DE4010562A1 - Verfahren zum steuern mindestens eines analog-digital-umsetzers mittels einer speicherprogrammierbaren steuerung - Google Patents

Verfahren zum steuern mindestens eines analog-digital-umsetzers mittels einer speicherprogrammierbaren steuerung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern mindestens eines einen Bestandteil einer speicherprogrammierbaren Steuerung bildenden Analog- Digital-Umsetzers, dem eine Eingabeadresse zugeordnet ist und der ausgangsseitig an einen Bus der speicherprogrammierbaren Steuerung angeschlossen ist.
Speicherprogrammierbare Steuerungen sind vielfach mit Eingabeplatinen versehen, auf denen sich Analog-Digital-Umsetzer befinden, deren Eingänge mit Sensoren verbunden sind, die Größen von Prozessen erfassen. Den Analog- Digital-Umsetzern bzw. den Eingabeplatinen sind Adressen zugeordnet. Die Ausgänge der Analog-Digital-Umsetzer und die Steuereingänge sind zumeist mit einem Bus der jeweiligen speicherprogrammierbaren Steuerung verbunden. An dem Bus sind weitere Bausteine, z. B. Ein/Ausgabeplatinen, Speicher, Anzeigeelemente und dgl. sowie eine Zentraleinheit angeschlossen. Analog- Digital-Umsetzer können durch vorgeschaltete Multiplexer wahlweise mit einer Reihe von Sensoren verbunden werden. Für die Steuerung der Analog-Digital- Umsetzer sind entsprechende Befehle im Befehlsvorrat der speicherprogrammierbaren Steuerung vorgesehen. Im Steuer- oder Regelprogramm für den jeweiligen industriellen Prozeß sind derartige Befehle vorgesehen, wenn die von den Sensoren überwachten Größen gemessen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen parametierbaren Funktionsbaustein für Analog-Digital-Umsetzer zu entwickeln, der von unterschiedlichen Stellen des Programms aus aufgerufen werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit einer Adresse eines Funktionsbausteins ein Speicher mit einer Angabe über die Betriebsbereit und mit einer weiteren Adresse des Funktionsbausteins Speicher über die laufende Arbeitsweise oder die Beendigung eines Auftrags abgefragt werden, daß bei Betriebsbereitschaft und Beendigung eines Auftrags mittels einer in einem Speicher des Funktionsbausteins enthaltenden Adresse ein Analog-Digital-Umsetzer angewählt wird, dessen Parameter mittels in einem Parameterspeicher enthaltener Werte eingestellt werden und der danach zur Umsetzung des analogen Eingangswerts in einen digitalen Ausgangswert veranlaßt wird, daß der Ausgangswert in ein Speicherfeld übertragen wird, dessen Adresse im Funktionsbaustein gespeichert ist, und daß nach der Abspeicherung des Ausgangswerts der Speicher für die Betriebsbereitschaft und der Speicher für die Beendigung des Auftrags (wenn im Baustein alle Kanäle abgearbeitet sind) entsprechend eingestellt werden. Der durch Anweisungen eines Anwenderprogramms aufrufbare Funktionsbaustein liest Analogwerte mittels eines adressierten Analog-Digital-Umsetzers ein und legt die entsprechenden Digitalwerte im Speicherfeld ab. Die Parameter enthalten insbesondere Werte für die Verstärkung des analogen Eingangssignals und andere Einstellanweisungen für den Analog-Digital- Umsetzer.
Für die Speicherung der Betriebsbereitschaft und für die Speicherung der Beendigung eines Umwandlungsauftrags reichen Ein-Bit-Speicher aus. Beispielsweise wird der Funktionsbaustein durch eine binäre 0 im Speicher für die Betriebsbereitschaft nicht freigegeben, während eine binäre 1 in diesem Speicher die Freigabe für einen Umwandlungsauftrag signalisiert.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform wird im Funktionsbaustein vor dem Start des Analog-Digital-Umwandlers ein Ein-Bit-Speicher auf Vorliegen einer Freigabeinformation für den Funktionsbaustein geprüft. Danach wird ein Ein- Bit-Speicher auf eine Angabe über eine Normierung des Funktionsbausteins geprüft; danach wird der Speicher für die Betriebsbereitschaft geprüft, anschließend wird der Speicher mit der Information über die Abwicklung eines Umwandlungsauftrags geprüft; sodann wird bei positivem Prüfergebnis der Analog-Digital-Umsetzer angesteuert, dessen vorgeschalteter Multiplexer über eine in einem Speicher enthaltene Adresse eingestellt wird. Mit diesen Verfahrensschritten wird sichergestellt, daß nur ein für die Abwicklung eines Auftrages freier Funktionsbaustein seine Arbeit aufnehmen kann.
Vorzugsweise wird ein im Funktionsbaustein vorgesehener Ein-Bit-Speicher für eine Fehlermeldung gesetzt, wenn eine nicht für Analog-Digital-Umsetzer vorgesehene Adresse oder ein nicht innerhalb einer maximal möglichen Kanalzahl liegender Kanal oder außerhalb eines Parameterbereichs liegende Parameter bei Prüfvorgängen vor der Ansteuerung des Analog-Digital-Umsetzers festgestellt werden. Bei Auftreten eines Fehlers kann eine der jeweiligen Fehlerart zugeordnete Kennziffer in einem gesonderten Speicher eingegeben werden, der bedarfsweise überprüft werden kann.
Es ist möglich, mehrere Funktionsbausteine für einen Analog-Digital-Umsetzer aufzurufen. Beispielsweise können die Funktionsbausteine verschiedene Parameter enthalten. Unter Beachtung der oben erwähnten Kennzeichnungen der Funktionsbauweise läßt sich die Anzahl eines Analog-Digital-Umsetzers durch einen zweiten, dritten, usw. Funktionsbaustein sperren, so lange ein Analog- Digital-Umsetzer noch durch einen anderen Funktionsbaustein beauftragt ist.
Wenn mittels eines Funktionsbausteins einer oder mehrere digitale Werte erhalten und abgespeichert worden sind, kann es notwendig sein, sofort mit einem anderen Funktionsbaustein einen anderen oder den gleichen Analog- Digital-Umsetzer mit der Durchführung von Analog-Digital-Umwandlungen zu beauftragen, d. h. es ist vielfach zweckmäßig, die von zwei oder mehr Funktionsbausteinen auszuführenden Arbeiten unmittelbar aneinanderzureihen. Eine schnelle Aufeinanderfolge der von verschiedenen Funktionsbausteinen durchzuführenden Umwandlungsmaßnahmen läßt sich mit Hilfe der Inhalte des Speichers für die Betriebsbereitschaft bzw. Freigabe des Funktionsbausteins und des Speichers für die Anzeige eines laufenden oder beendeten Umwandlungsvorgangs erreichen. Der Speicher für die Betriebsbereitschaft kann auf die Einspeicherung einer binären 1 bzw. auf die Flanke eines Übergangs von 0 auf 1 überwacht werden. Mit der Erfassung einer Flanke kann der Umwandlungsvorgang durch den Baustein eingeleitet werden.
Mit dem Beginn des Umwandlungsvorgangs geht der Inhalt des Speichers für die Meldung der Betriebsweise sofort auf eine binäre 0 über. Mit der Einleitung eines Umwandlungsvorgangs, der z. B. nacheinander alle an den Multiplexer vor dem Analog-Digital-Umsetzer angeschlossenen Analogeingänge einschließen kann, gelangt in den Speicher für die Anzeige der Betriebsweise des Funktionsbausteins eine binäre 0, die im Speicher bis zum Ende des Umwandlungsvorgangs, d. h. bis zur Abspeicherung der den Analogeingängen zugeordneten Digitalwerte im Speicherfeld erhalten bleibt. Wenn die von einem Funktionsbaustein benötigten Umwandlungen in zyklischer Reihenfolge durchgeführt werden sollen, dann ist nach Beendigung eines Umwandlungsauftrags eines Bausteins ein zweiter Umwandlungsauftrag unmittelbar danach abzuwickeln. Dies kann zweckmäßigerweise dadurch geschehen, daß Speicher für die Betriebsweise des Funktionsbausteins so miteinander gekoppelt werden, daß mit einer binären 1 im Speicher für die Betriebsweise, die das Ende eines Umwandlungs- und Speichervorgangs meldet, ein neuer Umwandlungs- und Speichervorgang durch Setzen des Speichers für die Betriebsbereitschaft eingeleitet wird. Es ist aber nicht nur die oben erläuterte Kopplung zwischen den Speichern eines Funktionsbausteins sondern auch die Kopplung der Speicher mehrerer Funktionsbausteine möglich. Der Speicher für die Betriebsweise, dessen Inhalt nach der Erledigung eines Umwandlungs- und Abspeicherungsvorgangs auf eine binäre 1 eingestellt wird, wird dazu benutzt, einen vorgebbaren Funktionsbaustein zu einem Umwandlungs- und Abspeicherungsvorgang auszuwählen, indem der ausgewählte Funktionsbaustein z. B. über den Speicher für die Betriebsbereitschaft angestoßen wird.
Die Kopplung von Funktionsbausteinen auf die oben beschriebene Weise ist unabhängig davon möglich, ob die Funktionsbausteine für den gleichen oder für verschiedene Analog/Digital-Umsetzer vorgesehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer speicherprogrammierbaren Steuerung mit Eingabeplatinen, die Analog/Digital-Umsetzer enthalten,
Fig. 2 ein Schema einer Befehlsfolge mit Befehlen, die sich auf Funktionsbausteine für die Analog/Digital-Umsetzer beziehen,
Fig. 3 ein Funktionsbaustein im Schema,
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm von Verfahrensschritten für einen Analog/Digital- Umwandlungsvorgang,
Fig. 5 die Fortsetzung des in Fig. 4 dargestellten Ablaufdiagramms.
Ein Prozessor 1 einer speicherprogrammierbaren Steuerung ist mit einem Bus 2 verbunden, an den Eingabeplatinen 3, 4 angeschlossen sind, auf denen sich je nicht näher bezeichnete Eingänge für den Anschluß von Leitungen zu Sensoren, ein Multiplexer 5, ein Verstärker 6 mit einstellbarem Verstärkungsgrad und ein Analog/Digital-Umsetzer 7 befinden. Weiterhin ist ein Speicher 8 an den Bus 2 angeschlossen, der z. B. nicht dargestellte Adreßleitungen, Datenleitungen und Steuerleitungen enthält. Die speicherprogrammierbare Steuerung arbeitet nach einem vorgegebenen, beispielsweise in einem EPROM enthaltenen Programm, das eine Liste 9 von Anweisungen enthält, von denen nur einige in Form einer Folge von Rechtecken dargestellt ist. Sofern Analog/Digital-Wandlungen von Eingangssignalen benötigt werden, werden im Programm durch Anweisungen 10 vorgesehen, die auf Funktionsbausteine zugreifen, von denen in Fig. 3 ein Funktionsbaustein 11 schematisch dargestellt ist.
Der Funktionsbaustein 10 enthält eine Reihe von mit 12 bezeichneten Anweisungen für die Steuerung eines Analog/Digital-Umsetzers 7, der die analogen Eingangssignale in digitale Ausgangssignale umsetzt, die auf dem Bus 2 zur Verfügung gestellt werden. Der Funktionsbaustein 11 enthält einen Bit- und einen Wortspeicher. Im Bit- bzw. Wortspeicher sind die im folgenden mit symbolischen Bezeichnungen angegebenen Eingangs- und Ausgangsparameter enthalten.
EF:
Adresse im Bitspeicher für Freigabesignal.
ER: Adresse im Bitspeicher für Normiersignal.
BT: Adresse im Bitspeicher für Betriebsbereitschaft.
SP: Adresse im Wortspeicher für Steckplatz des A/D-Umsetzers
KA: Adresse im Wortspeicher für 1. einzulesenden Kanal.
KN: Adresse im Wortspeicher für Anzahl der einzulesenden Kanäle.
PAR: Adresse im Wortspeicher für Parameter.
V1: Anfangsadresse im Wortspeicher für Hilfsworte. Es sind insgesamt mehrere Hilfsworte zu reservieren.
WA: Anfangsadresse im Wortspeicher für Ergebnisfeld. Für jeden Kanal ist 1 Wort für das Wandelergebnis freizuhalten.
RDY: Adresse im Bitspeicher für Fertigungssignal.
MRY: Adresse im Bitspeicher für Betriebsbit.
AF: Adresse im Bitspeicher für Fehlermeldung.
WAF: Adresse im Wortspeicher für Fehlerkennung.
Im Funktionsbaustein 11 sind die obenerwähnten Adressen angegeben. In der Anweisungsliste 9 wird ein Funktionsbaustein 11 durch einen Befehl AWE aufgerufen. Anschließend werden die Parameter des Funktionsbausteins vorgegeben. Die Parameter haben folgende Bedeutung:
EF:
EF=0 keine Freigabe des Bausteins
EF=1 Freigabe des Bausteins
ER: ER=0 keine Normierung des Bausteins
ER=1 Normierung des Bausteins
BT: BT=0 keine Betriebsfreigabe
BT=1 Betriebsfreigabe
<SP<: Steckplatz der Eingabeplatine 3 bzw. 4 eines Analog/Digital-Umsetzers in einem Magazin.
<KA<: Erster über den Multiplexer 5 einzulesender Kanal. Es kann einer der Kanäle 1 bis 5 angegeben werden. Im allgemeinen wird ein Multiplexer mit mehr Kanälen z. B. 256 benutzt. Wird ein über der Eingangskanalzahl liegender Wert angegeben, dann erscheint im WAF eine Fehlermeldung.
<KN<: Anzahl der einzulesenden, an den in <KA< angegebenen Kanal anschließenden Kanäle. Die Anzahl der einzulesenden Kanäle kann zwischen 1 und 5 bzw. 256 liegen. Wird eine höhere Zahl als die vorhandene Anzahl von Kanälen angegeben, wird im WAF eine Fehlermeldung erzeugt.
<PAR<: Der Parameter beinhaltet ein Datenwort, das sich aus Daten für die Meßstellencharakteristik zusammensetzt. Die Daten für die Verstärkung beinhalten Verstärkungsfaktoren in Verbindung mit Meßbereichen. Die Meßstellencharakteristik gibt an, ob für bestimmte Sensoren Kompensationen durchgeführt werden müssen.
V1: 1 gibt die Adresse von Speicherzellen an, die für folgende Inhalte benötigt werden:
V2: aktuelle Multiplexeradresse,
V3: aktueller Zeiger für das Ergebnisfeld, d. h. die WA-Liste.
WA: Ab dieser Adresse sind Speicherzellen für die Meßergebnisse freizuhalten.
RDY: RDY=0 gibt an, daß der AWE-Funktionsbaustein gerade einen Analog/Digital-Wandlungsvorgang ausführt bzw. steuert.
RDY=1 gibt an, daß kein Analog/Digital-Wandlungsvorgang durchgeführt wird.
MRY: MRY=0 gibt an, daß einer von mehreren AWE-Funktionsbausteinen einen Analog/Digital-Wandlungsvorgang ausführt bzw. steuert.
MRY=1 gibt an, daß keiner einer Reihe von AWE-Funktionsbausteinen einen Analog/Digital-Wandlungsvorgang ausführt bzw. steuert.
AF: Wenn AF=0 ist, dann ist bei der Ausführung eines Analog/Digital-Wandlungsvorgang kein Fehler aufgetreten.
Wenn AF=1 ist, dann ist bei der Ausführung eines Analog/Digital-Wandlungsvorgangs ein Fehler festgestellt. Fehler können durch Angabe einer falschen Adresse für die Eingabeplatine oder eines falschen Kanals auftreten. Eine Fehlermeldung wird auch erzeugt, wenn ein falscher Parameter angegeben wird.
Der Funktionsbaustein 11 liest Analogwerte mit Hilfe des Multiplexers 5, des Verstärkers 6 und des Analog/Digital-Umsetzers 7 ein und legt die entsprechenden Digitalwerte im Ergebnisfeld WA ab. Vor dem Adressieren der Eingabeplatine mit dem jeweiligen Analog/Digital-Umsetzer 7 werden eine Reihe von Prüfungen durchgeführt. Es werden zunächst die Speicher für das Freigabesignal, für die Betriebsbreitschaft und für das Fertigsignal geprüft. Nur wenn der jeweilige Funktionsbaustein für den Betrieb freigegeben, betriebsbereit ist und nicht gerade einen Umwandlungsauftrag ausführt, kann eine Umwandlung eingeleitet bzw. gesteuert werden. Im einzelnen laufen folgende Verfahrensschritte nach dem Aufruf eines Funktionsbausteins 11 ab.
Nach dem Aufruf des Funktionsbausteins 11 wird zunächst in einem Schritt 13 geprüft, ob eine Normierung erforderlich ist. Trifft dies zu, wird ein einem Schritt 14 MRY=0 gesetzt. Danach wird in einem Schritt 15 geprüft, ob als Adresse für die Eingangsplatine eine zulässige Adresse angegeben ist. Ist dies nicht der Fall, wird im nächsten Schritt 16 eine Fehlermeldung erzeugt. Bei einer zulässigen Adresse für die Eingabeplatine mit dem Analog/Digital- Umsetzer folgt auf den Schritt 15 ein Schritt 17, in dem geprüft wird, ob die Anzahl der für die Analog/Digital-Umsetzung angegebenen Kanäle nicht größer als die maximal mögliche Kanalzahl ist. Ist eine unzulässige Kanalzahl angegeben, wird auf den Schritt 16 übergegangen, in dem eine Fehlermeldung erzeugt wird. Ist die angegebene Anzahl von Kanälen für die Umwandlung eine gültige Zahl, dann werden in einem Schritt 18 die Parameterangaben darauf geprüft, ob sie innerhalb der zulässigen Grenzen liegen. Wenn nein, folgt ein Schritt 19 für eine Fehlermeldung.
Wenn ja, folgt ein Schritt 20, in dem geprüft wird, ob eine Normierung verlangt wird. Trifft dies zu, dann schließen sich Normierschritte 21, 22 jeweils für den Wortspeicher der Ergebnisse und für die zusätzlichen Speicherzellen an. Danach wird im Schritt 13 RY/MRY=1 gesetzt und auf den Anfang zurückgegangen, wie dies auch für die auf die Schritte 16 und 19 folgenden Schritt gibt. Wird im Schritt 20 festgestellt, daß keine Normierung notwendig ist, dann wird im folgenden Schritt 24 geprüft, ob ER=1 ist. Wenn ja, schließt sich der Schritt 22 an. Wenn nein, wird im Schritt 25 der Status des Analog/Digital-Umsetzers eingelesen. Es folgt ein Prüfschritt 26, in dem festgestellt wird, ob der Analog/Digital-Umsetzer gerade im Wandlerbetrieb arbeitet. Ist dies der Fall, wird im folgenden Schritt 27 die Betriebsfreigabe gesperrt und auf den Anfang zurückgegangen. Wenn der Analog/Digital-Umsetzer nicht im Wandlerbetrieb arbeitet, wird in einem anschließenden Schritt 28 geprüft, ob der 1. Kanal eingestellt ist. Wenn nein, wird ein Prüfschritt 29 für einen Fehler des Analog/Digital- Umsetzers ausgeführt. Wird ein Fehler festgestellt, folgt Schritt 30 für das Setzes des Wortspeichers für Fehlermeldungen. Wenn im Schritt 28 festgestellt wird, daß der 1. Kanal eingestellt ist, folgt ein Schritt 31 ebenso wie auf den Schritt 30 und den Schritt 29, wenn mit diesem kein Fehler des Analog/Digital-Umsetzers erkannt wird. Im Schritt 31 wird geprüft, ob der 1. Kanal eingestellt ist. Wenn ja, wird ausschließlich ein Schritt 32 ausgeführt, in dem RDY=0 gesetzt wird. Danach werden im Schritt 33 die Parameter auf Einhaltung der Grenzwerte geprüft. Liegen die vorgegebenen Parameter über den Grenzwerten, dann wird im nächsten Schritt 34 eine Meldung im Wortspeicher für Fehler erzeugt, bevor auf den Anfang zurückgegangen wird.
Sollten im Schritt 33 zulässige Parameterwerte festgestellt werden, dann werden im folgenden Schritt 35 die Parameter und die Kanäle eingestellt. Danach wird im Schritt 36 der Analog/Digital-Umsetzer gestartet. In folgenden Schritten 37 wird jeweils die Kanalnummer eingestellt, bevor auf den Anfang zurückgegangen wird.
Wird im Schritt 1 festgestellt, daß nicht der 1. Kanal eingestellt ist, so folgt ein Schritt 38, in dem der Meßwert eingelesen wird. Danach wird im Schritt 39 der Wortspeicher für die Digitalwerte adressiert, um die Meßwerte abzuspeichern. Ist dies abgeschlossen, wird im anschließenden Schritt 40 geprüft, ob der letzte angegebene Kanal gemessen wurde.
Wenn nein, wird anschließend der Schritt 32 ausgeführt. Wenn ja, werden RDY/MRY=1 im Schritt 41 gesetzt. Sodann wird im Schritt 42 der Wortspeicher für die Angaben über den Analog/Digital-Umsetzer (Multiplexeradresse, Zeiger für Ergebnisfeld, Meßstellenzähler) normiert, bevor auf den Anfang zurückgegangen wird.
Wird im Schritt 13 festgestellt, daß nicht normiert ist, folgt ein Schritt 43, in dem geprüft wird, ob ER=1 ist. Wenn ja, schließt sich der Schritt 14 an. Wenn nein, wird in einem Schritt 44 geprüft, ob EF=1 ist. Wenn nein, folgt der Schritt 27. Wenn ja, wird in einem Schritt 45 geprüft, ob MRY=0 ist. Ist dies der Fall, wird in einem Schritt 46 geprüft, ob RDY=1 ist. Wenn ja, folgt Schritt 27. Wenn nein, wird ebenso wie bei einem negativen Prüfergebnis im Schritt 45 ein Schritt 47 ausgeführt, in dem geprüft wird, ob BT=1 ist. Ist dies der Fall, dann schließt sich ein Schritt 48 an, in dem festgestellt wird, ob BTA=0 ist. Wenn nein, wird ebenso wie bei negativem Prüfergebnis im Schritt 47 auf einen Schritt 49 übergegangen, in dem geprüft wird, ob RDY=1 ist. Wenn ja, folgt der Schritt 27. Wenn nein, wird in einen Schritt 50 der binäre Wert von BT in BTA abgespeichert (BTA=BT Bit Alt, dadurch ist eine Flanke erkennbar).
Ergibt die Prüfung im Schritt 48, daß BTA=0 ist, folgt ein Schritt 51, in dem geprüft wird, ob RDY=1 ist. Wenn ja, wird RDY=0 gesetzt, bevor der Schritt 50 folgt. Wenn nein, wird sofort auf den Schritt 50 übergegangen, nach dem der Schritt 14 ausgeführt wird. Nach den Schritten 27, 16, 23, 42, 34 und 37 ist der Funktionsbaustein abgearbeitet. Es kann auf einen anderen Funktionsbaustein übergegangen werden oder auf das Betriebssystem zurückgegangen werden. In Fig. 4 und 5 ist diese Maßnahme mit RETURN bezeichnet.
Ein Funktionsbaustein kann auf ständige Steuerung einer Analog/Digital- Umsetzung eingestellt werden, wenn eine Verbindung zwischen dem Speicher für die Betriebsbereitschaft und dem Speicher für die Umwandlungsarbeitsweise hergestellt wird. Auf die gleiche Weise können Funktionsbausteine, die auf den gleichen Analog/Digital-Umsetzer oder auf verschiedene Analog/Digital- Umsetzer eingestellt sind, gekoppelt werden.

Claims (5)

1. Verfahren zum Steuern mindestens eines einen Bestandteil einer speicherprogrammierbaren Steuerung bildenden Analog/Digital-Umsetzers, dem eine Eingabeadresse zugeordnet ist und der ausgangsseitig an einen Bus der speicherprogrammierbaren Steuerung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Adresse eines Funktionsbausteins ein Speicher mit einer Angabe über die Betriebsbereitschaft und mit einer weiteren Adresse des Funktionsbausteins ein Speicher mit einer Angabe über die laufende Arbeitsweise oder die Beendigung eines Auftrags abgefragt werden, daß bei Betriebsbereitschaft und Beendigung eines Auftrags mittels einer in einem Speicher des Funktionsbausteins enthaltenen Adresse ein Analog/Digital-Umsetzer ausgewählt wird, dessen Parameter mittels in einem Parameterspeicher enthaltene Werte eingestellt werden und der danach zur Umsetzung des analogen Eingangswerts in einen digitalen Ausgangswert veranlaßt wird, daß der Ausgangswert in ein Speicherfeld übertragen wird, dessen Adresse im Funktionsbaustein gespeichert ist, und daß nach der Abspeicherung des Ausgangswerts der Speicher für die Betriebsbereitschaft und der Speicher für die Beendigung des Auftrags entsprechend eingestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Funktionsbaustein vor dem Start des Analog/Digital- Umsetzers ein Ein-Bit-Speicher auf Vorliegen einer Freigabeinformation für den Funktionsbaustein geprüft wird, daß danach ein Ein-Bit- Speicher auf Vorliegen einer Freigabeinformation für den Funktionsbaustein geprüft wird, daß danach ein Ein-Bit-Speicher auf eine Angabe über eine Normierung von Speicher für das Ergebnis geprüft werden, daß anschließend der Speicher für die Betriebsbereitschaft geprüft wird und daß danach bei positivem Prüfergebnis der Analog/Digital-Umsetzer angesteuert wird, dessen vorgeschalteter Multiplexer über eine in einem Speicher enthaltene Adresse eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Funktionsbaustein adressierbarer Speicher für eine Fehlermeldung gesetzt wird, wenn eine nicht für Analog/Digital-Umsetzer vorgesehene Adresse oder ein nicht innerhalb einer maximal möglichen Kanalzahl liegender Kanalwert oder außerhalb eines Parameterbereichs liegende Parameter bei Prüfvorgängen vor der Ansteuerung des Analog/Digital-Umsetzers festgestellt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Funktionsbaustein durch Setzen des Speichers für die Betriebsbereitschaft durch den Inhalt des Speichers für die Betriebsbereitschaft ohne den Inhalt des Speichers mit der Angabe über die laufende Arbeitsweise auf ständige Steuerung mindestens eines Analog/Digital-Umsetzers eingestellt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Funktionsbausteine durch Setzen des Speichers für die Betriebsbereitschaft eines nachfolgend anwählbaren Funktionsbaustein durch den Inhalt des Speichers mit der Angabe über die laufende Arbeitsweise eines zurvor die Analog/Digital-Wandlung steuernden Funktionsbausteins gekoppelt werden.
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