DE4006773A1 - Textile waermeeinrichtung - Google Patents
Textile waermeeinrichtungInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/20—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
- H05B3/34—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
- H05B3/342—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs heaters used in textiles
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/0033—Heating devices using lamps
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2203/00—Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
- H05B2203/032—Heaters specially adapted for heating by radiation heating
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- Textile Engineering (AREA)
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- Resistance Heating (AREA)
- Control Of Resistance Heating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine textile Wärmeeinrichtung, be
stehend aus einem Textilkörper (Decke, Kissen, Rolle etc.)
und mindestens einem darin angeordneten Heizorgan.
Üblich ist es, in textilen Wärmeeinrichtungen, wie Heiz
decken etc., ein in der Regel als Heizspirale ausgebildetes
elektrisches Heizorgan anzuordnen. Der Betriebszustand
eines solchen Heizorgans ist visuell nicht wahrnehmbar. Vor
allem aber können Störungen im Heizorgan zu gefährlichen
Folgen führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
textile Wärmeeinrichtung zu schaffen, die einen sicheren
und visuell wahrnehmbaren Betrieb gestattet sowie vorzugs
weise eine physiologisch günstige Strahlung abgibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch die An
ordnung Wärme abstrahlender, sichtbarer Leuchtkörper wird
einmal erreicht, daß der Benutzer mit bloßem Auge erkennen
kann, ob die Wärmeeinrichtung intakt bzw. eingeschaltet
ist. Zum anderen ergibt sich aus der Tatsache, daß die
textile Wärmeeinrichtung neben Wärme auch sichtbares Licht
abstrahlt, eine positive Beeinflussung des Benutzers. Dies
gilt insbesondere dann, wenn die Wärmeeinrichtung rotes
Licht abstrahlt, das bekanntlich besonders wirksam ist und
als besonders angenehm empfunden wird.
Dieser Effekt wird beispielsweise dadurch erreicht, daß als
Heizorgan Leuchtkörper in Form farbiges Licht und Wärme ab
strahlender Glühlampen eingesetzt werden. Vorzugsweise sind
die Leuchtkörper in aus durchscheinendem Material bestehen
den Hüllrohren oder Hüllrohrstücken angeordnet. Es kann
vorteilhaft sein, für die Wandungen der Hüllrohre oder
Hüllrohrstücke ein rotes oder andersfarbiges, durch
scheinendes Material zu verwenden. So wird erreicht, daß
von der Wärmeeinrichtung angenehm wärmendes rotes Licht ab
gegeben wird, ohne daß die Leuchtkörper an sich farbiges
Licht abstrahlen. Die Hüllrohre bzw. Hüllrohrstücke
schützen im übrigen die in ihrem Innern angeordneten Leucht
körper und deren Verdrahtung vor mechanischen Beschädi
gungen. Als besonders vorteilhaft hat es sich herausge
stellt, wenn die Hüllrohre oder Hüllrohrstücke mit
fluoreszierenden farbigen Wandungen, sogenannte Tubelight-
Rohre, verwendet werden.
Die Leuchtkörper des elektrischen Heizorgans sind vorteil
hafterweise in Parallelschaltung hintereinanderliegend in
dem Textilkörper der Wärmeeinrichtung angeordnet. Es wird
somit erreicht, daß beim Ausfall einer oder mehrerer Leucht
körper die Funktion der Wärmeeinrichtung voll erhalten
bleibt. Im übrigen ist hier die bei der Verwendung von Heiz
spiralen im Falle einer Störung gegebene Brandgefahr mit
Sicherheit ausgeschlossen.
Sofern die Leuchtkörper mit einer Niederspannung (etwa 12
Volt) gespeist werden, ist die erfindungsgemäße Wärmeein
richtung, ohne daß besondere Vorkehrungen getroffen werden
müssen, absolut sicher und benutzerfreundlich. In diesem
Fall werden die Leuchtkörper vorzugsweise über eine Nieder
voltdiode mit Spannung versorgt.
Insbesondere sofern eine Niederspannung zum Einsatz kommt
und die Leuchtkörper in Hüllrohren oder Hüllrohrstücken an
geordnet sind, können die Leuchtkörper über preiswerte,
lediglich lackisolierte Leiter mit Spannung versorgt
werden. Sofern die von den Leuchtkörpern an die Leiter
führenden Anschlußleiter erfindungsgemäß in jeweils ent
gegengesetzter Richtung geführt sind, ist es möglich, bei
den Anschlußleitern eine Isolierung sogar gänzlich ent
fallen zu lassen. Die Verdrahtung der Leuchtkörper ist
somit sehr kostengünstig durchzuführen. Außerdem eignen
sich die Leiter zur Verbindung der mit Abstand in Reihe
hintereinanderliegenden Hüllrohrstücke.
Die Möglichkeit einer einfachen, preiswerten Verdrahtung
wird auch dadurch günstig beeinflußt, daß die Leuchtkörper
vorteilhafterweise gegen mechanische Belastungen geschützt,
in einem bzw. mehreren Hüllrohren oder Hüllrohrstücken ange
ordnet sind. Als günstig hat es sich herausgestellt, wenn
das bzw. die Hüllrohre oder Hüllrohrstücke mit den Leucht
körpern im Textilkörper der Wärmeeinrichtung in eine
Zwischenschicht aus vorzugsweise Flies eingebettet sind,
die von einer Deckschicht aus vorzugsweise Velour umhüllt
ist. So sind die Leuchtkörper bzw. die Hüllrohre oder Hüll
rohrstücke gegen mechanische Beschädigungen gut geschützt
und zudem vom Benutzer nicht oder zumindest nicht störend
fühlbar.
Einem Schutz vor Beschädigungen und einer Fixierung der
Lage der Hüllrohre oder Hüllrohrstücke dient im übrigen
auch die Anordnung von Füllstücken aus Schaumstoff in den
Zwischenräumen zwischen den Hüllrohren bzw. Hüllrohr
stücken. Insbesondere sofern die letzteren Maßnahmen vorge
sehen sind, zeichnet sich die erfindungsgemäße textile
Wärmeeinrichtung zusätzlich zu den bereits beschriebenen
Vorteilen durch einen hohen Komfort für den Benutzer aus.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine textile Wärmeeinrich
tung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Hüllrohr, in dem
ein Leuchtkörper mit seiner Verdrahtung sicht
bar ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine textile Wärmeein
richtung, aus dem die Anordnung der Hüllrohre
mit den Leuchtkörpern ersichtlich ist,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein zweites Ausfüh
rungsbeispiel einer textilen Wärmeeinrichtung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine als Nackenrolle
ausgebildete textile Wärmeeinrichtung,
Fig. 6 eine Draufsicht analog zur Fig. 1 auf ein
zweites Auführungsbeispiel der textilen Wärme
einrichtung, und
Fig. 7 einen Querschnitt durch zwei hintereinander
liegende Hüllrohrstücke.
In den Fig. 1 bis 5 ist mit 10 eine textile Wärmeeinrich
tung bezeichnet, die einen Textilkörper 11 aufweist, in dem
ein Heizorgan 12 angeordnet ist, das von Wärme abstrahlen
den, sichtbaren Leuchtkörpern 13 gebildet ist. Die Leucht
körper 13 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als
Niedervolt-Glühlampen kleinster Abmessung ausgebildet. Ver
wendet werden beispielsweise handelsübliche Niedervolt-Glüh
lampen 11 V/0,84 W mit einem Durchmesser von ca. 3 mm.
Durch die Anordnung einer Vielzahl dieser Niedervolt-Glüh
lampen kann die erforderliche Heizleistung aufgebracht
werden. Diese werden über eine Niedervoltdiode 14, oder
aber auch beispielsweise über einen Transformator mit der
erforderlichen Niedervolt-Spannung versorgt. Das Heizorgan
12 ist über einen Schalter 15 ein- und ausschaltbar.
Die Leuchtkörper 13 (Niedervolt-Glühlampen) sind zusammen
mit ihrer Verdrahtung (Leiter 16, Anschlußleiter 17) im
Innern von Hüllrohren 18 angeordnet. Bei den Hüllrohren 18
handelt es sich beispielsweise um handelsübliche Tubelight-
Rohre mit fluoreszierenden, rot oder anders eingefärbten
Wandungen und einem Querschnitt von 7×8 mm. Es ist somit
möglich, z. B. aus Kostengründen auch weißes Licht ab
strahlende Leuchtkörper 13 einzusetzen, ohne auf den Effekt
des roten oder andersfarbenen Lichtes verzichten zu müssen.
In einem Überbrückungsbereich 19 verläuft die Verdrahtung
(Leiter 16) außerhalb der Hüllrohre 18. Wie aus Fig. 2 der
Zeichnung ersichtlich, ist die Verdrahtung der Leuchtkörper
13 innerhalb der Hüllrohre 18 so gestaltet, daß von den
Leuchtkörpern 13 in jeweils entgegengesetzter Richtung An
schlußleiter 17 an die mit der Niedervoltdiode 14 ver
bundenen Leiter 16 geführt sind. Während die Leiter 16 vor
zugsweise in einfacher Weise mittels einer Lackierung
isoliert sind, entfällt aufgrund ihrer entgegengesetzten
Anordnung die Notwendigkeit einer derartigen Isolierung bei
den Anschlußleitern 17.
Aus der Fig. 3 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Hüll
rohre 18 mit den Leuchtkörpern 13 sowie den Leitern 16 und
den Anschlußleitern 17 in der textilen Wärmeeinrichtung in
eine Zwischenschicht 20 aus Flies eingebettet sind. Die
Zwischenschicht 20 ist von einer Deckschicht 21 aus Velour
umhüllt.
Aus einem in der Fig. 4 der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiel ist ersichtlich, daß zwischen den Hüll
rohren 18 Füllstücke 22 aus Schaumstoff angeordnet sein
können. Auch hier ist zusätzlich eine Zwischenschicht 20
aus Flies vorgesehen, die von einer Deckschicht 21 aus
Velour umhüllt ist. Hier sind die Hüllrohre 18 optimal,
auch gegen Verschieben geschützt, in die textile Wärmeein
richtung 10 eingebettet.
Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um eine Nackenrolle 23. Hier sind Hüllrohre
18 in einen Flieswickel 24 eingebettet. Eine Deckschicht 21
aus Velour stellt die Umhüllung dar.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein alternatives Ausführungsbei
spiel der textilen Wärmeeinrichtung 10. Hier sind die
Leuchtkörper 13 nicht in nahezu über die gesamte Breite des
Textilkörpers 11 durchgehende Hüllrohre 18 angeordnet,
sondern in Hüllrohrstücken 25. Mehrere Hüllrohrstücke 25
sind mit Abstand aufeinanderfolgend auf einer gemeinsamen
(gedachten geraden) Linie hintereinanderliegend angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind vier parallele
Reihen mit jeweils fünf hintereinanderliegenden Hüllrohr
stücken 25 vorgesehen. Diese Abschnitte verfügen über eine
Länge von vorzugsweise zwischen 10 und 20 cm. Es ist auch
denkbar, eine geringere oder größere Anzahl von mit Abstand
hintereinanderliegenden Hüllrohrstücken 25 in jeweils einer
Reihe anzugordnen. Auch ist es möglich, die textile Wärmeein
richtung 10 mit mehr oder weniger als vier parallele Reihen
hintereinanderliegender Hüllrohrstücke 25 zu versehen. Im
Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist in jedem Hüllrohrstück
25 ein einziger Leuchtkörper 13 angeordnet. Alternativ
können hierin aber auch mehrere Leuchtkörper 13 angeordnet
sein, beispielsweise zwei Leuchtkörper 13 gemäß der Fig. 7.
Der Fig. 7 ist noch zu entnehmen, daß die offenen Stirn
seiten 27 jedes Hüllrohrstücks 25 verschlossen sind. Dieser
Verschluß erfolgt im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 durch
eine Stirndichtung 26 aus einer spritzfähigen und aus
härtenden bzw. dauerelastischen Dichtungsmasse. Eingebettet
sind in den Stirndichtungen 26 die beiden Leiter 16, die
ununterbrochen durch die Stirndichtungen 26 hindurch über
den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Hüllrohrstücken
25 verlaufen, diese also verbinden. Im Ausführungsbeispiel
der Fig. 6 und 7 ist in den Bereichen zwischen zwei jeweils
benachbarten Hüllrohrstücken 25 kein Leuchtkörper 13 ange
grdnet. Gegebenenfalls ist es aber auch denkbar, hier auch
einen Leuchtkörper 13 anzuordnen. Ebenso können in jedem
Hüllrohrstück 25 mehr als zwei Leuchtkörper 13 unterge
bracht werden.
Durch die Verwendung der Hüllrohrstücke 25 ist es möglich,
den Textilkörper 11 nicht nur in Längsrichtung, sondern
auch in Querrichtung zu falten. Damit dabei eventuell zu
stande kommende Berührungen zwischen den beiden Leitern 16
zu keinen Kurzschlüssen führen, ist es zweckmäßig, die
Leiter 16 zumindest in den Bereichen außerhalb der Hüllrohr
stücke 25 mit einer Isolation zu versehen. Hierzu kann es
ausreichen, wenn nur ein Leiter 16 isoliert ist.
Es versteht sich, daß erfindungsgemäß als Leuchtkörper 13
nicht nur Glühlampen, sondern Leuchtkörper jeder Art einge
setzt werden können, sofern sie Wärme abstrahlen und von
ihren Abmessungen her in eine textile Wärmeeinrichtung inte
grierbar sind. So ist beispielsweise auch der Einsatz
spezieller, Wärme abstrahlender Leuchtdioden denkbar. Wie
bereits ausgeführt, ist es besonders vorteilhaft, wenn die
textile Wärmeeinrichtung neben Wärme Rotlicht abstrahlt.
Dieses schließt jedoch nicht aus, daß gegebenenfalls auch
weißes oder andersfarbiges Licht abgegeben werden kann. Im
übrigen ist es selbstverständlich auch möglich, insbeson
dere sofern beispielsweise eine große Heizleistung benötigt
wird, Leuchtkörper 13 zu verwenden, die mit der üblichen
Netzspannung (220 V) betrieben werden.
Die Leuchtkörper 13 können unter bestimmten Voraussetzungen
durchaus auch ohne Hüllrohre 18 oder Hüllrohrstücke 25 in
die textile Wärmeeinrichtung 10 eingebettet werden. Die
Formgebung der Hüllrohre 18 oder Hüllrohrstücke 25 ist
keineswegs auf einen etwa quadratischen Querschnitt be
schränkt. Es ist möglich, je nach den Erfordernissen auch
Hüllrohre 18 bzw. Hüllrohrstücke 25 mit rundem bzw. ausge
prägtem rechteckigen Querschnitt einzusetzen. Des weiteren
hat man die Wahl zwischen einer starren oder einer
flexiblen, biegsamen Gestaltung der Hüllrohre 18 oder Hüll
rohrstücke 25.
Bei dem Textilkörper kann es sich um alle Arten von wärmen
den Decken, aber auch um Kissen und beispielsweise auch
Nackenrollen handeln. Weiterhin ist die Erfindung z. B.
auch in Unter- bzw. in Oberbetten sowie in Liegen und ge
gebenenfalls auch in Kleidungsstücke integrierbar.
Bezugszeichenliste:
10 textile Wärmeeinrichtung
11 Textilkörper
12 Heizorgan
13 Leuchtkörper
14 Niedervoltdiode
15 Schalter
16 Leiter
17 Anschlußleiter
18 Hüllrohr
19 Überbrückungsbereich
20 Zwischenschicht
21 Deckschicht
22 Füllstücke
23 Nackenrolle
24 Vlieswickel
25 Hüllrohrstück
26 Stirndichtung
27 Stirnseite
11 Textilkörper
12 Heizorgan
13 Leuchtkörper
14 Niedervoltdiode
15 Schalter
16 Leiter
17 Anschlußleiter
18 Hüllrohr
19 Überbrückungsbereich
20 Zwischenschicht
21 Deckschicht
22 Füllstücke
23 Nackenrolle
24 Vlieswickel
25 Hüllrohrstück
26 Stirndichtung
27 Stirnseite
Claims (18)
1. Textile Wärmeeinrichtung, bestehend aus einem Textil
körper (Decke, Kissen, Rolle etc.) und mindestens einem
darin angeordneten elektrischen Heizorgan, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektrische Heiz
organ (12) von Wärme abstrahlenden, sichtbaren Leucht
körpern (13) gebildet ist.
2. Textile Wärmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wärme abstrahlenden, sichtbaren
Leuchtkörper (13) des elektrischen Heizorgans (12) als
kleine Glühlampen ausgebildet sind.
3. Textile Heizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper (13) als
kleine Niedervolt-Glühlampen ausgebildet sind.
4. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leuchtkörper (13) als kleine, farbiges, insbesondere rotes,
Licht abstrahlende Glühlampen oder Leuchtdioden ausgebildet
sind.
5. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leuchtkörper (13) in einem bzw. in mehreren Hüllrohren (18)
oder Hüllrohrstücken (25) angeordnet sind, die aus einem
durchscheinenden Material bestehen, derart, daß das Licht
der Leuchtkörper (13) abgestrahlt wird.
6. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw.
die Hüllrohre (18) oder Hüllrohrstücke (25) aus einem
farbigen, vorzugsweise roten, durchscheinenden Material be
stehen, derart, daß rotes Licht abgestrahlt wird.
7. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw.
die Hüllrohre (18) oder Hüllrohrstücke (25) aus einem
fluoreszierenden, vorzugsweise roten und durchscheinenden,
Material bestehen.
8. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw.
die Hüllrohre (18) oder Hüllrohrstücke (25) einen etwa
quadratischen Querschnitt haben.
9. Textile Wärmeeinrichtung nach Anspruch 1 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Hüllrohrstücke (25) mit Abstand hinterein
anderliegend (auf einer gemeinsamen, gedachten) Linie ange
ordnet sind.
10. Textile Wärmeeinrichtung nach Anspruch 1 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß offene Stirnseiten (27) der Hüllrohre (18) oder
Hüllrohrstücke (25) verschlossen sind, vorzugsweise durch
eine Kunststoff-Dichtungsmasse.
11. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leuchtkörper (13) in Parallelschaltung hintereinander
liegend in dem Textilkörper (11) angeordnet sind.
12. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leuchtkörper (13) über eine Niedervoltdiode (14) mit
Spannung versorgt werden.
13. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leuchtkörper (13) über lackisolierte Leiter (16) mit der
Niedervoltdiode (14) verbunden sind.
14. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leuchtkörper (13) über in jeweils entgegengesetzter Rich
tung angeordnete Anschlußleiter (17) ohne Isolierung mit
den an die Niedervoltdiode (14) geführten Leitern (16) ver
bunden sind.
15. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schlußleiter (17) und die Leiter (16) zusammen mit den
Leuchtkörpern (13) in dem bzw. den Hüllrohren (18) oder
Hüllrohrstücken (25) angeordnet sind.
16. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß hinter
einanderliegende Hüllrohrstücke (25) durch die (durch
gehenden) Leiter (16) verbunden sind.
17. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
bzw. die Hüllrohre (18) oder Hüllrohrstücke (25) mit den
Leuchtkörpern (13) in dem Textilkörper (11) in eine
Zwischenschicht (20) aus vorzugsweise Flies eingebettet
sind, die von einer Deckschicht (21) aus vorzugsweise
Velour umhüllt ist.
18. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenräume zwischen den Hüllrohren (18) oder nebenein
anderliegenden Hüllrohrstücken (25) mit den Leuchtkörpern
(13) durch Füllstücke (22) aus Schaumstoff ausgefüllt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904006773 DE4006773A1 (de) | 1989-03-11 | 1990-03-03 | Textile waermeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903010U DE8903010U1 (de) | 1989-03-11 | 1989-03-11 | Textile Wärmeeinrichtung |
DE19904006773 DE4006773A1 (de) | 1989-03-11 | 1990-03-03 | Textile waermeeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4006773A1 true DE4006773A1 (de) | 1990-10-25 |
Family
ID=25890767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904006773 Withdrawn DE4006773A1 (de) | 1989-03-11 | 1990-03-03 | Textile waermeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4006773A1 (de) |
-
1990
- 1990-03-03 DE DE19904006773 patent/DE4006773A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |