DE4004721A1 - Verfahren zur herstellung eines lufttexturierten fadens - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines lufttexturierten fadensInfo
- Publication number
- DE4004721A1 DE4004721A1 DE19904004721 DE4004721A DE4004721A1 DE 4004721 A1 DE4004721 A1 DE 4004721A1 DE 19904004721 DE19904004721 DE 19904004721 DE 4004721 A DE4004721 A DE 4004721A DE 4004721 A1 DE4004721 A1 DE 4004721A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- air
- texturing
- nozzle
- shrinkage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/16—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
- D02G1/168—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam including drawing or stretching on the same machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
lufttexturierten Fadens nach dem Oberbegriff des Anspruch 1
und eine Lufttexturiermaschine. Verfahren und Maschine sind
Gegenstand der europäischen Patentanmeldung EP 8 91 22 621.9.
Nach dieser älteren Erfindung wird als zu texturierender Faden
ein vororientierter, thermoplastischer Faden vorgelegt. Dieser
Faden wird in einer Streckzone verstreckt und anschließend in
einer Luftblasdüse zu Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen
verblasen. Der erzeugte Faden besitzt einen Restschrumpf.
Nach der älteren Erfindung wird ein lufttexturierter
Faden hergestellt, der schrumpfarm ist, d. h. der einen
geringen Restschrumpf besitzt.
Dieser Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das Problem
des Restschrumpfes auch bei solchen lufttexturierten
Fäden besteht, welche der Lufttexturiermaschine als bereits
vollverstreckte, vollständig orientierte thermoplastische
Fäden vorgelegt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, aus einem vollorientierten,
vollständig verstreckten thermoplastischen Faden - ebenso
wie nach der älteren Erfindung - einen lufttexturierten Faden
herzustellen, der schrumpfarm ist, d. h. der einen geringen
Restschrumpf besitzt.
Die Lösung ergibt sich aus den Kennzeichen der Ansprüche 1
bzw. 4.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Lufttexturiermaschine
mit einer Heizzone, die als Heizgalette ausgebildet
ist und die der Texturierzone unmittelbar vorgeordnet
ist, nicht nur bei Vorlage von vororientierten Fäden, die auf
der Lufttexturiermaschine noch endverdeckt werden, sondern
auch bei Vorlage von vollständig verstreckten Fäden ein geeignetes
Mittel zur Beseitigung des Restschrumpfes ist, wobei
dieses Mittel allen sonst bekannten Mitteln in der Wirkung,
aber auch infolge des geringen technischen Aufwandes und der
guten Einordnung in den Verfahrensablauf überlegen ist.
Mit dieser Lösung läßt sich die Restschrumpfneigung sehr viel
stärker herabsetzen als bei den zuvor diskutierten, bekannten
Verfahren. Der besondere Vorteil besteht darin, daß keine
Beeinträchtigung der Texturierung erfolgt. Dazu ist von besonderer
Bedeutung, daß die Erhitzung des Fadens zwar intensiv
ist. Daher kann der Faden auf eine Temperatur über dem Umwandlungspunkt
2. Ordnung erhitzt werden, so daß die bis dahin
fest verankerte Kristallstruktur erweicht und innere Spannungen
abgebaut werden.
Mit besonderem Vorteil wird die Galette auf eine Temperatur
beheizt, die kurz unter der Schmelztemperatur des zu bearbeitenden
Fadens liegt, d. h. für Polyamid 6.6 und Polyäthylenterephthalat
ca. 240°, für Polypropylen ca. 150°. Andererseits
aber wird der Faden in der Lufttexturierdüse sehr stark abgekühlt,
so daß die Schrumpfung zum Stillstand kommt und die
Texturierung am kalten Faden erfolgt.
Die Lösung stellt eine glückliche Integration des Relaxierprozesses
in den Lufttexturierprozeß dar. Die Heizung des Fadens
kann beim Ausgang der Streckzone oder im Eingang der Texturierzone
erfolgen. Die Verwendung der Heizgalette gestattet
eine intensive Heizung und sehr niedrige Fadenspannungen in
der Texturierzone und damit eine gute Schrumpfwirkung.
Im Vergleich zu Fäden, die nach den geschilderten, bekannten
Verfahren zur Verminderung des Restschrumpfes behandelt worden
sind, beträgt die Restschrumpfneigung (residual shrinkage) der
nach der Erfindung behandelten Fäden weniger als die Hälfte.
Das ist darauf zurückzuführen, daß das Verfahren nach der
Erfindung nicht die erwähnten Begrenzungen der bekannten Verfahren
besitzt. Denn nach der Erfindung ist die einzustellende
Schrumpfung nicht von der Geschwindigkeitsdifferenz der Relaxierzone
(Zufuhrgeschwindigkeit minus Abzuggeschwindigkeit)
abhängig und die Fadenspannung erhöht sich nicht durch die
Auslösung der Schrumpfung. Vielmehr beruht die einzustellende
Fadenspannung und damit auch die Schrumpfung allein auf der
Zugkraft der Lufttexturierdüse.
Von besonderer Überlegenheit gegenüber allen bekannten Verfahren
ist das Verfahren nach dieser Erfindung bei der Texturierung
von multifilen Fäden hoher Titer von mehr als 500 dtex,
insbesondere mehr als 700 dtex, wobei Verfahren und Vorrichtung
nach dieser Erfindung insbesondere zur Lufttexturierung
von Teppichgarn, insbesondere Teppichgarn aus Polypropylen,
insbesondere im üblichen Titerbereich von 130 dtex vorgeschlagen
werden.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß mit dem Verfahren nach
dieser Erfindung im Gegensatz zu allen bekannten Verfahren zur
Verminderung des Restschrumpfes der Erfolg wider Erwarten insbesondere
bei starken Titern auftritt, während mit den bekannten
Verfahren die Beseitigung des Restschrumpfes in Fäden
starker Titer nur in Grenzen möglich ist.
Das Verfahren wird insbesondere dadurch begünstigt, daß die
niedrigen Fadenspannungen der Texturierzone - wie in Anspruch
2 angegeben - vor und hinter der Lufttexturierdüse unterschiedlich
eingestellt werden. Dabei wird der Faden am Ausgang
der Lufttexturierdüse stark, vorzugsweise mit ca. 90° umgelenkt.
Diese Maßnahme steht im Gegensatz zu dem geraden Fadenlauf,
der beim Tangeln (interlacing, entangling) üblich und
auch bei Lufttexturierdüsen möglich ist.
Durch die Wärme- und Schrumpfbehandlung nach der Erfindung
wird es möglich, Ungleichmäßigkeiten der voraufgegangenen
Verstreckung durch die intensive Schrumpfbehandlung schon vor
der eigentlichen Texturierung zu beseitigen. Es können Fäden
mit hoher Festigkeit und den gewünschten Eigenschaften hinsichtlich
Dehnung und Restschrumpf hergestellt werden.
Die für die Schrumpfung maßgebliche Fadenspannung entsteht
durch die Zugkraft der Texturierdüse. Die Zugkraft der Texturierdüse
wiederum ist von der Fadengeschwindigkeit abhängig.
Die Fadengeschwindigkeit wird bestimmt durch die Umfangsgeschwindigkeit
der Streckgalette, welche der Texturierdüse
vorgeschaltet ist. Die Differenz der Umfangsgeschwindigkeit
der Streckgalette und des Lieferwerks, welches der Texturierdüse
folgt, ist nicht für die Schrumpfung maßgebend. Denn nach
der Erfindung ist diese Differenz - wie in Anspruch 3 angegeben
ist - stets größer als der Betrag der gewünschten Schrumpfung.
Der Betrag der gewünschten Schrumpfung wird allein durch
die Zugkraft der Düse und durch die Temperatureinwirkung der
Streckgalette bestimmt. Das bedeutet mit anderen Worten, daß
die Überlieferung (overfeed) des Fadens in die Texturierzone
stets größer ist als die durch die Zugkraft der Düse und die
Temperatur der Streckgalette eingestellte Schrumpfung. Dabei
ist die Überlieferung O=(v5-v10)×100/v10 mit
v10=Umfangsgeschwindigkeit des Lieferwerks, welches der
Texturierdüse nachgeschaltet ist,
v5=Umfangsgeschwindigkeit der Streckgalette.
v5=Umfangsgeschwindigkeit der Streckgalette.
Die Schrumpfung wird ausgedrückt durch die Beziehung
S=(L1-L2)×100/L1 mit
L1=ursprüngliche Länge des Fadens
L2=Länge des Fadens nach der Schrumpfung.
L1=ursprüngliche Länge des Fadens
L2=Länge des Fadens nach der Schrumpfung.
Dadurch, daß die Überlieferung größer ist als die eingestellte
Schrumpfung, wird erreicht, daß der Faden in der gewünschten
Weise gekräuselt werden kann. Die Differenz zwischen Überlieferung
und eingestellter Schrumpfung beträgt 1 bis 10% für
technische Fäden, bei denen die Texturierung insbesondere dem
Zwecke dient, den Faden aufzurauhen, um z. B. seine Lauffähigkeit
zu verbessern (Nähfäden) oder seine Haftung gegenüber
anderen Stoffen zu verbessern (technische Gewebe, Reifenkord).
Die Differenz zwischen Überlieferung und eingestellter
Schrumpfung beträgt 10 bis 300% für textile Fäden. Bei textilen
Fäden kommt es darauf an, das Aussehen, den Griff, die
Fülligkeit und andere Eigenschaften so zu beeinflussen, wie es
für Kleidung und andere textile Anwendungen erwünscht ist.
Durch diese Erfindung wird es möglich, die übliche Lufttexturiermaschine
nur geringfügig zu ändern, wie sich aus Anspruch
4 ergibt.
Wegen der Nachteile des Standes der Technik und weiteren
Vorteile dieser Erfindung wird auf die ältere Anmeldung
EP 8 91 22 621.9 verwiesen, die insoweit auch zum Gegenstand
dieser Anmeldung gemacht wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Ausführung des
Verfahrens,
Fig. 2 eine Einrichtung zur Messung des Restschrumpfes.
Unter einem Lufttexturierverfahren im Sinne dieser Anmeldung
ist ein Verfahren gemeint, in dem ein endloser, synthetischer
Faden, der aus einer Vielzahl von Einzelfilamenten besteht,
der Einwirkung einer Lufttexturierdüse unterworfen wird. In
der Lufttexturierdüse wird ein nicht erhitzter Luftstrahl auf
den Faden geblasen. Dadurch werden die Einzelfilamente zu
Schlingen, Schlaufen, Bögen und dgl. verformt, ohne daß
dadurch die chemisch-physikalische Struktur der Filamente
wesentlich verändert wird. Die zunächst im wesentlichen parallel
liegenden Filamente werden also lediglich geometrisch in
eine unregelmäßige Form verlagert. Insbesondere entstehen
Schlingen, Schlaufen, Bögen. Ein besonders geeignetes und zur
Herstellung hochwertiger Fäden geeignetes Verfahren ergibt
sich aus dem deutschen Patent 27 49 867 (Bag. 1045)=
US-Patent Re 32 047. Geeignete Düsen sind z. B. in der Dissertation
von Bock "Die Texturierung von Filamentgarnen im Luftstrom",
Aachen 1984/1985, gezeigt.
Im Rahmen dieser Anmeldung wird - wie üblich - folgende
Terminologie benutzt:
Restschrumpf (residual shrinkage) ist die Neigung (Schrumpfneigung) des Fadens, bei Erwärmung z. B. durch heiße Luft oder heißes Wasser zu schrumpfen.
Schrumpf (shrinkage) ist die Verkürzung des Fadens, die bei Erwärmung tatsächlich eintritt, ausgedrückt durch die Formel (L1-L2)×100/L1%, wobei L1 die ursprüngliche und L2 die verkürzte Länge des Fadens ist. Der Schrumpf kann nicht größer als der zuvor vorhandene Restschrumpf sein. Wohl kann trotz Schrumpfes noch ein Restschrumpf zurückbleiben.
Restschrumpf (residual shrinkage) ist die Neigung (Schrumpfneigung) des Fadens, bei Erwärmung z. B. durch heiße Luft oder heißes Wasser zu schrumpfen.
Schrumpf (shrinkage) ist die Verkürzung des Fadens, die bei Erwärmung tatsächlich eintritt, ausgedrückt durch die Formel (L1-L2)×100/L1%, wobei L1 die ursprüngliche und L2 die verkürzte Länge des Fadens ist. Der Schrumpf kann nicht größer als der zuvor vorhandene Restschrumpf sein. Wohl kann trotz Schrumpfes noch ein Restschrumpf zurückbleiben.
Wenn man das bekannte Verfahren anwendet, so kann der Restschrumpf,
d. h. die Schrumpfneigung, nur durch eine dem Verfahren
nachgeschaltete, geeignete Nachbehandlung herabgesetzt
werden. Zwar ist es möglich, durch derartige Nachbehandlungs-
Maßnahmen zur Schrumpfbehandlung den Restschrumpf des Fadens
herabzusetzen. Diese Nachbehandlungs-Maßnahmen haben jedoch
erhebliche Nachteile. Das gilt insbesondere für texturierte
Fäden, da durch die Nachbehandlung die Kräuselung nachträglich
beeinflußt oder auch beschädigt wird. Vor allem kann die
Schrumpfbehandlung nur dann intensiv durchgeführt werden, wenn
eine "Kontaktbeheizung" des Fadens erfolgt, d. h. wenn der
Faden über eine heiße Platte oder eine heiße Galette geführt
wird. Das ist jedoch für texturierte Fäden deswegen im allgemeinen
nicht zweckmäßig, da sich hierdurch ein Bügeleffekt
ergibt. Das heißt: Die zuvor eingebrachte Fadentextur wird
durch den Kontakt mit der heißen Fläche zum Teil wieder entfernt,
und zwar vor allem an einer Seite des Fadens entfernt.
Ein Nachbehandlungsverfahren zur Verminderung der Schrumpfung
eines lufttexturierten Fadens ist durch US-Patent 38 92 020=
OS 24 59 102 bekannt. Bei diesem Verfahren wird der lufttexturierte
Faden auf einer sehr weichen Spule unter geringer
Fadenspannung von weniger als 0,4 g/den aufgewickelt. Diese
Spule wird anschließend in einer erwärmte Färbeflotte
gefärbt. Dadurch wird die Schrumpfung ausgelöst und dementsprechend
der im Faden verbleibenden Restschrumpf vermindert.
Bei diesem Verfahren kann die Behandlung zur Verminderung des
Restschrumpfes nicht auf der Lufttexturiermaschine stattfinden.
Besonders nachteilig ist, daß die Spule unter einer
geringen Fadenspannung aufgewickelt werden muß. Denn dadurch
wird die Transportfähigkeit der Spule beeinträchtigt. Außerdem
werden die Spule und der Faden durch die erhöhte Fadenspannung,
die sich bei Auslösung der Schrumpfung aufbaut, beschädigt.
Die Verminderung des Restschrumpfes könnte auch vor der Texturierung
erfolgen. Hierzu ist bekannt, daß sich an die thermoplastische
Verstreckung von thermoplastischen Fäden eine
Behandlung zur Verminderung des Schrumpfes in einer Relaxierzone
anschließen kann. Diese Relaxierzone schließt sich an die
eigentliche Streckzone an. Die Relaxierzone wird zwischen zwei
Galetten oder Lieferwerken gebildet, wobei in der Relaxierzone
eine Heizung des Fadens erfolgt. Hierdurch würde die Fadenlauflänge
und damit die Höhe der Lufttexturiermaschine vergrößert.
Vor allem ergibt sich bei dieser Relaxierbehandlung
stets das Problem, daß die Verminderung des Schrumpfes in
einer derartigen Relaxierzone auf Grenzen stößt, weil die
Fadenspannung eines zwischen Galetten laufenden Fadens nicht
beliebig vermindert werden kann und weil deswegen der Schrumpf
von der begrenzten Geschwindigkeitsdifferenz der Galetten
abhängt.
Das beruht darauf, daß ein Faden zwischen zwei Lieferwerken
stets geradlinig laufen und daher unter einer gewissen
Mindestfadenspannung stehen muß. Die tatsächlich durchgeführte
Schrumpfung ergibt sich aus dem Gleichgewichtszustand zwischen
der Schrumpfneigung einerseits und der Fadenspannung andererseits.
Ein solches Verfahren zur Verminderung des Restschrumpfes, bei
dem gleichzeitig eine Verflechtung (interlacing, entangling)
des Multifilament-Fadens erfolgt, ist durch das US-Patent
30 69 836 bekannt. Dabei wird der zuvor zwischen zwei Galetten
mit Hilfe eines unbeheizten Streckstiftes verstreckte Faden
durch eine Relaxierzone geführt, wobei die Zuliefergeschwindigkeit
größer als die Abzugsgeschwindigkeit ist. In der Relaxierzone
wird der Faden durch eine Düse geführt, die mit einem
geheizten Gas beschickt wird. Die hierbei erreichte Schrumpfung
hängt - wie gesagt - von der Differenz dieser Geschwindigkeit
ab. Das Aufblasen von heißer Luft dient zum einen der
Auslösung des Schrumpfes und zum anderen zur Herstellung eines
Garns, dessen Filamente miteinander verflochten (entangled)
sind. Zur Herstellung einer Kräuselung ist das Verfahren nicht
geeignet. Denn es entsteht ein Garn, dessen Filamente durch
Hitzeeinwirkung während der Lufttexturierung chemisch-physikalisch
in ihrer inneren Struktur verändert worden sind. Auch
wenn in den Filamenten Schlaufen und Schlingen hergestellt
würden, so wäre eine solche Kräuselung dieses Garnes nicht
stabil: Das heißt durch Anwendung von Zugkräften würde dieses
Kräuselung wieder aus dem Garn entfernt. Zugkräfte, die zur
Entfernung dieser Kräuselung ausreichen, treten jedoch bereits
durch die Schrumpfung in der Relaxierzone, aber auch bei der
Nachbehandlung durch nachträgliche Stabilisierung und Wärmefixierung,
die nach dem US-Patent Re 32 047 zur Verbesserung
der Längenstabilität des Garnes vorgesehen sind, und insbesondere
beim Weben und Stricken auf. Daher wäre ein solches Garn
als Kräuselgarn nicht brauchbar.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird ein vollständig verstreckter
und orientierter Faden von der Vorlagenspule 1 über den Kopffadenführer
2 durch das Eingangslieferwerk 3 durch eine
beheizte Galette 5 abgezogen. Hinter der beheizten Galette 5
durchläuft der Faden die Lufttexturierdüse 7. Der Lufttexturierdüse
7 wird nicht beheizte Druckluft zugeführt. Der Faden
wird bei der Lufttexturierbehandlung keinesfalls bis zur
Erweichung erhitzt. Die duch die Luftstrahlbehandlung hervorgerufenen
Verformungen sind daher der chemisch-physikalischen
Fadenstruktur nicht eingeprägt. Beim Auftreten auf den Faden
expandiert die Luft und kühlt sich dadurch weiter ab. Durch
den expandierenden Luftstrahl werden die einzelnen Filamente
des multifilen Chemiefadens zu Schlingen, Schlaufen, Bögen und
dgl. verblasen. Dabei handelt es sich lediglich um geometrische
Verformungen, die sich miteinander verschlingen und
verhaken und dadurch die Textur des Fadens ergeben.
Es ist also hervorzuheben, daß die Luft, mit der die Texturierdüse
beschickt wird, unbeheizt ist und eine Temperatur
hat, die unter der Temperatur liegt, bei der die Kristallstruktur
des Fadens einfriert und daher jede Schrumpfung zum
Stillstand kommt. Üblicherweise liegt die Lufttemperatur unter
40°C. Durch die Expansion wird diese Luft weiter abgekühlt.
Die Luft, die die Düse verläßt, hat eine Temperatur von
weniger als 10°. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Texturierdüse
mit Druckluft von einem Druck zwischen 6 und 10 bar
betrieben wird. Daher wird der Faden, der zuvor durch die
Streckgaletten erwärmt wurde, in der Texturierdüse gleichzeitig
auch sehr stark abgeschreckt, so daß auch seine Temperatur
unter die Temperatur fällt, bei der die Kristallstruktur einfriert.
Es ist daher davon auszugehen, daß der Faden durch die
Lufttexturierdüse abgekühlt und dadurch die Schrumpfung zum
Stillstand gebracht wird. Das hat den Vorteil, daß die Texturierung
durch Bildung der Schlingen, Schlaufen, Bögen und
dgl. erst erfolgt, wenn die Schrumpfung zum Stillstand gekommen
ist. Daher wird die Texturierung durch die Schrumpfung
nicht mehr beeinträchtigt oder beeinflußt. Das ist deswegen
von großer Bedeutung, weil zur Herstellung eines lufttexturierten
Fadens mit guter Längenstabilität nach der Texturierung
zunächst eine Zugkraft auf den Faden aufgebracht werden
muß, bevor durch eine anschließende weitere Wärme- und
Schrumpfbehandlung die Kompaktierung des Fadens erfolgt.
Insofern wird auf die bereits zitierten Patente DE 27 49 867=
US-Re 32 047 verwiesen. Das erfindungsgemäße Verfahren stellt
daher eine wichtige Ergänzung des bekannten Verfahrens dar.
Es ist schematisch angedeutet, daß die Luftkanäle 8, die in
der Texturierdüse 7 auf den Fadenkanal 9 gerichtet sind, eine
Richtungskomponente in der Fadenlaufrichtung haben. Dadurch
übt die Lufttexturierdüse 7 auch eine Förderwirkung und eine
Zugkraft auf den Faden aus. Der Faden verläßt die Lufttexturierdüse
7 im wesentlichen ohne Fadenspannung, wobei der Faden
umgelenkt und zu dem Lieferwerk 10 geführt wird. Die Umlenkung
beträgt dabei 30 bis 90°, vorzugsweise 90°. Die Umlenkung wird
dadurch erzielt, daß das Lieferwerk 10 nicht auf der Achse des
Fadenkanals 9 der Texturierdüse 7, sondern seitlich dazu versetzt
liegt. Die Umlenkung erfolgt also nicht dadurch, daß der
Faden über einen Fadenführer gezogen wird, sondern dadurch,
daß der Faden beim Austritt aus dem Fadenkanal 9 durch die
Luftstrahlen zunächst geradeaus weiter gefördert wird und dann
aber seine Richtung zu dem Lieferwerk 10 ändern muß. Durch
diese Art der Umlenkung ergibt sich ein wesentlicher Abbau der
Fadenspannung. Daher ist die Fadenspannung zwischen der
Galette 5 und der Texturierdüse 7 höher als die Fadenspannung,
die sich hinter der Texturierdüse 7 und nach der Umlenkung vor
dem Lieferwerk 10 wieder aufbaut. Die Fadenspannungen vor und
hinter der Lufttexturierdüse betrugen z. B. 6 cN und 5 cN.
An das Lieferwerk 10 schließt sich eine geeignete Fadenbehandlung
an, wie sie insbesondere z. B. durch das deutsche Patent
27 49 867=US-Patent Re 32 047 (Bag. 1045) gezeigt ist. Insbesondere
kann der Faden in einer Stabilisierzone zwischen zwei
Galetten ohne elastische oder plastische Verformungen erwärmungsfrei
verzogen werden. Alternativ oder vorzugsweise im
Anschluß an die Stabilisierung kann der Faden durch eine
Fixierzone bei Temperaturen bis zu 245°C geführt werden.
Durch die Hintereinanderschaltung von Stabilisierzone und
Fixierzone entsteht ein besonders kompakter Faden mit geringer
Instabilität. Anschließend wird der Faden durch die Changiereinrichtung
11 quer zu seiner Laufrichtung hin- und hergeführt
und auf der Spule 12 aufgewickelt. Die Spule 12 ist durch
Treibwalze 13 mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben.
Erfindungsgemäß wird die Galette 5 beheizt. Bei der Relaxierung
von Polyamid-, Polyester-, Polyäthylenterephthalat-Fäden
liegt die Temperatur der Galette 5 bei 200° bis 245°C, bei
Polypropylen bei ca. 150°. Wenn der Streckstift 6 beheizt ist,
so liegt seine Temperatur bei ca. 80 bis 140°C.
Bei Polyamidfäden, also Nylon- und Perlonfäden, ist auch
bisher schon eine Kaltverstreckung möglich und üblich. Dabei
werden die Fäden um einen Streckstift geschlungen, dem von
außen keine Wärme zugeführt wird. Mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist vor allem die Behandlung derartiger kaltverstreckter
Fäden möglich. Dabei hat sich das Verfahren als
derart wirkungsvoll erwiesen, daß auf der Vorlagespule auch
kaltverstreckte Polyester-Fäden, insbesondere aus Polyäthylenterephthalat
vorgelegt werden können. Durch das erfindungsgemäße
Verfahren können selbst bei kaltverstreckten Polyester-
Fäden, die nach der Verstreckung sehr schlechte textile
Eigenschaften haben, gute Festigkeits- und Dehnungseigenschaften
eingestellt und dabei ein Restschrumpfverhalten
erzielt werden, das mit anderen Verfahren nicht erzielbar
ist. Besonders wirkungsvoll erweist sich das Verfahren, wenn
die Kaltverstreckung an vororientierten Fäden, die mit hohen
Spinngeschwindigkeiten aus der Spinnzone abgezogen worden sind,
ausgeführt wird.
Die Versuche nach der Hauptanmeldung wurden analog auch für
das diskontinuierliche Verfahren nach dieser Erfindung durchgeführt.
Die Versuchsparameter und die Versuchsergebnisse ergeben sich
aus der nachfolgenden Tabelle. Dabei hatten die Fäden zunächst
einen Spinntiter von 410 dtex und eine Fließgrenze von 180%,
bevor sie durch Verstreckung mit einem Verstreckverhältnis von
1 : 1,95 bzw. für den technischen Faden von 1 : 2,3 vollorientiert
und zu der Vorlagespule 1 aufgespult worden waren.
In Fig. 2 ist eine geeignete Einrichtung zur schnellen Messung
des Restschrumpfes schematisch dargestellt. Eine solche Einrichtung
ist unter dem Handelsnamen testrite handelsüblich.
Dieses Gerät wird insbesondere eingesetzt für Vergleichsversuche.
Durch das Gerät wird ermittelt, um wieviel Prozent
(L1-L2/L1×100) ein vorbehandelter Faden schrumpft, wenn
er bei gleicher Einspannlänge, bei gleicher Heizlänge, bei
gleicher Heiztemperatur und gleicher Heizzeit sowie gleicher
Fadenspannung der Schrumpfbehandlung auf dem testrite-Gerät
ausgesetzt wird.
Der Faden wird an einem Ende 15 fest eingespannt und am
anderen Ende über eine Meßrolle 16 geführt. Das Fadenende
hinter der Meßrolle 16 ist durch ein Gewicht 17 belastet. Die
Meßrolle 16 ist mit einem Zeiger 18 verbunden, so daß an
einer Skala die Änderung der Fadenlänge angezeigt wird. Der
Faden wird durch einen Heizer 19 mit einem Fadenschlitz 20
beheizt. Es ergibt sich aus allgemeinen Versuchsgrundsätzen,
daß bei der Durchführung eines Versuchs die Behandlungszeit,
die Einspannlänge des Fadens zwischen der Einspannung 15 und
der Meßrolle 16, die Länge des Heizers 19, die Temperatur des
Heizers 19 und das Gewicht 17 konstant bleiben.
Bezugszeichenaufstellung
1 Vorlagespule
2 Kopffadenführer
3 Lieferwerk
4 Streckzone
5 Galette
6 Streckstift
7 Texturierdüse
8 Luftkanal
9 Fadenkanal
10 Lieferwerk
11 Changiereinrichtung
12 Spule
13 Treibwalze
14
15 Ende, Einspannende
16 Meßrolle
17 Gewicht
18 Zeiger
19 Heizer
20 Fadenschlitz
21 Lieferwerk
22 Heizer
23 Heizrohr
24 Lieferwerk
25 Stabilisierzone
26 Fixierzone
27 Wasserdüse
28 Wasserbox
2 Kopffadenführer
3 Lieferwerk
4 Streckzone
5 Galette
6 Streckstift
7 Texturierdüse
8 Luftkanal
9 Fadenkanal
10 Lieferwerk
11 Changiereinrichtung
12 Spule
13 Treibwalze
14
15 Ende, Einspannende
16 Meßrolle
17 Gewicht
18 Zeiger
19 Heizer
20 Fadenschlitz
21 Lieferwerk
22 Heizer
23 Heizrohr
24 Lieferwerk
25 Stabilisierzone
26 Fixierzone
27 Wasserdüse
28 Wasserbox
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines lufttexturierten Fadens,
bei dem ein Faden von der Lieferspule abgezogen und im
Anschluß daran in eine Lufttexturierzone gefördert, darin
durch eine Lufttexturierdüse geführt und mittels dieser
Lufttexturierdüse gefördert sowie ohne thermoplastische
Erweichung zu Schlingen, Schlaufen, Bögen und dergleichen
verblasen, durch ein Lieferwerk aus der Lufttexturierzone
abgezogen und nach einer geeigneten Zwischenbehandlung
aufgewickelt wird,
mit folgenden Verfahrensschritten:
Beim Einlaufen in die Lufttexturierzone umschlingt der Faden mehrfach eine beheizte Galette und wird darauf mit einer Temperatur erhitzt, die zur Auslösung der Schrumpfung für die Herabsetzung des Restschrumpfes geeignet ist und über dem Umwandlungspunkt zweiter Ordnung, vorzugsweise über 80°C liegt;
von der Galette wird der Faden mittels der Lufttexturierdüse abgezogen und in der Lufttexturierdüse unter den Umwandlungspunkt zweiter Ordnung, vorzugsweise auf weniger als 40°C abgekühlt;
hinter der Lufttexturierdüse wird der Faden aus der Achse des Fadenkanals der Düse umgelenkt und aus dem Bereich der Lufttexturierdüse mit geringer Fadenspannung von weniger als 0,08 cN/dtex durch ein der Lufttexturierdüse folgendes Lieferwerk abgezogen,
nach dem Anspruch 2 des DE-Patents (DE-Anteil der europäischen Anmeldung Nr. 8 91 22 621.9 (EP-1667),
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Lieferspule mit vollständig verstrecktem Faden vorgelegt und der Faden durch die Galette von der Lieferspule abgezogen wird.
mit folgenden Verfahrensschritten:
Beim Einlaufen in die Lufttexturierzone umschlingt der Faden mehrfach eine beheizte Galette und wird darauf mit einer Temperatur erhitzt, die zur Auslösung der Schrumpfung für die Herabsetzung des Restschrumpfes geeignet ist und über dem Umwandlungspunkt zweiter Ordnung, vorzugsweise über 80°C liegt;
von der Galette wird der Faden mittels der Lufttexturierdüse abgezogen und in der Lufttexturierdüse unter den Umwandlungspunkt zweiter Ordnung, vorzugsweise auf weniger als 40°C abgekühlt;
hinter der Lufttexturierdüse wird der Faden aus der Achse des Fadenkanals der Düse umgelenkt und aus dem Bereich der Lufttexturierdüse mit geringer Fadenspannung von weniger als 0,08 cN/dtex durch ein der Lufttexturierdüse folgendes Lieferwerk abgezogen,
nach dem Anspruch 2 des DE-Patents (DE-Anteil der europäischen Anmeldung Nr. 8 91 22 621.9 (EP-1667),
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Lieferspule mit vollständig verstrecktem Faden vorgelegt und der Faden durch die Galette von der Lieferspule abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Faden von der Galette durch die Lufttexturierdüse mit
einer Fadenspannung kleiner als 0,1 cN/dtex abgezogen und
aus dem Bereich der Lufttexturierdüse mit einer Fadenspannung
von weniger als 0,05 cN/dtex abgezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorlauf (overfeed), mit welchem der Faden mittels der
Galette in die Texturierzone eingespeist wird, mindestens
1% größer, vorzugsweise für technische Zwecke anwendbare
Fäden 1 bis 10%, für textile Zwecke anwendbare Fäden 10
bis 300% größer als die in der Texturierzone durch
Einstellung der Zugkraft der Düse und der Temperatur der
Galette gewünschte Schrumpfung ist.
4. Lufttexturiermaschine
zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Lieferspule und Texturierzone eine beheizte, vom
Faden umschlungene Galette (5) angeordnet ist, durch
welche der Faden von der Lieferspule abgezogen und in die
Texturierzone eingespeist wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904004721 DE4004721C2 (de) | 1988-12-13 | 1990-02-15 | Verfahren zur Herstellung eines lufttexturierten Fadens |
DE91101826T DE59101250D1 (de) | 1990-02-15 | 1991-02-09 | Verfahren zur Herstellung eines lufttexturierten Fadens. |
EP91101826A EP0443390B1 (de) | 1990-02-15 | 1991-02-09 | Verfahren zur Herstellung eines lufttexturierten Fadens |
ES91101826T ES2051037T3 (es) | 1990-02-15 | 1991-02-09 | Procedimiento para la fabricacion de un hilo texturizado con aire. |
US07/654,827 US5142754A (en) | 1990-02-15 | 1991-02-13 | Method and apparatus for producing an air textured yarn |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3841837 | 1988-12-13 | ||
DE19904004721 DE4004721C2 (de) | 1988-12-13 | 1990-02-15 | Verfahren zur Herstellung eines lufttexturierten Fadens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4004721A1 true DE4004721A1 (de) | 1991-08-22 |
DE4004721C2 DE4004721C2 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=25875063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904004721 Expired - Fee Related DE4004721C2 (de) | 1988-12-13 | 1990-02-15 | Verfahren zur Herstellung eines lufttexturierten Fadens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4004721C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1271212A2 (de) * | 2001-06-25 | 2003-01-02 | CCS Technology, Inc. | Lichtwellenleiterkabel mit hoher Packungsdichte |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT613587A (de) * | 1958-08-01 | |||
FR1492945A (fr) * | 1966-05-16 | 1967-08-25 | Rhodiaceta | Procédé et dispositif pour la fabrication d'un fil à brins entrelacés et produits obtenus |
US3892020A (en) * | 1973-12-14 | 1975-07-01 | Du Pont | Preparing a textured yarn package, for dyeing |
DE2749867C2 (de) * | 1977-11-08 | 1988-11-10 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid | Verfahren zum Herstellen eines gekräuselten Garns aus multifilen Endlosfasern |
CA1148728A (en) * | 1980-01-07 | 1983-06-28 | Du Pont Canada Inc. | Air jet-texturing process for production of low- shrinkage polyester yarn |
DE3720237A1 (de) * | 1987-06-15 | 1989-01-05 | Amann & Soehne | Verfahren zum herstellen von luftblastexturiertem naehgarn |
US5054174A (en) * | 1988-12-13 | 1991-10-08 | Barmag Ag | Method of producing an air textured yarn |
-
1990
- 1990-02-15 DE DE19904004721 patent/DE4004721C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1271212A2 (de) * | 2001-06-25 | 2003-01-02 | CCS Technology, Inc. | Lichtwellenleiterkabel mit hoher Packungsdichte |
EP1271212A3 (de) * | 2001-06-25 | 2003-05-02 | CCS Technology, Inc. | Lichtwellenleiterkabel mit hoher Packungsdichte |
US6807347B2 (en) | 2001-06-25 | 2004-10-19 | Corning Cable Systems Llc | High density fiber optic cable |
US6937801B2 (en) | 2001-06-25 | 2005-08-30 | Corning Cable Systems Llc | High density fiber optic cable |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4004721C2 (de) | 2002-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3720237C2 (de) | ||
EP0373519B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines lufttexturierten Fadens | |
DE2749867C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines gekräuselten Garns aus multifilen Endlosfasern | |
EP0443390B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines lufttexturierten Fadens | |
EP1103641A1 (de) | Verfahren zum Falschdralltexturieren eines synthetischen Fadens zu einem Kräuselgarn | |
DE69406001T2 (de) | Verbundfaden und methode zum herstellen eines verbundfadens der einen spandex-kern und eine texturierte thermoplastische ummantelung aufweist | |
DE2855763C2 (de) | ||
DE2741193A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von thermoplastischen faeden | |
DE4004721C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines lufttexturierten Fadens | |
DE4424547C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Nähfadens und Nähfaden | |
DE19956008A1 (de) | Verfahren zum Falschdralltexturieren eines synthetischen Fadens zu einem Kräuselgarn | |
DE2115185A1 (de) | Garnherstellung | |
EP1585851B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von multifilamentgarnen | |
DE4120460A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer die herstellung von polypropylengarn | |
DE3225965A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen verstrecken und texturieren von faeden | |
DE3813898A1 (de) | Verfahren zum herstellen von luftblastexturiertem naehgarn | |
DE3438743C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines volumenarmen Effektgarns | |
EP1584716A1 (de) | Garnbearbeitungsverfahren und Garnbearbeitungsmaschine | |
AT207034B (de) | Verfahren zur Herstellung von schrumpfarmen Polyäthylenterephthalatfäden | |
DE10236359A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spinnen und Texturieren von synthetischen Fäden | |
EP0329014A2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines voluminösen Fadengebildes und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3133406A1 (de) | "verfahren zum herstellen eines texturierten garnes" | |
DE1660322C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von mäßig elastischen, hochvoluminösen Kräuselfaden | |
DE8029017U1 (de) | Textilmaschine zum herstellen eines texturierten garnes | |
CH644907A5 (en) | Textile machine for producing a textured yarn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 8912262 Format of ref document f/p: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: H. STAEHLE GMBH, 72760 REUTLINGEN, DE |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 89122621 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHÄRER SCHWEITER METTLER AG, HORGEN, CH |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: KOHLER SCHMID + PARTNER, 70565 STUTTGART |
|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |