DE4000152A1 - Elektronisches thermorelais und hierfuer geeignetes thermisches element - Google Patents
Elektronisches thermorelais und hierfuer geeignetes thermisches elementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Thermorelais, das
mit einer mehrphasigen Last verbindbar ist, um dessen Speisung
zu unterbrechen, wenn auf mindestens einer Phase eine Strom
überlast oder ein Ungleichgewicht zwischen Phasenströmen auf
tritt, sowie ein für ein solches Relais geeignetes thermi
sches Element.
Die mechanischen Thermorelais, die gewöhnlich zum Schutz von
mehrphasigen Motoren benutzt werden, weisen ein Bimetall
element pro Phase und eine Gruppe von voneinander trennbaren
Kontakten auf. Die Bimetallelemente werden von den ganzen
Phasenströmen oder einem Teil davon durchflossen, und wenn
eine Überlast auftritt, biegt sich das Bimetallelement der
überlasteten Phase bzw. Phasen und wirkt mechanisch auf einen
Auslösemechanismus ein, der die Öffnung der Kontaktgruppe
bewirkt.
Diese bekannten Relais sind sehr robust und ihre Herstellungs
kosten sind niedrig. Sie besitzen jedoch unter anderem die
Nachteile, daß ihre Auslöseschwelle im Dauerbetrieb nicht
ausreichend präzise ist, daß sie vor der Auslösung kein Vor
warnsignal abgeben können und daß sie bei Warmstarts der
von ihnen überwachten Motoren nicht befriedigend arbeiten.
Zum Schutz von mehrphasigen Motoren werden auch elektronische
Relais benutzt. Diese Relais besitzen pro Phase ein Fühl
organ, beispielsweise einem Stromwandler, der ein Signal
abgibt, das ein Abbild von der Stärke des Stroms in der Phase
ist, sowie eine elektronische Verarbeitungsschaltung, die
die von den Fühlorganen gelieferten Signale aufnimmt und
verarbeitet und ein Auslösesignal erzeugt. Diese Relais er
möglichen ein Vorwarnsignal und besitzen eine hohe Präzision
des Dauerbetriebs, sie sind jedoch kompliziert, was erhöhte
Kosten, größere Abmessungen und eine Erhöhung der Wahrschein
lichkeit des Auftretens von Fehlern mit sich bringt. Außerdem
behandeln sie die Warmstarts nur korrekt, wenn eine Speicherung
des Wärmezustands des Motors vorgesehen wird, was die ge
nannten Nachteile mit sich bringt. Ziel der Erfindung ist es,
ein mit einer mehrphasigen Last, beispielsweise einem Motor,
verbindbares elektronisches Thermorelais zu schaffen, bei dem
der thermische Zustand der Last auf einfache Weise im Inneren
der Fühlorgane gespeichert wird und die gleichzeitig eine
schnelle Feststellung der starken Überlasten gewährleistet und
ein befriedigendes Verhalten bei Warmstarts des Motors be
sitzt.
Ziel der Erfindung ist es ferner, die elektronische Schaltung
solcher Relais mit Fühlorganen zu versehen, die mit Heizele
menten mit geringem Leistungsverbrauch ausgerüstet sind, deren
Wärmeabgabe erheblich geringer als die der Bimetallelemente
der mechanischen Thermorelais ist.
Ziel der Erfindung ist es außerdem, ein Fühlorgan mit geringer
Dicke zu schaffen.
Erfindungsgemäß besitzt jedes Fühlorgan ein thermisches Ele
ment, das mit einem resistiven Heizelement, das von dem ge
samten Phasenstrom oder einem Teil davon durchflossen wird,
einem resistiven Fühler, dessen spezifischer Widerstand sich
kontinuierlich mit der Temperatur ändert und der elektrisch
mit der Verarbeitungsschaltung verbunden ist, um dieser ein
analoges Signal zu liefern, das ein Abbild der von dem resisti
ven Element erzeugten Erwärmung ist, und mit einer thermischen
Masse versehen ist, die einen thermischen Speicher der Er
wärmung der Last bilden kann, wobei das Heizelement mit einem
sich von der thermischen Speichermasse unterscheidenden Wärme
kopplungskörper thermisch gekoppelt ist, mit der Speichermasse
in thermischer Verbindung ist und einen niedrigeren Wärmeleit
widerstand als die Speichermasse besitzt.
Ein derartiges Relais enthält also Fühlorgane, die der elek
tronischen Verarbeitungsschaltung analoge Signale liefern, die
sich mit einer ersten Zeitkonstante, die im wesentlichen eine
Funktion des Wärmeleitwiderstands des Kopplungskörpers ist,
im Falle einer starken oder mittleren Überlast (d.h. beispiels
weise von etwa 2I n bis 17I n ) und mit einer zweiten, höheren
Zeitkonstante, die im wesentlichen eine Funktion von dem
Wärmeleitwiderstand der Speichermasse ist, im Fall einer ge
ringen Überlast (beispielsweise unter etwa 2I n ). Die thermi
sche Speichermasse wird zweckmäßigerweise in Abhängigkeit von
der für den Motor gewünschten Schutzklasse gewählt, was eine
Vereinfachung der Herstellung der thermischen Elemente ge
stattet.
Der Körper mit niedrigem Wärmeleitwiderstand ist vorzugsweise
eine dünne Keramikplatte mit guter Wärmeleitfähigkeit, deren
erste Fläche einen Leiter, beispielsweise ein dünnes leiten
des Gitter trägt, dessen spezifischer Widerstand sich konti
nuierlich mit der Temperatur ändert und dessen zweite, der
ersten Fläche entgegengesetzte Fläche sich in unmittelbarer
Nähe des Heizelements befindet, beispielsweise mit diesem in
Kontakt ist. Zweckmäßigerweise ist das Heizelement eine dünne
Platte aus einer Kupferlegierung oder einer anderen leitenden
Legierung, die ausgestanzt ist und auf die Keramikplatte aufge
legt ist. Die thermische Speichermasse besteht aus einem
Werkstoff, der bei geringem Volumen einen hohen Wärmeleit
widerstand hat, beispielsweise aus Asbestzement.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeich
nung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Fühlorgans
eines erfindungsgemäßen elektronischen Thermorelais,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Fühlorgans,
Fig. 3 dieselbe Darstellung einer Abwandlung des Fühlorgans
und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
elektronischen Thermorelais.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Fühlorgan 10 ist ein thermi
sches Element 11, das ein resistives Heizelement 12, einen von
einem isolierenden Kopplungskörper 14 getragenen Fühler 13 und
eine thermische Speichermasse 15 besitzt. Jedes Fühlorgan ist
einer Phase einer mehrphasigen Last, beispielsweise eines
Motors, zugeordnet. Es kann durch Anschluß von Leitern an die
Enden 16, 17 des Heizelements 12 mit dem Stift bzw. der Klemme
des betreffenden Pols des elektronischen Thermorelais verbunden
werden, was im nachstehenden anhand von Fig. 4 noch erläutert
wird.
Das resistive Heizelement 12 besteht aus einer dünnen Platte
aus Kupfer oder einer geeigneten leitenden Legierung, die vor
zugsweise mäanderförmig ausgeschnitten ist, jedoch auch auf
jede beliebige andere Weise ausgebildet sein kann. Der Fühler
13 ist ein leitendes Gitter mit geringer Dicke, beispielsweise
aus Nickel, das auf eine dünne Platte 14 aus Aluminiumoxid
aufgebracht ist, die den elektrisch isolierenden Wärmekopplungs
körper bildet. Stifte 18 zur Verbindung mit der in dem Relais
vorgesehenen elektronischen Verarbeitungsschaltung sind mit
dem Gitter des Fühlers 13 verbunden. Das Heizelement 12 ver
braucht nur wenig Strom und hat eine geringe Wärmeabgabe. Man
stellt fest, daß das Fühlorgan eine geringe Dicke besitzt.
Die thermische Speichermasse 15 besteht aus einem elektrisch
leitenden Werksstoff, dessen Wärmeleitwiderstand bezüglich dem
der den Fühler tragenden Platte 14 hoch ist. Dieser Werksstoff
ist beispielsweise Asbestzement. Die Speichermasse 15 kann
den thermischen Zustand des Motors speichern und annähernd
seine Erwärmung im Falle einer Überlast und seine Abkühlung
im Fall einer Unterbrechung der Speisung der betreffenden
Phase infolge einer durch das Relais verursachten Auslösung
oder einer durch ein Element außerhalb des Relais verursach
ten Unterbrechung. Die Speichermasse 15 und ihr Wärmeleit
widerstand werden in Abhängigkeit von der Schutzklasse festge
legt, die für den Motor gewünscht wird, dem das elektronische
Thermorelais zugeordnet werden soll.
Bei der bevorzugten Ausführungsform von Fig. 2 trägt die
Wärmekopplungsplatte 14 auf einer ersten Fläche 14 a die Schicht
des Fühlers 13. Auf einer zweiten Fläche 14 b, die der ersten
entgegengesetzt ist, ist die Platte 14 in direktem Kontakt mit
dem Heizelement 12, das flach aufgelegt ist.
Die thermische Speichermasse 15 besteht aus zwei Schalenhälften
15 a und 15 b. Die Schalenhälfte 15 a ist auf der Seite der
Fläche 14 a der Wärmekopplungsplatte 14 angeordnet und ist einer
seits mit dieser Fläche und dem Gitter 13 und andererseits
mit der Fläche 12 a des Heizelements 12 in Kontakt. Die Schalen
hälfte 15 b ist auf der entgegengesetzten Seite der Kopplungs
platte 14 angeordnet und ist mit der entgegengesetzten Fläche
12 b des Heizelements 12 und mit der Fläche 14 b der Platte in
Kontakt. Die Speichermasse 15 kann auch einstückig ausgeführt
sein.
Die Teile 12 bis 15 können in einem elektrisch isolierenden
Gehäuse 19 verkapselt sein, das in Fig. 2 mit einer Strich-Punkt-Linie
dargestellt ist. Gemäß einer Abwandlung kann dieses
isolierende Gehäuse selbst die Speichermasse 15 bilden. Bei der
Ausführungsform von Fig. 3 ist das Heizelement 12 ein Leiter, der
um die Wärmekopplungsplatte 14 gewickelt ist. Der Fühler 13 ist
auf einer Seite der Platte 14 auf einem Teil von ihr angeordnet,
der entweder nicht mit dem gewickelten Leiter bewickelt ist oder
mit diesem bewickelt ist, wobei jedoch eine isolierende Schicht oder
ein geeignetes Isolierorgan dazwischengesetzt ist. Die thermische
Speichermasse nimmt auch hier die Wärme auf, die im wesentlichen
von dem Heizelement 12 und sekundär von der Platte 14 stammt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines elektronischen Thermo
relais mit Fühlorganen der beschriebenen Art. Dieses Relais
besitzt ein Gehäuse 20, in dem drei gedruckte Schaltungskarten
21, 22 und 23 angeordnet sind.
Die Fühlerkarte 21 trägt beispielsweise drei thermische Elemente
11, die jeweils einer Phase zugeordnet sind, sowie ein thermi
sches Ausgleichselement 24, das ein analoges Signal liefert,
das ein Abbild der Umgebungstemperatur ist, und zwar mit Hilfe
eines Fühlers, dessen spezifischer Widerstand sich kontinuier
lich mit der im Inneren des Gehäuses herrschenden Temperatur
ändert. Das Element 24 kann mit dem Element 11 in Reihe ge
schaltet sein.
Wenn das elektronische Thermorelais in Nähe des zu schützenden
Motors angeordnet werden soll, kann auf das thermische Aus
gleichselement 24 verzichtet werden.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist ein Wählorgan 24 a
vorgesehen, das einen dem thermischen Ausgleichselement zuge
ordneten Unterbrecher steuert, um dieses in Abhängigkeit von
den Einsatzbedingungen in Betrieb oder außer Betrieb zu setzen.
Die Verarbeitungskarte 22 trägt die elektronische Verarbeitungs
schaltung. Diese Schaltung braucht nicht mit Elementen, die
einen thermischen Speicher bilden, bestückt zu sein, da die
ser bereits von den Speichermassen 15 gebildet wird.
Die Einstell- und Ausgangskarte 23 trägt einerseits die Ein
stellelemente, die mit den auf der Vorderseite 25 des Gehäuses
vorgesehenen Einstell- und Anzeigeorganen verbunden sind, und
andererseits Ausgangsrelais, die über Anschlüsse 26 mit äußeren
Anzeige- oder Steuerorganen verbunden sind.
Die gedruckten Schaltungskarten 21 bis 23 können auf zwei
oder sogar auf eine einzige Karte reduziert werden.
In dem Gehäuse sind Anschlüsse 27 zur Speisung der Karden 21
bis 23 vorgesehen. Leistungsanschlüsse 28 und 29 verbinden die
Enden 16 und 17 der Heizelemente mit dem Versorgungskreis
der Wicklungen des Motors.
Das elektronische Thermorelais kann auch auf andere Weise
ausgebildet sein. Es kann insbesondere einer Schutzvorrichtung
eingegliedert sein, die verschiedene Funktionen, insbesondere
Einschalt- und/oder Abschaltfunktionen, ausführt.
Claims (8)
1. Elektronisches Thermorelais, das mit einer mehrphasigen
elektrischen Last zur Unterbrechung der Speisung der Last
im Falle einer Stromüberlast auf mindestens einer Phase
oder eines Ungleichgewichts zwischen Phasenströmen ver
bindbar ist und in einem Gehäuse (20) ein Fühlorgan pro
Phase, das ein von der Stärke des Phasenstroms abhängen
des Signal abgibt, und eine elektronische Verarbeitungs
schaltung besitzt, die die von den Fühlorganen geliefer
ten Signale empfängt und verarbeitet und eine Logik
besitzt, die ein Abschaltsignal liefern kann, wobei je
des Fühlorgan (10) ein thermisches Element (11) ist,
das mit einem resistiven Heizelement (12), das von dem
Phasenstrom durchflossen ist, einem resistiven Fühler (13),
dessen spezifischer Widerstand sich kontinuierlich mit
der Temperatur ändert und der elektrisch mit der Verar
beitungsschaltung verbunden ist, um ihr ein analoges Sig
nal zu liefern, das ein Abbild der von dem resistiven
Element erzeugten Erwärmung ist, und mit einer thermischen
Masse (15) versehen ist, die einen thermischen Speicher
für die Erwärmung der Last bilden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (12) mit einem
sich von der thermischen Speichermasse (15) unterscheiden
den Wärmekopplungskörper (14) thermisch gekoppelt ist,
der einerseits den Fühler (13) trägt und andererseits mit
der Speichermasse in thermischer Verbindung ist und einen
geringeren Wärmeleitwiderstand als die Speichermasse be
sitzt, und daß der spezifische Widerstand des Fühlers (13)
sich kontinuierlich mit der Temperatur ändert.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kopplungskörper (14) mit niedrigem Wärmeleitwiderstand
eine dünne Keramikplatte mit guter Wärmeleitfähigkeit ist,
deren erste Fläche (14 a) den Fühler (13) mit sich kon
tinuierlich mit der Temperatur änderndem spezifischen
Widerstand trägt und deren zweite, der ersten Fläche
entgegengesetzte Fläche (14 b) sich in unmittelbarer Nähe
des Heizelements (12) befindet.
3. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Heizelement (12) eine dünne Platte aus einer leitenden
Legierung ist, die mäanderförmig geschnitten ist und flach
auf die zweite Fläche (14 b) der dünnen Keramikplatte auf
gelegt ist, wobei der Fühler (13) ein dünner Leiter ist,
der auf die erste Fläche (14 a) der Keramikplatte aufge
bracht ist.
4. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kopplungskörper (14) mit niedrigem Wärmeleitwiderstand
eine dünne Platte mit guter Wärmeleitfähigkeit ist, die
den Fühler (13) trägt und um die ein das Heizelement (12)
bildender elektrischer Leiter gewickelt ist, und daß die
dünne Platte mit der Wärmespeichermasse (15) in Kontakt
ist.
5. Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die thermische Speichermasse (15)
einen hohen Wärmeleitwiderstand bei geringem Volumen be
sitzt, elektrisch isolierend ist, mit dem Wärmekopplungs
körper (14) in Kontakt ist und in Abhängigkeit von der
Schutzklasse bestimmt ist, die für die mehrphasige Last,
mit der das Relais verbunden ist, gewünscht wird.
6. Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (20) ein Ausgleichs
fühlorgan (24) untergebracht ist, das einen Fühler be
sitzt, dessen spezifischer Widerstand sich kontinuierlich
mit der im Inneren des Gehäuses herrschenden Temperatur
ändert, wobei die Phasenfühlorgane (11) und das Ausgleichs
fühlorgan (24) auf einer gemeinsamen gedruckten Schaltung
(21) angeordnet sind.
7. Relais nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Wählorgan
(24 a), das einen dem Ausgleichsfühlorgan (24) zugeordne
ten Unterbrecher steuert, der das Ausgleichsfühlorgan
in Betrieb oder außer Betrieb setzt.
8. Fühlorgan für ein elektronisches Thermorelais nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es
aus einem thermischen Element (11) besteht, das mit einem
von dem Phasenstrom durchflossenen resistiven Heizelement
(12), einem resistiven Fühler, dessen spezifischer Wider
stand sich kontinuierlich mit der Temperatur ändert und
der elektrisch mit der Verarbeitungsschaltung verbunden ist,
um dieser ein analoges Signal zu liefern, das ein Abbild
der von dem resistiven Element erzeugten Erwärmung ist,
und mit einer thermischen Masse (15) versehen ist, die
einen thermischen Speicher für die Erwärmung der Last bilden
kann, und daß das Heizelement (12) thermisch mit einem sich
von der thermischen Speichermasse (15) unterscheidenden
Wärmekopplungskörper (14) gekoppelt ist, der den Fühler
(13) trägt, mit der Speichermasse in Kontakt ist und einen
niedrigeren Wärmeleitwiderstand als die Speichermasse be
sitzt.
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