DE4000050A1 - Rundwerkzeug fuer schraem-, hobel- und brechmaschinen - Google Patents

Rundwerkzeug fuer schraem-, hobel- und brechmaschinen

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DE4000050A1
DE4000050A1 DE19904000050 DE4000050A DE4000050A1 DE 4000050 A1 DE4000050 A1 DE 4000050A1 DE 19904000050 DE19904000050 DE 19904000050 DE 4000050 A DE4000050 A DE 4000050A DE 4000050 A1 DE4000050 A1 DE 4000050A1
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Rudolf Dichtl
Ernst Heiderich
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Boart Longyear GmbH and Co KG
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Boart HWF GmbH and Co KG Hartmetallwerkzeugfabrik
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders
    • E21C35/197Means for fixing picks or holders using sleeves, rings or the like, as main fixing elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rundwerkzeug für Schräm-, Hobel- und Brechmaschinen in Form eines rotationssymetrischen Körpers mit einer Arbeitsspitze und einem die Arbeitsspitze tragenden Schaft, der in einer Bohrung eines Werkzeughalters drehbeweglich und mit axialem Spiel sitzt, wobei der Schaft an der spitzenzugewandten Seite mit einem Kragen an der Stirnseite des Werkzeughalters abgestützt ist und an der spitzenabgewandten Seite mit einem in einer Ringnut des Schaftes lösbar eingesetzten Haltering an der Rückseite des Werkzeughalters abgestützt ist.
Rundwerkzeuge dieser Art werden unter Tage in Schräm- oder Hobelmaschinen und über Tage in Brechmaschinen für Gestein eingesetzt. Die Drehbeweglichkeit und das axiale Spiel des Schaftes in dem Werkzeughalter bewirken, daß sich das Rundwerkzeug im Einsatz um seine eigene Achse dreht, wobei eine Selbstschärfung eintritt. Probleme gibt es in der Praxis mit dem den Schaft in der Bohrung haltenden, als Federring ausgebildeten Haltering. Insbesondere bei der Arbeit an quarzhaltigem Gestein verschleißt der Haltering schnell. Die Folge ist, daß er seine Funktion nicht lange erfüllen kann. Dem Einsatz eines stärker dimensionierten Halteringes steht der Nachteil entgegen, daß ein solcher Haltering sich nur mit großer Kraft montieren und demontieren läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Rundwerkzeug der eingangs genannten Art die Halterung des Schaftes in der Bohrung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haltering aus mindestens zwei starren Ringsegmenten besteht, die durch eine Feder zusammengehalten werden.
Da bei der Erfindung der Haltering nicht mehr einteilig und als Federring ausgebildet ist, sondern aus zwei starren Ringsegmenten besteht, kann er entsprechend stark dimensioniert werden, so daß er eine lange Standzeit auch unter Arbeitsbedingungen hat, die zu einem hohen Verschleiß führen. Von der Dimensionierung der Ringsegmente ist die Feder unabhängig, der nur noch die Aufgabe zukommt, die Ringsegmente in Position zu halten.
Die Erfindung kann auf verschiedene Weise ausgestaltet sein. Nach einer ersten Ausgestaltung ist die Feder als Ring, insbesondere als Gummiring, ausgebildet. Die Feder kann in einer peripheren oder stirnseitigen Nut der Ringsegmente eingebettet sein. Um die Feder vor Beschädigungen zu schützen, kann die Nut durch eine Kappe verschlossen sein.
Die stirnseitige Ringnut kann derart angeordnet sein, daß bei in der Ringnut sitzendem Haltering die stirnseitige Nut von einer der beiden Seitenflanken der Ringnut abgedeckt ist. Dadurch ergibt sich ein zusätzlicher Schutz der Feder.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Ringsegmente Werkzeugsangriffselemente für ein Montagewerkzeug auf, die vorzugsweise Ausnehmungen sind. Wie ein Federring läßt sich dann der Haltering montieren und demontieren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Rundwerkzeug in einem Werkzeughalter, der auf einem angetriebenen Werkzeugträger einer Schrämmaschine aufgeschweißt ist, im Axialschnitt,
Fig. 2 ein aus Ringsegmenten bestehender Haltering des Rundwerkzeuges gemäß Fig. 1 in Ansicht,
Fig. 3 den Haltering gemäß Fig. 2 im Querschnitt nach Linie I-I der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Haltering in einer zur Fig. 2 abgewandelten Ausführung.
Auf einem in Fig. 1 nur ausschnittweise dargestellten Werkzeugträger 1 ist ein Werkzeughalter 2 aufgeschweißt. Der Werkzeughalter 2 trägt ein Rundwerkzeug 3. Das Rundwerkzeug 3 hat die Form eines rotationssymetrischen Körpers und besteht aus einer Arbeitsspitze 4 und einem Schaft 5. Der Schaft 5 sitzt in einer Bohrung 6 des Werkzeughalters 2. Im eingesetzten Zustand stützt sich das Rundwerkzeug 3 mit ihrer einen Kragen bildenden Rückseite 7 an einer Stirnseite 8 des Werkzeughalters 2 ab. Auf der der Spitze 4 abgewandten Seite ragt der Schaft 5 aus der Bohrung 6 heraus. Im herausragenden Teil ist eine Ringnut 9 vorgesehen, in der ein Haltering 10 sitzt, der an der Rückseite 8a des Werkzeughalters 2 abgestützt ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, besteht der Haltering 10 aus zwei Ringsegmenten 10a, 10b in denen eine stirnseitige Ringnut 11 eingelassen ist. In dieser Ringnut 11 ist ein Gummiring 12 eingebettet, der durch eine in der Ringnut 11 sitzende ringförmige Kappe 13 vor eindringendem Schmutz geschützt ist. In der Nähe einer Stoßfuge der beiden Ringsegmente 10a, 10b sind in den Ringsegmenten 10a, 10b axiale Ausnehmungen 14a, 14b als Werkzeugangriffselemente vorgesehen. Werden die Klauen einer Spreizzange in diese Ausnehmungen 14a, 14b eingesetzt, dann können die Ringsegmente 10a, 10b gegen die Kraft der Ringfeder 12 aufgeweitet werden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Lage der stirnseitigen Ringnut 11 auf die angrenzende Flanke 15 der Ringnut 9 derart abgestimmt, daß diese Flanke 15 die stirnseitige Ringnut 11 abdeckt.
Anstelle einer stirnseitigen Ringnut 11 entsprechend der Ausführung gemäß Fig. 3 kann auch eine periphere Ringnut 16 entsprechend der Ausführung gemäß Fig. 4 vorgesehen sein. Anstelle der stirnseitigen Ausnehmungen können auch andere Angriffselemente, wie keilförmige Ausnehmungen, an der Peripherie oder Stirnseite zum Ansetzen von entsprechenden Spreizwerkzeugen vorgesehen sein.

Claims (9)

1. Rundwerkzeug für Schräm-, Hobel- und Brechmaschinen in Form eines rotationssymetrischen Körpers mit einer Arbeitsspitze (4) und einem die Arbeitsspitze (4) tragenden Schaft (5), der in einer Bohrung (6) eines Werkzeughalters (2) drehbeweglich und mit axialem Spiel sitzt, wobei der Schaft (5) an der spitzenzugewandten Seite mit einem Kragen (7) an der Stirnseite (8) des Werkzeughalters (2) abgestützt ist und an der spitzenabgewandten Seite mit einem in einer Ringnut (9) des Schaftes (5) lösbar eingesetzten Haltering (10) an der Rückseite des Werkzeughalters (2) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (10) aus mindestens zwei Ringsegmenten (10a, 10b) besteht, die durch eine Feder (12) zusammengehalten werden.
2. Rundwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) als Ring ausgebildet ist.
3. Rundwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) ein Gummiring ist.
4. Rundwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) in einer peripheren Ringnut eingebettet ist.
5. Rundwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) in einer stirnseitigen Ringnut (11) eingebettet ist.
6. Rundwerkzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (11) durch eine Kappe (13) verschlossen ist.
7. Rundwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Ringnut (9) des Schaftes (5) sitzendem Ring (10) dessen stirnseitige Ringnut (11) von einer der beiden Flanken (15) der Ringnut (9) des Schaftes (5) abgedeckt ist.
8. Rundwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ringsegmente (10a, 10b) Werkzeugangriffselemente (14a, 14b) aufweisen.
9. Rundwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugangriffselemente (14a, 14b) Ausnehmungen sind.
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DE102007026663B3 (de) * 2007-06-08 2008-12-24 Betek Bergbau- Und Hartmetalltechnik Karl-Heinz Simon Gmbh & Co. Kg Sicherungsmittel für einen Rundschaftmeißel

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DE8319156U1 (de) * 1983-07-02 1984-01-19 Niwolik, Wilfried, 3107 Hambühren Vorrichtung zur axialen sicherung eines rundschaftmeissels in einem block
DE2630276C2 (de) * 1976-07-06 1985-06-13 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Schneidmeißelanordnung, insbesondere für Vortriebs- und Gewinnungsmaschinen

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