DE4001163C2 - Verfahren zum Bestimmen eines Arbeitsbereiches für den Datenaustausch bei einem induktiven Identifikationssystem und Vorrichtung hierzu - Google Patents
Verfahren zum Bestimmen eines Arbeitsbereiches für den Datenaustausch bei einem induktiven Identifikationssystem und Vorrichtung hierzuInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen eines sicheren
Arbeitsbereiches bei einem induktiven Identifikationssystem zum berüh
rungslosen Erkennen und/oder Markieren von Objekten gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung hierzu gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.
Die EP 0 245 605 A2 beinhaltet ein induktives Identifikationssystem mit
einem Codeträger, in dem die für die Identifikation verwendete Nummer
oder Information gespeichert ist, mit einem Lese- oder Schreib-/Lesekopf,
der mittels induktiver Kopplung die Datenübertragung mit dem Code- oder
Datenträger in beide Richtungen durchführt und mit einer Auswerte
einheit, die die Informationen aufbereitet, die Datenübertragung steuert
und vorzugsweise mit einem übergeordneten Rechner kommuniziert.
Abhängig vom Codeträger sind zwei Systemvarianten möglich, nämlich
entweder nur Lesen oder Schreiben und Lesen. Das zweite Prinzip
ermöglicht zusätzlich eine materialflußbegleitende Datenübertragung, bei
der die Objekte die ihnen zugeordneten Daten direkt in einem Datenträger
mit sich führen können.
Der Codeträger besteht aus einem Chip mit einem Speicher zur Speiche
rung der Nummer und einem LC-Schwingkreis, dessen Spule mit dem
Chip über Anschlüsse verbunden ist. Der Codeträger kann sehr klein und
in vielen unterschiedlichen Formen verfügbar sein. Der Codeträger kann
direkt in das zu identifizierende Objekt integriert oder auf demselben geeig
net angeordnet sein. Der Schwingkreis des Lesekopfes stellt einen Serien
resonanzkreis mit Sende- und Empfangsspule dar und hat die Aufgabe,
den Codeträger mit Energie zu versorgen, die Signale vom Codeträger zu
empfangen und aufzubereiten. Die erzeugten Signale bestehen immer min
destens aus einer halben Sinusschwingung. Als Sendesignale werden
dabei sowohl positive als auch negative Sendesignale des Lesekopfes benö
tigt. Der elektronische Schalter muß deshalb eine halbe Periodendauer der
Resonanzfrequenz eingeschaltet bleiben, um eine optimale Funktion sicher
zustellen. Die positiven Sendeimpulse zur Energieübertragung werden
direkt über die Endstufe in die Sendespule aufgegeben. Zusätzlich wird ein
Kondensator aufgeladen, durch den in der nächsten Sendeperiode der
negative Impuls in der Sendespule erzeugt wird.
Beim Lese- oder Schreib-/Lesekopf des bekannten Identifikationssystems
ist jedoch weder eine Anzeigemöglichkeit für das Vorhandensein eines
Codeträgers noch für die Angabe eines sicheren Lese- oder Funktionsbe
reiches vorhanden, um sicherzustellen, daß die induktive Datenüber
tragung innerhalb eines sicheren, vorgegebenen Arbeitsbereiches erfolgt.
Das bekannte Identifikationssystem beinhaltet somit keine Möglichkeit,
das Identifikationssystem optimal bis nahe an seine Grenzen bezüglich
des Lese- oder Schreibabstandes auszunützen. Deshalb besitzt das Identi
fikationssystem den generellen Nachteil der ungenauen bzw. ungenü
genden Justage für das induktive System der Nachrichtenübermittlung
zwischen Codeträger und Lese- oder Schreib-/Lesekopf.
Die EP 0 347 893 A2 beinhaltet ein induktives Identifikationssystem mit
einem Codeträger zum Schreiben und Lesen in bzw. aus dem Daten
speicher des Codeträgers entsprechend dem Gegenstand der EP 0 245 605 A2,
wobei der Leser wie der Codeträger spezielle, binär verschlüsselte
Impulse zu senden, zu empfangen und zu erkennen imstande sind,
wonach der Codeträger eine spezifische Antwort aussendet. Der Code
träger besitzt dazu einen programmierbaren Datenspeicher.
Die DE 33 07 579 A1 betrifft eine Einrichtung zur kontaktlosen Abfrage
eines Datenträgers, der durch einen hochfrequenten Sender angeregt
wird und dessen Daten von einem Hochfrequenzempfänger aufgenom
men werden. Der Datenträger besitzt einen Empfangskreis und setzt die
empfangene Frequenz durch ein Schaltelement, welches eine Diode oder
ein integrierter Schaltkreis sein kann, in eine höhere Frequenz um, die
wiederum durch den Sendekreis des Datenträgers abgestrahlt und zum
Empfänger übertragen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Bestim
men eines sicheren Arbeitsbereiches bezüglich des Abstandes des Lese- oder
Schreib-/Lesekopfes vom Codeträger bei einem induktiven Identifi
kationssystem zum berührungslosen Erkennen und/oder Markieren von
Objekten zu schaffen, bei dem zum einen angezeigt wird, daß ein
Codeträger vorhanden ist, zum anderen, daß die relative Lage zwischen
Codeträger und Lese- oder Schreib-/Lesekopf innerhalb eines sicheren
Arbeitsbereiches eine fehlerfreie Datenübermittlung noch gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des
Anspruchs 1. Ein induktives Identifikationssystem zur Durchführung
des Verfahrens ist in Anspruch 4 enthalten. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorteilhaft der sichere
Arbeitsbereich bezüglich des Abstandes des Lese- oder Schreib-/Lese
kopfes vom Codeträger festgestellt werden, innerhalb des genannten
Abstandes eine sichere und absolut störungsfreie Datenübertragung
zwischen dem Codeträger und dem Lese- oder Schreib-/Lesekopf möglich
sind. Aufgrund des Verfahrens ermittelt der Lesekopf zusammen mit der
Auswerteeinheit, ob die vom Codeträger ausgesendeten Signale, die in
ihren charakteristischen elektrischen Eigenschaften entweder vom
Abstand des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes vom Codeträger oder von den
vom Lese- oder Schreib-/Lesekopf ausgesandten Signalen abhängen,
innerhalb des vorgegebenen, sicheren Arbeitsbereiches für die Daten
übertragung liegen oder ob die Signale vorgegebene Grenzwerte erreicht
oder unterschritten haben, woraufhin eine Meldung erfolgt, daß die
Einheit Codeträger-Lese- oder Schreib-/Lesekopf des Identifikations
systems neu zu justieren ist oder sich selbsttätig neu justiert. Dabei
erfolgt die Vorgabe des Grenzwertes dergestalt, daß bei einer derartigen
Meldung der Nachrichtenfluß in beide Richtungen noch sicher erfolgt.
Dieser sichere Arbeitsbereich bezüglich des Abstandes des Lese- oder
Schreib-/Lesekopfes vom Codeträger, der somit eine Funktionsreserve
darstellt, ist davon abhängig, welche elektrischen Aktivitäten des
gesendeten Signals des Codeträgers zur Bestimmung seiner Güte
herangezogen werden.
Erfindungsgemäß werden zur Auswertung und Bestimmung des
Arbeitsbereiches bezüglich des Abstandes des Lese- oder Schreib-/Lese
kopfes vom Codeträger verschiedene elektrische Eigenschaften der vom
Codeträger gesendeten Signale, die in ihren charakteristisch elektrischen
Eigenschaften entweder vom Abstand des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes
vom Codeträger oder von den vom Lese- oder Schreib-/Lesekopf ausge
sandten Signalen abhängen, ausgewertet, nämlich die Amplitude oder
die Frequenz des gesendeten Signals. Es ist einleuchtend, daß die
Amplitude des vom Codeträger gesendeten Signals mit wachsendem
Abstand vom Lese- oder Schreib-/Lesekopf abnimmt.
Die Ausweftung der Frequenz des gesendeten Signals des Codeträgers als
charakteristisch abstandsabhängige elektrische Größe ist möglich, weil
die Frequenz bei wachsender Entfernung des Lese- oder Schreib-/Lese
kopfes vom Codeträger ansteigt. Bei Annäherung des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes
an den Codeträger sinkt die vom Codeträger ausgesendete
Frequenz des Signals, so daß wenigstens zwei Grenzfrequenzen - eine
obere und eine untere - für einen Arbeitsbereich vorgegeben werden
können, die den sicheren Arbeitsbereich bestimmen.
Des weiteren kann als elektrische Eigenschaft des gesendeten Signals des
Codeträgers die Ladespannung am Ladekondensator ausgewertet wer
den, die ein Maß für die im LC-Schwingkreis gespeicherte Energie
darstellt.
Zum Durchführen des Verfahrens können zwei unterschiedliche
Sendemodi zur Anwendung gelangen. Das Signal des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes
kann in zwei unterschiedlichen Sendemodi gesendet werden
bei vorgegebenen reproduzierbaren Bedingungen, beispielsweise bei glei
chen oder unterschiedlichen Abständen des Lese- oder Schreib-/Lese
kopfes vom Codeträger oder gleiche oder unterschiedliche Sendefrequen
zen des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes, wobei der eine Modus ein
Prüfmodus zum Überprüfen des Arbeitsbereiches des Codeträgers und
der andere Modus der normale Arbeitsmodus des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes
für die arbeitsmäßige Energieübertragung zum Codeträger
ist. Beispielsweise wird im Prüfmodus bei gegebenem Abstand - der
Prüfabstand - ein Signal definierter Energie, beispielsweise aufgrund
definierter Erregerspannung der Sendespule, oder definierter Frequenz
der Prüfimpulse vom Lese- oder Schreib-/Lesekopf gesendet. Wird auf
dieses Signal keine oder eine ungenügende Antwort vom Codeträger
erhalten, so hat dessen Signal den Arbeitsbereich mit vorgegebenen
Grenzwerten verlassen oder gerade erreicht und es hat eine Neujustage
zu erfolgen.
Die Überprüfung des Arbeitsbereiches des Sendesignal des Codeträgers
bei beiden Alternativen des Verfahrens findet unter reproduzierbaren
Bedingungen, zum Beispiel bei immer gleichem Prüfabstand des Lese- oder
Schreib-/Lesekopfes vom Codeträger und/oder gleicher Sendeenergie
bzw. definierter Erregerspannung der Sendespule des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes
und/ oder gleicher Prüffrequenz des Sendesignals des Lese-
oder Schreib-/Lesekopfes, gegenüber der Frequenz des Arbeitsbereiches
statt.
Das Verfahren ermöglicht in der automatisierten Fertigung mit Werk
zeugmaschinen eine äußerst flexible Werkzeughandhabung, deren
Bestückung wesentlich sicherer wird, da eine Anzeige der Funktions
reserve erfolgt und noch vor einer Dejustage eine Neujustage durchge
führt werden kann.
Der Lese- oder Schreib-/Lesekopf eines derartigen induktiven Identifika
tionssystems weist erfindungsgemäß zur Anzeige des sicheren Arbeits
bereiches einen optischen oder akustischen Signalgeber auf. Vorzugs
weise ist dieser Signalgeber eine Leuchtdiode. Da das Vorhandensein
eines Codeträgers und dessen Arbeiten im sicheren Arbeitsbereich nur
durch die Auswerteeinheit in Verbindung mit dem Lese- oder Schreib-/Lesekopf
detektiert werden kann und die Verbindung zwischen dem
Lese- oder Schreib-/Lesekopf und der Auswerteeinheit vorzugsweise aus
einer vieradrigen Leitung besteht, wird die Leuchtdiode, welche anzeigt,
daß entweder ein Codeträger vorhanden ist oder derselbe im sicheren
Arbeitsbereich arbeitet, durch eine negative Spannung auf der Reset-
Leitung versorgt. Ein Reset-Impuls auf dieser Leitung ist priorisiert, d. h.
daß ein derartiger Impuls auch bei eingeschalteter Leuchtdiode im Lese-
oder Schreib-/Lesekopf ein erneuter Leseversuch gestartet werden kann.
Das Verfahren und die Vorrichtung ermöglichen bei einem induktiven
Identifikationssystem die Überprüfung, ob ein sicherer Leseabstand
innerhalb des sicheren Arbeitsbereiches bezüglich des Abstandes des
Lese- oder Schreib-/Lesekopfes vom Codeträger eingehalten ist. Dies
ermöglicht eine frühzeitige Justage zwischen Codeträger und Lese- oder
Schreib-/Lesekopf, bevor eine Dejustage eingetreten ist. Eine Dejustage
kann damit ohne Stillstand der Maschine, die den betreffenden Code
träger aufweist, behoben werden.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
anschließend beschrieben, die ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens zeigt.
Eine (nicht dargestellte) Auswerteeinheit, die im wesentlichen einen
Mikroprozessor und einen Multiplexer aufweist und eine Verbindung zu
einem (ebenfalls nichtgezeigten) übergeordneten Rechner besitzt, ist über
eine vorzugsweise vieradrige Leitung mit einem Lese- oder Schreib-
Lesekopf 1 verbunden, der gleichermaßen wie die Auswerteeinheit eine
serielle Schnittstelle besitzt, wobei mit den Bezugsziffern 14, 15 und 22
eine abgehende DATA-Leitung bzw. eine ankommende RESET-Leitung
bzw. eine ankommende Testleitung 22 der Schnittstelle jeweils des
Lesekopfes 1 von der Auswerteeinheit bezeichnet sind. Auswerteeinheit,
Lesekopf 1 und ein an einem (nichtgezeigten) Objekt befindlicher
Codeträger 3 bilden zusammen ein induktives Identifikationssystem.
Der Lesekopf 1 weist im wesentlichen einen Sendeverstärker mit einer
Sendespule 2 auf, der über eine Leitung 21 mit dem Ausgang eines UND-
Gliedes 18 verbunden ist, auf dessen ein von vorzugsweise zwei Ein
gängen über eine Leitung 19 der Ausgang einer Leuchtdiode 17 gelegt ist,
die, vorzugsweise über ein Filter 16, über den RESET-Eingang 15 mit der
Auswerteeinheit in Verbindung steht.
Ein Codeträger 3, bestehend aus einem Datenspeicher 4, einem
Ladekondensator 5 und einer Sendespule 6, die zusammen einen LC-
Schwingkreis bilden, erzeugt nach Empfang von aus der Sendespule 2 des
Lesekopfes 1 herrührenden induktiven Impulsen ein induktives Signal,
welches von einem Empfangsverstärker 8 mit einer Empfangsspule 7 des
Lesekopfes 1 empfangen wird, wobei das verstärkte empfangene Signal
ein Filter 9 passiert, um Störungen zu unterdrücken und die
Empfindlichkeit des Empfangskreises zu erhöhen. Das Ausgangssignal
des Filters 9 führt über einen Komparator 10, der bei jedem
Nulldurchgang an seinem Eingang den Ausgangszustand ändert und das
gefilterte Sinussignal in ein Rechtecksignal umwandelt. Ein auf den
Komparator 10 folgender Frequenzteiler 11, der zum Beispiel ein
Nulldurchgangszähler ist, zählt z. B. 16 Perioden dieses Rechtecksig
nales und gibt dann an seinem Ausgang einen Impuls ab. Der
Nulldurchgangszähler 11 steuert einen weiteren Frequenzteiler 12 an, der
z. B. ein Phasenzähler ist, der z. B. nach 16 positiven Nulldurchgängen
seinen Ausgangspegel ändert und damit das DATA-Signal erzeugt,
welches über ein zur Erhöhung der elektromagnetischen Verträglichkeit
vorgesehenes Filter 13 gelegt ist und danach das DATA-Signal am DATA-
Ausgang 14 ansteht, der zu der Auswerteeinheit führt.
Der Ausgang des Frequenzteilers 11 ist gleichzeitig über eine Leitung 20
an den vorzugsweise zweiten Eingang des UND-Gliedes 18, gelegt, dessen
Ausgang über die Leitung 21 auf den Sendeverstärker der Sendespule 2
führt. Der Ausgang des Frequenzteilers 12 ist des weiteren über eine
Polaritätsleitung 23 an einen Schalter 24 gelegt, an die gleichzeitig ein
Testeingang 22 bzw. serielle Schnittstelle zur Auswerteeinheit führt.
Der Schalter 24, der ein Referenzglied darstellt, dient zum Festlegen eines
Arbeitsbereiches zum Lesen oder Lesen und Schreiben bezüglich des
Abstandes des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes vom Codeträger 3 mit
vorgegebenen Grenzwerten, die beispielsweise ein oder mehrere
Spannungswerte UTest oder ein oder mehrere Frequenzwerte fTest sein
können. Beispielsweise kann der Schalter 24 mittels zweier
Schalterstellungen über Schaltkontakte 25, 26 zwei Erregerspannungen
UB und UTest einstellen und jeweils über eine Leitung 27 auf den
Sendeverstärker mit der Sendespule 2 legen. Die Spannung UB ist die
normale Erregerarbeitsspannung, die Spannung UTest eine gegenüber
der Spannung UB reduzierte Testspannung (UB<UTest). Ist bei der
reduzierten Testspannung UTest, die kurzzeitig über einen Impuls aus
der Auswerteeinheit und über die Leitung 27 mittels des Schalters 24
eingestellt wird, noch der Empfang von Daten vom Codeträger 3 möglich,
befindet sich dieser im sicheren Lesebereich; ansonsten wird eine
Warnung, z. B. über die Leuchtdiode 17, ein optisches Signal abgegeben,
daß eine Nachjustage zu erfolgen hat.
Gleichermaßen können zum Festlegen eines Arbeitsbereiches unter
schiedliche Frequenzen fB und fTest mittels des Schalters 24 für die
Sendespule 2 eingestellt werden, was in der Zeichnung durch die den
beiden Schalterstellungen zugeordneten Frequenzen fB und fTest ange
deutet ist.
Allgemein wird das DATA-Signal über das Referenzglied gelegt, welches
dazu einen Referenzwert abzugeben imstande ist. Beim Erreichen eines
vorgegebenen Grenzwertes wird mittels einer Anzeigeeinrichtung ein
Signal gegeben, daß die vorhandene Funktionsreserve erreicht ist, so daß
die Bedienungsperson daran erinnert wird, eine Neujustage der Anord
nung Lese- oder Schreib-/Lesekopf-Codeträger vorzunehmen. Oder es
kann mittels des Ausgangssignals des Filters 13 eine Neujustage
selbsttätig durchgeführt werden.
Der Lesekopf 1 übergibt die empfangenen Daten über den DATA-
Ausgang 14 an die Auswerteeinheit, die über den Reset-Eingang 15 einen
negativen Impuls zurückgibt, vorzugsweise über das Filter 16, an die
Leuchtdiode 17, die anzeigt, ob entweder der Codeträger 3 vorhanden ist
oder ob bei Vorhandensein des Codesträgers dieser im vorgegebenen
Arbeitsbereich arbeitet. Die Leuchtdiode 17 wird durch eine negative
Spannung auf dem Reset-Eingang 15 versorgt. Ein Reset-Impuls auf
dieser Leitung ist priorisiert, d. h. daß auch bei einer aktiven Leuchtdiode
17 im Lesekopf 1 ein erneuter Leseversuch gestartet werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Lese- oder Schreib-Lesekopf
2 Sendeverstärker mit Sendespule
3 Codeträger
4 Datenspeicher
5 Ladekondensator
6 Sende- und Empfangsspule des Codeträgers
7 Empfangsspule
8 Verstärker
9 Filter
10 Komparator
11, 12 Frequenzteiler
13 Filter
14 DATA-Ausgang zur Auswerteeinheit bzw. Schnittstelle
15 RESET-Eingang von der Auswerteeinheit bzw. Schnittstelle
16 Filter
17 Leuchtdiode
18 UND-Glied
19, 20, 21 Leitungen
22 Testeingang zur Auswerteeinheit bzw. Schnittstelle
23 Leitung
24 Schalter
25, 26 Schaltkontakte
27 Leitung
UB Betriebs- oder Erregerspannung
UTest Testspannung
fTest vorgegebene Testfrequenz oder -frequenzen
2 Sendeverstärker mit Sendespule
3 Codeträger
4 Datenspeicher
5 Ladekondensator
6 Sende- und Empfangsspule des Codeträgers
7 Empfangsspule
8 Verstärker
9 Filter
10 Komparator
11, 12 Frequenzteiler
13 Filter
14 DATA-Ausgang zur Auswerteeinheit bzw. Schnittstelle
15 RESET-Eingang von der Auswerteeinheit bzw. Schnittstelle
16 Filter
17 Leuchtdiode
18 UND-Glied
19, 20, 21 Leitungen
22 Testeingang zur Auswerteeinheit bzw. Schnittstelle
23 Leitung
24 Schalter
25, 26 Schaltkontakte
27 Leitung
UB Betriebs- oder Erregerspannung
UTest Testspannung
fTest vorgegebene Testfrequenz oder -frequenzen
Claims (9)
1. Verfahren zum Bestimmen eines sicheren Arbeitsbereiches für den
Datenaustausch bei einem induktiven Identifikationssystem, unter
Verwendung wenigstens eines Codeträgers (3), eines Lese- oder Schreib-/Lesekopfes
(1) mit einer Schnittstelle (14, 15, 22) zum Lesen oder Lesen und
Schreiben und einer an die Schnittstelle angeschlossenen Auswerteeinheit,
zum berührungslosen Erkennen und/oder Markieren von Objekten, die einen
derartigen Codeträger (3) besitzen, der als passives Bauelement mittels eines
induktiven Sendeimpulses des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes (1) aus dem
elektrisch inaktiven Zustand unter Energiespeicherung in den aktiven Zustand
versetzt wird und als Sender ein ebenfalls induktives Signal aussendet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal des Codeträgers (3) innerhalb des Lese- oder Schreib-/Lese
kopfes (1) und über die Schnittstelle (14, 15, 22) einer Auswertung hinsichtlich
der Amplitude, die mit zunehmendem Abstand des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes
(1) vom Codeträger (3) abfällt, oder der Frequenz, die gleicher
maßen ansteigt, unterworfen und mit vorgegebenen Werten (UB, UTest; fB, fTest)
eines Arbeitsbereiches innerhalb des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes (1) zum
Lesen oder Lesen und Schreiben bezüglich des Abstandes des Lese- oder
Schreib-/Lesekopfes (1) vom Codeträger (3) verglichen wird und bei
Abweichungen von diesen Werten innerhalb des Lese- oder Schreib-/Lese
kopfes (1) eine Meldung erfolgt hinsichtlich der vorhandenen Funktionsreserve
bzw. zur Durchführung einer Neujustage.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladespannung am Ladekondensator (5) des LC-Schwingkreises (5-6)
ausgewertet wird, die durch die aufgenommene Energie aus dem induktiven
Sendesignals der Sendespule (2) erreicht worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes (1) in zwei unterschied
lichen Sendemodi gesendet wird, dessen einer Modus ein Prüfmodus zum
Überprüfen des Arbeitsbereiches des Codeträgers (3) mit einer Testspannung
(UTest) und dessen anderer Modus der Arbeitsmodus mit der Betriebs- oder
Erregerspannung (UB) der Sendespule (2) ist, wobei die Testspannung (UTest)
geringer als die Betriebs- oder Erregerspannung (UB) der Sendespule (2) ist.
4. Induktives Identifikationssystem zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, das wenigstens einen Codeträger (3), einen Lese- oder Schreib-/Lesekopf
(1) mit einer Schnittstelle (14, 15, 22) zum Lesen oder Lesen-und-Schreiben
und eine an die Schnittstelle angeschlossene Auswerteeinheit
aufweist zum berührungslosen Erkennen und/oder Markieren von Objekten,
die einen derartigen Codeträger (3) besitzen, der als passives Bauelement
mittels eines induktiven Sendeimpulses des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes (1)
aus dem elektrisch inaktiven Zustand unter Energiespeicherung in den
aktiven Zustand versetzbar und als Sender ebenfalls ein induktives Signal
auszusenden imstande ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal des Codeträgers (3) innerhalb des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes
(1) und über die Schnittstelle (14, 15, 22) einer Auswertung
hinsichtlich der Amplitude, die mit zunehmendem Abstand des Lese- oder
Schreib-/Lesekopfes (1) vom Codeträger (3) abfällt oder der Frequenz, die
gleichermaßen ansteigt, unterworfen und mit vorgegebenen Werten
(UB, UTest; fB, fTest) eines Arbeitsbereiches innerhalb des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes
(1) zum Lesen oder Lesen-und-Schreiben bezüglich des Abstandes
des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes (1) vom Codeträger (3) verglichen wird und
bei Abweichungen von diesen Werten innerhalb des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes
(1) eine Meldung erfolgt hinsichtlich der vorhandenen
Funktionsreserve bzw. zur Durchführung einer Neujustage.
5. Identifikationssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meldung ein optisches oder akustisches Signal ist, welches der Lese-
oder Schreib-/Lesekopf (1) dann abzugeben imstande ist, wenn das vom
Codeträger (3) empfangene Signal eine der Grenzen des vorgegebenen
Arbeitsbereiches erreicht.
6. Identifikationssystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lese- oder Schreib-/Lesekopf (1) einen optischen oder akustischen
Warngeber, vorzugsweise eine Leuchtdiode (17), aufweist.
7. Identifikationssystem nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtdiode (17) des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes (1) nur anspricht,
wenn der Arbeitsbereich eine obere Grenze erreicht, innerhalb derselben noch
eine sichere Datenübertragung erfolgt, jedoch schon eine Nachjustierung zu
veranlassen ist.
8. Identifikationssystem nach einem der vorherigen Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein RESET-Impuls am RESET-Eingang (15) von der Auswerteeinheit
priorisiert ist, so daß bei aktiver Leuchtdiode (17) ein erneuter Leseversuch
gestartet werden kann.
9. Identifikationssystem nach einem der vorherigen Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal des Lese- oder Schreib-/Lesekopfes (1) in zwei unterschied
lichen Sendemodi sendbar ist, wobei der eine Modus ein Prüfmodus zum
Überprüfen des Arbeitsbereiches des Codeträgers (3) mit einer Testspannung
(UTest) und der andere Modus der Arbeitsmodus mit der Betriebs- oder
Erregerspannung (UB) der Sendespule (2) ist, wobei die Testspannung (UTest)
geringer als die Betriebs- oder Erregerspannung (UB) der Sendespule (2)
ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4001163A DE4001163C2 (de) | 1989-10-09 | 1990-01-17 | Verfahren zum Bestimmen eines Arbeitsbereiches für den Datenaustausch bei einem induktiven Identifikationssystem und Vorrichtung hierzu |
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ID=6391129
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