DE4012286A1 - Verwendung eines ortbetons mit hohem porenvolumen im ingenieurbiologischen sicherungsbau, im garten-, landschafts- und sportplatzbau und zur dachbegruenung - Google Patents

Verwendung eines ortbetons mit hohem porenvolumen im ingenieurbiologischen sicherungsbau, im garten-, landschafts- und sportplatzbau und zur dachbegruenung

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Description

Insbesondere im ingenieurbiologischen Sicherungsbau und im Landschaftsbau, jedoch auch zur Dachbegrünung sowie im Garten- und Sportplatzbau ist es häufig erwünscht, auf für eine Begrünung ungünstigen Böden Vegetationsschichten zu erzeugen, beispielsweise Rasenböschungen oder eine Begrünung mit Gehölzen. Ziel einer derartigen Begrünung sind häufig rein landschaftsgestalterische Effekte, besonders wichtig ist eine derartige Begrünung jedoch auch im Zusammenhang mit einem Erosionsschutz und der Sicherung von Erdbauwerken.
Häufig ist dabei auch eine Begrünung von Untergrund ge­ wünscht, der sich an sich für die Aufnahme einer Vegeta­ tionsschicht überhaupt nur schlecht eignet. Um auch in diesen Fällen eine Begrünung zu ermöglichen, sind im Rahmen des Landschaftsbaus mit Saatgut, lebenden Pflanzen, lebenden Pflanzenteilen schon die verschiedensten Techniken entwic­ kelt worden, wie sie beispielsweise in DIN 18 918 (Entwurf vom Dezember 1988) zusammenfassend dargestellt werden.
Zu diesen Techniken gehört die Verwendung von Saatmatten, insbesondere Rasensaatmatten, die zur Anwendung kommen, wo eine Rasenböschung gewünscht wird und sofort ein Schutz gegen Erosion erforderlich ist. Wo Rasen- oder Grasböschun­ gen bei sofortigem Schutz der Böschung und der Saat bis zur Verwurzelung gewünscht wird, werden sogenannte Naßsaaten aufgebracht, indem eine Spritzbrühe auf den zu begrünenden Untergrund, insbesondere eine Böschung, gespritzt wird, die typischerweise Saatgut, Dünger, Kleber und Mulchstoffe enthält.
Zur Absicherung von Böschungen und Hängen werden ferner räumliche Skelette aus aufeinandergebauten Fertigteilen aus Holz, Stahl oder Beton verwendet, die den zu begrünenden Boden sichern zu sollen.
Zur Einbindung von Gebäuden, insbesondere von unterirdischen oder in den Baugrund eingesenkten Gebäuden, in das Land­ schaftsbild sowie auch zur Ausnutzung der temperaturregeln­ den Eigenschaften einer Vegetationsschicht besteht ferner ein zunehmendes Interesse an einer Dachbegrünung. Um eine Dachbegrünung zu ermöglichen, wird derzeit auf das Dach eine Wurzelschutzbahn aufgebracht, und anschließend werden eine Drainage, ein Filtervlies und ein Schüttgut-Bodensubstrat aufgebracht und eingesät bzw. bepflanzt. Als Substrat kommen dabei Schüttgutmischungen aus wasserspeichernden Granulaten (z. B. Bims, Blähton, Perlite, Schaumstoff) mit Kompost, Torf, Ton und Bentonit zur Anwendung, und das Substrat wird in einer Stärke von 3 cm bis 1,5 m aufgetragen. Durch den Zusatz von leichten Stoffen kann das Gewicht der Begrünung auf ein Minimum reduziert werden, und aufgrund der wasser­ speichernden Eigenschaften kann der Bewuchs Trockenzeiten auch bei einer geringen Substratdicke überstehen. Mit den bisher für die Dachbegrünung verwendeten Schüttgutsubstraten ist jedoch keine große Flächenleistung zu erzielen, und auf Schrägen rutschen sie ab. Der Widerstand gegen Erosion ist gering bzw. ohne Drainage überhaupt nicht vorhanden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Verwendung von bisher im ingenieurbiologischen Sicherungsbau, im Gar­ ten-, Landschafts- und Sportplatzbau und zur Dachbegrünung noch nicht zu vergleichbaren Zwecken verwendeten Materialien neue Verfahren zu schaffen, die eine Begrünung mit hoher Flächenleistung auch an schwer zugänglichen Stellen, die eine hohe Böschungssneigung aufweisen können, ermöglichen, wobei der Untergrund bzw. die Böschung sofort gegen Erosion geschützt werden soll und wobei für die Ansaat das Aufbrin­ gen eines Oberbodens nicht erforderlich ist. Die Begrünung soll auch dort ermöglicht werden, wo, wie z. B. auf dem Dach oder auf toxischen Böden oder auf Geröll, normalerweise eine Ansaat ohne aufwendiges Vorarbeiten nicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Verwendung eines Ortbetons mit hohem Porenvolumen als Substrat für eine Vegetationsschicht oder Einzelpflanze im ingenieurbiologischen Sicherungsbau, im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau und zur Dachbe­ grünung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der durch die neue und erfinde­ rische Verwendung des genannten Materials gekennzeichneten neuartigen Verfahren sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Begrünung und Bepflanzung vorher ungeeigneter Böden auch dadurch erreicht, daß unter Einsenken tiefreichender Gußblöcke aus einem Ortbeton mit hohem Porenvolumen in einen sumpfigen Untergrund ein derartiger Untergrund beschleunigt trockenge­ legt und dadurch anschließend begrünt bzw. bepflanzt werden kann.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzug­ ter Ausführungsformen noch näher erläutert.
Die Erfindung besteht darin, ein Material, das bisher im Garten- und Landschaftsbau noch nicht im erfindungsgemäßen Sinne verwendet wurde, dort erstmals als Substrat (Träger­ schicht) für eine Vegetationsschicht einzusetzen und damit die mit einer derartigen Verwendung erhältlichen Vorteile nutzbar zu machen. Das neue Material wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung als "Ortbeton mit hohem Porenvolumen" bezeichnet. Unter "hohem Porenvolumen" ist ein Porenvolumen im Bereich von etwa 25 bis 95 Vol.-% des trockenen monoliti­ schen Betons gemeint, wobei dieses hohe Porenvolumen vor­ zugsweise im Bereich von 50 bis 95 Vol.-% und besonders bevorzugt im Bereich von 60 bis 70 Vol.-% liegt.
"Ortbeton" ist die Bezeichnung für einen am Ort seiner Verwendung aus einem geeigneten Betonbrei erzeugten Beton­ körper. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird eine besondere Art von Ortbeton verwendet, die bisher im Außen­ bereich wegen einer zu geringen Witterungsbeständigkeit nicht verwendet wird, nämlich ein Ortbeton mit hohem Poren­ volumen. Ein derartiger Ortbeton mit hohem Porenvolumen ist vorzugsweise ein Gasbeton oder Schaumbeton auf der Basis eines Bindemittels, das pflanzenphysiologisch verträglich ist. Insbesondere soll dabei das Bindemittel einen für eine Begrünung geeigneten pH-Wert um den Neutralbereich (ins­ besondere im pH-Bereich von 5 bis 7,5) aufweisen. Als beson­ ders geeignet haben sich dabei Betone auf Calciumbasis erwiesen, die als Grundbestandteile Gips, Anhydrit, Kalk Wasser sowie gegebenenfalls zusätzliche Porenbildner in Form von Schaummitteln oder untergemischten Schäumen enthalten. Der bevorzugte "Ortbeton mit hohem Porenvolumen" läßt sich somit auch als "Substrat, in dem Schaumgips enthalten ist" bezeichnen. Unter Beachtung der für das Pflanzenwachstum erforderlichen Randbedingungen können jedoch auch andere hydratische und hydraulische Bindemittel verwendet werden oder gemeinsam mit Gips verwendet werden.
Bisher werden Betone mit hohem Porenvolumen nahezu aus­ schließlich zur Herstellung von Leichtbetonfertigteilen oder -blocksteinen verwendet. Ortbeton mit hohem Porenvolumen wird ferner zur Verfüllung von Hohlräumen und zur Dachiso­ lierung verwendet. Im Landschaftsbau kommt Ortbeton mit hohem Porenvolumen bzw. Schaumgips bisher aufgrund der bereits genannten relativ geringen Witterungsbeständigkeit nicht zur Anwendung.
Gips wird im Landschaftsbau bisher nur als Doppelhydrat und in Pulver- oder Granulatform gelegentlich als Bodenverbes­ serungsmittel verwendet, jedoch nicht zur Herstellung mono­ lytischer Schichten und Gußblöcke.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß ein Ortbeton mit hohem Porenvolumen ein Substrat darstellt, das für eine Begrünung und als Lebensraum für eine Vegetationsschicht sehr gut geeignet ist. Eine derartige monolytische Ortbeton­ schicht mit hohem Porenvolumen ist ausreichend stabil, um Pflanzen langfristig einen Lebensraum zu bieten. Aufgrund des hohen Porenvolumens, das überwiegend in Form offenzel­ liger Poren vorliegt, weist das neue Substrat eine für das Pflanzenwachstum ausreichende Belüftung auf. Es zeichnet sich durch ein sehr gutes Wasserrückhaltevermögen und eine gute Wärmedämmung auf, die durch meist ebenfalls vorhandene Anteile an geschlossenen Poren noch verbessert wird.
Gegenüber dem für die Herstellung von Leichtbetonfertigtei­ len und -blocksteinen verwendeten Gas- oder Schaumbeton unterscheidet sich der im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete Ortbeton mit hohem Porenvolumen vorzugsweise dadurch, daß er außer dem Bindemittel und gegebenenfalls üblichen, auch bei der Fertigteilherstellung verwendeten Zuschlagstoffen wie Flugasche, Ziegelsplitt, Ton, Sand und/oder mineralischen Zuschlagstoffen geringer Dichte wie Bimssteingranulat und/oder Schaumglas als weitere Zuschlag­ stoffe solche enthält, die speziell das Pflanzenwachstum fördern. Derartige Zuschlagstoffe können sein Kompost, Klärschlamm, Anteile des vorhandenen Bodens und/oder andere nichttoxische, pflanzenverträgliche Abfallstoffe mit düngen­ der Wirkung oder andere Bodenverbesserungsstoffe. Die Ein­ arbeitung derartiger zusätzlicher Zuschlagstoffe kann auch dazu dienen, die Ortbetonschicht farblich dem üblichen Untergrund anzupassen.
Der im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete Ortbeton wird vorzugsweise unter Berücksichtigung der jeweiligen örtlichen Parameter pflanzenphysiologisch an die Bedürfnisse der auszubringenden Begrünung angepaßt und auf die zu begrü­ nenden Flächen aufgebracht. Es kann dabei so vorgegangen werden, daß Teile des Untergrund auch einen Teil der neu erzeugten Vegetationstragschicht aus dem Schaumbeton dar­ stellen können.
Aufgrund der inneren Steifigkeit eines Schaums kann der schaumige Betonbrei auch auf relativ steile Böschungen aufgebracht werden, ohne abzufließen, bevor er aushärtet. Zur Erzeugung dickerer Schichten, insbesondere an geneigten Böschungen, kann es dabei vorteilhaft sein, diese dickeren Schichten durch Aufbringen mehrerer dünner Schichten, bei­ spielsweise mit Schichtdicken von 3 bis 15 cm, aufzubringen. Das schichtweise Aufbringen bietet ferner die Möglichkeit, durch Veränderung der Zusammensetzung der Schichten besonde­ re Bedingungen am Verwendungsort bzw. besondere Bedürfnisse der beabsichtigten Begrünung zu berücksichtigen. So können die Unterschichten zur Erzielung eines allmählichen Über­ gangs zum natürlichen Boden höhere Anteile des natürlichen Bodens enthalten, und die oberen Deckschichten können Pflan­ zensamen, -sporen und/oder -setzlinge enthalten, aus denen sich die beabsichtigte Begrünung entwickeln kann.
Die porigen Ortbetonschichten können mit Vorteil auch in geringer Schichtdicke ausgebracht werden, um im wesentlichen nur die Saat und eine Böschung bis zur Verwurzelung im natürlichen Untergrund zu schützen, wonach die aufgebrachte Schicht durch Verwitterung zerkrümelt wird.
Da bei geeigneter Formulierung des Ausgangsbetonbreis gleichzeitig mit der Ansaat die Düngung und die Vegetations­ tragschicht als Substrat aufgebracht wird, ist normalerweise eine Vorbereitung des zu begrünenden Bodens oder der zu begrünenden Böschung unnötig. Bei einem Aufbringen in aus­ reichender Stärke ist eine vom natürlichen Untergrund un­ abhängige Vegetation möglich, z. B. auf Dächern, Müllhalden oder auf Fels. Da der porige Ortbeton an Ort und Stelle abbindet und stabil ist, verhindert er eine Erosion über längere Zeit, auch wenn sich der Bewuchs noch nicht entwic­ kelt hat, was Begrünungsarbeiten im Winter ermöglicht. Die spätere Vegetationstragschicht ist außerdem auch in unbe­ grüntem Zustand sehr gut betretbar. Die wärmedämmenden Eigenschaften schützen eine Ansaat im Winter vor Frost und im Sommer vor zu starker Hitze, und das sehr hohe Wasser­ rückhaltevermögen macht auch extreme Standorte begrünbar, wobei "Mulden" oder "Hügel" zur besonderen Wasserspeicherung angelegt werden können. Das wiederum kann einer Erosion entgegenwirken.
Wie bereits erwähnt wurde, wird zur Herstellung des hohen Porenvolumens im Ortbeton auf an sich aus der Leichtfertig­ bauteilindustrie bzw. Leichtbetonindustrie bekannte Ver­ fahren zurückgegriffen. Gemäß diesen bekannten Verfahren wird das hohe Porenvolumen durch dem Betonbrei beigemischte Treibmittel, Schaummittel oder Untermischung eines separat erzeugten Schaums unter den Betonbrei erzeugt. Enthält der Betonbrei ein Schaummittel, wird er vor seinem Aufbringen auf den Untergrund zur Erzeugung von Schaumblasen mechanisch durchgearbeitet. Wird, was bevorzugt ist, der Porenanteil durch Untermischung eines Schaums erzeugt, wird dieser Schaum auf an sich bekannte Weise separat aus einer Emulsion von Schaumbildnern und Wasser durch Einblasen von Luft und/oder Hindurchpressen durch ein mit Mischkörpereinbauten versehenes Rohr hergestellt. Als Schaummittel sind alle herkömmlichen, nicht pflanzenphysiologisch toxischen Schaum­ mittel geeignet, beispielsweise ionogene Tenside, Saponine, Eiweißstoffe, wie sie z. B. auch in Feuerlöschmitteln ver­ wendet werden. Beispiele für geeignete Schaummitel finden sich auch in den nachfolgenden Beispielen.
Ortbeton der in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Art läßt sich vorteilhaft auch dazu verwenden, in Form eines um die Verwurzelung eines Einzelpflanze erstellten Gußblocks die Versorgung dieser Pflanze mit Wasser zu ermöglichen. So kann beispielsweise dann, wenn das für ein Pflanzenwachstum zur Verfügung stehende Wasser nur als normalerweise für die Wurzeln nicht erreichbares Tiefenwasser vorliegt, ein z. B. in einem Rohr oder verlorenen Rohr, z. B. aus verrottbarer Pappe, erzeugter säulenförmiger Gußblock verwendet werden, dessen oberes Ende die Bewurzelung einer Einzelpflanze umschließt. Indem dieser Gußblock bis in wasserführende Schichten reicht, kann er sich von seinem unteren Ende in der Art eines Dochts mit Wasser vollsaugen und damit die an seinem oberen Ende einbetonierte Pflanze dauerhaft mit Wasser versorgen.
Als eine eigenständige erfinderische Verwendung eines Ortbe­ tons mit hohem Porenvolumen im ingenieurbiologischen Siche­ rungsbau, im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau ist ferner die Verwendung von Ortbeton mit hohem Porenvolumen zur Trockenlegung sumpfiger Bodenbereiche anzusehen. In diesem Falle wird in sumpfige Bodenbereiche ein Gußblock aus Ortbeton (gegebenenfalls auch ein geeignet geformtes Fertig­ teil) eingesenkt. Derartige Ortbeton-Gußblöcke mit hohem Porenvolumen saugen sich aus der sumpfigen Umgebung mit Wasser voll, das dann an ihrer Oberfläche verdunsten kann und auf diese Weise eine Trockenlegung der Umgebung bewirkt, die ohne derartige Blöcke nicht oder nicht in der erhal­ tenen relativ kurzen Zeit möglich gewesen wäre. Es ist in diesem Falle vorteilhaft, die porösen Gußblöcke aus dem Grund herausragen zu lassen und/oder ihre mit der Atmosphäre in Kontakt stehende Oberfläche zu vergrößern, z. B. durch eine zerklüftete oder wellige Formgebung. Es kann ferner vorteilhaft sein, derartige Gußblöcke mit Materialien mit Filterwirkung, z. B. mit Filtersäcken aus Papier- oder Tex­ tilmaterialien, zu umgeben, um ein Zusetzen der Poren des Gußblocks möglichst lange zu verhindern. Die trockengelegte Bodenbereiche stehen dann für eine Begrünung und Bepflan­ zung, für die sie vorher nicht geeignet waren, zur Verfü­ gung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen weiter erläutert, die weitere Vorteile der erfin­ dungsgemäßen Verwendung erkennen lassen.
Beispiel 1 Begrünung eines sandig-schluffigen Bodens
Ein derartiger Boden, für den die in diesem Beispiel genann­ te Mischung besonders geeignet ist, ist gekennzeichnet durch ein geringes Wasserrückhaltevermögen, Verschlammung bzw. Verdichtung bei Wassereinwirkung, Ausschwemmen aller Nähr­ stoffe in den Untergrund, unterentwickeltes Bodenleben, starke Erosionsgefährdung, starke Übersäuerung wegen gerin­ ger Pufferwirkung und/oder Fäulnis bei länger anhaltenden Regenfällen. Samen bzw. Keimlinge können sich an der schnell austrocknenden Oberfläche sehr schwer durchsetzen, und in Hanglagen besteht für Vegetationsschichten eine große Rutschgefahr.
Die angeführten Eigenschaften gelten hauptsächlich im Be­ reich der Ackerkrume oder auch Scholle, also in einem Be­ reich bis 30 cm Tiefe. Bisher ist es üblich, derartige Böden durch Tiefpflügen nach Aufbringen einer tonhaltigen Boden­ schicht zu verbessern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde auf einen derartigen Boden ein Ortbeton aufgebracht, der wie folgt zusammenge­ setzt war:
0,02 Teile Portlandzement als Binder,
1 Teil Gips als Binder,
1 Teil des vorhandenen Schluffbodens als Zuschlagstoff,
1 Teil Kompost als Zuschlagstoff,
1 Teil Lehm als Zuschlagstoff,
1 Teil Wasser,
2 Teile Schaum, hergestellt aus Natriumfettalkoholether­ sulfat und Wasser nach herkömmlichen Aufschäum­ verfahren (alle Teile sind Vol.-Teile).
Nach Durchmischung der angegebenen Bestandteile in einem Zwangsmischer wurde der Beton mit der geschilderten Zusam­ mensetzung auf die zu begrünenden Bodenbereiche gepumpt und gleichmäßig verteilt. Es wurden vier Schichten einer Schichtdicke von jeweils 5 cm aufgetragen, wobei die letzte 8 Schicht Rasensamen enthielt und der Tonanteil gegen Gips ausgetauscht war.
Es bildete sich eine stabile, begehbare monolytische Schaum­ betonschicht, und der in der letzten Schicht enthaltene Rasensamen keimte bei günstigen Witterungsbedingungen in­ nerhalb kurzer Zeit und führte zu einer Begrünung der behan­ delten Bodenbereiche.
Beispiel 2
In diesem Falle soll ein Untergrund begrünt werden, der, wie z. B. im Dachbereich, nicht durchwurzelt werden darf oder, wie z. B. auf Fels oder Geröll oder Abraumhalden von Salz­ bergwerken, nicht durchwurzelt werden kann.
In diesem Falle wird der Untergrund durch geeignete Maßnah­ men abisoliert, beispielsweise im Dachbereich durch Auf­ bringen von Wurzelschutzbahnen, Drainagen und Filtervlies oder bei Deponien durch eine mehr oder weniger stark ver­ dichtete Lehmschicht, wenn notwendig bzw. möglich auch durch eine Betonschicht aus einem üblichen dichten Beton. Bei der Fels- und Dachbegrünung wird dabei ab einer bestimmten Neigung eine Drainage überflüssig.
Zur Begrünung derartiger Untergründe nach dem Stand der Technik wurden diese entweder mit 1 bis 3 m dicken Boden­ schichten bedeckt, oder, wie auf dem Dachbereich, zur Erzeu­ gung einer "externen Begründung" mit Moosen o. ä. mit einem dünnen Schüttgutsubstrat bedeckt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf einem derartigen Untergrund eine Vegetationstragschicht aus einer Mischung der folgenden Art erzeugt werden (alle Teile sind wiederum Vol.-Teile):
0,1 Teile Klärschlamm,
1 Teil Gips oder Anhydrit oder sonstige hydratische Binde­ mittel,
0 bis 0,1 Teile Zement oder Flugasche oder Kalkhydrat,
1 Teil Ziegelsplitt (weist der Ziegelsplitt einen hohen pH- Wert auf, so muß auf den Zement verzichtet werden),
2 Teile Sand,
2 bis 4 Teile Schaum.
Die Verwendung des Sandes ist abhängig von der gewünschten Enddichte des Ortbetons in erhärtetem Zustand. Mit einem geeigneten Sand, z. B. auf Schaumglasbasis, kann die Dichte bis auf 300 kg/m3 gesenkt werden.
Als Schaum wurde in diesem Beispiel ein handelsüblicher Feuerlöschschaum auf Proteinbasis verwendet.
Bei Bedarf können in der obigen Mischung Teile des Sandes auch gegen Kompost ausgetauscht werden, wobei ein Volumen­ anteil von 200 l/m3 meist ausreichend ist.
Der Betonbrei aus der obigen Mischung wird je nach Gefäll in einer oder mehreren Schichten in ausreichender Stärke (3 cm bis 1,5 m) aufgebracht und anschließend entweder bepflanzt oder im Naßspritzverfahren begrünt.
Beispiel 3
Dieses Beispiel betrifft die Begrünung eines Geröllunter­ grunds aus einem Grobkorngefüge ohne jeglichen Bodenanteil.
Zur Begrünung eines derartigen Untergrunds wurden bisher die entsprechenden Bodenflächen mit Mutterboden abgedeckt und anschließend nach einem der bekannten Verfahren begrünt. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Hohlräume des Gerölls mit einer Ortbetonmischung bis auf eine der gewünschten Vegetation entsprechende Tiefe verfüllt, wobei in Geröllmulden auch Einzelpflanzen einbetoniert werden können.
Eine für eine derartige Anwendung geeignete typische Mi­ schung weist (in Vol.-%) die folgende Zusammensetzung auf:
1 Teil Gips oder Anhydrid,
0,02 Teile hochwertige Methylcellulose,
1 Teil Lehm,
2 Teile Wasser,
6 Teile Schaum, der beispielsweise aus einer als Schaummittel ethoxylierten Fettalkohol enthaltenden wäßrigen Emulsion hergestellt wurde.
Diese Mischung diente zur Verfüllung des tieferen Unter­ grunds als Wasserspeicher. Für die obere Schicht (ca. 10 cm) wurden 4 Teile Schaum gegen 2 Teile Kompost ausgetauscht und mit einer Leguminosensamenmischung versehen.

Claims (16)

1. Verwendung eines Ortbetons mit hohem Porenvolumen als Substrat für eine Vegetationsschicht oder Einzelpflanze im ingenieurbiologischen Sicherungsbau, im Garten-, Land­ schafts- und Sportplatzbau und zur Dachbegrünung.
2. Verwendung eines Ortbetons nach Anspruch 1 in Form einer Gußschicht oder eines um die Bewurzelung einer Einzel­ pflanze erstellten Gußblocks.
3. Verwendung eines Ortbetons nach Anspruch 1 oder 2, bei der das hohe Porenvolumen des Ortbetons durch dem Betonbrei beigemischte Treibmittel, Schaummittel oder Unter­ mischung eines separat erzeugten Schaums unter den Betonbrei erzeugt wird.
4. Verwendung eines Ortbetons nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der der Ortbeton als Bindemittel Gips sowie gegebenen­ falls zusätzlich geringere Anteile von Bindemitteln auf Zementbasis sowie außerdem organische und/oder anorganische Zuschlagstoffe in beliebiger Körnung enthäIt.
5. Verwendung eines Ortbetons nach Anspruch 4, bei der der Ortbeton als das Pflanzenwachstum fördernde Zuschlag­ stoffe Kompost, Klärschlamm, Anteile des vorhandenen Bodens und/oder andere nichttoxische, pflanzenverträgliche Abfall­ stoffe mit düngender Wirkung oder andere Bodenverbesserungs­ stoffe enthält.
6. Verwendung eines Ortbetons nach Anspruch 4 oder 5, bei der der Ortbeton als weitere Zuschlagstoffe Flugasche, Ziegelsplitt, Ton, Sand und/oder mineralische Zuschlagstoffe geringer Dichte wie Bimssteingranulat und/oder Schaumglas enthält.
7. Verwendung eines Ortbetons nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei der das hohe Porenvolumen des Ortbetons dadurch erzeugt wird, daß der ein Schaummittel enthaltende Betonbrei vor seinem Aufbringen auf den Untergrund mechanisch durch­ gearbeitet wird.
8. Verwendung eines Ortbetons nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei der das hohe Porenvolumen des Ortbetons durch Trocknung eines Betonbreis auf Gipsbasis mit einem hohen Wassergehalt erzeugt wird.
9. Verwendung eines Ortbetons nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei der der untergemischte Schaum auf an sich bekann­ te Weise aus einer Emulsion von Schaumbildnern und Wasser durch Einblasen von Luft und/oder Hindurchpressen durch ein mit Mischkörpereinbauten versehenes Rohr hergestellt wird.
10. Verwendung eines Ortbetons nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der Betonbrei zur Erzeugung einer Substrat­ schicht mit hohem Porenvolumen in Schichtdicken von 0,5 cm bis 1,5 m auf den zu befestigenden bzw. zu begrünenden Untergrund aufgebracht wird.
11. Verwendung eines Ortbetons nach Anspruch 10, bei der der Betonbrei in einer Vielzahl von Schichten aufgebracht wird, die gegebenenfalls unterschiedliche Zusammensetzungen aufweisen.
12. Verwendung eines Ortbetons nach Anspruch 10 oder 11, bei der der Betonbrei, bei mehrschichtigem Auftrag wenig­ stens der zur Erzeugung der oberen Deckschicht(en) verwende­ te Betonbrei Pflanzensamen, -sporen und/oder -setzlinge ent­ hält.
13. Verwendung eines Ortbetons nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der der weitgehend ausgehärtete Ortbeton, gege­ benenfalls zusätzlich, bepflanzt oder nach dem Naßspritzver­ fahren oder durch Aufbringen von Saatmatten begrünt wird.
14. Verwendung eines Ortbetons nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Befestigung und Begrünung stark geneigter Bö­ schungen, insbesondere mit sandig-schluffigen Böden oder Geröll- und Felsböden.
15. Verwendung eines Ortbetons nach einem der Ansprüche 1 bis 14 mit einem Porenvolumen von 20 bis 95 Vol.-%.
16. Verwendung von Ortbeton mit hohem Porenvolumen in Form von einzelnen, in einem sumpfigen Boden angeordneten Gußblöcken zur Bodentrockenlegung.
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