DE10164002B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Biegen eines flächigen Werkstücks auf einer Schwenkbiegemaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Biegen eines flächigen Werkstücks auf einer Schwenkbiegemaschine Download PDFInfo
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Abstract
Verfahren
zum Biegen eines flächigen Werkstücks (7)
auf einer Schwenkbiegemaschine (1), mit einer Unterwange (2), einer
Oberwange (4) und einer Schwenkachse (5) und einer schwenkbaren
und bombierbaren Biegewange (6), bei welchem das Werkstück (7) in einer
Kontaktebene (10) zwischen der Unterwange (2) und der Oberwange
(4) eingespannt wird und die Biegewange (6) speicherprogrammiert
gesteuert wird, wobei der Steuerung (18) Signale aus einem von einem
Kommunikator (13) ausgesandten scharf gebündelten Lichtstrahl (11) zugeleitet
werden und die Rückfederung
des Werkstücks
(7) berücksichtigt
wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommunikator (13) an einer
Querseite (12) der Biegewange (6) und gegenüberliegend an der anderen Querseite
(14) parallel zur Schwenkachse (5) ein Rezipient (15) installiert
wird und in der Kontaktebene (10) der Lichtstrahl (11) parallel zur
Schwenkachse (5) ausgerichtet und zusammen mit der Biegewange (6)
geschwenkt wird und nach dem Schwenken der Biegewange (6) über einen
vorgesehenen Schwenkwinkel (19) und dem anschließenden Zurückschwenken der Biegewange...
Description
- Die Erfindung betrifft einerseits ein Verfahren zum Biegen eines flächigen Werkstücks auf einer Schwenkbiegemaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Andererseits richtet sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 2.
- Beim Biegen von flächigen Werkstücken, wie beispielsweise Blechen aus diversen Materialien auf einer Schwenkbiegemaschine wird jedes Werkstück zwischen einer Unterwange und einer Oberwange eingespannt und der demgegenüber vorstehende Bereich anschließend mit Hilfe einer Biegewange um eine Biegekante der Oberwange mit dem gewünschten Winkel gegenüber dem eingespannten Bereich gekantet (s. z.B. Prospekt der Dr. Hochstrate Maschinenbau Vertrieb GmbH, Witten a.d. Ruhr „Hydraulische Schwenkbiegemaschinen SBM 1000 bis 5000 oder
DE 19735793 C2 ). - Bei solchen Biegevorgängen besteht durchweg das Problem, den gewünschten Biegewinkel des Werkstücks exakt in einem kurzen Zeitraum zu erzielen, weil in Abhängigkeit von dem Material bzw. der Länge und/oder Dicke des Werkstücks nach dem Biegen stets eine andere Rückfederungskomponente gegeben ist. Diese macht dann zwangsläufig ein Nachmessen des erzielten Biegewinkels und in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Nachmessens ein ein- und mehrmaliges Nachbiegen des Werkstücks erforderlich. Bei jedem Nachbiegen ist wieder ein Nachmessen notwendig. Das Nachmessen und Nachbiegen ist nicht nur von der Sorgfalt des eine Schwenkbiegemaschine bedienenden Personals abhängig, sondern ist darüber hinaus auch mit einem erheblichen Zeitverlust verbunden.
- Selbst bei Massenbiegungen von Werkstücken aus demselben Material sowie mit übereinstimmenden Längen und Dicken hat sich insbesondere bei warmgewalzten Stahlblechen gezeigt, dass bei den diversen Biegevorgängen unterschiedliche Winkel erzeugt werden. Ursache hierfür ist das Phänomen, dass die von einem Coil abgewickelten und abgeteilten einzelnen Stahlbleche an den Rändern stärker als in den mittleren Bereichen aufgehärtet sind und demzufolge die verschiedenen Stahlbleche meistens variierende Rückfederungskomponenten ausweisen, so dass ein einheitlicher Biegewinkel nicht erzielbar ist.
- Der Erfindung liegt – ausgehend vom Stand der Technik – die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Biegen eines flächigen Werkstücks auf einer Schwenkbiegemaschine und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, die es erlauben, exakte Biegewinkel ohne manuellen Eingriff und ohne Nachmessen auch dann erzielen zu können, wenn nacheinander flächige Werkstücke aus unterschiendlichen Materialien sowie mit voneinander abweichenden Längen und/oder Dicken gekantet werden sollen.
- Was den verfahrensmäßigen Teil der Aufgabe anlangt, so wird dieser durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst.
- Die Lösung des gegenständlichen Teils der Aufgabe besteht in den Merkmalen des Patentanspruchs 2.
- Kerngedanke der Erfindung ist die Installierung eines scharf gebündelten, vorzugsweise homogenen, monochromatischen Lichtstrahls, wie beispielsweise eines Laserstrahls, parallel zur Schwenkachse der Biegewange in der Kontaktebene zwischen einem zu biegenden Werkstücks und der diesem gegenüberliegenden Anlagefläche der Biegewange.
- Ist das Werkstück zwischen der Unterwange und der Oberwange der Schwenkbiegemaschine eingespannt, wird durch den Kontakt des Werkstücks mit der Biegewange der Lichtstrahl zwischen dem Kommunikator (Sender) und dem Rezipienten (Empfänger) unterbrochen. Die Biegewange wird dann um den vorgegebenen Schwenkwinkel unter leichter Überbiegung geschwenkt. Der Lichtstrahl bleibt dabei unterbrochen. Es besteht keine Verbindung zwischen dem Kommunikator und dem Rezipienten. Dann wird die Biegewange wieder zurück geschwenkt. Wenn z.B. der Biegewinkel des Werkstücks 90° betragen soll, wird die Biegewange zunächst um einen Winkel 90° + x° geschwenkt und danach unter 90° zurück geschwenkt. Je nach der Rückfederungskomponente des zu biegenden Werkstücks folgt dieses der Biegewange beim Zurückschwenken in einem mehr oder weniger starken Umfang nach.
- Liegt nach dem Zurückschwenken der Biegewange der gekantete Bereich des Werkstücks an der Biegewange nur solange an, bis der zu biegende Winkel erreicht ist (z.B. 90° ) und tritt bei weiterem Zurückschwenken ein Spalt zwischen der Biegewange und dem Werkstück auf, so ist der Soll-Winkel (z. B. 90°) erreicht.
- Dieses wird dadurch signalisiert, dass der Lichtstrahl nur bei Erreichen des Sollwinkels unterbrochen ist und sonst ungehindert den Rezipienten erreicht. Bleibt jedoch der Lichtstrahl zwischen Kommunikator und Rezipient weiterhin unterbrochen, so ist das ein Zeichen dafür, dass die Rückfederungskomponente größer ist, das heißt der Sollwinkel (z.B. 90°) unterschritten wurde.
- Damit wird einer speicherprogrammierbaren Steuerung signalisiert, dass der angestrebte Biegewinkel des Werkstücks von z.B. 90° noch nicht erreicht ist. Trifft hingegen nach dem Zurückschwenken der Biegewange der Lichtstrahl ungehindert den Rezipienten, wird der Steuerung signalisiert, dass der angestrebte Biegewinkel des Werkstücks erreicht ist.
- Wenn der angestrebte Biegewinkel nicht erreicht ist, erfolgt anschließend unter dem Einfluss der Steuerung automatisch ein Nachbiegen des Werkstücks über einen Winkel 90° + x° + z° mit nachfolgendem Zurückschwenken unter 90°. Ist dann der Lichtstrahl zwischen dem Kommunikator und dem Rezipienten nicht unterbrochen, wird der Steuerung angezeigt, dass jetzt der angestrebte Biegewinkel erreicht ist. Die Steuerung sorgt danach dafür, dass die Biegewange in die Ausgangsposition zurückschwenkt. Das Werkstück wird sodann freigegeben und ein neuer Biegeprozess kann sich anschließen.
- Da mindestens der Rezipient, bevorzugt jedoch auch der Kommunikator, mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung für den Biegevorgang gekoppelt ist, läuft der gesamte Biegevorgang einschließlich Nachbiegen ohne einen manuellen Eingriff ab, so dass selbst beim aufeinander folgenden Biegen von Werkstücken aus unterschiedlichen Materialien sowie mit unterschiedlichen Längen und/oder Dicken stets der angestrebte Biegewinkel am Werkstück erreicht wird. Damit ist ein genaueres Biegen innerhalb eines deutlich kürzeren Zeitraums gewährleistet.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 im vertikalen Querschnitt im Schema die Unterwange, die Oberwange und die Biegewange einer Schwenkbiegemaschine mit eingespanntem Werkstück vor einem Biegevorgang; -
2 bis4 in vergrößender Darstellung den Ausschnitt II der1 in verschiedenen Situationen eines Biegevorgangs; -
5 einen vertikalen Längsschnitt durch die Darstellung der2 entlang der Linie V-V in Richtung der Pfeile Va gesehen und -
6 einen Horizontalschnitt durch die Darstellung der4 entlang der Linie VI-VI in Richtung der Pfeile VIa gesehen. - Mit
1 ist in der1 im Schema eine Schwenkbiegemaschine bezeichnet, die lediglich hinsichtlich einer örtlich fixierten Unterwange2 , einer in Richtung des Doppelpfeils3 vertikal beweglichen Oberwange4 sowie einer um eine Achse5 schwenkbeweglichen Biegewange6 dargestellt ist. - Soll an einem Werkstück
7 , z.B. an einem Stahlblech, ein Bereich8 um einen Biegewinkel9 von 90° gekantet werden (siehe auch2 ), so wird das Werkstück7 zwischen der Unterwange2 und der Oberwange4 eingespannt. - Wie bei gemeinsamer Betrachtung der
1 ,2 und5 zu erkennen ist, wird parallel zur Schwenkachse5 der Biegewange6 in der Kontaktebene10 des Werkstücks7 mit der Biegewange6 ein scharf gebündelter, beispielsweise homogener monochromatischer Lichtstrahl11 , insbesondere in Form eines Laserstrahls, installiert. Dazu werden in nicht näher veranschaulichter Weise an einer Querseite12 der Biegewange6 ein Kommunikator (Sender)13 für den Lichtstrahl11 und an der anderen Querseite14 ein Rezipient (Empfänger)15 angeordnet. Kommunikator13 und Rezipient15 werden über Leitungen16 ,17 mit einer nicht näher dargestellten speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS)18 gekoppelt. Die SPS18 übernimmt und überwacht auch das Einspannen des Werkstücks7 sowie die Durchführung des gesamten Biegevorgangs. - In der Ausgangsposition des Biegevorgangs gemäß den
1 ,2 und5 besteht ein Kontakt zwischen dem Bereich8 des Werkstücks7 und der Bie gewange6 , so dass der von dem Kommunikator13 ausgehende Lichtstrahl11 auf eine geschlossene Fläche, gebildet durch die Biegewange6 sowie den Bereich8 trifft und somit den Rezipienten15 nicht erreicht. - Wird der Biegevorgang dann eingeleitet, schwenkt die Biegewange
6 gemäß2 zusammen mit dem Kommunikator13 und dem Rezipienten15 um den vorgesehenen Biegewinkel9 von 90° zuzüglich einer Überbiegung von x° mit einem Schwenkwinkel19 von insgesamt 90° + x°. Anschließend wird die Biegewange6 gemäß3 unter 90° zurückgeschwenkt. - Kontaktiert nach dem Zurückschwenken der Biegewange
6 bis z.B. in die Position20 gemäß3 der gekantete Bereich8 weiterhin die Biegewange6 , bleibt der Lichtstrahl11 zwischen dem Kommunikator13 und dem Rezipient15 unterbrochen. Dieser Zustand wird in der SPS18 dahingehend erkannt, dass der angestrebte Biegewinkel9 von 90° noch nicht erreicht ist. - Folglich wird durch die SPS
18 gemäß4 die Biegewange6 nochmals aus der Position20 gemäß3 in Richtung des Pfeils21 um einen Winkel22 unter stärkerer Überbiegung des Bereichs8 geschwenkt und anschließend wieder unter 90° zurückgeschwenkt. - Erreicht dann der Lichtstrahl
11 vom Kommunikator13 ausgehend den Rezipient15 , wird über die SPS18 signalisiert, dass der gewünschte Biegewinkel9 von 90° erreicht ist4 und6 ). - Nunmehr wird über die SPS
18 die Biegewange6 wieder an die Ausgangsposition gemäß den1 ,2 und4 zurück verlagert. Anschließend wird die Oberwange4 nach oben bewegt, das gekantete Werkstück7 der Schwenkbiegemaschine1 entnommen und ein neues Werkstück7 zum Kanten in die Schwenkbiegemaschine1 eingelegt. -
- 1
- Schwenkbiegemaschine
- 2
- Unterwange
- 3
- Doppelpfeil
- 4
- Oberwange
- 5
- Schwenkachse
v.
6 - 6
- Biegewange
- 7
- Werkstück
- 8
- Bereich
v.
7 - 9
- Biegewinkel
- 10
- Kontaktebene
7 mit6 - 11
- Lichtstrahl
- 12
- Querseite
v.
6 - 13
- Kommunikator
v.
11 - 14
- Querseite
v.
6 - 15
- Rezipient
v.
11 - 16
- Leitung
zw.
13 u.18 - 17
- Leitung
zw.
15 u.18 - 18
- speicherprogrammierbare Steuerung
- 19
- Schwenkwinkel
- 20
- Fosition
v.
8 - 21
- Pfeil
- 22
- Schwenkwinkel
Claims (2)
- Verfahren zum Biegen eines flächigen Werkstücks (
7 ) auf einer Schwenkbiegemaschine (1 ), mit einer Unterwange (2 ), einer Oberwange (4 ) und einer Schwenkachse (5 ) und einer schwenkbaren und bombierbaren Biegewange (6 ), bei welchem das Werkstück (7 ) in einer Kontaktebene (10 ) zwischen der Unterwange (2 ) und der Oberwange (4 ) eingespannt wird und die Biegewange (6 ) speicherprogrammiert gesteuert wird, wobei der Steuerung (18 ) Signale aus einem von einem Kommunikator (13 ) ausgesandten scharf gebündelten Lichtstrahl (11 ) zugeleitet werden und die Rückfederung des Werkstücks (7 ) berücksichtigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommunikator (13 ) an einer Querseite (12 ) der Biegewange (6 ) und gegenüberliegend an der anderen Querseite (14 ) parallel zur Schwenkachse (5 ) ein Rezipient (15 ) installiert wird und in der Kontaktebene (10 ) der Lichtstrahl (11 ) parallel zur Schwenkachse (5 ) ausgerichtet und zusammen mit der Biegewange (6 ) geschwenkt wird und nach dem Schwenken der Biegewange (6 ) über einen vorgesehenen Schwenkwinkel (19 ) und dem anschließenden Zurückschwenken der Biegewange (6 ) unter Berücksichtigung der Rückfederungskomponente das Werkstück (7 ) bei durchgehendem Lichtstrahl (11 ) zwischen dem Kommunikator (13 ) und einem mit der. Steuerung (18 ) gekoppelten Rezipienten (15 ) das Erreichen des angestrebten Biegewinkels (9 ) am Werkstück (7 ) signalisiert wird oder bei fortlaufender Unterbrechung des Lichtstrahls (11 ) eine Unterbiegung signalisiert und das Werkstück (7 ) mindestens einmal nachgebogen wird. - Vorrichtung zum Biegen eines flächigen Werkstücks (
7 ) auf einer Schwenkbiegemaschine (1 ) mit einer Unterwange (2 ), einer Oberwange (4 ) und einer um eine Schwenkachse (5 ) schwenkbare, eine Bombiereinrichtung aufweisende Biegewange (6 ), eine die Unterwange (2 ) und die Oberwange (4 ) umfassende eine Kontaktebene (10 ) bildende Einspanneinrichtung für das Werkstück (7 ) und die Biegewange (6 ) mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung (18 ), verbunden ist und einen Lichtstrahlsendekommunikator (13 ) aufweist, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Querseite (12 ) der Biegewange (6 ) der Kommunikator (13 ) und an der anderen Querseite (14 ) ein Lichtstrahlempfangsrezipient (15 ) parallel zur Schwenkachse (5 ) angeordnet sind, wobei der Lichtstrahl (11 ) parallel zur Schwenkachse (5 ) der Biegewange (6 ) in der Kontaktebene (10 ) des Werkstücks (7 ) mit der Biegewange (6 ) ausgerichtet ist und der Rezipient (15 ) mit der Steuerung (18 ) gekoppelt ist.
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