DE4002250A1 - Wange fuer rolladenkaesten mit rolladenfuehrungsstueck - Google Patents
Wange fuer rolladenkaesten mit rolladenfuehrungsstueckInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17061—Connection of the box to the guides
-
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/58—Guiding devices
Description
Die Erfindung betrifft eine Bestandteil von an Blend
rahmen anschlagbaren Rolladenkästen bildende Wange der im
Oberbegriff des Anspruches 1 umrissenen Gattung. Eine
solche Wange ist der Fachzeitschrift Baubeschlag-Magazin
1/78, Seite 11, zu entnehmen.
Nach dem Stand der Technik ist es erforderlich, für jede
Stirnseite des Rolladenkastens eine eigenständige Wange
beizustellen. Der Beistellung eigenständiger Wangen, und
zwar in jeweils zwei, beide Stirnseiten des Rolladen
kastens abdeckenden Versionen bedarf es dann auch in
Zusammenhang mit der Zuordnung solcher Rolladenkästen zu
Blendrahmen aus unterschiedlichen Rahmenprofilen, auf
die die an den Wangen angeformten, sich in die vertikalen
Rahmenschenkel des Blendrahmens einfügenden Steckteile
abgestimmt sein müssen.
Ausgehend vom bekannten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, in die Rationalisierung
der Fertigung von Rolladenkästen durch die Beistellung
von Standard-Bauteilen auch die Bestandteil der
Rolladenkästen bildenden Wangen einzubeziehen.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe im Umfang von Wangen
durch eine Ausgestaltung dieser Elemente entsprechend dem
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Bei der Lösung nach der Erfindung bedarf es für jeweils
eine Kastengröße auch wieder nur einer Standard-Wange,
die wahlweise an der einen oder an der anderen Stirnseite
angesetzt wird. Je nachdem an welcher Stirnseite des
Rolladenkastens die Wange angesetzt werden soll, wird der
eigenständig in zwei spiegelbildlichen Versionen ge
fertigte Einlauftrichter, in dem einen oder in dem
anderen frontseitigen Eckbereich der Wange angesetzt.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nicht auf Wangen und Stirnwandelementen
mit in diese integrierten Wangen beschränkt, sie ist
gleichermaßen anwendbar auf sogenannte Zwischenlager, die
bei abzudeckenden größeren lichten Weiten benötigt
werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Aus
führungsbeipieles weitergehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete, mit
einer Stirnwand das Gurtrollengehäuse
bildende Wange in schaubildlicher Dar
stellung,
Fig. 2 der Wange wahlweise zuzuordnende Einlauf
trichter mit unterschiedlichen Steckteilen
zum Ansetzen des Rolladenkastens an Blend
rahmen aus voneinander abweichenden Mehr
kammer-Hohlprofilen.
Die dargestellte Wange 11 bildet zusammen mit der noch
dargestellten Stirnwand 21 die Verkleidung für die von
beiden Elementen 11 und 21 eingefaßte Gurtrolle, die auf
dem sich durch die Wange 11 in den Bereich zwischen Wange
11 und Stirnwand 21 erstreckenden Ende der Rolladenwelle
sitzt, wobei die Rolladenwelle in einem den Einbauschlitz
111 in der Wange 11 zusetzenden, nicht dargestellten
Füllstück gelagert ist. Mit Hilfe bodenseitig und über
Kopf an der Wange 11 und an der Stirnwand 21 ansetzbaren
Verbindern 31 lassen sich Wange 11 und Stirnwand 21 in
einem auf die Breite der Gurtrolle abgestimmten Abstand
voneinander zusammenfassen.
Der aus der Gurtrollenverkleidung 11, 21 und ihrem
Gegenstück an der gegenüberliegenden Stirnseite des
Rolladenkastens sowie den sich zwischen beiden Stirn
seiten erstreckenden Wandelementen, nämlich dem Boden
brett, der Frontwand, dem Deckteil und der Rückwand, ge
bildete Rolladenkasten wird auf dem oberen Schenkel des
Blendrahmens unter Einfügung von von den Wangen aus
gehenden Steckteilen in eine der Kammern der in der Regel
aus einem Mehrkammerprofil bestehenden vertikalen Rahmen
schenkel angesetzt, wobei zwecks Stabilisierung der Ver
bindung zwischen Rolladenkasten und Blendrahmen der Quer
schnitt des Steckteils auf die lichte Weite der das
Steckteil aufnehmenden Kammer im Rahmenprofil ausgelegt
ist. Zur Gewährleistung des einwandfreien Einlaufs des
durch einen Austrittsschlitz im Boden des Rolladenkastens
aus dem Kasten austretenden Rolladens in die entlang der
vertikalen Blendrahmenschenkel verlaufenden Rolladen
führungen sind an den Wangen nach innen vorspringende,
auf die Tiefe der Rolladenführungen ausgelegte, den
Rolladen im Übergangsbereich zwischen Kastenboden und
Rolladenführungen mit einer Führungsfläche hinterfangende
Führungsstücke, sogenannte Einlauftrichter, vorgesehen.
Um die Wange einerseits dafür geeignet zu machen, daß sie
an beiden Stirnseiten des Rolladenkastens angesetzt
werden kann und andererseits dafür, daß sie in Zusammen
hang mit verschiedenen Blendrahmenprofilen Verwendung
finden kann, sind das rahmenseitige Steckteil 411 und
das Führungsstück 412 mit der Rolladenführungsfläche 4121
zu einem eigenständigen Formteil 41 zusammengefaßt, von
dessen nach der vom rahmenseitigen Steckteil 411 abge
kehrten Seite hin ein weiteres wangenseitiges Steckteil
413 ausgeht, das sich in von gegenüberliegenden Seiten
entlang der frontseitigen Schmalseite 112 der zur Hal
bierenden H symmetrisch ausgebildeten Wange 11 er
streckende Aufnahmen 113 einfügen läßt. Das macht es
möglich, ein und dasselbe Wangen-Formteil 11 an beiden
Stirnseiten des Rolladenkastens unter entsprechender
Zuordnung der in zwei spiegelbildlichen Versionen zur
Verfügung stehenden Formteile 41 zu den Wangen anzusetzen.
Werden Formteile 41 mit unterschiedlich ausgelegten
rahmenseitigen Steckteilen, z. B. 411, 411′, 411′′,
bereitgehalten, ist weitergehend die Möglichkeit
eröffnet, den unter Verwendung ein und derselben Wange 11
erstellten Rolladenkasten am Blendrahmen aus unter
schiedlichen Rahmenprofilen anzusetzen. Darüber hinaus
lassen sich dann auch Rolladenführungen unterschiedlicher
Tiefe bei Bereithaltung von Steckteilen mit dement
sprechend ausgelegten Führungen abdecken.
In Ausgestaltung können auch entlang den an die dem
Einbauschlitz 111 gegenüberliegende Schmalseite 112
angrenzenden Schmalseiten der Wange 11 Aufnahmen 113′,
113′′ für den Fall vorgesehen sein, daß eine Montage
des Rolladenkastens dergestalt beabsichtigt bzw. er
forderlich ist, daß der Einbauschlitz 111 sich nach oben
erstreckt.
Die Aufnahmen 113, 113′ und 113′′ und das wangenseitige
Steckteil 413 des Formteils 41 sind zweckmäßigerweise
so aufeinander abgestimmt, daß sich das Steckteil 413 mit
Klemmung in die Aufnahmen einfügt. Weitergehend kann eine
Klebverbindung zwischen Wange 11 und Formteil 41 vorge
sehen sein.
Ein Anschlag 414 begrenzt den Einschub des Steckteils 413
in die Aufnahme 113. Eine aus der Wange 11 vorspringende
Nase 114, die bei der Wange zugeordnetem Formteil 41 von
einer Raste 416 am Formteil damit verrastend hinter
griffen wird, stellt die bleibende Zuordnung des Form
teils 41 zur Wange 11 sicher.
Erfindungsgemäß ausgestaltete Wangen lassen sich selbst
verständlich auch in Zusammenhang mit bei geteilten,
größere Breiten abdeckenden Rolladen erforderlich
werdenden Zwischenlagern einsetzen.
Claims (3)
1. Bestandteil von auf Blendrahmen aufsetzbare
Rolladenkästen bildende Wange, die im Übergangs
bereich von der Boden- in die Frontseite mit einem
den Bereich der den vertikalen Blendrahmenschenkeln
zugeordneten Rolladenführungen abdeckenden Führungs
stück mit einer in die Rolladenführung auslaufenden
Führungsfläche für den Rolladen versehen ist sowie
mit einem sich in den vertikalen Blendrahmenschenkel
einfügenden, den Rolladenkasten gegenüber dem Blend
rahmen lagefixierenden Steckteil, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rolladenführungsstück (412) und
das rahmenseitige Steckteil (411) zu einem eigen
ständigen Formteil (41) zusammengefaßt sind, von dem
ein weiteres, sich nach der vom rahmenseitigen
Steckteil (411) abgekehrten Seite hin erstreckendes
wangenseitiges Steckteil (413) ausgeht, und die
Wange (11) mit entlang der Frontseite von beiden
angrenzenden Schmalseiten ausgehenden Aufnahmen
(113) für das wangenseitige Steckteil (413) des
Formteils (41) zum wahlweisen Ansetzen jeweils
einer Version der spiegelbildlich ausgebildeten
Formteile (41) an der Wange (11) versehen ist.
2. Wange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das ihr zuzuordnende Formteil (41) mit einem
Anschlag (414) als Einschubbegrenzung versehen ist.
3. Wange nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie eine mit einer Raste (416) am
Formteil (41) bei ihr zugeordnetem Formteil (41) in
verrastende Wechselwirkung tretende Nase (114) auf
weist.
Priority Applications (1)
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DE19904002250 DE4002250C2 (de) | 1990-01-26 | 1990-01-26 | Auf den Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür aufsetzbarer Rolladenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE4002250A1 true DE4002250A1 (de) | 1991-08-01 |
DE4002250C2 DE4002250C2 (de) | 2002-11-28 |
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- 1990-01-26 DE DE19904002250 patent/DE4002250C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4002250C2 (de) | 2002-11-28 |
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