DE4001855C2 - Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Verarbeitung von organisch belasteten, stark stickstoffhaltigen, wäßrigen Flüssigkeiten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Verarbeitung von organisch belasteten, stark stickstoffhaltigen, wäßrigen FlüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur bio
logischen Verarbeitung von organisch belasteten, stark
stickstoffhaltigen, wäßrigen Flüssigkeiten, bei dem die
Flüssigkeit mit einem mit sessilen Mikroorganismen be
setzten Biomasse-Filterkörper in Kontakt gebracht und
dabei die Inhaltsstoffe der Flüssigkeit unter Umwand
lung des Biomasse-Filterkörpers in einen Kompostdün
ger mikrobiell umgesetzt werden, sowie auf eine Vor
richtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einem derartigen bekannten Verfahren (DE 36 23 242
A1) wird ein Haufwerk eines stickstoffarmen, organisch abbau
baren Materials, beispielsweise Baumrinde, mit der zu behan
delnden Flüssigkeit versetzt und in einer ersten Stufe einer
anaeroben Behandlung unterzogen, wodurch die Flüssigkeit mit
Ammoniak angereichert werden soll, welches in einer anschlie
ßenden Stufe aerober Kompostierung des Haufwerks in das orga
nische Material des Haufwerks eingebunden werden soll. Daher
ist der aus dem Haufwerk entstehende Kompost mit Stickstoff
stark angereichert. Durch die Ausbringung dieses Komposts in
Gebieten mit überschüssigem Stickstoffanteil besteht weiter
hin das Problem der Stickstoffbelastung, da auch der im Kom
post fixierte Stickstoff wieder ausgewaschen wird und der von
Pflanzen nicht verwertete Stickstoffüberschuß ins Grundwasser
versickert. Insbesondere führt die Gülleausbringung bei der
Massentierhaltung durch den Einsatz von Zukauffutter zu sol
chen Gebieten lokaler Stickstoffüberfrachtung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden,
daß in demselben Verfahrensgang außer gereinigtem Wasser auch
die umgesetzten organischen Bestandteile unter Herabsetzung
der Stickstoffbelastung in unmittelbar verwertbarer Form an
fallen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Ver
fahrens anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
dadurch gelöst, daß die den als oxischer Bereich dienenden
Biomasse-Filterkörper, in dem die mikrobielle Umsetzung unter
aeroben Bedingungen ausgeführt und an dessen Ausgang gerei
nigtes Wasser entnommen wird, durchrieselnde Flüssigkeit zu
sätzlich durch einen mit sessilen Mikroorganismen besetzten
anoxischen Bereich hindurchgeführt wird, in dem der Stick
stoffgehalt zu dessen Abscheidung mikrobiell in molekularen
Stickstoff umgesetzt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht einerseits
auf der Erkenntnis, daß sich bei der Zuführung von or
ganisch belasteten, stark stickstoffhaltigen Flüssigkeiten
bzw. Substraten und ausreichender Sauerstoffversor
gung aerobe, sessile Mikroorganismen auf geeigneten
Bewuchsflächen ansiedeln und durch ihre Stoffwechsel
tätigkeit diese Substrate u. a. in kompostierbare körper
liche Substanz und gereinigtes Wasser umsetzen. Hier
durch werden also die Inhaltsstoffe der organisch bela
steten, stark stickstoffhaltigen Flüssigkeit durch die mi
krobielle Umsetzung in unschädliche Stoffwechselpro
dukte, körpereigene Substanz, gereinigtes Wasser und
Kompostdünger umgewandelt. Für die Abtrennung der
umgesetzten festen Inhaltsstoffe vom gereinigten Was
ser werden dabei die Filtereigenschaften und das Ad
sorptionsvermögen der Biomasse-Filterkörper genutzt
Während im Biomasse-Filterkörper eine Nitrifikation
der Stickstoffverbindungen erfolgt, dient der anoxische
Bereich deren Denitrifikation, insbesondere des rezirku
lierten Nitratanteils im vorgeschalteten Festbettkörper.
Der bei der Denitrifikation gebildete molekulare Stick
stoff wird an die freie Atmosphäre abgegeben, so daß
eine Überführung in den Boden durch Ausbringung des
Kompostdüngers vermieden wird.
Daneben kommt auch das Stickstoff-Bindungsvermö
gen des stark kohlenstoffhaltigen Biomasse-Filterkör
pers noch zur Geltung, so daß der belasteten Flüssigkeit
auch dadurch Stickstoffverbindungen entzogen werden.
Somit eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren ins
besondere für die Verwertung stark stickstoffbelasteter
Flüssigkeiten, wie z. B. Gülle. Neben dem gereinigten
Wasser entsteht ein Kompostdünger als weiteres wert
volles Produkt. Der Reinigungsgrad geht dabei so weit,
daß das gereinigte Wasser als Gießwasser zur landwirt
schaftlichen Verwendung und der geruchsneutrale
Kompost als hochwertiger Kompostdünger im Land-
und Gartenbau eingesetzt werden kann.
Der oxische Bereich zeichnet sich also durch die An
wesenheit von molekularem Sauerstoff aus, wie er bei
spielsweise in der Luft oder auch im Wasser in gelöster
Form vorliegt. Dagegen ist im anoxischen Bereich kein
freier Sauerstoff vorhanden, während anorganisch ge
bundener Sauerstoff vorliegen kann. Diese Verhältnisse
dürfen nicht mit den durch die Begriffe aerob und an
aerob beschriebenen Gegebenheiten verwechselt wer
den. Beispielsweise können fakultativ aerobe Bakterien
bei Abwesenheit von molekularem Sauerstoff anorga
nisch gebundenen Sauerstoff insbesondere aus Nitrat
(-NO₃) veratmen. Dieser Vorgang wird auch als "an
aerobe Atmung" bezeichnet, obwohl er mit aeroben
Bakterien und unter aeroben Bedingungen stattfindet.
Anaerobe Verhältnisse sind dann gegeben, wenn weder
Nitratsauerstoff, also anorganisch gebundener Sauer
stoff, noch freier Sauerstoff zur Verfügung stehen. An
aerobe Bakterien können den Sauerstoff nicht nützen.
Für sie ist die Anwesenheit von Sauerstoff sogar oft
toxisch. Anaerobe Bedingungen sind beispielsweise bei
Faulungsprozessen gegeben.
Ein in einer für das erfindungsgemäße Verfahren ge
eigneten Weise betreibbarer Biomasse-Filterkörper be
steht beispielsweise aus einem Rindenfilterkörper. Das
hierfür benötigte Rindenmaterial ist leicht in den erfor
derlichen Mengen beschaffbar und ist auch hinsichtlich
der Qualität des schließlich entstehenden Kompostdün
gers vorteilhaft.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens wird die mikrobielle Umset
zung unter aeroben Bedingungen, und zwar im anoxisch
betriebenen Festbettkörper sowie im oxisch betriebe
nen Biomasse-Filterkörper, ausgeführt.
Ferner besteht eine besonders zweckmäßige Ausfüh
rungsform darin, daß die zu behandelnde Flüssigkeit
mehrere kaskadenartig angeordnete Biomasse-Filter
körper der Reihe nach durchströmt. Insbesondere ha
ben sich hinsichtlich dieser Kaskadenschaltung zwei
Biomasse-Filterkörper als zweckmäßig erwiesen.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchfüh
rung des Verfahrens weist mindestens einen der mikro
biellen Umsetzung der organisch belasteten Flüssigkeit
dienenden Festbettkörper sowie einen Biomasse-Filter
körper auf, an dem in einer bevorzugten Ausführungs
form ein für Fahrzeuge befahrbarer Belüftungsboden
vorgesehen ist.
Durch diesen Belüftungsboden können die Biomasse-
Stücke des Biomasse-Filterkörpers vollständig zurück
gehalten werden und gleichzeitig der Biomasse-Filter
körper von der den Belüftungsboden anströmenden
Luft belüftet werden, indem die in dem Belüftungsboden
vorgesehenen Durchlässe geeignet bemessen werden.
Außerdem kann die behandelte Flüssigkeit aus dem Bio
masse-Filterkörper durch den Belüftungsboden hin
durch abtropfen, so daß dieser auch als Abtropfvorrich
tung für den Abfluß der behandelten Flüssigkeit dient.
Im einzelnen entspricht die Form des Belüftungsbo
dens dem vorzugsweise quadratischen Grundriß des
Biomasse-Filterkörpers, der durch Eckpfeiler begrenzt
ist. Diese Eckpfeiler dienen zur Aufnahme von Seiten
wänden, von denen mindestens eine zur Befüllung und
Entleerung abnehmbar ist.
Die bei einer bevorzugten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene Befahrbar
keit des Belüftungsbodens durch Fahrzeuge vereinfacht
den mit dem Betrieb der Vorrichtung verbundenen Ar
beitsaufwand erheblich.
Unterhalb des den Biomasse-Filterkörper vertikal un
ten begrenzenden Belüftungsbodens ist vorteilhaft eine
Auffangwanne für die abfließende behandelte Flüssig
keit vorgesehen, von der aus die behandelte Flüssigkeit
einer Rezirkulation, einem nachgeschalteten Biomasse-
Filterkörper oder einem Vorlagebehälter für Brauch
wasser, welcher einen Schlammfang aufweisen kann, zu
geleitet werden kann.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform der er
findungsgemäßen Vorrichtung weist eine der eingangs
seitigen Beschickung des Festbettkörpers mit der zu
behandelnden Flüssigkeit dienende Einrichtung auf,
durch die ein ausgangsseitiger Teilstrom des Biomasse-
Filterkörpers rezirkuliert wird.
Im einzelnen sind in dieser eingangsseitigen Beschic
kungseinrichtung insbesondere von Pumpen mit der
eingangsseitigen Flüssigkeit beaufschlagte Düsen, Wan
der- oder Drehsprenger vorgesehen, wobei die Flächen
beschickung des oder der Festbettkörper durch die Re
zirkulation des ausgangsseitigen Teilstroms so einge
stellt wird, daß möglichst viel Nitrat denitrifiziert sowie
eine Verschlammung des oder der Festbettkörper ver
mieden und eine gleichmäßige Oberflächenbeschickung
erzielt wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Er
findung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in
der eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens geeignete Vorrichtung unter Bezugnahme auf
die Zeichnung, auf die bezüglich einer erfindungswe
sentlichen Offenbarung aller im Text nicht erwähnten
Einzelheiten ausdrücklich hingewiesen wird, beispiel
haft erläutert ist.
Wie aus der einzigen Figur der Zeichnung hervor
geht gelangt die organisch belastete, vorzugsweise
stark stickstoffhaltige Flüssigkeit 1 gemeinsam mit ei
nem Rezirkulat 17 in eine Pumpenvorlage 2.
Mit einer Zulaufpumpe 3 wird der Zulauf an Flüssig
keit 1 gemeinsam mit dem Rezirkulat 17 über eine Be
schickungseinrichtung 4 auf einen anoxischen Festbett
körper 5, wo die mikrobielle Umsetzung der Flüssigkeit
sowie die Freisetzung von molekularem Stickstoff
durch Denitrifikation durch sessile Mikroorganismen
erfolgt, gefördert.
Der vollständig überstaute anoxische Festbettkörper
verfügt über einen flüssigkeitsdurchlässigen Stützbo
den 6. Über eine wasserdichte, hochgezogene Auffang
wanne 7 wird der Überlauf 8 einer Beschickungseinrich
tung 9/1 und einem darunter befindlichen Biomasse-Fil
terkörper 10/1 zugeführt.
Im oxischen Biomasse-Filterkörper 10/1 setzt sich
diese mikrobielle Umsetzung der Flüssigkeit durch ses
sile Mikroorganismen fort. Ammonifizierter Stickstoff
wird hier in Nitratform überführt.
Ein befahrbarer luft- und flüssigkeitsdurchlässiger
Belüftungsboden 11/1 hält die Biomasse-Stücke des
Biomasse-Filterkörpers 10/1 zurück und dient gleicher
maßen als Stütz- und Abtropfvorrichtung sowie zur Luft
versorgung der aeroben Mikroorganismen.
Unterhalb des Belüftungsbodens 11/1 befindet sich
eine Auffangwanne 12/1, wo die behandelte Flüssigkeit
13/1 gesammelt und einem Verteiler 14 zugeführt wird.
Vom Verteiler 14 aus wird die Flüssigkeit mit einer
Pumpe 15 über eine nachfolgende baugleiche Einheit,
bestehend aus Beschickungseinrichtung 9/2 Biomasse-
Filterkörper 10/2, Belüftungsboden 11/2 Auffangwan
ne 12/2 gepumpt sowie als behandelte Flüssigkeit 13/2
einem Schlammfang 16 zugeleitet. Im Schlammfang 16
werden ausgetragene Feststoffe zurückgehalten.
Diese Anordnung mit mehreren baugleichen Einhei
ten, im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei, ermög
licht auch die Außerbetriebnahme eines der Biomasse-
Filterkörper 10/1 und 10/2 sowie den wechselseitigen
Betrieb. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zum letzten
Biomasse-Filterkörper, von wo aus nach Feststoffab
trennung im Schlammfang 16 behandelte Flüssigkeit 18
als vollständig behandeltes Wasser für eine Verwen
dung als Gießwasser zur Verfügung steht oder in ein
Gewässer abgeleitet werden kann.
Aus dem Verteiler 14 wird die Zulaufmenge abzüglich
Verdunstungs- und Benetzungsverlust als gereinigtes
Wasser in den Schlammfang 16 verdrängt. Im Schlamm
fang 16 werden suspendierte Teilchen abgetrennt, so
daß feststofffreies gereinigtes Wasser 18 für den weite
ren Verbrauch als Gießwasser zur Verfügung steht
Nach längeren Zeitabständen stellt sich in den Bio
masse-Filterkörpern 10/1 und 10/2 Biomasse-Ver
brauch, verbunden mit einer Schlammanreicherung, ein,
so daß die Biomasse erneuert werden muß und der ver
brauchte Inhalt der Biomasse-Filterkörper 10/1 und
10/2 als hochwertiger Kompostdünger landwirtschaft
lich zu verwerten ist.
Claims (15)
1. Verfahren zur biologischen Verarbeitung von organisch
belasteten, stark stickstoffhaltigen, wäßrigen Flüssigkeiten,
bei dem die Flüssigkeit mit einem mit sessilen Mikroorganis
men besetzten Biomasse-Filterkörper in Kontakt gebracht und
dabei die Inhaltsstoffe der Flüssigkeit unter Umwandlung des
Biomasse-Filterkörpers in einen Kompostdünger mikrobiell um
gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die den als oxi
scher Bereich dienenden Biomasse-Filterkörper, in dem die
mikrobielle Umsetzung unter aeroben Bedingungen ausgeführt
und an dessen Ausgang gereinigtes Wasser entnommen wird,
durchrieselnde Flüssigkeit zusätzlich durch einen mit sessi
len Mikroorganismen besetzten anoxischen Bereich hindurchge
führt wird, in dem der Stickstoffgehalt zu dessen Abscheidung
mikrobiell in molekularen Stickstoff umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der anoxische Bereich durch einen dem oxischen Biomasse-
Filterkörper vorgeschalteten Festbettkörper gebildet ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teilstrom der in dem Biomasse-Filter
körper behandelten Flüssigkeit vom Ausgang des Biomasse-
Filterkörpers zum Eingang des anoxischen Bereichs rezirku
liert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Biomasse-Filterkörper suspendierte
Inhaltsstoffe der Flüssigkeit sowie mikrobiell erzeugter
Überschußschlamm zurückgehalten werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu behandelnde Flüssigkeit mehrere
kaskadenartig angeordnete Biomasse-Filterkörper der Reihe
nach durchströmt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die kaskadenartig angeordneten Biomasse-
Filterkörper auch wechselseitig betrieben werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die in dem Biomasse-Filterkörper behan
delte Flüssigkeit in einem Vorlagebehälter zwischengespei
chert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Vorlagebehälter absetzbare Stoffe in einem
Schlammfang zurückgehalten werden.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch mindestens
einen der mikrobiellen Umsetzung der organisch belasteten
Flüssigkeit (1) dienenden Festbettkörper sowie einen Bio
masse-Filterkörper (10).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Biomasse-Filterkörper (10/1 und 10/2) dem Festbett
körper (5) kaskadenartig nachgeschaltet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der eingangsseitigen Beschickung des Fest
bettkörpers (5) mit der zu behandelnden Flüssigkeit dienende
Einrichtung (2) vorgesehen ist, durch die ein ausgangs
seitiger Teilstrom (17) des Biomasse-Filterkörpers (10) re
zirkuliert wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Biomasse-Filterkörper (10)
ein für Fahrzeuge befahrbarer Belüftungsboden (11) vorgesehen
ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß ein der Zwischenspeicherung der in
dem Biomasse-Filterkörper (10) behandelten Flüssigkeit die
nender Vorlagebehälter (16) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Vorlagebehälter (16) einen Schlammfang für ab
setzbare Stoffe aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Biomasse-Filterkörper (10) ein
zeln außer Betrieb setzbar und wechselseitig zu beschicken
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904001855 DE4001855C2 (de) | 1990-01-23 | 1990-01-23 | Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Verarbeitung von organisch belasteten, stark stickstoffhaltigen, wäßrigen Flüssigkeiten |
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DE19904001855 DE4001855C2 (de) | 1990-01-23 | 1990-01-23 | Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Verarbeitung von organisch belasteten, stark stickstoffhaltigen, wäßrigen Flüssigkeiten |
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DE4001855A1 DE4001855A1 (de) | 1991-07-25 |
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DE19904001855 Expired - Fee Related DE4001855C2 (de) | 1990-01-23 | 1990-01-23 | Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Verarbeitung von organisch belasteten, stark stickstoffhaltigen, wäßrigen Flüssigkeiten |
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1990
- 1990-01-23 DE DE19904001855 patent/DE4001855C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4001855A1 (de) | 1991-07-25 |
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