DE4002028A1 - Verfahren zur ermittlung der stabilitaet von beladenen schiffen - Google Patents
Verfahren zur ermittlung der stabilitaet von beladenen schiffenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ermittlung der
Stabilität von beladenen Schiffen nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Die metazentrische Höhe GM eines Schiffes ist ein Maß für seine
Stabilität, d. h. der Fähigkeit des Schiffes, krängenden Momenten
standzuhalten. Bei sehr kleinen Neigungswinkeln ergibt sich ein
linearer Zusammenhang zwischen Neigungswinkel und metazentrischer
Höhe nach der Formel
wobei M das auf das Schiff einwirkende Moment, ϕ der Neigungswin
kel und D die Verdrängung darstellen. Die metazentrische Höhe
wird nach Fertigstellung eines Schiffes gemessen und stellt
eine typische Größe dar, ebenso wie seine Verdrängung.
Bekanntlich werden jedoch sowohl die metazentrische Höhe
als auch die Verdrängung in starkem Maße durch die Bela
dung beeinflußt. Um kritische Zustände zu vermeiden, ist
für den Schiffsführer von großem Wert zu wissen, ob die
aktuelle Beladung die Schiffstabilität zu stark beeinträch
tigt. Aufgrund der schiffsspezifischen metazentrischen Hö
he wird ein Mindestwert von Behördenseite vorgegeben, der
von der Schiffsführung nicht unterschritten werden darf.
Durch die Art der Beladung und das Gewicht der einzelnen
Güter läßt sich jeweils annähernd ein Wert für die aktuelle
metazentrische Höhe errechnen. Diese Berechnung ist jedoch
mit starken Fehlern behaftet. Häufig werden die Güter mit
falschen Gewichtsangaben deklariert. Bei Schiffsladung in
Form von Containern läßt sich der Schwergewichtspunkt der
Container durch eine reine Gewichtsmessung nicht ermit
teln. Häufig erfolgt die Be- und Entladung auch nicht nach
vorgegebenem Plan, so daß selbst bei Kenntnis der Gewichte
der einzelnen Güter die errechnete metazentrische Höhe der
tatsächlichen nicht entspricht.
Es ist bekannt, die aktuelle metazentrische Höhe durch ei
nen sogenannten Betriebskrängungsversuch zu ermitteln.
Hierbei wird das Schiff einseitig durch Flüssigkeit be
lastet und die metazentrische Höhe bei einem bestimmten
Neigungswinkel und einem bestimmten Versuchsmoment nach
der obigen Formel errechnet. Bei Schiffen, die mit einer
Tankstabilisierungsanlage ausgerüstet sind, läßt sich ein
derartiges Verfahren relativ einfach bewerkstelligen, in
dem mit Hilfe von geeigneten Fördermitteln das Wasser oder
eine andere Flüssigkeit zum Tank einer Schiffsseite geför
dert wird. Aus Sicherheitsgründen wird der Betriebskran
gungsversuch zu beiden Schiffseiten hin durchgeführt, da
infolge von nicht ausgeschalteten automatischen Winden,
Windeinflüssen und dergleichen die Meßwerte verfälscht
werden können. Der Betriebskrängungsversuch erfordert da
her verhältnismäßig viel Zeit. Außerdem besteht die Gefahr,
daß die Messung verfälschende Einflüsse nicht sofort oder
gar nicht wahrgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Ermittlung der Stabilität von beladenen Schiffen anzu
geben, das in kürzestmöglicher Zeit durchgeführt werden
kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfah
ren nach den Merkmalen des Kennzeichnungsteils des Patent
anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden das sich än
dernde Versuchsmoment und der Neigungswinkel laufend ge
messen. Zum Beispiel kann die in einem Tank der Tankanlage
vorhandene Flüssigkeitsmenge durch eine Füllstandsmessung
festgestellt werden, vorzugsweise in einer Ausgestaltung
der Erfindung nach dem Prinzip der Schallmessung. Eine
Schallmessung kann zwar nur den Abstand des Flüssigkeits
pegels vom Sensor ermitteln, mit Hilfe der vom Neigungs
messer gemessenen Neigung und der Geometrie des Tanks las
sen sich jedoch korrigierende Faktoren ermitteln, so daß
die in einem Tank auf einer Seite befindliche Flüssigkeits
menge und damit das Versuchsmoment ausreichend genau er
mittelt werden kann. Die Schiffe weisen außerdem stets
eine Einrichtung auf, mit der die jeweilige Verdrängung
ermittelt werden kann. Mit Hilfe der laufend gemessenen
Werte und des ermittelten Verdrängungswertes können daher
laufend auch die Werte für die metazentrische Höhe errech
net werden. Sie werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
gespeichert und in ihrer Tendenz mit einer Anzeigevorrich
tung angezeigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren macht sich die an sich be
kannte Tatsache zunutze, daß im Bereich kleiner Neigungs
winkel ein linearer Zusammenhang zwischen Neigungswinkel
und Versuchsmoment besteht. Werden die Werte für die meta
zentrische Höhe in einem Zeitdiagramm angezeigt, ergibt
sich nach einem gewissen Übergangsverhalten eine Konstante,
die oberhalb des Mindestwerts für die metazentrische Höhe
liegen muß, damit das Schiff eine ausreichende Stabilität
aufweist. Bei einem Zeitdiagramm kann der Mindestwert für
die metazentrische Höhe als Gerade angezeigt werden. Nähert
sich ein Wert für die gemessene metazentrische Höhe diesem
Mindestwert oder unterschreitet ihn gar, wird vorzugsweise
ein Warnsignal erzeugt.
Zu Beginn des Versuches ergibt sich bei sehr kleinen Nei
gungswinkeln eine kurvenförmige Tendenz der Meßwerte für
die metazentrische Höhe, da zwischen dem Aufbringen eines
Moments und dem Reagieren des Schiffes auf dieses Moment
trägheitsbedingte Zeitverzögerungen auftreten. Wenn keine
äußeren Störgrößen auftreten wie Windböen oder dergleichen,
zeigt sich relativ rasch die gleichbleibende Tendenz der
Werte für die metazentrische Höhe, so daß der Schiffsfüh
rer nach kurzer Zeit den Krängungsversuch abbrechen und
für die andere Schiffseite einleiten kann. Bei ordnungsge
mäß ablaufendem Krängungsversuch läßt sich daher die Er
mittlung der Stabilität des Schiffes innerhalb kürzester
Zeit durchführen.
Wie bereits erwähnt, wird aus Sicherheitsgründen für beide
Schiffseiten die Stabilität ermittelt. Nach einer Aus
gestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die
Werte für die Schiffsstabilität für eine Schiffseite mit
den Werten für die andere Schiffseite verglichen und es
wird ein Warnsignal erzeugt, wenn die Werte voneinander
abweichen.
Aufgrund der tendenziellen Darstellung der Werte für die
Schiffsstabilität läßt sich auch eine eindeutige qualitative
Bewertung des Versuchs in bezug auf mögliche Störeffekte
vornehmen, die zum Beispiel durch Windböen, Ladungsmomente,
Ballastbewegungen und dergleichen hervorgerufen werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Flüs
sigkeitsförderung mit Hilfe von komprimierter Luft. Eine
alternative Ausgestaltung sieht vor, daß die Flüssigkeits
förderung mittels Pumpen erfolgt. Um festzustellen, ob die
ermittelten Versuchsmomente tatsächlich zutreffen, kann
nach einer Ausgestaltung der Erfindung parallel eine Men
genmessung stattfinden. Die durch den Kanal zwischen den
Tankseiten fließende Flüssigkeitsmenge ist ein Maß für die
jeweils auf einer Seite befindliche Menge. Die auf diese
Weise gewonnenen Werte für das Versuchsmoment können mit
den durch die Füllstandsmessung ermittelten Werten vergli
chen werden. Bei einer bestimmten Abweichung kann eine Kon
trolle der Genauigkeit des Füllstandsmeßsystems vorgenom
men werden. Ebenso kann eine Füllstandsmessung stets für
beide Tankseiten gleichzeitig vorgenommen werden. Die
einem Tankabschnitt zugewonnene Menge muß der der Abnahme
im anderen Tankabschnitt entsprechen. Auch hierdurch läßt
sich die Funktion der Füllstandsmeßvorrichtung überprüfen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine
Schiffsstabilisierungstankanlage eines nicht näher
dargestellten Schiffes mit einem Blockschaltbild
einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens.
Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm für die für das erfindungs
gemäße Verfahren wesentlichen Parameter.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2 mit eini
gen charakteristischen Abweichungen.
Die in Fig. 1 dargestellte U-förmige Tankanlage 10 besteht
aus den Tanks 12 und 14, die über mindestens einen Kanal
16 miteinander verbunden sind. In der Tankanlage 10 be
findet sich Wasser 18. Mit Hilfe eines Gebläses 20, das
über eine Ventilanordnung 22 mit den Tanks 12, 14 verbun
den ist, läßt sich ein Tank 12, 14 unter Druck setzen und
der andere entlüften wie bei 24 gezeigt, so daß das
Schiff ein Moment um seine Längsachse erfährt. Dies ist
durch den gestrichelten Pegel angedeutet. Auf dem Prinzip
der Schallmessung arbeitende Sensoren 26, 28 messen den
Pegelstand in den Tanks 12, 14 und leiten die Signale zu
einem Meßsystem 30. Das Meßsystem gibt die Pegelmessung H
auf einen Rechner 32. Ein Neigungsmesser 34 ermittelt den
jeweiligen Neigungswinkel ϕ und gibt ihn auf den Rechner
32. Ein Tiefgangmeßsystem 36 mißt den jeweiligen Tiefgang
und gibt die entsprechenden Werte ebenfalls auf den Rech
ner 32. Ein Volumenstrommesser 38 im Kanal 16 ermittelt
den durch den Kanal 16 fließenden Volumenstrom und gibt
die ermittelten Werte auf den Rechner 32.
Kommt es aufgrund des Betriebs des Gebläses 20 zu einer
unterschiedlichen Volumenverteilung des Wassers 18 in den
Tanks 12, 14, wird dadurch ein Krängungsmoment auf das
Schiff aufgebracht, und das Schiff nimmt einen entsprechen
den Neigungswinkel ein. Die Größe des Neigungswinkels hängt
von dem entgegenwirkenden Aufrichtungsmoment ab, das be
kanntlich durch die metazentrische Höhe bestimmt ist. In
Fig. 2 ist das Versuchsmoment über der Zeit aufgetragen.
Der Verlauf der Kurve ϕ ist durch die durchgehende bzw.
gestrichelte Linie angedeutet, während der Verlauf des Ver
suchsmoments durch die durchgehend gestrichelt gezeichnete
Kurve angedeutet ist. Der behördlich vorgeschriebene Min
destwert GM′min für das Metazentrum ist strichpunktiert
eingetragen. Sobald ein Moment mit Hilfe der Tankanlage 10
auf das Schiff ausgeübt wird, wird dieses gemessen und zum
Beispiel auf einen Bildschirm 40 im Zeitdiagramm sichtbar
gemacht. Ebenso wird fortlaufend der Neigungswinkel gemes
sen und sein am Bildschirm dargestellt. Außerdem errechnet
der Rechner 32 aus den gemessenen Werten für das Versuchs
moment, den Neigungswinkel und aus dem Wert für die Ver
drängung den aktuellen Stabilitätswert GM′.
Bei der Darstellung nach Fig. 2 erfolgen Berechnungen des
Stabilitätswerts in zeitlichen Abständen von zum Beispiel
2 Sekunden (der zeitliche Abstand kann beliebig gewählt
werden, je nach zu tragendem bzw. notwendigem Aufwand).
Aufgrund des Trägheitsverhaltens des Gesamtsystems führt
das Aufbringen eines entsprechenden Versuchsmoments erst
zeitlich verzögert zu dem resultierenden Neigungswinkel.
Die errechneten Werte für die Stabilität verlaufen daher
in der Tendenz nach einer Kurve, die erst nach einer ge
wissen Zeit in eine konstante Gerade übergeht. Aus der Dar
stellung nach Fig. 2 wird ersichtlich, daß schon nach re
lativ kurzer Zeit festgestellt werden kann, ob die die
einzelnen Stabilitätswerte verbindende Kurve eine Gerade
ergibt und diese ausreichend oberhalb des Mindestwertes
GMmin liegt. Ist dies der Fall, kann der Schiffsführer
den Versuch stoppen und für die andere Schiffseite einlei
ten. Wie aus dem Kurvenverlauf für den Neigungswinkel er
sichtlich, kann die Ermittlung der Stabilitätswerte für
die andere Schiffseite nach einer gewissen Nachschwing
phase, wie bei 42 angedeutet, beginnen. Der Versuch ist
beendet, wenn der Schiffsführer aus der Tendenz der Werte
GM das Resultat entnimmt, daß die ermittelte Stabilität
eine vorschriftsmäßige Größe hat. Dieser Zeitpunkt liegt
spätestens bei t1, wenn in den beiden Tanks 12, 14 wieder
die gleiche Flüssigkeitsmenge vorhanden ist liegt sehr viel
früher als der Zeitpunkt t2, der einträte, wenn der Ver
such mit einem größeren Neigungswinkel gefahren würde. Es
ist zu erkennen, daß durch das erfindungsgemäße Verfahren
im gezeigten Beispiel mindestens 40% Zeit eingespart wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist zu erkennen, daß
die Werte GM′ für beide Schiffseiten auf gleicher Höhe
liegen. Dies ist bei der Darstellung nach Fig. 3 nicht der
Fall. Man erkennt, daß die Stabilitätswerte GM′ der ersten
Kurve höher liegen als die der zweiten Kurve. Dies be
deutet, daß am Schiff irgendwelche Störgrößen wirken, wel
che den Betriebskrängungsversuch beeinflussen. Im Rechner
32 werden die Werte für die erste und zweite Kurve mitein
ander verglichen und können über eine nicht gezeigte An
zeige- oder Alarmvorrichtung kundgemacht werden, damit
eine Beseitigung der Störeinflüsse vorgenommen wird. Aus
der zweiten Kurve für die Stabilitätswerte in Fig. 3 ist
außerdem zu erkennen, daß, wie strichpunktiert angedeutet,
keine konstante Gerade erhalten wird sondern eine gewisse
Schwankungen vorliegen. Derartige Schwankungen können zum
Beispiel durch Windböen verursacht werden.
Neben der Anzeige am Bildschirm 40 können die Diagramme
oder einzelne Werte über einen Drucker 44 ausgedruckt wer
den.
Über den Volumenzähler 38 läßt sich außerdem ermitteln,
welche Flüssigkeitsmenge sich jeweils in den Tanks 12, 14
befindet. Die Volumenwerte werden ebenfalls in den Rechner
32 gegeben, der eine Plausibilitätsermittlung vornimmt zur
Überprüfung der einwandfreien Funktion des Füllstandsmeß
systems 26, 28, 30 für die Tanks 12, 14.
Ergibt sich ein Verlauf der Daten für GM′ wie in Fig. 2,
kann der Schiffsführer im Grunde schon bei t1/2 den Versuch
beenden, da Störgrößen, welche die Ermittlung GM′ beein
trächtigen, ersichtlich nicht vorliegen. Die Versuchs
dauer ist dann besonders kurz. Ergeben sich bei den Werten
für GM′ nach der Rückkehr zum Neigungswinkei O Ab
weichungen zu den zuvor ermittelten, wie in Fig. 3 darge
stellt, ist eine längere Versuchsperiode notwendig, d. h.
auch ein Krängungsversuch mit einer Neigung des Schiffes
zur anderen Seite hin.
Claims (11)
1. Verfahren zur Ermittlung der Stabilität von beladenen
Schiffen, bei dem das Versuchsmoment durch querschiffs
geförderte Flüssigkeit in einer Schiffsstabilisierungs
tankanlage oder dergleichen aufgebracht, der Neigungs
winkel gemessen und ein aus Neigungswinkel, Versuchsmo
ment und aktueller Verdrängung des Schiffes ermittelter
Wert für die Schiffsstabilität mit einem Mindestwert ver
glichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das sich än
dernde Versuchsmoment (M) und der Neigungswinkel (ϕ)
laufend gemessen und die Werte (GM′) für die Schiffssta
bilität laufend errechnet und gespeichert und in ihrer
Tendenz mit einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die laufend errechneten Werte (GM′) für die Schiffssta
bilität in einem Zeitdiagramm angezeigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Förderung der Flüssigkeit und damit die
Veränderung des Versuchsmoments beendet wird, wenn die
Werte (GM′) für die Schiffsstabilität über eine vorge
gebene Zeit annähernd konstant sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Werte (GM′) für die Schiffssta
bilität ständig mit dem Mindestwert (GM′min) verglichen
werden und ein Warnsignal erzeugt wird, sobald ein Wert
sich dem Mindestwert nähert oder unterschreitet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mindestwert (GM′min) ebenfalls optisch im Zeitdia
gramm angezeigt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Werte (GM′) für die Schiffsstabi
lität für eine Schiffseite mit den Werten für die
andere Schiffseite verglichen werden und ein Warnsignal
erzeugt und ggf. angezeigt wird, wenn sie voneinander
abweichen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den Tanks der Tankanlage eine
Füllstandsmessung durchgeführt wird, vorzugsweise nach
dem Prinzip der Schallmessung.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flüssigkeitsförderung mit Hilfe
von komprimierter Luft erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flüssigkeitsförderung mittels
Pumpen erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß während der Flüssigkeitsförderung
eine Mengenmessung vorgenommen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß auf beiden Schiffseiten Füllstands
messungen vorgenommen werden und ein Vergleich zwi
schen der Zunahme der Füllstandswerte und deren
Abnahme durchgeführt wird und ein Warnsignal erzeugt
wird, wenn die absoluten Werte für die Abnahme und die
Zunahme ungleich sind.
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