DE4005095C2 - - Google Patents

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DE4005095C2
DE4005095C2 DE19904005095 DE4005095A DE4005095C2 DE 4005095 C2 DE4005095 C2 DE 4005095C2 DE 19904005095 DE19904005095 DE 19904005095 DE 4005095 A DE4005095 A DE 4005095A DE 4005095 C2 DE4005095 C2 DE 4005095C2
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August Wilhelm Schaefer
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SCHAEFER MASCHBAU WILHELM
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SCHAEFER MASCHBAU WILHELM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/02Making hollow objects characterised by the structure of the objects
    • B21D51/10Making hollow objects characterised by the structure of the objects conically or cylindrically shaped objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechende Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinder- oder Kegelmantels aus einem ebenen Blechzuschnitt.
Bei einer aus der Praxis bekannten, druckschriftlich nicht näher belegten Vorrichtung bzw. Presse der genannten Art wird mit einem Oberwerkzeug gearbeitet, dessen Biegewerkzeug - senkrecht zur Auf- und Niederbewegungsrichtung sowie zur Gesenk­ geraden gesehen - einen geraden Werkzeugunterrand aufweist und folg­ lich den Blechzuschnitt in jeder Stufe gleichzeitig längs der gesamten Biegungsstrecke biegt. Für die Aufnahme der entstehenden Kräfte muß die Presse entsprechend eingerichtet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie man bei gleicher Belastbarkeit der eingangs bezeichneten Vorrichtung bzw. Presse höhere Biegekräfte anwenden bzw. stärkere Bleche biegen kann.
Hierzu lehrt die Erfindung die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Eine bevorzugte Ausführungsform ergibt sich aus Patentanspruch 2.
Im Gegensatz zum Stand der Technik, wo zu einem vorgegebenen Zeit­ punkt längs der gesamten Biegungsstrecke gebogen wird, wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gleichsam aufeinanderfol­ gend längs der jeweiligen Biegestrecke gebogen, wobei erheblich geringere Biege­ kräfte als bisher aufzuwenden sind bzw. die entsprechende Vor­ richtung bzw. Presse jetzt wesentlich höher belastbar ist. Versuche haben eine bis zu dreifach höhere Belastbarkeit ergeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Biegepresse und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Biegepresse gemäß Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Biegepresse bzw. Vorrichtung dient zum Herstellen eines Zylinder- oder Kegelmantels aus einem ebenen Blechzuschnitt B und besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Oberwerkzeug 1 und einem unteren Gesenk 2 in einem Pressengestell 3, das in Fig. 1 lediglich schematisch angedeutet ist. Das Oberwerkzeug 1 ist aus Oberwange 4 sowie daran befestigtem Biegewerkzeug 5 aufgebaut. Das Gesenk 2 weist eine längs einer Gesenkgeraden 6 abgewinkelte, im übrigen ebene Gesenk­ fläche 7, 8 auf. Das Oberwerkzeug 1 ist relativ zu diesem Gesenk 2 auf- und niederbewegbar (vgl. Doppelpfeil 9).
Wie man insbesondere aus Fig. 1 leicht erkennt, ist das Oberwerk­ zeug 1 um eine zur Auf- und Niederbewegungsrichtung bzw. zum Doppelpfeil 9 sowie zur Gesenkgeraden 6 senkrechte Achse, die außerhalb des Zeichnungs­ blattes liegt, abrollbar gelagert. Entsprechend weist das Biege­ werkzeug 5 - in Richtung der Schwenkachse gesehen - einen kreisbogenab­ schnittförmigen Werkzeugunterrand 10 auf. In Fig. 1 ist die Abrollbewegung durch eine gestrichelte bzw. strichpunktierte und ausgezogene Darstellung des Oberwerkzeuges verdeutlicht. Außerdem erkennt man in der Fig. 1, daß das Oberwerkzeug 1 und das Gesenk 2 parallel zur Gesenk­ geraden 6 beweglich gelagert sind. Hierzu ist das Oberwerkzeug 1 mit Hilfe von zwei an die Oberwange 4 angelenkten Hydraulikzylinder­ kolbenanordnungen 11, 12 betätigbar, die an eine deren Betätigung koordinierende Steuereinrichtung (nicht dargestellt) angeschlossen sind. Um unerwünschten Kräften entgegenwirken zu können, ist das Gesenk 2 an eine parallel zur Gesenkgeraden 6 arbeiten­ de Hydraulikzylinderkolbenanordnung 13 angeschlossen; es könnte aber auch entgegen der Wirkung von Federn parallel zur Gesenkgeraden 6 beweglich im Pressgestell 3 gelagert sein.
Die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung ergibt sich unschwer aus den Figuren: Zum Herstellen eines Zylinder- oder Kegelmantels wird der Blechzuschnitt B in Stufen längs einer Folge von geraden Biegungsstrecken gebogen. Dabei wird das Biegen in den einzelnen Stufen fortlaufend vom einen zum anderen Ende der jeweiligen Bie­ gungsstrecke durch eine Abrollbewegung des Oberwerkzeuges 1 vorge­ nommen. Das Biegen in Stufen wird dabei an einem Rand des Blech­ zuschnittes B begonnen. Ist die eine Hälfte des Blechzuschnittes B gebogen, wird der Blechzuschnitt B um 180° gedreht, um Kollisionen mit dem Oberwerkzeug 1 zu vermeiden.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinder- oder Kegelmantels aus einem ebenen Blechzuschnitt, mit einem aus Oberwange sowie daran befestigtem Biegewerkzeug bestehenden Oberwerkzeug und mit einem eine längs einer Gesenkgeraden abgewinkelte, im übrigen ebene Gesenkfläche aufweisenden unteren Gesenk, relativ zu dem das Oberwerkzeug auf- und niederbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberwerkzeug (1) in einer von Auf- und Niederbewegungsrichtung (9) sowie von der Gesenkgeraden (6) gebildeten Ebene abrollbar ist, wobei das Biegewerkzeug (5) einen in dieser Ebene kreisbogenschnittförmig verlaufenden Werkzeugunterrand (10) aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrollen des Oberwerkzeugs (1) mit Hilfe von zwei an die Oberwange (4) angelenkten Hydraulikzylinderkolbenanordnungen (11, 12) erfolgt, die an eine deren Betätigung koordinierende Steuereinrichtung angeschlossen sind.
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