DE4012470A1 - Einrichtung zum schonen von relaiskontakten - Google Patents
Einrichtung zum schonen von relaiskontaktenInfo
- Publication number
- DE4012470A1 DE4012470A1 DE19904012470 DE4012470A DE4012470A1 DE 4012470 A1 DE4012470 A1 DE 4012470A1 DE 19904012470 DE19904012470 DE 19904012470 DE 4012470 A DE4012470 A DE 4012470A DE 4012470 A1 DE4012470 A1 DE 4012470A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- relay
- contact
- electrical
- semiconductor switching
- fet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/54—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switching device and for which no provision exists elsewhere
- H01H9/541—Contacts shunted by semiconductor devices
- H01H9/542—Contacts shunted by static switch means
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/54—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switching device and for which no provision exists elsewhere
- H01H9/541—Contacts shunted by semiconductor devices
- H01H9/542—Contacts shunted by static switch means
- H01H2009/543—Contacts shunted by static switch means third parallel branch comprising an energy absorber, e.g. MOV, PTC, Zener
Landscapes
- Relay Circuits (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schonen von
Relaiskontakten, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einer
Stromquelle, mit einem elektrischen Verbraucher, mit einem
Relais, zum Verbinden des elektrischen Verbrauchers mit der
Stromquelle, mit einer Halbleiterschalteinrichtung, die
parallel zum Relais geschaltet ist, zum Verbinden des
elektrischen Verbrauchers mit der Stromquelle und mit einer
Steuerschaltung für die Halbleiterschalteinrichtung, die
die Verbindung des elektrischen Verbrauchers mit der
Stromquelle durch die Halbleiterschalteinrichtung nach der
Verbindung des elektrischen Verbrauchers mit der
Stromquelle durch das Relais unterbricht.
Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-OS 37 01 838
vorbekannt. Dort ist ein elektrischer Verbraucher
einerseits über einen Schließerkontakt eines Relais mit
einer Stromquelle verbindbar. Andererseits ist eine
Halbleiterschalteinrichtung vorgesehen, die parallel zum
Relais geschaltet ist und durch die der elektrische
Verbraucher ebenfalls mit der Stromquelle leitend
verbindbar ist. Die dortige Steuerschaltung ist ein
Mikrorechner, der die Verbindung des elektrischen
Verbrauchers mit der Stromquelle durch die
Halbleiterschalteinrichtung nach der Verbindung des
elektrischen Verbrauchers mit der Stromquelle durch das
Relais unterbricht. Mit diesen Maßnahmen werden beim
Trennen des elektrischen Verbrauchers von der Stromquelle
die Schließerkontakte des dortigen elektromagnetischen
Relais geschont, da sich an den Schließerkontakten kein
Lichtbogen beim Öffnen der Kontakte bilden kann, weil zum
Zeitpunkt des Öffnens der Relaiskontakte der elektrische
Verbraucher über die Halbleiterschalteinrichtung noch mit
der Stromquelle leitend verbunden ist. Durch diese
Maßnahmen wird der, insbesondere bei 24-Volt-Relais in
Kraftfahrzeugen, die Lebensdauer der elektromagnetischen
Relais stark verkürzende Kontaktabbrand am Schließerkontakt
des elektromagnetischen Relais vermieden. Die
Relaiskontakte werden also geschont, so daß die Lebensdauer
des Schließerkontakts des elektromagnetischen Relais
aufgrund des fehlenden Lichtbogens stark gesteigert werden
kann.
Die Steuerschaltung dieser vorbekannten Einrichtung zum
Schonen von Relaiskontakten ist jedoch vergleichsweise
aufwendig gestaltet, da sie einerseits sowohl den
Schaltzustand des elektromagnetischen Relais und
andererseits den Schaltzustand der
Halbleiterschalteinrichtung steuert. Insbesondere um den
beschriebenen Nachlauf beim Unterbrechen der Verbindung des
elektrischen Verbrauchers mit der Stromquelle über die
Halbleiterschalteinrichtung gegenüber der Verbindung des
elektrischen Verbrauchers mit der Stromquelle durch das
elektromagnetische Relais zu erzeugen, muß die dortige
Steuerschaltung vergleichsweise aufwendig gestaltet sein.
Eine Steuerung des dortigen elektromagnetischen Relais
direkt durch einen normalen z. B. handbetätigten
Schaltkontakt, wie dies auch häufig im Kraftfahrzeug üblich
ist, ist bei der vorbekannten Schalteinrichtung kaum
möglich.
Die Erfindung hat demzufolge die Aufgabe, eine Einrichtung
zum Schonen von Relaiskontakten zu schaffen, die einfach
und kostengünstig herstellbar ist und bei der die Schonung
der Relaiskontakte ohne eine aufwendige elektronische
Steuerschaltung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Relais einen Öffnerkontakt und einen Schließerkontakt
aufweist, daß der elektrische Verbraucher mit einem der
beiden Kontakte leitend verbunden ist und daß die
Steuerschaltung durch den jeweils anderen Kontaktsatz
steuerbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines
Wechslerkontaktrelais mit einem Öffnerkontakt und einem
Schließerkontakt, weist die erfindungsgemäße Einrichtung
ein Relais auf, bei dem unabhängig vom Schaltzustand
jeweils einer der beiden Kontakte geschlossen ist und der
andere der beiden Kontakte geöffnet ist.
Erfindungsgemäß wird der elektrische Verbraucher mit einem
der beiden Kontakte leitend verbunden, wogegen der jeweils
andere Kontakt mit der Steuerschaltung derart verbunden
ist, daß durch den letztgenannten Kontakt die
Steuerschaltung steuerbar ist.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es also möglich,
über den nicht mit dem elektrischen Verbraucher verbundenen
Kontakt und über die Steuerschaltung die
Halbleiterschalteinrichtung zu steuern, so daß beim und
kurz nach dem Öffnen des mit dem elektrischen Verbraucher
verbundenen Kontakts die Halbleiterschalteinrichtung noch
leitend gehalten wird. Erst wenn mit der durch die endliche
Bewegungsgeschwindigkeit des Relaisankers bewirkten
Verzögerung der mit der Steuerschaltung verbundene jeweils
andere Kontakt geschlossen wurde, wird die Verbindung des
elektrischen Verbrauchers mit der Stromquelle durch die
Halbleiterschalteinrichtung unterbrochen. Während der
kurzen Zeitdauer vom Öffnen des mit dem elektrischen
Verbraucher verbundenen Kontakts und dem Schließen des mit
der Steuerschaltung verbundenen Kontakts ist also die
Verbindung des elektrischen Verbrauchers mit der
Stromquelle durch das Relais unterbrochen, wogegen die
Verbindung des elektrischen Verbrauchers mit der
Stromquelle durch die Halbleiterschalteinrichtung noch
aufrechterhalten wird. Dadurch kann sich beim Öffnen der
mit dem elektrischen Verbraucher verbundenen Kontakte des
einen Kontaktsatzes an diesen Kontakten kein Lichtbogen
ausbilden, der zu einem Kontaktabbrand führt. Während
dieser kurzen Zeitdauer wird der Laststrom des elektrischen
Verbrauchers alleine durch die Halbleiterschalteinrichtung
übernommen.
Durch die beschriebenen Maßnahmen wird mit gegenüber dem
Vorbekannten einfachen und sicheren Mitteln der
Kontaktabbrand der Lastkontakte der mit dem elektrischen
Verbraucher verbundenen Kontakte verringert und damit
werden diese Relaiskontakte des elektromagnetischen Relais
geschont.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Einrichtung zum Schonen von
Relaiskontakten gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Steuerschaltung die
Halbleiterschalteinrichtung gemeinsam mit dem Relais
einschaltet, um z. B. bei einem Prellen der Lastkontakte,
d. h., der mit dem Verbraucher verbundenen Kontakte des
elektromagnetischen Relais auch in diesem Falle die
Ausbildung von Lichtbögen und damit die ungewollte
Abnutzung der Lastkontakte des Relais zu vermeiden. Diese
Schonung der Lastkontakte des Relais der erfindungsgemäßen
Einrichtung beim Einschalten des Relais wird dadurch
bewirkt, daß zugleich mit dem Relais die
Halbleiterschalteinrichtung eingeschaltet wird, und daß,
wenn durch Kontaktprellen die Lastkontakte noch einmal
voneinander abheben, der Strom des elektrischen
Verbrauchers durch die Halbleiterschalteinrichtung
übernommen wird.
Aus dem gleichen Grund ist es besonders vorteilhaft, wenn
die Steuerschaltung die Halbleiterschalteinrichtung vor dem
Relais einschaltet. Durch diese Maßnahme wird die
Ausbildung eines Lichtbogens kurz vor dem Schließen der
Lastkontakte des Relais beim Einschalten des Relais sicher
vermieden.
Die Halbleiterschalteinrichtung kann vorteilhaft ein
Feldeffekttransistor, insbesondere ein MOS-FET, sein, weil
derartige Feldeffekttransistoren sich durch geringe
Übergangswiderstände in der Schaltstrecke auszeichnen und
insofern ein Leistungsverlust am elektrischen Verbraucher
bei alleiniger Verbindung des elektrischen Verbrauchers mit
der Stromquelle über die Halbleiterschalteinrichtung
vermieden wird. In diesem Zusammenhang kann zwischen dem
Laststromkreis und dem Gate bzw. dem Steueranschluß des
MOS-FETs eine Zehnerdiode geschaltet sein, um eine
Beschädigung oder Zerstörung des Feldeffekttransistors
durch eine Überspannung am Gate des Feldeffekttransistors
zu vermeiden. Der MOS-FET kann vorteilhaft ein sogenannter
N-Kanal-MOS-FET sein, der sich vor allem durch hohe
elektrische Belastbarkeit auszeichnet. Es kann jedoch auch
ein sogenannter P-Kanal-MOS-FET verwendet werden, der
gegenüber dem N-Kanal-MOS-FET den Vorteil besitzt, daß er
zur Steuerung des Gates durch die Steuerschaltung keine
erhöhte Steuerspannung benötigt. Dafür ist die elektrische
Belastbarkeit handelsüblicher P-Kanal-MOS-FETs zur Zeit
noch geringer als die elektrische Belastbarkeit
handelsüblicher N-Kanal-MOS-FETs.
Insbesondere bei der Verwendung bei P-Kanal-MOS-FETs ist es
vorteilhaft, wenn die Steuerschaltung elektrische
Zeitglieder, insbesondere Kondensatoren, aufweist, mit
denen der beschriebene Vorlauf bzw. Nachlauf der
Einschaltung des MOS-FETs relativ zum elektrischen Relais
erzeugbar ist.
Wird als MOS-FET ein sogenannter N-Kanal-MOS-FET verwendet,
so ist es besonders vorteilhaft, wenn zur Erzeugung der
überhöhten Steuerspannung für das Gate des N-Kanal-MOS-FETs
die Steuerschaltung eine sogenannte Boots-Trap-Schaltung
aufweist. In diesem Zusammenhang kann die
Boots-Trap-Schaltung elektrische Energiespeicher,
insbesondere Kondensatoren, aufweisen, die die elektrische
Energie zur Erzeugung der überhöhten Spannung
bereitstellen. Ebenfalls in diesem Zusammenhang kann die
Boots-Trap-Schaltung Zehnerdioden aufweisen, um mit diesen
Zehnerdioden die Spannungsüberhöhung festzulegen.
Zum Schutz der Halbleiterschalteinrichtung gegen
Überspannung kann vorteilhaft parallel zur
Halbleiterschalteinrichtung eine Schutzdiode, insbesondere
eine bidirektionale Zehnerdiode, vorgesehen sein, die
insbesondere beim Kurzschluß des elektrischen Verbrauchers
die Halbleiterschalteinrichtung vor Überspannung schützt.
Der elektrische Verbraucher kann mit dem Öffnerkontakt
verbunden sein, so daß im Ruhezustand der erfindungsgemäßen
Einrichtung der elektrische Verbraucher mit der Stromquelle
über das elektromagnetische Relais verbunden ist. Der
elektrische Verbraucher kann jedoch ebenso mit dem
Schließerkontakt verbunden sein, so daß im Ruhezustand der
erfindungsgemäßen Einrichtung der elektrische Verbraucher
von der Stromquelle durch das elektromagnetische Relais
getrennt ist. Die Wahl der Verbindung des elektrischen
Verbrauchers mit dem jeweiligen Kontakt ist abhängig von
dem gewünschten Grundschaltzustand der erfindungsgemäßen
Einrichtung.
Der elektrische Verbraucher kann beispielsweise eine
Induktivität aufweisen. Ist dies der Fall, so ist die
erfindungsgemäße Einrichtung insbesondere deshalb
vorteilhaft verwendbar, weil aufgrund ihrer elektrischen
Eigenschaften Induktivitäten Energie speichern und beim
Öffnen der Relaiskontakte abgeben, so daß gerade diese
Verbraucher zur Lichtbogenbildung an den Relaiskontakten
neigen. Als elektrischer Verbraucher mit Induktivität kann
der elektrische Verbraucher mindestens eine Glühkerze einer
selbstzündenden Brennkraftmaschine sein, so daß die
erfindungsgemäße Einrichtung als Teil einer
Vorglüheinrichtung für Dieselbrennkraftmaschine verwendbar
ist.
Andererseits ist es möglich, daß das Relais, die
Halbleiterschalteinrichtung und die Steuerschaltung in
einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, so daß die
erfindungsgemäße Einrichtung quasi als Ersatz z. B. für
handelsübliche 24-Volt-Relais in Kraftfahrzeugen verwendet
werden kann. Aufgrund der Einfachheit der Steuerschaltung
ist dabei üblicherweise die Unterbringung der gesamten
beschriebenen Einrichtung in einem Standardrelaisgehäuse
möglich, so daß ohne Vergrößerung des Platzbedarfs eine
Schalteinrichtung bereitgestellt wird, die große Lasten mit
geringer Verlustleistung schaltet und bei der die
Lastkontakte des lastschaltenden Relais gegen
Kontaktabbrand geschützt sind und somit die Relaiskontakte
geschont sind.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung zum
Schonen von Relaiskontakten sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung mit
P-Kanal-MOS-FET, bei der der elektrische Verbraucher mit
dem Schließerkontakt verbunden ist,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Einrichtung mit
N-Kanal-MOS-FET, bei der der elektrische Verbraucher mit
dem Schließerkontakt verbunden ist,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Einrichtung mit
N-Kanal-MOS-FET, bei der der elektrische Verbraucher mit
dem Öffnerkontakt verbunden ist,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Einrichtung mit
P-Kanal-MOS-FETs, bei denen der elektrische Verbraucher mit
dem Öffnerkontakt verbunden ist und
Fig. 5 eine weitere erfindungsgemäße Einrichtung mit
N-Kanal-MOS-FET, bei der der elektrische Verbraucher mit
dem Öffnerkontakt eines Relais verbunden ist.
In der Fig. 1 weist ein elektromagnetisches Relais eine
Relaisspule (RS), einen Öffnerkontakt (KO) und einen
Schließerkontakt (KS) auf. Die mechanische Wirkverbindung
zwischen der Relaisspule (RS) und dem Schaltkontakt, der
entweder mit dem Öffnerkontakt (KO) oder dem
Schließerkontakt (KS) zur Anlage kommt, ist in der Fig. 1
strichpunktiert dargestellt. Eine elektrische Last bzw. ein
elektrischer Verbraucher (L) ist in der Fig. 1 einerseits
über eine Klemme (KL87) mit dem Schließerkontakt (KS) des
elektromagnetischen Relais und andererseits mit dem
negativen Pol einer Stromquelle (B), die als
Kraftfahrzeugbatterie ausgebildet sein kann, leitend
verbunden. Der Schaltkontakt des elektromagnetischen Relais
ist über eine Klemme (KL30) mit dem positiven Pol der
Kraftfahrzeugbatterie (B) leitend verbunden. Die
beschriebenen Einrichtungsteile Stromquelle (B),
Schaltkontakt und Schließerkontakt (KS) des
elektromagnetischen Relais und Verbraucher (L) bilden den
Laststromkreis der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die Relaisspule (RS) des elektromagnetischen Relais ist
einerseits über Klemme (KL30) mit dem positiven Pol der
Stromquelle (B) leitend verbunden und andererseits über
eine Klemme (KL86) mit einem Schalter (S) zum Steuern der
erfindungsgemäßen Einrichtung leitend verbunden, der
andererseits mit dem negativen Pol der Stromquelle (B)
verbunden ist. Der Schalter (S) kann einerseits ein
handbetätigter Schalter zum Verbinden der elektrischen Last
(L) mit der Stromquelle (B) sein. Andererseits ist es
möglich, den Schalter (S), z. B. durch eine
Schalteinrichtung zu ersetzen, die z. B. durch eine
Vorglüheinrichtung eines Kraftfahrzeugs steuerbar ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist weiterhin einen
lastschaltenden Transistor oder eine
Halbleiterschalteinrichtung (TL) auf, die gemeinsam mit
einer Schutzdiode (SD1) zum Schutz der Schaltstrecke der
Halbleiterschalteinrichtung gegen Überspannungen parallel
zu den Lastkontakten des elektromagnetischen Relais im
vorliegenden Ausführungsbeispiel den Schließerkontakt (KS)
des Relais geschaltet ist. Die Halbleiterschalteinrichtung
(TL) in Fig. 1 ist ein sogenannter P-Kanal-MOS-FET, dessen
Gate durch eine erste Zehnerdiode (Z1) zur Begrenzung der
Steuerspannung am Gate über die Klemme (30) mit dem
positiven Pol der Stromquelle (B) leitend verbunden ist.
Andererseits ist das Gate des P-Kanal-MOS-FETs (TL) in
Fig. 1 mit dem Öffnerkontakt (KO) des elektromagnetischen
Relais leitend verbunden.
Ein erster Widerstand (R1) ist einerseits mit dem
Schließerkontakt (KS) und andererseits mit der Basis eines
ersten Transistors (T1) leitend verbunden, dessen
Schaltstrecke einerseits über eine Klemme (KL85) mit dem
negativen Pol der Kraftfahrzeugbatterie (B) und
andererseits über einen zweiten Widerstand (R2) mit dem
Gate des P-Kanal-MOS-FETs (TL) und über einen dritten
Widerstand (R3) und Klemme (KL30) mit dem positiven Pol der
Kraftfahrzeugbatterie leitend verbunden ist. Der
Öffnerkontakt (KO) des elektromagnetischen Relais ist noch
mit einer Klemme (KL87a) leitend verbunden, die im
vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch unbeschaltet ist.
Die gesamte erfindungsgemäße Einrichtung ist durch eine
gestrichelte Linie umgrenzt, die z. B. ein Gehäuse andeuten
kann, in dem die erfindungsgemäße Einrichtung angeordnet
ist. Die Verbindung der erfindungsgemäßen Einrichtung mit
der übrigen Beschaltung z. B. eines Kraftfahrzeugs erfolgt
über die beschriebenen Klemmen, deren Bezeichnung der in
Deutschland gebräuchlichen Klemmenbezeichnung für
elektromagnetische Relais entspricht. Durch die
beschriebene Wahl der Klemmenbezeichnung wird deutlich, daß
die erfindungsgemäße Einrichtung einfach und vorteilhaft
als Ersatz für herkömmliche elektromagnetische Relais
verwendet werden kann, ohne daß zusätzliche Steuereingänge
erforderlich wären.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß Fig. 1 funktioniert
folgendermaßen:
Im Ruhezustand, das heißt, bei geöffnetem Schalter (S) ist
die Relaisspule (RS) unbestromt, so daß der Öffnerkontakt
(KO) des elektromagnetischen Relais geschlossen ist. Das
heißt, der elektrische Verbraucher (L) ist über den
geöffneten Schließerkontakt (KS) von der Stromquelle (B)
getrennt. In diesem Fall beträgt die Gate-Source-Spannung
am P-Kanal-MOS-FET 0 Volt und der P-Kanal-MOS-FET (TL) ist
gesperrt. Demzufolge bleibt die Last abgeschaltet und der
Transistor (TL) gesperrt.
Zum Einschalten der Last (L) wird die Relaisspule (RS) über
den geschlossenen Schalter (S) bestromt und der
Schließerkontakt (KS) wird über Klemme (KL30) mit dem
positiven Pol der Stromquelle (B) leitend verbunden. Das
heißt, die elektrische Last (L) wird eingeschaltet. Zum
Schutz des Schließerkontakts (KS) und zur Unterdrückung
des Kontaktprellens wird im ersten Einschaltaugenblick der
Transistor (TL) eingeschaltet. Dadurch steigt die
Gate-Source-Spannung des Transistors (TL) maximal auf die
Zehnerspannung der Zehnerdiode (Z1) an. Dadurch wird der
P-Kanal-MOS-FET (TL) durchgeschaltet und das Kontaktprellen
durch die Stromübernahme durch den Transistor (TL)
unterdrückt.
Beim Abschalten des Relais durch Öffnen des Schalters (S)
bleibt zur Verhinderung des Abschaltfunkens bzw.
Lichtbogens am Schließerkontakt (KS) der P-Kanal-MOS-FET
(TL) solange eingeschaltet bis der Öffnerkontakt (KO)
geschlossen ist und über den dann geschlossenen
Öffnerkontakt (KO) die Gate-Source-Anschlüsse des
P-Kanal-MOS-FETs (TL) kurz geschlossen sind.
In der Fig. 2 sind gleiche oder gleichwirkende
Einrichtungsteile wie in der Fig. 1 mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
In der Fig. 2 wird statt eines P-Kanal-MOS-FETs ein
N-Kanal-MOS-FET (TL) verwendet. Die Schutzdiode (SD1) ist
hier als bidirektionale Zehnerdiode ausgebildet. Das Gate
des N-Kanal-MOS-FETs (TL) wird hier durch einen zweiten
Transistor (T2), der ebenfalls als N-Kanal-MOS-FET
ausgebildet ist, gesteuert, dessen Gate-Anschluß über einen
dritten Widerstand (R3) einerseits mit dem Öffnerkontakt
(KO) des elektromagnetischen Relais und andererseits über
eine zweite Zehnerdiode (Z2) mit dem negativen Pol der
Spannungsquelle (B) leitend verbunden ist. Der dritte
Widerstand (R3) ist mit einem zweiten Widerstand (R2)
zusätzlich verbunden, der durch den ersten Transistor (T1)
steuerbar ist, dessen Basis über einen Widerstand (R1) mit
dem Schließerkontakt (KS) des elektromagnetischen Relais
verbunden ist. Die Schaltstrecke des ersten Transistors
(T1) ist weiterhin über einen Widerstand (R4) und
eine dritte Diode (D3) mit einer Klemme (KL15) leitend
verbunden, die durch einen Zündanlaßschalter (S15) mit dem
positiven Pol der Spannungsquelle (B) leitend verbindbar
ist.
Zwischen Gate und Source des lastschaltenden Transistors
(TL) ist eine Reihenschaltung eines ersten Kondensators
(C1) und eines fünften Widerstands (R5) geschaltet, deren
Verbindungspunkt über eine erste Diode (D1) mit der Klemme
(KL15) und über eine zweite Diode (D2) mit einem dritten
Transistor (T3), der ebenfalls als N-Kanal-MOS-FET
ausgebildet ist, leitend verbunden. Das Gate dieses dritten
Transistors (T3) wird durch den Schalter (S) über Klemme
(KL86) gegebenenfalls mit der positiven Versorgungspannung
(+) des Kraftfahrzeugbatterie (B) leitend verbunden. Die
erste Diode (D1) ist über den Zündanlaßschalter (S15) mit
dem positiven Pol der Stromquelle (B) verbindbar.
Als elektrischer Verbraucher (L) können bei dieser
erfindungsgemäßen Einrichtung gemäß Fig. 2 vorteilhaft
Glühkerzen einer selbstzündenden Brennkraftmaschine
verwendet werden. Wie in der Fig. 1 wird der Laststrom
direkt über den Schließerkontakt (KS) des
elektromagnetischen Relais der Kraftfahrzeugbatterie (B)
über die Klemme (KL30) entnommen. Der Schaltzustand des
Zündanlaßschalters (S15) dient hier neben dem Eingang an
Klemme (KL86) des Schalters (S) zur Ansteuerung der
erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß Fig. 2 funktioniert
folgendermaßen:
Im in der Fig. 2 dargestellten, ausgeschalteten Zustand
der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die Last (L) von der
Stromquelle (B) getrennt. In diesem Fall ist der dritte
Transistor (T3) gesperrt und die Relaisspule (RS) des
elektromagnetischen Relais unbestromt. Der zweite
Transistor (T2) wird über den Ruhekontakt oder
Öffnerkontakt (KO) des elektromagnetischen Relais leitend
geschaltet, so daß der Gate-Anschluß des lastschaltenden
Transistors (TL) auf 0 Volt liegt. Der erste Transistor
(T1) ist ebenfalls gesperrt.
Zum Verbinden der elektrischen Last (L) mit der Stromquelle
(B) wird zuerst durch Schließen der Schalter (S und S15)
der dritte Transistor (T3) durchgeschaltet, so daß die
Relaisspule (RS) bestromt wird. Dadurch wird der
Öffnerkontakt (KO) des elektromagnetischen Relais geöffnet
und der Schließerkontakt (KS) des elektromagnetischen
Relais geschlossen. Im geschlossenen Zustand des
Schließerkontakts (KS), bei dem die elektrische Last (L)
mit der Stromquelle (B) leitend verbunden ist, wird der
erste Transistor (T1) leitend, so daß der zweite Transistor
(T2) sperrt. Dadurch wird der N-Kanal-MOS-FET (TL)
durchgeschaltet und der Laststrom der elektrischen Kraft
(L) verteilt sich parallel auf den Schließerkontakt (KS)
und den lastschaltenden Transistor (TL).
Falls es nun zum Prellen des Schließerkontakts (KS) kommt,
so kann der lastschaltende Transistor schützend vor
Lichtbögen einwirken.
Die Dioden (D1 und D2) und der erste Kondensator (C1) sind
Hauptbestandteile der sogenannten Boots-Trap-Schaltung zur
Spannungsanhebung am Gate des N-Kanal-MOS-FETs (TL). Um
Leckströme auszugleichen, wird kurzzeitig die Relaisspule
(RS) über den dritten Transistor (T3) aus- und
eingeschaltet, ohne daß der Schließerkontakt (KS) geöffnet
wird. Die entstehende Spannungserhöhungen, werden zur
Ansteuerung des N-Kanal-MOS-FETs (TL) benutzt.
Wird der Schalter (S) nun geöffnet, so bleibt der
Halbleiterleistungsschalter (TL) solange leitend bis der
Ruhekontakt oder Öffnerkontakt (KO) geschlossen ist. Durch
diese Maßnahme werden ebenfalls Lichtbögen am
Schließerkontakt (KS) vermieden, da während des Öffnens des
Schließerkontakts (KS) bis zum Schließen des
Öffnerkontakts (KO) der N-Kanal-MOS-FET (TL) zusätzlich
leitend bleibt. Durch diese Maßnahmen erhöht sich wie auch
im Falle der erfindungsgemäßen Einrichtung gemäß Fig. 1
die Lebensdauer des Relais um ein Vielfaches.
In der Fig. 3 sind gleiche oder gleichwirkende
Einrichtungsteile wie in den Fig. 1 und 2 mit den
gleichen Bezugszeichen versehen. In der Fig. 3 ist die
Halbleiterschalteinrichtung (TL) ebenso wie in der Fig. 2
ein N-Kanal-MOS-FET. Die Schutzdiode (SD1) ist ebenfalls
wie in der Fig. 2 eine bidirektionale Zehnerdiode. Anders
als in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und Fig. 2
ist die elektrische Last (L) hier über Klemme (KL87a)
einerseits mit dem Öffnerkontakt (KO) des
elektromagnetischen Relais und andererseits mit dem
negativen Pol (-) der elektrischen Stromquelle (B) leitend
verbunden. Das Gate des N-Kanal-MOS-FETs (TL) ist
einerseits mit einem achten Widerstand (R8) leitend
verbunden, der mit einem zweiten Kondensator (C2), einem
ersten Kondensator (C1) und einer dritten Zehnerdiode (Z3)
leitend verbunden ist. Andererseits ist das Gate des
N-Kanal-MOS-FETs (TL) mit der Schaltstrecke eines zweiten
Transistors (T2) leitend verbunden, dessen Basis über einen
Widerstand (R6) mit dem Schließerkontakt (KS) des
elektromagnetischen Relais verbunden ist. Zwischen dem
Emitter des zweiten Transistors (T2) der mit einer
Relaisspule (RS) leitend verbunden ist und der Basis des
zweiten Transistors (T2) ist noch ein siebter Widerstand
(R7) geschaltet.
Die dritte Zehnerdiode (Z3) ist parallel mit der Klemme
(KL30) der Schutzdiode (SD1) dem lastschaltenden Transistor
(TL) und andererseits parallel mit dem ersten Kondensator
(C1), dem achten Widerstand (R8) und dem zweiten
Kondensator (C2) leitend verbunden. Parallel zur
Relaisspule (RS) ist noch eine zweite Schutzdiode (ST2)
geschaltet, die beim Öffnen des Schalters (S) die
Einspeisung hoher in der Relaisspule (RS) gespeicherter
Ströme in die erfindungsgemäße Einrichtung vermeiden soll.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß Fig. 3 funktioniert
folgendermaßen:
Wird die Relaisspule nicht angesteuert, das heißt, ist der
externe Schalter (S) geöffnet, welcher die Klemme (KL86)
mit der positiven Versorgungsspannung (+) verbinden kann,
so ist der Öffnerkontakt (KO) des Relais geschlossen und
die elektrische Last (L) über den Öffnerkontakt (KO) mit
dem positiven Pol der Stromquelle (B) verbunden. In diesem
Fall lädt sich der zweite Kondensator (C2) über die
Zehnerdiode (Z3) und die Relaisspule (RS) auf, wogegen der
erste Kondensator (C1) entladen bleibt. Ebenfalls ist in
diesem Fall der zweite Transistor (T2) gesperrt, da Klemme
(KL87) wegen des geöffneten Schließerkontakts Massebezug
besitzt.
Wird der Schalter (S) geschlossen, so liegt die positive
Versorgungsspannung (+) an Klemme (KL86) und die
Relaisspule (RS) wird angesteuert. Dabei hebt sich das
Potential am Verbindungspunkt von zweitem Kondensator (C2),
achtem Widerstand (R8) und erstem Kondensator (C1) über die
Betriebsspannung (UB) auf ca. UB plus die
Durchbruchsspannung der Zehnerdiode (Z3) an. Gleichzeitig
lädt sich der Kondensator (C1) auf die Spannungsdifferenz
zwischen der Versorgungsspannung (UB) und der Spannung am
genannten Verbindungspunkt auf. Begrenzt wird die
Spannungsdifferenz durch die Zehnerdiode (Z3) auf den Wert
ihrer Durchbruchsspannung. Da der zweite Transistor (T2)
weiterhin gesperrt bleibt, liegt die Spannung des ersten
Kondensators (C1) über den Widerstand (R8) auch zwischen
Gate und Source des Transistors (TL) an und (TL) wird
durchgeschaltet. Öffnet sich nur durch die Ansteuerung der
Relaisspule (RS) der Öffnerkontakt (KO), so übernimmt der
Transistor (TL) den Laststrom der elektrischen Last (L).
Ist nach einer kurzen Übergangszeit der Schließerkontakt
(KS) geschlossen, wird der zweite Transistor (T2) leitend
und zieht das Gate des N-Kanal-MOS-FETs (TL) auf
Massepotential. Dadurch sperrt der lastschaltende
Transistor (TL) und der Laststrom wird abgeschaltet, das
heißt, die elektrische Last (L) wird über den nunmehr
geöffneten Öffnerkontakt (KO) und dem nunmehr gesperrten
Transistor (TL) von der Stromquelle getrennt.
In diesem Betriebszustand lädt sich der erste Kondensator
(C1) über die dritte Zehnerdiode (Z3) und Klemme (KL87a),
die über den Lastwiderstand (L) Massepotential erhält, auf
die positive Versorgungsspannung (UB) auf. Wird das Relais
(RS) wieder abgeschaltet durch Öffnen des Schalters (S), so
lädt sich der zweite Kondensator (C2) über die dritte
Zehnerdiode (Z3) und die Relaisspule (RS) auf UB auf. Nach
einer gewissen Zeit öffnet dann der Öffnerkontakt (KO) und
der zweite Transistor (T2) sperrt wieder. Da auch diese
Einrichtung mit einem N-Kanal-MOS-FET (TL) versehen ist,
ist auch hier eine sogenannte Boots-Trap-Schaltung
erforderlich. Über die Boots-Trap-Schaltung wird der
Transistor (TL) in diesem Fall eingeschaltet, bis der
Öffnerkontakt (KO) schließt und den Laststrom der
elektrischen Last (L) übernimmt. Das Prellen des Kontakts
wird dabei durch den Transistor (TL) überbrückt, welcher
immer, wenn der Öffnerkontakt nicht geschlossen ist, den
Laststrom aufrecht erhält.
In Fig. 4 sind gleiche oder gleichwirkende
Einrichtungsteile wie in den Fig. 1 bis 3 mit den
gleichen Bezugszeichen versehen. Statt eines
lastschaltenden Transistors (TL) wie in den Fig. 1 bis 3
wird in der Figur die Parallelschaltung eines ersten
Halbleiterleistungsschalters (TL1) mit einem zweiten
Halbleiterleistungsschalter (TL2) verwendet, um noch
größere Leistungen schalten zu können. Die
Halbleiterschalteinrichtungen (TL1 und TL2) sind in diesem
Ausführungsbeispiel entsprechend der Fig. 1 als
P-Kanal-MOS-FETs ausgebildet, die zur Steuerung über den
Gate-Anschluß keine sogenannte Boots-Trap-Schaltung
benötigen. Die Gate-Anschlüsse der P-Kanal-MOS-FETs (TL1
und TL2) werden gemeinsam durch den Schaltzustand des
Schließerkontakts (KS) über eine fünfte Diode (D5) einen
sechsten Widerstand (R6) und der P-Kanal-MOS-FET (TL1) über
einen niederohmigen neunten Widerstand (R9) angesteuert.
Zugleich sind die Gate-Anschlüsse der lastschaltenden
Transistoren (TL1 und TL2) über einen siebten Widerstand
(R7) und die Relaisspule (RS) und eine vierte Diode (D4)
abhängig vom Schaltzustand des Schalters (S) zum Steuern
der Einrichtung steuerbar. Die Schutzdiode (SD2), die
parallel zur Relaisspule (RS) geschaltet ist, ist in diesem
Ausführungsbeispiel als bidirektionale Zehnerdiode
ausgebildet und erfüllt die gleiche Aufgabe wie im
Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß Fig. 4 funktioniert
folgendermaßen:
Ist der Schalter (S) geschlossen, so daß die Relaisspule
(RS) bestromt wird, so ist auch der Schließerkontakt (KS)
des elektromagnetischen Relais geschlossen und die
elektrische Last (L) ist über den geöffneten Öffnerkontakt
(KO) von der Stromquelle (B) getrennt. In diesem Fall liegt
über die fünfte Diode (D5) und den sechsten Widerstand (R6)
bzw. den neunten Widerstand (R9) an den Gate-Anschlüssen
der Halbleiterschalteinrichtungen (TL1 und TL2) nahezu die
positive Versorgungspannung (UB) an. Das heißt, die lastschaltenden Transistoren (TL1 und TL2) sind gesperrt.
Wird der Schalter (S) geöffnet und damit die Relaisspule
(RS) nicht mehr bestromt, so wird der Schließerkontakt (KS)
geöffnet und das Potential an den Gate-Anschlüssen wird
über die Widerstände (R6 und R7) negativer als das
Source-Potential der Transistoren (TL1 und TL2). Dies führt
zum Durchschalten der Transistoren (TL1 und TL2) noch bevor
der Öffnerkontakt (KO) schließt und der elektrische
Verbraucher (L) mit der Stromquelle verbunden wird. Die
erste Zehnerdiode (Z1) dient hier zur Begrenzung der
Potentialdifferenz zwischen den Gate und den
Source-Anschlüssen der Transistoren (TL1 und TL2).
Wird der Schalter (S) wieder geschlossen, so wird die
Relaisspule (RS) wieder bestromt und die Transistoren (TL1
und TL2) übernehmen beim Öffnen des Öffnerkontakts (KO)
den Laststrom des elektrischen Verbrauchers (L) solange,
bis der Schließerkontakt (KS) geschlossen ist. Nun wird die
Gate-Source-Spannung der Transistoren (TL1 und TL2) wieder
über die Dioden (D5) und den sechsten Widerstand (R6)
kurzgeschlossen und die Transistoren wieder abgeschaltet.
In der Fig. 5 sind gleiche oder gleichwirkende
Einrichtungsteile wie in den Fig. 1 bis 4 mit den
gleichen Bezugszeichen versehen. Als
Halbleiterschalteinrichtung kommt hier wieder ein
N-Kanal-MOS-FET (TL) zur Anwendung. Die zweite Schutzdiode
(SD2) ist als normale Diode ausgebildet und der Relaisspule
(RS) parallel geschaltet. Der elektrische Verbraucher (L)
ist mit dem Öffnerkontakt verbunden. Zur Ansteuerung des
N-Kanal-MOS-FETs (TL) über den Gate-Anschluß ist wiederum
eine sogenannte Boots-Trap-Schaltung erforderlich, die im
wesentlichen durch den ersten Kondensator (C1) als
Energiespeicher gebildet wird.
Die Steuerung des Schaltzustands des lastschaltenden
Transistors (TL) erfolgt wieder abhängig vom Schaltzustand
des Schalters (S) und vom Öffnungs- bzw. Schließzustand des
Öffnerkontakts (KO) und des Schließerkontakts (KS). In
diesem Zusammenhang ist eine sechste Diode (D6) vorgesehen,
die zwischen die Schaltstrecke des ersten Transistors (T1)
und die Basis des zweiten Transistors (T2) geschaltet ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß Fig. 5 funktioniert
folgendermaßen:
Ist der Schalter (S) geöffnet und damit die Relaisspule
(RS) nicht bestromt, so ist der Öffnerkontakt (KO) des
Relais geschlossen. In diesem Fall lädt sich der zweite
Kondensator (C2) über die dritte Zehnerdiode (Z3) und die
Relaisspule (RS) bis auf die Versorgungsspannung (UB) auf.
Der erste Kondensator (C1) bleibt in diesem Zustand
entladen. Der Transistor (T2) ist gesperrt, da Klemme
(KL87) Massepotential aufweist und der erste Transistor
(T1) durchgeschaltet ist.
Wird der Schalter (S) geschlossen, so wird die Relaisspule
(RS) bestromt. Dadurch hebt sich das Potential am
Verbindungspunkt des ersten Kondensators (C1) mit dem
zweiten Kondensator (C2) der dritten Zehnerdiode (Z3) und
dem achten Widerstand (R8) über die Betriebsspannung (+UB)
auf ca. UB plus die Durchbruchsspannung der dritten
Zehnerdiode (Z3) an. Gleichzeitig lädt sich der Kondensator
(C1) auf die Spannungsdifferenz zwischen UB und der
Spannung an dem genannten Verbindungspunkt auf. Da der
zweite Transistor (T2) weiterhin gesperrt bleibt, liegt die
Spannung von dem ersten Kondensator (C1) über den achten
Widerstand (R8) auch zwischen Gate und Source des
N-Kanal-MOS-FETs (TL) an und der N-Kanal-MOS-FET (TL) wird
durchgeschaltet. Öffnet sich nun durch die Ansteuerung der
Relaisspule (RS) der Öffnerkontakt (KO), so übernimmt der
Transistor (TL) kurzzeitig den Laststrom, den vorher der
geschlossene Öffnerkontakt (KO) von der Stromquelle (B) zum
Verbraucher (L) geleitet hat.
Ist nach einer Übergangszeit der Schließerkontakt (KS)
geschlossen, so wird der Transistor (T2) leitend und zieht
das Gate von (TL) auf Masse. Dadurch schaltet der
N-Kanal-MOS-FET den Laststrom ab und der erste Transistor
(T1) sperrt.
Wird der Schalter (S) wieder geöffnet und dadurch die
Relaisspule (RS) abgeschaltet, so bleibt der lastschaltende
Transistor (TL) solange gesperrt, bis der Öffnerkontakt
(KO) den Laststromkreis wieder schließt. Dabei wird der
erste Transistor (T1) leitend und der zweite Transistor
(T2) gesperrt, was dazu führt, daß der lastschaltende
Transistor (TL) wieder eingeschaltet wird und beim Prellen
des Öffnerkontakts (KO) den Laststrom übernimmt.
Die erforderliche Gate-Source-Spannung erhält der
lastschaltende Transistor (TL) durch das
Boots-Trap-Verfahren über den ersten Kondensator (C1).
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen:
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Schonen von
Relaiskontakten kann mit einer Vielzahl von
Halbleiterschalteinrichtungen, insbesondere mit MOS-FETs,
aufgebaut werden. Dabei zeigen die Ausführungsbeispiele
gemäß den Fig. 1 und 4 die Verwendung von
P-Kanal-MOS-FETs. Die Fig. 2, 3 und 5 zeigen die
Verwendung von N-Kanal-MOS-FETs. Abhängig davon, mit
welchem Kontakt der elektrische Verbraucher (L) verbunden
ist, kann gemäß der Fig. 1 und 2 entweder der
Schließerkontakt des Relais oder gemäß der Fig. 3 bis 5
der Öffnerkontakt des Relais geschützt werden. Durch
Kombination der Merkmale der Fig. 1 und 2 und der
Merkmale der Fig. 3 bis 5, ist es auch möglich, beide
genannten Kontaktsätze eines Wechslerrelais zu schützen.
Bei allen genannten Ausführungsbeispielen der
erfindungsgemäßen Einrichtung wird durch den beschriebenen
Nachlauf der Halbleiterschalteinrichtung nach dem Öffnen
des Lastkontakts, das heißt, des Kontakts mit dem der
elektrische Verbraucher verbunden ist, die Bildung von
Lichtbogen vermieden und damit die Lebensdauer des
verwendeten elektromagnetischen Relais um ein vielfaches
erhöht. Gemäß der Ausführungsbeispiele der Fig. 1, 2 und
4 kann beim Einschalten des elektrischen Verbrauchers (L)
entweder gleichzeitig mit dem Schließen des Lastkontakts
auch die Halbleiterschalteinrichtung durchgeschaltet
werden, um bei einem Prellen des Lastkontaktsatzes die
Bildung von Lichtbogen zu vermeiden.
Es ist jedoch auch möglich, gemäß der Ausführungsbeispiele
3 und 5 einen Vorlauf des Schließens des
Halbleiterleistungsschalters vor dem Schließen des
Lastkontakts vorzusehen, um auch vor dem eigentlichen
Schließen des Lastkontakts des Relais eine starke
Kontaktabnutzung zu vermeiden.
Die vorliegenden Ausführungsbeispiele machen deutlich, wie
vielfältig die erfindungsgemäße Einrichtung ausgestaltet
werden kann, um in nahezu jedem Benutzungsfall die Schonung
der Relaiskontakte auf einfache und kostengünstige Art und
Weise zu ermöglichen, ohne daß für die Steuerung der
erfindungsgemäßen Einrichtung anders als beim Vorbekannten
eine aufwendige, separate Steuerung der Relaisspule (RS)
erforderlich wäre.
Claims (17)
1. Einrichtung zum Schonen von Relaiskontakten,
insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einer Stromquelle,
mit einem elektrischen Verbraucher, mit einem Relais
zum Verbinden des elektrischen Verbrauchers mit der
Stromquelle, mit einer Halbleiterschalteinrichtung, die
parallel zum Relais geschaltet ist, zum Verbinden des
elektrischen Verbrauchers mit der Stromquelle und mit
einer Steuerschaltung für die
Halbleiterschalteinrichtung, die die Verbindungen des
elektrischen Verbrauchers mit der Stromquelle durch die
Halbleiterschalteinrichtung nach der Verbindung des
elektrischen Verbrauchers mit der Stromquelle durch das
Relais unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß das
Relais (RS, KO, KS) einen Öffnerkontakt (KO) und einen
Schließerkontakt (KS) aufweist, daß der elektrische
Verbraucher (L) mit einem der beiden Kontakte leitend
verbunden ist und daß die Steuerschaltung durch den
jeweils anderen Kontaktsatz steuerbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung die Verbindung des elektrischen
Verbrauchers mit der Stromquelle durch die
Halbleiterschalteinrichtung (TL) gleichzeitig mit dem
Relais (RS, KO, KS) herstellt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung die Verbindung des elektrischen
Verbrauchers mit der Stromquelle durch die
Halbleiterschalteinrichtung (TL) vor dem Relais (RS,
KO, KS) herstellt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbleiterschalteinrichtung ein
Feldeffekttransistor (TL), insbesondere ein MOS-FET,
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Laststromkreis und dem Gate des
MOS-FETs (DL) eine Zehnerdiode (Z1) geschaltet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der MOS-FET (TL) ein P-Kanal-MOS-FET ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung elektrische Zeitglieder,
insbesondere Kondensatoren (C1), aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der MOS-FET (TL) ein N-Kanal-MOS-FET ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung eine Boots-Trap-Schaltung
aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Boots-Trap-Schaltung elektrische
Energiespeicher, insbesondere Kondensatoren (C2),
aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Boots-Trap-Schaltung Zehnerdioden (Z3)
aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Halbleiterschalteinrichtung eine
Schutzdiode (SD1), insbesondere eine bidirexionale
Zehnerdiode, geschaltet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Verbraucher (L) mit dem
Öffnerkontakt (KO) verbunden ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Verbraucher (L) mit dem
Schließerkontakt (KS) verbunden ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Verbraucher (L) eine Induktivität
aufweist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Verbraucher mindestens eine
Glühkerze einer selbstzündenden Brennkraftmaschine ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Relais (RS, KO, KS), die
Halbleiterschalteinrichtung (HL) und die
Steuerschaltung in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012470 DE4012470A1 (de) | 1990-04-19 | 1990-04-19 | Einrichtung zum schonen von relaiskontakten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012470 DE4012470A1 (de) | 1990-04-19 | 1990-04-19 | Einrichtung zum schonen von relaiskontakten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012470A1 true DE4012470A1 (de) | 1991-10-24 |
DE4012470C2 DE4012470C2 (de) | 1993-08-12 |
Family
ID=6404657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904012470 Granted DE4012470A1 (de) | 1990-04-19 | 1990-04-19 | Einrichtung zum schonen von relaiskontakten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4012470A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0128428A2 (de) * | 1983-06-10 | 1984-12-19 | ROBERTSON BAUELEMENTE GmbH | Fussbodenplatte für erhöhten Fussboden |
DE4116947A1 (de) * | 1991-05-24 | 1992-11-26 | Eckhard Mademann | Koppelrelaisschaltung |
US5410442A (en) * | 1992-02-17 | 1995-04-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Electromechanical protection devcie |
DE102005002490A1 (de) * | 2005-01-19 | 2006-07-27 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Vorrichtung und Verfahren zum Schließen und Öffnen eines Kraftfahrzeugbordnetzes |
CN111937111A (zh) * | 2018-06-08 | 2020-11-13 | 菲尼克斯电气公司 | 具有监控装置的断路器及其方法 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010061874A1 (de) | 2010-11-24 | 2012-05-24 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Schalten von Lasten |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4760483A (en) * | 1986-10-01 | 1988-07-26 | The B.F. Goodrich Company | Method for arc suppression in relay contacts |
DE3701838A1 (de) * | 1987-01-23 | 1988-08-04 | Hella Kg Hueck & Co | Vorrichtung zum schonen von relaiskontakten |
EP0299069A1 (de) * | 1986-11-28 | 1989-01-18 | BUDYKO, Viktor Alexandrovich | Anordnung zur bogenfreien schaltung elektrischer schaltungen |
-
1990
- 1990-04-19 DE DE19904012470 patent/DE4012470A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4760483A (en) * | 1986-10-01 | 1988-07-26 | The B.F. Goodrich Company | Method for arc suppression in relay contacts |
EP0299069A1 (de) * | 1986-11-28 | 1989-01-18 | BUDYKO, Viktor Alexandrovich | Anordnung zur bogenfreien schaltung elektrischer schaltungen |
DE3701838A1 (de) * | 1987-01-23 | 1988-08-04 | Hella Kg Hueck & Co | Vorrichtung zum schonen von relaiskontakten |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0128428A2 (de) * | 1983-06-10 | 1984-12-19 | ROBERTSON BAUELEMENTE GmbH | Fussbodenplatte für erhöhten Fussboden |
EP0128428A3 (de) * | 1983-06-10 | 1986-06-04 | ROBERTSON BAUELEMENTE GmbH | Fussbodenplatte für erhöhten Fussboden |
DE4116947A1 (de) * | 1991-05-24 | 1992-11-26 | Eckhard Mademann | Koppelrelaisschaltung |
DE4116947C2 (de) * | 1991-05-24 | 2000-07-13 | Eckhard Mademann | Koppelrelaisschaltung |
US5410442A (en) * | 1992-02-17 | 1995-04-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Electromechanical protection devcie |
DE102005002490A1 (de) * | 2005-01-19 | 2006-07-27 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Vorrichtung und Verfahren zum Schließen und Öffnen eines Kraftfahrzeugbordnetzes |
CN111937111A (zh) * | 2018-06-08 | 2020-11-13 | 菲尼克斯电气公司 | 具有监控装置的断路器及其方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4012470C2 (de) | 1993-08-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0763272B1 (de) | Schaltungsanordnung zur strombegrenzung | |
DE102016216331B3 (de) | Trennvorrichtung zur Stromunterbrechung, Schutzschalter mit einem Sensor und einer Trennvorrichtung sowie Verfahren zum Betrieb einer Trennvorrichtung | |
EP0490079A2 (de) | Überspannungsschutzvorrichtung | |
EP3518263B1 (de) | Niederspannungs-schutzschaltgerät | |
DE2747819A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum steuern des primaerstromes in spulenzuendanlagen von kraftfahrzeugen | |
EP0890220A1 (de) | Elektronisches abzweigschaltgerät | |
DE19964097A1 (de) | Schutzschaltung für eine elektronische Einheit gegen länger anhaltende Überspannung | |
EP3506508A1 (de) | Bidirektionaler elektronischer schalter | |
EP0314681B1 (de) | Endstufe in brückenschaltung | |
DE4012470C2 (de) | ||
EP0987418B1 (de) | System zum Glühen und Ionenstrom-Messen und Ionenstrom-Glühkerzen für dieses System | |
DE112017006814B4 (de) | Lichtbogenlöscheinrichtung für Gleichstromschalter | |
EP1366502B1 (de) | Elektrische schaltung zur vermeidung eines lichtbogens über einem elektrischen kontakt | |
DE102013017091A1 (de) | Energiespeichereinrichtung für einen Kraftwagen | |
DE4303990C1 (de) | Schaltungsanordnung | |
DE19815628C1 (de) | Steuereinrichtung für ein Kraftstoff-Einspritzsystem | |
DE3317942C2 (de) | ||
EP1667875B1 (de) | Schaltungsanordnung mit verpolschutz für ein kraftfahrzeug | |
DE4244118C1 (de) | Vorrichtung zum Schützen von Relaiskontakten gegen Überlastung | |
DE102018202590A1 (de) | Schaltvorrichtung für ein Hochvolt-Bordnetz eines Kraftfahrzeugs, ein Kraftfahrzeug mit einem Hochvolt-Bordnetz sowie ein Steuerverfahren für ein Hochvolt-Bordnetz eines Kraftfahrzeugs | |
WO2018055078A1 (de) | Motorstarter | |
DE19936857A1 (de) | Schutzschaltung für ein elektrisches Schaltelement | |
DE3109650A1 (de) | "aus einer induktiven last und der anoden-kathoden-strecke eines selbstsperrenden feldeffekttransistors bestehende serienschaltung" | |
DE4116947C2 (de) | Koppelrelaisschaltung | |
DE2939338A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer elektrische verbraucher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |