DE102011017035A1 - Verfahren und Gerät zum Biegen von Stabmaterialien - Google Patents

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DE102011017035A1
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DE102011017035A
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Hans Pedersen
Jan Dall Christensen
Lars Olesen
Henrik Dan Nielsen
Søren Egmose
Jonas Hjortlund
Henrik Holst
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PEDAX GMBH, DE
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PEDAX AS
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/02Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/08Bending rods, profiles, or tubes by passing between rollers or through a curved die

Abstract

Es wird ein Gerät (1) zum Biegen eines Stabmaterials (2) beschriben. Das Gerät umfaßt Fördermittel (8) zum Fördern eines Stabmaterials zu einem Biegewerkweug (18), wobei das Stabmaterial (2) in Elemente gebogen wird, und ein Geraderichtewerk (15), durch das das Stabmaterial durchgeführt wird, und bestehend aus zwei Reihen von Geraderichtewalzen (16) mit peripheren Kanalspuren zum Aufnehmen und Lenken des Stabmaterials. Die Geraderichtewalzen (16) der zwei Reihen werden gegen die diametral gegenüberliegenden Seiten des Stabmaterials gedrückt. Die Geraderichtewalzen sind gegenseitig beabstandet, wobei die Geraderichtewalzen der einen Reihe gegenüber Zwischenräumen zwischen den Geraderichtewalzen der anderen Reihe angeordnet sind, so daß das Stabmaterial (2) mit den Geraderichtewalzen in ihrer Neutralstellung die Geraderichtwalzen nach einer geradlinigen Bahn (22) in einer Mittelebene der Kanalspuren zwangsmäßig vorbeiläuft. Das Gerät umfaßt Verschiebungsmittel (19) zum Verschhieben der Geraderichtewalzen (16), und wenigstens ein Teil der Geraderichtewalzen sind im Verhältnis zu ihrer Neutralstellung zur Bildung einer gekrümmten Bahn (23) für das Durchlaufen des Stabmaterials zwischen den zwei Reihen verschiebbar eingerichtet, wobei die gekrümmte Bahn in der Mittelebene der Kanalspuren verläuft. Somit ist das Geraderichtewerk für Beseitigung von Verdrehungsspannungen im Stabmaterial verwendbar.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Biegen von Stabmaterialien, wobei ein Stabmaterial mittels Fördermittel einem Biegewerkzeug zugeführt wird, wobei das Stabmaterial mittels des Biegewerkzeuges in Elemente gebogen wird, wobei das Stabmaterial durch ein Geraderichtewerk gefördert wird, und das Geraderichtewerk zwei Reihen von Geraderichtewalzen mit peripheren Kanalspuren zum Aufnehmen und Lenken des Stabmaterials aufweist, wobei die Geraderichtewalzen der einen Reihe gegen eine Seite des Stabmaterials gedruckt werden, und die Geraderichtewalzen der anderen Reihe gegen die diametral gegenüberliegende Seite des Stabmaterials gedrückt werden, wo die Geraderichtewalzen gegenseitig beabstandet angeordnet sind, und die Geraderichtewalzen der einen Reihe gegenüber den Zwischenräumen zwischen den Geraderichtewalzen der anderen Reihe angeordnet sind, und zwar so, daß das Stabmaterial in einer geradlinigen Bahn in einer Mittelebene der Kanalspuren die Geraderichtewalzen zwangsmäßig vorbeilaufen, wenn die Geraderichtewalzen in einer Neutralstellung angeordnet sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Gerät zum Biegen von Stabmaterialien und weist Fördermittel zum Fördern eines Stabmaterials zu einem Biegewerkzeug auf, wobei das Stabmaterial in Elemente gebogen wird, ein Geraderichtewerkzeug, durch das das Stabmaterial durchgeführt wird, und das zwei Reihen von Geraderichtewalzen mit peripheren Kanalspuren zum Aufnehmen und Lenkeng des Stabmaterials aufweist, wobei die Stabmaterialien der einen Reihe gegen eine Seite des Stabmaterials gedrückt werden, und die Geraderichtewalzen der anderen Reihe gegen die diametral gegenüberliegende Seite des Stabmaterials gedrückt werden, wobei die Geraderichtewalzen gegenseitig beabstandet sind, und die Geraderichtewalzen der einen Reihe gegenüber Zwischenräumen zwischen den Geraderichtewalzen der anderen Reihe angeordnet sind und zwar so, daß das Stabmaterial in einer geradlinigen Bahn in einer Mittelebene der Kanalspuren die Geraderichtewalzen zwangsmäßig vorbeilaufen, wenn die Geraderichtewalzen in einer Neutralstellung angeordnet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Gerät und das Verfahren wird zum Handhaben von Bewehrungsstahlen verwendet, die überlicherweise in großen Rollen geliefert werden. Das Geraderichtewerk ist üblicherweise zwischen einer Speicherrolle und Fördermittel in der Form von einem Ziehwerk angeordnet.
  • Ferner ist es bekannt, daß das Handhaben von Bewehrungsstahlen die Verwendung von Geraderichtewerken mit vielen Geraderichtewalzen oder die Verwendung von Geraderichtewerken, die üblicherweise auf jeder Seite des Ziehwerkes angeordnet sind, erforderlich macht.
  • In Bewehrungsstahlen, die durch Geräte der anfangs genannten Art durchgefördert werden, können eingelagerte Verdrehungsspannungen bei nachfolgendem Biegen des Bewehrungsstahles nach seinem Verlauf durch das Ziehwerk unerwünschte Wirkungen verursachen.
  • Beim Biegen eines Bewehrungsstahles mit eingelagerten Verdrehungsspannungen werden diese freigesetzt und können eine Verdrehung des Bewehrungsstahles bewirken, wobei der Stahl im Biegegebiet verdreht hinterlassen wird. Ein solcher Bewehrungsstahl, der danach zur Bildung z. B. einer mehrseitigen, flachen Figur gebogen werden sollte, ist nach dem Biegen und die daraus folgende Freisetzung von eingelagerten Verdrehungsspannungen in den Biegestellen so verdreht, daß die Seiten des mehrseitigen, gebogenen Bewehrungsstahles nicht alle in derselben Ebene oder nach beabsichtigen Linien angeordnet sind.
  • Zur Beseitigung dieses Problems werden Verfahren und Geräte der eingangs genannten Art vorgeschlagen, wobei sowohl Biegewerkzeug, Fördermittel und Geraderichtewerkzeug als auch Verdrehsicherungsmittel zur Beseitigung von im Stabmaterial eingelagerten Verdrehungsspannungen vorgesehen sind. Solche Verdrehsicherungsmittel sind getrennte Werkzeuge, die im Gerät angebracht werden sollten, und die das Gerät größer und komplizierter machen, besonders wenn das Gerät gleichzeitig zwei Geraderichtewerke umfassen sollte.
  • Beispiele der bekannten Technik gehen aus EP 0,824,982 ; EP 1,402,966 und US 5,520,039 hervor.
  • Im allgemeinen wird eine Vereinfachung und gleichzeitig eine so breite Verwendbarkeit solcher Geräte angestrebt, daß sie für die Handhabung verschiedener Typen von Bewehrungsstahlen verwendet werden können, z. B. Bewehrungsstahle, bei denen die Verwendung von einem oder mehreren Geraderichtewerken erforderlich ist.
  • Zweck der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen eines Verfahrens und eines Geräts, wobei die Konstruktion sich vereinfachen läßt, und das beim Handhaben von solchen Bewehrungsstahlen, wobei die Beseitigung von Verdrehungsspannungen erforderlich ist, verwendet werden kann. Eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren und ein Gerät vorzusehen, wobei auch mit zwei Geraderichtewerken gearbeitet werden kann.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch der vorliegenden Erfindung mit einem Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, das durch ein Verschieben von wenigstens einem Teil der Geraderichtewalzen mit unterschiedlichem Abstand im Verhältnis zu ihrer Neutralstellung gekennzeichnet ist und nach dem Verschieben zur Bildung einer gekrümmten Bahn zum Vorbeilaufen des Stabmaterials zwischen die zwei Reihen festgehalten werden, wobei die gekrümmte Bahn in der Mittelebene der Kanalspuren verläuft.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät die Verschiebungsmittel zum Verschieben der Geraderichtewalzen umfaßt, und daß wenigstens ein Teil der Geraderichtewalzen im Verhältnis zu ihrer Neutralstellung verschiebbar angeordnet ist, und zwar zur Bildung einer gekrümmten Bahn für das Vorbeilaufen des Stabmaterials zwischen den zwei Reihen, wobei die gekrümmte Bahn in der Mittelebene der Kanalspuren verlaüft.
  • Es hat sich erwiesen, daß ein Verschieben von einem Teil der Geraderichtewalzen von einer Neutralstellung und in eine mit der Mittelebene der Kanalspuren parallele Richtung – so daß das Stabmaterial den gekrümmten Weg zwangsmäßig folgt – die Verdrehungsspannungen im Stabmaterial beseitigen wird und ein beabsichtiges Biegen ohne Verdrehung in den Biegestellen erleichtern wird, so daß die Seiten in einem mehrseitigen, gebogenen Stabmaterial alle in derselbenen Ebene oder nach beabsichtigten Linien angeordnet sind.
  • Wenn eine Rolle von Stabmaterial eingelagerte Verdrehungsspannungen aufweist, ist für eine Bedienungsperson eine einfache Umschaltung von einem Zustand, wobei die Geraderichtewalzen in ihrer Neutralstellung angeordnet sind, wobei das Stabmaterial die Geraderichtewalzen zwangsmäßig nach einer geradlinigen Bahn in einer Mittelebene der Kanalspuren vorbeiläuft, bis zu einer verschobenen Stellung zur Bildung einer gekrümmten Bahn für das Verlaufen des Stabmaterials durch die Geraderichtewerkzeug möglich.
  • Die Größe der Verschiebung ist vorab empirisch für das betreffende Stabmaterial bestimmbar.
  • Die gekrümmte Bahn wird durch das Verschieben der Geraderichtewalzen in verschiedener Abstand nach oben zur Bildung der Krümmung gebildet. Die maximale Verschiebung der Geraderichtewalzen in der Mitte der gekrümmten Bahn, ist für Bewehrungsstahle mit Durchmesser zwischen 8 und 12 mm üblich in der Größe bis auf 100 mm und ist typisch zwischen 40 und 50 mm. Die Durchmesser der Geraderichtewalzen sind typisch von 50 bis 150 mm und typisch in der Größe 80 bis 120 mm.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist in einer bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der den verschobenen Geraderichtewalzen nachgeschalteten Geraderichtewalzen in ihrer Neutralstellung zur Bildung einer geradlinigen Bahn für das Stabmaterial im nachgeschalteten Teil des Geraderichtewerkes festgehalten werden.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist in einer bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der den verschobenen Geraderichtewalzen nachgeschalteten Geraderichtewalzen in ihrer Neutralstellung zur Bildung einer geradlinigen Bahn für das Stabmaterial im nachgeschalteten Teil des Geraderichtewerkes festgehalten werden.
  • Wenn das Geraderichtwerk zwischen einem Ziehwerk und dem Biegewerkeug angeordnet ist, hat es sich bewährt, daß in dem nachgeschalteten Teil des Biegewerkes die Geraderichtwalzen in ihrer Neutralstellung angeordnet sind, damit das Stabmaterial in diesem Teil eine geradlinige Bahn beigebracht wird, die auf Linie mit einer Bahn fürs Durchlaufen eines nachfolgenden Biegewerkzeuges gebracht werden kann. Dabei wird auf sicherer Weise eine Krümmung des Stabmaterials nach dessen Austreten vom Geraderichtewerkzeug vermieden.
  • Das Gerät weist fünf bis 15 Geraderichtewalzen in jeder der zwei Reihen auf. In einer konkreten Ausführung sind sieben Walzen in einer oberen Reihe und sechs Geraderichtewalzen in einer unteren Reihe angeordnet. Hier sind die drei letzten Geraderichtewalzen der oberen Reihe und die zwei letzten Geraderichtewalzen der unteren Reihe in ihrer Neutralstellung beibehalten.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung durch eine Rotation der einzelnen Geraderichtewalzen um eine Exzenterachse realisiert wird, indem die Rotation durch verschiedene Winkel zum Vorsehen eines individuellen Verschiebens der Geraderichtewalzen erfolgt.
  • Dadurch läßt sich die gekrümmte Bahne auf besonders einfache Weise realisieren. Durch geeignete Wahl von Exzentrizität und Rotationswinkel der Achsen ist ein erwünschtes individuelles Verschieben des Geraderichtewalzen realisierbar.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsmittel eine die Geraderichtewalzen unterstützende Exzenterachse aufweist, die mit einer Betätigungsvorrichtung zum individuellen Schwenken einer zugehörigen Exzenterachse verbunden ist, indem das Schwenken der verschiedenen Geraderichtewalzen durch veschiedene Winkel zun individuellen Verschieben der Geraderichtewalzen erfolgt. Dabei ergibt sich eine einfache Konstruktion, wobei durch Betätigung der Betätigungsvorrichtung jede beliebige Krümmung der Bahn des Stabmaterials von der Bedienungsperson wählbar ist.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsmittel weitere Verschiebungsmittel umfassen, durch die die Geraderichtewalzen der einer Reihe gegenüber den Walzen der anderen Reihe in der genannten Mittelebene zur verschiedener Beabstandung zwischen die Geraderichtewalzen der zwei Reihen verschiebbar sind. Dabei ist das Gerät auf einfacher Weise zum Handhaben von Stabmaterialien mit verschiedenen Durchmessern verstellbar.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist in einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsmittel jeder Exzenterachse einen auf einer zugeordneten Exzenterachse befestigten Arm aufweisen, der auf einem geminsamen Balken drehbar gelagert ist, der mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden ist, die die Geraderichtewalzen zwischen einer Neutralstellung und einer Verschiebungsstellung zur Bildung der gekrümmten Bahn verschiebt. Somit kann ein Verschieben des die Arme tragenden Balkens die Geraderichtewalzen der beiden Reihen verschieben. Im Gerät ist somit nur eine Betätigungsvorrichtung, z. B. in der Form einer hydraulischen oder pneumatischen Zylinder-Kolbeneinheit zum Verschieben des Balkens und somit einer Verstellung der Geraderichtewalzen, erforderlich.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Verschiebungsmittel individuelle Betätigungsvorrichtungen aufweisen, die zwischen dem gemeinsamen Balken und den Armen der Exzenterachsen der Geraderichtewalzen der einen Reihe angeordnet sind. Die weiteren Verschiebungsmittel werden mit dem Balken zusammen verschoben, und deshalb läßt sich das Gerät ein Handhaben von Stabmaterialien von unterschiedlichem Durchmesser leicht anpassen und den gegenseitigen Abstand zwischen den Geraderichtewalzen der zwei Reihen beibehalten, wenn eine beliebig gekrümmte Bahn realisiert wird.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist in einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Geraderichtewalzen zwei Geraderichtewerke aufweisen, und daß die Verschiebungsmittel zum Verschieben der Geraderichtewalzen in einem nachgeschalteten Geraderichtewerk angeordnet sind. Dabei ist das Gerät für das Handhaben von Stabmaterialien verwendbar, die die Verwendung von zwei Geraderichtewerken erforderlich machen, und ist gleichzeitig zur Beseitigung von eventuellen, im Stabmaterial auftretenden Verdrehungsspannungen verwendbar, ohne Bedarf selbstständiger Verdrehungssicherungsmittel.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Geraderichtewalzen mit zwei Kanalspuren zum gleichzitigen Handhaben zweier parallel geförderten Stabmaterialien versehen sind. Somit ist auch das gleichzeitige Handhaben von zwei Stabmaterialien zum Erhöhen der Leistung des Geräts möglich.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird hiernach mit Bezug auf den Zeichnungen näher erläutert. Hier zeigt:
  • 1 eine teilweise Seitenansicht von einem Gerät nach der Erfindung,
  • 2 eine vergrößerte, teilweise Vorderansicht eines Geraderichtewerkes für das Gerät nach 1 und mit einer gekrümmten Bahn durch das Geraderichtewerk, und
  • 3 das in 2 dargestellte Gerät, wobei das Geraderichtewerk von hinten dargestellt ist.
  • Detailliete Erläuterung der Erfindung
  • 1 ist eine teilweise Seitenansicht vom Gerät 1 zum Biegen eines Stabmaterials in der Form von einem Bewehrungsstahl 2 der auf einem schematisch angedeuteten Rolle 3 gespeichert ist.
  • Das Gerät umfaßt ein erstes, zwei Reihen von Geraderichtewalzen 5 aufweisendes Geraderichtewerk 4, wobei jede Geraderichewalze zwei periphere Kanalspuren 6 aufweist, so daß eine geradlinige Bahn entsteht, wo zwei parallele Bewehrungsstahle 2 in einem Zwischenraum zwischen den zwei, gegen die diametral gegenüberliegenden Seiten der Bewehungsstahles drückend angeordneten Geraderichtewalzen gefördert werden. In dieser Ausführungsform werden zwei parallele Bewehrungsstahle 2 durch das Gerät gefördert; es kann jedoch auch für nur einen Bewehrungsstahl oder mehr als zwei verwendet werden.
  • Nach dem ersten Geraderichwerkzeug 4 ist in der dargestellten Form eine Winkelumlenkungseinheit 7 angeordnet, in der die zwei Bewehrungsstahle 2 90° umgelenkt werden. Damit sie statt einer gegenseitig parallelen und in der Papierebene befindlichen Ausrichtung – wie links in der Figur hinter der Einheit 7 angedeutet – eine gegenseitig parallele, in einer senkrecht zur Papierebene verlaufende Ausrichtung aufweisen. So werden die Bewehrungsstahle 2 in der nachfolgenden Einheiten im Gerät unter einem 90° Winkel mit dem im ersten Geraderichtwerk 4 verwendeten Winkel behandelt.
  • Hinter der Einheit 7 ist eine zwei Förderwalzen 9, 10 aufweisende Fördereinheit 8 angeordnet. Die erste Förderwalze 9 ist eine Führungswalze, und die zweite Förderwalze 10 ist eine Folgewalze. Die Walzen 9 und 10 sind getriebene Walzen, die je von einem aus einer mit S schematisch angedeuteten Steuereinheit steuerbaren Motor getrieben werden. Die Steuereinheit ist üblicherweise als eine getrennte Einheit vorgesehen, die mit betreffenden Einheiten im Gerät 1 leitungsverbunden ist, und die für eine zweckmäßige Bedienung durch eine Bedienungsperson vor dem Gerät vorgesehen ist.
  • Die Förderwalzen 9 und 10 weisen je zwei periphere Kanalspuren zum Aufnehmen und Lenken des Bewehrungsstahles 2 auf. Jede Förderwalze 9, 10 wirkt mit einer als lockere Walze angeordneten Gegendruckwalze 11 zusammen, die ein sicheres Festhalten der Bewehrungsstahlen in den peripheren Kanalspuren gewährleistet. In den Förderwalzen 9, 10 sind die Kanalspuren unterschiedlich tief, damit die eine Förderwalze einen ersten Bewehrungsstahl vorschiebt, und die andere Förderwalze den anderen Bewehrungstahl vorschiebt. Die weitere, nicht-vorschiebende Spur dient somit allein dem Lenken des nicht von der aktuellen Walze vorgeschobenen Bewehrungsstahles, aber wird zum Vorschub nicht beitragen. Somit wird jeder Bewehrungsstahl 2 von je einer Fördewalze 9, 10 vorgeschoben.
  • Die Fördereinheit 8 umfaßt ferner Meßwalzen 12, 13 in der Form einer Führungsmeßwalze 12 und einer Folgemeßwalze 13. Jede Meßwalze 12, 13 wirkt mit einer zwei periphere Kanalspuren zum Unterstützen der Bewehrungsstahlen aufweisenden Gegendruckwalze 14 zusammen. Jede Meßwalze 12, 13 wird, wie unten mit Bezug auf 24 erläutert, den einen oder den anderen der zwei Bewehrungsstahle messen. Somit wird die Führungsmeßwalze 12 einen ersten Bewehrungsstahl messen, und die Folgemeßwalze 13 wird den zweiten Bewehrungstahl messen.
  • Hinter der Fördereinheit umfaßt das Gerät ein zweites Geraderichtewerk 15, das unter einem Winkel von 90° mit dem ersten Geraderichtewerk 4 ausgerichtet ist. Das zweite Geraderichtewerk 15 wird unten in Verbindung mit 2 und 3 näher erläutert.
  • Das Geraderichtewerk 15 weist zwei reihen von Geraderichtewalzen 16 auf, die wie im ersten Geraderichtewerk 4 zwei periphere Kanalspuren aufweisen, die je einen Bewehrungsstahl 2 aufnimmt und lenkt, wobei die Geraderichtewalzen der zwei Reihen gegen die diametral gegenüberliegenden Seiten der Bewehrungsstahle gedrückt werden.
  • Im zweiten Geraderichtewerk 15 sind die Walzen wie im ersten Geraderichtewerk 4 mit gegenseitigem Abstand angeordnet, so daß die Geraderichtewalzen der einen Reihe gegenüber Zwischenräumen zwischen der Geraderichtewalzen der anderen Reihe angeordnet sind. Wenn bei der gegenseitigen Anordnung der Geraderichtewalzen 16 die Bewehrungsstahle 2 geradlinig durch das Geraderichtewerk verlaufen, spricht man über deren Neutralstellung. In jeder Geraderichtgewalze wird ein Bewehrungsstahl 2 durch das Geraderichtewerk nach einer geradlinigen Bahn verlaufen, die in zwei verschiedenen Ebenen liegt, die der Mittelebene jeder zusammenwirkenden Kanalspur entsprechen, welche Mittelebene mit der Papierebene parallel ist wie für das Geraderichtewerk 15 in 1 dargestellt.
  • Von dem anderen Geraderichtewerk 15 werden die Bewehrungsstahle 2 durch eine Schneideeinheit 34 zu einer Biegeeinheit 17 und in ein Biegewerkzeug 18 heruntergeführt, wobei die zwei parallel geförderten Bewehrungsstahle von einem Element mit der erwünschten Gestaltung gebogen werden.
  • 2 ist eine vergrößerte, teilweise Ansicht des Geraderichewerkes 15. Das Gerät 1 umfaßt Verschiebungsmittel 19, die unten nach 2 näher erläutert werden, und die hinter einer Stützplatte 20 angeordnet sind, wo die Geraderichtewalzen 16 angeordnet sind.
  • Wie in 2 angedeutet ist ein Teil der in einen vorgeschalteten Gebiet 21 des Geraderichtewerkes 21 angeordneten Geraderichtewalzen 16 von ihrer Neutralstellung verschoben, die die Bewehrungsstahle nach einer geradlinigen Bahn führen würden, wie bei 22 angedeutet. Durch das Verschieben der Geraderichtewalzen 16 im Vorschaltungsgebiet 21 werden die Bewehrungstahle 2 eine gekrümmte und bei 23 angedeutete Bahn beigebracht. In einem nachgeschalteten Gebiet 24 des Geraderichtewerkes 15 sind die Geraderichtewalzen 16 in ihrer Neutralstellung zur Bildung der geradlinigen Bahn 22 angeordnet, so daß die Bewehrungsstahle 2 geradlinig aus dem Geraderichtewerk austreten.
  • Die gekrümmte Bahn 23 wird bei einem Verschieben in einer mit der Papierebene parallelen Ebene realisiert, und somit wird die gekrümmte Bahn 23 fortlaufend durch die von den in den zwei von Geraderichtewalzen 5 angeordneten Kanalspuren gebildeten Mittelebenen verlaufen.
  • In der dargestellten Form wird die gekrümmte Bahn 23 somit durch ein Verschieben der ersten vier Geraderichtewalzen 16 der oberen und unteren Reihe gebildet, wobei die drei letzten Geraderichtewalzen 16 der oberen Reihe festgehalten werden, und die zwei letzten Geraderichtewalen 16 der unteren Reihe in einer Neutralstellung festgehalten werden.
  • Durch die Bildung der gekrümmten Bahn 23 ergibt sich eine Reduktion der Verdrehungsspannungen, so daß der Bewehrungsstahl nach dem Austreten aus dem letzten Geraderichtewerk 15 in ein fertiges Element biegbar ist, das dem Biegen in beabsichtigten Linien und/oder Ebenen folgt. Somit besteht kein Risiko eines Freisetzens der Verdrehungsspannungen durch das Biegen und somit auch keine unbeabsichtigten Biegelinien im fertigen Element.
  • 3 stellt die Hinterseite des Geraderichtewerkes 15 der 1 dar. Hier sind die Verschiebungsmittel 19 dargestellt.
  • Die Verschiebungsmittel 19 sind dadurch gebildet, daß ein Stützgehaüse 25 für jede Geraderichtewalze 16 auf einer Exzenterachse 26 gelagert ist. Die Exzenterachse 26 ist mit einem Arm 27 mittels zum Exzenterachse 26 befestigter Schrauben verbunden. Am anderen Ende des Arms 27 ist ein eine Betätigungsvorrichtung 29 tragendes Gelenk 28 angeordnet. Die Betätigungsvorrichtung 29 weist einen im Verhältnis zu einem Gehäuse 31 verschiebbaren Kolben 30 auf. Das Gehäuse 31 ist auf einem Balken 32 befestigt, der mit den darauf angeordneten Betätigungsvorrichtungen 29 verschiebbar ist. Das Verschieben des Balkens 32 erfolgt durch einer getrennten und auf dem Gestell des Geräts angeordneten Betätigungsvorrichtung 33. Durchs Verschieben des Balkens 32 ergibt sich somit ein Schwenken der Exzenterachse 26 auf allen, mit dem Balken verbundenen Geraderichtewalzen. Dadurch werden die Geraderichtewalzen 16 von ihrer Ausgangsstellung mit größerem oder kleinerem, von der Exzentrizität und Länge jedes der Geraderichtewalze zugeordneten Arms abhängigen Abstand ausschwenken. Dadurch wird eine Verstellung aller Geraderichtewalzen 16 zur Bildung einer gekrümmten Bahn ermöglicht.
  • Zur gegenseitigen Beabstandung, die ein Handhaben von Bewehrungsstahlen 2 unterschiedlicher Dicken ermöglicht, werden die getrennten Betätitungsvorrichtungen 29 zur individuellen Rotation jeder Exzenterachse 26, die einer Betätigungsvorrichtung zugeordnet ist, verwendet. Durch eine geeignete Verstellung kann ein Verschieben der mit einer getrennten Betätitungsvorrichtung verbundenen Geraderichtewalzen vorgesehen werden. Nur die Geraderichtewalzen der oberen Reihe sind zum Anpassen der verschiedenen Dicken der Bewehrungsstahlen verstellbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0824982 [0008]
    • EP 1402966 [0008]
    • US 5520039 [0008]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Biegen von Stabmaterialien, wobei ein Stabmaterial durch Fördermittel einem Biegewerkzeug zugefüht wird, wobei das Stabmaterial mittels des Biegewerkzeuges in Elemente gebogen wird, wobei das Stabmaterial durch ein zwei Reihen von Geraderichtewalzen mit peripheren Kanalspuren zum Aufnehmen und Lenken des Stabmaterials aufweisendes Biegewerk gefördert wird, wobei die Geraderichtewalzen der einen Reihe gegen die eine Seite des Stabmaterials gedrückt werden, und die Geraderichtewalzen der anderen Reihe gegen die diametral gegenüberliegenden Seite des Stabmaterials gedrückt werden, wobei die Geraderichtewalzen gegenseitig beabstandet mit den Geraderichtewalzen der einen Reihe gegenüber den Zwischenräumen zwischen den Geraderichtewalzen der anderen Reihe angeordnet sind, so daß das Stabmaterial mit den Geraderichtewalzen in ihrer Neutralstellung die Geraderichtewalzen in einer geradlinigen Bahn in einer Mittelebene der Kanalspuren zwangsmäßig vorbeiläuft, gekennzeichnet durch ein Verschieben von wenigstens einem Teil der Geraderichtewalzen mit unterschiedlichem Abstand im Verhältnis zu ihrer Neutralstellung und Festhalten nach der Verschiebung zur Bildung einer in der Mittelebene der Kanalspuren verlaufenden, gekrümmten Bahn für das Vorbeilaufen des Stabmaterials zwischen den zwei Reihen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der den verschobenen Geraderichtwalzen nachgeschalteten Geraderichtewalzen in ihrer Neutralstellung zur Bildung einer geradlinigen Bahn für das Stabmaterial im nachgeschalteten Teil des Geraderichtewerkes festgehalten sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschieben durch eine Rotation der individuellen Geraderichtewalzen um einer Exzenterachse realisiert wird wird, indem die Rotation durch verschiedene Winkel zu einem individuellen Verschieben der Geraderichtewalzen erfolgt.
  4. Gerät zum Biegen eines Stabmaterials und umfassend Fördermittel zum Fördern eines Stabmaterials zu einem Biegewerkzeug, wobei das Stabmaterial in Elemente gebogen wird, ein Geraderichtewerk, durch das das Stabmaterial durchgeführt wird, und umfassend zwei Reihen von Geraderichtewalzen mit peripheren Kanalspuren zum Aufnehmen und Lenken des Stabmaterials, wobei die Geraderichtewalzen der einen Reihe gegen die eine Seite des Stabmaterials gedrückt werden, und die Geraderichtewalen der anderen Reihe gegen die diametral gegenüberliegenden Seite des Stabmaterials gedrückt werden, wobei die Geraderichtewalzen gegenseitig beabstandet und mit den Geraderichtewalzen der einen Reihe gegenüber den Zwischenräumen zwischen den Geraderichtwalzen der anderen Reihe angeordnet sind, so daß das Stabmaterial mit den Geraderichtewalzen in ihrer Neutralstellung die Geraderichtwalzen nach einer geradlinigen Bahn in einer Mittelebene der Kanalspuren zwangsmäßig vorbeiläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät Verschiebungsmittel zum Verschieben der Geraderichtewalzen aufweist, und daß wenigstens ein Teil der Geraderichtewalzen verschiebbar von ihrer Neutralstellung ist zur Bildung einer in der Mittelebene der Kanalspuren verlaufenden, gekrümmten Bahn für das Vorbeilaufen des Stabmaterials zwischen den zwei Reihen.
  5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Geraderichtewalzen, die den verschobenen Geraderichtewalzen nachgeschaltet sind, in ihrer Neutralstellung zur Bildung einer geradlinigen Bahn fürs Stabmaterial im nachgeschalteten Teil des Geraderichtewerks festgehalten sind.
  6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsmittel eine die Geraderichtewalzen unterstützende Exzenterachse umfassen, die mit einer Betätigungsvorrichtung zur individuellen Rotation einer zugehörigen Exzenterachse verbunden ist, wobei die Rotation der verschiedenen Geraderichtewalzen durch verschiedene Winkel zum individuellen Verschieben der Geraderichtewalzen erfolgt.
  7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsmittel weitere Verschiebungsmittel umfassen, die die Geraderichtewalzen der einen Reihe im Verhältnis zu den Geraderichtewalzen der anderen Reihe in der genannten Mittelebene zur unterschiedlicher Beabstandung der Geraderichtewalzen der zwei Reihen verschieben können.
  8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsmittel jeder Exzenterachse einen Arm aufweisen, der auf einer zugehörigen Exzenterachse befestigt ist, und der mit einer gemeinsamen Balken drehbar verbunden ist, der wiederum mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden ist, die zur Bildung der gekrümmten Bahn die Geraderichtewalzen zwischen einer Neutralstellung und einer verschobenen Stellung verschiebt.
  9. Gerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Verschiebungsmittel individuelle Betätigungsvorrichtungen umfassen, die zwischen dem gemeinsamen Balken und den Armen der Exzenterachsen der Geraderichtewalzen der einen Reihe angeordnet sind.
  10. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Geraderichewalzen mit zwei Geraderichtewerken versehen sind, und daß die Verschiebungsmittel zum Verschieben der Geraderichtewalzen in einem nachgeschalteten Geraderichtewerk angeordnet sind.
DE102011017035A 2010-04-15 2011-04-14 Verfahren und Gerät zum Biegen von Stabmaterialien Pending DE102011017035A1 (de)

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