DE4009144A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der mit aeusseren konturflaechen charakterisierten form und abmesssungen eines gegenstandes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der mit aeusseren konturflaechen charakterisierten form und abmesssungen eines gegenstandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der
mit äußeren Konturflächen charakterisierten Form und Abmessun
gen eines Gegenstandes, z. B. eines gebogenen Rohres, bei dem
der Gegenstand in einen Meßfeld angeordnet wird, dann min
destens zwei unabhängige Bilder zumindest eine Teiles des Ge
genstandes mit Detektoren ermittelt und in elektrische Impuls
serien umgewandelt als optische Informationsträger zur Verar
beitung zwecks Bestimmung der Form und Abmessungen des Gegen
standes verwendet werden. Die Erfindung betrifft weiterhin ei
ne Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die mit einem
Meßfeld, einem optischen Meßsystem und einer Datenverarbei
tungseinheit ausgebildet ist.
In verschiedenen Gebieten der Industrie tritt das Pro
blem eines schnellen, automatischen, berührungslosen Vermessens
der Abmessungen von dreidimensionalen Gegenständen komplizier
ter Konfiguration auf, wie zum Beispiel bei der Herstellung von
Rohrteilen der Auspuff- und Bremssysteme von Kraftfahrzeugen,
die unregelmäßig gebogen sind, um sich der Form des Karos
seriebodens anzupassen. Die genauen Abmessungen dieser Rohre,
Torsionswinkel, Biegungswinkel und die Länge der zwischen den
aufeinanderfolgenden Biegungen liegenden linearen Abschnitte
müssen für die Qualitätskontrolle und Zwecke der Maschinenein
stellung bekannt sein.
Zur Lösung dieses Problems wurden in der Industrie schon
mehrere Verfahren ausgearbeitet. Bei früheren Kontrollverfahren
wurden Meßschablonen verwendet. Später wurden Einrichtungen
mit mechanischen Sensoren entwickelt, die den zu vermessenden
Gegenstand aufgrund seiner Form abtasten, wie zum Beispiel die
DEA-Standardmaschine. Die mechanischen Sensoren wurden zuerst
durch ein kapazitives, dann induktives und schließlich op
tisches berührungsloses Erfassungssystem abgelöst, wie z. B. in
den ADDATAPLUS-Einrichtungen. Bei diesen Methoden erfolgt die
Abtaststeuerung anhand der Anweisungen des Betreibers und die
Form und Abmessungen des Gegenstandes werden durch die notwen
dige Bewegung der Sensoren bestimmt. Die Verwendung mechani
scher Bewegung zum Abtasten sowie das außerordentlich kompli
zierte System der Bewegungsrückkopplung verursachen die Ver
langsamung der Durchführung des Verfahrens wodurch die Kosten
ziemlich hoch sind.
Im Patentdokument WO-A 86/03 830 wurde ein verbessertes
Verfahren zur Lösung dargestellter Probleme vorveröffentlicht.
Im wesentlichen werden dabei zwei Bilder eines Gegenstandes be
stimmt, wozu zwei senkrecht zueinander strahlende Lichtquellen
(Lasereinrichtungen) verwendet werden. Die Lichtquellen sind
entlang zwei Linien bewegt, so bestrahlen sie eine in einem
Meßfeld bestimmte Meßebene in Querrichtungen, und die Deckung
des Lichtes durch den Gegenstand wird als die Position des
beleuchteten Teiles des Gegenstandes ermittelt (diese Deckung
wird durch Photodetektoren erfaßt). Die Meßebene wird zusam
men mit den Lichtquellen in einer dritten Richtung (zweckmäßig
senkrecht zur Meßebene) bewegt. Auf diese Weise können die
Teilschnitte des Gegenstandes nacheinander bestimmt werden, je
doch muß dazu das Erfassungsgerät über die ganze Fläche des
Meßfeldes bewegt werden, was langwierig ist. Ein weiterer
Nachteil dieses Verfahren ist, daß einige Oberflächenelemente
des Gegenstandes, wie zum Beispiel die verdeckten Biegungen der
Kontur können außer acht bleiben.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung ist ein Verfahren und
eine Vorrichtung zu schaffen, womit eine exakte, schnelle, be
rührungsfreie, automatisierbare Vermessung durchgeführt werden
kann. Es wird eine optische Methode empfohlen, wonach während
des Vermessens der Gegenstand bewegungslos bleibt und die Po
sition des Gegenstandes gegenüber dem Meßsystem durch Bewegung
des letzteren eingestellt wird. Es ist eine Lösung zu verarbei
ten, wonach die Probleme des Einklemmens und Bewegens des Ge
genstandes nicht auftreten und das optische Meßsystem in engem
Bereich bewegt werden soll.
Dementsprechend besteht vorliegende Erfindung in einem
Verfahren zur Bestimmung der mit äußeren Konturflächen charak
terisierten Form und Abmessungen eines Gegenstandes, bei dem
der Gegenstand in einem Meßfeld angeordnet wird, dann minde
stens zwei unabhängige Bilder zumindest eines Teiles des Gegen
standes mit Detektoren ermittelt und in elektrische Impulsse
rien umgewandelt als optische Informationsträger zur Verarbei
tung zwecks Bestimmung der Form und Abmessungen des Gegenstan
des verwendet werden, wobei das wichtigste ist, daß der Gegen
stand bevor einer Hintergrundebene des Meßfeldes angeordnet
wird, die Bilder des Gegenstandes, welche sowohl Teilbilder,
als auch Gesamtbilder sein können, mit fest eingebauten oder
zweckmäßig um Achsen verdrehbar unterstützten optischen Abbil
dungseinheiten aufgenommen und dann digitalisiert in Speichern
unter entsprechenden Adressen gespeichert werden, wonach aus
den Speicheradressen mit einem Computer die Abmessungen der
Bilder und unter Zuhilfenahme der letzteren, aufgrund von an
sich bekannten optischen Abbildungsgesetzen die eigentlichen
Abmessungen des Gegenstandes bestimmt werden.
In einer insbesondere günstiger Verwirklichung des er
findungsgemäßen Verfahrens wird die relative Position der
Hintergrundebene des Meßfeldes zu den optischen Abbildungsein
heiten oder Detektoren mit optoelektronischen Elementen, zweck
mäßig Winkelgebereinrichtungen ("angular encoder") bestimmt
und dann werden die Bilder des Gegenstandes daraufgrund ein
ander angepaßt. Dieses Verfahren ist dann wichtig, wenn der
Gegenstand zu groß ist und in einem Bild nicht aufgenommen
werden kann.
Die relative Position der Hintergrundebene des Meßfel
des zu den optischen Abbildungseinheiten oder Detektoren kann
auch mit auf der Hintergrundebene angegebenen Referenzpunkten
bestimmt werden und damit können die Bilder einander angepaßt
werden. Dann sind die Winkelgebereinrichtungen zur Anpassung
der Teilbilder nicht unbedingt notwendig.
Die Auswertung der Meßergebnisse wird nach dem erfin
dungsgemäßen Verfahren erleichtert, wenn die Bilder bei schat
tenfreier Beleuchtung der Hintergrundebene des Meßfeldes auf
genommen werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird auch durch die
vorgeschlagene Vorrichtung gesichert, welche mit einem Meß
feld, einem optischen Meßsystem und einer Datenverarbeitungs
einheit ausgebildet ist, mit zwei oder mehr optischen Abbil
dungseinheiten, Bilder des Gegenstandes erfassenden Detekto
ren, die Bilder in digitalisierter Form enthaltenden Speichern
und einem Computer ausgestattet ist, wobei die optischen Abbil
dungseinheiten bevor einer Hintergrundebene eines einen zu mes
senden Gegenstand aufnehmenden Meßfeldes angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sichert die insbeson
dere bequemen Bedingungen der Arbeit, wenn die optischen Abbil
dungseinheiten und Detektoren zusammen als mit Objektiven ver
sehene Videokameras ausgebildet sind, wobei auf günstige Weise
die optischen Abbildungseinheiten und Detektoren um Achsen ver
drehbar befestigt sind. Die Videokameras ermöglichen die hohe
Genauigkeit und Geschwindigkeit der Messungen.
Der Gegenstand kann leicht im Meßfeld angeordnet wer
den, wenn dort Halter zur Unterstützung des Gegenstandes vorge
sehen sind.
Bei Verwirklichung des Verfahrens wird die ständige Po
sition sowohl des optischen Meßsystems als auch des Gegenstan
des gewährleistet. Bei größeren Gegenständen können die Ge
samtbilder aus mehreren Teilen bestehen, wobei die einzelnen
Teilbilder des Gegenstandes von den optischen Abbildungseinhei
ten oder den Lichtdetektoren bestimmt werden.
Wird das Bild des Gegenstandes in mehreren Schritten er
mittelt, ist es zweckmäßig, das optische Element und den De
tektor um Achsen zu drehen, um verschiedene Teile des Gegen
standes zu erfassen.
Nach dem Verfahren ist bei der Bildbestimmung entweder
gar keine Fortbewegung notwendig oder nur in Drehung des op
tischen Elementes oder des Detektors um Achsen, der Gegenstand
wird nicht bewegt, eine lineare Bewegung ist nicht notwendig.
Im weiteren wird die Erfindung mit Hinweis auf eine
beispielsweise dargestellte Ausführung anhand der
Zeichnung näher erläutert, ohne den Schutzbereich auf die Aus
führung nach dem Beispiel, bzw. der Zeichnung zu beschränken.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine mit Videokameras verwirklichte Ausführung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Zielsetzung ist die Form und äußeren Abmessungen
eines Gegenstandes 31 mit einer Genauigkeit von 1 mm zu bestim
men. Die Messung wird in einer Meßanordnung nach Fig. 1 vor
genommen.
Der Gegenstand 31, der in diesem Fall ein mehrfach gebo
genes Rohr ist, wird in einem als eine Vertiefung von Abmessun
gen 1 m × 1 m × 3 m aufgebauten Meßfeld 32 mit Haltern 20, 21,
22, 23 untergebracht, die die deformationsfreie Aufnahme des
Gegenstandes 31 auf und bevor einer praktisch schattenfrei be
leuchtbaren Hintergrundebene 1 sichern. Der Gegenstand 31 wird
beleuchtet und seine Bilder mit zumindest zwei optischen Abbil
dungseinheiten 2 und 3 von zwei Richtungen so aufgenommen, daß
danach die Bilder digitalisiert und in bekannter Weise erreich
baren Speicherzellen (Registern) in digitalisierter Form ge
speichert werden. Die relative Position der zur Aufnahme ver
wendeten Abbildungseinheiten 2 und 3 ist bekannt und mit hoher
Genauigkeit bestimmt. Zur Digitalisierung können Detektoren 6
und 7 verwendet werden, welche wichtige Teile von Videokameras
bilden.
Bei der Messung werden vorteilhaft mit Objektiven ver
sehene CCD (charge coupled device) Videokameras und ihre Detek
toren 6 und 7 als optischen Abbildungseinheiten 2 und 3 verwen
det. Die Videokameras sind vor dem Meßfeld 32 drehbar in den
senkrechten Achsen 12, 13 und den waagerechten Achsen 14, 15
unterstützt, wobei die Achsen 12, 13, 14 und 15 mit Motoran
trieben 27, 28, 29, 30 gekoppelt sind. Mit den optischen Abbil
dungseinheiten 2, 3 werden Bilder 4, 5 vom Gegenstand 31 er
faßt, deren Informationsinhalt von den Detektoren 6, 7 abgeta
stet und in elektrische Signale umgewandelt wird. Diese Signale
werden mittels Digitalisierer 8, 9 (frame grabber) digitali
siert und in digitaler Form in Speichern 10 und 11 gespeichert.
Der Speicherinhalt wird von einem Computer 26 ausgewertet, der
gleichzeitig zur Steuerung des Aufnahmens fähig ist. Unter Be
achtung der angestrebten 1 mm Meßgenauigkeit und des Auflö
sungsvermögens (ca. 500 Punkte pro Zeile, 500 Zeilen pro Bild)
der herkömmlichen Bilderfassungseinrichtungen beträgt die maxi
male Meßfläche 0,5 m × 0,5 m in jeder Position der Videokame
ra. Insofern die Abmessungen des Gegenstandes 31 eine größere
Meßfläche erfordert, müssen die Videokameras nach je einer
Aufnahme in eine andere Stellung gedreht werden, um neue Teil
bilder erfassen zu können. In diesem Fall müssen die aufge
nommenen Bilder angepaßt werden, da auch mit einem Schrittmo
torantrieb die Position nicht ausschließlich mit Impulszahlen
zuverlässig bestimmt werden kann. Die Bilder können mit opto
elektronischen Elementen 16, 17, 18, 19 (z. B. Winkelgeberein
richtungen) oder mit auf der Hintergrundebene 1 angebrachten
Referenzpunkten 24, 25 angepaßt werden, da die Position der
Referenzpunkte auf den Bildern 4, 5 bekannt ist, kann mit den
Videokameras die gesuchte Winkelposition bestimmt werden, die
Motorantriebe 27, 28, 29, 30 steuern die Videokamera in die
entsprechende Position mit Hilfe des Computers 26 aufgrund der
in Speichern 10, 11 gespeicherten Speicheradressen der Refe
renzpunkte 24, 25. Die beiden Anpassungsmethoden können einzeln
oder zusammen angewendet werden.
Die wirklichen Abmessungen des Gegenstandes 31 folgen
aus der Größe der mit den Detektoren 6 und 7 erfaßten Bilder,
welche nach den Gesetzen der geometrischen Optik zur Bestimmung
der Abmessungen zu verwenden sind. Dabei können die durch die
zweite und weiteren Videokameras (optischen Abbildungseinheiten
2, 3) aufgenommene und zu den Speichern weitergeleiteten Bilder
die Grund der Rechnungen bilden, wobei der Referenzabstand die
Entfernung zwischen den Kameras ist. Die durch die Geber ermit
telte Winkellage der Kameras sowie die auf der Hintergrundebene
1 angedeuteten Referenzpunkte 24, 25 geben die Möglichkeit, in
Dreiecksystemen die Entfernungen zu bestimmen.
Bei insbesondere kompliziert ausgestalteten Gegenständen
ist es nicht genug, lediglich zwei Videokameras zu verwenden.
Dann wird zumindest eine dritte optische Abbildungseinheit ein
gesetzt, und noch günstiger eine vierte auch, wodurch die Zu
verlässigkeit der Information bedeutend erhöht werden kann.
Claims (14)
1. Verfahren zur Bestimmung der mit äußeren Konturflä
chen charakterisierten Form und Abmessungen eines Gegenstandes,
bei dem der Gegenstand in einem Meßfeld angeordnet wird, dann
mindestens zwei unabhängige Bilder zumindest eines Teiles des
Gegenstandes mit Detektoren ermittelt und in elektrische Im
pulsserien umgewandelt als optische Informationsträger zur Ver
arbeitung zwecks Bestimmung der Form und Abmessungen des Gegen
standes verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gegenstand (31) bevor einer Hintergrundebene (1) des Meßfeldes
(32) angeordnet wird, die Bilder (4, 5) des Gegenstandes (31)
mit optischen Abbildungseinheiten (2, 3) aufgenommen und dann
digitalisiert in Speichern (10, 11) unter entsprechenden Adres
sen gespeichert werden, wonach aus den Speicheradressen mit ei
nem Computer (26) die Abmessungen der Bilder und unter Zuhilfe
nahme der letzteren, aufgrund von an sich bekannten optischen
Abbildungsgesetzen die eigentlichen Abmessungen des Gegenstan
des (31) bestimmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein Gesamtbild des Gegenstandes (31) in einer vorge
gebenen Position der optischen Abbildungseinheiten (2, 3) oder
Detektoren (6, 7) aufgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Teilbilder des Gegenstandes (31) in vorgege
benen Positionen der optischen Abbildungseinheiten (2, 3) oder
Detektoren (6, 7) aufgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Teilbilder des Gegenstandes (31) durch Verdrehen
der optischen Abbildungseinheiten (2, 3) oder Detektoren (6, 7)
um vorbestimmte Achsen (12, 13, 14, 15) aufgenommen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die relative Position der Hintergrund
ebene (1) des Meßfeldes (32) zu den optischen Abbildungsein
heiten (2, 3) oder Detektoren (6, 7) mit optoelektronischen
Elementen (16, 17, 18, 19), zweckmäßig Winkelgebereinrichtun
gen bestimmt wird und die Bilder (4, 5) des Gegenstandes dar
aufgrund einander angepaßt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die relative Position der Hintergrunde
bene (1) des Meßfeldes (32) zu den optischen Abbildungseinhei
ten (2, 3) oder Detektoren (6, 7) mit auf der Hintergrundebene
(1) angegebenen Referenzpunkten (24, 25) bestimmt wird und da
mit die Bilder (4, 5) einander angepaßt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bilder (4, 5) bei schattenfreier
Beleuchtung der Hintergrundebene (1) des Meßfeldes (32) aufge
nommen werden.
8. Vorrichtung zur Bestimmung der mit äußeren Kontur
flächen charakterisierten Form und Abmessungen eines Gegen
standes, welche mit einem Meßfeld, einem optischen Meßsystem
und einer Datenverarbeitungseinheit ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß mit optischen Abbildungseinheiten (2,
3), Bilder des Gegenstandes (31) erfassenden Detektoren (6, 7),
die Bilder in digitalisierter Form enthaltenden Speichern (10,
11) und einem Computer (26) ausgestattet ist, wobei die opti
schen Abbildungseinheiten (2, 3) bevor einer Hintergrundebene
(1) eines einen zu messenden Gegenstand (31) aufnehmenden Meß
feldes (32) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß mit mindestens drei optischen Abbildungseinheiten
(2, 3) und Detektoren (6, 7) ausgestattet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die optischen Abbildungseinheiten (2, 3)
und Detektoren (6, 7) mit Objektiven versehene Videokameras
sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die optischen Abbildungseinhei
ten (2, 3) und Detektoren (6, 7) um Achsen (12, 13, 14, 15)
verdrehbar befestigt sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß den optischen Abbildungseinhei
ten (2, 3) optoelektronische Einrichtungen (16, 17, 18, 19)
zweckmäßig Winkelgebereinrichtungen zugeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß auf der Hintergrundebene (1) des
Meßfeldes (32) Referenzpunkte (24, 25) angedeutet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß im Meßfeld (32) Halter (20, 21,
22, 23) zur Unterstützung des Gegenstandes (31) vorgesehen
sind.
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