DE4011770C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Probenauftragevorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1 zur Verwendung in einer Ka
taphorese-Anlage zur kataphoretischen Analyse von beispielsweise
Serumprotein, sowie eine Auftrageelement-Reiheneinheit
hierfür, nach dem Oberbegriff des Anspruches 7.
Ein Kataphorese-Gerät (oder Elektrophorese-Gerät allgemein)
kann z. B. Serumprotein unter Verwendung der Tatsache frak
tionieren und quantifizieren, daß die Elektrophoresen-Ge
schwindigkeiten der Proteine von deren jeweiliger Art abhängt.
Die US-PS 40 70 986 beschreibt ein allgemeines Beispiel
eines bekannten Kataphorese-Gerätes. Kataphorese-Geräte
weisen eine Reihe von Auftragevorrichtungen oder Applikatoren
auf, von denen jeder in der Lage ist, Serumprotein
aufzunehmen und auf einen Probenträger, wie beispielsweise
eine Folie aus Zelluloseacetat zur dortigen Aufbringung zu
übertragen. Für die Fraktionierung/Quantifizierung einer anderen
Probe mittels eines elektrophoretischen Verfahrens
wird die Reihe von Applikatoren gründlich mit Wasser gewaschen
und nach dem Trocknen wieder verwendet. Es ist somit
nötig, die Applikatoren oder Auftragevorrichtungen jedesmal
erneut zu waschen, wenn eine Probe auf den Probenträger
überführt werden soll. Mit anderen Worten, es ist nötig, die
Reihe von Auftragevorrichtungen oder Applikatoren für jede
Verwendung zu waschen und zu trocknen, was die nötigen
Wasch- und Trockengeräte nötig macht. Es ergeben sich somit
hinsichtlich dieser bekannten Geräte die Nachteile von zusätzlichen
Kosten. Die Zeiten zum Waschen und Trocknen verkürzen
die tatsächlich möglichen Betriebszeiten und da die
Reihe von Applikatoren immer wieder verwendet wird, besteht
trotz des Waschvorganges ein gewisses Risiko, daß Verunreinigungen
oder dergleichen verschleppt werden.
Aus der DE-OS 27 52 029 ist eine Elektrophorese-Einrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt. Eine Mehrzahl
von Auftrageelementen zur gleichzeitigen Aufnahme und Abgabe
einer entsprechenden Anzahl von Proben ist in Form einer
Reiheneinheit oberhalb eines Probenträgers, beispielsweise
eines Zelluloseacetatfilmes angeordnet. Die in den Auftrageelementen
gehaltenen Proben können über eine zentrale Auslösevorrichtung
zur Untersuchung auf den Film abgelassen werden.
Allerdings besteht auch bei dieser bekannten Elektrophorese-Einrichtung
das Problem, daß die einzelnen Auftrageelemente
im Anschluß daran gereinigt werden müssen, bevor
sie wieder eingesetzt werden können. Es besteht somit immer
noch die Gefahr von Kontaminationen und/oder Verschleppungen,
welche das Meßergebnis verfälschen können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pro
benauftragevorrichtung zur Verwendung in der Kataphorese,
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie eine Auftrage
element-Reiheneinheit hierfür nach dem Oberbegriff des An
spruches 7 zu schaffen, mittels denen eine Probe, wie bei
spielsweise ein Blutserum auf einen Probenträger aus beispielsweise
Zelluloseacetat übertragbar ist, wobei die Kosten
verringert sind und das Auftreten von Kontaminationen
und/oder Verschleppungen verhindert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die
im Anspruch 1 bzw. 7 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den jeweiligen Unteransprüchen.
Mit der nachfolgenden Beschreibung
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Teil einer Vorrich
tung zur Aufbringung einer Probe wie beispielsweise
Blutserum auf einen Probenträger, wobei die Probenauftragevorrichtung
ein Teil eines Kataphorese-Gerätes
bildet;
Fig. 2 eine perspektivische vergrößerte Ansicht einer Auf
trageelement-Reiheneinheit und eines Elementhaltemechanismus
gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 eine Ansicht zur Erläuterung der Art und Weise, wie
die Auftrageelement-Reiheneinheit gemäß Fig. 2 mit der
Probenauftragevorrichtung gemäß Fig. 1 zusammenwirkt.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit den Bezugszeichen 12 eine
Auftrageelement-Reiheneinheit bezeichnet, welche aus einer
Mehrzahl von einzeln voneinander trennbaren Auftragelementen
12a besteht, welche zur Aufnahme einer Probe, wie beispiels
weise einem Blutserum geignet sind. Eine Mehrzahl derartiger
Auftrageelement-Reiheneinheiten 12 ist in einem bestimmten
Abstand voneinander auf einer tragenden Grundplatte 10 ange
ordnet. Die rückwärtigen Enden der Auftrageelement-Reihen
einheit 12 sind an einem Schiebeteil 14 befestigt, welches
über eine Stellschraube 16 von einem Fördermechanismus 18
bewegt wird. Im Ausgangszustand sind die Auftrageelemente 12
so ausgerichtet, daß ein vorderes Auftrageelement von der
Kante der Grundplatte 10 vorsteht. Oberhalb der vorderen
Auftrageelemente ist mit nicht dargestellten Mitteln eine Reihe von Haltern 20
in einem bestimmten Abstand so ange
ordnet, daß die Lage der Halter der Lage der entsprechenden vorderen
Auftrageelementen entspricht.
Die Reihe von Haltern 20 wird von einer Führungswelle 26 ge
führt. Die Führungswelle 26 weist eine Zahnstange 36 auf und
kann gemäß Fig. 3 mittels eines reversierbaren Motors 42 nach vorwärts und rückwärts
bewegt werden, wobei an der Ab
triebswelle des Motors 42 ein Zahnrad 38 befestigt ist, wel
ches mit der Zahnstange 36 kämmt. Ein Gehäuse 40, welches
den Motor 42 aufnimmt, wird von einer Führungswelle 44
getragen und ist mittels eines reversierbaren Motors 50 auf-
und abbewegbar, wobei an der Abtriebswelle des Motors 50 ein
Zahnrad 48 befestigt ist, welches mit einer Zahnstange 46 an
der Führungswelle 44 kämmt. Im Ergebnis sind die Halter 20 auf-
und abbewegbar und nach vorwärts und rückwärts bewegbar.
Im folgenden wird der Ablauf beim Übertragen einer Probe,
beispielsweise eines Blutserums, zu einem Probenträger, bei
spielsweise aus einem Zelluloseacetatfilm, und das an
schließende Aufbringen der Probe auf diesen Zelluloseacetat
film erläutert.
Der Ablauf sei an einem einzelnen Auftrageelement 12a und
einem einzelnen Halter 20 betrachtet.
Zunächst wird für das Befestigen des vorderen Auftrageele
mentes 12a an dem Halter 20 der Halter 20 nach unten bewegt,
um es zu ermöglichen, daß das vordere Ende des Halters 20 in
eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung des vorderen Auf
trageelementes 12a eingeführt wird, wobei das vordere Ende des
Halters 20 zwischen die einander gegenüberliegende Seiten
wände der Ausnehmung eingesetzt wird, wie in Fig. 2 darge
stellt. Das vordere Ende des Halters 20 ist an den Kanten
abgeschrägt, um ein leichtes Einführen in die Ausnehmung des
vorderen Auftrageelementes 12a zu ermöglichen. Zusätzlich
kann eine Eingriffskerbe an der inneren Seitenwand des Auf
tragelementes 12a und in der entsprechenden Gegenfläche des
Halters 20 ausgebildet sein, so daß der Halter 20 stets ex
akt reproduzierbar einführbar ist. Der Halter 20 ist so di
mensioniert, daß er etwas größer ist als die Breite zwischen
den einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Auftrage
elementes 12a. Hierdurch kann der Halter 20 in die Ausneh
mung des Auftrageelementes 12a gegen eine elastische Rück
stellkraft eingeführt werden, welche zwischen den einander
gegenüberliegenden Seitenwänden des Auftrageelementes 12a
auf den Halter 20 wirkt. Bei einem weiteren Absenken des
Halters 20 wird das vordere Auftrageelement 12a vom Rest der
Auftrageelement-Reiheneinheit 12 abgeschert oder -gebrochen
und damit abgetrennt. Das so abgetrennte Auftrageelement 12a
wird von dem unteren Ende des Halters 20 gehalten, da die
Seitenwände des Halters 20 von den einander gegenüberliegen
den Seitenwänden des Auftrageelementes 12a elastisch ge
klemmt werden. Die entsprechenden Auftrageelemente 12a der
Reiheneinheit 12 sind so miteinander verbunden, daß zwischen
den einzelnen Auftrageelementen 12a ein dünnwandiger Bereich
oder eine Ausnehmung in Form einer Sollbruchstelle vorliegt.
Es ist somit leicht möglich, das vordere, von der Kante der
Grundplatte 10 vorstehende Auftrageelement 12a mittels einer nach unten gerichteten Bewegung des Halters 20 von dem be
nachbarten Auftrageelement
abzutrennen. Die einander
gegenüberliegenden Seitenwände der Auftrageelement-
Reiheneinheit 12 können voneinander durch einen Abstand re
lativ zur Bodenfläche der Ausnehmung getrennt sein.
Ein jedes Auftrageelement 12a weist eine Adsorbtionsstelle
(oder eine Öffnung) 15 auf, wo eine Probe, beispielsweise
eine Blutprobe adsorbierbar ist. Nach einer kurzen nach oben
gerichteten Bewegung wird die Reihe von Haltern 20 mit den
entsprechenden Aufnahmeelementen 12a daran in eine Position
bewegt bzw. abgesenkt, die etwas unterhalb liegt und wo eine
entsprechende Serie oder Reihe von Proben enthaltenden Ver
tiefungen 30 eines Serumtisches 28 angeordnet ist. Die Ver
tiefungen 30 in dem Tisch 28 entsprechen in ihrem Abstand
und in Ihrer Anzahl der Ausgestaltung des Halters 20. Das zu
untersuchende Blutserum befindet sich in jeder Vertiefung 30
des Tisches 28. Ein dem vorliegenden Tisch 28 nachfolgender
Tisch wird durch einen automatischen Zufuhrmechanismus
(nicht dargestellt) bei jedem Übertragungs/Eintauch-Zyklus
nachgeliefert. Die vorderen Auftrageelemente 12a werden in
die zuvor erwähnte Lage gebracht, wonach jedes abgesenkt und
in die jeweilige Vertiefung 30 eingetaucht wird. Hierdurch
ist jedes Auftrageelement 12a in der Lage, die sich in der
Vertiefung 30 befindliche Probe zu adsorbieren bzw. aufzu
nehmen. Danach wird das ensprechende Auftrageelement 12a aus
der zugehörigen, die Probe enthaltenden Vertiefung 30 geho
ben und in eine noch weiter tiefer liegende Position bewegt,
wo ein Probenträger 32, beispielsweise ein Zelluloseacetat
film angeordnet ist. Die entsprechende Reihe von Auftrage
elementen 12a wird auf den Probenträger 32 abgesenkt und das
in dem Auftrageelement 12a adsorbierte Probenmaterial wird
auf den Probenträger 32 übertragen. Nach diesem Auftragevor
gang wird die Reihe von Auftrageelementen 12a angehoben, wo
bei gleichzeitig der Probenträger 32 mit den nun aufgebrach
ten Proben von einem Fördermechanismus 34 einer anderen Be
arbeitungsstufe, hier insbesondere einer Elektrophorese zu
geführt wird. Die Fördervorrichtung 34 bewegt den Probenträ
ger 32 mit den darauf aufgebrachten Proben und gleichzeitig
wird ein nachfolgender Probenträger 32 in eine entspre
chende, zur Aufnahme der nachfolgenden Proben dienende Posi
tion bewegt.
Nachdem die Probe auf den Probenträger übertragen und dort
abgesetzt worden ist, wird die Gruppe von Auftrageelementen
12a in eine Position gebracht, die noch tiefer liegt, und wo
ein Stopper 54 (Fig. 3) angeordnet ist. In dieser Position
wird die Reihe von Haltern 20 nach oben bewegt, um die Auf
trageelemente 12a von den Haltern 20 zu trennen. Die Reihe
von Haltern 20 wird weiter nach oben bewegt, bis eine Trenn-
Metallfassung 22 gegen den Stopper 54 anschlägt. Gemäß Fig.
2 ist ein Haltemechanismus 21 vorgesehen. Genauer gesagt, da
die Metallfassung 22 zur Abtrennung an dem Halter 20 über
eine Feder 24 befestigt ist, wird, wenn der Halter 20 nach
dem Anschlag der Metallfassung 22 an dem Stopper 54 weiter nach
oben bewegt wird, die Metallfassung 22 realtiv zu dem Halter
20 gegen eine Kraft der Feder 24 abgesenkt. Dies hat zur
Folge, daß die Metallfassung 22 die einander gegenüberlie
genden Seitenwände des Auftrageelementes 12a, welche an dem
Halter 20 anliegen absenkt bzw. abstreift, so daß das Auf
trageelement 12a von seinem zugehörigen Halter 20 entfernt
wird. Das so entfernte Auftrageelement fällt in eine Sammel
box 56, welche unterhalb des Stoppers 54 angeordnet ist.
Nach dem Abstreifen des Auftrageelementes 12a kehrt der Hal
ter 20 in seine Ausgangslage zurück.
Parallel zu der oben erwähnten Schrittabfolge der Halter 20
werden die nächsten Auftrageelemente 12a auf der Grundplatte
10 nach vorne geschoben und werden nun zu den vorderen Auf
trageelementen. Dies erfolgt durch das Schiebeteil 14, wel
ches seinerseits durch die Stellschraube 16 bewegt wird, die
mit dem Fördermechanismus 18 verbunden ist. Der Fördermecha
nismus 18 umfaßt gemäß Fig. 3 im dargestellten Ausführungs
beispiel die Stellschraube 16, eine Mutter 58 auf der Stell
schraube 16 und einen Motor 52, der die Stellschraube 16 an
treibt und somit das Schiebeteil 14 nach vorwärts oder rück
wärts bewegen kann.
Claims (9)
1. Probenauftragevorrichtung zur Verwendung in einer kata
phoretischen Anlage zur kataphoretischen Analyse einer
Probe, wie Serumprotein, mit:
Vorrichtungen zum Aufbringen der Probe auf einen Probenträger, der beispielsweise ein Zelluloseacetatfilm ist; und
einer Auftrageelement-Reiheneinheit bestehend aus einer Mehrzahl von Auftrageelementen für je eine Probe,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl von Auftrageelementen (12a) in Form der Auftrageelement-Reiheneinheit voneinander trennbar ausgebildet ist, wobei jedes Auftrageelement (12a) eine Öffnung (15) aufweist, wo die Probe adsorbierbar ist, wobei weiterhin die Aufbringevorrichtungen aufweisen:
Vorrichtungen zum Trennen eines jeden einzelnen Auftrageelementes (12a) vom Rest der Auftrageelement-Reiheneinheit (12);
Vorrichtungen (21) zum Tragen des abgetrennten Auftrageelementes (12a);
Vorrichtungen (36, 38, 46, 48) zum Bewegen des getragenen Auftrageelementes (12a); und
Vorrichtungen (22, 54) zum Abnehmen des getragenen Auftrageelementes (12a) von den Tragevorrichtungen (21).
Vorrichtungen zum Aufbringen der Probe auf einen Probenträger, der beispielsweise ein Zelluloseacetatfilm ist; und
einer Auftrageelement-Reiheneinheit bestehend aus einer Mehrzahl von Auftrageelementen für je eine Probe,
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Vorrichtungen zum Trennen eines jeden einzelnen Auftrageelementes (12a) vom Rest der Auftrageelement-Reiheneinheit (12);
Vorrichtungen (21) zum Tragen des abgetrennten Auftrageelementes (12a);
Vorrichtungen (36, 38, 46, 48) zum Bewegen des getragenen Auftrageelementes (12a); und
Vorrichtungen (22, 54) zum Abnehmen des getragenen Auftrageelementes (12a) von den Tragevorrichtungen (21).
2. Probenauftragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Grundplatte (10) vorgesehen ist,
auf der die Auftrageelement-Reiheneinheit (12) angeordnet
ist, wobei ein Halter (20) an den Trennvorrichtungen
vorgesehen ist, dessen eine Seitenoberfläche zusammen
mit einer Endfläche der Grundplatte (10) in einer
gemeinsamen Ebene angeordnet ist, wobei die Trennvorrichtungen
in der Lage sind, dasjenige Auftrageelement,
welches von der Endfläche der Grundplatte (10) vorsteht
vom Rest der Auftrageelement-Reiheneinheit (12)
abzutrennen.
3. Probenauftragevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß jedes Auftrageelement (12a)
ein Paar von einander gegenüberliegenden Seitenwänden
aufweist, wobei der Halter (20) in eine Vertiefung des
entsprechenden Auftrageelementes einführbar ist,
wobei die Vertiefung durch die einander gegenüberliegenden
Seitenwände gebildet ist, und wobei die Seitenwände
des jeweiligen Auftrageelementes (12a) unter elastischer
Deformation nach außen gedrängt werden.
4. Probenauftragevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Halter (20) und das Auf
trageelement (12a) an Ihren Eingriffsoberflächen kom
plementär ausgebildet sind.
5. Probenauftragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvor
richtungen (36, 38, 46, 48) einen Mechanismus zur Hin-
und Herbewegung umfassen unter Verwendung von Zahnstangen
(36, 46) und Zahnrädern (38, 48) in Eingriff hiermit.
6. Probenauftragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmevorrichtungen
eine Metallfassung (22) aufweisen, welche derart
beweglich ist, daß sie mit der seitlichen Oberfläche
des Halters (20) in Kontakt bringbar ist, der in die
Ausnehmung des Auftrageelementes, definiert durch die
einander gegenüberliegenden Seitenwände eingeführt ist.
7. Auftrageelement-Reiheneinheit, insbesondere zur Verwen
dung mit einer Probenauftragevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Auftrageelementen
(12a), welche jeweils eine Öffnung (15) zur Adsorbtion
einer Probe, wie eines Blutserums aufweisen,
wobei die Mehrzahl der Auftrageelemente jeweils voneinander
trennbar ist.
8. Reiheneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der entsprechenden Auftrageelemente (12a)
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und
mit seinem benachbarten Auftrageelement (12a) durch
eine dünnwandige Verbindung (13) nach Art einer Soll
bruchstelle verbunden ist.
9. Reiheneinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes der Auftrageelemente (12a) ein Paar
von im wesentlichen parallelen einander gegenüberlie
genden Seitenwänden aufweist, welche durch einen
Freiraum von dem benachbarten Auftrageelement und einer
Bodenfläche getrennt sind.
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JP4601461B2 (ja) * | 2005-03-02 | 2010-12-22 | 株式会社常光 | 電気泳動装置における検体塗布機構 |
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