DE4012561A1 - Elektronisch gesteuerter elektromotor mit steuerpolen am stator - Google Patents
Elektronisch gesteuerter elektromotor mit steuerpolen am statorInfo
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- H02K29/06—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
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- H02P25/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
- H02P25/02—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
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- H02P25/092—Converters specially adapted for controlling reluctance motors
- H02P25/0925—Converters specially adapted for controlling reluctance motors wherein the converter comprises only one switch per phase
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Description
Zusatz zur deutschen Patentanmeldung P 40 03 455.0.
Die Erfindung betrifft einen elektronisch gesteuerten Elek
tromotor, dessen Statorwicklungsstrom vom Rotor gesteuert
über Primär- und Sekundär-Pole mit Spulen über einen Halb
leiter eingeschaltet wird, insbesondere nach Patentanmel
dung P 40 03 455.0, wobei der Motor für beliebige Dreh
zahlen ausgelegt ist.
Bei der Hauptpatentanmeldung sind als den Statorstrom ein
schaltende Halbleiter solche der Art angegeben, die nur
beim Nulldurchgang oder Nullwerden des Stromes ausschalten,
beispielsweise Triac oder Thyristor, womit sich für die
sen Motor, wie dort beschrieben nach seinem Anlauf aus
schließlich Synchrondrehzahl ergibt.
Die Aufgabe der vorliegenden Zusatzerfindung ist ein Elek
tromotor mit sonst gleichen Eigenschaften wie nach der
Hauptpatentanmeldung, jedoch auch für andere Drehzahlen
als die Synchrondrehzahl, insbesondere höhere Drehzahlen
geeignet, wobei ein Frequenzumrichter mit seinem zwang
weise hohem Bauaufwand nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Motor ähnlich
wie nach der Hauptpatentanmeldung mit folgender Ausführung
gelöst:
- - Stator mit einem oder mehreren drehmomenterzeugenden Pol paaren, die eine Wicklung tragen und im folgenden Dreh momentpolpaare genannt werden.
- - In der Rotordrehrichtung gesehen vor jedem Drehmomentpol paar ein Steuerpolpaar, das aus einem Pol mit Primärwick lung und einem Pol mit Sekundärwicklung besteht, wobei der Steuerwinkel zwischen Drehmomentpolpaar und dazu gehörendem Steuerpolpaar zur Drehsinnbestimmung in der Rotordrehrichtung kleiner als 90° beträgt.
- - Rotor, vorzugsweise Reluktanzrotor, der in einer Diago nalen einen wesentlich kleineren magnetischen Wider stand gegenüber den Statorpolen aufweist und keine Wick lung haben muß.
- - Eine mit den Statorwicklungen und der Spannungsquelle verbundene elektronische Schaltung mit einem steuerbaren Halbleiter, vorzugsweise Transistor, auch Feldeffekt- Transistor oder GTO-Thyristor für jeden aus Drehmoment polpaar und Steuerpolpaar bestehenden Statorstrang, wobei der Halbleiter und damit der Strom in der Wicklung des Drehmomentpolpaares eingeschaltet wird, wenn der Rotor eine Drehwinkelstellung hat, in der er den magnetischen Fluß zwischen Primärsteuerpol und Sekundärsteuerpol so koppelt, daß in der Sekundärwicklung ausreichend hohe Spannung entsteht.
- - Die Primärwicklung wird laufend vom Strom durchflossen. Damit wird der Rotor mit kleinem Drehmoment zwischen die Steuerpole gedreht, wo er das Einschalten des Sromes für die dazugehörende Drehmomentwicklung bewirkt, wodurch der Rotor mit großem Drehmoment weitergedreht wird. So bald der Rotor aus dem Bereich der Steuerpole herausge dreht ist, schaltet der Transistor aus oder wird der GTO- Thyristor ausgeschaltet.
- - Der Motor läuft auch an hohen Frequenzen an und hoch, weil der Strom in den Drehmomentwicklungen nur dann ein geschaltet wird, wenn der Rotor den drehmomenterzeugenden Drehwinkelbereich erreicht hat.
Wie nach der Hauptpatentanmeldung wird der Motor an Wechsel
strom oder pulsierenden Gleichstrom angeschlossen. Er ist
aber auch für den Anschluß an Gleichstrom ausführbar.
Wenn der Motor nach der Zusatzpatentanmeldung an Wechsel
strom angeschlossen wird, wird, wenn beide Halbwellen ge
nutzt werden sollen, vor den die Drehmomentwicklung ein
schaltenden Halbleiter, jedoch nicht vor die Primärwicklung
ein Vierweggleichrichter gesetzt, desen Plus- und Minus-
Anschlüsse vorteilhafterweise wie bekannt mit einem Konden
sator zur Glättung der Spannungslücken überbrückt werden.
Der in der Sekundärsteuerspule induzierte Wechselstrom
wird mit einem Vierweggleichrichter gleichgerichtet und
dann der Steuerelektrode des Transistors zugeführt und
zum entgegengesetzten Anschluß des Vierweggleichrichters
zurückgeleitet.
Wenn als einschaltender Halbleiter ein GTO-Thyristor ver
wendet wird, entfällt der Vierweggleichrichter hinter der
Sekundärsteuerwicklung.
Beim direkten Anschluß der Primärsteuerspule an die den
Motor speisende Wechselspannung oder pulsierende Gleich
spannung läuft der Motor vorzugsweise mit n (U/s)= f (Hz).
Bei höherer Belastung ergibt sich eine kleinere und bei
geringerer Belastung eine höhere Drehzahl.
Wenn als einschaltender Halbleiter ein GTO-Thyristor ein
gesetzt wird, ist es gegebenenfalls zweckmäßig, zusätzliche
Schaltmittel zum Aufbereiten oder auch Verstärken des ein-
und ausschaltenden Stromimpulses einzusetzen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird zum Er
reichen noch höherer Drehzahlen die Frequenz des der Primär
steuerwicklung zugeführten Stromes erhöht. Weil zur Steuer
ung des die Drehmomentwicklung einschaltenden Halbleiters
kleine Leistung ausreicht und weil auch pulsierender Gleich
strom für die Primärsteuerwicklung geeignet ist, sind für
diese Frequenzerhöhung sehr einfache, bekannte elektronische
Schaltungen, wie beispielsweise eine astabile Kippschaltung
verwendbar.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist, wie auch
in der Hauptpatentanmeldung beschrieben und dargestellt, im
Primärsteuerpol ein Permanentmagnet angeordnet, der zusam
men mit dem sich drehenden Rotor in der Sekundärsteuerwick
lung eine Bewegungsspannung induziert. Diese induzierte
Bewegungsspannung bestimmt dann die Drehzahl des Motors,
wenn die Primärsteuerspule stromlos ist. Deshalb wird er
findungsgemäß vorgeschlagen, Mittel vorzusehen, mit denen
die Primärsteuerwicklung nach dem Anlauf des Motors ausge
schaltet werden kann. Ein solches Mittel ist zum Beispiel
ein Schalter in einer Verbindungsleitung für die Primär
steuerwicklung.
Ein solches Mittel ist in einem anderen Beispiel ein Ein-
und Umschalter mit dem wahlweise die Netzleitung entweder
mit den Verbindungsleitungen zu den Drehmomentwicklungen
und zu der Primärsteuerwicklung oder allein zu den Verbin
dungsleitungen zu den Drehmomentwicklungen verbunden wird.
Mit einem derartigen Umschalter ist der Motor zwischen
hoher und niedriger Drehzahl umschaltbar.
Ein anderes solches Mittel ist ein Zeitschalter, vorzugs
weise elektronischer Art, in einer Verbindungsleitung zur
Primärsteuerwicklung, der in der Regel nach dem Anlauf des
Motors die Primärsteuerwicklung ausschaltet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Mo
tor mit Außenrotor ausgeführt. Weil der Rotor des erfin
dungsgemäßen Motors keine Wicklung und auch keinen Kurz
schlußkäfig braucht, ist er für die Außenrotorbauweise
besonders gut geeignet.
Der erfindunggemäße Motor bringt dort gewerblichen Nutzen,
wo beispielsweise kostengünstige Gebläse mit hoher Dreh
zahl, damit kompakter Bauweise und mit langen Betriebs
zeiten ohne Wartung gebraucht werden, wie beispielsweise
Kühlgebläse oder Gebläse für gewerbliche Staubsauger.
Auch für schnellaufende Schleifmaschinen als weiteres
Beispiel ist der Motor gut geeignet. Die einfache Um
schaltung zwischen zwei Drehzahlen macht diesen Motor
für weitere Einsatzzwecke interessant.
Ausführungsbeispiele der Zusatzerfindung sind mit den
Zeichnungen dargestellt und werden wie folgt beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Draufsicht auf den Motor mit Innen-Rotor sowie
einem Drehmomentpolpaar und einem Steuerpolpaar.
Fig. 2 Draufsicht auf einen solchen Motor mit Außen-
Rotor.
Fig. 3 Schaltbild für einen Motor mit Schalter oder Zeit
schalter für die Primärsteuerwicklung nach Fig.
1. oder 2.
Fig. 4 Schaltbild mit Umschalter für die Primärsteuer
wicklung für einen Motor nach Fig. 1. oder 2.
Fig. 5 Schaltbild für Gleichstromanschluß mit Oszillator
für die Primärsteuerwicklung für einen Motor nach
Fig. 1. oder 2.
In Fig. 1 sowie Fig. 2 stellen dar:
1 Stator
2 Reluktanzrotor
3 Drehmomentpolpaar
4 Primärsteuerpol
5 Sekundärsteuerpol
6 Wicklungen auf dem Drehmomentpolpaar
7 Primärsteuerwicklung
8 Sekundärsteuerwicklung
α Steuerwinkel.
2 Reluktanzrotor
3 Drehmomentpolpaar
4 Primärsteuerpol
5 Sekundärsteuerpol
6 Wicklungen auf dem Drehmomentpolpaar
7 Primärsteuerwicklung
8 Sekundärsteuerwicklung
α Steuerwinkel.
Der Rotor 2 ist in einer Drehwinkelstellung dargestellt, in
welcher er den Magnetfluß vom Primärsteuerpol 4 zum Sekun
därsteuerpol 5 koppelt. In dieser Stellung kann der Rotor 2
in Richtung Drehmomentpolpaar 3 anlaufen. Wenn er bereits
angelaufen ist, wird er um den Winkel α weitergedreht. An
schließend rotiert er mit seinem Trägheitsmoment bis 180°
gegenüber der gezeichneten Stellung weiter.
In Fig. 3 stellen dar:
Wicklungen 6 auf dem Drehmomentpolpaar, die einerseits über den einschaltenden Halbleiter 21 mit dem Plusanschluß und andererseits mit dem Minusanschluß des Vierweggleich richters 20 verbunden sind. Einschaltender Halbleiter 21, im Beispiel Transistor, dessen Basis dann vom Vierweg gleichrichter 25 über den Widerstand 26 Strom zugeführt wird, wenn der hier symbolisch dargestellte Rotor 2 zur Sekundärsteuerwicklung 8 den Wechselfluß aus dem Primär steuerpol mit seiner Wicklung 7 koppelt und/oder nach dem Anlauf den magnetischen Fluß aus dem Permanentmagneten 12 zum Sekundärsteuerpol leitet und dort in der Wicklung 8 eine Bewegungsspannung induziert. Bekannt sind in derarti gen Schaltungen der Kondensator 22 zur Glättung des gleich gerichteten Wechselstromes und als Schutzschaltung die Frei laufdiode 23 mit dem Widerstand 24 zur Milderung des Span nungsanstieges am ausschaltenden Halbleiter 21. Mit 29 ist ein Schalter dargestellt, mit dem der Strom für die Primär steuerwicklung 7 dann ausgeschaltet werden kann, wenn nach dem Anlauf des Rotors 2 die Bewegungsspannung aus dem Permanentmagneten 12 zum Einschalten des Halbleiters 21 ausreicht. Als Schal ter 29 ist auch ein Zeitschalter vorzugsweise elektronischer Art verwendbar, der den Strom für die Primärsteuerwicklung 7 nach dem Anlauf selbsttätig ausschaltet.
Wicklungen 6 auf dem Drehmomentpolpaar, die einerseits über den einschaltenden Halbleiter 21 mit dem Plusanschluß und andererseits mit dem Minusanschluß des Vierweggleich richters 20 verbunden sind. Einschaltender Halbleiter 21, im Beispiel Transistor, dessen Basis dann vom Vierweg gleichrichter 25 über den Widerstand 26 Strom zugeführt wird, wenn der hier symbolisch dargestellte Rotor 2 zur Sekundärsteuerwicklung 8 den Wechselfluß aus dem Primär steuerpol mit seiner Wicklung 7 koppelt und/oder nach dem Anlauf den magnetischen Fluß aus dem Permanentmagneten 12 zum Sekundärsteuerpol leitet und dort in der Wicklung 8 eine Bewegungsspannung induziert. Bekannt sind in derarti gen Schaltungen der Kondensator 22 zur Glättung des gleich gerichteten Wechselstromes und als Schutzschaltung die Frei laufdiode 23 mit dem Widerstand 24 zur Milderung des Span nungsanstieges am ausschaltenden Halbleiter 21. Mit 29 ist ein Schalter dargestellt, mit dem der Strom für die Primär steuerwicklung 7 dann ausgeschaltet werden kann, wenn nach dem Anlauf des Rotors 2 die Bewegungsspannung aus dem Permanentmagneten 12 zum Einschalten des Halbleiters 21 ausreicht. Als Schal ter 29 ist auch ein Zeitschalter vorzugsweise elektronischer Art verwendbar, der den Strom für die Primärsteuerwicklung 7 nach dem Anlauf selbsttätig ausschaltet.
Fig. 4 stellt dar:
Es ist weitgehend die gleiche Schaltung wie Fig. 3. Die unterschiedliche Ausführung besteht darin, daß ein Schalter 30 in ausgeschalteter Stellung dargestellt ist, mit dem in seiner ersten Einschaltstellung sein Schaltfinger den Punkt a mit den Punkten b und c verbindet und damit den Stromfluß durch den Vierweggleichrichter 20 und die Primärsteuerwick lung 7 bewirkt und in seiner zweiten Einschaltstellung den Punkt a nur mit dem Punkt b allein verbindet, womit der Strom nur durch den Vierweggleichrichter 20, aber nicht durch die Primärsteuerwicklung 7 fließt.
Es ist weitgehend die gleiche Schaltung wie Fig. 3. Die unterschiedliche Ausführung besteht darin, daß ein Schalter 30 in ausgeschalteter Stellung dargestellt ist, mit dem in seiner ersten Einschaltstellung sein Schaltfinger den Punkt a mit den Punkten b und c verbindet und damit den Stromfluß durch den Vierweggleichrichter 20 und die Primärsteuerwick lung 7 bewirkt und in seiner zweiten Einschaltstellung den Punkt a nur mit dem Punkt b allein verbindet, womit der Strom nur durch den Vierweggleichrichter 20, aber nicht durch die Primärsteuerwicklung 7 fließt.
Fig. 5 stellt dar:
Es ist weitgehend die gleiche Schaltung wie in Fig. 3 und 4 dargestellt. Die unterschiedliche Ausführung besteht darin, daß ein Oszillator 31 im Beispiel als astabile Kippschaltung bekannter Art dargestellt ist, die pulsierenden Gleichstrom vorzugsweise mit hoher Frequenz durch die Primärsteuerwick lung fließen läßt. Mit einem Oszillator 31 ist der erfin dungsgemäße Motor auch für den direkten Anschluß an Gleich spannung geeignet, damit entfallen gegenüber den Schaltun gen nach Fig. 3 und 4 der Vierweggleichrichter 20 und der Kondensator 22.
Es ist weitgehend die gleiche Schaltung wie in Fig. 3 und 4 dargestellt. Die unterschiedliche Ausführung besteht darin, daß ein Oszillator 31 im Beispiel als astabile Kippschaltung bekannter Art dargestellt ist, die pulsierenden Gleichstrom vorzugsweise mit hoher Frequenz durch die Primärsteuerwick lung fließen läßt. Mit einem Oszillator 31 ist der erfin dungsgemäße Motor auch für den direkten Anschluß an Gleich spannung geeignet, damit entfallen gegenüber den Schaltun gen nach Fig. 3 und 4 der Vierweggleichrichter 20 und der Kondensator 22.
In Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 5 wurden wegen besserer Über
sichtlichkeit solche Schaltmittel nicht dargestellt, die
allgemein bekannt sind, um die Schaltströme oder Schalt
spannungen zu verstärken oder anders aufzubereiten oder
als Schutzbeschaltung für den Halbleiter 21 vorteilhaft
sind.
Claims (8)
1. Elektronisch gesteuerter Elektromotor mit Steuerpolen
am Stator, in denen dann der Steuerstrom für einen den
Strom in den dazugehörenden Drehmomentwicklungen ein
schaltenden Halbleiter induziert wird, wenn der Rotor,
vorzugsweise Reluktanzrotor als Innenrotor oder Außen
rotor ausgeführt, sich im drehmomentwirksamen Bereich
befindet, für den Anschluß an Einphasen-Wechselspannung
oder pulsierende Gleichspannung oder Gleichspannung,
insbesondere nach der deutschen Patentanmeldung
P 40 03 455.0, dadurch gekennzeichnet, daß
der den Strom in den dazugehörenden Drehmomentwicklun
gen einschaltende Halbleiter von der Art ist, die nur
so lange eingeschaltet bleibt, wie für sie Steuerstrom
fließt, beispielsweise ein Transistor, auch Feldeffekt-
Transistor oder GTO-Thyristor.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Anschluß an Wechselspannung ein Vierweg
gleichrichter vor dem den Strom in den Drehmomentwick
lungen einschaltenden Halbleiter aber nicht vor der
Primärsteuerwicklung angeordnet ist.
3. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Sekundärsteuerwicklung und dem den
Strom in den Drehmomentwicklungen einschaltenden Halb
leiter ein Vierweggleichrichter angeordnet ist.
4. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ausführung mit einem Permanentmagnet im Pri
märsteuerpol ein Schalter zum Ausschalten des Stromes
durch die Primärsteuerwicklung angeordnet ist.
5. Elektromotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Schalter ein selbsttätiger Zeitschalter,
vorzugsweise elektronischer Art ist.
6. Elektromotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Schalter ein Einschalter und/oder Umschal
ter ist, mit dem entweder der Strom durch die Drehmoment
wicklung und die Primärsteuerwicklung oder nur der Strom
durch die Drehmomentwicklung eingeschaltet wird.
7. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Primärsteuerwicklung eine Oszillatorschal
tung, beispielsweise eine stabile Kippschaltung ange
ordnet ist, welche durch die Primärsteuerwicklung pul
sierenden Gleichstrom oder Wechselstrom, vorzugsweise
mit hoher Frequenz fließen läßt.
8. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der gesamte Motor mit Drehmomentwicklung und Pri
märsteuerwicklung an einen Frequenzumrichter oder
Wechselrichter angeschlossen ist, der Wechselspannung
oder pulsierende Gleichspannung, auch solche in Block
form erzeugt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4012561A DE4012561A1 (de) | 1990-02-06 | 1990-04-20 | Elektronisch gesteuerter elektromotor mit steuerpolen am stator |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4003455A DE4003455A1 (de) | 1990-02-06 | 1990-02-06 | Einphasen-synchron-elektromotor mit steuerpolen am stator |
DE4012561A DE4012561A1 (de) | 1990-02-06 | 1990-04-20 | Elektronisch gesteuerter elektromotor mit steuerpolen am stator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012561A1 true DE4012561A1 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=25889799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4012561A Withdrawn DE4012561A1 (de) | 1990-02-06 | 1990-04-20 | Elektronisch gesteuerter elektromotor mit steuerpolen am stator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4012561A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0691732A1 (de) * | 1994-07-06 | 1996-01-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Einphasen-Synchronmotor mit permanenterregtem Rotor |
WO1997023941A1 (en) * | 1995-12-21 | 1997-07-03 | University College Cardiff Consultants Limited | Variable reluctance motor systems |
RU2459341C1 (ru) * | 2011-05-16 | 2012-08-20 | Александр Дмитриевич Петрушин | Электропривод одноключевой |
RU2516413C2 (ru) * | 2011-01-04 | 2014-05-20 | Зекоп ГмбХ | Однофазный двигатель переменного тока |
-
1990
- 1990-04-20 DE DE4012561A patent/DE4012561A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0691732A1 (de) * | 1994-07-06 | 1996-01-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Einphasen-Synchronmotor mit permanenterregtem Rotor |
TR28411A (tr) * | 1994-07-06 | 1996-06-13 | Siemens Ag | Daimi uyarilan bir rotoru haiz olan monofaze senkron motor. |
WO1997023941A1 (en) * | 1995-12-21 | 1997-07-03 | University College Cardiff Consultants Limited | Variable reluctance motor systems |
US6005321A (en) * | 1995-12-21 | 1999-12-21 | Switched Reluctance Drives Limited | Variable reluctance motor systems |
RU2516413C2 (ru) * | 2011-01-04 | 2014-05-20 | Зекоп ГмбХ | Однофазный двигатель переменного тока |
RU2459341C1 (ru) * | 2011-05-16 | 2012-08-20 | Александр Дмитриевич Петрушин | Электропривод одноключевой |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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AF | Is addition to no. |
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8130 | Withdrawal |