DE4009124C2 - Sicherheitsvorrichtung für Maschinen zum Schutz von Überlast - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung für Maschinen zum Schutz von ÜberlastInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D7/00—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
- F16D7/02—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
- F16D7/024—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
- F16D7/025—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/04—Arrangements preventing overload of tools, e.g. restricting load
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung zum Schutz
für Maschinen und Antriebselemente vor Überlast, bestehend
aus einer Überlastkupplung mit einer
Antriebsnabe, einem mit einem Abtrieb verbindbaren
Durchrastring mit mehreren, ein Drehmoment übertragenden
Wälzkörpern, die nach dem Ausrücken der Überlastkupplung im
ausgerückten Zustand verbleiben, einem mit dem Durchrastring
über die Wälzkörper in formschlüssiger Verbindung stehenden
Schaltdruckring, der unter einstellbarer Federkraft gegen die
Wälzkörper gedrückt wird, wobei zur Aufnahme der Federkraft
ein Drucklager zwischen einem Bund der Antriebsnabe und dem
Durchrastring angeordnet ist.
Zum Schutz vor Überlastdefekten ist es bekannt, einzelne Maschinenelemente,
die zu einem Antrieb gehören und auch die
Maschine mit einer Überdimensionierung zu versehen. Aus Kostengründen
ist dieser Weg heute nicht mehr beschreitbar. Die
einzelnen Maschinenelemente müssen bis an die Grenze ihrer
Möglichkeiten ausgenutzt werden. Je kritischer die Auslegung
vorgenommen wird, umso wichtiger ist ein Schutz gegen Überlast.
Die Entstehung einer Überlast kann durch starke Beschleunigungs-
oder Verzögerungskräfte erfolgen. Die häufigsten
Überlastfälle treten durch Fehlbedienungen der Antriebsmaschine,
Alterungserscheinungen und systembedingte Fehler
auf. Es ist bekannt, für solche Fälle Sicherheitselemente für
einstellbare Drehmomente zu verwenden. Hierzu gehören beispielsweise
mit Formschluß arbeitende Sicherheitsnaben, die
dem eingangs genannten Gattungsbegriff zuzuordnen sind. Sie
wirken mit einem Endschalter zur Abschaltung des Antriebs zusammen.
Bei einem Überlastmoment wird ein die Antriebsnabe
umfassender Schaltdruckring axial verschoben. Der axiale Hub
führt zum Betätigen des Endschalters und Ausschalten des Antriebs.
Zur Anwendung bei verschiedenen Maschinen, beispielsweise
Aufzügen oder bei Spindelhubgetrieben, ist es von Vorteil,
nach dem Überschreiten eines Grenzmoments und Ausschalten der
Antriebsmaschine ein Rest- oder Haltemoment zu übertragen, um
beispielsweise eine an einem Aufzug hängende Last abzufangen
oder im Fall von Spindelhubgetrieben, ein Absacken der Werkzeugeinheit
zu verhindern. Die bekannten formschlüssig arbeitenden,
eingangs genannten Sicherheitsvorrichtungen sind dafür
nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Sicherheitsvorrichtung
zum Schutz für teure Maschinen und Antriebselemente
vor Überlast zu schaffen, welche in der Lage sind, nach
der Trennung der Antriebsnabe ein Rest- oder Haltemoment zu
erzeugen, um beispielsweise die von einer Maschine gehaltene
Last abzufangen. Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich
dadurch aus, daß zwischen den An- und Abtriebsteilen der
Wälzkörper-Überlastkupplung eine zusätzliche, einen ständigen
Reibschluß erzeugende Kupplung angeordnet ist, die nach dem
Ausrasten der Wälzkörper An- und Abtriebsteile der Wälzkörper-Überlastkupplung
unter Überbrückung der Wälzkörper-Überlastkupplung
miteinander verbindet.
Die zusätzliche, einen Reibschluß hervorrufende Kupplung beginnt
zu wirken, sobald die Wälzkörper, Kugeln oder Rollen,
aus dem Schaltdruckring ausrasten. Das Rutschmoment kann aber
auch ständig wirken, um kleinere, das Drehmoment (Nennmoment)
überlagernde Wechselmomente zu dämpfen (beispielsweise Verschleißminderung
in den Senkungen, an den Rollen bzw. Kugeln).
Mit der reibschlüssigen Kupplung kann ein Drehmoment
übertragen werden, das sowohl kleiner als auch größer ist als
das durch die Wälzkörper übertragene Anlagenmoment. Es kann
auch als Haltemoment oder sekundäres Moment bezeichnet werden.
Die erfindungsgemäße Ausführung kann bei Werkzeugmaschinen
zum Abfangen vertikaler Lasten, beispielsweise bei Spindelhubgetrieben
oder auch bei Aufzügen, eingesetzt werden.
Hier wird, sobald das Anlagenmoment überschritten ist, d. h.
wenn ein Aufzug zu hoch belastet ist, die weitere Förderung
eingestellt. Die hängende Last kann durch das Haltemoment abgefangen
und gegebenenfalls sanft wieder abgesetzt werden.
Ein zu rasches Absinken wird verhindert.
Zur vorteilhaften Gestaltung des Erfindungsgegenstandes wird
vorgeschlagen, den Schaltdruckring fest mit einem ersten
Reib- und einem Gegendruckring zu verbinden, zwischen welchen
beiden ein zweiter, mit dem Durchrastring verbundener Reibring
eingespannt ist. Die drehmomentübertragenden Reibkräfte
der Reibringe sind einstellbar. Hierbei sind die formschlüssig
in Verbindung stehenden drehmomentübertragenden Teile und
die Reibschlußteile konzentrisch ineinander angeordnet. Es
sind aber ebenso in Reihe angeordnete zusätzliche Sicherheitsteile
möglich.
Weitere, den Erfindungsgegenstand vorteilhaft gestaltende
Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Sicherheitsvorrichtung mit konzentrisch angeordneten
Sicherheitsteilen,
Fig. 2 eine Sicherheitsvorrichtung mit axial hintereinander
angeordneten form- und reibschlüssigen Sicherheitsteilen,
Fig. 3 eine Sicherheitsvorrichtung mit axial hintereinander
angeordneten form- und reibschlüssigen Sicherheitsteilen,
wobei die reibschlüssigen Sicherheitsteile
von denen der Ausführung gemäß
Fig. 2 abweichen, und
Fig. 3a, 3b Einzelheiten der reibschlüssigen Sicherheitsteile
der Ausführung gemäß Fig. 3 in größerem Maßstab.
Die Ausführung gemäß Fig. 1 zeigt eine Kupplungsnabe 1, die
auf einer nicht dargestellten Antriebswelle befestigbar ist.
Auf der Nabe ist formschlüssig ein Schaltdruckring 2 angeordnet,
der unter der Kraft von Tellerfedern 3 über Wälzkörper 4
gegen einen Durchrastring 5 gedrückt wird. Die Kraft der Tellerfedern
ist mit einem Schraubring 6 einstellbar. Zu diesem
Zweck ist die Nabe mit einem Stellgewinde 7 versehen. Der
Durchrastring ist mit Gewindebohrungen 8 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
für einen Reibring 13 und den nicht dargestellten
Abtrieb, beispielsweise ein Zahnrad, versehen.
Über einen Bolzenring 10, der mittels Schrauben 11 am Schaltdruckring
befestigt ist, wird eine formschlüssige Verbindung
des Schaltdruckringes mit Hilfe der Bolzen 12 mit einem Reibring
9 hergestellt. Im Sinne des Kraftflusses vom Antrieb zum
Abtrieb werden der Reibring 9 als erster und der Reibring 13
als zweiter Reibring bezeichnet.
Zwischen den Reibringen sind Reibbelagringe 14 und 15 angeordnet.
Der Anpreßdruck zwischen den Reibringen und den Reibbelägen
wird über Stiftschrauben 16 erzeugt, die durch den
ersten Reibbelag 9 hindurch in einen Druckring 18 greifen.
Zwischen den Schraubenmuttern der Stiftschrauben und dem
ersten Reibring 9 sind Druckfedern 17 angeordnet. Der Axialdruck
der Tellerfedern 3 wird vom Schaltdruckring 2 über die
Wälzkörper 4 auf den Durchrastring 5 und von diesem zur Kompensierung
über ein Nadellager 19 auf einen Bund 1a der Nabe
1 übertragen.
Im Normalbetrieb geht der Kraftfluß von der Nabe 1 über den
Schaltdruckring 2 und die Wälzkörper in Form zylindrischer
Rollen 4 zum Durchrastring 5. Am Durchrastring ist der Abtrieb
befestigt. Bei einem Überlastmoment ist die resultierende
Kraft, die auf die Rollen wirkt größer als die durch
die Tellerfedern 3 wirkende Kraft. Es folgt ein Herausdrehen
der zylindrischen Rollen 4 aus den Senkungen im Schaltdruckring
2. Der Schaltdruckring führt einen axialen Hub aus, der
zum Betätigen eines nicht dargestellten Endschalters und das
Ausschalten des Antriebs führt. Nach der Beseitigung der
Überlast ist ein Einrasten der Rollen in die Senkungen nach
einer Weiterdrehung, gegebenenfalls erst nach einer vollständigen
Umdrehung von 360°, wieder möglich. Beim Durchrasten
fällt das Drehmoment auf ein geringeres Restmoment, da der
Schaltdruckring 2 mit dem Bolzenring 10 fest verbunden ist
und dieser über Bolzen 12 das Drehmoment auf den ersten Reibring
9 überträgt. Von dort gelangt die Kraft über die reibschlüssige
Verbindung zum zweiten Reibring 13 an der Abtriebsseite,
d. h. zum nicht dargestellten Abtriebselement,
beispielsweise Zahnkranz.
In der Fig. 2 und in allen übrigen Figuren sind gleiche Vorrichtungsteile
mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Vorrichtung
gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführung
gemäß Fig. 1 durch eine Reihenanordnung der zusätzlichen,
einen Reibschluß herbeiführenden Kupplungsteile. Die Nabe 1
ist hinter dem Nabenbund 1a mit einer Verlängerung versehen.
In diesem Bereich trägt die Nabe einen Reibbelagring 21, der
mit einer Seite an dem Nabenbund 1a unter Druck anliegt. Die
axial gerichtete Druckkraft wird durch eine Tellerfeder 22
aufgebracht, die zwischen einem festen Druckring 23 und einem
axial verschiebbaren Druckring 24 eingespannt ist. Der Druckring
24 ist über Mitnahmestifte 25 formschlüssig mit einem
Zahnkranz 26 als Abtriebsteil verbunden. Mit 27 ist ein
Gleitlager zwischen diesen Teilen und der Nabenverlängerung
bezeichnet. Die Spannkraft der Tellerfeder 22 ist durch
Schrauben 28 einstellbar. Diese Schrauben greifen in Gewindebohrungen
des Zahnrades 26.
Beim Normalbetrieb wird das Drehmoment, ausgehend von der
Nabe 1, über den Schaltdruckring 2, die Wälzkörper 4 in Form
zylindrischer Rollen oder Kugeln auf den Durchrastring 5 und
von dort auf das Zahnrad 26 übertragen. Bei Überlast rasten
die Wälzkörper 4 wieder aus den Senkungen im Schaltdruckring
2 aus. Dadurch beginnt der Reibschluß zwischen dem Nabenbund
1a und dem Reibbelagring 21 zu wirken. Dieser überträgt die
Reibkraft auf den Druckring 24 und geht von dort durch die
Mitnehmerstifte 25 als Drehmoment auf das Zahnrad 26 über.
Bei den Ausführungen gemäß Fig. 3, 3a und 3b unterscheidet
sich die Vorrichtung von der Gestaltung gemäß Fig. 2 durch
eine besondere Form des Reibbelagringes 31, der eine keilförmige
Gleitebene 31a aufweist. Eine entsprechend ausgebildete
Keilfläche zeigt der Druckring 34 mit 34a. Die axiale Druckkraft
wird wieder durch eine Tellerfeder 22 aufgebracht.
Durch die Axialwirkung des Druckrings 34 werden auf den Bund
1a und das Zahnrad 26 wirkende Kraftkomponenten erzeugt. Diese
Form des dreieckförmigen Reibbelages, der aus einzelnen
Segmentstücken gebildet werden kann, besteht darin, daß ein
drehmomentübertragender Stift zwischen dem Druckring und dem
Zahnrad entfällt. Die Verbindung vom Zahnrad zur Nabe ist
spielfrei. Dem Nenndrehmoment überlagerte Drehschwingungen
können deshalb in der Wälzkörperverbindung keine große Wirkung
entfalten. Dadurch wird der Verschleiß an den Rollen
bzw. an den Senkungen in dem Schaltdruckring wesentlich verringert.
Die Fig. 3a und 3b zeigen Ausschnitte aus dem Bereich des
Reibbelagringes 31 in vergrößertem Maßstab. Statt einer einfachen
kann auch eine zweifach geschichtete Tellerfeder 32
oder eine Schraubendruckfeder 33 zum Einsatz gelangen.
Bei einer Überlast rasten die zylindrischen Rollen 4 aus
ihren Senkungen im Schaltdruckring 2 aus. Die formschlüssige
Drehmomentverbindung zwischen der Antriebsnabe 1 und dem
Zahnrad 26 wird unterbrochen. Dadurch beginnt die Reibschlußverbindung
zwischen dem Nabenbund 1a und dem Reibbelagring 31
zu wirken, der mit einer Seite am Nabenbund 1a anliegt und
mit einem weiteren an der Nabenbohrung des Zahnrades 26. Das
Rest- oder Haltemoment, das auch als senkundäres Moment bezeichnet
werden kann, wird somit vom Nabenbund unmittelbar
auf das Zahnrad übertragen.
Claims (13)
1. Sicherheitsvorrichtung zum Schutz für Maschinen und Antriebselemente
vor Überlast, bestehend aus einer Überlastkupplung
mit einer Antriebsnabe, einem mit einem Abtrieb
verbindbaren Durchrastring mit mehreren, ein Drehmoment übertragenden
Wälzkörper, die nach dem Ausrücken der Überlastkupplung
im ausgerückten Zustand verbleiben, einem mit einem
Durchrastring über die Wälzkörper in formschlüssiger Verbindung
stehenden Schaltdruckring, der unter einstellbarer
Federkraft gegen die Wälzkörper gedrückt wird, wobei zur
Aufnahme der Federkraft ein Drucklager zwischen einem Bund
der Antriebsnabe und dem Durchrastring angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den An- und Abtriebsteilen
der Wälzkörper-Überlastkupplung eine zusätzliche,
einen ständigen Reibschluß erzeugende Kupplung (9, 16, 17,
18, 15, 13; 28, 23, 22, 24, 25, 21; 28, 23, 32, 33, 34, 31)
angeordnet ist, die nach dem Ausrasten der Wälzkörper (4)
An- (1) und Abtriebsteile (5) der Wälzkörper-Überlastkupplung
(1, 2, 3, 4, 5) unter Überbrückung der Wälzkörper-Überlastkupplung
(1, 2, 3, 4, 5) miteinander verbindet.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Mittel zum Einstellen der Reibschlußkräfte.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die formschlüssig in Verbindung stehenden
drehmomentübertragenden Teile (2, 4, 5)
der Wälzkörper-Überlastkupplung und die Reibschlußkupplungsteile (9, 13)
konzentrisch zueinander angeordnet sind.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die formschlüssig in Verbindung stehenden drehmomentüber
tragenden Teile und die Reibschlußteile (1a, 21; 1a, 31) in Reihe
angeordnet sind.
5. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Schaltdruckring (2) fest mit einem
ersten Reibring (9) und einem Reibdruckring (18) verbunden ist,
zwischen welchen beiden ein zweiter, mit dem Durchrastring und den Abtrieb ver
bundener Reibring (13) eingespannt ist.
6. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die drehmomentübertragenden Reibkräfte
durch Schrauben einstellbar sind.
7. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Reibringe und der Druckring den Durchrast-
und den Schaltdruckring konzentrisch umfassen.
8. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchrastring formschlüssig mit
einem axial verschiebbaren Reibring verbunden ist, der zwischen
einem Nabenbund und einem auf der Nabe axial verschiebbaren
Druckring eingespannt ist.
9. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den Reib- und Druckringen Reibbelag
ringe angeordnet sind.
10. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, da
durch gekennzeichnet, daß ein Reibbelagring (21) vorgesehen
ist, der über einen federbelasteten Druckring (24) gegen einen Naben
bund (1a) preßbar und gleichzeitig über den Druckring und einen
Mitnahmestift (25) mit dem Abtriebsteil verbunden ist.
11. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, da
durch gekennzeichnet, daß ein Reibbelagring (31) vorgesehen ist,
der unmittelbar zwischen der Nabe (1) und dem Abtriebsteil (26)
wirkend ausgebildet ist.
12. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Reibbelagring (31) eine Keilfläche (31a) auf
weist, an welcher ein federbelasteter Druckring (34), ebenfalls
mit einer Keilfläche (34), anliegt.
13. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf den Druckring (34) wirkende Federkraft
einstellbar ist.
Priority Applications (1)
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DE19904009124 DE4009124C2 (de) | 1990-03-21 | 1990-03-21 | Sicherheitsvorrichtung für Maschinen zum Schutz von Überlast |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904009124 DE4009124C2 (de) | 1990-03-21 | 1990-03-21 | Sicherheitsvorrichtung für Maschinen zum Schutz von Überlast |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4009124A1 DE4009124A1 (de) | 1991-09-26 |
DE4009124C2 true DE4009124C2 (de) | 1993-11-11 |
Family
ID=6402767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904009124 Revoked DE4009124C2 (de) | 1990-03-21 | 1990-03-21 | Sicherheitsvorrichtung für Maschinen zum Schutz von Überlast |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4009124C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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DE19957062B4 (de) * | 1999-10-26 | 2006-01-19 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Kupplungskombination |
JP5416494B2 (ja) | 2009-06-30 | 2014-02-12 | ニチユ三菱フォークリフト株式会社 | トルクリミッタ装置 |
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-
1990
- 1990-03-21 DE DE19904009124 patent/DE4009124C2/de not_active Revoked
Also Published As
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DE4009124A1 (de) | 1991-09-26 |
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