DE4000994A1 - Kraftfahrzeuglenkung - Google Patents
KraftfahrzeuglenkungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeuglenkung der im Ober
begriff des Patentanspruchs 1 genannten Art, wie sie allgemein
bekannt ist.
Der Lenkrohrstrang eines Kraftfahrzeuges muß generell so ausge
bildet sein, daß sich eine möglichst drehmomentenstarre Verbin
dung zwischen Lenkrad und Lenkgetriebe ergibt, um eine unver
fälschte Übertragung der Lenkbefehle des Fahrers auf die gelenkten
Räder sicherzustellen.
Aus diesem Grunde tragen die Nabe des Lenkrades einerseits
sowie der die Nabe axial durchgreifende Endbereich des Lenkrohrs
andererseits häufig ein Zahnprofil sowie ein damit in Eingriff
befindliches Zahngegenprofil mit parallel zur Lenkrohrachse
verlaufenden Zahnflanken.
Eine solche Ausbildung der Lenkrohr/Lenkrad-Verbindung weist
zwar den Vorteil auf, daß wegen des vorliegenden Formschlusses
Verdrehungen des Lenkrades relativ zum Lenkrohr mit Sicherheit
verhindert werden, doch besteht andererseits der Nachteil,
daß nur sehr beschränkte und mitunter sogar unzureichende Mög
lichkeiten bestehen, das Lenkrad relativ zum Lenkrohr in Umfangs
richtung exakt und definiert auszurichten.
Eine solche definierte Ausrichtung in Umfangsrichtung ist jedoch
erforderlich oder aber zumindest wünschenswert, weil sowohl
aus optischen als auch aus Handhabungsgründen der allgemeine
Wunsch besteht, daß das Lenkrad bei Geradeausfahrt, also bei
nichteingeschlagenen gelenkten Rädern so ausgerichtet ist,
daß die üblicherweise vorhandenen Speichen des Lenkrades symme
trisch zu der die Achse des Lenkrades enthaltenden senkrechten
Ebene verlaufen.
Die zusammenwirkenden Zähne von Zahnprofil und Zahngegenprofil
lassen jeweils nur eine sprungweise Änderung der Ausrichtung
des Lenkrades in Umfangsrichtung zu, wobei die Größe des Sprunges
von der Zähnezahl der Verzahnung abhängt, die aus Festigkeits
gründen begrenzt ist. Bei einer üblichen Verzahnung mit z. B.
40 Zähnen definieren die einzelnen Zähne der Verzahnung beispiels
weise Schwenkwinkel von 9°, so daß bezüglich der Ausrichtung
des Lenkrades relativ zum Lenkrohr jeweils Ausrichtungsfehler
bis zu 4° 30′ auftreten können.
Um unter prinzipieller Beibehaltung einer formschlüssigen Kraft
übertragung mittels Zahnprofil und Zahngegenprofil die Möglich
keit einer Feinausrichtung des Lenkrades in Umfangsrichtung
zu bieten, ist bei einer bekannten Kraftfahrzeuglenkung (DE-OS
34 00 609) das mit dem am Lenkrohr-Endbereich angeordneten
Zahnprofil zusammenwirkende Zahngegenprofil nicht unmittelbar
an der Lenkradnabe, sondern an einem vom Lenkrohr-Endbereich
ebenfalls durchsetzten Mitnehmer vorgesehen, welcher seiner
seits in eine Ausnehmung der Nabe in axialer Richtung mittels
einer Schraube eingespannt ist, in der Ebene der Lenkradnabe
dagegen - wie auch die Ausnehmung der Lenkradnabe selbst -
eine derart von der auf die Lenkradnabenachse bezogene Rotations
symmetrie abweichende Form besitzt, daß vor dem Anziehen der
Mutter begrenzte, in der Größenordnung des vorerwähnten Zahn
sprunges liegende Drehbewegungen des Lenkrades relativ zu dem
formschlüssig auf den Lenkrohr-Endbereich aufgezogenen Mitnehmer
möglich sind, so daß das Lenkrad in jedem Falle exakt ausge
richtet werden kann. Im übrigen tragen sowohl der Lenkrohr-End
bereich als auch die Lenkradnabe konische Zonen, die beim An
ziehen der Lenkradmutter reibschlüssig fest miteinander ver
spannt werden und die eigentliche Übertragung des aufgebrach
ten Lenkmomentes übernehmen. Wenn während des Betriebes ein
so großes Drehmoment auf das Lenkrad aufgebracht werden sollte,
daß diese reibschlüssige Verbindung zwischen Lenkradnabe und
Lenkrohr aufgehoben wird, kann natürlich - je nach dem, welche
Lage Lenkradnabe und Mitnehmer zueinander gerade einnehmen -
eine gewisse Relativverdrehung zwischen Lenkrad und Lenkrohr
auftreten, so lange, bis der Mitnehmer in der Ausnehmung der
Lenkradnabe formschlüssig zur Anlage kommt.
Bei einer anderen bekannten Kraftfahrzeuglenkung (EP-OS 01 48 794)
ist innerhalb der Lenkradnabe eine mehrteilige Einstellvorrichtung
angeordnet, welche unter Gewährleistung eines ständigen Form
schlusses eine exakte Feinausrichtung des Lenkrades relativ
zum Lenkrohr ermöglicht.
Diese Einstellvorrichtung besteht aus einem konzentrisch zwischen
der Lenkradnabe und dem diese axial durchdringenden Lenkrohrende
angeordneten ringförmigen Stellglied sowie einer zur Lenkrohr
achse gleichachsig bzw. parallelachsig ausgerichteten Justier
mutter bzw. Justierschraube, mittels der das Stellglied axial
relativ zur Lenkradnabe und zum Lenkradrohr verschoben werden
kann. Da das ringförmige Stellglied mit einem der beiden Teile,
nämlich dem Lenkrohrende oder der Lenkradnabe, über eine entlang
seinem Außen- oder Innenumfang angeordnete Geradverzahnung
und mit dem anderen der beiden Teile über eine entsprechende
schräg- oder schraubenförmige Verzahnung in formschlüssiger
Verbindung steht, ruft eine durch die Justierschraube bzw.
-mutter bewirkte Axialverschiebung des Stellgliedes eine ent
sprechende Relativverdrehung zwischen Lenkrohr und Lenkradnabe
hervor.
Diese bekannte Anordnung erfordert jedoch einen vergleichsweise
hohen fertigungstechnischen Aufwand sowie in axialer Richtung
zusätzlichen Bauraum.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kraft
fahrzeuglenkung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art in anderer Weise so auszubilden, daß unter Beibehaltung
einer formschlüssigen Drehmomentenübertragung und ohne Mehrbedarf
an Bauraum eine Feineinstellung des Lenkrades relativ zum Lenk
rohr möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patent
anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist für die Gewährleistung des Formschlusses
in Umfangsrichtung sowie für die eigentliche Feineinstellung
eine quer und im Abstand zur gemeinsamen Achse zweier gleich
achsig ineinandersteckender Teile des Lenkrohrstranges verlaufende
Schrauben- oder Bolzenanordnung vorgesehen, welche im radial
äußeren der beiden Teile, z. B. der Lenkradnabe, drehbar gelagert
ist und mit ihrem Gewinde mit einer auf zumindest einem Teil
des Außenumfangs des radial inneren Teils, z. B. dem Lenkrohr
ende, angeordneten gerad- oder schraubenförmigen o. ä. Schräg
verzahnung kämmend in Eingriff steht.
Anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen in zum Teil prinzipienhafter Darstellung
Fig. 1 die Lenksäule einer Kraftfahrzeuglenkung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2a bis Fig. 2c ein im in Fig. 1 mit II bezifferten
Bereich der Lenkrohr/Lenkradverbindung
realisiertes erstes Ausführungsbei
spiel der Erfindung,
Fig. 3a und Fig. 3b verschiedene Ansichten eines im
in Fig. 1 mit III bezifferten Kardan
gelenkbereich der Lenksäule reali
sierten zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 4 die perspektivische Ansicht einer
hierbei eingesetzten erfindungsgemäßen
Schrauben- oder Bolzenanordnung und
Fig. 5 eine Seiten- sowie eine Draufsicht
des mit dieser Schraubanordnung
zusammenwirkenden Lenkrohrendes.
Die in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeuglenkung entspricht im
wesentlichen üblichen Anordnungen, bei denen das vom Fahrzeug
lenker am Lenkrad 1 aufgebrachte Lenkmoment über ein Lenkrohr 2
auf ein nicht weiter dargestelltes, mit dem üblichen Lenkge
stänge in Verbindung stehendes Lenkgetriebe übertragen wird.
Das im Ausführungsbeispiel mehrteilige Lenkrohr 2 ist mehrfach
geknickt, wobei die einzelnen Teillenkrohre 2 a, 2 b und 2 c über
Kardan- bzw. Kreuzgelenke 10 und 14 drehmomentenschlüssig mitein
ander verbunden sind.
Um eine exakte Feinausrichtung des Lenkrades 1 relativ zum
Lenkrohr 2 durchführen zu können, d. h. um das Lenkrad insbe
sondere so ausrichten zu können, daß die Lenkradspeichen bei
in Geradeausstellung befindlichen Vorderrädern gerade stehen,
ist eine im Bereich zweier gleichachsig ineinandersteckender
Teile des Lenkrohrstranges angeordnete Schrauben- oder Bolzen
anordnung vorgesehen, welche - quer und im Abstand zur gemein
samen Achse dieser beiden Teile verlaufend - im aufnehmenden
radial äußeren Teil drehbar gelagert und mit diesem fest ver
schraubbar ist und welche ein Gewinde trägt, das mit einer
entlang zumindest eines Teils des ansonsten kreisrunden Außenum
fangs des einsteckenden radial inneren Teils angeordneten Gerad
oder schraubenförmigen o. ä. Schrägverzahnung kämmend in Eingriff
steht.
Diese Schrauben- oder Bolzenanordnung kann beispielsweise im
Bereich der Lenkrohr/Lenkrad-Verbindung II oder aber z. B.
im Bereich der Kardangelenkgabel/Lenkrohr-Verbindung III bzw.
IV angeordnet sein. Es versteht sich, daß üblicherweise nur
eine solche Schrauben- oder Bolzenanordnung im Zuge des Lenkrohr
stranges angeordnet ist; grundsätzlich wäre es natürlich auch
möglich zwei solche Anordnungen vorzusehen, z. B. eine im Bereich
der Lenkradbefestigung und eine zweite im Bereich eines der
Kardangelenke.
Im in den Fig. 2a bis 2c dargestellten Ausführungsbeispiel
ist diese Schrauben- und Bolzenanordnung 6 im Bereich der Lenk
rohr/Lenkrad-Verbindung angeordnet.
Bei dieser Anordnung ist die Nabe 1 a des Lenkrades 1 in sonst
an sich üblicher Weise auf dem die Nabe axial durchgreifenden
Endbereich 7 des Lenkrohres 2 aufgesteckt und mittels einer
auf den Endbereich aufgeschraubten Mutter 3 mit diesem drehfest
verbunden sowie gegen ein Abziehen vom Lenkrohr 2 gesichert.
Der Lenkrohr-Endbereich 7 sowie die den Endbereich aufnehmende
Ausnehmung der Nabe 1 a weisen dabei miteinander korrespondierende
Konusbereiche 8/8′ sowie 9/9′ auf, welche bei angezogener Mutter 3
miteinander reibschlüssig verspannt sind.
Die Schrauben- bzw. Bolzenanordnung 6 ist in der Nabe 1 a - im
Abstand und quer zur gemeinsamen Mittelachse von Lenkrohr 2
und Nabe 1 a verlaufend - drehbar gelagert. Sie ist dabei räumlich
derart positioniert, daß ein zumindest entlang eines Teils
ihres Schrauben- bzw. Bolzenschafts angeordnetes Gewinde 5
kämmend mit einer Gerad- oder z. B. schraubenförmigen Schrägver
zahnung 4 in Eingriff steht, welche entlang eines Teils des
ansonsten kreisrunden Außenumfangs des in der Nabe einsteckenden
Lenkrohr-Endbereichs 7 angeordnet ist. Im gezeigten Ausführungs
beispiel erstreckt sich die nur schematisch angedeutete Geradver
zahnung 4 über nur etwa 90° des Gesamtumfanges; grundsätzlich
wäre es natürlich auch denkbar, diese - axial nur begrenzte -
Verzahnung entlang dem ganzen Umfang des Endbereichs 7 anzu
ordnen.
Die Schrauben- bzw. Bolzenanordnung 6 ist derart ausgebildet,
daß sie mittels einer im Ausführungsbeispiel als Hutmutter
ausgebildeten Mutter 6 a fest mit der Nabe 1 a verschraubt werden
kann.
Man erkennt, daß mit Hilfe der Schrauben- bzw. Bolzenanordnung 6
einerseits, nämlich bei angezogener Hutmutter 6 a, in Umfangsrich
tung eine formschlüssige Verbindung zwischen Lenkrohr-Endbereich 7
und Nabe 1 a gegeben ist, und daß andererseits, nämlich bei
nur leicht angezogener bzw. bei leicht gelöster Hutmutter 6 a,
durch Verdrehen der Schraube 6 eine stufenlose Verdrehung der
Nabe 1 a relativ zum Endbereich 7 vorgenommen werden kann. Es
versteht sich, daß zum stufenlosen Feineinstellen des Lenkrades
die Mutter 3 gelöst sein bzw. gelöst werden muß, um zuvor die
reibschlüssige Verspannung der Konusbereiche 8, 8′ bzw. 9,
9′ zu beseitigen.
Wenn der Abstand der Schrauben- bzw. Bolzenanordnung 6 von
der Mittelachse des Lenkrohr-Endbereichs 7 abweichend vom darge
stellten Ausführungsbeispiel verringert wird, derart, daß die
Gerad- oder Schrägverzahnung 4 nach Art einer umlaufenden oder
teilumlaufenden Nut ausgebildet ist, dann gewährleistet die
Schrauben- und Bolzenanordnung 6 bei angezogener Hutmutter 6 a
nicht nur in Umfangsrichtung, sondern - zusätzlich zur Mutter 3 -
auch in axialer Richtung eine formschlüssige Verbindung zwischen
Nabe 1 a und Lenkrohr 2.
Eine solche formschlüssige Verbindung in Umfangs- wie in Axial
richtung ist beispielsweise bei dem in den Fig. 3a bis 5
dargestellten Ausführungsbeispiel gewährleistet. Bei dieser
Anordnung ist eine der beiden Gelenkgabeln 12, 13 des die beiden
Teillenkrohre 2 a und 2 b gelenkig miteinander verbindenden Kardan
bzw. Kreuzgelenks 10 mit dem benachbarten Teillenkrohr durch
eine in besonderer Weise modifizierte, ansonsten bekannte Klemm
verbindung verbunden.
Das in die üblicherweise geschlitzte hohle Gelenkgabelende 11
eingesteckte Ende des Teillenkrohrs 2 a ist entlang eines Teils
seines kreisrunden Umfangs mit einer ringnutartig eingearbei
teten Gerad- oder Schrägverzahnung 4′ versehen, in die das
Gewinde 5′ der im Abstand und quer zur gemeinsamen Mittelachse
des Teillenkrohrs 2 a und des hohlen Gelenkgabelendes 11 verlau
fenden Schrauben- bzw. Bolzenanordnung 6′ kämmend in Eingriff
steht.
Bei angezogener Klemmutter 6 a′ wird das geschlitzte Gelenkgabel
ende 11 in üblicher Weise zusammengezogen und dadurch das Ende
des Teillenkrohrs 2 a fest in die Gelenkgabel 12 eingespannt,
wobei durch den mit seinem Gewinde 5′ radial in die ringnut
ähnliche Gerad- bzw. Schrägverzahnung 4′ eingreifenden Schaft
der Schrauben- bzw. Bolzenanordnung 6′ sowohl in Umfangs- als
auch in Axialrichtung eine formschlüssige Verbindung der beiden
Teile sichergestellt ist.
Es ist leicht erkennbar, daß bei leicht gelöster bzw. nur leicht
angezogener Klemmutter 6 a′ durch Drehen der Schrauben- bzw.
Bolzenanordnung 6′ Gelenkgabel 12 und Teillenkrohr 2 a stufenlos
relativ zueinander verdreht werden können.
Es versteht sich, daß statt am Kardangelenk 10 natürlich auch
am Kardangelenk 14 eine der beiden Gelenkgabeln in entsprechender
Weise stufenlos verdrehbar mit dem benachbarten Teillenkrohr
verbunden sein kann. Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß
in den Fig. 1 und 3a das die beiden Gelenkgabeln miteinander
verbindende Zapfenkreuz der Kardan- bzw. Kreuzgelenke der besseren
Übersicht wegen nicht dargestellt ist.
Claims (3)
1. Kraftfahrzeuglenkung, enthaltend ein Lenkrad, ein Lenkgetriebe
und ein das am Lenkrad aufgebrachte Lenkmoment zum Lenkgetriebe
übertragendes, ggf. geknicktes und Kardangelenke enthaltendes
Lenkrohr,
gekennzeichnet durch eine im Bereich zweier gleichachsig
ineinandersteckender Teile (1 a, 7; 11, 2 a) des Lenkrohr
stranges angeordnete Schrauben- oder Bolzenanordnung (6, 6′),
welche - quer und im Abstand zur gemeinsamen Achse beider
Teile (1 a, 7; 11, 2 a) verlaufend - im aufnehmenden radial
äußeren Teil (1 a, 11) drehbar gelagert und mit diesem fest
verschraubbar ist,
und welche zumindest entlang eines Teils ihres Schraub
bzw. Bolzenschafts ein Gewinde (5, 5′) trägt, das mit einer
entlang zumindest eines Teils des ansonsten kreisrunden
Außenumfangs des einsteckenden inneren Teils (7, 2 a) ange
ordneten Gerad- oder Schrägverzahnung (4, 4′) kämmend in
Eingriff steht.
2. Kraftfahrzeuglenkung nach Anspruch 1, bei der die Nabe des
Lenkrades auf dem die Nabe axial durchgreifenden Endbereich
des Lenkrades mittels einer auf den Endbereich aufgeschraubten
Mutter drehfest befestigt und gegen ein Abziehen vom Lenkrohr
gesichert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (1 a) und der Endbereich (7) des Lenkrohrs (2) in an sich bekannter Weise miteinander korrespondierende und durch die angezogene Mutter (3) reib schlüssig verbundene Konusbereiche (8, 8′; 9, 9′) aufweisen, daß die Gerad- oder Schrägverzahnung (4) entlang eines Teils des ansonsten kreisrunden Endbereichs (7) des Lenkrohrs (2) angeordnet ist
und daß die mit ihrem Gewinde (5) kämmend mit der Gerad- oder Schrägverzahnung (4) in Eingriff stehende Schrauben- oder Bolzenanordnung (6) drehbar in der Nabe (1 a) gelagert ist.
daß die Nabe (1 a) und der Endbereich (7) des Lenkrohrs (2) in an sich bekannter Weise miteinander korrespondierende und durch die angezogene Mutter (3) reib schlüssig verbundene Konusbereiche (8, 8′; 9, 9′) aufweisen, daß die Gerad- oder Schrägverzahnung (4) entlang eines Teils des ansonsten kreisrunden Endbereichs (7) des Lenkrohrs (2) angeordnet ist
und daß die mit ihrem Gewinde (5) kämmend mit der Gerad- oder Schrägverzahnung (4) in Eingriff stehende Schrauben- oder Bolzenanordnung (6) drehbar in der Nabe (1 a) gelagert ist.
3. Kraftfahrzeuglenkung nach Anspruch 1, mit geknicktem und
mindestens ein Kardangelenk mit Zapfenkreuz und Gelenkgabeln
enthaltendem Lenkrohr,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der Gelenkgabeln (z. B. 12) auf dem sie tragenden Ende des einen Teillenk rohrs (2 a) in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer das geschlitzte hohle Gelenkgabelende (11) zusammenziehenden Klemmschraube (6′) befestigt ist,
daß die Gerad- oder Schrägverzahnung (4′) ringnutartig entlang zumindest eines Teils des ansonsten kreisrunden Endes des Teillenkrohrs (2 a) angeordnet ist
und daß der Schaft der Klemmschraube (6′) das mit der Gerad- oder Schrägverzahnung (4′) kämmend in Eingriff stehende Gewinde (5′) trägt.
daß zumindest eine der Gelenkgabeln (z. B. 12) auf dem sie tragenden Ende des einen Teillenk rohrs (2 a) in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer das geschlitzte hohle Gelenkgabelende (11) zusammenziehenden Klemmschraube (6′) befestigt ist,
daß die Gerad- oder Schrägverzahnung (4′) ringnutartig entlang zumindest eines Teils des ansonsten kreisrunden Endes des Teillenkrohrs (2 a) angeordnet ist
und daß der Schaft der Klemmschraube (6′) das mit der Gerad- oder Schrägverzahnung (4′) kämmend in Eingriff stehende Gewinde (5′) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4000994A DE4000994A1 (de) | 1989-01-28 | 1990-01-16 | Kraftfahrzeuglenkung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3902541 | 1989-01-28 | ||
DE4000994A DE4000994A1 (de) | 1989-01-28 | 1990-01-16 | Kraftfahrzeuglenkung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4000994A1 true DE4000994A1 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=25877224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4000994A Withdrawn DE4000994A1 (de) | 1989-01-28 | 1990-01-16 | Kraftfahrzeuglenkung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4000994A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1726507A1 (de) | 2005-05-27 | 2006-11-29 | ZF Lenksysteme GmbH | Lenkwelle mit Gleichlaufgelenk |
DE102007011661A1 (de) | 2007-03-09 | 2008-09-11 | Zf Lenksysteme Gmbh | Lenkwelle |
DE102015212857A1 (de) * | 2014-07-09 | 2016-01-14 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Justierungsvorrichtung und Verfahren zum Justieren der Mittelstellung eines Lenkrades eines Fahrzeuges |
-
1990
- 1990-01-16 DE DE4000994A patent/DE4000994A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1726507A1 (de) | 2005-05-27 | 2006-11-29 | ZF Lenksysteme GmbH | Lenkwelle mit Gleichlaufgelenk |
DE102007011661A1 (de) | 2007-03-09 | 2008-09-11 | Zf Lenksysteme Gmbh | Lenkwelle |
DE102015212857A1 (de) * | 2014-07-09 | 2016-01-14 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Justierungsvorrichtung und Verfahren zum Justieren der Mittelstellung eines Lenkrades eines Fahrzeuges |
DE102015212857B4 (de) * | 2014-07-09 | 2016-03-10 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Justierungsvorrichtung und Verfahren zum Justieren der Mittelstellung eines Lenkrades eines Fahrzeuges |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
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