DE4002309A1 - Vorrichtung zum einlegen eines fadens in einen spleisser - Google Patents

Vorrichtung zum einlegen eines fadens in einen spleisser

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DE4002309A1
DE4002309A1 DE19904002309 DE4002309A DE4002309A1 DE 4002309 A1 DE4002309 A1 DE 4002309A1 DE 19904002309 DE19904002309 DE 19904002309 DE 4002309 A DE4002309 A DE 4002309A DE 4002309 A1 DE4002309 A1 DE 4002309A1
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Germany
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splicer
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Withdrawn
Application number
DE19904002309
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English (en)
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Peter Dipl Ing Sproed
Wilfried Dipl Ing Gruner
Manfred Pueschmann
Peter Dipl Ing Voidel
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TEXTIMA AG, O-9048 CHEMNITZ, DE
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Kombinat Textima VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen eines Fadens in einen Spleißer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus US-PS 39 18 651 ist es bekannt, den Faden von einem Vorrat durch ein pneumatisches Saugrohr abzusaugen und in eine Einlegestellung in einen Spleißer zu bringen.
Nach CH-PS 5 36 781 erfolgt dieser Vorgang unter Zuhilfenahme eines mechanischen Greifers, der mit einem beweglichen Fadenabsaugorgan versehen ist. Am Spleißer wird der Faden mit einem bereits auf einer Spule aufgewundenen Faden verbunden.
Nachteilig bei den genannten Lösungen ist der zur Erzielung des gewünschten Effekts notwendige hohe Aufwand, der sich daraus ergibt, daß die mechanischen Greifer mit getrennt zu steuernden Halteorganen ausgestattet sein müssen, um die gewünschte Bewegung des Fadens zu erzielen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die notwendige Richtung des Fadenlaufs am Spleißer vorbestimmt ist, was zusätzliche konstruktive Maßnahmen erfordert, um den Faden in die erforderliche Lage zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einlegen eines Fadens in einen Spleißer so zu verbessern, daß es für die ordnungsgemäße Funktion des Spleißers unerheblich ist, in welcher Richtung das Fadenende am Spleißer läuft.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
  • - die Fadenabsaugeinrichtung stationär ist und der Faden an dieser durch eine Klemme gehalten wird,
  • - ein um eine Achse schwenkbarer Fadenzubringer vorhanden ist, der mit einem mit Ausschnitten zur Aufnahme von Fäden versehenen Führungsblech ausgestattet ist,
  • - der Fadenzubringer und der Faden im Abschnitt zwischen Fadenvorrat und Fadenabsaugvorrichtung so zueinander angeordnet sind, daß der Faden beim Schwenken des Fadenzubringers eine Schlaufe bildet und diese in eine derartige Lage bewegbar ist, daß der Faden vom Spleißer erfaßbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, eine Vorrichtung zum Einlegen eines Fadens parallel und entgegengesetzt zu einem anderen Faden in einen Spleißer mit einer derartigen Gestaltung des Führungsblechs zu versehen, daß nach dem Schwenken desselben gegen den Spleißer ein Fadenteil sich in den Führungen des Spleißers befindet. Die Erfindung besteht in einer anderen Ausgestaltung aus einer Vorrichtung zum Einlegen eines Fadens parallel und gleichgerichtet in einen Spleißer mit einer derartigen Gestaltung des Führungsblechs, daß nach dem Schwenken desselben gegen den Spleißer ein Fadenteil sich in den Führungen des Spleißers befindet, während ein Fadenteil sich neben demselben befindet.
Ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung besteht darin, daß das Führungsblech des Fadenzubringers eine Abgleitkante aufweist.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß ein Spleißer dieser Art universell an Spinnmaschinen unterschiedlicher Konstruktion anwendbar ist, da seine Funktionsfähigkeit nicht von der Richtung des einlaufenden Fadens abhängt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Anordnung von Spleißer und Fadenzubringer,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Spleißer mit einem vom Fadenzubringer eingelegten vorderen Schlaufenteil des Fadens, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Spleißer mit einem vom Fadenzubringer eingelegten hinteren Schlaufenteil des Fadens.
Zwischen einem Fadenvorrat 1 und einer stationären Fadenabsaugvorrichtung 3 befindet sich ein Faden 2, der von einer Klemme 4 gehalten wird. Ein Fadenzubringer 5 ist mit einem Führungsblech 6 versehen, das den Faden 2 erfaßt hat. Das Führungsblech 6 befindet sich in einer oberen Raststellung I, und der über das Führungsblech 6 gelegte Faden 2 bildet eine Schlaufe mit den Schlaufenteilen 2.1 zwischen Fadenvorrat 1 und Führungsblech 6, 2.2 auf dem Führungsblech 6 und 2.3 zwischen Fadenabsaugvorrichtung 3.
Hierbei ist weiterhin dargestellt, wie ein Fadensucher 7 ein von einer Spule 9 kommendes, oberes Fadenende 2.4 in einen Spleißer 8 eingelegt hat. Dies wird durch eine zweite Spur erreicht, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt.
Nachdem der Spleißvorgang vollzogen ist, wird der Fadenzubringer 5 in die Ausgangslage II zurückbewegt. Diese Ausgangslage II ist in Fig. 1 dargestellt. Da sich die Ausgangslage II hinter dem eigentlichen Lauf des Fadens 2 befindet, ist das Führungsblech 6 so gestaltet, daß der Faden 2 beim Zurückschwenken desselben mittels einer Abgleitkante 11 kurzzeitig ausgelenkt wird. Nach Beendigung des Spleißvorganges läuft die Spule 9 wieder an und windet den Faden 2 auf.
Der Fadenzubringer 5 ist mit einem Zahnsegment 10 versehen, das mit einem pneumatischen Arbeitszylinder, der hier nicht dargestellt ist, in Eingriff steht, wodurch er angetrieben wird. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, bestimmt die Größe des Führungsbleches 8 die Größe der von ihm gebildeten Schlaufe 2.1 bis 2.3 des Fadens 2.
Das Führungsblech 6 kann entweder den Schlaufenteil 2.3 (Fig. 2) oder den Schlaufenteil 2.1 (Fig. 3) in den Spleißer 8 einlegen, wobei eines dieser Schlaufenteile jeweils, je nach Richtung des Fadenlaufs, vom Ende des Fadens 2 gebildet wird.
Nach Beendigung des Spleißvorganges werden die nicht benötigten und abgeschnittenen Fadenreste (nicht dargestellt) von der Fadenabsaugvorrichtung 3 und dem Fadensucher 7 abgesaugt.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Einlegen eines Fadens in einen Spleißer, wobei der von einem Vorrat kommende Fadenanfang sich in einer Fadenabsaugeinrichtung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Fadenabsaugeinrichtung (3) stationär ist und der Faden (2) an dieser durch eine Klemme (4) gehalten wird,
  • - ein um eine Achse schwenkbarer Fadenzubringer (5) vorhanden ist, der mit einem mit Ausschnitten zur Aufnahme von Fäden versehenen Führungsblech (6) ausgestattet ist,
  • - der Fadenzubringer (5) und der Faden (2) im Abschnitt zwischen Fadenvorrat (1) und Fadenabsaugvorrichtung (3) so zueinander angeordnet sind, daß der Faden (2) beim Schwenken des Fadenzubringers (5) eine Schlaufe (2.1, 2.2, 2.3) bildet und diese in eine derartige Lage bewegbar ist, daß der Faden (2) vom Spleißer (8) erfaßbar ist.
2. Vorrichtung zum Einlegen eines Fadens parallel und entgegengesetzt zu einem anderen Faden in einen Spleißer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Gestaltung des Führungsblechs (6), daß nach dem Schwenken desselben gegen den Spleißer (8) ein Fadenteil (2.3) sich in den Führungen des Spleißers (8) befindet.
3. Vorrichtung zum Einlegen eines Fadens parallel und gleichgerichtet in einen Spleißer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Gestaltung des Führungsblechs (6), daß nach dem Schwenken desselben gegen den Spleißer (8) ein Fadenteil (2.1) sich in den Führungen des Spleißers (8) befindet, während ein Fadenteil (2.3) sich neben demselben befindet.
4. Vorrichtung zum Einlegen eines Fadens in einen Spleißer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsblech (6) des Fadenzubringers (5) eine Abgleitkante (11) aufweist.
DE19904002309 1989-11-17 1990-01-26 Vorrichtung zum einlegen eines fadens in einen spleisser Withdrawn DE4002309A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006042721A1 (de) * 2004-10-20 2006-04-27 Saurer Gmbh & Co. Kg Fadenspleissvorrichtung
CN106400226A (zh) * 2015-07-31 2017-02-15 立达英格尔施塔特有限公司 一种从梭芯上抽线的方法和相关装置

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CN106400226A (zh) * 2015-07-31 2017-02-15 立达英格尔施塔特有限公司 一种从梭芯上抽线的方法和相关装置
CN106400226B (zh) * 2015-07-31 2020-11-13 立达英格尔施塔特有限公司 一种从梭芯上抽线的方法和相关装置

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