DE4008393C2 - Bildschirmabschirmung - Google Patents

Bildschirmabschirmung

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DE4008393C2 DE19904008393 DE4008393A DE4008393C2 DE 4008393 C2 DE4008393 C2 DE 4008393C2 DE 19904008393 DE19904008393 DE 19904008393 DE 4008393 A DE4008393 A DE 4008393A DE 4008393 C2 DE4008393 C2 DE 4008393C2
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
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    • H01J29/868Screens covering the input or output face of the vessel, e.g. transparent anti-static coatings, X-ray absorbing layers
    • HELECTRICITY
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    • H01J2229/8633Meshes and patterns

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bildschirmabschirmung gegenüber HF-Störfeldern mit einem leitfähigen Gitter.
Es sind Monitorabschirmungen bekannt, die eine einwandfreie und ungestörte Informationswiedergabe auf Bildschirmen ermög­ lichen, die in industrieller Umgebung betrieben werden. Sie bewirken eine Minderung der Zeilenschwankungen und verhindern, dass z. B. bei Farbmonitoren Farbveränderungen auftreten. Im einfachsten Fall besteht eine derartige Monitorabschirmung aus einem einschaligen Gehäuse mit Kiemen für Lüftungen und Boh­ rungen für Kabeldurchführungen (Faraday'scher Käfig). Die Kon­ struktion dieser Vorrichtungen ist aufwendig und kosteninten­ siv.
Für höhere Anforderungen sind diese Gehäuse mit einem Tubus und einem vor dem Bildschirm montierten Aufsatz versehen, der verhindert, dass das Störfeld den Schirmbereich beeinflusst (<elektronikpraxis<, Nr. 7, Juli 1987, S. 103).
Aus DE 85 26 964 U1 ist ein Bildschirmaufsatz bekannt, der eine auf der Röhrenoberfläche entstandene elektrostatische Ladung über ein einzelnes Kontaktelement zur Geräte-Schutzerde ablei­ tet. Denselben Zweck verfolgen DE 35 22 731 A1 und JP 62-154540 A, die jedoch die Spannung über eine auf dem gesamten Umfang des Bildschirmes angebrachte Kontaktierung ableiten. Da es das Ziel der vorgenannten Erfindungen war, die von den Bildröhren ausgehenden elektrostatischen Störungen zu minimieren, wurde der Aspekt einer hochfrequenten Störstrahlung, die von außen auf die Bildröhre einwirkt, nicht in Betracht gezogen. Unab­ hängig davon führt das Anbringen von Aufsätzen auf der Bild­ schirmoberfläche im Allgemeinen zu ergonomischen und optischen Beeinflussungen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, durch eine kostengünsti­ ge Vorrichtung das EMV-Verhalten von Bildschirmen auch bezüg­ lich einer von außen einwirkenden hochfrequenten Störstrahlung ohne Beeinträchtigung der Ergonomie und ohne Beeinträchtigung von Standardfunktionen, wie Kontrast, Helligkeit und Bild­ schärfe, zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 an­ gegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass mit ihr eine technisch einwandfreie, für einen großen Frequenzumfang wirksame, ergo­ nomisch hochwertige Abschirmung von Bildschirmen gegeben ist. Das Gitter ist so dimensioniert, dass es für den Betrachter nicht sichtbar ist.
In den Weiterbildungen ist die Ausbildung eines Gitters ange­ geben, in der in vorteilhafter Weise eine aus der Herstellung von Steuerelektroden für Flüssigkristall-Displays bekannte Technologie zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe angewen­ det ist.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die abgeschirmte Bildröhre und
Fig. 2 zeigt ein Detail der Fig. 1, das die Gitterkon­ taktierung betrifft.
Die in Fig. 1 gezeigte Bildschirmabschirmung besteht aus einem leitfähigen Gitter 3, einer transparenten Vergussmasse 4, ei­ ner Schutzscheibe 5, umlaufenden Kontaktfedern 7, einem Spann­ band 8, Kontaktfedern 10 und Befestigungswinkeln 9.
Das leitfähige Gitter 3 ist eine Drahtgeflecht, das unter Be­ rücksichtigung einer ausreichenden Leitfähigkeit so dimensio­ niert ist, dass es, unter der Schutzscheibe 5 angeordnet, für den Betrachter nicht sichtbar ist. Das Gitter 3 ist auf der Bildschirmoberfläche in einer transparenten Vergussmasse 4 eingebettet, mit welcher die Schutzscheibe 5 auf dem Bild­ schirm 2 gehalten ist. diese Schutzscheibe 5 ist getönt und hat die Eigenschaft, den Bildschirm 2 zu entspiegeln. Das Git­ ter 3 wird so aus der Vergussmasse 4 herausgeführt, dass die Kontaktierung des Gitters 3 auf der Seitenwand der Bildröhre 1 über den gesamten Umfang der Röhre erfolgt. Eine umlaufende Kontaktfeder 10 schirmt den Spalt zwischen der Bildröhre 1 und einem Monitorgehäuse 11 gegenüber dem Eindringen von HF- Störfeldern ab. Der Masseanschluss erfolgt über das Monitorge­ häuse 11, das über die Befestigungswinkel 9 und die umlaufende Kontaktfeder 10 mit dem Spannband 8 in elektrisch leitender Verbindung steht.
Die in Fig. 2 im Detail gezeigte Gitterkontaktierung ist wie nachfolgend beschrieben aufgebaut. Auf der Seitenwand der Bildröhre 1 ist umlaufend ein doppelseitiges Klebeband 6 auf­ geklebt. Auf dieses Band sind an den erfoderlichen Stellen Be­ festigungswinkel 9 gesetzt, mit denen die Bildröhre 1 in dem Monitorgehäuse 11 gehalten ist. Der Rand des Gitters 3 liegt auf dem Klebeband 6 oder auf der inneren Schenkelfläche der Befestigungswinkel 9 auf. Die Kontaktierung des Gitterrandes erfolgt mit umlaufenden Kontaktfedern, 7, die von einem Spann­ band 8 auf den Rand des Gitters 3 gedrückt werden. Das Spann­ band 8 hält gleichzeitig die Befestigungswinkel 9 auf der Bildröhre 1. Der Masseanschluss des Gitters 3 erfolgt an den Befestigungswinkeln 9 und am Spannband 8.

Claims (6)

1. Bildschirmabschirmung gegenüber HF-Störfelder mit einem leitfähigen Gitter (3), das über die Außenfläche des Bild­ schirmes (2) gespannt und in einer Vergussmasse (4) einge­ bettet ist, mit der eine Schutzscheibe (5) vor dem Bild­ schirm (2) gehalten ist, und das an seinem aus der Verguss­ masse (4) herausragenden Rand auf dem gesamten Umfang mit einem Masseanschluss kontaktiert ist.
2. Bildschirmabschirmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass der aus der Vergussmasse (4) herausragende Rand des Gitters (3) auf der Seitenwand der Bildröhre (1) mit­ tels um die Bildröhre umlaufenden Kontaktfedern (7) kontak­ tiert ist, dass die umlaufenden Kontaktfedern (7) mit einem Spannband (8) auf den Rand des Gitters (3) gedrückt sind und dass mit diesem Spannband (8) gleichzeitig Befesti­ gungswinkel (9) an der Bildröhre gehalten sind.
3. Bildschirmabschirmung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Spalt zwischen der Bildröhrenseiten­ wand und dem Monitorgehäuse (11), in das die Bildröhre ein­ gebaut ist, mit umlaufenden Kontaktfedern (10) gegen HF- Störfelder abgedichtet ist.
4. Bildschirmabschirmung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Gitter (3) aus transparenten leitfä­ higen Indium-/Zinnoxid-Streifen gebildet ist.
5. Bildschirmabschirmung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, dass die Streifen aus Indium-/Zinnoxid direkt auf die Glasoberfläche der Bildröhre (1) aufgebracht sind.
6. Bildschirmabschirmung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, dass die Streifen aus Indium-/Zinnoxid direkt auf die der Bildröhre zuweisende Oberfläche der Schutzscheibe (5) aufgebracht sind.
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