DE4006773A1 - Textile waermeeinrichtung - Google Patents

Textile waermeeinrichtung

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DE4006773A1
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    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/34Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
    • H05B3/342Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs heaters used in textiles
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
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Description

Die Erfindung betrifft eine textile Wärmeeinrichtung, be­ stehend aus einem Textilkörper (Decke, Kissen, Rolle etc.) und mindestens einem darin angeordneten Heizorgan.
Üblich ist es, in textilen Wärmeeinrichtungen, wie Heiz­ decken etc., ein in der Regel als Heizspirale ausgebildetes elektrisches Heizorgan anzuordnen. Der Betriebszustand eines solchen Heizorgans ist visuell nicht wahrnehmbar. Vor allem aber können Störungen im Heizorgan zu gefährlichen Folgen führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine textile Wärmeeinrichtung zu schaffen, die einen sicheren und visuell wahrnehmbaren Betrieb gestattet sowie vorzugs­ weise eine physiologisch günstige Strahlung abgibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch die An­ ordnung Wärme abstrahlender, sichtbarer Leuchtkörper wird einmal erreicht, daß der Benutzer mit bloßem Auge erkennen kann, ob die Wärmeeinrichtung intakt bzw. eingeschaltet ist. Zum anderen ergibt sich aus der Tatsache, daß die textile Wärmeeinrichtung neben Wärme auch sichtbares Licht abstrahlt, eine positive Beeinflussung des Benutzers. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Wärmeeinrichtung rotes Licht abstrahlt, das bekanntlich besonders wirksam ist und als besonders angenehm empfunden wird.
Dieser Effekt wird beispielsweise dadurch erreicht, daß als Heizorgan Leuchtkörper in Form farbiges Licht und Wärme ab­ strahlender Glühlampen eingesetzt werden. Vorzugsweise sind die Leuchtkörper in aus durchscheinendem Material bestehen­ den Hüllrohren oder Hüllrohrstücken angeordnet. Es kann vorteilhaft sein, für die Wandungen der Hüllrohre oder Hüllrohrstücke ein rotes oder andersfarbiges, durch­ scheinendes Material zu verwenden. So wird erreicht, daß von der Wärmeeinrichtung angenehm wärmendes rotes Licht ab­ gegeben wird, ohne daß die Leuchtkörper an sich farbiges Licht abstrahlen. Die Hüllrohre bzw. Hüllrohrstücke schützen im übrigen die in ihrem Innern angeordneten Leucht­ körper und deren Verdrahtung vor mechanischen Beschädi­ gungen. Als besonders vorteilhaft hat es sich herausge­ stellt, wenn die Hüllrohre oder Hüllrohrstücke mit fluoreszierenden farbigen Wandungen, sogenannte Tubelight- Rohre, verwendet werden.
Die Leuchtkörper des elektrischen Heizorgans sind vorteil­ hafterweise in Parallelschaltung hintereinanderliegend in dem Textilkörper der Wärmeeinrichtung angeordnet. Es wird somit erreicht, daß beim Ausfall einer oder mehrerer Leucht­ körper die Funktion der Wärmeeinrichtung voll erhalten bleibt. Im übrigen ist hier die bei der Verwendung von Heiz­ spiralen im Falle einer Störung gegebene Brandgefahr mit Sicherheit ausgeschlossen.
Sofern die Leuchtkörper mit einer Niederspannung (etwa 12 Volt) gespeist werden, ist die erfindungsgemäße Wärmeein­ richtung, ohne daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, absolut sicher und benutzerfreundlich. In diesem Fall werden die Leuchtkörper vorzugsweise über eine Nieder­ voltdiode mit Spannung versorgt.
Insbesondere sofern eine Niederspannung zum Einsatz kommt und die Leuchtkörper in Hüllrohren oder Hüllrohrstücken an­ geordnet sind, können die Leuchtkörper über preiswerte, lediglich lackisolierte Leiter mit Spannung versorgt werden. Sofern die von den Leuchtkörpern an die Leiter führenden Anschlußleiter erfindungsgemäß in jeweils ent­ gegengesetzter Richtung geführt sind, ist es möglich, bei den Anschlußleitern eine Isolierung sogar gänzlich ent­ fallen zu lassen. Die Verdrahtung der Leuchtkörper ist somit sehr kostengünstig durchzuführen. Außerdem eignen sich die Leiter zur Verbindung der mit Abstand in Reihe hintereinanderliegenden Hüllrohrstücke.
Die Möglichkeit einer einfachen, preiswerten Verdrahtung wird auch dadurch günstig beeinflußt, daß die Leuchtkörper vorteilhafterweise gegen mechanische Belastungen geschützt, in einem bzw. mehreren Hüllrohren oder Hüllrohrstücken ange­ ordnet sind. Als günstig hat es sich herausgestellt, wenn das bzw. die Hüllrohre oder Hüllrohrstücke mit den Leucht­ körpern im Textilkörper der Wärmeeinrichtung in eine Zwischenschicht aus vorzugsweise Flies eingebettet sind, die von einer Deckschicht aus vorzugsweise Velour umhüllt ist. So sind die Leuchtkörper bzw. die Hüllrohre oder Hüll­ rohrstücke gegen mechanische Beschädigungen gut geschützt und zudem vom Benutzer nicht oder zumindest nicht störend fühlbar.
Einem Schutz vor Beschädigungen und einer Fixierung der Lage der Hüllrohre oder Hüllrohrstücke dient im übrigen auch die Anordnung von Füllstücken aus Schaumstoff in den Zwischenräumen zwischen den Hüllrohren bzw. Hüllrohr­ stücken. Insbesondere sofern die letzteren Maßnahmen vorge­ sehen sind, zeichnet sich die erfindungsgemäße textile Wärmeeinrichtung zusätzlich zu den bereits beschriebenen Vorteilen durch einen hohen Komfort für den Benutzer aus.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine textile Wärmeeinrich­ tung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Hüllrohr, in dem ein Leuchtkörper mit seiner Verdrahtung sicht­ bar ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine textile Wärmeein­ richtung, aus dem die Anordnung der Hüllrohre mit den Leuchtkörpern ersichtlich ist,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein zweites Ausfüh­ rungsbeispiel einer textilen Wärmeeinrichtung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine als Nackenrolle ausgebildete textile Wärmeeinrichtung,
Fig. 6 eine Draufsicht analog zur Fig. 1 auf ein zweites Auführungsbeispiel der textilen Wärme­ einrichtung, und
Fig. 7 einen Querschnitt durch zwei hintereinander­ liegende Hüllrohrstücke.
In den Fig. 1 bis 5 ist mit 10 eine textile Wärmeeinrich­ tung bezeichnet, die einen Textilkörper 11 aufweist, in dem ein Heizorgan 12 angeordnet ist, das von Wärme abstrahlen­ den, sichtbaren Leuchtkörpern 13 gebildet ist. Die Leucht­ körper 13 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Niedervolt-Glühlampen kleinster Abmessung ausgebildet. Ver­ wendet werden beispielsweise handelsübliche Niedervolt-Glüh­ lampen 11 V/0,84 W mit einem Durchmesser von ca. 3 mm. Durch die Anordnung einer Vielzahl dieser Niedervolt-Glüh­ lampen kann die erforderliche Heizleistung aufgebracht werden. Diese werden über eine Niedervoltdiode 14, oder aber auch beispielsweise über einen Transformator mit der erforderlichen Niedervolt-Spannung versorgt. Das Heizorgan 12 ist über einen Schalter 15 ein- und ausschaltbar.
Die Leuchtkörper 13 (Niedervolt-Glühlampen) sind zusammen mit ihrer Verdrahtung (Leiter 16, Anschlußleiter 17) im Innern von Hüllrohren 18 angeordnet. Bei den Hüllrohren 18 handelt es sich beispielsweise um handelsübliche Tubelight- Rohre mit fluoreszierenden, rot oder anders eingefärbten Wandungen und einem Querschnitt von 7×8 mm. Es ist somit möglich, z. B. aus Kostengründen auch weißes Licht ab­ strahlende Leuchtkörper 13 einzusetzen, ohne auf den Effekt des roten oder andersfarbenen Lichtes verzichten zu müssen.
In einem Überbrückungsbereich 19 verläuft die Verdrahtung (Leiter 16) außerhalb der Hüllrohre 18. Wie aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, ist die Verdrahtung der Leuchtkörper 13 innerhalb der Hüllrohre 18 so gestaltet, daß von den Leuchtkörpern 13 in jeweils entgegengesetzter Richtung An­ schlußleiter 17 an die mit der Niedervoltdiode 14 ver­ bundenen Leiter 16 geführt sind. Während die Leiter 16 vor­ zugsweise in einfacher Weise mittels einer Lackierung isoliert sind, entfällt aufgrund ihrer entgegengesetzten Anordnung die Notwendigkeit einer derartigen Isolierung bei den Anschlußleitern 17.
Aus der Fig. 3 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Hüll­ rohre 18 mit den Leuchtkörpern 13 sowie den Leitern 16 und den Anschlußleitern 17 in der textilen Wärmeeinrichtung in eine Zwischenschicht 20 aus Flies eingebettet sind. Die Zwischenschicht 20 ist von einer Deckschicht 21 aus Velour umhüllt.
Aus einem in der Fig. 4 der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist ersichtlich, daß zwischen den Hüll­ rohren 18 Füllstücke 22 aus Schaumstoff angeordnet sein können. Auch hier ist zusätzlich eine Zwischenschicht 20 aus Flies vorgesehen, die von einer Deckschicht 21 aus Velour umhüllt ist. Hier sind die Hüllrohre 18 optimal, auch gegen Verschieben geschützt, in die textile Wärmeein­ richtung 10 eingebettet.
Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Nackenrolle 23. Hier sind Hüllrohre 18 in einen Flieswickel 24 eingebettet. Eine Deckschicht 21 aus Velour stellt die Umhüllung dar.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein alternatives Ausführungsbei­ spiel der textilen Wärmeeinrichtung 10. Hier sind die Leuchtkörper 13 nicht in nahezu über die gesamte Breite des Textilkörpers 11 durchgehende Hüllrohre 18 angeordnet, sondern in Hüllrohrstücken 25. Mehrere Hüllrohrstücke 25 sind mit Abstand aufeinanderfolgend auf einer gemeinsamen (gedachten geraden) Linie hintereinanderliegend angeordnet. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind vier parallele Reihen mit jeweils fünf hintereinanderliegenden Hüllrohr­ stücken 25 vorgesehen. Diese Abschnitte verfügen über eine Länge von vorzugsweise zwischen 10 und 20 cm. Es ist auch denkbar, eine geringere oder größere Anzahl von mit Abstand hintereinanderliegenden Hüllrohrstücken 25 in jeweils einer Reihe anzugordnen. Auch ist es möglich, die textile Wärmeein­ richtung 10 mit mehr oder weniger als vier parallele Reihen hintereinanderliegender Hüllrohrstücke 25 zu versehen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist in jedem Hüllrohrstück 25 ein einziger Leuchtkörper 13 angeordnet. Alternativ können hierin aber auch mehrere Leuchtkörper 13 angeordnet sein, beispielsweise zwei Leuchtkörper 13 gemäß der Fig. 7.
Der Fig. 7 ist noch zu entnehmen, daß die offenen Stirn­ seiten 27 jedes Hüllrohrstücks 25 verschlossen sind. Dieser Verschluß erfolgt im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 durch eine Stirndichtung 26 aus einer spritzfähigen und aus­ härtenden bzw. dauerelastischen Dichtungsmasse. Eingebettet sind in den Stirndichtungen 26 die beiden Leiter 16, die ununterbrochen durch die Stirndichtungen 26 hindurch über den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Hüllrohrstücken 25 verlaufen, diese also verbinden. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 ist in den Bereichen zwischen zwei jeweils benachbarten Hüllrohrstücken 25 kein Leuchtkörper 13 ange­ grdnet. Gegebenenfalls ist es aber auch denkbar, hier auch einen Leuchtkörper 13 anzuordnen. Ebenso können in jedem Hüllrohrstück 25 mehr als zwei Leuchtkörper 13 unterge­ bracht werden.
Durch die Verwendung der Hüllrohrstücke 25 ist es möglich, den Textilkörper 11 nicht nur in Längsrichtung, sondern auch in Querrichtung zu falten. Damit dabei eventuell zu­ stande kommende Berührungen zwischen den beiden Leitern 16 zu keinen Kurzschlüssen führen, ist es zweckmäßig, die Leiter 16 zumindest in den Bereichen außerhalb der Hüllrohr­ stücke 25 mit einer Isolation zu versehen. Hierzu kann es ausreichen, wenn nur ein Leiter 16 isoliert ist.
Es versteht sich, daß erfindungsgemäß als Leuchtkörper 13 nicht nur Glühlampen, sondern Leuchtkörper jeder Art einge­ setzt werden können, sofern sie Wärme abstrahlen und von ihren Abmessungen her in eine textile Wärmeeinrichtung inte­ grierbar sind. So ist beispielsweise auch der Einsatz spezieller, Wärme abstrahlender Leuchtdioden denkbar. Wie bereits ausgeführt, ist es besonders vorteilhaft, wenn die textile Wärmeeinrichtung neben Wärme Rotlicht abstrahlt. Dieses schließt jedoch nicht aus, daß gegebenenfalls auch weißes oder andersfarbiges Licht abgegeben werden kann. Im übrigen ist es selbstverständlich auch möglich, insbeson­ dere sofern beispielsweise eine große Heizleistung benötigt wird, Leuchtkörper 13 zu verwenden, die mit der üblichen Netzspannung (220 V) betrieben werden.
Die Leuchtkörper 13 können unter bestimmten Voraussetzungen durchaus auch ohne Hüllrohre 18 oder Hüllrohrstücke 25 in die textile Wärmeeinrichtung 10 eingebettet werden. Die Formgebung der Hüllrohre 18 oder Hüllrohrstücke 25 ist keineswegs auf einen etwa quadratischen Querschnitt be­ schränkt. Es ist möglich, je nach den Erfordernissen auch Hüllrohre 18 bzw. Hüllrohrstücke 25 mit rundem bzw. ausge­ prägtem rechteckigen Querschnitt einzusetzen. Des weiteren hat man die Wahl zwischen einer starren oder einer flexiblen, biegsamen Gestaltung der Hüllrohre 18 oder Hüll­ rohrstücke 25.
Bei dem Textilkörper kann es sich um alle Arten von wärmen­ den Decken, aber auch um Kissen und beispielsweise auch Nackenrollen handeln. Weiterhin ist die Erfindung z. B. auch in Unter- bzw. in Oberbetten sowie in Liegen und ge­ gebenenfalls auch in Kleidungsstücke integrierbar.
Bezugszeichenliste:
10 textile Wärmeeinrichtung
11 Textilkörper
12 Heizorgan
13 Leuchtkörper
14 Niedervoltdiode
15 Schalter
16 Leiter
17 Anschlußleiter
18 Hüllrohr
19 Überbrückungsbereich
20 Zwischenschicht
21 Deckschicht
22 Füllstücke
23 Nackenrolle
24 Vlieswickel
25 Hüllrohrstück
26 Stirndichtung
27 Stirnseite

Claims (18)

1. Textile Wärmeeinrichtung, bestehend aus einem Textil­ körper (Decke, Kissen, Rolle etc.) und mindestens einem darin angeordneten elektrischen Heizorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Heiz­ organ (12) von Wärme abstrahlenden, sichtbaren Leucht­ körpern (13) gebildet ist.
2. Textile Wärmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme abstrahlenden, sichtbaren Leuchtkörper (13) des elektrischen Heizorgans (12) als kleine Glühlampen ausgebildet sind.
3. Textile Heizeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper (13) als kleine Niedervolt-Glühlampen ausgebildet sind.
4. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper (13) als kleine, farbiges, insbesondere rotes, Licht abstrahlende Glühlampen oder Leuchtdioden ausgebildet sind.
5. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper (13) in einem bzw. in mehreren Hüllrohren (18) oder Hüllrohrstücken (25) angeordnet sind, die aus einem durchscheinenden Material bestehen, derart, daß das Licht der Leuchtkörper (13) abgestrahlt wird.
6. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Hüllrohre (18) oder Hüllrohrstücke (25) aus einem farbigen, vorzugsweise roten, durchscheinenden Material be­ stehen, derart, daß rotes Licht abgestrahlt wird.
7. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Hüllrohre (18) oder Hüllrohrstücke (25) aus einem fluoreszierenden, vorzugsweise roten und durchscheinenden, Material bestehen.
8. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Hüllrohre (18) oder Hüllrohrstücke (25) einen etwa quadratischen Querschnitt haben.
9. Textile Wärmeeinrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Hüllrohrstücke (25) mit Abstand hinterein­ anderliegend (auf einer gemeinsamen, gedachten) Linie ange­ ordnet sind.
10. Textile Wärmeeinrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß offene Stirnseiten (27) der Hüllrohre (18) oder Hüllrohrstücke (25) verschlossen sind, vorzugsweise durch eine Kunststoff-Dichtungsmasse.
11. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper (13) in Parallelschaltung hintereinander­ liegend in dem Textilkörper (11) angeordnet sind.
12. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper (13) über eine Niedervoltdiode (14) mit Spannung versorgt werden.
13. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper (13) über lackisolierte Leiter (16) mit der Niedervoltdiode (14) verbunden sind.
14. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper (13) über in jeweils entgegengesetzter Rich­ tung angeordnete Anschlußleiter (17) ohne Isolierung mit den an die Niedervoltdiode (14) geführten Leitern (16) ver­ bunden sind.
15. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlußleiter (17) und die Leiter (16) zusammen mit den Leuchtkörpern (13) in dem bzw. den Hüllrohren (18) oder Hüllrohrstücken (25) angeordnet sind.
16. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß hinter­ einanderliegende Hüllrohrstücke (25) durch die (durch­ gehenden) Leiter (16) verbunden sind.
17. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Hüllrohre (18) oder Hüllrohrstücke (25) mit den Leuchtkörpern (13) in dem Textilkörper (11) in eine Zwischenschicht (20) aus vorzugsweise Flies eingebettet sind, die von einer Deckschicht (21) aus vorzugsweise Velour umhüllt ist.
18. Textile Wärmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den Hüllrohren (18) oder nebenein­ anderliegenden Hüllrohrstücken (25) mit den Leuchtkörpern (13) durch Füllstücke (22) aus Schaumstoff ausgefüllt sind.
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