DE4002059A1 - Verfahren und vorrichtung zur (aktiv) geregelten fahrzeugfederung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur (aktiv) geregelten fahrzeugfederungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. einer Vorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Bei einer bekannten Fahrzeugfederung dieser Art
(DE-OS 35 02 337) sind jeder Radaufhängung pneumati
sche Federkammern zugeordnet, die die Fahrzeugfede
rung bilden, wobei jeweils die vorderen pneumatischen
Federkammern und zu diesen getrennt die hinteren
pneumatischen Federkammern mit einem gemeinsamen
Druckluftvorratstank verbunden sind, die dann ihrer
seits wieder von einer Verdichterpumpe über einen
Trockner mit dem erforderlichen pneumatischen Druck
mittel versorgt werden.
In den Verbindungsleitungen sind eine Vielzahl
von Sperrventilen angeordnet, nämlich zunächst von
jedem Druckluftvorratstank ein erstes Sperrventil
in einer Verbindungsleitung zu einer Zweigleitung,
die sich einmal in die pneumatische Federkammer und
zum anderen in eine sekundäre Luftkammer öffnet.
In diesen beiden Zweigleitungen befinden sich wiederum
Sperrventile, wobei vor dem den Druckluftzufluß zur
sekundären Luftkammer steuernden Sperrventil für
jede Achse separat eine gemeinsame Verbindungsleitung
vorgesehen ist, die also die sekundären Luftfederkam
mern verbindet und in welcher schließlich ein letztes
Sperrventil eingeschaltet ist, so daß die Druckluft
steuerung für jede Achse insgesamt sieben separate
Ventile benötigt, die von einer zentralen Steuerungs
einheit so angesteuert werden, daß sich die von dem
so ausgerüsteten Kraftfahrzeug erzeugte Rollbewegung
ausregeln läßt. Zu diesem Zweck erhält die zentrale
Steuereinheit neben Angaben über die Fahrzeuggeschwin
digkeit und die Lenkwinkelgeschwindigkeit noch äußere
Betriebsparameter von einem Bremsfühler, einem Drossel
klappenfühler, einem Beschleunigungsfühler, einem
Gierwinkelgeschwindigkeitsfühler, einem Höhenfühler
vorn und einem Höhenfühler hinten zugeführt. Die
Ansteuerung der einzelnen Ventile zur Reduzierung
oder Ausregelung der Rollbewegung erfolgt dann über
ein geeignetes Programm, wobei auch gespeicherte
Daten von der zentralen Steuerschaltung ausgewertet
werden.
Wesentlich ist, daß bei dieser lediglich die Rollbe
wegung eines Fahrzeugs minimierenden Fahrzeugfederung keine direkte
Druckmittelverbindung der einzelnen Radaufhängungen untereinander
vorgesehen ist, so daß etwa Sie Verdrängung oder Zunahme von Druck
mittel aus einer der hydraulischen Arbeitskammern,
wie dies bei vorliegender Erfindung vorgesehen sind,
bei entsprechender Ventilstellung auch eine hierdurch
unmittelbar mögliche Druckerhöhung oder Druckreduzie
rung im einen oder mehreren der den anderen Rädern
zugeordneten hydraulischen Arbeitskammern bewirkt,
so daß sich insgesamt eine geregelte Vierradfederung
erzielen lassen würde.
Die bei dieser bekannten Fahrzeugfederung vorgesehene
gemeinsame Druckversorgung dient lediglich dazu,
den einzelnen Radaufhängungen jeweils so viel pneuma
tisches Druckmittel zuzuführen, daß diese unabhängig
voneinander von der zentralen Logikschaltung zur
Durchführung von Reaktionen angesteuert werden können,
beispielsweise also beide linke Radaufhängungen so
beaufschlagt werden, daß die Fahrzeughöhe links in
Abhängigkeit zur Lenkradposition (nach rechts gerich
tet) zunimmt bzw. bei Rechtsdrehen des Lenkrads auf
der linken Seite des Fahrzeugs die jeweiligen primä
ren Luftfederkammern mit pneumatischem Druck beauf
schlagt werden, so daß insgesamt die Karosserie in
der Horizontalen bleibt, unabhängig von Lenkradbewe
gungen.
Bei einer weiteren bekannten Fahrzeugfederung (GB-PS
21 15 756) sind stoßdämpferartige Verstellelemente
jeder Radaufhängung zugeordnet, die jeweils über
hydraulische Arbeitskammern verfügen und über die
Reihenschaltung jeweils eines 2/2-Wegeventils und
eines automatisch gesteuerten Differentialventils
mit einer gemeinsamen hydraulischen Druckquelle ver
bunden sind.
Das 2-Wegeventil dient als Synchronisierungsmittel
und ist so ausgelegt, daß die Einstellrate für jedes
Federbein, unabhängig von der Belastung, die gleiche
ist, so daß der Fahrzeugaufbau bei nach oben bzw.
nach unten gerichteten Bewegungen in einer stabilen
Grundhaltung verbleibt, während die Differentialven
tile so ausgebildet sind, daß sie einen Druckmittel
durchfluß in Abhängigkeit zu dem Differenzdruck ermög
lichen, der an ihren beiden Anschlüssen vorliegt.
Auf diese Weise ist es, wie beispielsweise bei Bussen
gewünscht, möglich, den gesamten Fahrzeugkörper abzu
senken oder auf ein anderes gewünschtes Niveau anzuhe
ben, beispielsweise um das Einsteigen zu erleichtern
und anschließend eine höhere Fahrposition einzunehmen,
wobei die Differentialventile in Verbindung mit den
nur gemeinsam zur Durchführung der Höhenbewegungen
des Aufbaus ansteuerbaren 2/2-Wege-Synchronisierven
tilen dafür sorgen, daß der Fahrzeugaufbau insgesamt
in der stabilen horizontalen Lage verbleibt.
Schließlich ist es bei einem aktiven Federungssystem
(DE-PS 33 08 011) noch bekannt, jedem Federbein erste
und zweite Hydraulikkammern zuzuordnen, wobei der
Druck in einer ersten der beiden Federkammern, die
beim Ausfedern expandiert, sowie in der zweiten Fe
derkammer, die beim Einfedern expandiert, von einer
programmgesteuerten Regelvorrichtung in Abhängigkeit
zu Betriebs- und Fahrzeugzuständen geregelt wird.
Eine gegenseitige Beeinflussung sowie eine Verkopp
lung der Druckmittelverbindungsleitungen der einzel
nen Federbeine untereinander ist nicht erwähnt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
unter Einbeziehung der sich bei einem Vierradfahrzeug
in diesem Falls ergebenden vier, der Summe der Gesamt
masse des Aufbaus entsprechenden Ersatzmassen durch
eine variable Kopplung der in der praktischen Wirklich
keit nicht gekoppelt reagierenden vier Ersatzmassen,
die natürlich der Gesamtmasse des Aufbaus entspricht,
durch entsprechende, aktiv herbeigeführte Beschleu
nigungsänderungen unter Einbeziehung der jeweils
anderen Federbeine die Aufbaubeschleunigung am jeweils
einfedernden Rad zu reduzieren.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs
und hat den Vorteil, daß durch die kraftübertragende
Zuschaltung mindestens eines, vorzugsweise weiterer
Federbeine unter Einbeziehung der Gesamtsituation
des jeweiligen Fahrzeug-Betriebszustands eine Be-
oder Entlastung am betrachteten Federbein bewirkt
werden kann, jeweils abhängig von der augenblicklich
verfolgten Regelungsabsicht bzw. dem Grad der vorge
nommenen Steuerungseingriffe.
Die Erfindung ermöglicht somit, eine gewisse Aufhe
bung der prinzipbedingten Wirkungsbegrenzung einer
einen Zweimassenschwinger im Grundsatz bildenden
Fahrzeugfederung, und zwar durch die geregelte variable
Massenkopplung. Hierzu ist noch zu bemerken, daß
auch sehr aufwendige aktive Federungskonzeptionen
mit hohem Leistungsbedarf in der ausgleichenden Wir
kung deshalb begrenzt sind, weil eine Beschleunigung
der Rad- bzw. Achsmasse durch das jeweils "aktive"
Federbein unweigerlich eine entsprechende Stützkraft
an der Masse des Aufbaus auslöst, wobei Entsprechendes
natürlich auch für eine "Verzögerung" der Achsmasse
gilt. So hat eine aktive Federung nur deshalb eine
gewisse Möglichkeit, eine Fahrzeugfederung im ge
wünschten Sinne zu regeln, weil die bei dem hier
gebildeten Zweimassenschwinger zugeordnete Aufbau-
Ersatzmasse in Relation zur Achsmasse groß ist. Diese
Wirkungsbegrenzung liegt auch bei "nicht-aktiven"
geregelten Systemen vor; alle Federungen, die im
wesentlichen durch ein Zweimassen-Ersatzsystem
beschrieben werden können, verfügen über diesen Nach
teil der ausgleichenden Wirkungsbegrenzung, also
auch konventionelle Stahlfedern mit konventionellem
Dämpfer.
Die Erfindung löst diese Problematik dadurch, daß
zwischen den verschiedenen, den Aufbau des Kraftfahr
zeugs beschreibenden Ersatzmassen, bei einem Vierrad
fahrzeug also vier Ersatzmassen, deren Summe dann
der Gesamtmasse des Aufbaus entspricht, eine variable
Massenkopplung realisiert wird, und zwar dadurch,
daß die Möglichkeit geboten wird, zusätzlich zu dem
jeweils betrachteten Federbein die bei einer Vierrad
federung übrigen drei Ersatzmassen anzukoppeln, indem
wie bei vorliegender Erfindung bevorzugt vorgesehen,
eine hydraulische Verbindung zwischen allen Federbei
nen hergestellt wird.
Es ergibt sich dann der weitere Vorteil, daß sich
die Aufbaubeschleunigung am jeweils betrachteten
einfedernden Rad bei sonst vergleichbaren Bedingungen
reduzieren läßt, theoretisch bis auf ein Viertel
des ursprünglichen Wertes, in der Praxis zwar geringer,
jedoch immer noch in einem wesentlichen Rahmen, so
daß die Erfindung eine erhebliche und prinzipielle
Erweiterung der grundsätzlichen Funktionswirkung
einer Fahrzeugfederung ermöglicht, nämlich
- - die Ankopplung von Massenanteilen des Fahrzeugs am betrachteten Rad und
- - die geregelte/gesteuerte Nutzung von Federwegen an den anderen Rädern mit Bezug auf das betrachtete Rad.
Dabei benötigt die vorliegende Erfindung hinsichtlich
der Baukomponenten keine neuen Systeme bzw. Einzel
elemente, da verfügbare Ventile bzw. Ventilbaugruppen
verwendet werden können; das gleiche gilt für die
Auslegung der zentralen, die aktive Regelung ermögli
chenden Logikschaltung im Software-Bereich, wobei
sich eine Vielzahl von möglichen mathematischen Reg
lerkonzepten anbietet, je nach den unterschiedlichen
Anspruchsstufen, die an eine geregelte Vierradfede
rung gestellt werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserun
gen der Erfindung möglich. Besonders vorteilhaft
ist es, parallel zu der durch die geregelte Ventil
steuerung beaufschlagten hydraulischen oder, im Spe
zialfall auch pneumatischen Arbeitskammer, eine norma
le Feder, beispielsweise Stahlfeder oder Luftfeder
anzuordnen, wobei es ferner möglich ist, die Arbeits
kammer des diese bildenden Zylinder/Kolbenaggregats
über das Ventil alternativ auch mit einem Vorratsbe
hälter zu verbinden, also insofern von dem gemeinsa
men Reaktionsbereich abzukoppeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
stark schematisiert nach Art eines Blockschaltbildes
eine mögliche Form einer geregelten Vierradfederung
mit variabler Massenkopplung.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin,
die prinzipbedingte Wirkungsbegrenzung einer Fahrzeug
federung als Zweimassenschwinger durch eine variable
Massenkopplung zwischen den verschiedenen, den Aufbau
beschreibenden Ersatzmassen aufzuheben bzw. erheblich
zu relativieren. So verfügt ein Vierradfahrzeug über
vier Ersatzmassen, deren Summe der Gesamtmasse des
Aufbaus entspricht. an sich erscheint es auf den
ersten Blick nicht möglich, diese vier Ersatzmassen
tatsächlich als "Ersatzmassen" zu behandeln, da sie
in ihrer Gesamtheit wie erwähnt den Aufbau bilden
und daher in Wirklichkeit untereinander starr gekop
pelt sind.
Hier setzt eine der Überlegungen bei vorliegender
Erfindung ein, die darauf beruht, daß die geometrischen
Verhältnisse bei einem, wenn man bei diesem Gedankenmo
dell bleibt, vierrädrigen Fahrzeug tatsächlich derart
sind, daß die Beschleunigungen an einer gegebenen
Fahrzeugecke, in der Hauptrichtung der Federung,
nur begrenzte Auswirkungen auf die drei anderen Stütz
punkte haben. Das bedeutet, daß die drei Ersatzmassen
zur Abstützung der am betrachteten Rad auf den Aufbau
ausgeübten Kraft wenig, im Grunde fast nichts beitra
gen. Daß dies so ist, läßt sich auch durch die Über
legung rechtfertigen, daß es nämlich gelingt, das
Verhalten eines Fahrzeugs angenähert in üblicher
Weise richtig zu errechnen, wenn bei diesem Rechen
modell solche "isolierten" Ersatzmassen verwendet
werden.
Die Erfindung benutzt diese "Ersatzmassenkonzeption",
um selektiv, in Abhängigkeit von der durch Geber
beliebiger Art erfaßten Gesamtsituation des Fahrzeugs,
und selbstverständlich nach entsprechender rechneri
scher Bewertung, ein zweites oder auch mehrere Feder
beine zum gerade betrachteten Federbein kraftüber
tragend hinzuzuschalten, wodurch sich eine Be- oder
Entlastung am betrachteten Federbein ergibt, natürlich
in Abhängigkeit von der im jeweiligen Augenblick
verfolgten Regelungsabsicht bzw. dem gerade vorgenom
menen Steuerungseingriff.
In der Zeichnung ist die Aufbaumasse des Fahrzeugs
mit A angegeben, wobei sich angenähert an den vier
Ecken dieser Aufbaumasse jeweils ein Federbein F1,
F2, F3, F4 befindet. Jedes dieser Federbeine umfaßt
mindestens eine ein Druckmittel enthaltende Arbeits
kammer, bevorzugt ein Kolbenzylinderaggregat K1,
K2, K3 und K4. Bei dem dargestellten Ausführungsbei
spiel vervollständigt sich der Federbeinaufbau, auch
zum besseren Verständnis der im folgenden noch angege
benen, zum Teil auch rechnerisch belegten Überlegun
gen durch die jeweilige Radersatzmasse R1, R2, R3,
R4 bzw. die entsprechende Achsersatzmasse, wobei
zwischen der jeweiligen Radersatzmasse und der eben
falls dargestellten, jeweils jedem Federbein zuge
ordneten Aufbauersatzmasse A1, A2, A3 und A4 noch
eine Feder Fd1, Fd2, Fd3, Fd4 geschaltet sein kann.
Hierbei gilt, daß die Summe der jeweiligen Aufbauer
satzmasse gleich der Aufbaugesamtmasse ist, also:
A = A1+A2+A3+A4.
A = A1+A2+A3+A4.
In der Zeichnung noch angegeben ist der jeweilige
relative Abstand h1, h2, h3, h4 der Radersatzmasse
zur Aufbauersatzmasse, mit lediglich symbolisch darge
stellten Feder- und Dämpfungseinrichtungen FD zwischen
der Radersatzmasse und der Straßenoberfläche St,
um die Radfedereigenschaften noch zu symbolisieren.
Die bei dem Kolbenzylinderaggregat vorgesehene minde
stens eine Arbeitskammer kann bei dem dargestellten
vereinfachten Ausführungsbeispiel über einen Eingangs/
Ausgangsanschluß verfügen und ist über ein zwischenge
schaltetes 3/2-Wegeventil V1, V2, V3, V4 selektiv
entweder mit einem noch zugeordneten Druckausgleichs
bzw. Vorratsbehälter S1, S2, S3, S4 oder mit einer
Druckmittelleitung L1, L2, L3, L4 verbunden, wobei
diese Druckmittelleitungen sämtlich miteinander an einem
gemeinsamen Punkt P1 verbunden sind.
Dabei sind die jeweiligen, zunächst zum besseren
Verständnis vereinfacht dargestellten Ventile V1,
V2, V3, V4 noch so ausgelegt, daß sie entweder jede
zugeordnete Arbeitskammer nur mit ihrem eigenen
Druckausgleichsbehälter verbinden (dargestellte Schalt
position) oder die Arbeitskammer des Kolben/Zylinder
aggregats und gleichzeitig den Druckausgleichsbehälter
an dem gemeinsamen Verbindungspunkt anschalten.
Hierdurch ist die Grundkonzeption vorliegender Erfin
dung dargestellt; in vorteilhafter Ausgestaltung kann man
schließlich, wenn es, abgesehen von der bisher für
die Ventilbetätigung erforderlichen und aufzuwendenden
Steuerenergie, noch sinnvoll erscheint, zusätzliche
"Fremdenergie" aufzuwenden, den gemeinsamen Druckmit
telverbindungspunkt P1 an eine vorzugsweise "schnelle"
zentrale Druckversorgung ZD noch anschließen, und
zwar in diesem Falls über ein weiteres, 3/3-Wegeventil,
welches also die Schaltstellungen Sperren, Druckablaß
und Druckeinlaß einnehmen kann. Die zentrale Druckver
sorgung umfaßt eine geeignete Förderpumpe P für das
Druckmittel, einen eigenen Vorrats- bzw. Ausgleichs
behälter VA sowie ein im einzelnen nicht weiter zu
erläuterndes Druckregelventil Vr im Bypass zur Pumpe.
In der Auslaßposition A des 3/3-Wegeventils Vz zwischen
der zentralen Druckversorgung und dem gemeinsamen
Verbindungspunkt P1 erfolgt die Druckmittelableitung
zu einem gemeinsamen, nicht unter Druck stehenden
Vorratsbehälter, aus welchem die Pumpe P das Druck
mittel, üblicherweise ein Hydrauliköl, dann ansaugt.
Überhaupt bezieht sich das bevorzugte Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen geregelten Vierradfederung
auf ein Hydrauliksystem, wobei es sich aber versteht,
daß sich die jeweils soeben beschriebenen Grundmerk
male in einer Vielzahl von Systemvarianten, auch pneumatisch verwirkli
chen lassen. So sind in der Zeichnung die Federbeine
F1, F2, F3, F4 als einseitig wirkende Hydraulikzylin
der dargestellt, wobei auch keine Angaben zur Ausge
staltung etwa im Sinne einer Dämpfungseinrichtung
gemacht sind. Selbstverständlich können hier beliebi
ge Kolben/Zylinderaggregate, beispielsweise doppelt
wirkende, auch in Verbindung mit beliebigen Dämpfungs
einrichtungen in Betracht kommen. Insbesondere ist
es auch möglich, die in der Zeichnung dargestellten
3/2-Wegeventile als Umschaltventile V1, V2, V3, V4
sowie das zentrale Anschlußventil für die Druckver
sorgung Vz, insbesondere auch unter Einbeziehung
einer Dämpfungseinrichtung in anderer Weise auszubil
den, aber auch in getrennt ansteuerbare Teilventile
aufzuteilen. Es ist auch möglich, für die Darstel
lung einer variablen Dämpfung Proportionalventile
einzusetzen, wobei der Grad der "Fremdaktivierung"
über die zentrale Druckversorgung ebenfalls in weiten
Grenzen auslegungsgemäß variierbar ist, nämlich abhän
gig von dem jeweils akzeptierbaren Aufwand (Energie
bilanz). Wesentlich ist jedenfalls, daß es aufgrund
der erfindungsgemäßen Konzeption möglich ist, jedes
Kolben/Zylinderaggregat, in welcher Wirkungskombina
tion und Ausgestaltung auch immer, zu jedem beliebi
gen Zeitpunkt mit jedem beliebigen oder mit einer
entsprechenden Vielzahl von anderen Zylinderaggrega
ten der restlichen Federbeine zu verbinden und/oder
mit der zentralen Druckversorgung bzw. mit dem eigenen
Ausgleichsbehälter.
Im folgenden wird die Grundfunktion der Erfindung
anhand eines sehr einfachen Beispiels für einen streng
definierten Eingriffvorgang näher erläutert. Ein
vierrädriges Fahrzeug bewege sich auf einer ebenen
Straße mit einer einzigen, singulären Erhebung, die
zur Einfederung eines einzelnen Rades führt. Bei
vorgegebener Federsteifigkeit und Dämpfung am ein
federnden Rad ergibt sich dann eine eindeutig defi
nierte Beschleunigung b des Aufbaus am betrachteten
Rad.
Es ist dann
mE · b = KF+KD (1)
mit mE Ersatzmasse b Aufbaubeschleunigung, KF Feder
kraft, KD Dämpfungskraft.
Koppelt man nun die übrigen drei "Ersatzmassen" an,
indem eine z. B. hydraulische Verbindung zwischen
allen Federbeinen hergestellt wird, so gilt in erster
Näherung die Gleichung
4 · mE · b* = KF+KD (2)
wobei hier unterstellt ist, daß alle Ersatzmassen
gleich groß sind und daß die Federbeinkräfte KF und
KD allein abhängig sind von der singulären Erhebung
und nicht abhängig von der nun geänderten Aufbaube
wegung am einfedernden Rad. Letztere Annäherung sei
wegen der angestrebten vereinfachten Erläuterung
hingenommen. Aus den Beziehungen 1) und 2) ergibt
sich dann
Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Aufbaube
schleunigung am einfedernden Rad, bei sonst ver
gleichbaren Bedingungen, auf ein Viertel zurückgegan
gen ist. Dem Einwand, daß dies erkauft wird durch
jeweils gleich große Beschleunigungen b* an den drei
übrigen Rädern, Beschleunigungen also, die vorher
nicht vorhanden waren, stehen im praktischen Betrieb,
d. h. bei insgesamt unebener Straße, folgende ab
schwächenden Merkmale gegenüber:
- - b* ist prinzipbedingt kleiner als b.
- - Durch Geber (Weg, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft) ist der augenblickliche Zustand des Fahr zeugs jederzeit bekannt. Über eine geeignete Aus wertungsstrategie wird ermittelt, ob Aufbau-Massen anteile anderer Räder zugeschaltet werden, welche zugeschaltet werden und mit welchem Zeitanteil dies geschehen soll.
- Die Kriterien dafür sind Optimierungsregeln für die Aufbaubewegung und solche für die Rad-Straßen- Kontaktkräfte. Nach Regeln der Wahrscheinlichkeit treten dann Fahrzustände auf, bei denen augenblick lich vorliegende Einzelbewegungen der Räder opti mal passen zu einer gegebenen aus der Vielzahl von möglichen Massenkopplungen. Der Zusammenhang b1 und b2*, b3*, b4* ist dann komplex und läßt sich, wie gesagt, einem Optimierungsprozeß unter werfen.
- - Bei den bislang beschriebenen Vorgängen wurde dem System keine "fremde" Energie zugeführt, vielmehr wurde lediglich der Energiehaushalt zwischen den einzelnen Radaufhängungen umgeschichtet. Durch die Ausstattung mit der "schnellen" zentralen Druckversorgung ZD wird das System zusätzlich "fremdaktiviert", mit einer entsprechenden Erwei terung der möglichen Zusammenhänge zwischen b1 und b2*, b3*, b4*.
Die folgende Tabelle läßt noch die Vielzahl der Kom
binationsmöglichkeiten für die jeweiligen Verbindungen
erkennen, die die soeben erwähnten möglichen Massen
kopplungen betreffen - diese Tabelle ist lediglich
für eines der Federbeine, beispielsweise für das
Federbein F1 ausgeführt, wobei die in der Tabelle
vorgenommenen Kreuze jeweils bedeuten: entspre
chende Zuschaltungen von Federbeinanschlüssen, zentra
ler Druckversorgung oder dem eigenen Vorratsbehälter
zum jeweils vorgesehenen Kolben/Zylinderaggregat.
Dabei bedeuten ferner VzE: zur zentralen Druckver
sorgung geöffnetes Verbindungsventil Vz, während
VzA die Stellung des zentralen Ventils bedeutet,
in welcher der zentrale Druckmittelverbindungspunkt
P1 an den Auslaß geschaltet ist.
Schaltet man bei den restlichen drei Federbeinen
F2, F3 und F4 die beiden jeweils in dieser Tabelle
schon berücksichtigten Schaltstellungen aus, dann
ergeben sich für jedes der anderen Federbeine anstelle
der für das Federbein F1 angeführten 24 Schaltverbin
dungen lediglich 22, so daß man allein bei dem ver
einfachten Ausführungsbeispiel einer geregelten Vier
radfederung wie in der Zeichnung dargestellt zu
insgesamt 90 Kombinationsmöglichkeiten des Systems
kommt.
Es versteht sich, daß eine zentrale Logikschaltung,
die diese und gegebenenfalls weitere Schaltkombina
tionen beherrschen muß, vorzugsweise ein Rechner
oder Mikroprozessor ist, der über eine Vielzahl äuße
rer Sensoren oder Geber mit sinnvollerweise allen
Daten versorgt wird, die bei einer Fahrzeugbewegung
anfallen, also neben der Fahrzeuggeschwindigkeit,
der absoluten vertikalen Aufbaugeschwindigkeit und
-beschleunigung, der relativen Geschwindigkeit von
Aufbau und Radbewegung zueinander, Lenkungseinschlag,
Straßenbeschaffenheit u. dgl., wobei sich die jeweils
zu Grunde zu legenden Optimierungsregeln und das
mathematische Reglerkonzept in der Software-Konzeption
des Rechners am sinnvollsten durch empirische Unter
suchungen an den jeweiligen Fahrzeugtypen ergänzt,
so daß, auch aus Übersichtlichkeitsgründen, von einer
entsprechenden Erläuterung hier abgesehen wird.
Daher können alle in der Beschreibung, den Ansprüchen
und der Zeichnung dargestellten Merkmale sowohl ein
zeln für sich als auch in beliebiger Kombination
miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (11)
1. Verfahren zur (aktiv) geregelten Fahrzeugfederung,
mit mindestens einer hydraulischen Arbeitskammer
an jedem Federbein, deren Druckmittelzufluß bzw.
-abfluß von mindestens einem von einer zentralen
Logikschaltung gesteuerten Ventil mitbestimmt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung
einer übergeordneten Fahrzeugregelung (Vierradfe
derung) die hydraulischen Arbeitskammern (K1,
K2, K3, K4) jedes jeweils einem Rad (R1, R2, R3,
R4) zugeordneten Federbeins über das zugeordnete
Ventil an einen gemeinsamen Druckmittelverbindungs
punkt (P1) angeschlossen werden derart, daß zur
Ermöglichung einer variablen Massenkopplung selek
tiv zum gerade betrachteten Federbein in Abhängig
keit von der durch Geber erfaßten Gesamtsituation
und nach rechnerischer Bewertung ein zweites oder
mehrere Federbeine kraftübertragend zugeschaltet
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem zentralen Verbindungspunkt (P1),an
den alle hydraulischen oder pneumatischen Arbeits
kammern jedes Federbeins direkt angeschlossen
sind, eine zentrale Druckversorgung über ein weiteres
Ventil, ebenfalls unter Berücksichtigung der von
Gebern erfaßten Gesamtsituation des Fahrzeugs,
angeschlossen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweiligen, den Arbeitskammern
jedes Federbeins zugeordneten Ventile diese Ar
beitskammer in einer Schaltstellung mit einem
federbeineigenen Druckmittelausgleichsbehälter
verbinden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die kraftübertragende
Zuschaltung eines oder mehrerer Federbeine zu
einem gerade betrachteten Federbein die an diesem
wirkende Beschleunigung reduziert wird.
5. Vorrichtung zur (aktiv) geregelten Fahrzeugfede
rung mit mindestens jeweils einer hydraulischen
oder pneumatischen, jedem Federbein zugeordneten
Arbeitskammer, deren Druckmittelzufluß bzw. -abfluß
durch ein zugeordnetes, von einer zentralen Logik
schaltung in Abhängigkeit zu äußeren Fahrzeugsigna
len gesteuertes Ventil bestimmt ist, zur Durch
führung des Verfahrens nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arbeitskammer (K1, K2, K3, K4) jedes Feder
beins über Druckmittel-Verbindungsleitungen, in
die lediglich das eine, den Druckmittelzufluß
bzw. -abfluß zur Arbeitskammer steuernde Ventil
(V1, V2, V3, V4) geschaltet ist, mit einem gemein
samen Verbindungspunkt (P1) verbunden sind, derart,
daß durch selektive Öffnung bzw. Schließung jeder
Arbeitskammer jedes Federbeins mit jeder anderen
oder mit mehreren der anderen Arbeitskammern ver
bunden bzw. die Verbindung wieder unterbrochen
werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Arbeitskammer ein Druckausgleichs
behälter (S1, S2, S3, S4) zugeordnet ist, wobei
das Ventil (V1, V2, V3, V4) so ausgebildet ist,
daß es entweder unter Abtrennung der Arbeitskammer
diese mit dem Druckausgleichsbehälter oder Druck
ausgleichsbehälter und Arbeitskammer gemeinsam
mit dem Druckmittelleitungs-Verbindungspunkt (P1)
verbindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß parallel zu der mindestens einen
jeweiligen Arbeitskammer jedes Federbeins eine
weitere Stützfeder (Fd1, Fd2, Fd3, Fd4) geschaltet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens eine Arbeits
kammer jedes Federbeins von einem Kolben/Zylinder
aggregat gebildet ist und jedes Kolben/Zylinder
aggregat zwei Arbeitskammern umfaßt, die je nach
Druck- oder Zugbeanspruchung vom Druckmittel unter
schiedlich beaufschlagt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die jedem Federbein (F1, F2,
F3, F4) zugeordneten Ventile (V1, V2, V3, V4)
schnelle Umschaltventile oder Proportionalventile
sind und daß ergänzend weitere Ventile vorgesehen
sind zur Realisierung einer variablen Dämpfung
und/oder Niveauregulierung.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-9, dadurch
gekennzeichnet, daß der zentrale Verbindungspunkt
(P1) der von den Kolben/Zylinderaggregaten jedes
Federbeins herrührenden Druckmittelleitungen über
ein weiteres Ventil (Vz) mit einer zentralen Druck
versorgung (ZD) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das die zentrale Druckversorgung mit
dem Verbindungspunkt (P1) verbindende Ventil ein
schnelles 3/3-Wegeventil ist mit den Positionen
Druckablassen, Druckhalten und Druckzuführung.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904002059 DE4002059A1 (de) | 1990-01-25 | 1990-01-25 | Verfahren und vorrichtung zur (aktiv) geregelten fahrzeugfederung |
FR9100230A FR2657303A1 (fr) | 1990-01-25 | 1991-01-10 | Procede et dispositif de suspension de vehicule regulee de maniere active. |
SE9100214A SE9100214L (sv) | 1990-01-25 | 1991-01-24 | Saett och anordning foer (aktivt) reglerad fordonsfjaedring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904002059 DE4002059A1 (de) | 1990-01-25 | 1990-01-25 | Verfahren und vorrichtung zur (aktiv) geregelten fahrzeugfederung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4002059A1 true DE4002059A1 (de) | 1991-08-01 |
Family
ID=6398700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904002059 Withdrawn DE4002059A1 (de) | 1990-01-25 | 1990-01-25 | Verfahren und vorrichtung zur (aktiv) geregelten fahrzeugfederung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4002059A1 (de) |
FR (1) | FR2657303A1 (de) |
SE (1) | SE9100214L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999041095A1 (en) * | 1998-02-13 | 1999-08-19 | Jung Tae Hwan | Automotive suspension system having a plurality of hydraulic cylinders |
DE10329432A1 (de) * | 2003-07-01 | 2005-01-20 | Volkswagen Ag | Aktives Federungssystem für ein Kraftfahrzeug |
-
1990
- 1990-01-25 DE DE19904002059 patent/DE4002059A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-01-10 FR FR9100230A patent/FR2657303A1/fr not_active Withdrawn
- 1991-01-24 SE SE9100214A patent/SE9100214L/ not_active Application Discontinuation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999041095A1 (en) * | 1998-02-13 | 1999-08-19 | Jung Tae Hwan | Automotive suspension system having a plurality of hydraulic cylinders |
US6193251B1 (en) | 1998-02-13 | 2001-02-27 | Tae Hwan Jung | Automotive suspension system having a plurality of hydraulic cylinders |
DE10329432A1 (de) * | 2003-07-01 | 2005-01-20 | Volkswagen Ag | Aktives Federungssystem für ein Kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2657303A1 (fr) | 1991-07-26 |
SE9100214L (sv) | 1991-07-26 |
SE9100214D0 (sv) | 1991-01-24 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |