeordnet ist, bildet die
Steuerkammer P. Die horizontale Öffnung 26 erstreckt sich zu
einer Stelle, an der der Grund der Öffnung 26 in der Nähe der
Queröffnung 25 liegt. Zwischen dem Grund der horizontalen
Öffnung 26 und der inneren Fläche der Queröffnung 25 ist eine
Drosselöffnung 27 vorgesehen, die sich längs
der Achse des Schiebers 2 erstreckt. Diese Auslegung
ermöglicht somit die Bildung eines Verbindungsweges, der von der
Queröffnung 25 durch den Drosselöffnung 27 zu der Steuerkammer
P geht.
Somit läßt sich das Hydraulikfluid, das über den Pumpanschluß 13
abgegeben wird, in die Steuerkammer P über die Queröffnung 25
und die Drosselöffnung 27 einleiten. Ein Filter 4 ist in der
Queröffnung 25 vorgesehen, um zu verhindern, daß Fremdstoffteil
chen in dem Fluid in die Drosselöffnung 27 eintreten und diese
versperren.
Wie in den Fig. 3 bis 6 gezeigt ist, wird der Filter 4 von einem
Filterkörper 41 und einem Filterelement 45 gebildet. Der Filter
körper 41 ist zylindrisch ausgelegt und hat einen im wesentli
chen gleichen Durchmesser wie die Queröffnung 25. Im oberen Rand
des Körpers sind zwei konische Abschnitte 42 ausgebildet, die
konisch in Richtung nach innen verlaufen und die diametral
einander gegenüberliegend vorgesehen sind. Zwei mit einem kleinen Durchmesser
ausgebildete Abschnitte 43 sind an dem unteren Rand des Filterkörpers 41
vorgesehen, und eine Ausnehmung 44 erstreckt sich von der
äußeren Fläche zu der inneren Fläche und ist in den
Abschnitten 43 ausgebildet. Die Ausnehmungen 44 liegen
derart, daß sie einander diametral gegenüberliegen und daß sie
um 90° von den konischen Abschnitten 42 versetzt sind. Das
Filterelement 45 wird von einem ebenen, scheibenähnlichen Stück
aus einer Nylonmaschenware gebildet und ist an der inneren
Fläche des Filterkörpers 41 mit Hilfe eines Klebstoffs oder dgl.
angebracht.
Wenn jeder in dieser Form ausgelegte Filter 4 in die Queröffnung
25 eingesetzt ist, erhält man eine Auslegungsform, bei der die
Abschnitte 43 wechselweise aneinandergrenzen
und die Ausnehmungen 44 wechselweise einander gegenüberliegen.
Somit sind die Filter derart eingesetzt, daß man eine Öffnung
erhält, die von den Ausnehmungen 44 gebildet wird und die der
Drosselöffnung 27 gegenüberliegt. Ein Haltestift 5 ist an einer
Seite des Schiebers 2 vorgesehen. In der Queröffnung 25
werden die Filter 4 an Ort und Stelle mit Hilfe des Stifts 5
gehalten, dessen Enden die Filter dadurch zusammenhalten und
zusammenspannen, daß sie in die konischen Abschnitte 42 einra
sten, welche ebenfalls eine Verdrehung in Umfangsrichtung
verhindern.
Eine Andrückplatte 6 ist an der Umfangsfläche des Schiebers 2 an
einer Stelle in der Nähe des zweiten Kolbenstegteils 22 auf der
Arbeitsanschlußseite vorgesehen. Die Andrückplatte 6 ist zweck
mäßig, wenn das magnetisch betätigte Proportionalsteuerventil
zum Beaufschlagen einer Kupplung genutzt wird. Da dies detail
liert in der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
No. 1(1990)-154378 beschrieben ist
und keinen Teil der Erfindung bildet, werden nachstehend nähere
Einzelheiten hierüber nicht näher erläutert.
Das Steuerventil wird nunmehr beschrieben. Ein Ventilsitzteil
31 ist in das rechtsliegende Ende des Schieberdurchganges 11
eingesetzt, und es ist dort an Ort und Stelle festgelegt. Das
linksliegende Ende des Ventilsitzteils 31 liegt normalerweise in
der horizontalen Öffnung 26 in dem Schieber 2, und es hat
zu diesem einem kleinen Abstand. In der Mitte des rechtsliegen
den Endes und längs der Achse des Ventilsitzteils 31 verlaufend
ist ein Führungsdurchgang 31a vorgesehen, und eine Ventilöffnung
31b ist in der Mitte des Grundes des Führungsdurchganges 31a
ausgebildet. Die Ventilöffnung 31b steht mit der Steuerkammer P
über eine kleine Öffnung 31c in Verbindung, die als eine Dros
selöffnung dient. Ferner ist der Führungsdurchgang 31a mit dem
Rücklaufanschluß 12 über einen Verbindungsdurchgang bzw. Verbin
dungskanal 31d verbunden.
Ein Ventilelement 32 ist gleitbeweglich in dem Führungsdurchgang
31a vorgesehen. Der Zweck des Ventilelements 32 ist darin zu
sehen, die Ventilöffnung 31b zu öffnen und zu schließen. Zum
Schließen der Ventilöffnung 31b wird das Ventilelement 32 derart
bewegt, daß es gegen einen ebenen Ventilsitz 31e anliegt, der in
dem Grund des Führungsdurchganges 31a ausgebildet ist. Das
Öffnen der Ventilöffnung 31b wird in umgekehrter Form dadurch
erzielt, daß die Kraft einer Feder 33 das Ventilelement 32 von
dem Ventilsitz 31e wegdrückt.
Wenn die Ventilöffnung 31b offen ist, kann Hydraulikfluid, das
in die Steuerkammer P von dem Pumpanschluß 13 eingetreten ist,
über die kleine Öffnung 31c, die Ventilöffnung 31b, den Füh
rungsdurchgang 31a und den Verbindungsdurchgang 31d über den
Rücklaufanschluß 12 abströmen und zu dem Hydraulikfluidbehälter
zurückströmen, so daß in der Steuerkammer P in Wirklichkeit kein
Druck erzeugt wird. Ein Schließen oder ein näherungsweises
Schließen der Ventilöffnung 31b im Zusammenwirken mit dem
Ventilelement 32 bewirkt, daß in der Steuerkammer P ein Druck
erzeugt wird, der hinsichtlich seiner Größe entsprechend dem
Öffnungsgrad der Ventilöffnung 31b sich einstellt. Dieser Druck
bewirkt, daß der Steuerschieber 2 in Richtung nach links entge
gen dem Widerstand einer Feder 7 bewegt wird.
Ein Gehäuse 34 ist an dem rechtsliegenden Ende des
Ventilgehäuses 1 vorgesehen. Im Innern des Gehäuses 34 sind ein
Magnet 35 und ein Anker 37 vorgesehen, der unter Zwischenwirkung
einer Feder 36 derart arbeitet, daß das Ventilelement 32 in
Richtung nach links mit einer Kraft gedrückt wird, die der
Stärke des am Magneten 35 anliegenden Erregerstroms entspricht.
Wenn bei dem auf diese Weise ausgelegten, magnetisch betätigten
Proportionalsteuerventil der Magnet 35 erregt wird, drückt die
Feder 33 das Ventilelement 32 nach rechts, bis es in Berührung
mit dem Gehäuse 34 kommt, und die Ventilöffnung 31b wird geöff
net. Hierdurch kann Hydraulikfluid, das in die Steuerkammer P
eingetreten ist, zu dem Hydraulikfluidbehälter über die kleine
Öffnung 31c, die Ventilöffnung 31b, den Führungsdurchgang 31a,
den Verbindungsdurchgang 31d und den Rücklaufanschluß 12 zurück
strömen, so daß in der Steuerkammer P im wesentlichen kein Druck
erzeugt wird und der Schieber 2 in Anlage gegen das
Ventilsitzteil 31 durch die Feder 7 bleibt. In diesem Zustand
ist das zweite Kolbenstegteil 22 zwischen dem Pumpanschluß und
dem Arbeitsanschluß 14 angeordnet, so daß jeglicher Fluidstrom
zwischen diesen Anschlüssen unterbunden ist.
Eine Erregung des Magneten 35 bewirkt, daß der Anker 37 nach
links bewegt wird, welcher über die Feder 36 das Ventilelement
32 nach links entgegen dem Widerstand der Feder 33 drückt. Das
Ergebnis ist, daß die Ventilöffnung 31b durch das Ventilelement
32 geschlossen wird, so daß ein Druckanstieg in der Steuerkammer
P bewirkt wird. Das Ventilelement 32 wird allmählich durch den
Anstieg des Drucks in der Steuerkammer P zurückgedrückt, bis ein
Druck erreicht wird, der der Stärke des an dem Magneten 35
anliegenden Erregerstroms entspricht. Ab diesem Zeitpunkt bleibt
die Ventilöffnung 31b mit dem entsprechenden Öffnungsgrad
konstant aufrechterhalten.
Das Erzeugen eines Druckes in der Steuerkammer P bewirkt, daß
der Schieber 2 nach links entgegen dem Widerstand der
Feder 7 bewegt wird, und dadurch kann Fluid von dem Pumpenanschluß
13 zu der Arbeitseinrichtung über den Arbeitsanschluß 14 strö
men. Als Folge dieses Fluidstromes steigt der Druck in dem
Arbeitsanschluß 14 an. Dieser Druckanstieg setzt sich fort, bis
ein Druck erreicht wird, der der Stärke des an dem Magneten 35
anliegenden Erregerstroms entspricht. Ab diesem Zeitpunkt wird
der Schieber 2 entgegen dem Widerstand des Drucks in der
Steuerkammer P durch einen Druck zurückbewegt, der ein Produkt
aus der Differenz zwischen den Druckbeaufschlagungsflächen des
zweiten Kolbenstegteils 22 und des dritten Kolbenstegteils 23
ist. Hierdurch wird die Zugangsverbindung zwischen dem Pumpan
schluß 13 und dem Arbeitsanschluß 14 durch das zweite Kolben
stegteil 22 unterbrochen, so daß ermöglicht wird, daß der Druck
im Arbeitsanschluß 14 auf einem vorbestimmten Wert konstant
gehalten wird.
Der Filter 4 ist in der Queröffnung 25 des vorstehend angegebe
nen, magnetisch betätigten Proportionalsteuerventils vorgesehen.
Er verhindert, daß Fremdstoffteilchen, die in dem Fluid enthal
ten sind, in die Drosselöffnung 27 eindringen und diese verstopfen
können. Diese Filterauslegung unterstützt den Umstand, daß das
Ventil in einem guten Arbeitszustand über lange Zeit hinweg
betrieben werden kann. Da auch die Queröffnung 25 an der Stelle
auf der Schieberachse vorgesehen ist, die der Steuerkammer P
benachbart ist, läßt sich der Durchmesser der Queröffnung 25
vergrößern, ohne daß die Dicke der äußeren Wand der Steuerkammer
herabgesetzt wird und ohne daß hierdurch bedingt die Festigkeit
des Schiebers beeinträchtigt würde. Ferner ermöglicht die
größere Wahl des Durchmessers der Queröffnung 25, daß man einen
größeren Filter einsetzen kann, der nicht so häufig gereinigt
oder ausgetauscht zu werden braucht, so daß man den Wartungsauf
wand in effektiver Weise reduzieren kann.
Abänderungen
und Modifikationen von der beschriebenen Ausführungsform sind
möglich. Beispielsweise kann die Queröffnung
25 derart ausgebildet werden, daß sie sich nur über einen Teil
durch den Schieber und nicht über dessen gesamte Länge hinweg
erstreckt, wie dies bei der ersten bevorzugten Ausführungsform
beschrieben ist. In diesem Fall ist dann nur ein Filter 4
vorgesehen. Die Erfindung läßt sich auch auf magnetisch betrie
bene Proportionaldurchflußsteuerventile anwenden.
Bei dem magnetisch betriebenen Proportionalsteuerventil gemäß
der ersten bevorzugten Ausführungsform ist eine Queröffnung im
Schieber an einer Stelle auf der Schieberachse in der Nähe
der Steuerkammer vorgesehen, es ist eine Öffnung vorgesehen, die
längs der Steuerschieberachse sich zwischen der Queröffnung und
der Steuerkammer erstreckt, und es ist eine Queröffnung mit
einem Filter vorgesehen, um Fremdstoffteilchen, die in dem
Hydraulikfluid enthalten sind, zurückzuhalten. Diese Auslegung
ermöglicht einen zuverlässigen Schutz der Öffnung gegen ein
Zusetzen, ohne daß man einen höheren Wartungsaufwand betreiben
muß oder daß sich die Festigkeit des Steuerschiebers ungünstiger
gestaltet.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 näher erläu
tert. Gleiche oder ähnliche Teile wie bei den Fig. 11 und 12
sind mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine nähere
Beschreibung derselben kann entfallen.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht eines magnetisch betätigten
Proportionalsteuerventils 130, und Fig. 8 zeigt eine vergrößerte
Querschnittsansicht der wesentlichen Teile desselben. Ein
Schieber 131, welcher dem vorstehend genannten Steuerschieber
105 entspricht, ist in einem Mitteldurchgang 132 angeordnet. Der
Mitteldurchgang 132 und ein Abgabeanschluß 106 sind über einen
ersten Verbindungsdurchgang 133 verbunden, und ein zweiter
Verbindungsdurchgang 134 verbindet den Mitteldurchgang 132 mit
der Hydraulikdruckausgleichsnut 121. Ein Verbindungsdurchgang
135 verbindet den Hochdruck-Abgabeanschluß 106 mit einer Hochdruckkammer
122 und der Hydraulikdruckausgleichsnut 121.
Ein Filter 136 ist in dem Mitteldurchgang 132 zwischen dem
ersten Verbindungsdurchgang 133 und dem zweiten Verbindungs
durchgang 134 vorgesehen, um Fremdstoffteilchen CT aufzufangen.
Der Filter 136 hat einen Eingriffsabschnitt 137 und einen
kastenförmigen Abschnitt 138 und ist in dem Durchgang 132
mittels des Zusammenarbeitens des Eingriffsabschnittes 137 mit
einem stufenförmig ausgebildeten Eingriffsabschnitt 139 in dem Mittel
durchgang 132 festgelegt.
Bei dem magnetisch betätigten Proportionalsteuerventil, das die
vorstehend genannte Ausbildungsform hat, sind der Abgabeanschluß
106 und die Hydraulikdruckausgleichsnut 121 über den
Verbindungsdurchgang 135, d. h. den ersten Verbindungsdurchgang
133, den Mitteldurchgang 132 und den zweiten Verbindungsdurchgang
134, verbunden, und in der Hydraulikdruckausgleichsnut 121 kann
der gleiche Druck wie im Hochdruck-Abgabeanschluß 106 konstant aufrechter
halten werden, so daß sich ein Zustand ergibt, bei dem kein
Hydraulikfluid zwischen der Hydraulikdruckausgleichsnut 121 und
dem Abgabeanschluß 106 und der Hochdruckkammer 122 strömt, die
unter dem gleichen Druck steht.
Alle Fremdstoffteilchen CT, die in den Mitteldurchgang 132 und die
Hochdruckkammer 122 gelangen, können mit Hilfe des Filters 136,
aufgefangen werden, die unter einem niedrigeren Druck als die Hydraulik
druckausgleichsnut 121 ist. Hierdurch kann die Druckausgleichsnut vor
Verschmutzungen durch derartige Fremdstoffteilen CT geschützt
werden.
Das Hydraulikfluid kann zu der Hydraulikdruckausgleichsnut 121
mit einem höheren Druck als bei der üblichen Auslegungsform
abgegeben werden, und die Druckausgleichsnut 121 kann daher
einen entsprechend höheren Umfangsdruck auf den Schieber
131 ausüben, so daß die Wirkungsweise der Nut verstärkt wird,
die darin zu sehen ist, daß ein axiales Ausweichen des
Schiebers 131 verhindert wird.
Die Ausbildungsform der Verbindungsdurchgänge ist rein willkür
lich gewählt. Es kann eine solche Auslegung wie in Fig. 9
gezeigt beispielsweise getroffen werden, wobei Fig. 9 eine
vergrößerte Ansicht der Hauptteile des magnetisch betriebenen
Proportionalsteuerventils 140 gemäß einer dritten bevorzugten
Ausführungsform zeigt. Hier ist der Steuerschieber 105 nicht
hohl ausgebildet, und ein Verbindungsdurchgang, der dem vorste
hend beschriebenen Durchgang 135 entspricht, ist in dem Ventil
gehäuse 102 selbst ausgebildet.
Ferner sind die vorstehend genannten ersten und zweiten Verbin
dungsdurchgänge 142 und 143, die mit dem Hochdruck-Abgabeanschluß 106
und der Hochdruckkammer 122 in Verbindung stehen, in dem Ventil
gehäuse 102 ausgebildet, und der vorstehend genannte Verbin
dungsdurchgang 141 wird von diesen ersten und zweiten Durchgän
gen 142 und 143 gebildet. Ein Sicherungsring 144 wird verwendet,
um einen Filter 145 in dem ersten Verbindungsdurchgang 142
festzulegen. Ein O-Ring 147 ist zwischen dem Ventilgehäuse 102 und der
Platte 146 angeordnet.
Bei dem magnetisch betätigten Proportionalsteuerventil 140, das
auf die vorstehend beschriebene Weise ausgelegt ist, sind die
Druckausgleichfunktion und die Schmutzteilchenauffangfunktion
gleich wie bei dem vorstehend beschriebenen, magnetisch betätig
ten Proportionalsteuerventil 130, so daß nähere Einzelheiten
hierüber nachstehend nicht nochmals erläutert zu werden brau
chen.
Die Erfindung wurde insbesondere im Zusammenhang mit einem
magnetisch betätigten Proportionalsteuerventil erläutert, wobei
es sich bei dieser Ventilart insbesondere um ein solches han
delt, bei dem das Eintreten von Fremdstoffteilchen wirksam
verhindert wird. Hierdurch kann die Erfindung auch auf Schieber
steuerventile ganz allgemein angewandt werden.
Bei den zweiten und dritten bevorzugten Ausführungsformen nach
der Erfindung ist die Druckausgleichsnut in Verbindung mit der
Hochdruckkammer, und der Filter ist in diesem Verbindungsdurch
gang vorgesehen, wodurch sich die Widerstandsfähigkeit des
Ventils gegen Verschmutzung verbessert und sich in unterstützen
der Weise die Druckausgleichsnut wirksam einsetzen läßt.
Wie voranstehend beschrieben ist, ist nach der Erfindung ein
Filter in dem Steuerschieber vorgesehen, der ermöglicht, daß
Fremdstoffteilchen, die in dem Hydraulikfluid enthalten sind,
wirksam abgefangen werden, bevor sie ein Verstopfen im Ventil
bewirken können.
Claims (1)
- Steuerschieberventil, mit:
einem Ventilgehäuse (1), in dem ein Schieberdurchgang (11) und eine Mehrzahl von Hydraulikfluidanschlüsse (12-15) aus gebildet sind, die in Verbindung mit dem Schieberdurchgang (11) stehen,
einem Schieber (2), der in dem Schieberdurchgang (11) in dem Ventilgehäuse (1) gleitbeweglich angeordnet ist,
einer Antriebseinrichtung (3) zum Antreiben des Schiebers (2) zum Öffnen und Schließen der Hydraulikfluidanschlüsse (12-15),
wobei Verbindungsdurchgänge (25, 27, P) in dem Schieber (2) ausgebildet sind, die eine Verbindung zwischen einer ersten Stelle und einer zweiten Stelle in dem Schieberdurchgang (11) herstellen, wobei die erste Stelle in dem Schieber durchgang (11) ein Abschnitt ist, der in Verbindung mit einem Pumpanschluß (13) steht, und die zweite Stelle ein Ab schnitt ist, der in Verbindung mit einem Rücklaufanschluß (12) steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsdurchgänge (25, 27, P) im Schieber (2) eine Queröffnung (25) aufweisen, die von dem äußeren Umfang der dem Pumpanschluß (13) zugewandten Fläche in Richtung der Schnittstelle mit der Achse des Schiebers (2) verläuft,
daß eine Drosselöffnung (27) vorgesehen ist, die einen kleineren Querschnitt als die Queröffnung (25) hat,
daß eine Steuerkammer (P) vorgesehen ist, die mit der Quer öffnung (25) über die Drosselöffnung (27) verbunden ist, und
daß ein Paar von Filterelementen (45) in der Queröffnung (25) angeordnet ist, wobei die Drosselöffnung (27) dazwi schen vorgesehen ist, wobei jedes der Filterelemente (45) in die Queröffnung (25) in Richtung der Schnittstelle mit der Achse des Schiebers (2) eingeführt ist.
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