DE4013552A1 - Verfahren zur biologischen bodensanierung - Google Patents
Verfahren zur biologischen bodensanierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sanierung
kontaminierten Bodens, wobei der kontaminierte Boden
ausgehoben, ggf. zerkleinert und homogenisiert wird und
in einem Reaktor biologisch behandelt wird.
Zur Sanierung von kontaminiertem Bodenmaterial wurden
inzwischen verschiedene Techniken entwickelt, die auf
eine Vernichtung, Abtrennung oder Umwandlung der
kontaminierenden Stoffe abzielen. Bei den sog.
on-site-Verfahren wird das kontaminierte Bodenmaterial
ausgehoben und direkt vor Ort behandelt. Wird das
Bodenmaterial in einer entfernten, stationären
Behandlungsanlage dekontaminiert, so spricht man von
einem off-site-Verfahren. Die Dekontamination des
Bodenmaterials erfolgt vielfach mit Hilfe von
Mikroorganismen, die in der Lage sind, die
kontaminierenden Stoffe abzubauen. Das ausgehobene
Bodenmaterial wird hierzu aufgeschüttet und ggf. mit für
den Abbau der Schadstoffe geeigneten Mikroorganismen
versetzt. Die Mikroorganismen werden über entsprechende
Begasungseinrichtungen mit Sauerstoff versorgt. Auf
diese Weise entsteht eine sog. Regenerationsmiete.
Das dekontaminierte Bodenmaterial wird schließlich
wieder abgelagert. Derartige Mietenverfahren benötigen
für einen weitgehenden Abbau der Schadstoffe mehr als
acht Monate.
Aus Jager, Messerschmidt, Tiebel: "Kompostierung
kontaminierter Böden", Altlasten 2, Technik-,
Wirtschaft-, Umweltschutz, EF-Verlag für Energie- und
Umwelttechnik GmbH, Seite 727 bis 737, ist es bekannt,
geringe Mengen kohlenwasserstoff-kontaminierten Bodens
in einem Trommelreaktor zur Abfallkompostierung
mitzubehandeln. Der Trommelreaktor wird aktiv belüftet,
und die Abluft wird über einen Biofilter gereinigt.
Wasser, Nährsalzlösung und Trägermaterial können
eingangsseitig zugegeben werden. Der Trommelreaktor kann
jedoch nur kleine Mengen kontaminierten Erdreichs
verarbeiten, da bei Zumischung größerer Mengen
kontaminierten Bodens zum Abfall eine Wachstumshemmung
der Biomasse erreicht wird. Außerdem muß das behandelte
Erdreich auf einer Nachrotte nachbehandelt werden.
Insgesamt sind auch bei diesem Verfahren
Sanierungszeiten von mehreren Monaten erforderlich. Ein
schneller Bioreaktor zur Bodendekontamination existiert
bislang nicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß auch große Mengen kontaminierten
Bodens in kurzen Sanierungszeiten dekontaminiert werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Boden mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser,
auf einen Flüssigkeitsgehalt von ca. 40 bis ca. 80%
aufgeschlämmt wird, die Aufschlämmung im Reaktor
durchmischt wird und während der Durchmischung
mindestens ein Oxidationsmittel zu der Aufschlämmung
zugegeben wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis
zugrunde, daß der sog. "volumetrische
Sauerstoff-Phasenübergangskoeffizient" (in der Literatur
nach gängiger Konvention KLa genannt) die wichtigste
Kenngröße für das scale-up von Labor- und/oder
Pilotanlagen zur Bodendekontamination mittels aerober,
mikrobiologischer Prozesse darstellt. Dieser Parameter
beschreibt den Phasenübergang des Sauerstoffs von Gas
zur wäßrigen Lösung und bestimmt ganz wesentlich die
Kinetik aerober, biologischer Prozesse. Es wurde
erkannt, daß bei biologischen Reaktoren zur
Bodendekontamination dieser Parameter entscheidend
erhöht werden kann, wenn man eine Aufschlämmung des
Bodens herstellt und diese Aufschlämmung unter Zugabe
eines Oxidationsmittels im Reaktor aktiv durchmischt.
Zur Herstellung der Aufschlämmung kann einfaches Wasser
verwendet werden. Es ist aber auch möglich, eine
spezielle Nährstofflösung oder eine andere geeignete
Flüssigkeit zur Aufschlämmung zu verwenden.
Zweckmäßigerweise wird während der Durchmischung der
Aufschlämmung Luft als Oxidationsmittel in die
Aufschlämmung eingeblasen. Eine besonders hohe
Reinigungsleistung kann erzielt werden, wenn zusätzlich
oder alternativ technisch reiner Sauerstoff eingeblasen
wird. Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens
ist vorgesehen, Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel
in die Aufschlämmung einzutragen. Es ist auch möglich,
Ozon einzublasen.
Die Aufschlämmung wird im Reaktor, vorzugsweise auf
einer Temperatur von ca. 25° bis ca. 70°C gehalten, was
beispielsweise durch indirekte oder direkte Beheizung
des Reaktors bewerkstelligt werden kann. Bei diesen
Temperaturen erfolgt der biologische Abbau der
Schadstoffe durch thermophile Mikroorganismen, die für
besonders hohe Umsatzraten sorgen.
Falls die ohnehin im Boden vorhandenen Mikroorganismen
zum Abbau der Schadstoffe nicht genügen, wird
vorgeschlagen, speziell gezüchtete Biomasse der
Aufschlämmung zuzugeben. Dies ist insbesondere dann von
Vorteil, wenn es sich um schwer abzubauende Schadstoffe
handelt, die spezialisierte Mikroorganismen verlangen.
Auf jeden Fall wird empfohlen, der Aufschlämmung
Nährsalze für die Biomasse zuzugeben. Außerdem wird
vorzugsweise ein pH-Wert der Aufschlämmung im Reaktor
von ca. 5,5 bis ca. 8,5 aufrechterhalten. Mit besonderem
Vorteil wird eine Nährsalzmischung zugegeben, die
gleichzeitig pH-Wert-regulierend wirkt.
Zweckmäßigerweise wird in einer dem Reaktor
nachgeschalteten Trennstufe die Aufschlämmung einerseits
in Flüssigkeit und Biomasse und andererseits in
dekontaminierten Boden aufgetrennt. Die Flüssigkeit und
die Biomasse werden zum Reaktor zurückgeführt. Die
rückgeführte Biomasse dient als Impfmaterial für den
Reaktor. Durch die Kreislaufführung der Flüssigkeit
entfällt die Notwendigkeit einer Abwasserbehandlung. Der
abgetrennte, dekontaminierte Boden wird abgezogen und
kann wieder an der Entnahmestelle abgelagert werden.
Das im Reaktor entstehende Abgas wird abgeführt und ggf.
mittels eines Biofilters gereinigt. Eine Reinigung des
Abgases ist insbesondere bei Verwendung von Luft als
Oxidationsmittel empfehlenswert. Der in der Luft
enthaltene Stickstoff bewirkt nämlich einen gewissen
Schadstoffaustrag aus der Aufschlämmung durch Strippung.
Bei Verwendung von technisch reinem Sauerstoff ist die
Strippung sehr viel geringer, so daß unter Umständen auf
eine Reinigung der Abluft verzichtet werden kann. Das
Abgas enthält in diesem Fall im wesentlichen
Kohlendioxid und Sauerstoff.
Als Reaktor kann jeder Reaktortyp dienen, der eine
möglichst vollständige Durchmischung der Aufschlämmung
erlaubt. Insbesondere eignen sich Drehtrommel-Reaktoren
und Pflugscharmisch-Reaktoren.
Je nach Art und Schwere der Kontamination sowie Art und
Menge der eingesetzten Mikroorganismen sind
Sanierungszeiten möglich, die deutlich unter den bei
bisher eingesetzten Verfahren bekannten Werten liegen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Steigerung
der Abbaugeschwindigkeit der Schadstoffe um einen Faktor
von 10 bis 20 gegenüber Verfahren nach dem Stand der
Technik erreicht. Ein weiterer Vorteil des
erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß auch
größere Mengen kontaminierten Bodenmaterials behandelt
werden können, ohne daß eine Wachstumshemmung der
Mikroorganismen eintritt.
Das Verfahren eignet sich insbesondere zur
Dekontamination von mit organischen Schadstoffen, wie
kohlenwasserstoffverunreinigten Böden. Ein Beispiel
dafür ist ölverseuchtes Erdreich.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden:
Die Figur zeigt einen Pflugscharmisch-Reaktor zur
biologischen Bodensanierung.
Unter einem Pflugscharmisch-Reaktor versteht man einen
rohrähnlichen Reaktor 1 mit auf seiner Achse 2
angebrachten pflugscharenähnlichen Einbauten 3, die bei
Drehung der Achse 2 den Reaktorinhalt umwälzen. Das mit
Kohlenwasserstoffen verunreinigte Erdreich wird dadurch
zerkleinert und homogenisiert. Das Erdreich 4 wird der
Einfülleinrichtung 5 zugeführt. Andererseits werden über
Leitung 6 Wasser, Nährsalze und auf den Abbau der
Kohlenwasserstoff spezialisierte Mikroorganismen in die
Einfülleinrichtung 5 eingeleitet. Im Reaktor 1 wird eine
Aufschlämmung des Erdreichs mit einem Wassergehalt von
ca. 60% hergestellt. Die Aufschlämmung wird durch
Drehung der Achse 2 von den pflugscharenähnlichen
Einbauten durchmischt wird. Während der Durchmischung
wird über eine Dosiereinheit 7 und eine Leitung 8
technisch reiner Sauerstoff in den Reaktor 1
eingeleitet. Aufgrund der vollständigen Durchmischung
der Aufschlämmung mit dem eingetragenen Sauerstoff
ergibt sich ein großer, volumetrischer
Sauerstoff-Phasenübergangskoeffizient, was zu einer
hohen mikrobiologischen Abbauleistung führt.
Die Reaktorwand wird über in der Zeichnung nicht
dargestellte Heizeinrichtungen aufgeheizt, so daß der
Reaktorinhalt wahlweise auf einer Temperatur von z. B.
30-50°C gehalten wird. Bei dieser Temperatur erfolgt der
Abbau der Kohlenwasserstoffe durch thermophile
Bakterien, die einen besonders hohen Stoffumsatz
aufweisen. Die über Leitung 6 zugeführte Nährsalzlösung
wirkt zugleich pH-regulierend, so daß ein pH-Wert der
Aufschlämmung von ca. 7 gewährleistet ist. Die
Aufschlämmung wird bis ca. 30 Tage im Reaktor behandelt.
Die behandelte Aufschlämmung wird über Leitung 9 aus dem
Reaktor 1 abgezogen und einer Trennstufe 10 zugeführt.
Dort wird die Aufschlämmung in mikroorganismen
enthaltendes Wasser einerseits und dekontaminiertes
Erdreich andererseits aufgetrennt. Das die
Mikroorganismen enthaltende Wasser wird über Leitung 11
zur Mischkammer 5 zurückgeführt. Die rückgeführten
Mikroorganismen dienen als Impfmaterial für den Reaktor.
Aufgrund der Kreislaufführung des Prozeßwassers ist
keine Abwasseraufbereitung nötig. Das dekontaminierte
Erdreich wird über Leitung 12 abgezogen. Es weist eine
natürliche Feuchte auf und kann an der Entnahmestelle
wieder abgelagert werden. Das im Reaktor 1 entstehende
Abgas wird über Leitung 13 abgezogen und an die
Atmosphäre abgegeben. Im Fall der Begasung des Reaktors
mit technisch reinem Sauerstoff erfolgt ein wesentlich
geringerer Schadstoffaustrag infolge von Strippung, so
daß die Reinigung des Abgases wesentlich vereinfacht
wird.
Claims (9)
1. Verfahren zur Sanierung kontaminierten Bodens, wobei
der kontaminierte Boden ausgehoben, ggf. zerkleinert
und homogenisiert wird und in einem Reaktor
biologisch behandelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise
Wasser, auf einen Flüssikeitsgehalt von ca. 40 bis
ca. 80% im Reaktor aufgeschlämmt, durchmischt und
während der Durchmischung mindestens ein
Oxidationsmittel zu der Aufschlämmung zugegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufschlämmung im Reaktor auf einer
Temperatur von ca. 25 bis ca. 70°C gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel Luft
verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel technisch
reiner Sauerstoff verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel
Wasserstoffperoxid verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufschlämmung Nährsalze für
die Biomasse zugegeben werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein pH-Wert der Aufschlämmung im
Reaktor von ca. 5,5 bis ca. 8,5 aufrechterhalten
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer dem Reaktor
nachgeschalteten Trennstufe die Aufschlämmung
einerseits in Flüssigkeit und Biomasse und
andererseits in dekontaminierten Boden aufgetrennt
wird, wobei die Flüssigkeit und die Biomasse zum
Reaktor zurückgeführt werden, während der
dekontaminierte Boden abgezogen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im Reaktor entstehendes Abgas
abgeführt und ggf. mittels eines Biofilters
gereinigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904013552 DE4013552A1 (de) | 1990-04-27 | 1990-04-27 | Verfahren zur biologischen bodensanierung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19904013552 DE4013552A1 (de) | 1990-04-27 | 1990-04-27 | Verfahren zur biologischen bodensanierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4013552A1 true DE4013552A1 (de) | 1991-10-31 |
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ID=6405269
Family Applications (1)
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DE19904013552 Withdrawn DE4013552A1 (de) | 1990-04-27 | 1990-04-27 | Verfahren zur biologischen bodensanierung |
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Country | Link |
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