DE4003002A1 - Verfahren zur herstellung eines brillenglases und aufnahmeadapter fuer ein brillenglas - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines brillenglases und aufnahmeadapter fuer ein brillenglasInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel
lung eines entsprechend der Form der Gläserringe einer
bestimmten Brillenfassung gerandeten, beidseitig fertigen
Brillenglases aus einem lediglich einseitig fertigen,
nicht vorgerandeten Rohling, einem sogenannten Blank sowie
auf einen Aufnahmeadapter für ein Brillenglas.
Die Herstellung von Brillengläsern läuft gegenwärtig etwa
wie folgt ab:
Zunächst wird lediglich eine Fläche des noch nicht geran deten Glases fertiggestellt. Diese Fläche ist in der Regel die aufwendiger herzustellende Fläche, also beispielsweise die progressive Fläche eines Progressivglases oder die torische Fläche eines Brillenglases mit Zylinderwirkung. Diese einseitig fertigen Brillengläser, die auch als "Blanks" bezeichnet werden, werden in der Regel von den Herstellfirmen auf Lager gehalten, und erst auf Anforde rung weiter bearbeitet.
Zunächst wird lediglich eine Fläche des noch nicht geran deten Glases fertiggestellt. Diese Fläche ist in der Regel die aufwendiger herzustellende Fläche, also beispielsweise die progressive Fläche eines Progressivglases oder die torische Fläche eines Brillenglases mit Zylinderwirkung. Diese einseitig fertigen Brillengläser, die auch als "Blanks" bezeichnet werden, werden in der Regel von den Herstellfirmen auf Lager gehalten, und erst auf Anforde rung weiter bearbeitet.
Damit ist gemeint, daß bei einem konkreten Auftrag durch
einen Augenoptiker die zweite Fläche entsprechend der ver
ordneten Wirkung des Brillenglases gefertigt wird. Diese
Fläche wird deshalb auch als "Rezeptfläche" bezeichnet.
Das beidseitig fertiggestellte und in vielen Fällen noch
nicht vorgerandete Brillenglas wird an den jeweiligen
Augenoptiker ausgeliefert, der das Brillenglas entspre
chend der vom Kunden gewählten Fassung in einer Randbear
beitungsmaschine randet. Hierzu setzt er auf eine Fläche
des beidseitig fertigen und in der Regel runden Brillen
glases einen sogenannten Aufnahmeadapter auf, mit dem das
Brillenglas während der Randbearbeitung in der Randbear
beitungsmaschine gehalten wird.
Da auch zur Herstellung der Rezeptfläche das Brillenglas
mittels eines Aufnahmeadapters oder einer sonstigen Spann
vorrichtung gehalten werden muß, bedeutet dies, daß wäh
rend des Herstellvorgangs das bereits einseitig fertige
Brillenglas zweimal aufgenommen werden muß, um es in ent
sprechenden Bearbeitungsmaschinen einspannen zu können.
Dabei muß das Aufnehmen jeweils mit großer Genauigkeit
erfolgen; ein ungenaues Aufnehmen des Brillenglases für
die Randbearbeitung würde nämlich beispielsweise dazu
führen, daß der Durchblickpunkt beim in die jeweilige
Fassung eingesetzten Glas nicht mit der optischen Achse
des Brillenglases zusammenfällt. Entsprechend würde ein
ungenaues Aufnehmen bei der Herstellung der Rezeptfläche
zu einer Abweichung der optischen Achse des Brillenglases
von der Sollage führen. Hierbei ist zusätzlich zu berück
sichtigen, daß die Rezeptflächen häufig dezentral in soge
nannten Rezeptglas-Schleifereien gefertigt werden, so daß
nicht durchgängig gewährleistet ist, daß die Bearbeitung
von ausreichend qualifiziertem Personal erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fehlermög
lichkeiten bei der Herstellung eines beidseitig fertigen
und gerandeten Brillenglases aus einem einseitig fertigen,
nicht vorgerandeten Rohling zu verringern und das Her
stellverfahren zu vereinfachen.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patent
anspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Ansprüche 2 ff.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß es keinesfalls
erforderlich ist, ein einseitig fertiges Brillenglas wäh
rend der Herstellung der zweiten Fläche und des Randes
mehrfach mit unterschiedlichen Aufnahmeadaptern und/oder
Spannvorrichtungen aufzunehmen, die nach dem jeweiligen
Herstellschritt wieder entfernt werden. Vielmehr ist es
völlig ausreichend, wenn vor dem ersten Bearbeitungs
schritt zur Herstellung der weiteren Flächen bzw. zum
Randen des Brillenglases auf die fertig bearbeitete Fläche
ein Aufnahmeadapter aufgesetzt wird, der ein Halten des
Glases sowohl bei der Oberflächenbearbeitung als auch bei
der Randbearbeitung ermöglicht, und der während dem gesam
ten Herstellvorgang der zweiten Fläche und des Randes auf
dem Brillenglas verbleibt. Dieser Adapter kann dabei
bevorzugt bereits vom Hersteller der zunächst hergestell
ten Fläche, d. h. vom eigentlichen Hersteller aufgesetzt
werden (Anspruch 6), und verbleibt auf dem Glas sowohl in
der sogenannten Rezeptglasschleiferei als auch beim Optik
er während der Randbearbeitung.
Hierdurch ist es möglich, das Glas sowohl während der
Bearbeitung der zweiten Oberfläche als auch bei der Rand
bearbeitung in einer Randbearbeitungsmaschine an diesem
Aufnahmeadapter zu halten, so daß die Fehlerquellen ent
fallen, die durch das Aufsetzen eines weiteren Aufnahme
adapters zur Randbearbeitung auf das bereits beidseitig
fertige - rohrunde - Brillenglas entstehen. Gleichzeitig
wird das Verfahren zur Herstellung eines Brillenglases
verbilligt, da nicht nur die Investitionskosten für mehre
re Aufnahmeadapter pro Brillenglas entfallen, sondern auch
Zeit eingespart wird, da der präzise durchzuführende Auf
nahmevorgang lediglich ein einziges Mal auszuführen ist.
Da erfindungsgemäß lediglich ein einziger Aufnahmeadapter
auf das Brillenglas aufgesetzt wird, der sowohl den Belan
gen der Oberflächenbearbeitung als auch der Randbearbei
tung gerecht wird, ist es - wie im Anspruch 2 angegeben -
ohne weiteres möglich, Einzelvorgänge der Randbearbeitung
und der Bearbeitung der zweiten Fläche zu "mischen". Dabei
kann insbesondere der Bearbeitung der Oberfläche eine Vor
bearbeitung des Randes, die konventionell oder in einer
CNC-Maschine erfolgen kann, vorausgehen. Dieser Randbear
beitungsschritt entspricht dem Vorschliff auf bekannten
Randbearbeitungsmaschinen; nach der Bearbeitung der zwei
ten Oberfläche ist es dann nur noch erforderlich, den Rand
in bekannter Weise zu facettieren. Diese Vorgehensweise
hat eine Reihe von Vorteilen; beispielsweise wird die
Bearbeitungszeit der Oberfläche verkürzt, und es ergeben
sich keine "randscharfen" Gläser. Darüber hinaus
werden die Werkzeuge geschont.
Vor allem aber ist damit ohne wesentliche Zusatzkosten bei
der Bearbeitung eine Optimierung der kritischen Dicke
(Anspruch 5), also beispielsweise eine Mittendicken-Opti
mierung bei Plusgläsern möglich, die insbesondere unter
Verwendung von CNC-Schleifsystemen in Verbindung mit CNC-
Abtast-und Rechensystemen erfolgen kann. Beispielsweise
ist es möglich, die Daten für die optimierte Glasberech
nung über ein elektronisches Abtastsystem für die Fassung
oder Form, dem die Dezentrationsdaten eingegeben werden,
und das die Form dezentriert, aufzunehmen. Der CNC-Bear
beitungsmaschine werden als weitere Daten die Oberflächen
daten eingegeben, so daß man - ohne umständlich mehrere
Aufnahmevorgänge durchführen zu müssen - ein Glas mit
minimierten Gewicht erhält.
Das Aufsetzen des Aufnahmeadapters kann dabei gemäß An
spruch 3 derart erfolgen, daß die Mitte des Aufnahme
adapters auf den Punkt aufgesetzt wird, durch den die
optische Achse des Brillenglases verlaufen soll. Ferner
ist es aber auch möglich, gemäß Anspruch 4 die Mitte des
Aufnahmeadapters auf die geometrische Mitte der fertig
bearbeiteten Fläche des Rohlings aufzusetzen, sofern diese
von dem Durchstoßpunkt der optischen Achse abweicht.
In den Ansprüchen 7 bis 10 ist ein Aufnahmeadapter gekenn
zeichnet, der in einfacher Weise sowohl den Belangen der
Oberflächenbearbeitung als der Randbearbeitung gerecht
wird.
Dem erfindungsgemäßen Aufnahmeadapter liegt der Grundge
danke zugrunde, daß das Glas während der Bearbeitung der
zweiten Fläche möglichst großflächig gestützt werden soll,
um insbesondere bei Kunststoffgläsern eine Verformung der
bereits fertig bearbeiteten Flächen zu vermeiden, während
es bei der Randbearbeitung erforderlich ist, das Glas
möglichst zentral zu halten, um für die Bearbeitungswerk
zeuge den nötigen Platz zum Eingriff mit dem Brillenglas
zu schaffen.
Deshalb besteht erfindungsgemäß der Aufnahmeadapter aus
einem zentralen Teil und einem den zentralen Teil umgeben
den Umfangsteil, die beide auf der Glasoberfläche, d. h.
der bereits fertig bearbeitenden Fläche aufliegen, und die
derart miteinander verbunden, daß der Umfangsteil unabhän
gig vom zentralen Teil von der Glasoberfläche entfernbar
ist. Damit kann der Umfangsteil zur Randbearbeitung ent
fernt werden.
Dabei ist es gemäß Anspruch 7 von Vorteil, wenn der Um
fangsteil mit dem zentralen Teil durch Stege mit einer
Solltrennstelle verbunden ist. Ferner kann gemäß Anspruch
8 auch ein entsprechendes Verbindungsteil vorgesehen sein.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Umfangsteil auch
wieder auf dem Glas aufgebracht werden kann, wenn bei
spielsweise Oberflächen- und Rand-Bearbeitungsschritte
gemischt werden. In jedem Falle ist es bevorzugt, wenn der
Umfangsteil aus mehreren Teilen besteht, die gegebenen
falls unabhängig voneinander entfernt werden können, so
daß die Auflagefläche des Aufnahmeadapters nach der Bear
beitung der zweiten Oberfläche an die Form des späteren
Brillenglases angepaßt, und damit das Glas auch während
der Randbearbeitung möglichst großflächig gehalten werden
kann.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des all
gemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch
beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung
aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1a einen Querschnitt durch ein Brillenglas mit
einem aufgesetzten erfindungsgemäßen Aufnahme
adapter,
Fig. 1b eine Aufsicht auf diesen Aufnahmeadapter, und
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel eines Aufnahmeadapters, aufge
setzt auf ein Brillenglas.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Aufnah
meadapters, der pauschal mit dem Bezugszeichen 1 bezeich
net ist, und der mittels eines Kleberings 2, oder dgl. auf
die fertig bearbeitete Fläche 31 eines Brillenglases 3
aufgesetzt ist. Die Verbindung Glas/Aufnahmeadapter kann
aber auch über eine Metallhaftung in Gießtechnik erfolgen,
wobei eventuell eine Schutzfolie verwendet wird. Bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel ist diese Fläche die konvexe
Fläche 31, genauso gut ist es jedoch möglich, den Aufnah
meadapter auf die konkave Fläche 32 des Brillenglases
aufzusetzen, sofern diese die fertig bearbeitete Fläche
ist.
Der Aufnahmeadapter 1 besteht erfindungsgemäß aus einem
zentralen Teil 11 und einem den zentralen Teil umgebenden
Umfangsteil 12, die beide auf der Oberfläche 31 des Bril
lenglases 3 aufliegen. Der Umfangsteil 12 besteht aus zwei
Teilen 12′ und 12′′, die über Stege 13 mit dem zentralen
Teil 11 verbunden sind; ferner können zusätzliche Vor
sprünge 14 vorgesehen sein, die in entsprechende Ausneh
mungen am zentralen Teil 11 eingreifen, und so zu einer
weiteren "Versteifung" führen.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
dadurch, daß die Teile 12′ und 12′′ des Umfangsteils 12 mit
dem zentralen Teil 11 über ein Verbindungsteil 15 verbun
den sind.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße
Aufnahmeadapter 1 hat den Vorteil, daß er bei der Bearbei
tung der noch nicht fertiggestellten Oberfläche 32 des
Brillenglases 3, auf die er nicht aufgesetzt ist, groß
flächig an der bereits fertiggestellten Fläche 31 anliegt.
Zur Randbearbeitung des Brillenglases kann der Umfangsteil
12 entweder vollständig oder teilweise abgesprengt werden,
so daß lediglich noch der zentrale Teil 11 sowie gegebe
nenfalls verbleibende Teile des Umfangsteils 12 auf dem
Brillenglas aufliegen, und damit eine Randbearbeitung des
Brillenglases erfolgen kann.
Da der erfindungsgemäße Aufnahmeadapter sowohl eine Ober
flächenbearbeitung als auch eine Randbearbeitung gestat
tet, ist es von Vorteil, wenn er bereits werksseitig auf
die bereits fertiggestellte Fläche des Brillenglases auf
gesetzt wird, wobei der zumindest der zentrale Teil 11
während sämtlicher Bearbeitungsstufen auf dem Brillenglas
3 verbleibt.
Dabei hat der in Fig. 2 dargestellte Aufnahmeadapter
gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform den
Vorteil, daß es möglich ist, den Umfangsteil 12 teilweise
oder vollständig abzunehmen sowie gegebenenfalls anschlie
ßend wieder anzubringen.
Vorstehend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedan
kens beschrieben worden, innerhalb dessen die verschieden
sten Abwandlungen möglich sind:
So ist es selbstverständlich möglich, das erfindungsgemäße Verfahren auch mit anderen Aufnahmeadaptern und insbeson dere einteiligen Aufnahmeadaptern auszuführen. Die Verwen dung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Aufnahmeadapters hat jedoch den Vorteil, daß die Stützfläche während der Bearbeitung der Oberfläche möglichst groß sein kann, ohne daß die Randbearbeitung behindert würde. Selbstverständ lich ist der erfindungsgemäß ausgebildete Aufnahmeadapter sowohl für Verfahren verwendbar, bei denen Oberflächen- und Rand-Bearbeitungsschritte gemischt werden, als auch für Verfahren, bei denen zunächst die Oberfläche bearbei tet und anschließend konventionell das Glas gerandet wird.
So ist es selbstverständlich möglich, das erfindungsgemäße Verfahren auch mit anderen Aufnahmeadaptern und insbeson dere einteiligen Aufnahmeadaptern auszuführen. Die Verwen dung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Aufnahmeadapters hat jedoch den Vorteil, daß die Stützfläche während der Bearbeitung der Oberfläche möglichst groß sein kann, ohne daß die Randbearbeitung behindert würde. Selbstverständ lich ist der erfindungsgemäß ausgebildete Aufnahmeadapter sowohl für Verfahren verwendbar, bei denen Oberflächen- und Rand-Bearbeitungsschritte gemischt werden, als auch für Verfahren, bei denen zunächst die Oberfläche bearbei tet und anschließend konventionell das Glas gerandet wird.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung eines entsprechend der Form
der Gläserringe einer bestimmten Brillenfassung gerande
ten, beidseitig fertigen Brillenglases, bei dem zunächst
ein einseitig fertiges, nicht vorgerandeter Rohling
(Blank) hergestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem ersten weiteren Bear beitungsschritt auf die fertig bearbeitete Fläche ein Auf nahmeadapter aufgesetzt wird, der ein Halten des Glases sowohl bei der Oberflächenbearbeitung als auch bei der Randbearbeitung ermöglicht, und
daß das Glas sowohl während der Bearbeitung der zweiten Oberfläche als auch bei der Randbearbeitung in einer Rand bearbeitungsmaschine an diesem Aufnahmeadapter gehalten wird.
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem ersten weiteren Bear beitungsschritt auf die fertig bearbeitete Fläche ein Auf nahmeadapter aufgesetzt wird, der ein Halten des Glases sowohl bei der Oberflächenbearbeitung als auch bei der Randbearbeitung ermöglicht, und
daß das Glas sowohl während der Bearbeitung der zweiten Oberfläche als auch bei der Randbearbeitung in einer Rand bearbeitungsmaschine an diesem Aufnahmeadapter gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Aufnahmeadapter
gehaltene Rohling vor der Bearbeitung der zweiten Oberflä
che einer Randbearbeitung bis auf den Vorschliff unterzo
gen wird, und daß nach der Bearbeitung der zweiten Ober
fläche das Glas gehalten an diesem Aufnahmeadapter facet
tiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte des Aufnahmeadapters
auf den Punkt der fertig bearbeiteten Fläche des Rohlings
aufgesetzt wird, durch den die optische Achse des Brillen
glases verlaufen soll.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte des Aufnahmeadapters
auf die geometrische Mitte der fertig bearbeiteten Fläche
des Rohlings aufgesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Oberfläche aus dem
Rohling unter Berücksichtigung der Form der Gläserringe
der Brillenfassung in an sich bekannter Weise derart her
ausgearbeitet wird, daß die kritische Dicke des Brillen
glases minimal ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeadapter unmittel
bar nach der Herstellung der ersten Fläche aufgesetzt wird.
7. Aufnahmeadapter insbesondere zur Verwendung in einem
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der auf eine
fertig bearbeitete Oberfläche eines Brillenglases bzw.
eines Rohlings aufsetzbar ist und an dieser haftet, und
der wenigstens eine Anlagefläche zum Einspannen des Auf
nahmeadapters mit dem daran angebrachten Brillenglases
bzw. Rohling aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeadapter (1) aus
einem zentralen Teil (11) und einem den zentralen Teil
umgebenden Umfangsteil (12) besteht, die beide auf der
Glasoberfläche (31) aufliegen, und die derart miteinander
verbunden sind, daß der Umfangsteil unabhängig vom zentra
len Teil von der Glasoberfläche entfernbar ist.
8. Aufnahmeadapter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (12) mit den
zentralen Teil (11) durch Stege (13) mit einer Soll
trennstelle verbunden ist.
9. Aufnahmeadapter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (12) mit den
zentralen Teil (11) durch ein Verbindungsteil (15) verbun
den ist.
10. Aufnahmeadapter nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (12) aus meh
reren Teilen (12′, 12′′) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003002 DE4003002A1 (de) | 1989-11-15 | 1990-02-01 | Verfahren zur herstellung eines brillenglases und aufnahmeadapter fuer ein brillenglas |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3937998 | 1989-11-15 | ||
DE19904003002 DE4003002A1 (de) | 1989-11-15 | 1990-02-01 | Verfahren zur herstellung eines brillenglases und aufnahmeadapter fuer ein brillenglas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4003002A1 true DE4003002A1 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=25887107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904003002 Withdrawn DE4003002A1 (de) | 1989-11-15 | 1990-02-01 | Verfahren zur herstellung eines brillenglases und aufnahmeadapter fuer ein brillenglas |
Country Status (1)
Country | Link |
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