DE4002061A1 - Exzenter-laborschlauchpumpe - Google Patents
Exzenter-laborschlauchpumpeInfo
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- DE4002061A1 DE4002061A1 DE19904002061 DE4002061A DE4002061A1 DE 4002061 A1 DE4002061 A1 DE 4002061A1 DE 19904002061 DE19904002061 DE 19904002061 DE 4002061 A DE4002061 A DE 4002061A DE 4002061 A1 DE4002061 A1 DE 4002061A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/08—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
- F04B43/09—Pumps having electric drive
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/08—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine universelle Exzenter-La
borschlauchpumpe mit zwangsgesteuerten Ventilen zum in weiten
Grenzen pulsionsarmen Transportieren, Dosieren und Mischen von
kleinen oder größeren Volumen von Flüssigkeiten und Gasen an
und in Geräten der Forschung und Entwicklung, der biologi
schen, medizinischen und chemisch analytischen Diagnostik, der
Biotechnologie, der Lebensmittelindustrie sowie des Umwelt
schutzes und der Prozeßkontrolle. Die Exzenter-Laborschlauch
pumpe ist besonders geeignet zum Hineinpumpen und Dosieren von
Substanzen und Meßlösungen in Durchflußmeßzellen und Apparatu
ren, welche hohe Präzision an konstante Fließgeschwindigkeit
oder Dosiervolumen stellen und große Bereiche von Mischungs
verhältnissen benötigen.
Die erfindungsgemäße einfache Laborschlauchpumpe ist univer
sell einsetzbar und besitzt eine lange Funktionstüchigkeit,
erleichtert dadurch Anpassungsarbeiten in Forschungs- und Ent
wicklungslabors und kann in transportable Kleingeräte ökono
misch vorteilhaft eingebaut werden.
Herkömmliche Laborschlauchpumpen werden grundsätzlich über Mo
tore mit Getriebe oder über Schrittmotore angetrieben, da hohe
Drehzahlen des Antriebes aus Reibungsgründen am Rollenkopf und
aus Walkbelastungsgründen des Pumpschlauches nicht anwendbar
sind. Die Pulsionsarmut bei herkömmlichen Schlauchpumpen wird
nur unter Verwendung vieler Rollen mit geringem Durchmesser
und dem Zusammenschalten der Ein- und Ausgänge gegenüberlie
gender Pumpkanäle erreicht. Ein weiterer Nachteil vieler her
kömmlicher Schlauchpumpen liegt darin, daß das Pumpvolumen nur
über die Drehzahl des Antriebsmotors und nicht oder nur in ge
ringem Maße über die Wahl des Schlauchdurchmessers variiert
werden kann, da die Schlauchdurchmesser durch die Konstruktion
des Rollenkopfes und des Schlauchbettes oftmals festgelegt
sind. Eine Verstellbarkeit des Pumpschlauchandruckes an den
Rollenkopf zur Pumpvolumenvariation ist bei vielen herkömmli
chen Laborschlauchpumpen ebenfalls nicht gegeben. Weiterhin
erweisen sich bei herkömmlichen Schlauchpumpen für viele An
wendungsfälle die relativ langen Pumpschläuche in der Pumpe
als nachteilig, da sie zum Transportieren segmentierter Flüs
sigkeiten, z. B. zum Hineinpumpen in Durchflußmeßzellen, aus
Vermischungsgründen ungeeignet sind. Die großen auftretenden
Reibungskräfte an langen Pumpschläuchen erfordern relativ gro
ße Antriebsleistungen, welche den Einsatz der Pumpen in batte
riebetriebenen Geräten ausschließt, was einen weiteren Nach
teil darstellt. Der erfindungsgemäßen Lösung steht die techni
sche Lösung der Patentschriften DE 28 20 281 und DE 34 34 521
nahe. Der Nachteil dieser Lösungen ist, daß die Ventilnocken
nicht durch den peristaltischen Pumpvorgang selbst gesteuert
werden, sondern separat durch weitere Bauteile angesteuert
werden müssen. Damit kommt sie dem Prinzip der bekannten Mem
branpumpe nahe, in der die Zuverlässigkeit der Dosierung vom
Schließen der Ventile abhängig ist. Dieser Nachteil macht sich
bei einer Langzeitnutzung bemerkbar. Es ist daher in dieser
Lösung vorteilhaft, schmalere Ventilnocken einzusetzen, was
die Lebensdauer des Pumpschlauches nachteilig begrenzt. Die
präzise, langzeitstabile, mechanische Einstellung des Hubes
der Ventilnocken sowie der Endlage des deformierenden Elemen
tes (DE 34 34 521, Anspruch 1) und seiner Parallelität zum
Stützelement ist notwendig und aufwendig. Die Abhängigkeit der
Stabilität der Dosierung von der Relaxationsgeschwindigkeit
und damit von der Ermüdung des Pumpschlauches ist zwar verrin
gert, aber nicht beseitigt in den o. g. Lösungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Exzenter-Labor
schlauchpumpe zu schaffen, die für den Laborbetrieb universell
anwendbar ist, die gegebenenfalls in netzunabhängige Geräte
einfach eingebaut werden kann, die einen großen Bereich der
Variation der Flüssigkeitsförderleistung besitzt und die wahl
weise pulsionsarm kontinuierlich oder als Dosierpumpe verwend
bar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Pump
schlauch (7) von einer Schlauchauflage (4) mit Führung (10)
durch die Federn (5) gegen die zwei Ventilnocken (6) oder die
Schale des Kugellagers (2) auf den durch den Elektromotor (3)
angetriebenen Exzenter (1) gedrückt ist. Erfindungswesentlich
ist ein relativ kurzer Schlauchweg innerhalb der Pumpe, der
einen geringen Verbrauch der zu pumpenden Flüssigkeit bei Do
sierung kleiner Mengen sichert.
Beim Lauf des Elektromotors, der vorteilhafterweise getriebe
frei direkt mit seiner Achse an den Exzenter gekoppelt ist,
wird durch das Abrollen der äußeren Kugellagerschale auf dem
Pumpschlauch in Pumprichtung ein Flüssigkeitstransport er
zeugt. Das Öffnen des Pumpschlauches an den Ventilnocken er
folgt durch die gleiche Exzenterbewegung (Zwangssteuerung). Es
ist vorteilhaft, den Elektromotor immer mit voller Betriebs
spannung anzusteuern, um eine zuverlässig reproduzierbare Be
wegung zu erreichen. Erfindungsgemäß wird der Elektromotor
dann nach einer Umdrehung gestoppt. Dieser Stop ist in bekann
ter Weise sehr gut durch eine einfache elektrisch/elektroni
sche Steuerung zu realisieren, wenn der Stop erfindungsgemäß
nicht in der Andruckphase des Exzenters auf den Pumpschlauch
erfolgt. Die Genauigkeit der Stopsteuerung kann damit die Sta
bilität der Dosierung nicht beeinflussen. Ein kontinuierliches
Pumpen wird mit vielen Umdrehungstakten erreicht. Die Pumpge
schwindigkeit wird dabei durch die Taktfrequenz und ihrem va
riablen Tastverhältnis, welche erfindungsgemäß regelbar ist,
bestimmt. Vorteilhafterweise stellt sich schon bei geringen
Taktfrequenzen, welche aber gegenüber herkömmlicher Schlauch
pumpen eine hohe Pumpfolge erzielen, ein kontinuierlicher
Flüssigkeitstransport fast ohne Pulsation ein. Eine Dosierung
wird durch die Anzahl der Takte (gegebenenfalls Zeitvorwahl)
erreicht und besitzt bei der erfindungsgemäßen Exzenter-Labor
schlauchpumpe eine große Reproduzierbarkeit. Das erfindungsge
mäße Einlegen mehrerer Pumpschläuche, gegebenenfalls mit un
terschiedlichem Durchmesser, ermöglicht so eine zuverlässige
Mischung in definierten Verhältnissen. Der kontinuierliche
Flüssigkeitstransport kann ohne großen technischen Aufwand,
beispielsweise im Verhältnis von 1 : 12 000 variiert werden.
Das ist ein Vorteil für den universellen Einsatz dieser Pumpe.
Die Volumendosierung bei Verwendung der Pumpe als Dosierpumpe
kann mit der Änderung der Taktfrequenz, des Kugellagerdurch
messers, des Exzenterhubes, des Schlauchdurchmessers und des
Andruckes der Schlauchauflage über die Federn erreicht werden.
Überraschenderweise ist die Dosierung nicht von Ermüdungser
scheinungen des Pumpschlauches in den Bereichen der Ventilnoc
ken und des Kugellagers abhängig, solange der Pumpschlauch an
diesen Stellen überhaupt noch zuverlässig öffnet. Weitere Vor
teile der erfindungsgemäßen Lösung sind: die Verwendungsmög
lichkeit unterschiedlicher Pumpschläuche verschiedenen Durch
messers (durch Verstellbarkeit des Andruckes). Es gibt kein
starkes Walken der Pumpschläuche und somit kein Wandern der
Schläuche auf der Auflage (bei richtiger Einstellung des Ex
zenterhubes). Der Transport von Flüssigkeiten im Mikroliter-
pro-Minute-Bereich ist bei hoher Konstanz der Fließgeschwin
digkeit erreichbar, allerdings nicht mehr pulsionsarm. Für
viele Anwendungsfälle ist eine schnelle, genaue Änderung der
Fließgeschwindigkeit vorteilhaft. Dieses und auch der plötzli
che Stop sind mit der erfindungsgemäßen Lösung gut möglich.
Die Störanfälligkeit von mechanischen Getrieben entfällt, und
die Pumpe wird geräuschärmer. Es ist vorteilhaft, ein Kugella
ger mit möglichst geringem Durchmesser auf dem Exzenter anzu
ordnen. Dadurch werden die Walkbelastung der Schläuche und die
erforderliche Antriebsleistung verringert. Die geringe An
triebsleistung ermöglicht einen zuverlässigen Batteriebetrieb,
und die entsprechend geringe, durch den Antrieb dissipierte
Wärmeenergie ist für den Einsatz in temperaturstabilisierten
Anlagen (beispielsweise in Brutschränken) vorteilhaft. Der
kurze Schlauchweg in der Pumpe ist für das unerwünschte Vermi
schen nacheinander transportierter Flüssigkeiten von Vorteil.
Weiterhin besteht eine sehr gute Integrierbarkeit dieser Pum
pen in kommerzieller Geräte der genannten Anwendungsgebiete, da
sie relativ klein ausgeführt werden können und somit einen ge
ringen Platzbedarf haben sowie eine geringe Antriebsleistung
durch den Motor benötigen.
In der Abbildung ist der Exzenter 1 mit dem aufgesetzten Ku
gellager 2 auf der Achse des Antriebsmotors 3 befestigt. Un
terhalb des exzentrisch gelagerten Kugellagers 2 sind die Ven
tilnocken 6 mit dem Pumpschlauch 7, der Schlauchauflage 4, den
Federn 5 und der Führung 10 auf der in Richtung des exzen
trisch gelagerten Kugellagers 2 verschiebbaren Montageplatte 8
angeordnet. Die Schlauchauflage 4 ist über den Führungsstift 9
in der auf der Montageplatte 8 befestigten Führung 10 geführt
und über die Federn 5 federnd gelagert.
Drückt das exzentrisch gelagerte Kugellager 2 in der Ruhelage
nicht auf den Pumpschlauch 7, so wird der Pumpschlauch 7 von
den Ventilnocken 6 über die durch die Federn 5 angedrückte
Schlauchauflage 4 zusammengedrückt und somit geschlossen.
Wird der Antriebsmotor 3 in eine Drehbewegung beliebiger Dreh
richtung versetzt, so wird die Schlauchauflage 4 über den
Pumpschlauch 7 durch das exzentrisch gelagerte Kugellager 2 um
einen definiert eingestellten Hub heruntergedrückt. Die Fe
dern 5 stellen ein Widerlager zu dem exzentrisch gelagerten
Kugellager 2 dar, so daß die äußere Lauffläche des Kugella
gers 2 gegen den Pumpschlauch 7 führt und ihn kontinuierlich
zusammendrückt, wodurch beide Ventilnocken 6 den Pumpschlauch
7 kontinuierlich öffnen. Durch die Bewegung der Schlauchaufla
ge 4 in Verbindung mit dem exzentrisch gelagerten Kugellager 2
entsteht ein kurzer Pumpweg zum Transportieren des Mediums in
den Pumpschlauch 7. Beim Weiterdrehen des Kugellagers 2 wird
der Pumpschlauch 7 wieder freigegeben, und die Ventilnocken 6
schließen ihn wieder. Der Pumpschlauch wird entweder durch das
Kugellager 2 oder durch die Ventilnocken 6 zu jedem Zeitpunkt
geschlossen. Bei entsprechend hoher Drehzahl des Antriebsmo
tors 3 ergibt sich auf Grund der schnellen Aufeinanderfolge
der Pumpsegmente des zu pumpenden Mediums und der integrieren
den Wirkung des Pumpschlauches 7 ein quasikontinuierlicher,
also ein pulsionsarmer Fluß.
Ein- und Ausgang des Pumpschlauches 7 sind im Pumpverhalten
identisch und somit vertauschbar. Durch Variieren des Abstan
des der Schlauchauflage 4 mit den Ventilnocken 6 zu dem exzen
trisch gelagerten Kugellager 2 ist eine Variation des Pumpvo
lumens ein und desselben Pumpschlauches 7 möglich. Durch Ände
rung des Abstandes des exzentrisch gelagerten Kugellagers 2
zur Mitte der Achse des Antriebsmotors 3 kann ebenfalls das
Pumpvolumen variiert werden.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Exzenter
2 Kugellager
3 Antriebsmotor
4 Schlauchauflage
5 Feder
6 Ventilnocken
7 Pumpschlauch
8 Montageplatte
9 Führungsstift
10 Führung
2 Kugellager
3 Antriebsmotor
4 Schlauchauflage
5 Feder
6 Ventilnocken
7 Pumpschlauch
8 Montageplatte
9 Führungsstift
10 Führung
Claims (10)
1. Exzenter-Laborschlauchpumpe, bestehend aus ein oder mehre
ren Pumpschläuchen in einer Halterung, in denen durch einen
Elektromotorantrieb Flüssigkeit peristaltisch bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
der oder die Schläuche (7) von einer Schlauchauflage (4) mit Führung (10) durch die Federn (5) gegen die zwei Ven tilnocken (6) oder gegen die Schale des Kugellagers (2) auf dem durch den Elektromotor (3) angetriebenen Exzenter (1), im Bereich zwischen den Ventilnocken (6), gedrückt ist oder sind und daß
der Elektromotor (3), gegebenenfalls, durch eine elektri sche/elektronische Steuerung betrieben wird, die, in an sich bekannter Weise, die Stellung des Exzenters berück sichtigt.
der oder die Schläuche (7) von einer Schlauchauflage (4) mit Führung (10) durch die Federn (5) gegen die zwei Ven tilnocken (6) oder gegen die Schale des Kugellagers (2) auf dem durch den Elektromotor (3) angetriebenen Exzenter (1), im Bereich zwischen den Ventilnocken (6), gedrückt ist oder sind und daß
der Elektromotor (3), gegebenenfalls, durch eine elektri sche/elektronische Steuerung betrieben wird, die, in an sich bekannter Weise, die Stellung des Exzenters berück sichtigt.
2. Exzenter-Laborschlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Druck des Kugellagers (2) gegen den
oder die Pumpschläuche (7) auf der Auflage (4) justierbar
ist, insbesondere durch eine an sich bekannte Verstellbar
keit des Abstandes der Montageplatte (8) mit den Ventilnoc
ken (6) senkrecht zu dem Exzenter (1) mit dem aufgesetzten
Kugellager (2).
3. Exzenter-Laborschlauchpumpe nach Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß zwei Schlauchauflagen mit ent
sprechenden Ventilnocken und einzeln verstellbarem Abstand
sich an gegenüberliegenden Seiten des Exzenters befinden.
4. Exzenter-Laborschlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Exzenter (1) direkt auf der Achse des
Elektromotors (3) befestigt ist.
5. Exzenter-Laborschlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bereich zwischen den Ventilnocken (6)
nur geringfügig größer als der Bewegungsbereich des Kugel
lagers (2) ist.
6. Exzenter-Laborschlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die elektrische/elektronische Steue
rung auf der Achse des Elektromotors (3), auf der der Ex
zenter (1) befestigt ist, eine Scheibe mit Markierung, bei
spielsweise ein Loch oder ein herausgeschnittenes Segment,
zur optischen oder magnetischen Abtastung der Exzenterstel
lung befestigt ist.
7. Exzenter-Laborschlauchpumpe nach Ansprüchen 1 und 6, da
durch gekennzeichnet, daß die elektrische/elektronische
Steuerung des Elektromotors (3) durch eine regelbare Takt
frequenz mit veränderlichem Puls-Pause-Verhältnis (Tastver
hältnis) realisiert ist, derart, daß innerhalb eines Taktes
der Exzenter (1) nur eine Umdrehung vollführt und gesteuert
durch die Scheibe mit Markierung in der Lage gestoppt wird,
in der der Exzenter keinen Druck auf den oder die Pump
schläuche (7) ausübt.
8. Exzenter-Laborschlauchpumpe nach Ansprüchen 1, 6 und 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Elektromotors
(3) diesen während der Bewegung mit voller Betriebsspannung
versorgt und das Stoppen durch einen Kurzschluß der Motor
wicklung (Anker) bei gleichzeitiger Abschaltung der Be
triebsspannung erreicht wird.
9. Exzenter-Laborschlauchpumpe nach Ansprüchen 1, 6, 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Elektromo
tors (3) eine Wahl der Fließrichtung des zu pumpenden Me
diums realisiert.
10. Exzenter-Laborschlauchpumpe nach Ansprüchen 1 und 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (3) und gege
benenfalls die elektrische/elektronische Steuerung netzun
abhängig mit Elektroenergie versorgt werden (Batteriebe
trieb).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904002061 DE4002061A1 (de) | 1990-01-22 | 1990-01-22 | Exzenter-laborschlauchpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904002061 DE4002061A1 (de) | 1990-01-22 | 1990-01-22 | Exzenter-laborschlauchpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4002061A1 true DE4002061A1 (de) | 1991-07-25 |
Family
ID=6398702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904002061 Withdrawn DE4002061A1 (de) | 1990-01-22 | 1990-01-22 | Exzenter-laborschlauchpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4002061A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10017953A1 (de) * | 2000-04-12 | 2001-10-25 | Europ Aesthetics Gmbh | Tumeszenzpumpe |
GB2405182A (en) * | 2003-08-20 | 2005-02-23 | Micro Chemical Systems Ltd | Fluid dispenser |
DE102010002133A1 (de) * | 2010-02-18 | 2011-08-18 | Fresenius Medical Care Deutschland GmbH, 61352 | Sicherheitseinrichtung für eine Schlauchrollenpumpe |
CN108087250A (zh) * | 2017-11-28 | 2018-05-29 | 东莞市松研智达工业设计有限公司 | 一种减弱脉动的蠕动泵 |
-
1990
- 1990-01-22 DE DE19904002061 patent/DE4002061A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10017953A1 (de) * | 2000-04-12 | 2001-10-25 | Europ Aesthetics Gmbh | Tumeszenzpumpe |
GB2405182A (en) * | 2003-08-20 | 2005-02-23 | Micro Chemical Systems Ltd | Fluid dispenser |
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DE102010002133A1 (de) * | 2010-02-18 | 2011-08-18 | Fresenius Medical Care Deutschland GmbH, 61352 | Sicherheitseinrichtung für eine Schlauchrollenpumpe |
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CN108087250A (zh) * | 2017-11-28 | 2018-05-29 | 东莞市松研智达工业设计有限公司 | 一种减弱脉动的蠕动泵 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FAHRENBRUCH, BERND, 10367 BERLIN, DE KLIMES, NORBE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |