DE4006925A1 - Klaer- oder absetzbecken - Google Patents
Klaer- oder absetzbeckenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klär- oder Absetzbecken nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekanntlich haben Klär- oder Absetzbecken in der Wasser- und
Abwassertechnik die Aufgabe, im Wasser befindliche Schmutzstoffe,
die in der Regel ein geringeres oder ein größeres spezifisches
Gewicht als Wasser haben, abzuscheiden. Für eine optimale Ab
scheidung ist es daher entscheidend, daß das einlaufende Wasser
möglichst gleichmäßig im Klärbecken verteilt wird, damit die Ver
weilzeit im Becken ausgenutzt wird und die Schmutzstoffe aus
reichend Zeit haben, sich am Boden abzusetzen oder aufzuschwimmen.
Das ablaufende, von den Schmutzstoffen weitgehend befreite Wasser
soll möglichst gleichmäßig abgezogen werden, damit keine
Kurzschlußströme entstehen. Diese würden Schmutzpartikel
mitreißen.
Es ist bekannt, Reinwasser mit Hilfe eines sogenannten
Überfallwehrs abzuziehen. Es ist auch bekannt, das Über
fallwehr von einer Leiste zu bilden, die in der Höhe ver
stellt werden kann. Die obere Kante der Leiste kann zahn
artig ausgebildet sein. Aus der DE-OS 38 21 521 ist auch
bekannt, das Reinwasser durch Löcher hindurchtreten zu
lassen, die in einer Rinne oder einem Randabschnitt des
Beckens vorgesehen sind. Hierbei läuft das Reinwasser
nicht nach dem Überlaufprinzip ab, sondern über Öffnungen
oder Löcher, wobei die Ablaufmenge abhängig ist vom Niveau
im Klärbecken. Der Vorteil bei dieser Ausbildung liegt
darin, daß Niveaudifferenzen, die insbesondere durch Wind
beeinflussung hervorgerufen werden, sich nur minimal aus
wirken.
Solange eine gewisse Mindestwassermenge dem Becken zu
fließt, bleiben die Abflußlöcher eingetaucht und die Rin
nenwände übernehmen gleichzeitig die Funktion sogenannter
Tauchwände. Diese haben die Aufgabe, den Schwimmschlamm
zurückzuhalten. Eine derartige Tauchwand ist in der oben
genannten Offenlegungsschrift gleichfalls beschrieben.
Erst wenn die zufließende Wassermenge unter einen gewissen
Wert fällt, fällt das Niveau im Becken auf die Höhe oder
in die Nähe der Abflußlöcher, so daß Schwimmschlamm mitge
rissen werden kann. Eine Tauchwand, wie sie oben beschrie
ben wurde, verhindert das Mitreißen von Schwimmschlamm,
ist jedoch verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klär- oder
Absetzbecken zu schaffen, bei dem der Vorteil des Ab
fließens von Reinwasser durch Löcher in die Reinwasser
rinne beibehalten bleibt, jedoch das Mitreißen von Schwimm
schlamm mit Sicherheit vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merk
male des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1.
Bei der Erfindung sind der Rinne und/oder der Abzugleitung
Staumittel zugeordnet, die das Wasser in der Rinne an
stauen. Die Staumittel sorgen dafür, daß in der Reinwasser
rinne immer ein Mindestniveau vorhanden ist, das oberhalb
der Löcher liegt. Dadurch wird erreicht, daß das Niveau im
Becken zu keinem Zeitpunkt das Niveau der Löcher erreichen
kann. Dadurch kann auch der Schwimmschlamm nicht mehr
durch die Löcher mitgerissen werden, auch wenn die in das
Becken zufließende Wassermenge sehr gering ist.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann das Staumittel
von einem Stauelement gebildet sein, das an beiden Seiten
eines unteren Anschlusses für die Abzugleitung angeordnet
ist. Das Wasser aus der Reinwasserrinne gelangt durch Über
fall über das Stauelement in die Abzugleitung. Ein Stau
element in der Reinwasserrinne kann jedoch Schwierigkeiten
beim Reinigen der Rinne, zum Beispiel mit Hilfe einer um
laufenden Bürste, bereiten. Hier schafft eine weitere Aus
gestaltung der Erfindung Abhilfe, indem eine annähernd
parallel und im Abstand zur Rinnenwand verlaufende Stauwand
die Rinne im Inneren in einen Abschnitt abteilt, der mit
der Abzugleitung verbunden ist. Eine derartige Stauwand,
über die das Wasser aus der Rinne in die Abzugleitung im
Überfall geleitet wird, stellt für eine Reinigungsvorrich
tung kein nennenswertes Hindernis dar.
Eine andere Alternative in der Verwirklichung eines Stau
elements besteht nach einer Ausgestaltung der Erfindung
darin, daß die Abzugleitung als Überlaufrohr ausgebildet
ist, deren außerhalb des Beckens liegendes Ende so hoch
angeordnet ist, daß die Löcher in der Rinne immer im Wasser
eingetaucht sind. Das außen liegende Ende kann mit einer
Teleskophülse zusammenwirken, mit deren Hilfe die Überlauf
höhe verstellt werden kann. Auch dadurch wird erreicht,
daß in der Reinwasserrinne immer ein Mindestniveau erhal
ten bleibt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das
Stauelement in der Abzugleitung vorgesehen. Anstelle eines
Stauelements kann eine Drossel in der Abzugleitung vorge
sehen werden, die dafür sorgt, daß vor der Drossel ein
ausreichender Stau entsteht, um das beschriebene Mindest
niveau in der Rinne zu halten.
Ist mit größeren zulaufenden Wassermengen zu rechnen, muß
eine entsprechende Überfallkantenhöhe in der Rinne bzw. in
der Abzugleitung vorgesehen werden, da der Staudruck vor
der Rinne zur Überfallhöhe im Bereich des Stauelements
hinzuaddiert werden muß. Dies führt zu einer Reinwasser
rinne mit verhältnismäßig hohen Wänden. Eine Ausgestaltung
der Erfindung sieht daher vor, daß das Stauelement, die
Drossel, die Teleskophülse und dergleichen verstellbar
sind, damit eine Anpassung an den Wasserzulauf in das
Becken erfolgen kann. Eine derartige Anpassung kann bei
spielsweise dadurch erfolgen, daß die Bedienungsperson eine
Verstellung von Hand vornimmt derart, daß bei großer Zu
laufmenge die Überfallkantenhöhe tiefer und bei geringer
Zulaufmenge höher eingestellt wird. Es kann jedoch auch
eine Niveaumessung im Becken erfolgen, so daß eine Steuer
vorrichtung in Abhängigkeit vom gemessenen Niveau das Stau
element, die Drossel oder das Teleskoprohr in der beschrie
benen Weise verstellt. Anstelle einer Niveaumessung kann
auch eine Messung der Zulaufmenge in das Becken stattfin
den. Die Verstellung des Stauelements, des Teleskoprohrs
oder der Drossel kann motorisch erfolgen, und zwar auch
automatisch in Abhängigkeit von den Meßwerten. Eine sehr
einfache Möglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, daß
ein Schwimmer das Niveau im Becken mißt und über ein Ge
stänge automatisch das Stauelement oder das Teleskoprohr
verstellt. Befindet sich der Schwimmer im Becken, das
Stauelement, die Drossel, das Teleskoprohr oder dergleichen
außerhalb des Beckens, muß das Gestänge über den Becken
rand hinübergeführt werden. Dies ist jedoch bei einem Be
fahren des Beckenrandes mit einer Brücke nicht möglich.
Daher sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß ein
Schwimmergefäß außerhalb des Beckens angeordnet ist, das
mit dem Becken in Verbindung steht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt äußerst schematisch einen Längsschnitt durch
einen Teil einer Reinwasserrinne für ein Klärbecken
nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Reinwasserrinne
und eine Beckenwand bei einer anderen Ausführungs
form der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 mit einer
Schwimmersteuerung.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des Beckenran
des mit einer Reinwasserrinne.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 5
entlang der Linie 6-6.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch eine Beckenwand und eine
Reinwasserrinne mit einer alternativen Schwimmer
steuerung.
Ein nicht weiter dargestelltes Klärbecken 10 weist eine
Beckenwand 11 auf. Im Inneren des Beckens 10 ist im Ab
stand zur Beckenwand 11 eine Reinwasserrinne 12 angeordnet
(im vorliegenden Fall handelt es sich um ein Kreisbecken;
dementsprechend ist die Rinne 12 ebenfalls kreisförmig).
Der Boden der Rinne 12 weist eine kreisförmige Ablauföff
nung 14 auf, die mit einer Ablaufleitung 15 verbunden ist,
die durch die Beckenwand 11 hindurchgeht. Wie aus Fig. 2
zu erkennen, weist die Reinwasserrinne 12 eine Reihe von
Löchern 16 auf, die auf einem Niveau 17 liegen, das in
einem erheblichen Abstand unterhalb der Oberkante der
Rinne 12 liegt. Zu beiden Seiten der Ablauföffnung 14 sind
Stauelemente 18, 19 in der Rinne 12 angeordnet. Sie stauen
das Wasser in der Reinwasserrinne 12 an bis zu deren Ober
kante, so daß das Wasser aus der Rinne 12 im Überfall in
die Öffnung 14 hineingetragen wird. Die Stauelemente 18,
19 sorgen dafür, daß das Niveau des Wassers in der Rinne
nicht unterhalb der Oberkante der Stauelemente 18, 19
liegt, die Löcher 16 daher ständig unter Wasser liegen.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Klärbecken 10a zu erkennen,
in dem sich Wasser auf dem Niveau 20 befindet. Eine Rein
wasserrinne 12a besitzt nahe ihrem Boden Durchtrittslöcher,
wie durch die Pfeile 16a angedeutet. Eine Abzugleitung 15a
erstreckt sich von dem Boden der Rinne 12a nach außen durch
die Rinnenwand 11a, wobei das außen liegende Ende über
einen Krümmer nach oben gezogen ist. Das außen liegende
Ende der Leitung 15a ist mit einer Teleskophülse 21 ver
sehen, über deren oberen Rand das Reinwasser überlaufen
kann. Die Höhe des oberen Endes der Teleskophülse 21 be
stimmt das Niveau in der Reinwasserrinne 12a.
Wahlweise kann anstelle der Teleskophülse 21 eine Drossel
klappe 21′ in der Leitung 15a vorgesehen werden, mit deren
Hilfe ein Anstauen in der Rinne 12a erfolgt.
Fig. 4 zeigt eine gleiche Darstellung wie Fig. 3, wobei
die Teleskophülse 21 mit einem Gestänge 22 verbunden ist,
das sich bei 23 an der Beckenwand 11a abstützt. Am anderen
Ende des Gestänges 22 befindet sich eine Schwimmerkugel 24,
die auf dem Wasser im Becken 10a aufschwimmt. Wird der
Schwimmer 24 nach oben verstellt, wird die Hülse 21 nach
unten bewegt, wodurch das Niveau in der Rinne 12a abnimmt.
Mit anderen Worten, fließt viel Wasser in das Becken 10a
zu, kann auch mehr ausgetragen werden, wobei jedoch eben
falls sichergestellt ist, daß das Wasser in der Rinne 12a
in seinem Niveau nicht die Höhe der Löcher 16a erreicht.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Becken 10b gezeigt, das mit
einer Rinne 12b versehen ist ähnlich der Darstellung nach
Fig. 1 und 2. Wie insbesondere aus Fig. 5 zu erkennen, er
streckt sich parallel zur Außenwand der Rinne 12b und in
geringem Abstand eine Stauwand 25, die an den Enden zur
Rinnenwand abgebogen ist und einen Abschnitt 26 abteilt,
der mit der Abzugleitung 15b verbunden ist. Aus Fig. 6 ist
zu erkennen, daß die Höhe der Stauwand 25 etwas geringer
ist als die Höhe der Rinnenwände. Das Wasser tritt daher
im Überfall über die Stauwand 25 aus der Rinne 12b in die
Abzugleitung 15b. Die Oberkante der Stauwand 25 bestimmt
mithin das Niveau in der Rinne 12b.
In Fig. 7 ist ein Becken 10c gezeigt mit einer Beckenwand
11c und einer Rinne 12c, die unmittelbar an die Beckenwand
12c angrenzt, die Beckenwand 12c mithin eine Wand der
Rinne 12 bildet. Eine Reihe von Löchern 16c verbindet die
innere Rinnenwand mit dem Becken 10c. Eine Abzugleitung
15c oder ein Kanal ist über eine Öffnung 28 in der Becken
wand 11c mit der Rinne 12c verbunden. In der Abzugleitung
15c befindet sich ein aufrecht stehendes Stauelement 19c,
dessen Höhe das Niveau in der Reinwasserrinne 12c bestimmt.
Das Stauelement 19c ist indessen klappbar, wie durch eine
gestrichelte Linie angedeutet. Das Stauelement 19c ist
über ein Gestänge 22c mit einer Schwimmerkugel 24c verbun
den, die in einem Schwimmergefäß 30 angeordnet ist. Das
Schwimmergefäß 30 steht über eine Leitung 31 mit dem Becken
10c in Verbindung. Das Niveau im Schwimmergefäß 30 ändert
sich gleichsinnig mit dem im Becken 10c. Ist das Niveau im
Becken 10c sehr hoch, schwimmt die Schwimmerkugel 24c
höher, so daß die Kantenhöhe des Stauelements 19c verrin
gert wird.
Es versteht sich, daß an die Stelle der Schwimmersteuerun
gen in den Fig. 4 und 7 andere Steuervorrichtungen tre
ten können, beispielsweise kann das Niveau oder die Zu
flußmenge zum bzw. im Becken anderweitig gemessen werden,
und es findet zum Beispiel eine motorische Verstellung des
Teleskoprohrs bzw. des Stauelements statt, um eine Anpas
sung an unterschiedliche Zuflußmengen in das Becken zu er
halten. Anstelle eines Stauelementes 19c kann auch eine
Drossel verwendet werden, um das gewünschte Aufstauen in
der Reinwasserrinne zu erhalten.
Claims (9)
1. Klär- oder Absetzbecken, das eine Ablaufrinne für Rein
wasser aufweist, wobei die Rinne in der dem Wasser im
Becken zugekehrten Wand Löcher für den Eintritt von
Reinwasser aus dem Becken in die Rinne aufweist und mit
einer Abzugleitung verbunden ist,dadurch gekennzeichnet,
daß der Rinne (12, 12a, 12b, 12c) und/oder der Abzug
leitung (15a, 15c) Staumittel (19, 21, 25, 19c, 21′)
zugeordnet sind, die das Wasser in der Rinne auf ein
Niveau anstauen, das oberhalb der Löcher (16, 16a, 16b,
16c) liegt.
2. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß beid
seitig eines unteren Anschlusses (14) für die Abzug
leitung (15) ein Stauelement (19) in der Rinne (12)
angeordnet ist.
3. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
annähernd parallel und im Abstand zu einer Rinnenwand
verlaufende Stauwand (25) im Inneren der Rinne einen
abgeschlossenen Rinnenabschnitt (26) abteilt, der mit
der Abzugleitung (15b) verbunden ist.
4. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abzugleitung (15a) von einem Überfallrohr gebildet ist,
deren außerhalb des Beckens (10a) liegendes Ende so
hoch ist, daß die Löcher (16a) der Rinne (12a) stets im
Wasser eingetaucht sind.
5. Becken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ende des Überlaufrohrs (15a) mit einer Teleskophülse
(21) zusammenwirkt zur Verstellung der Überlaufhöhe.
6. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Stauelement (19c) oder eine Drossel (21′) in der Abzug
leitung (15a, 15c) vorgesehen ist.
7. Becken nach Anspruch 2, 5 oder 6,dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuervorrichtung das Niveau im Becken oder
die dem Becken zufließende Strömungsmenge mißt und das
Stauelement, das Teleskoprohr oder die Drossel abhängig
von den Meßwerten so verstellt, daß bei geringem Niveau
oder geringer Zuflußmenge das Reinwasser in der Rinne
höher angestaut wird als bei höherem Niveau bzw. größe
rer Zuflußmenge.
8. Becken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
von einem das Niveau im Becken erfassenden Schwimmer
(24, 24c) gesteuertes Gestänge (22, 22c) für das Stau
element (19c) bzw. das Teleskoprohr (21) vorgesehen ist.
9. Becken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwimmer (24c) in einem Gefäß (30) außerhalb des
Beckens (10c) angeordnet ist, das mit dem Becken (10c)
in Strömungsverbindung steht.
Priority Applications (6)
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8131 | Rejection |