DE4006159A1 - Verfahren und schaumstoff-formmodell zum formgiessen eines maschinenblocks - Google Patents

Verfahren und schaumstoff-formmodell zum formgiessen eines maschinenblocks

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DE4006159A1
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit Brennkraftmaschinen, mit dem Formgießen und mit Verfahren zum Herstellen von Brenn­ kraftmaschinen durch Formgießen. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Schaumstoff-Formmodell zum Herstellen von Maschinenblöcken mit V-förmiger Zylinderanordnung durch Formgießen.
Durch die Erfindung wird ein Schaumstoff-Formmodell zur Verwendung beim Herstellen eines Maschinenblockes durch Formgießen geschaffen, das einen Grundteil mit einer im wesentlichen planaren Vorderfläche, in der mehrere ein Kurbelgehäuse begrenzende Hohlräume und mehrere Ansaugöff­ nungen ausgebildet sind, und mit einer hinteren Montage­ fläche im Abstand von der Vorderfläche, wobei der Grund­ teil teilweise mehrere Übertragungskanäle und mehrere Luft­ ansaugkanäle begrenzt, die jeweils mit einer jeweiligen An­ saugöffnung in Verbindung stehen, und einen Zylinderteil mit einer im wesentlichen planaren vorderen Montagefläche umfaßt, die mit der hinteren Montagefläche am Grundteil zusammen­ paßt, wobei der Zylinderteil teilweise die Luftansaugkanäle und teilweise mehrere Zylinderbohrungen begrenzt, von denen jede mit einem jeweiligen Übertragungskanal in Verbindung steht.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschinenblockes geschaffen, das einen Grundteil mit einer Montagefläche umfaßt, in der mehrere ein Kurbelgehäuse begrenzende Hohlräume vorgesehen sind, wobei der Grundteil wenigstens teilweise mehrere Luftansaug­ kanäle begrenzt, von denen jeder mit einem jeweiligen ein Kurbelgehäuse begrenzenden Hohlraum verbunden ist.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschinenblockes geschaffen, das einen Zylinderteil umfaßt, der mehrere Zylinderbohrungen, mehrere Übertragungskanäle, von denen jeder mit einer jeweiligen Zylinderbohrung in Verbindung steht, und mehrere Luftansaug­ kanäle begrenzt, von denen jeder mit einem jeweiligen Über­ tragungskanal in Verbindung steht.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschinenblockes geschaffen, das einen Grundteil mit einer im wesentlichen planaren Vorderfläche, in der mehrere ein Kurbelgehäuse begrenzende Hohlräume aus­ gebildet sind, mit einer ersten hinteren Montagefläche im Abstand von der Vorderfläche, und mit einer zweiten hinteren Montagefläche im Abstand von der Vorderfläche, einen ersten vorderen Zylinderteil mit einer im wesentlichen planaren vor­ deren Montagefläche, die mit der ersten hinteren Montage­ fläche am Grundteil zusammenpaßt, wobei der erste vordere Zylinderteil teilweise mehrere erste Zylinderbohrungen be­ grenzt, von denen jede mit einem jeweiligen, ein Kurbelge­ häuse begrenzenden Hohlraum in Verbindung steht, und einen zweiten vorderen Zylinderteil im Abstand vom ersten vorde­ ren Zylinderteil umfaßt, der eine im wesentlichen planare vordere Montagefläche aufweist, die mit der zweiten hinte­ ren Montagefläche am Grundteil zusammenpaßt, wobei der zwei­ te vordere Zylinderteil teilweise mehrere zweite Zylinder­ bohrungen begrenzt, von denen jede mit einem jeweiligen ein Kurbelgehäuse begrenzenden Hohlraum in Verbindung steht.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Schaumstoff-Formmo­ dell zum Formgießen eines Maschinenblockes geschaffen, das eine Zylinderbohrung, einen benachbarten Hohlraum und eine Wand umfaßt, die teilweise die Zylinderbohrung und den Hohl­ raum begrenzt und in der eine Öffnung ausgebildet ist, die eine Verbindung zwischen der Zylinderbohrung und dem Hohl­ raum herstellt.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Schaumstoff-Formmo­ dell zum Formgießen eines Maschinenblockes geschaffen, das einen Grundteil mit einer im wesentlichen planaren Vorder­ fläche, in der mehrere ein Kurbelgehäuse begrenzende Hohl­ räume, mehrere erste Ansaugöffnungen und mehrere zweite An­ saugöffnungen ausgebildet sind, mit einer ersten hinteren Montagefläche im Abstand von der Vorderfläche und mit einer zweiten hinteren Montagefläche im Abstand von der Vorder­ fläche, wobei der Grundteil teilweise mehrere erste Über­ tragungskanäle, mehrere zweite Übertragungskanäle, mehrere erste Luftansaugkanäle, von denen jeder eine Verbindung zwischen einer der ersten Ansaugöffnungen und einem jewei­ ligen ein Kurbelgehäuse begrenzenden Hohlraum herstellt, und mehrere zweite Luftansaugkanäle begrenzt, von denen jeder eine Verbindung zwischen einer jeweiligen zwei­ ten Ansaugöffnung und einem jeweiligen ein Kurbelgehäuse begrenzenden Hohlraum herstellt, einen ersten vorderen Zy­ linderteil mit einer im wesentlichen planaren vorderen Mon­ tagefläche, die mit der ersten hinteren Montagefläche am Grundteil zusammenpaßt, und mit einer im wesentlichen plana­ ren hinteren Montagefläche im Abstand von der vorderen Mon­ tagefläche am ersten vorderen Zylinderteil, wobei der erste vordere Zylinderteil teilweise die ersten Übertragungskanäle, die ersten Luftansaugkanäle, eine Vielzahl von ersten Zylinderbohrungen, von denen jede mit einem jeweiligen er­ sten Übertragungskanal in Verbindung steht, eine Vielzahl von ersten Auspuffkanälen, von denen jeder mit einer jeweili­ gen ersten Zylinderbohrung in Verbindung steht, und einen ersten Wassermantel begrenzt, der neben den ersten Zylinder­ bohrungen angeordnet ist, einen zweiten vorderen Zylinder­ teil im Abstand vom ersten vorderen Zylinderteil mit einer im wesentlichen planaren vorderen Montagefläche, die mit der zweiten hinteren Montagefläche am Grundteil zusammenpaßt,und mit einer im wesentlichen planaren hinteren Montagefläche im Abstand von der vorderen Montagefläche am zweiten vorde­ ren Zylinderteil, wobei der zweite vordere Zylinderteil teilweise die zweiten Übertragungskanäle, die zweiten Luft­ ansaugkanäle, mehrere zweite Zylinderbohrungen, von denen jede mit einem jeweiligen zweiten Übertragungskanal in Ver­ bindung steht, mehrere zweite Auspuffkanäle, von denen jeder mit einer jeweiligen zweiten Zylinderbohrung in Verbindung steht, und einen zweiten Wassermantel begrenzt, der neben den zweiten Zylinderbohrungen angeordnet ist, einen ersten hinteren Zylinderteil mit einer im wesentlichen planaren vor­ deren Montagefläche, die mit der hinteren Montagefläche am ersten vorderen Zylinderteil zusammenpaßt, und mit inneren und äußeren hinteren Montageflächen im Abstand von der vor­ deren Montagefläche am ersten hinteren Zylinderteil, wobei der erste hintere Zylinderteil teilweise die ersten Zylinder­ bohrungen, die ersten Auspuffkanäle, den ersten Wassermantel, einen hinteren Wassermantel, einen ersten stromaufwärts lie­ genden Auspuffdurchgang, der mit den ersten Auspuffkanälen verbunden ist, und einen ersten stromabwärts liegenden Aus­ puffdurchgang begrenzt und der erste stromaufwärts liegende Auspuffdurchgang und der erste stromabwärts liegende Auspuff­ durchgang die innere hintere Montagefläche am ersten hinte­ ren Zylinderteil schneiden, einen zweiten hinteren Zylinder­ teil mit einer im wesentlichen planaren vorderen Montageflä­ che, die mit der hinteren Montagefläche am zweiten vorderen Zylinderteil zusammenpaßt, und mit einer inneren und einer äußeren hinteren Montagefläche im Abstand von der vorderen Montagefläche am zweiten hinteren Zylinderteil, wobei der zweite hintere Zylinderteil teilweise die zweiten Zylinder­ bohrungen, die zweiten Auspuffkanäle, den zweiten Wasserman­ tel, den hinteren Wassermantel, einen zweiten stromaufwärts liegenden Auspuffdurchgang, der mit den zweiten Auspuffkanälen verbunden ist, und einen zweiten stromabwärts liegenden Aus­ puffdurchgang begrenzt und der zweite stromaufwärts liegende Auspuffdurchgang und der zweite stromabwärts liegende Aus­ puffdurchgang die innere hintere Montagefläche am zweiten hinteren Zylinderteil schneiden, einen ersten Deckelteil mit einer im wesentlichen planaren vorderen Montagefläche, die mit der äußeren hinteren Montagefläche am ersten hinteren Zylinderteil zusammenpaßt, wobei der erste Deckelteil teil­ weise die ersten Zylinderbohrungen und den ersten Wasser­ mantel begrenzt, einen zweiten Deckelteil mit einer im we­ sentlichen planaren vorderen Montagefläche, die mit der äußeren hinteren Montagefläche am zweiten hinteren Zylinder­ teil zusammenpaßt, wobei der zweite Deckelteil teilweise die zweiten Zylinderbohrungen und den zweiten Wassermantel begrenzt, einen vorderen Auspuffteil mit einer ersten vorde­ ren Montagefläche, die mit der inneren hinteren Montage­ fläche am ersten hinteren Zylinderteil zusammenpaßt, mit einer zweiten vorderen Montagefläche, die mit der inneren hinteren Montagefläche am zweiten hinteren Zylinderteil zusammenpaßt, und mit einer hinteren Montagefläche im Ab­ stand von den vorderen Montageflächen am vorderen Auspuff­ teil, wobei der vordere Auspuffteil teilweise den ersten und den zweiten stromaufwärts liegenden Auspuffdurchgang, den hinteren Wassermantel und den ersten und den zweiten stromabwärts liegenden Auspuffdurchgang begrenzt und der hintere Wassermantel, der erste und der zweite stromauf­ wärts liegende Auspuffdurchgang und der erste und der zwei­ te stromabwärts liegende Auspuffdurchgang die vordere und die hintere Montagefläche am vorderen Auspuffteil schneiden, einen mittleren Auspuffteil mit einer vorderen Montagefläche, die mit der hinteren Montagefläche am vorderen Auspuffteil zusammenpaßt, und mit einer hinteren Montagefläche im Ab­ stand von der vorderen Montagefläche am mittleren Auspuff­ teil, wobei der mittlere Auspuffteil teilweise den hinteren Wassermantel, einen ersten mittleren Auspuffdurchgang, der eine Verbindung zwischen dem ersten stromaufwärts liegenden Auspuffdurchgang und dem ersten stromabwärts liegenden Aus­ puffdurchgang herstellt, und einen zweiten mittleren Aus­ puffdurchgang begrenzt, der eine Verbindung zwischen dem zweiten stromaufwärts liegenden Auspuffdurchgang und dem zweiten stromabwärts liegenden Auspuffdurchgang herstellt, und der erste und der zweite mittlere Auspuffdurchgang die vordere und die hintere Montagefläche am mittleren Auspuff­ teil schneiden, einen hinteren Auspuffteil mit einer vorde­ ren Montagefläche, die mit der hinteren Montagefläche am mittleren Auspuffteil zusammenpaßt, wobei der hintere Aus­ puffteil teilweise den hinteren Wassermantel und den ersten und den zweiten mittleren Auspuffdurchgang begrenzt und der erste und der zweite mittlere Auspuffdurchgang die vordere Montagefläche am hinteren Auspuffteil schneiden, und einen hinteren Deckelteil mit einer vorderen Montagefläche umfaßt, die mit der hinteren Montagefläche am vorderen Auspuffteil zusammenpaßt, wobei der hintere Deckelteil teilweise den hinteren Wassermantel begrenzt.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Schaumstoff-Formmo­ dell zum Formgießen eines Maschinenblockes geschaffen, das einen Zylinderteil mit einer Montagefläche, der teilweise eine Zylinderbohrung und einen Wassermantel begrenzt, der die Montagefläche schneidet, und einen Deckelteil umfaßt, der teilweise den Wassermantel schließt und eine Montage­ fläche aufweist, die mit der Montagefläche am Zylinderteil zusammenpaßt.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Schaumstoff-Formmo­ dell zum Formgießen eines Maschinenblockes geschaffen, das einen ersten Abschnitt, der wenigstens teilweise eine Zylin­ derbohrung begrenzt und eine Montagefläche aufweist, in der eine Auspuffauslaßöffnung in Verbindung mit der Zylinderboh­ rung und eine Auspuffeinlaßöffnung im Abstand von der Aus­ puffauslaßöffnung ausgebildet sind, und einen zweiten Ab­ schnitt mit einer Montagefläche umfaßt, die mit der Montage­ fläche des ersten Abschnittes zusammenpaßt, wobei der zweite Abschnitt einen Auspuffdurchgang begrenzt, der eine Verbin­ dung zwischen der Auspuffauslaßöffnung und der Auspuffein­ laßöffnung herstellt.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Schaumstoff-Formmo­ dell zum Formgießen eines Maschinenblockes geschaffen, das einen Zylinder und einen Auspuffkanal aufweist, der mit dem Zylinder verbunden ist und einen ersten unterschnittenen Teil, der ein Entfernen eines Formwerkzeuges vom Auspuffkanal in eine Richtung verhindert, und einen zweiten Teil aufweist, der ein Entfernen eines Formwerkzeuges vom Auspuffkanal in die eine Richtung verhindert, wobei das Formmodell ein erstes Formteil mit einem Kanal, der den zweiten Teil des Auspuffkanals begrenzt und ein Entfernen eines Formwerkzeuges vom Kanal des ersten Modellteils in die eine Richtung erlaubt, und ein zweites Modellteil umfaßt, das mit dem ersten Modell­ teil zusammenpaßt und einen Vorsprung aufweist, der sich in den Kanal des ersten Modellteils erstreckt und den unter­ schnittenen Teil des Auspuffkanals begrenzt.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Schaumstoff-Formmodell geschaffen, das ein erstes Teil mit einer Aussparung, die ein Entfernen eines Formwerkzeuges vom ersten Teil in eine Richtung erlaubt, und ein zweites Teil mit einem Vorsprung umfaßt, der sich in die Aussparung erstreckt und in dem ein Kanal ausgebildet ist, der mit der Aussparung in Verbindung steht, und mit einem unterschnittenen Teil, der ein Entfernen eines Formwerkzeuges vom zweiten Teil in die eine Richtung verhindert.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschinenblockes geschaffen, das einen ersten Teil mit einer Montagefläche, in der eine Auspuffaus­ laßöffnung ausgebildet ist, einen zweiten Teil mit einer er­ sten Montagefläche, die mit der Montagefläche des ersten Teils zusammenpaßt, und mit einer zweiten Montagefläche, wobei der zweite Teil einen Durchgangsteil begrenzt, der mit der Auspuffauslaßöffnung in Verbindung steht, und einen dritten Teil mit einer Montagefläche umfaßt, die mit der zweiten Montagefläche zusammenpaßt, wobei der dritte Teil einen Durchgang begrenzt, der mit dem Durchgang des zweiten Teils verbunden ist.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschinenblockes geschaffen, das einen Grundteil, einen ersten Zylinderteil, der am Grundteil ange­ bracht ist und teilweise mehrere erste Zylinderbohrungen begrenzt,und einen zweiten Zylinderteil umfaßt, der am Grundteil angebracht ist, nicht direkt mit dem ersten Zylinderteil verbunden ist und teilweise mehrere zweite Zylinderbohrungen begrenzt.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Schaumstoff-Formmodell geschaffen, das ein erstes Teil, in dem eine Aussparung aus­ gebildet ist, und ein zweites Teil umfaßt, das einen Vor­ sprung aufweist, der sich in die Aussparung erstreckt und im Abstand vom zweiten Teil angeordnet ist.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Schaumstoff-Formmodell geschaffen, das ein erstes Teil mit einer ersten Klebefläche, in der eine Aussparung vorgesehen ist, und ein zweites Teil mit einer zweiten Klebefläche umfaßt, an der ein Vorsprung vorgesehen ist, der sich in die Aussparung erstreckt und nicht mit dem ersten Teil verklebt ist.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Schaumstoff-Formmo­ dell zum Formgießen eines Maschinenblockes mit V-förmiger Zylinderanordnung geschaffen, das mehrere Modellteile um­ faßt, von denen jeder wenigstens eine Klebefläche aufweist, die mit einer Klebefläche eines anderen Modellteils zusam­ menpaßt, wobei das Formmodell keine nicht parallelen einan­ der schneidenden Klebeflächen aufweist.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zum Form­ gießen eines Maschinenblockes geschaffen, bei dem ein Schaumstoff-Formmodell mit einer Zylinderbohrung, einem Hohlraum und einer Wand gebildet wird, die teilweise die Zylinderbohrung und den Hohlraum begrenzt und eine Öffnung aufweist, die eine Verbindung zwischen der Zylinderbohrung und dem Hohlraum herstellt, das Formmodell beim Formgießen so benutzt wird, daß Sand durch die Öffnung strömt, so daß ein Maschinenblock mit einer Zylinderbohrung, einer Wand und einer Öffnung geformt wird, die jeweils der Zylinder­ bohrung, der Wand und der Öffnung des Formmodells entspre­ chen, eine Zylinderlaufbüchse vorgesehen wird und die Zy­ linderlaufbüchse in die Zylinderbohrung des Maschinenblockes eingesetzt wird, so daß die Zylinderlaufbüchse die Öffnung des Maschinenblockes schließt und einen Zylinder begrenzt.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zum Form­ gießen eines Maschinenblockes geschaffen, bei dem ein Schaum­ stoff-Formmodell mit einer ersten und einer zweiten Zylinder­ bohrung, einem Übertragungskanal in Verbindung mit der zwei­ ten Zylinderbohrung und einer Wand gebildet wird, die teil­ weise die erste Zylinderbohrung und den Übertragungskanal begrenzt, das Formmodell beim Formgießen so benutzt wird, daß ein Maschinenblock mit einer Zylinderbohrung und einer Wand geformt wird, die jeweils der ersten Zylinderbohrung und der Wand des Formmodells entsprechen, die Zylinderboh­ rung des Maschinenblockes ausgeschliffen wird, um eine Öff­ nung in der Wand des Maschinenblockes zu bilden, eine Zylin­ derlaufbüchse vorgesehen wird, und die Zylinderlaufbüchse in die Zylinderbohrung des Maschinenblockes so eingesetzt wird, daß die Zylinderlaufbüchse die Öffnung schließt, einen Zylinder begrenzt und teilweise den Übertragungskanal des Maschinenblockes begrenzt.
Gegenstand der Erfindung ist gleichfalls eine Brennkraft­ maschine mit einem Maschinenblock, der eine erste und eine zweite Zylinderbohrung und einen Übertragungskanal in Ver­ bindung mit der zweiten Zylinderbohrung aufweist, und eine Zylinderlaufbüchse umfaßt, die in der ersten Zylinderbohrung aufgenommen ist und teilweise den Übertragungskanal begrenzt.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schaumstoff-Formmodells mit einem Kurbelgehäuseteil, einem rechten und einem linken vorderen Zylinderteil, einem rechten und einem linken hinteren Zylinderteil, einem rechten und einem linken Deckelteil, einem vorderen, einem mittleren und einem hinte­ ren Auspuffteil und einem hinteren Deckelteil,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Formmodell,
Fig. 3 eine Ansicht von unten auf das Formmodell,
Fig. 4 eine Rückansicht des Formmodells,
Fig. 5 eine Teilrückansicht, in der der vordere, der mittlere und der hintere Auspuffteil und der hintere Deckelteil mit weggebrochenen Teilen dargestellt ist,
Fig. 6 eine Vorderansicht des vorderen Auspuffteils,
Fig. 7 eine Teilrückansicht, in der der vordere, der mittlere und der hintere Auspuffteil dargestellt ist, wobei der hintere Deckelteil entfernt ist,
Fig. 8 eine Fig. 7 ähnliche Ansicht mit entferntem hin­ terem Auspuffteil,
Fig. 9 eine Fig. 8 ähnliche Ansicht mit entferntem mitt­ lerem Auspuffteil,
Fig. 10 eine Rückansicht des Formmodells, wobei der vor­ dere, der mittlere und der hintere Auspuffteil und der hintere Deckelteil entfernt sind,
Fig. 11 eine Ansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 4, gedreht um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn,
Fig. 12 eine Vorderansicht des hinteren Deckelteils,
Fig. 13 eine Vorderansicht des hinteren Auspuffteils,
Fig. 14 eine Vorderansicht des mittleren Auspuffteils,
Fig. 15 eine Ansicht längs der Linie 15-15 in Fig. 2,
Fig. 16 eine Ansicht längs der Linie 16-16 in Fig. 2,
Fig. 17 eine Ansicht längs der Linie 17-17 in Fig. 2,
Fig. 18 eine Ansicht längs der Linie 18-18 in Fig. 2,
Fig. 19 eine Ansicht längs der Linie 19-19 in Fig. 2,
Fig. 20 eine Ansicht längs der Linie 20-20 in Fig. 2,
Fig. 21 eine Ansicht längs der Linie 21-21 in Fig. 2,
Fig. 22 eine Ansicht längs der Linie 22-22 in Fig. 2,
Fig. 23 eine Ansicht längs der Linie 23-23 in Fig. 2,
Fig. 24 eine Ansicht längs der Linie 24-24 in Fig. 2,
Fig. 25 eine Ansicht längs der Linie 25-25 in Fig. 17,
Fig. 26 eine Ansicht längs der Linie 26-26 in Fig. 17,
Fig. 27 eine Ansicht längs der Linie 27-27 in Fig. 17,
Fig. 28 eine Ansicht längs der Linie 28-28 in Fig. 17,
Fig. 29 eine Teilschnittansicht längs der Linie 29-29 in Fig. 1,
Fig. 30 eine Ansicht längs der Linie 30-30 in Fig. 29,
Fig. 31 eine Ansicht längs der Linie 31-31 in Fig. 29,
Fig. 32 eine Teildraufsicht auf einen Maschinenblock, der sich dann ergibt, wenn ein Schaumstoff- Formmodell beim Formgießen verwandt wird,
Fig. 33 eine Teilschnittansicht einer Brennkraftmaschine mit dem Maschinenblock und
Fig. 34 eine Teilschnittansicht einer Brennkraftmaschine mit dem Maschinenblock.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schaumstoff- Formmodells 10 zur Verwendung beim Herstellen eines Maschinen­ blockes 14 (Fig. 32) durch Formgießen ist in den Fig. 1-31 dargestellt. Der Maschinenblock 14 ist vorzugsweise ein Block mit V-förmiger Anordnung der Zylinder. Obwohl auch andere Zylinderblockausbildungen verwandt werden können, liegt der Winkel der V-förmigen Anordnung bei dem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel bei 60°.
Das Schaumstoff-Formmodell 10 weist eine im wesentlichen planare Vorderfläche 18 auf, in der mehrere das Kurbelgehäuse bildende Hohlräume 22, mehrere erste oder rechte Ansaugöff­ nungen 26 und mehrere zweite oder linke Ansaugöffnungen 30 angeordnet sind. Obwohl das Modell 10 irgendeine geeignete Anzahl von das Kurbelgehäuse bildenden Hohlräumen 22 und Ansaugöffnungen 26 und 30 umfassen kann, weist die Fläche 18 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sechs das Kurbelge­ häuse bildende Hohlräume 22, drei rechte Ansaugöffnungen 26 und drei linke Ansaugöffnungen 30 auf. Das Formmodell 10 um­ faßt in der in Fig. 1 und 3 dargestellten Weise gleichfalls eine Bodenfläche 34 mit einem rechten und einem linken Aus­ puffauslaß 38 und 32, zwei Wassermantelauslaßöffnungen 43 und zwei Leerlaufauspuffeinlaßöffnungen 44 auf. Das Modell 10 kann auch Leerlaufauspuffauslaßöffnungen 45 umfassen, die mit den Einlaßöffnungen 44 verbunden sind. Die Funktion der Öffnungen 44 und 45 ist in der US-Patentanmeldung mit dem An­ melderaktenzeichen 72 014-8 540 beschrieben. Das Modell 10 umfaßt gleichfalls eine rechte und eine linke Zylinderkopf­ fläche 46 und 50, die jeweils den Flächen des sich ergebenden Maschinenblockes 14 entsprechen, an denen die nicht darge­ stellten Zylinderköpfe angebracht werden.
Das Formmodell 10 umfaßt weiterhin (siehe Fig. 4) eine Reihe von ersten oder rechten Zylinderbohrungen 54, die von der rechten Zylinderkopffläche 46 ausgehen, sowie eine Reihe von zweiten oder linken Zylinderbohrungen 58, die von der linken Zylinderkopffläche 50 ausgehen. Obwohl das Modell 10 irgend­ eine geeignete Anzahl von linken und rechten Zylinderbohrun­ gen haben kann, weist das Modell 10 bei dem bevorzugten Aus­ führungsbeispiel drei rechte Zylinderbohrungen 54 und drei linke Zylinderbohrungen 58 auf. Das Modell 10 hat insbesondere eine unterste, eine mittlere und eine oberste rechte Zylinder­ bohrung 54 und eine unterste, eine mittlere und eine oberste linke Zylinderbohrung 58.
Das Formmodell 10 weist weiterhin mehrere linke oder rechte Übertragungskanäle 62 (Fig. 15 und 17), von denen jeder eine Verbindung zwischen den je­ weiligen das Kurbelgehäuse bildenden Hohlraum 22 und einer jeweiligen rechten Zylinderbohrung 54 herstellt, und mehrere zweite oder linke Übertragungskanäle 66 (Fig. 16 und 19) auf, von denen jeder eine Verbindung zwi­ schen einem jeweiligen das Kurbelgehäuse bildenden Hohlraum 22 und einer jeweiligen linken Zylinderbohrung 58 herstellt. Das Modell 10 umfaßt weiterhin mehrere erste oder rechte Luftansaugkanäle 70 (Fig. 2, 15 und 17), von denen jeder eine Verbindung zwischen der jeweiligen rechten Ansaugöffnung 26 und einem jeweiligen das Kurbelgehäuse bildenden Hohlraum 22 herstellt, sowie mehrere zweite oder linke Luftansaugkanäle 74 (Fig. 2, 16 und 19), von denen jeder eine Verbindung zwischen der jeweiligen linken Ansaugöffnung 30 und einem jeweiligen das Kurbelgehäuse bildenden Hohlraum 22 herstellt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das Modell 10 neun rechte Kanäle 62, wobei drei rechte Kanäle 62 mit jeder rech­ ten Zylinderbohrung 54 in Verbindung stehen, neun linke Kanä­ le 66, wobei drei linke Kanäle 66 mit jeder linken Zylinder­ bohrung 58 in Verbindung stehen, drei rechte Luftansaugkanäle 70 und drei linke Luftansaugkanäle 74. Da jeder Luftansaug­ kanal 70 und 74 mit einem jeweiligen das Kurbelgehäuse bil­ denden Hohlraum 22 verbunden ist, und jeder das Kurbelgehäuse bildende Hohlraum 22 mit drei zugehörigen Übertragungs­ kanälen 62 oder 66 verbunden ist, steht auch jeder Luftansaugkanal 70 oder 74 mit drei zugehörigen Übertragungs­ kanälen 62 oder 66 in Verbindung. Jeder Luft­ ansaugkanal 70 oder 74 steht daher mit a) einem jeweiligen das Kurbelgehäuse bildenden Hohlraum 22, b) einem jeweiligen Übertragungskanal 62 oder 66 oder c) sowohl mit dem das Kurbelgehäuse bildenden Hohlraum 22 als auch dem jeweiligen Übertragungskanal 62 oder 66 in Verbindung.
Das Formmodell 10 umfaßt weiterhin drei erste oder rechte Auspuffkanäle 78 (Fig. 18 und 22),von denen jeder mit einer jeweiligen rechten Zylinderbohrung 54 in Verbindung steht, drei zweite oder linke Auspuffkanäle 82 (Fig. 20 und 23), von denen jeder mit einer jeweiligen linken Zylinderbohrung 58 in Verbindung steht, einen rechten Wassermantel 86 (Fig. 18, 21 und 22), der neben den rechten Zylinderbohrungen 54 ange­ ordnet ist, und einen linken Wassermantel 90 (Fig. 20,23 und 24), der neben den linken Zylinderbohrungen 58 angeord­ net ist.
Das Modell 10 umfaßt weiterhin (siehe Fig. 4-6) einen rech­ ten Auspuffdurchgang 94, der eine Verbindung zwischen dem rechten Auspuffkanal 78 und dem rechten Auspuffauslaß 38 herstellt, sowie einen linken Auspuffdurchgang 98, der eine Verbindung zwischen dem linken Auspuffkanal 82 und dem linken Auspuffauslaß 42 herstellt. Das Modell 10 umfaßt gleichfalls (siehe Fig. 11) einen hinteren Wassermantel 102, der neben den Auspuffdurchgängen 94 und 98 angeordnet ist.
Das Modell 10 umfaßt gleichfalls (siehe Fig. 17, 19, 27 und 28) eine Wand 106, die teilweise die unterste rechte Zylinder­ bohrung 54 und teilweise einen Übertragungs­ kanal 62 begrenzt, der mit der mittleren rechten Zylinder­ bohrung 54 verbunden ist, eine Wand 110, die teilweise die mittlere rechte Zylinderbohrung 54 und teilweise einen Über­ tragungskanal 62 begrenzt, der mit der obersten rechten Zy­ linderbohrung 54 verbunden ist, eine Wand 114, die teilweise die unterste linke Zylinderbohrung 58 und teilweise einen Übertragungskanal 66 begrenzt, der mit der mittleren linken Zylinderbohrung 58 verbunden ist, und eine Wand 118, die teil­ weise die mittlere linke Zylinderbohrung 58 und teilweise einen Übertragungskanal 66 begrenzt, der mit der obersten lin­ ken Zylinderbohrung 58 verbunden ist.
Die Wände 106, 110, 114 und 118 sind im wesentlichen iden­ tisch, jeweils extrem dünn und nach unten zu einer Öffnung 122 verjüngt ausgebildet, die eine Verbindung zwischen der zugehörigen Zylinderbohrung 54 oder 58 und dem zugehörigen Übertragungskanal 62 oder 68 herstellt. Bei anderen Ausfüh­ rungsbeispielen können die Wände 106, 110, 114 und 118 zwar extrem dünn jedoch ohne Öffnungen ausgebildet sein. Der Grund für die dünnen Wände wird später beschrieben.
Das Modell 10 umfaßt weiterhin (siehe Fig. 17, 25 und 26) einen Hohlraum oder eine Aussparung 126 und eine Wand 130, die teilweise die oberste rechte Zylinderbohrung 54 und den Hohlraum 126 begrenzt und eine Öffnung 134 aufweist, die es ermöglicht, daß Sand durch die Wand 130 strömt, wenn das Schaumstoff-Formmodell 10 beim Formguß verwandt wird. Das wird später im einzelnen beschrieben.
Es versteht sich, daß beide Öffnungen 122 und 134 Öffnungen darstellen, die eine Verbindung zwischen einer Zylinderboh­ rung und dem benachbarten Hohlraum herstellen.
Das Formmodell 10 umfaßt elf Teile oder Stücke. Die Teile sind zusammengeklebt oder in anderer geeigneter Weise zur Bildung des Modells miteinander verbunden.
Das Formmodell 10 umfaßt insbesondere (siehe Fig. 1 bis 3) einen Grund- oder Kurbelgehäuseteil 138, der einen Teil der Vorderfläche 18 einschließt, in dem die das Kurbelgehäuse bildenden Hohlräume 22 und die rechte und die linke Ansaug­ öffnung 26 und 30 vorgesehen sind. Der Grundteil 138 umfaßt gleichfalls eine Außenfläche 140 und eine erste oder rechte hintere Montage- oder Klebefläche 142 (Fig. 2 und 3) im Ab­ stand von der Vorderfläche 18, die unter einem Winkel von annähernd 45° relativ zur Vorderfläche 18 angeordnet ist. Es versteht sich, daß die rechte hintere Montagefläche 142 unter anderen Winkeln relativ zur Vorderfläche 18 angeordnet sein kann. Der Grundteil 138 umfaßt weiterhin eine zweite oder linke hintere Montage- oder Klebefläche 146, die im Abstand von der Vorderfläche 18 unter einem Winkel von an­ nähernd 45° relativ zur Vorderfläche 18 und unter einem Winkel von annähernd 90° relativ zur ersten oder rechten hinteren Montagefläche 142, d.h. quer zu der Fläche 142 an­ geordnet ist. Die linke hintere Montagefläche 146 könnte auch unter anderen Winkeln relativ zur Vorderfläche 18 an­ geordnet sein, vorzugsweise ist sie jedoch unter dem glei­ chen Winkel relativ zur Vorderfläche 18 wie die hintere rech­ te Montagefläche 142 angeordnet. Die Flächen 142 und 146 schneiden einander nicht. Stattdessen verläuft eine dritte ebene Fläche 147 (Fig. 2 und 3) zwischen den Enden der Flä­ chen 142 und 146.
Der Grundteil 138 begrenzt teilweise die rechten und die linken Zylinderbohrungen 54 und 58, die rechten und linken Übertragungskanäle 62 und 66 und die rechten und linken Luftansaugkanäle 70 und 74. Die rechten Zylinderbohrungen 54 und die rechten Übertragungskanäle 62 schneiden die rechte hintere Montagefläche 142, wie es in Fig. 15 dargestellt ist. Die linken Zylinderbohrungen 58 und die linken Übertragungs­ kanäle 66 schneiden die linke hintere Montagefläche 146, wie es in Fig. 16 dargestellt ist.
Das Schaumstoff-Formmodell 10 umfaßt gleichfalls (siehe Fig. 2, 3, 17 und 18) einen ersten oder rechten vorderen Zylinderteil 150 mit einem Teil der Vorderfläche 18, einer Außenfläche 152, einer im wesentlichen planaren vorderen Mon­ tage- oder Klebefläche 154, die mit der rechten hinteren Montagefläche 142 am Grundteil 138 zusammenpaßt, und einer im wesentlichen planaren hinteren Montage- oder Klebefläche 158. Die hintere Montagefläche 158 hat einen Abstand von der vorderen Montagefläche 154 und ist vorzugsweise unter einem Winkel von annähernd 30° relativ zur vorderen Montage­ fläche 18 am Grundteil 138 und unter einem Winkel von annähernd 15° relativ zur hinteren rechten Montagefläche 142 am Grundteil 138 angeordnet. Die hintere Klebefläche 158 weist zwei Vorsprünge 160 auf (Fig. 11 und 18), die später beschrieben werden.
Der rechte vordere Zylinderteil 150 begrenzt teilweise die rechten Zylinderbohrungen 54 und schließt einen Teil der Wand 106, in dem die zugehörige Öffnung 122 ausgebildet ist, denjenigen Teil der Wand 110, der die zugehörige Öff­ nung 122 aufweist,und den Teil der Wand 130 ein, der die Öffnung 134 aufweist. Die rechten Zylinderbohrungen 54 schneiden sowohl die vordere als auch die hintere Montage­ fläche 154 und 158 am rechten vorderen Zylinderteil 150 und verlaufen vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur hinteren Montagefläche 158. Der rechte vordere Zylinder­ teil 150 begrenzt auch teilweise die rechten Übertragungs­ kanäle 62, die rechten Luftansaugkanäle 70, die rechten Aus­ puffkanäle 78 und den rechten Wassermantel 86. Die rechten Übertragungskanäle 62 schneiden die vordere Montagefläche 184 und die rechten Auspuffkanäle 78 und der rechte Wasser­ mantel 86 schneidet die hintere Montagefläche 158. Der rechte vordere Zylinderteil 150 begrenzt auch teilweise den rechten Auspuffauslaß 38 und einen Teil des rechten Auspuff­ durchgangs 94, der mit dem Auspuffauslaß 38 verbunden ist.
Das Schaumstoff-Formmodell 10 umfaßt gleichfalls (siehe Fig. 2, 3, 19 und 20) einen zweiten oder linken vorderen Zylinderteil 162, der im Abstand von dem rechten vorderen Zylinderteil 150 angeordnet ist, d.h. nicht direkt damit verbunden ist, und einen Teil der Vorderfläche 18, eine Außenfläche 164, eine im wesentlichen planare vordere Mon­ tage- oder Klebefläche 166, die mit der linken hinteren Montagefläche 146 am Grundteil 138 zusammenpaßt, und eine im wesentlichen planare hintere Montage- oder Klebefläche 170 einschließt. Die hintere Montagefläche 170 hat einen Abstand von der vorderen Montagefläche 166 und ist vor­ zugsweise unter einem Winkel von annähernd 30° relativ zur Vorderfläche 18 am Grundteil 138 und unter einem Win­ kel von annähernd 15° relativ zur linken hinteren Montage­ fläche 146 am Grundteil 138 angeordnet. Die hintere Klebe­ fläche 170 weist zwei Vorsprünge 172 auf (Fig. 20), die später beschrieben werden.
Der linke vordere Zylinderteil 162 begrenzt teilweise die linken Zylinderbohrungen 58 und schließt den Teil der Wand 114, in dem sich die zugehörige Öffnung 122 befindet, und den Teil der Wand 118 ein, in dem sich die zugehörige Öffnung 122 befindet. Die linken Zylinderbohrungen 58 schneiden sowohl die vordere als auch die hintere Montage­ fläche 166 und 170 am linken vorderen Zylinderteil 162 und verlaufen vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur hin­ teren Montagefläche 170. Der linke vordere Zylinderteil 162 begrenzt gleichfalls teilweise die linken Übertragungskanäle 66, die linken Luftansaugkanäle 74, die linken Auspuff­ kanäle 82 und den linken Wassermantel 90. Die linken Über­ tragungskanäle 66 schneiden die vordere Montagefläche 166, und die linken Auspuffkanäle 82 und der linke Wassermantel 90 schneiden die hintere Montagefläche 170. Der linke vor­ dere Zylinderteil 162 begrenzt gleichfalls teilweise die linke Auspufföffnung 42 und einen Teil des linken Auspuff­ durchgangs 98, der mit dem Auspuffauslaß 42 verbunden ist.
Das Schaumstoff-Formmodell 10 umfaßt gleichfalls (siehe Fig. 2, 3, 21 und 22) einen ersten oder rechten hinteren Zylinderteil 174, der im Abstand vom Zylinderteil 162 an­ geordnet ist und eine Außenfläche 176, eine im wesentlichen planare vordere Montage- oder Klebefläche 178, die mit der hinteren Montagefläche 158 am rechten vorderen Zylinder­ teil 150 zusammenpaßt, innere und äußere hintere Montage­ oder Klebeflächen 182 und 186, die im Abstand von der vor­ deren Montagefläche 178 am rechten hinteren Zylinderteil 174 angeordnet sind, und eine äußere hintere Fläche 190 aufweist. Die hinteren Flächen 186 und 190 verlaufen vorzugsweise im wesentlichen parallel zu der vorderen Montagefläche 178 am rechten hinteren Zylinderteil 174, wobei die Fläche 186 vor oder unter der Fläche 190 angeordnet ist. Die innere hintere Montagefläche 182 verläuft vorzugsweise unter einem Winkel von annähernd 30° relativ zur äußeren hinteren Monta­ gefläche 186 und parallel zur Vorderfläche 18 am Grundteil 138. Die innere hintere Montagefläche 182 enthält eine Auspuffeinlaßöffnung 196 und eine Auspuffauslaßöffnung 197 im Abstand von der Einlaßöffnung 196.
Der rechte hintere Zylinderteil 174 begrenzt teilweise die rechten Zylinderbohrungen 54, die rechten Auspuffkanäle 78 und den rechten Wassermantel 86. Der rechte hintere Zylin­ derteil 174 begrenzt gleichfalls teilweise den hinteren Wassermantel 102, einen ersten oder rechten stromaufwärts liegenden Auspuffdurchgangsteil 198 (Fig. 21), der mit den rechten Auspuffkanälen 78 verbunden ist, und einen ersten oder rechten stromabwärts liegenden Auspuffdurchgangsteil 202. Die rechten Zylinderbohrungen 54 und der rechte Wasser­ mantel 86 schneiden die äußere hintere Montagefläche 186 und die hintere Fläche 190. Die rechten Zylinderbohrungen 54 und der rechte Wassermantel 86 schneiden die vordere Montagefläche 178 am rechten hinteren Zylinderteil 174. Der rechte stromaufwärts liegende Auspuffdurchgangsteil 198 und der rechte stromabwärts liegende Auspuffdurchgangs­ teil 202 schneiden die vordere Montagefläche 178 und die innere hintere Montagefläche 182 am rechten hinteren Zylinderteil 174. Der rechte hintere Zylinderteil 174 be­ grenzt gleichfalls teilweise den rechten Auspuffauslaß 38 und den Teil des rechten stromabwärts liegenden Auspuff­ durchgangsteils 202 im Zylinderteil 174, der eine Verbin­ dung zwischen der Auspuffeinlaßöffnung 196 und dem rechten Auspuffauslaß 38 herstellt. Der Teil des rechten stromauf­ wärts liegenden Auspuffdurchgangsteils 198 im Zylinder­ teil 174 steht mit der Auspuffauslaßöffnung 197 in Verbin­ dung.
Das Schaumstoff-Formmodell 10 umfaßt gleichfalls (siehe Fig. 2, 3, 23 und 24) einen zweiten oder linken hinteren Zy­ linderteil 206, der im Abstand von den Zylinderteilen 150 und 174 angeordnet ist und eine Außenfläche 208, eine im wesentlichen planare vordere Montage- oder Klebefläche 210, die mit der hinteren Montagefläche 170 am linken vorderen Zylinderteil 162 zusammenpaßt, innere und äußere hintere Montage- oder Klebeflächen 214 und 218 im Abstand von der vorderen Montagefläche 210 am linken hinteren Zylinderteil 206 und eine äußere hintere Fläche 222 einschließt. Die hinteren Flächen 218 und 222 verlaufen vorzugsweise im we­ sentlichen parallel zur vorderen Montagefläche 210 am lin­ ken hinteren Zylinderteil 206 und die Fläche 218 ist vor oder unter der Fläche 222 angeordnet. Die innere hintere Montagefläche 214 verläuft vorzugsweise unter einem Winkel von annähernd 30° relativ zur äußeren hinteren Montageflä­ che 218 und liegt parallel zur Vorderfläche 18 am Grund­ teil 138. Die innere hintere Montagefläche 214 weist eine Auspuffeinlaßöffnung 248 und eine Auspuffauslaßöffnung 249 im Abstand von der Einlaßöffnung 248 auf.
Der linke hintere Zylinderteil 206 begrenzt teilweise die linken Zylinderbohrungen 58, die linken Auspuffkanäle 82 und den linken Wassermantel 90. Der linke hintere Zylinder­ teil 206 begrenzt gleichfalls teilweise den hinteren Wasser­ mantel 102, einen zweiten oder linken stromaufwärts liegen­ den Auspuffdurchgangsteil 230, der mit den linken Auspuff­ kanälen 82 in Verbindung steht, und einen zweiten oder linken stromabwärts liegenden Auspuffdurchgangsteil 234.
Die linken Zylinderbohrungen 58 und der linke Wassermantel 90 schneiden die äußere hintere Montagefläche 218 und die hin­ tere Fläche 222. Die linken Zylinderbohrungen 58 und der linke Wassermantel 90 schneiden die vordere Montagefläche 210 am linken hinteren Zylinderteil 206. Der linke strom­ aufwärts liegende Auspuffdurchgangsteil 230 und der linke stromabwärts liegende Auspuffdurchgangsteil 234 schneiden die vordere Montagefläche 210 und die innere hintere Mon­ tagefläche 214 am linken hinteren Zylinderteil 206. Der linke hintere Zylinderteil 206 begrenzt gleichfalls teil­ weise den linken Auspuffauslaß 42. Der Teil des linken stromabwärts liegenden Auspuffdurchgangsteils 234 im Zy­ linderteil 206 stellt eine Verbindung zwischen der Auspuff­ einlaßöffnung 248 und dem Auspuffauslaß 42 her. Der Teil des linken stromaufwärts liegenden Auspuffdurchgangsteils 230 im Zylinderteil 206 ist mit der Auspuffauslaßöffnung 249 verbunden.
Das Schaumstoff-Formmodell 10 umfaßt weiterhin (siehe Fig. 4, 10 und 29) einen ersten oder rechten Deckelteil 238, der eine im wesentlichen planare vordere Montage- oder Klebefläche 242, die mit der Fläche 286 am rechten hinteren Zylinderteil 274 zusammenpaßt, und eine im wesentlichen planare hintere Fläche 246 aufweist, die im wesentlichen koplanar zu der Fläche 190 am rechten hinteren Zylinder­ teil 174 verläuft. Die hintere Fläche 246 des Deckelteils 238 und die Fläche 190 des Zylinderteils 174 bilden kom­ biniert die rechte Zylinderkopffläche 46. Der rechte Deckel­ teil 238 begrenzt teilweise die rechten Zylinderbohrungen 54 und den rechten Wassermantel 86. Der rechte Deckelteil 238 schließt insbesondere den rechten Wassermantel 86.
Die Verwendung des rechten Deckelteils 238 zum Schließen des rechten Wassermantels 86 ermöglicht es, daß ein Teil des rechten Wassermantels 86 im rechten hinteren Zylinder­ teil 174 mit einem Formwerkzeug gebildet wird, das von der hinteren Montagefläche 186 des rechten hinteren Zylinder­ teils 174 abgezogen wird. Das ist erwünscht, da die Teile der Auspuffkanäle 78 im rechten hinteren Zylinderteil 174 es ausschließen, daß der Wassermantel 86 vollständig von einem Formwerkzeug gebildet wird, das von der vorderen Montagefläche 178 des rechten hinteren Zylinderteils 174 abgezogen wird. Die Alternative zur Verwendung eines sepa­ raten Deckelteils besteht darin, den Zylinderteil 74 in zwei Teile aufzuteilen. Diese Alternative ist jedoch mit höheren Kosten verbunden.
Das Schaumstoff-Formmodell 10 umfaßt weiterhin (siehe Fig. 4, 10 und 29) einen zweiten oder linken Deckelteil 250, der eine im wesentlichen planare vordere Montage- oder Klebe­ fläche 254, die mit der Montagefläche 218 am linken hinte­ ren Zylinderteil 206 zusammenpaßt, und eine im wesentlichen planare hintere Fläche 258 einschließt, die im wesentlichen koplanar zu der Fläche 222 am linken äußeren hinteren Zylin­ derteil 206 verläuft. Die hintere Fläche 258 des Deckelteils 250 und die Fläche 222 des Zylinderteils 206 bilden kombi­ niert die linke Zylinderkopffläche 50. Der linke Deckel­ teil 250 begrenzt teilweise die linken Zylinderbohrungen 58 und den linken Wassermantel 90. Der linke Deckelteil 250 schließt insbesondere den linken Wassermantel 90.
Die Verwendung des linken Deckelteils 250 zum Schließen des linken Wassermantels 90 erlaubt es, daß ein Teil des linken Wassermantels 90 im linken hinteren Zylinderteil 206 mit einem Formwerkzeug gebildet wird, das von der hin­ teren Montagefläche 218 des linken hinteren Zylinderteils 206 abgezogen wird.
Das Schaumstoff-Formmodell 10 umfaßt weiterhin (siehe Fig. 5, 6, 9, 11 und 29) einen vorderen Auspuffteil 262 mit einer Innenfläche 266, einer ersten oder rechten vorderen Montage- oder Klebefläche 270, die mit der inneren hinte­ ren Montagefläche 282 am rechten hinteren Zylinderteil 174 zusammenpaßt, einer zweiten oder linken vorderen Montage- oder Klebefläche 274, die mit der inneren hinteren Montage­ fläche 214 am linken hinteren Zylinderteil 206 zusammen­ paßt, und einer hinteren Montage- oder Klebefläche 278 im Abstand von den vorderen Montageflächen 270 und 274. Der vordere Auspuffteil 262 begrenzt teilweise die rechten und linken stromaufwärts liegenden Auspuffdurchgangsteile 198 und 230, den hinteren Wassermantel 102 und die rechten und linken stromabwärts liegenden Auspuffdurchgangsteile 202 und 234. Der rechte stromaufwärts liegende Auspuffdurch­ gangsteil 198 und der rechte stromabwärts liegende Auspuff­ durchgangsteil 202 schneiden die vordere und die hintere Montagefläche 270 und 278 am vorderen Auspuffteil 262 und der linke stromaufwärts liegende Auspuffdurchgangsteil 230, und der linke stromabwärts liegende Auspuffdurchgangsteil 234 schneiden die vordere und die hintere Montagefläche 274 und 278 am vorderen Auspuffteil 262.
Der Teil des rechten stromaufwärts liegenden Auspuffdurch­ gangsteils 198 im vorderen Auspuffteil 262 steht mit der Auspuffauslaßöffnung 197 im hinteren rechten Zylinderteil 174 in Verbindung, und der Teil des rechten stromabwärts liegen­ den Auspuffdurchgangsteils 202 im vorderen Auspuffteil 262 steht mit der Auspuffeinlaßöffnung 196 im Zylinderteil 174 in Verbindung. Der Teil des linken stromaufwärts liegenden Auspuffdurchgangsteils 230 im vorderen Auspuffteil 262 steht mit der Auspuffauslaßöffnung 249 im linken hinteren Zylinder­ teil 206 in Verbindung, und der Teil des linken stromabwärts liegenden Auspuffdurchgangsteils 234 im vorderen Auspuffteil 262 steht mit der Auspuffeinlaßöffnung 248 im Zylinder­ teil 206 in Verbindung.
Wie es in Fig. 11 dargestellt ist, weist der rechte strom­ aufwärts liegende Auspuffdurchgangsteil 198 einen ersten unterschnittenen Teil 279, der ein Entfernen eines Formwerk­ zeuges vom Auspuffdurchgangsteil 198 nach hinten (nach oben in Fig. 11) verhindert, und einen zweiten geraden Teil 280 auf, der ein Entfernen eines Formwerkzeuges vom Auspuff­ durchgangsteil 198 nach hinten erlaubt. Der rechte hintere Zylinderteil 174 enthält einen Kanal 281, der den geraden Teil 280 des Auspuffdurchgangsteils 198 begrenzt, und ein Entfernen eines Formwerkzeuges vom Kanal 281 im rechten hin­ teren Zylinderteil 174 nach hinten erlaubt.
Damit sich der unterschnittene Teil 279 des Auspuffdurch­ gangsteils 198 im hinteren rechten Zylinderteil 174, d.h. vor der rückwärtigen Fläche 182 des Zylinderteils 174 be­ findet, während ein Formwerkzeug benutzt werden kann, das vom rechten hinteren Zylinderteil 174 nach hinten entfernt werden kann, um den Kanal 281 zu bilden, weist der vordere Auspuffteil 262 zwei Vorsprünge 282 auf (Fig. 6 und 11), die sich in den Kanal 281 im rechten hinteren Zylinderteil 174 erstrecken und den unterschnittenen Teil 279 des Aus­ puffdurchgangsteils 198 begrenzen. Bei dem bevorzugten Aus­ führungsbeispiel sind die Vorsprünge 282 nicht an den Zylin­ derteil 174 geklebt. Stattdessen haben die Vorsprünge 282 einen Abstand von annähernd 0,25 cm (1/10 Inch) von der Innen­ seite des Kanals 281. Das erleichtert das Austrocknen eines Überzuges, der zwischen den Vorsprüngen 282 und dem Zylin­ derteil 174 fließt.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Teil des Kanals 281, der die Fläche 182 des rechten hinteren Zylinderteils 174 schnei­ det, eine Aussparung im rechten hinteren Zylinderteil 174 bildet, und daß die Vorsprünge 282 einen vorstehenden Teil bilden, der sich in die Aussparung erstreckt und den unterschnittenen Teil 279 des Durchgangsteils 198 enthält. In ähnlicher Weise bildet der Teil des Kanals 281, der die Fläche 178 schneidet, eine Aussparung im rechten hinteren Zylinderteil 174, und sind die Vorsprünge 160, die sich in die Aussparung erstrecken, im Abstand vom Zylinderteil 174 angeordnet und nicht mit dem Zylinderteil 174 verklebt.
Der linke stromaufwärts liegende Auspuffdurchgangsteil 230 ist im wesentlichen identisch mit dem rechten stromaufwärts liegenden Auspuffdurchgangsteil 198, und der vordere Auspuff­ teil 262 weist gleichfalls Vorsprünge 283 auf, die sich in den linken hinteren Zylinderteil 206 erstrecken und einen unterschnittenen Teil des linken stromaufwärts liegenden Auspuffdurchgangsteils 230 begrenzen. Die Vorsprünge 172 am Zylinderteil 162 erstrecken sich in den Zylinderteil 206.
Das Schaumstoff-Formmodell 10 umfaßt weiterhin (siehe Fig. 8, 11, 14 und 29) einen mittleren Auspuffteil 284 mit einer Außenfläche 286, einer vorderen Montage- oder Klebefläche 290, die mit der hinteren Montagefläche 278 am vorderen Aus­ puffteil 262 zusammenpaßt, und einer hinteren Montage- oder Klebefläche 294 im Abstand von der vorderen Montagefläche 290 am mittleren Auspuffteil 284. Der mittlere Auspuffteil 284 begrenzt teilweise den hinteren Wassermantel 102, einen ersten oder einen rechten mittleren Auspuffdurchgangsteil 298, der eine Verbindung zwischen dem rechten stromaufwärts liegenden Auspuffdurchgangsteil 198 und dem rechten strom­ abwärts liegenden Auspuffdurchgangsteil 202 herstellt, und einen zweiten oder linken mittleren Auspuffdurchgangsteil 302, der eine Verbindung zwischen dem linken stromaufwärts liegenden Auspuffdurchgangsteil 230 und dem linken stromab­ wärts liegenden Auspuffdurchgangsteil 234 herstellt. Der linke und der rechte mittlere Auspuffdurchgangsteil 298 und 302 schneiden die vorderen und hinteren Montageflächen 290 und 294 am mittleren Auspuffteil 284.
Das Schaumstoff-Formmodell 10 umfaßt weiterhin (siehe Fig. 7, 11, 13 und 29) einen hinteren Auspuffteil 306 mit einer Außenfläche 310 und einer vorderen Montage- oder Klebe­ fläche 314, die mit der hinteren Montagefläche 294 des mitt­ leren Auspuffteils 284 zusammenpaßt. Der hintere Auspuff­ teil 306 begrenzt teilweise den hinteren Wassermantel 102 und den linken und den rechten mittleren Auspuffdurchgangs­ teil 298 und 302. Der linke und der rechte mittlere Auspuff­ durchgangsteil 298 und 302 schneiden die vordere Montageflä­ che 314 am hinteren Auspuffteil 306.
Das Schaumstoff-Formmodell 10 umfaßt weiterhin (siehe Fig. 4, 11, 12 und 29) einen hinteren Deckelteil 318 mit einer vorderen Montage- oder Klebefläche 322, die mit der hinteren Montagefläche 278 am vorderen Auspuffteil 262 zusammenpaßt. Der hintere Deckelteil 318 weist einen Kuppel- oder Gewölbe­ teil 326 auf, der den mittleren Auspuffteil 284 und den hinteren Auspuffteil 306 überdeckt, und der hintere Deckel­ teil 318 begrenzt teilweise den hinteren Wassermantel 102. Der hintere Deckelteil 318 weist insbesondere gleichfalls eine Innenfläche 330 auf, wobei der hintere Wassermantel 102 zwischen den Innenflächen 266 und 330 jeweils des vorderen Auspuffteils 262 und des Deckelteils 318 und den Außenflä­ chen 140, 164, 152, 208, 176, 286 und 310 jeweils des Grund­ teils 138, des linken und rechten vorderen Zylinderteils 162 und 150, des linken und rechten hinteren Zylinderteils 206 und 174, des mittleren Auspuffteils 284 und des hinteren Auspuffteils 306 angeordnet ist.
Der rechte vordere Zylinderteil 150 und der rechte hintere Zylinderteil 174 bilden einen ersten Abschnitt des Formmo­ dells 10, der wenigstens teilweise die rechten Zylinderboh­ rungen 54 begrenzt und die Montagefläche 182 einschließt, in der die Auspuffauslaßöffnung 197, die mit den Zylinder­ bohrungen 54 verbunden ist, und die Auspuffeinlaßöffnung 196 vorgesehen sind, die im Abstand von der Auspuffauslaßöff­ nung 197 angeordnet ist. Der erste Abschnitt schließt auch den rechten Auspuffauslaß 38 ein und begrenzt den Teil des rechten Auspuffdurchgangs 94, der eine Verbindung zwischen der Auspuffeinlaßöffnung 196 und dem Auspuffauslaß 38 her­ stellt. Der vordere Auspuffteil 262, der mittlere Auspuff­ teil 284 und der hintere Auspuffteil 306 bilden einen zwei­ ten Abschnitt des Formmodells 10, der die Montagefläche 270 einschließt, die mit der Montagefläche 182 zusammenpaßt, wobei der zweite Abschnitt einen Auspuffdurchgang (der rech­ te stromaufwärts liegende Auspuffdurchgangsteil 198, der rechte mittlere Auspuffdurchgangsteil 298 und der rechte stromabwärts liegende Auspuffdurchgangsteil 202) begrenzt, der eine Verbindung zwischen der Auspuffauslaßöffnung 197 und der Auspuffeinlaßöffnung 196 herstellt. Der hintere Deckelteil 318 bildet einen dritten Abschnitt des Formmo­ dells 10, der am ersten Abschnitt angebracht ist, den zwei­ ten Abschnitt überdeckt und im Abstand von dem zweiten Ab­ schnitt angeordnet ist, so daß zwischen dem zweiten und dem dritten Abschnitt der Wassermantel 102 begrenzt ist.
Wenn das Formmodell 10 in anderer Weise gesehen wird, dann bildet der Grundteil 138 einen Grundabschnitt des Modells 10, bilden die rechten Zylinderteile 150 und 174 einen er­ sten oder rechten Zylinderabschnitt, bilden die linken Zy­ linderteile 162 und 206 einen zweiten oder linken Zylinder­ abschnitt, und bilden die Auspuffteile 262, 284 und 306 ei­ nen Auspuffabschnitt. Der linke Zylinderabschnitt ist nicht direkt mit dem rechten Zylinderabschnitt verbunden. Das heißt mit anderen Worten, daß zwischen den beiden Zylinder­ abschnitten keine zueinander passenden Flächen vorhanden sind. Die Zylinderabschnitte sind nur indirekt über den Grundabschnitt und den Auspuffabschnitt miteinander ver­ bunden. Das ermöglicht es, die Zylinderabschnitte in an­ gemessener Weise relativ zum Grundabschnitt und zum Aus­ puffabschnitt zu positionieren, ohne daß sie exakt relativ zueinander positioniert werden müssen.
Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß das Schaumstoff- Formmodell 10 keine nicht parallelen oder nicht passenden, einander schneidenden Klebeflächen umfaßt. Das heißt mit anderen Worten, daß die einzigen Klebeflächen, die einander treffen, die zueinander passenden und daher parallel verlau­ fenden Klebeflächen sind. Das vereinfacht stark den Zusam­ menbau des Schaumstoff-Formmodells 10.
Wie es oben erwähnt wurde, wird das Schaumstoff-Formmodell 10 beim Formguß verwandt, um den Maschinenblock 14 zu bilden (Fig. 32). Während das Schaumstoff-Formmodell 10 von Sand umgeben wird, strömt der Sand durch die Öffnung 134 vom Hohlraum 126 zur obersten rechten Zylinderbohrung 54.
Eine Brennkraftmaschine 340 gemäß der Erfindung mit einem Maschinenblock 14, der sich dann ergibt, wenn das Schaumstoff- Formmodell 10 beim Formgießen verwandt wird, ist in den Figu­ ren 33 und 34 dargestellt. Der Maschinenblock 14 umfaßt einen Grundteil 350, der dem Grundteil 138 des Schaumstoff-Formmo­ dells 10 entspricht, eine rechte Zylinderreihe 354, die dem rechten vorderen und hinteren Zylinderteil 150 und 174 und dem rechten Deckelteil 238 des Schaumstoff-Formmodells 10 entspricht, eine linke Zylinderreihe 358, die dem linken vorderen und hinteren Zylinderteil 162 und 206 und dem lin­ ken Deckelteil 250 des Schaumstoff-Formmodells 10 entspricht, und einem Auspuffteil 362, der dem vorderen, dem mittleren und dem hinteren Auspuffteil 262, 284 und 306 und dem hinte­ ren Deckelteil 318 des Schaumstoff-Formmodells 10 entspricht.
Im Gegensatz zu den Bauteilen des Schaumstoff-Formmodells 10 sind jedoch der Grundteil 350, die Zylinderreihen 354 und 358 und der Auspuffteil 362 des Maschinenblockes 14 in einem Stück so ausgebildet, daß sie einen einteiligen Maschinenblock bilden.
Der Maschinenblock 14 umfaßt (siehe Fig. 34) eine Wand 366, die der Wand 106 des Schaumstoff-Formmodells 10 entspricht, in der eine Öffnung 367 vorgesehen ist, die der zugehörigen Öffnung 122 des Formmodells 10 entspricht,und die teilweise eine Zylinderbohrung 368 und einen benachbarten Übertra­ gungskanal 369 begrenzt. Der Maschinenblock 14 umfaßt auch nicht dargestellte Wände, die den Wänden 110, 114 und 118 des Schaumstoff-Formmodells 10 entsprechen, in denen nicht dargestellte Öffnungen ausgebildet sind, die den zugehörigen Öffnungen 122 des Modells 10 entsprechen und die teilweise die jeweiligen Zylinderbohrungen 368 und die benachbarten Übertragungskanäle 369 begrenzen. Der Maschinenblock 14 um­ faßt auch (siehe Fig. 33) einen Hohlraum 370, der dem Hohl­ raum 126 des Modells 10 entspricht, sowie eine Wand 372, die der Wand 130 des Modells 10 entspricht und in der eine Öffnung 374 ausgebildet ist, die der Öffnung 134 des Modells 10 entspricht und eine Verbindung zwischen der Zylinderboh­ rung 368 und dem Hohlraum 370 herstellt. Jede Öffnung 367 und 374 bildet eine Öffnung, die eine Verbindung zwischen der Zylinderbohrung und einem benachbarten Hohlraum her­ stellt.
Die Maschine 340 wird zum Teil aus dem Block 14 in der fol­ genden Weise gebildet. Zunächst werden die Zylinderbohrungen 368 maschinell oder durch Schleifen auf einen Enddurchmesser bearbeitet, der größer als der Durchmesser der Zylinderboh­ rungen 368 direkt nach dem Gießen des Maschinenblockes 14 ist. Diese Bearbeitung der zugehörigen Zylinderbohrung 368 führt zu einer Entfernung eines Teils der Wand 366, so daß die Öffnung 367 in der Wand 366 vergrößert wird. Als nächstes wird eine geeignete Zylinderlaufbüchse 378 (Fig. 33 und 34) in jede Zylinderbohrung 368 eingesetzt. Die zugehörige Zy­ linderlaufbüchse 378 schließt die Öffnung 367, bildet einen Zylinder und begrenzt teilweise den Übertragungskanal 369, der mit der Öffnung 367 vor dem Einsetzen der Zylinderlauf­ büchse 378 verbunden war. Die zugehörige Zylinderlaufbüchse 378 schließt die Öffnung 374 und begrenzt einen Zylinder.

Claims (47)

1. Schaumstoff-Formmodell zur Verwendung beim Formgießen eines Maschinenblockes, gekennzeichnet durch einen Grundteil (138) mit einer im wesentlichen planaren Vorderfläche (18), in der mehrere ein Kurbelgehäuse begren­ zende Hohlräume (22) und mehrere Ansaugöffnungen (26, 30) vorgesehen sind, und mit einer hinteren Montagefläche (142) im Abstand von der Vorderfläche (18), wobei der Grundteil (138) teilweise mehrere Übertragungskanäle (62, 66) und meh­ rere Luftansaugkanäle (70, 74) begrenzt, die jeweils mit einer jeweiligen Ansaugöffnung (26, 30) in Verbindung stehen, und durch einen Zylinderteil (150) mit einer im wesentlichen planaren vorderen Montagefläche (154), die mit der hinteren Montagefläche (142) am Grundteil (138) zusammenpaßt, wobei der Zylinderteil (150) teilweise die Luftansaugkanäle (26, 30) und teilweise mehrere Zylinderbohrungen (54, 58) begrenzt, die jeweils mit einem jeweiligen Übertragungskanal (62, 66) in Verbindung stehen.
2. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Luftansaugkanal (70, 74) mit einem jeweiligen das Kurbelgehäuse begrenzenden Hohlraum (22), mit einem jeweiligen Übertragungskanal (62) oder sowohl mit einem jeweiligen das Kurbelgehäuse begrenzenden Hohlraum (22) und einem jeweiligen Übertragungskanal (62, 66) verbun­ den ist.
3. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderteil (150) einen Hohlraum (126) neben einer der Zylinderbohrungen (54, 58) und eine Wand (130) aufweist, die teilweise eine der Zylinderbohrungen (54, 58) und teilweise den Hohlraum (126) begrenzt.
4. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (130) extrem dünn ist.
5. Schaumstoff-Fornmodell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (130) eine Öff­ nung (134) aufweist, die eine Verbindung zwischen einer der Zylinderbohrungen (54) und dem Hohlraum (126) herstellt.
6. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es die Öffnung (134) er­ möglicht, daß Sand durch die Wand (130) strömt.
7. Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschinen­ blockes gekennzeichnet durch einen Grund­ teil (138) mit einer Montagefläche (18), in der mehrere ein Kurbelgehäuse begrenzende Hohlräume (22) vorgesehen sind, wobei der Grundteil (138) wenigstens teilweise mehrere Luftansaugkanäle (26, 30) begrenzt, die jeweils mit einem je­ weiligen ein Kurbelgehäuse begrenzenden Hohlraum (22) ver­ bunden sind.
8. Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschi­ nenblockes gekennzeichnet durch einen Zylinderteil (150), der teilweise mehrere Zylinderbohrungen (54, 58), mehrere Übertragungskanäle (66), von denen jeder mit einer jeweiligen Zylinderbohrung (54, 58) verbunden ist, und mehrere Luftansaugkanäle (70, 74) begrenzt, die jeweils mit einem jeweiligen Übertragungskanal (66) verbunden sind.
9. Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschi­ nenblockes gekennzeichnet durch einen Grund­ teil (138) mit einer im wesentlichen planaren Vorderfläche (18), in der mehrere ein Kurbelgehäuse begrenzende Hohlräume (22) vorgesehen sind, einer ersten hinteren Montagefläche (142) im Abstand von der Vorderfläche (18) und einer zweiten hinteren Montagefläche (146) im Abstand von der Vorder­ fläche (18), einen ersten vorderen Zylinderteil (150) mit einer im wesentlichen planaren vorderen Montagefläche (154), die mit der ersten hinteren Montagefläche (142) am Grund­ teil (138) zusammenpaßt, wobei der erste vordere Zylinder­ teil (150) teilweise mehrere erste Zylinderbohrungen (54) begrenzt, von denen jede mit einem jeweiligen ein Kurbel­ gehäuse begrenzenden Hohlraum (22) verbunden ist, und einen zweiten vorderen Zylinderteil (162), der im Abstand vom er­ sten vorderen Zylinderteil (150) angeordnet ist und eine im wesentlichen planare vordere Montagefläche (166) aufweist, die mit der zweiten hinteren Montagefläche (146) am Grund­ teil (138) zusammenpaßt, wobei der zweite vordere Zylinder­ teil (162) teilweise mehrere zweite Zylinderbohrungen (58) begrenzt, von denen jede mit einem jeweiligen ein Kurbelge­ häuse begrenzenden Hohlraum (22) verbunden ist.
10. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste vordere Zylinder­ teil (150) einen Hohlraum (126) neben einer der ersten Zy­ linderbohrungen (54) und eine Wand (130) aufweist, die teil­ weise die eine erste Zylinderbohrung (54) und teilweise den Hohlraum (126) begrenzt.
11. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (130) extrem dünn ist.
12. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand (130) eine Öffnung (134) ausgebildet ist, die eine Verbindung zwischen der einen ersten Zylinderbohrung (54) und dem Hohlraum (126) herstellt.
13. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es die Öffnung (134) er­ laubt, daß Sand durch die Wand (130) strömt.
14. Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschi­ nenblockes gekennzeichnet durch eine Zylin­ derbohrung (54), einen benachbarten Hohlraum (126) und eine Wand (130), die teilweise die Zylinderbohrung (54) und den Hohlraum (126) begrenzt und mit einer Öffnung (134) versehen ist, die eine Verbindung zwischen der Zylinderbohrung (54) und dem Hohlraum (126) herstellt.
15. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es die Öffnung (134) er­ laubt, daß Sand durch die Wand (130) strömt.
16. Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschi­ nenblockes gekennzeichnet durch einen Grund­ teil (138) mit einer im wesentlichen planaren Vorderfläche (18), in der mehrere ein Kurbelgehäuse begrenzende Hohlräume (22), mehrere erste Ansaugöffnungen (26) und mehrere zweite Ansaugöffnungen (30) ausgebildet sind, einer ersten hinteren Montagefläche (142) im Abstand von der Vorderfläche (18) und einer zweiten hinteren Montagefläche (146) im Abstand von der Vorderfläche (18), wobei der Grundteil (138) teil­ weise eine Anzahl von ersten Übertragungskanälen (62), eine Anzahl von zweiten Übertragungskanälen (66), eine Anzahl von ersten Luftansaugkanälen (70) , die jeweils eine Verbin­ dung zwischen einer jeweiligen ersten Luftansaugöffnung (26) und einem jeweiligen ein Kurbelgehäuse begrenzenden Hohl­ raum (22) herstellen, und mehrere zweite Luftansaugkanäle (74) begrenzt, die jeweils eine Verbindung zwischen einer jeweiligen zweiten Ansaugöffnung (30) und einem jeweiligen ein Kurbelgehäuse begrenzenden Hohlraum (22) herstellen, einen ersten vorderen Zylinderteil (150) mit einer im wesent­ lichen planaren vorderen Montagefläche (154), die mit der ersten hinteren Montagefläche (142) am Grundteil (138) zu­ sammenpaßt, und mit einer im wesentlichen planaren hinteren Montagefläche (158) im Abstand von der vorderen Montageflä­ che (154) am ersten vorderen Zylinderteil (150), wobei der erste vordere Zylinderteil (150) teilweise die ersten Über­ tragungskanäle (62), die ersten Luftansaugkanäle (26), meh­ rere erste Zylinderbohrungen (54), die jeweils mit einem jeweiligen ersten Übertragungskanal (62) verbunden sind, meh­ rere erste Auspuffkanäle (78), die jeweils mit einer jewei­ ligen ersten Zylinderbohrung (54) verbunden sind, und einen ersten Wassermantel (86) begrenzt, der neben den ersten Zy­ linderbohrungen (54) angeordnet ist, einen zweiten vorderen Zylinderteil (162) im Abstand vom ersten vorderen Zylinder­ teil (150) mit einer im wesentlichen planaren vorderen Mon­ tagefläche (166), die mit der zweiten hinteren Montagefläche (146) am Grundteil (198) zusammenpaßt,und mit einer im we­ sentlichen planaren hinteren Montagefläche (170) im Abstand von der vorderen Montagefläche (166) am zweiten vorderen Zylinderteil (162), wobei der zweite vordere Zylinderteil (162) teilweise die zweiten Übertragungskanäle (66), die zweiten Luftansaugkanäle (30), mehrere zweite Zylinderboh­ rungen (58), von denen jede mit einem jeweiligen Übertra­ gungskanal (66) in Verbindung steht, mehrere zweite Auspuff­ kanäle (82), von denen jeder mit einer jeweiligen zweiten Zylinderbohrung (58) in Verbindung steht, und einen zweiten Wassermantel (90) begrenzt, der neben den zweiten Zylinder­ bohrungen (58) angeordnet ist, einen ersten hinteren Zylin­ derteil (174) mit einer im wesentlichen planaren vorderen Montagefläche (178), die mit der hinteren Montagefläche (158) am ersten vorderen Zylinderteil (150) zusammenpaßt, und mit inneren und äußeren hinteren Montageflächen (182, 186) im Ab­ stand von der vorderen Montagefläche (178) am ersten hinte­ ren Zylinderteil (174), wobei der erste hintere Zylinder­ teil (174) teilweise die ersten Zylinderbohrungen (54), die ersten Auspuffkanäle (78), den ersten Wassermantel (86), einen hinteren Wassermantel (102), einen ersten stromauf­ wärts liegenden Auspuffdurchgang (198), der mit den er­ sten Auspuffkanälen (78) verbunden ist, und einen ersten stromabwärts liegenden Auspuffdurchgang (202) begrenzt und der erste stromaufwärts liegende Auspuffdurchgang (198) und der erste stromabwärts liegende Auspuffdurchgang (202) die innere hintere Montagefläche (182) am ersten hinteren Zylinderteil (174) schneiden, einen zweiten hin­ teren Zylinderteil (106) mit einer im wesentlichen plana­ ren vorderen Montagefläche (210), die mit der hinteren Montagefläche (170) am zweiten vorderen Zylinderteil (162) zusammenpaßt,und mit einer inneren und einer äußeren hinte­ ren Montagefläche (214, 218) im Abstand von der vorderen Montagefläche (210) am zweiten hinteren Zylinderteil (206), wobei der zweite hintere Zylinderteil (206) teilweise die zweiten Zylinderbohrungen (58), die zweiten Auspuffkanäle (82), den zweiten Wassermantel (90), den hinteren Wasser­ mantel (102), einen zweiten stromaufwärts liegenden Aus­ puffdurchgang (230), der mit den zweiten Auspuffkanälen (82) verbunden ist, und einen zweiten stromabwärts liegen­ den Auspuffdurchgang (234) begrenzt und der zweite strom­ aufwärts liegende Auspuffdurchgang (230) und der zweite stromabwärts liegende Auspuffdurchgang (234) die innere hin­ tere Montagefläche (214) am zweiten hinteren Zylinderteil (206) schneiden, einen ersten Deckelteil (238) mit einer im wesentlichen planaren vorderen Montagefläche (242), die mit der äußeren hinteren Montagefläche (186) am ersten hin­ teren Zylinderteil (174) zusammenpaßt, wobei der erste Deckelteil (238) teilweise die ersten Zylinderbohrungen (54) und den ersten Wassermantel (86) begrenzt, einen zwei­ ten Deckelteil (250) mit einer im wesentlichen planaren vorderen Montagefläche (254), die mit der äußeren hinteren Montagefläche (218) am zweiten hinteren Zylinderteil (206) zusammenpaßt, wobei der zweite Deckelteil (250) teilweise die zweiten Zylinderbohrungen (58) und den zweiten Wasser­ mantel (90) begrenzt, einen vorderen Auspuffteil (262) mit einer ersten vorderen Montagefläche (270), die mit der inneren hinteren Montagefläche (182) am ersten hinteren Zylinderteil (174) zusammenpaßt, einer zweiten vorderen Montagefläche (274), die mit der inneren hinteren Montage­ fläche (214) am zweiten hinteren Zylinderteil (206) zusam­ menpaßt, und einer hinteren Montagefläche (278) im Abstand von den vorderen Montageflächen (270, 274) am vorderen Aus­ puffteil (262), wobei der vordere Auspuffteil (262) teil­ weise den ersten und den zweiten stromaufwärts liegenden Auspuffdurchgang (198, 230), den hinteren Wassermantel (102) und den ersten und den zweiten stromabwärts liegenden Aus­ puffdurchgang (202, 234) begrenzt, und der hintere Wasserman­ tel (102), der erste und der zweite stromaufwärts liegende Auspuffdurchgang (198, 230) und der erste und der zweite stromabwärts liegende Auspuffdurchgang (202, 234) die vorde­ ren und hinteren Montageflächen (270, 278) am vorderen Aus­ puffteil (262) schneiden, einen mittleren Auspuffteil (284) mit einer vorderen Montagefläche (290), die mit der hinteren Montagefläche (278) am vorderen Auspuffteil (262) zusammen­ paßt, und einer hinteren Montagefläche (294) im Abstand von der vorderen Montagefläche (290) am mittleren Auspuffteil (284), wobei der mittlere Auspuffteil (284) teilweise den hinteren Wassermantel (102), einen ersten mittleren Auspuff­ durchgang (298), der eine Verbindung zwischen dem ersten stromaufwärts liegenden Auspuffdurchgang (198) und dem er­ sten stromabwärts liegenden Auspuffdurchgang (202) herstellt, und einen zweiten mittleren Auspuffdurchgang (302) begrenzt, der eine Verbindung zwischen dem zweiten stromaufwärts lie­ genden Auspuffdurchgang (230) und dem zweiten stromabwärts liegenden Auspuffdurchgang (234) herstellt, und wobei der erste und der zweite mittlere Auspuffdurchgang (298, 302) die vordere und die hintere Montagefläche (290, 294) am mitt­ leren Auspuffteil (284) schneiden, einen hinteren Auspuffteil (306) mit einer vorderen Montagefläche (340), die mit der hinteren Montagefläche (294) am mittleren Auspuffteil (284) zusammenpaßt, wobei der hintere Auspuffteil (306) teilwei­ se den hinteren Wassermantel (102) und den ersten und den zweiten mittleren Auspuffdurchgang (298, 302) begrenzt, und der erste und der zweite mittlere Auspuffdurchgang (298, 302) die vordere Montagefläche (314) am hinteren Auspuffteil (306) schneiden, und einen hinteren Deckelteil (318) mit einer vor­ deren Montagefläche (322), die mit der hinteren Montageflä­ che (278) am vorderen Auspuffteil (262) zusammenpaßt, wobei der hintere Deckelteil (318) teilweise den hinteren Wasser­ mantel (102) begrenzt.
17. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste vordere Zylinder­ teil (150) einen Hohlraum (126) neben einer der ersten Zy­ linderbohrungen (54) und eine Wand (130) aufweist, die teil­ weise die eine erste Zylinderbohrung (54) und teilweise den Hohlraum (126) begrenzt.
18. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (130) extrem dünn ist.
19. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand (130) eine Öffnung (134) ausgebildet ist, die eine Verbindung zwischen der einen ersten Zylinderbohrung (54) und dem Hohlraum (126) herstellt.
20. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es die Öffnung (134) er­ laubt, daß Sand durch die Wand (130) strömt.
21. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste hintere Montage­ fläche (142) am Grundteil (138) unter einem Winkel von an­ nähernd 45° relativ zur Vorderfläche (18) am Grundteil (138) angeordnet ist, und daß die zweite hintere Montage­ fläche (146) am Grundteil (138) unter einem Winkel von annähernd 45° relativ zur Vorderfläche (18) am Grundteil (138) und unter einem Winkel von annähernd 90° relativ zur ersten hinteren Montagefläche (142) angeordnet ist.
22. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Montagefläche (158) am ersten vorderen Zylinderteil (150) unter einem Winkel von annähernd 30° relativ zur Vorderfläche (18) am Grundteil (138) und unter einem Winkel von annähernd 15° relativ zur ersten hinteren Montagefläche (142) am Grund­ teil (138) angeordnet ist, und daß die hintere Montageflä­ che (170) am zweiten vorderen Zylinderteil (162) unter einem Winkel von annähernd 30° relativ zur Vorderfläche (18) am Grundteil (138) und unter einem Winkel von annähernd 15° relativ zur zweiten hinteren Montagefläche (146) am Grundteil (138) angeordnet ist.
23. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Montagefläche (158) am ersten hinteren Zylinderteil (150) im wesentlichen parallel zur vorderen Montagefläche (154) am ersten hinteren Zylinderteil (150) verläuft, und daß die hintere Montage­ fläche (170) am zweiten hinteren Zylinderteil (162) im we­ sentlichen parallel zur vorderen Montagefläche (166) am zweiten hinteren Zylinderteil (162) verläuft.
24. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Deckelteil (318) eine Innenfläche (330) aufweist, der vordere Auspuff­ teil (262), der mittlere Auspuffteil (284) und der hintere Auspuffteil (306) jeweilige Außenflächen aufweisen, und der hintere Wassermantel (102) zwischen der Innenfläche (330) des hinteren Deckelteils (318) und den Außenflächen des vor­ deren Auspuffteils (262), des mittleren Auspuffteils (284) und des hinteren Auspuffteils (306) liegt.
25. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es keine nicht passenden und einander schneidenden Montageflächen aufweist.
26. Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschi­ nenblockes gekennzeichnet durch einen Zy­ linderteil mit einer Montagefläche, der teilweise eine Zylinderbohrung und einen Wassermantel begrenzt, die die Montageflächen schneiden, und einen Deckelteil, der teil­ weise den Wassermantel schließt und eine Montagefläche auf­ weist, die mit der Montagefläche des Zylinderteils zusammen­ paßt.
27. Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschi­ nenblockes gekennzeichnet durch einen ersten Abschnitt, der wenigstens teilweise eine Zylinderbohrung (54) begrenzt und eine Montagefläche (182) aufweist, in der eine Auspuffauslaßöffnung (197), die mit der Zylinderboh­ rung (54) verbunden ist, und eine Auspuffeinlaßöffnung (196) im Abstand von der Auspuffauslaßöffnung (197) ausgebildet sind, und einen zweiten Abschnitt mit einer Montagefläche (270), die mit der Montagefläche (182) des ersten Abschnit­ tes zusammenpaßt, wobei der zweite Abschnitt einen Auspuff­ durchgang begrenzt, der eine Verbindung zwischen der Auspuff­ auslaßöffnung (197) und der Auspuffeinlaßöffnung (196) her­ stellt.
28. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt einen ersten Modellteil mit einer Montagefläche, der einen strom­ aufwärts liegenden Durchgangsteil, der mit der Auspuffaus­ laßöffnung (197) verbunden ist, und einen stromabwärts lie­ genden Durchgangsteil begrenzt, der mit der Auspuffeinlaß­ öffnung (196) verbunden ist, und einen zweiten Modellteil mit einer Montagefläche umfaßt, die mit der Montagefläche des ersten Modellteils zusammenpaßt, wobei der zweite Mo­ dellteil einen mittleren Durchgangsteil begrenzt, der eine Verbindung zwischen dem stromaufwärts liegenden Durchgangs­ teil und dem stromabwärts liegenden Durchgangsteil her­ stellt.
29. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch einen dritten Abschnitt, der am ersten Abschnitt angebracht ist, den zweiten Abschnitt überdeckt und im Abstand vom zweiten Abschnitt so angeordnet ist, daß zwischen dem zweiten Abschnitt und dem dritten Ab­ schnitt ein Wassermantel begrenzt ist.
30. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt eine zweite Fläche aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Montagefläche des ersten Abschnittes verläuft und eine Aus­ puffauslaßöffnung (197) aufweist, und daß der erste Ab­ schnitt einen Auspuffdurchgang begrenzt, der zwischen der Auspuffeinlaßöffnung (196) und der Auspuffauslaßöffnung (197) der zweiten Fläche verläuft.
31. Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschi­ nenblockes, gekennzeichnet durch einen Zy­ linder und einen Auspuffkanal, der mit dem Zylinder ver­ bunden ist, und einen ersten unterschnittenen Teil (279), der ein Entfernen eines Formwerkzeuges vom Auspuffkanal in eine Richtung verhindert, und einen zweiten Abschnitt auf­ weist, der ein Entfernen eines Formwerkzeuges vom Auspuff­ kanal in die eine Richtung erlaubt, wobei das Formmodell einen ersten Modellteil mit einem Kanal (281), der den zwei­ ten Teil des Auspuffkanals bildet und ein Entfernen des Formwerkzeuges vom Kanal (281) des ersten Teils in die eine Richtung erlaubt, und einen zweiten Modellteil umfaßt, der mit dem ersten Modellteil zusammenpaßt und einen Vorsprung (282) aufweist, der sich in den Kanal (281) des ersten Mo­ dellteils erstreckt und den unterschnittenen Teil (279) des Auspuffkanals begrenzt.
32. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der unterschnittene Teil (279) ein Entfernen eines Formwerkzeuges vom zweiten Modell­ teil in die entgegengesetzte Richtung erlaubt.
33. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Richtung die Rich­ tung vom ersten Teil zum zweiten Teil ist.
34. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (282) im Abstand vom ersten Modellteil angeordnet ist.
35. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (282) nicht mit dem ersten Modellteil verklebt ist.
36. Schaumstoff-Formmodell gekennzeichnet durch einen ersten Teil mit einer Aussparung, die das Ent­ fernen eines Formwerkzeuges vom ersten Teil in eine Richtung erlaubt, und mit einem zweiten Teil, der einen Vorsprung aufweist, der sich in die Aussparung erstreckt, und der einen Kanal aufweist, der mit der Aussparung in Verbindung steht, und einen unterschnittenen Teil aufweist, der ein Entfernen des Formwerkzeuges vom zweiten Teil in die eine Richtung verhindert.
37. Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschi­ nenblockes gekennzeichnet durch einen er­ sten Teil mit einer Montagefläche (182), in der eine Aus­ puffauslaßöffnung (197) ausgebildet ist, einen zweiten Teil mit einer ersten Montagefläche (270), die mit der Montage­ fläche (182) des ersten Teils zusammenpaßt, und einer zwei­ ten Montagefläche, wobei der zweite Teil einen Durchgangs­ teil begrenzt, der mit der Auspuffauslaßöffnung (197) ver­ bunden ist, und einen dritten Teil (318) mit einer Montage­ fläche, die mit der zweiten Montagefläche zusammenpaßt, wo­ bei der dritte Teil (318) einen Durchgang begrenzt, der mit dem Durchgang des zweiten Modellteils verbunden ist.
38. Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschi­ nenblockes gekennzeichnet durch einen Grundteil (138), einen ersten Zylinderteil (150), der am Grundteil (138) angebracht ist und teilweise eine Anzahl von ersten Zylinderbohrungen (54) begrenzt, und einen zwei­ ten Zylinderteil (162), der am Grundteil (138) angebracht ist, der nicht direkt mit dem ersten Zylinderteil (150) ver­ bunden ist, und der teilweise mehrere zweite Zylinderboh­ rungen (58) begrenzt.
39. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch einen Auspuffteil, wobei der zweite Zylinderteil (162) indirekt mit dem ersten Zy­ linderteil (150) über den Auspuffteil verbunden ist.
40. Schaumstoff-Formmodell gekennzeichnet durch einen ersten Teil mit einer Aussparung und einen zwei­ ten Teil mit einem Vorsprung, der sich in die Aussparung erstreckt und im Abstand vom zweiten Teil angeordnet ist.
41. Schaumstoff-Formmodell gekennzeichnet durch einen ersten Teil mit einer ersten Klebefläche, in der eine Aussparung vorgesehen ist, und einen zweiten Teil mit einer zweiten Klebefläche, die einen Vorsprung trägt, der sich in die Aussparung erstreckt und nicht mit dem ersten Teil verklebt ist.
42. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung im Abstand vom ersten Teil angeordnet ist.
43. Schaumstoff-Formmodell zum Formgießen eines Maschi­ nenblockes mit V-förmiger Anordnung der Zylinder, ge­ kennzeichnet durch mehrere Modellteile, von denen jeder wenigstens eine Klebefläche aufweist, die mit einer Klebefläche eines anderen Modellteils zusammenpaßt, wobei keine nicht parallelen,einander schneidenden Klebe­ flächen vorgesehen sind.
44. Schaumstoff-Formmodell nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch einen Grundteil (138) mit einer Vorderfläche (18), in der mehrere ein Kurbelge­ häuse begrenzende Hohlräume (22) ausgebildet sind, mit einer ersten hinteren Klebefläche (142) im Abstand von der Vorderfläche (18), mit einer zweiten hinteren Klebefläche (146) im Abstand von der Vorderfläche, die quer zur ersten hinteren Klebefläche (142) verläuft, und mit einer dritten Fläche im Abstand von der Vorderfläche (18), die zwischen der ersten und der zweiten hinteren Klebefläche (142, 146) verläuft, einen ersten Zylinderteil (150) mit einer vorde­ ren Klebefläche (154), die zu der ersten Klebefläche (142) am Grundteil (138) paßt, und einen zweiten Zylinderteil (162) mit einer vorderen Klebefläche (166) , die mit der zweiten hinteren Klebefläche (146) am Grundteil (138) zusammenpaßt.
45. Verfahren zum Formgießen eines Maschinenblockes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaumstoff- Formmodell gebildet wird, das eine Zylinderbohrung, einen Hohlraum und eine Wand aufweist, die teilweise die Zylinder­ bohrung und den Hohlraum begrenzt und in der eine Öffnung ausgebildet ist, die eine Verbindung zwischen der Zylinder­ bohrung und dem Hohlraum herstellt, daß das Schaumstoff- Formmodell beim Formgießen so benutzt wird, daß Sand durch die Öffnung strömt, um einen Maschinenblock mit einer Zylin­ derbohrung, einer Wand und einer Öffnung jeweils zu formen, die der Zylinderbohrung,der Wand und der Öffnung des Form­ modells entsprechen, eine Zylinderlaufbüchse gebildet und in die Zylinderbohrung des Maschinenblockes so eingesetzt wird, daß die Zylinderlaufbüchse die Öffnung des Maschinen­ blockes schließt und einen Zylinder begrenzt.
46. Verfahren zum Formgießen eines Maschinenblockes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaumstoff- Formmodell mit einer ersten und einer zweiten Zylinderboh­ rung, einem Übertragungskanal, der mit der zweiten Zylinder­ bohrung verbunden ist, und mit einer Wand gebildet wird, die teilweise die erste Zylinderbohrung und den Übertra­ gungskanal begrenzt, das Schaumstoff-Formmodell beim Form­ gießen so verwandt wird, daß ein Maschinenblock mit einer Zylinderbohrung und einer Wand jeweils geformt wird, die der ersten Zylinderbohrung und der Wand des Formmodells entsprechen, die Zylinderbohrung des Maschinenblockes aus­ geschliffen wird, um eine Öffnung in der Wand des Maschinen­ blockes zu bilden, eine Zylinderlaufbüchse gebildet und in die Zylinderbohrung des Maschinenblockes so eingesetzt wird, daß die Zylinderlaufbüchse die Öffnung des Maschinenblockes schließt, einen Zylinder begrenzt und teilweise den Über­ tragungskanal des Maschinenblockes begrenzt.
47. Brennkraftmaschine mit einem Maschinenblock, der eine erste und eine zweite Zylinderbohrung und einen Über­ tragungskanal aufweist, der mit der zweiten Zylinderbohrung verbunden ist, und mit einer Zylinderlaufbüchse, die in der ersten Zylinderbohrung aufgenommen ist und teilweise den Übertragungskanal begrenzt.
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