DE4001065A1 - Synchronisiereinrichtung fuer einen redundanten blockcode - Google Patents
Synchronisiereinrichtung fuer einen redundanten blockcodeInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/0054—Detection of the synchronisation error by features other than the received signal transition
- H04L7/0066—Detection of the synchronisation error by features other than the received signal transition detection of error based on transmission code rule
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- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrichtung für einen
redundanten Blockcode nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei der Übertragung von digitalen Nachrichten über Lichtwellenleiter
oder Kabel wird bei höheren Geschwindigkeiten ab 34 Mbit/s
als Leitungscode ein sogenannter 5B/6B-Code (telcom report 6
(1983, Beiheft "Nachrichtentechnik mit Licht"; Seiten 133 bis
137 verwendet. Dieser Code weist eine geringe Redundanz auf,
die zur Synchronisierung verwendet werden kann. Hierzu ist es
bekannt, einen periodischen Teiler zu verwenden, dessen Taktperiode
jeweils um ein Bit verschoben wird, bis seine Periode
mit der der empfangenen 6 Bit-Codewörter übereinstimmt. Bei höheren
Geschwindigkeiten kann diese Methode jedoch nicht mehr verwendet
werden, da bei der bisher in Produkten eingesetzten ECL-Gate-Array-Technologie
der Teiler nicht mehr korrekt gesteuert
werden kann. Deshalb wird ein Verfahren verwendet, bei dem das
serielle Datensignal zunächst in ein paralleles Datensignal von
11 Bits Breite umgesetzt wird, von dem dann mittels eines Satzes
von Multiplexern alle möglichen Datenblöcke ausgewählt werden
bis die Datenblöcke mit den Codewörtern übereinstimmen. Eine
Code-Überwachungseinrichtung überprüft ständig, ob nur gültige
Codewörter an den Ausgängen der Multiplexer abgegeben werden
und bei häufigen Codefehlern wird eine neue Blockauswahl getroffen.
Dieses Verfahren bedingt jedoch einen großen Schaltungsaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach zu realisierende Synchronisierung
für Blockcodes anzugeben, die auch bei sehr hohen
Übertragungsraten arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei dieser Synchronisiereinrichtung ist, daß maximal
Arbeitstakte mit der halben Taktfrequenz des seriellen
Datensignals verwendet werden. Alle Steuervorgänge von Takten
oder Frequenzteilern werden bei der halbierten Taktrate durchgeführt.
Die Schaltungsanordnung ersetzt funktionsmäßig die
Multiplexer der bisher bekannten Lösung. Hierdurch ergibt sich
jedoch eine erhebliche Einsparung an logischen Elementen. Die
abgegebenen Datenwörter können mit einem synchronen Takt weiterverarbeitet
und ausgegeben werden.
Durch die geringere Arbeitsgeschwindigkeit und den geringeren
Aufwand an logischen Elementen ist der Leistungsverbrauch gegenüber
bisher bekannten Lösungen wesentlich reduziert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Figuren
näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Synchronisierung
Fig. 2 ein Schaltbild einer Synchronisiereinrichtung
Fig. 3 ein Schaltbild eines Dreier-Frequenzteilers,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm für diesen Frequenzteiler,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für den einsynchronisierten Zustand,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm für einen Synchronisierschritt von
ein Bit Länge und
Fig. 7 ein Zeitdiagramm für einen Phasenschritt von drei Bit Länge
und
Fig. 8 ein Zeitdiagramm der ausgegebenen Datenwörter.
In Fig. 1 ist das Prinzipschaltbild einer Synchronisierung
dargestellt. Sie besteht aus einer Schrittsynchronisierung SSY
und einer Wortsynchronisierung WSY. Der Schrittsynchronisierung
SSY werden die seriellen Daten D über einen Eingang E 1 zugeführt.
Die Schrittsynchronisierung sorgt zusammen mit einer
hier nicht dargestellten Takterzeugung für Arbeits-Abtasttakte,
die phasenstarr zu den Bits des empfangenen seriellen Datensignals
sind.
Die Wortsynchronisierung WSY zerlegt den seriellen Datenstrom
in aufeinanderfolgende Datenblöcke, deren Länge einem Datenwort
des verwendeten Codes entspricht. Die Synchronisierung kann aufgrund
spezieller Datenwörter (Rahmenkennungswörter) erfolgen
oder aber auch - wie bei der vorliegenden Erfindung - mit Hilfe
eines redundanten Codes, der es ermöglicht, die Wortgrenzen zu
erkennen. Die Wortsynchronisierung enthält eine Synchronisiereinrichtung
SYE, deren Ausgang über eine Codeüberwachung CU und
einen Synchronisiersteuerteil SYS auf einen Steuereingang der
Synchronisiereinrichtung rückgekoppelt ist. Außerdem ist ein
Systemfrequenzteiler FTS vorgesehen, der an seinem Ausgang A 2
einen synchronen Worttakt WT liefert. Die Codeüberwachung überprüft,
ob die am Ausgang A 1 des Synchronisierteils SYT als synchrones
Datensignal DS ausgegebenen Datenblöcke Codewörtern
entsprechen. Ist dies in der Regel nicht der Fall, so veranlaßt
sie über den Synchronisiersteuerteil eine Änderung der Blockbildung,
beispielsweise durch Verschieben der Phasenlage der
Wortanfänge gegenüber dem seriellen Datensignal.
In Fig. 2 ist die Schaltung der Synchronisiereinrichtung gemäß
der Erfindung ausführlich dargestellt. Auf die Darstellung der
Synchronisiersteuerung und der Codeüberwachung wurde verzichtet,
da diese Einrichtungen in der unterschiedlichsten Weise
ausgeführt werden können und je nach Verwendungszweck und Code
auch funktionsmäßig stark variieren. Der Fachmann kann die Anordnung
entsprechend den Gegebenheiten jedoch problemlos realisieren.
Das serielle Datensignal D wird über einen Dateneingang E 11 den
seriellen Dateneingängen von zwei Schieberegistern SR 1 und SR 2
mit jeweils drei Speichergliedern gleichzeitig zugeführt. Die
Ausgänge der Speicherglieder sind mit den Eingängen eines
ersten Registers R 1 verbunden, dessen Ausgänge wiederum an die
Eingänge eines zweiten Registers R 2 geführt sind, dessen Ausgänge
dem Datenausgang A 1 entsprechen. Einem ersten Frequenzteiler
FT 1 wird über einen zweiten Eingang E 2 ein Bittaktsignal
BT zugeführt, dessen Periodendauer mit der Dauer eines Bits des
seriellen Datensignals übereinstimmt. Die Ausgänge des ersten
Frequenzteilers an denen der Arbeitstakt T 1 und der invertierte
Arbeitstakt T 1 D abgegeben werden, sind über einen ersten Multiplexer
MUX 1 jeweils mit den Takteingängen der Schieberegister
SR 1 und SR 2 verbunden. Außerdem ist ein Ausgang des ersten Frequenzteilers
mit dem Takteingang eines zweiten steuerbaren Frequenzteilers
FT 2 verbunden, dessen Taktausgänge jeweils mit
einem Eingang von einem ersten Latch LA 1 und einem zweiten
Latch LA 2 des ersten Registers 1 verbunden sind. Ein dritter
Frequenzteilers FT 3, der dem Systemfrequenzteiler FTS nach
Fig. 1 entspricht, wird ebenfalls von einem Ausgang des ersten
Frequenzteilers FT 1 angesteuert. Jeweils einer seiner Taktausgänge
ist mit einem Takteingang von einem Latch LA 3 bzw. LA 4
(des zweiten Registers R 2) verbunden. An einem weiteren Taktausgang
A 2 wird der Worttakt WT abgegeben. Außerdem ist eine
Synchronisierkippstufe SYK vorgesehen, deren Takteingang über
einen dritten Eingang E 3 ein Synchronisierimpuls SYI zugeführt
wird und deren Ausgang mit dem Steuereingang des ersten Multiplexers
MUX 1 und Steuereingängen des zweiten Frequenzteilers
FT 2 und des dritten Frequenzteilers FT 3 verbunden ist.
Bevor auf die Funktion der Synchronisiereinrichtung näher eingegangen
wird, sollen anhand des Schaltbildes Fig. 3 die Funktionen
der Frequenzteiler FT 2 und FT 3 näher erläutert werden.
Beide Frequenzteiler liefern an ihren Ausgängen Taktsignale,
die die dreifache Periodenlänge des Eingangssignals des Arbeitstaktes
T 1 aufweisen. Der Frequenzteiler ist jeweils durch zwei
D-Kippstufen KD 1 und KD 2, ein erstes ODER-Gatter O 1 und einen
zweiten Multiplexer MUX 2 realisiert. Mit Hilfe eines zweiten
ODER-Gatters O 2, das einen zusätzlichen invertierenden Ausgang
aufweist, und eines dritten Multiplexers MUX 3 wird jeweils ein
Paar von Taktimpulsen T 3, T 4, (T 5, T 6) erzeugt, wobei der zweite
Impuls T 4 (T 6) gegenüber dem ersten T 3 (T 5) phasenmäßig um die
Dauer eines Bits des seriellen Datensignals D verschoben ist.
In Abhängigkeit von einem Taktsteuersignal TS kann das Taktpaar
(T 3, T 4 (T 5, T 6) über eine Taktauswahleinrichtung TAE, einen
dritten Multiplexer MUX 3, um die Dauer eines Bits des digitalen
Datensignals verschoben werden. Ein Synchronimpuls SYI blendet
beim zweiten steuerbaren Frequenzteiler FT 2 einen Taktimpuls
aus und verschiebt die Phasenlage der Ausgangsimpulse C 1 P, C 2 P,
C 3 P um die Dauer von zwei Bits des digitalen Datensignals. Zwei
dieser Impulse C 1 P und C 2 oder C 2 P und C 3 P werden jeweils als
Taktimpulse T 3, T 4 (T 5, T 6) verwendet. Auf weitere Einzelheiten
der Schaltung braucht nicht eingegangen zu werden, da die Frequenzteiler
FT 2, FT 3 mittels unterschiedlicher Schaltung realisiert
werden können.
Anhand von Fig. 5 soll nun die Funktionsweise der Synchronisiereinrichtung
gemäß Fig. 2 näher erläutert werden. Das am
Dateneingang E 11 anliegende serielle Datensignal D wird gleichzeitig
den Dateneingängen der Schieberegister SR 1 und SR 2 zugeführt.
Deren Schiebetaktsignale T 2 bzw. T 2 D sind jedoch gegeneinander
um 180° phasenverschoben, d. h. einer der Takte invertiert.
Dadurch werden beispielsweise alle ungeradzahligen Bits
1.0, 3.0, 5.0 des Datensignals in das erste Schieberegister SR 1
eingespeichert während alle geradzahligen Bits 2.0, 4.0, 6.0 in
das zweite Schieberegister SR 2 eingespeichert werden. Die eingespeicherten
Bits 1.0 bis 6.0 des Datensignals D werden als Datenblock
1 D bis 6 D parallel mit den Einspeichertakten T 3 und T 4 in
das erste Register R 1 übernommen. Diese Einspeichertakte wählen
stets den Datenblock aus dem Digitalsignal aus. Bei der richtigen
Phasenlage, diese in Fig. 5 mit PH 1 bezeichnet, entspricht
der ausgewählte Datenblock einem Codewort. Die Übernahmetakte
T 5 und T 6 für das zweite Register A 2 dienen zur Anpassung an
den synchronen Worttakt WT, der ebenfalls vom dritten Frequenzteiler
FT 3 geliefert wird. Während die Einspeichertakte T 3, T 4
bei einem Synchronisiervorgang jede beliebige Phasenlage zu
Codewörtern des digitalen Datensignals D annehmen können, variieren
die Übernahmetakte T 5, T 6 nur jeweils um die Dauer eines
Datenbits entsprechend den Einspeichertakten T 3, T 4. Gegenüber
den Einspeichertakten können die Übernahmetakte ansonsten beliebig
phasenverschoben sein, aber auch zeitlich zusammenfallen,
wie in Fig. 5 dargestellt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, beträgt die Codewortlänge im Ausführungsbeispiel
6 Bits. Eine Synchronisierung kann dadurch
ausgeführt werden, daß die Schiebetakte T 2 und T 2 D umgepolt
werden und die Einspeichertakte T 3, T 4 um jeweils einen Bittakt
verzögert werden. Dies kann durch Steuerung des Teilungsverhältnisses
des zweiten Frequenzteilers FT 2 erfolgen. Natürlich
ist auch eine Verzögerung um fünf Bittakte möglich. Bei diesem
speziellen Ausführungsbeispiel erfolgt eine (gemeinsame) Verzögerung
der Einspeichertakte T 3 und T 4 abwechselnd um jeweils
einen oder drei Bittakte. Natürlich sind auch andere Synchronisierschrittweiten,
beispielsweise drei und fünf Bittakte, möglich.
Ebenso können natürlich auch bei gleichbleibenden Schiebetakten
zunächst Datenbits in das erste Schieberegister SR 1
eingeschrieben werden und die drei möglichen Phasenlagen überprüft
werden. Wurde die richtige Phasenlage nicht erkannt, dann
erfolgt anschließend derselbe Vorgang mit vertauschten
Schiebetakten. Diese Varianten bedeuten jedoch stets einen höheren
Steuerungsaufwand. Das mit D 1 bezeichnete Bit am seriellen
Ausgang des ersten Schieberegisters SR 1 wird stets als das erste
Datenbit eines Codewortes angesehen. Die im Ausführungsbeispiel
verwendete Synchronisierungsart, bei der abwechselnd um jeweils
ein Datenbit oder um drei Datenbits synchronisiert wird,
hat jedoch den Vorteil, daß die Periodendauer des zweiten Frequenzteilers
FT 2 bei jedem Synchronisierschritt gleichmäßig um
zwei Datenbits verlängert wird. Dies kann beispielsweise durch
Ausblenden des Arbeitstaktes T 1 durch einen Synchronisierimpuls
SYI geschehen. Dieser Synchronisierimpuls führt auch zu einem
Kippen der Synchronisierkippstufe SYK, die das Taktsteuersignal
TS an dem ersten Multiplexer MUX 1 und den zweiten Frequenzteiler
FT 2 zur Auswahl der Schiebetakte bzw. Einspeichertakte abgibt.
Ausgehend von der in Fig. 5 dargestellten Phasenlage
werden hierdurch nicht nur die Schiebetaste vertauscht, sondern
auch die Einspeichertakte T 3, T 4 um einen Bittakt versetzt, da
wie bereits bei Fig. 3 erläutert wurde, zwei die Ausgangstakte
des zweiten Frequenzteilers FT 2 um ganze zwei Bittakte zunächst
verzögert wurden, aber durch spezielle Steuerungsmaßnahmen über
Taktauswahleinrichtung TAE die jetzt nur an jeweils einen Bittakt
verzögerte Ausgangssignale verwendet werden, wie in Fig. 6
dargestellt. Es erfolgt somit ein Synchronisierschritt von
der Dauer eines Bits. Nachdem sechs neue Bits in die Schieberegister
SR 1 und SR 2 eingespeichert wurden, wird das neue Codewort
zunächst in das erste Register R 1 eingespeichert, dann
in das zweite Register R 2 übernommen und anschließend in der
Codeüberwachung überprüft. Ist die richtige Phasenlage noch
nicht erreicht, so erfolgt ein weiterer Synchronisiervorgang.
Diesmal entspricht der Synchronisierschritt der Zeitdauer von
drei Bits des Datensignals. Die Schiebetakte T 2 und T 2 D der
Schieberegister werden wieder vertauscht. Beim zweiten Frequenzteiler
FT 2 wird wieder ein Arbeitstakt T 1 ausgeblendet aber
diesmal wird über die zugehörige Taktauswahlsteuerung TAE entsprechend
Fig. 4 das für das Taktsteuersignal TS geltende Taktpaar
T 3, T 5 ausgewählt, daß gegenüber dem bisherigen Taktpaar
zusätzlich um die Dauer eines Bits verzögert ist. Auf diese Weise
erfolgt insgesamt eine Verzögerung um die Dauer von drei Bits
entsprechend Fig. 7.
Sind weitere Synchonisierschritte erforderlich, so erfolgen
sie weiterhin abwechselnd wie vorstehend beschrieben. Hierbei
ist es gleichgültig mit welchem Synchronisierschritt begonnen
wird.
Natürlich sind zahlreiche Schaltungsvarianten denkbar, die jedoch
alle auf dem Prinzip der abwechselnden Verwendung der
Schiebetakte T 2, T 2 D in Kombination mit einem Synchronisationsschritt
von der Dauer eines oder mehrerer Bittakte des zweiten
Frequenzteilers beruhen.
Schaltungsmäßig bedingt ist auch eine Anpassung der Übernahmetakte
T 5, T 6 an die Schiebetakte erforderlich. Die Speicherstufen
der Register R 1, R 2 sind durch einfach aufgebaute Kippstufen
realisiert. Hierbei ist es vorteilhaft, daß die Übernahme
der parallelen Datenblöcke 1 D bis 6 D, wie bereits beschrieben,
mit denselben Takten erfolgt, die als Schiebetakte für die
Schieberegister SR 1 und SR 2, verwendet werden.
In Fig. 8 ist die Übernahme der Daten in das zweite Register
R 2 dargestellt. Die Übernahmetakte T 5, T 6 treten jeweils bei
einer Änderung der Daten auf. Sie sind periodisch, schwanken
jedoch entsprechend den Einspeichertakten T 3, T 4 um die Dauer
eines Bits des Datensignals. Am Datenausgang A 1, an dem das
quasisynchrone Datensignal DS 1 bis DS 6 abgegeben wird, verbleibt
jedoch ein nutzbarer Verarbeitungszeitbereich VB, in den
der Worttakt WT hineinfällt und somit stets eine wortsynchrone
Weitergabe der Datenwörter bzw. im synchronen Betrieb der Codewörter
ermöglicht.
Die von den Frequenzteilern FT 2 und FT 3 abgegebenen Impulse haben
die Dauer einer Periode eines Arbeits- bzw. Schiebetaktes
und dienen als Freigabesignale. Durch Kombination mit den Schiebetakten
an den Takteingängen der Register über ODER-Gatter
ergeben sich günstigere elektrische Verhältnisse bei der Datenübernahme.
Claims (9)
1. Synchronisiereinrichtung (SYE) für ein serielles Datensignal
D, desssen Codewörter einen redundanten Blockcode bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites Schieberegister (SR 1, SR 2) mit
Parallelausgängen vorgesehen sind, an deren zusammengeschalteten
Eingängen das Datensignal (D) anliegt, daß zwei um 180° gegeneinander
versetzte Schiebetataktsignale (T 2, T 2 D) erzeugt werden,
daß in das erste Schieberegister (S 1) mit dem ersten Schiebetaktsignal
(T 2) jedes zweite Datenbit (D 1, D 3, D 5) des Datensignals
(D) eingespeichert wird, daß mit dem zweiten Schiebetaktsignal
(T 2 D) in das zweite Schieberegister (SR 2) jeweils
die folgenden Datenbits (D 2, D 4, D 6) eingespeichert werden, daß
ein erstes Register (R 1) vorgesehen ist, daß die Daten (D 1, D 3,
D 5, D 2, D 4, D 6) von den Schieberegistern (SR 1, SR 2) parallel
übernommen werden, daß ein steuerbarer Frequenzteiler (FT 2) vorgesehen
ist, der Einspeichertaktsignale (T 3, T 4) für das erste
Register (R 1) erzeugt und daß bei einem Synchronisiervorgang
die Schiebetaktsignale (T 2, T 2 D) vertauscht werden und der
steuerbare zweite Frequenzteiler (FT 2) um mindestens ein Datenbit
verzögerte Einspeichertaktsignale (T 3, T 4) abgibt.
2. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der steuerbare Frequenzteiler (FT 2) bei jedem Synchronisiervorgang
um die Dauer eines Datenbits versetzte Einspeichertaktsignale
(T 3, T 4) abgibt.
3. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der steuerbare Frequenzteiler (FT 2) mit jedem Synchronisiervorgang
für die Dauer eines Schiebetaktes (T 2, T 2D) versetzt wird
und daß eine Taktauswahleinrichtung (TAE) vorgesehen ist, die
mit jedem Synchronisiervorgang um die Dauer eines Bits des Datensignals
(D) variierende Einspeichertaktsignale (T 3, T 4) abgibt.
4. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Register (R 1) aus einem ersten Latch (LA 1) und
einem zweiten Latch (LA 2) besteht und daß das Einspeichertaktsignal
aus Taktpaaren (T 3, T 4) gebildet wird, deren Impulse um
ein Bit des Datensignals (D) gegeneinander versetzt sind.
5. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites Register (R 2) vorgesehen ist, dessen Eingänge
mit den Ausgängen des ersten Registers verbunden sind, und daß
ein dritter Frequenzteiler vorgesehen ist, der Einspeichertaktsignale
für das zweite Register (R 2) liefert.
6. Synchronisiereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einspeichersignals (T 3, T 4) Taktimpulse von der
Dauer des Schiebetaktsignals liefern und mit dem Schiebetaktsignal
über eine ODER- bzw. UND-Verknüpfung zur Steuerung der
Register (R 1, R 2) zusammengefaßt werden.
7. Synchronisiereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite Schieberegister (SR 1 und SR 3) jeweils
drei Speicherstufen beinhalten, das erste Register (R 1)
sechs Speicherstufen umfaßt und daß der zweite Frequenzteiler
von einem Arbeitstaktsignal (T 1) mit der Frequenz des Schiebetaktsignals
(T 2, T 2 D) eingesteuert wird und ein Teilungsverhältnis
von 3 : 1 besitzt.
8. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung des zweiten Frequenzteilers (FT 2) durch Ausblenden
eines Taktimpulses des Arbeitstaktsignals (T 1) erfolgt.
9. Synchronisiereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Frequenzteiler (FT 1) zwei gegenphasige Arbeitstakte
(T 1, T 1 D) erzeugt, die wahlweise als Schiebetakte verwendet
werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP89101135 | 1989-01-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4001065A1 true DE4001065A1 (de) | 1990-08-02 |
DE4001065C2 DE4001065C2 (de) | 1991-07-18 |
Family
ID=8200894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904001065 Granted DE4001065A1 (de) | 1989-01-23 | 1990-01-16 | Synchronisiereinrichtung fuer einen redundanten blockcode |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4001065A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4431415A1 (de) * | 1994-08-24 | 1996-02-29 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Verfahren zum Synchronisieren der Ausgangsfrequenzen eines Taktgenerators |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2441550C3 (de) * | 1974-08-30 | 1983-01-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und Schaltungsanordnung zur zeitgerechten Übernahme von binär codierten Datenzeichen zwischen zwei isochron arbeitenden Übertragungsstrecken in einem taktgesteuerten Datennetz |
-
1990
- 1990-01-16 DE DE19904001065 patent/DE4001065A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2441550C3 (de) * | 1974-08-30 | 1983-01-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und Schaltungsanordnung zur zeitgerechten Übernahme von binär codierten Datenzeichen zwischen zwei isochron arbeitenden Übertragungsstrecken in einem taktgesteuerten Datennetz |
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---|---|---|---|---|
DE4431415A1 (de) * | 1994-08-24 | 1996-02-29 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Verfahren zum Synchronisieren der Ausgangsfrequenzen eines Taktgenerators |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4001065C2 (de) | 1991-07-18 |
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Legal Events
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