DE399723C - Vorrichtung zur Erzeugung von vorzugsweise oberhalb der Hoergrenze liegenden Schallstrahlenbuescheln - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von vorzugsweise oberhalb der Hoergrenze liegenden Schallstrahlenbuescheln

Info

Publication number
DE399723C
DE399723C DEC29352D DEC0029352D DE399723C DE 399723 C DE399723 C DE 399723C DE C29352 D DEC29352 D DE C29352D DE C0029352 D DEC0029352 D DE C0029352D DE 399723 C DE399723 C DE 399723C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
plate
capacitor
layer
vibrations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC29352D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE399723C publication Critical patent/DE399723C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von vorzugsweise oberhalb der Hörgrenze liegenden Schallstrahlenbüscheln. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 29. Mai ig16 beansprucht. Es sind bereits akustische Verfahren angewandt worden, um für die Schiffiahrt gefährliche Hindernisse im Wasser, wie Minen, Unterseeboote, Torpedos, Riffe, Eisherge sowie Schiffe zur Zeit des Nebels in großer Entfernung zu entdecken. Die geringe Wirksamkeit derartiger Verfahren beruht darauf, daß der ausgesandte Schall sich nach allen Richtungen hin verbreitet und mit der Entfernung schnell ran Stärke abnimmt.
  • Durch die Vorrichtung nach der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Die nette Vorrichtung besteht im wesentlichen darin, rlaB mit Hilfe elektrischer oder magnetischer Kraftfelder synchrone Schwingungen einer Sendefläche erzeugt «-erden, deren lineare Abmessungen mit Bezug auf die Wellenlänge der unter Wasser gerichteten ultrasonoren Schwingungen sehr hoher Frequenz sehr groß sind.
  • Aus diesem Grunde kann die Frequenz der Verwendung findenden Schwingungen zwischen 5o ow bis Zoo ooo in der Sekunde bei einer Wellenlänge zwischen 3 und 0,7 cm (die Fortpflanzungsgeschwindigkeit elastischer oder mechanischer Wellen im Wasser beträgt etwa i5oo m pro Sekunde) und der Durchinesser der Senderfläche etwa 30 bis 100c111 betragen. .In gewissen Fällen kann eine tiefere Frequenz mit Sendervorrichtungen von größerem Durchmesser angewendet werden. Höhere Frequenzen können ebenfalls auf kurze Entfernungen Benutzung finden.
  • Unter diesen Umständen bleibt die ausgesandte Energie fast vollständig auf einen Senderkegel beschränkt, dessen Achse senkrecht zur :Ausstrahlungsfläche steht und dessen öffnungswinkel um so kleiner wird, je größer die Abmessungen der Senderfläche im Verhältnis zur Wellenlänge sind. Für eine kreisförmige Senderfläche vom Durchmesser d wird der Tangentenwinkel cc dieses Kegels (halber Winkel an der Spitze) durch folgende Formel gegeben: wobei ?. die M'ellenlänge im Wasser bezeichnet. Bei den Vorrichtungen gemäß der Erfindung werden die durch die elektrischen oder magnetischen Kraftfelder erzeugten mechanischen Wirkungen benutzt, um ihre Energie in ultrasonore Schwingungen doppelter Frequenz umzuformen. Diese Wirkungen verteilen sich s"ncliron über die ganze Senderfläche.
  • Um das elektrostatische oder magnetische Feld zu erzeugen, werden entweder elektrische Nebenschwingungen oder gedämpfte Schwingungszüge verwendet. Die Sendevorrichtungen erzeigen mechanische Schwingungen, die durch das Wasser übertragen werden und auf dlie Empfangsvorrichtungen einwirken, um hier elektrische Schwingungen gleicher Frequenz hervorzurufen, die mit Hilfe der in der drahtlosen Telegraphie Verwendung findenden Vorrichtungen wahrgenommen werden können.
  • Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen: Abb. i einen Schnitt eines Senders im elektrischen Kraftfelde, Abb. z, 3 und q. abgeänderte Ausführungsformen der Vorrichtung nach Abb. i, Abb. 5 und 6 Draufsicht und Schnitt eines Senders im magnetischen Felde, Abb. ; und 8 Schaltungsschemen der Vorrichtungen nach der Erfindung, Abb. 9 einen Schnitt durch einen Empfänger und Abb. io einen wagerechten Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform eines Senrlers, der an jeder Seite eines Schiffsbugs angebracht werden kann.
  • Bei dem Sender (Abb. i) -,\-ir(l die Vinformung der elektrischen Energie in mechanische mit Hilfe elektrostatischer Anziehung eines Kondensators, welcher den Teil eines Schwingungskreises bildet, erhalten. Die Wirkung der ausgesandten elastischen @cli\\-iiigungen wird durch die Amplitude der ini elektrischen Felde des Konriensatcrs erregten Änderungen bestimmt.
  • Dieser Kondensator besteht aus einer Metallplatte bz,@v. an der Oberfläche mit -Metall versebenen isolierten Platte a von großem Durchmesser. Diese stützt sich auf eine isolierende Unterlage g und wirrl von einer dünnen isolierenden Platte b, «-elche mit ihrer entgegengesetzten Seite in Berührung mit dein @@':asser ist. durch Stützen @- in geringem Abstand (i zu io mikron) gehalten. Diese Platte b muß der periodischen elektrostatischen Anziehungskraft der Platte a nachgeben, sei es durch Einbuchten zwischen den Stützen oder durch Eindringen der Stützstifte in den nachgiebigen Stoff der Platte n oder b. Je mehr sich die Entfernung zwischen a und b der Länge einer periodischen Bewegungsamplitude von b nähert, <l. h. je kleiner sie wird, um so erhöhter wird die Wirksamkeit des Apparates. Die Platte a ist an einen Pol il des elektrischen Stromkreises angeschlossen. Die andere Platte an den Pol i2.
  • Will man die Schwingungsfreiheit durch Eindringen der Stützen in eine der Platten erhalten, so muß man letztere aus einer nachgiebigen Substanz herstellen, oder man muß die Beläge des Kondensators mit ähnlichen Stoffen belecken, und zwar mit an der Oberfläche mit Metall versehenen Mänteln, um dem Kondensator die Möglichkeit zti gehen, sich zu laden und im elektrischen Kraftfelde sich zu richten. Die Stützen können sehr dünn sein und aus Firnisstiften, Glimmerbändern oder Glimmerscheiben bestehen. Um das Eindringen infolge der Anziehungskraft im Falle der Schwingungsfreiheit zu gestatten, ist es erforderlich, daß die Stützen an der Berührungsfläche von geringen Abmessungen sind. Zwecks Aufnahme der sehr starken elektrischen Felder durch den Kondensator (pro Zentimeter Entfernung zwischen (len Belägen h<ilier als 1o :@lillionerr Volt), die für die Sendung elastischer Wellen von großer Wirkung (nach dein Gesetz von Wiatt pro Quadratzentimeter) erforderlich sind, können drei Verfahren angewandt werden.
  • i . @,lan kann die Konde -satorbeläge mit einer Metallschicht aus Platin, Gold usw. bedecken, welche in dem schwachen Zwischenraum an ihrer Oberfläche sehr starke elektrische Kraftfelder aufnehmen, und zwischen ihnen kann man einen größeren freien Raum lassen. Dieser luftleere Raum ist nicht erforderlich. Man kann den Atmosphärendruck bestehen lassen, wenn die Entfernung zwischen den Belägen genügend klein ist. Der Spannungsunterschied ändert sich gemäß dieser Entfernung.
  • a. Man kann die Erzeugung disruptiver 1?ntladung verhindern. indem man die -Aletallflächen mit dünnen Isolierschichten bedeckt und dazwischen je nach der Entfernung die Luft auspumpt oder auch nicht. Um das Anhaften der Isolierschicht auf dem Metall zu ermöglichen, benutzt man schmelzbare leitende Substanzen wie Salzlösungen, z. B. hornartiges Silberchlorid.
  • 3. Man wendet, wie 'es auf der Abb. a gezeigt ist, eine dünne Gliinmerplatte b- oder eine aus einer anderen isolierenden elastischen Masse bestehende Platte an, welche in Berührung mit dem Wasser steht. Diese ist gleichzeitig Membran als auch Isolierplatte des Kondensators, und man läßt zwischen Platte a und' b die Luft bestehen, oder man kann sie auch auspumpen: in diesem Falle bildet das Wasser den äußeren Belag des Kondensators, und die Stützen c, welche die Glimmerplatte b von der Platte a trennen, können gleichgültig aus Metall oder isolierend gearbeitet sein. Die Luft wird durch einen Kanal ausgenumpt, welcher zentral in einer Öffnung von kleinem Durchmesser im Mittelpunkt der Isolierplatte endigt. Eine Isolierschicht g ist über die Platte gezogen, und ebenso sind die Ränder der Kondensatorplatte isoliert. Die Platte a ist an einem Pol des elektrischen Stromkreises il 'angeschlossen, der andere Pol i2 im Kontakt mit der Platte b taucht ins Wasser.
  • Eine Abart der Membran wird durch die Abb. 3 gegeben. -- Sie besteht in der Anwendung einer s--rnmetrisch durch zweidünne Isolierplatten hl und b2 gebildeten Kapsel, welche an ihren Rändern vereinigt und durch Stützen auseinandergehalten werden, so daß in dem Zwischenraum ihre Schwingung möglich ist. Die Luft zwischen ihnen kann auf andere Weise ausgepumpt werden. Diese Kapsel würde mit ihrer äußeren Fläche mit dem Salzwasser, in welches die Ausstrahlung erfolgen soll, in Berührung stehen und so den äußeren Belag des in i= gespeisten Kondensators bilden. Die andere Seite, in Berührung mit einer flüssigen, leitenden, isolierten Schicht h (Salzwasser) bildet den inneren Belag und wird in t'- und a- gespeist.
  • Der Belag des Kondensators in Berührung mit dein Wasser kann durch eine Metall- oder mit Metall beschlagene Platte gebildet werden, deren Stärke gleich der halben '\Nelletrlänge der in der angewandten Masse hervorgerufenen elastischen Schwingungen, und zwar der Länge nach. Diese Platte schwingt gemäß ihrer Stärke und wird an ihrer äußeren Seite vom Nasser mit derselben Kraft angegriffen, welche durch die elektrostatische Anziehung des elektrischen Kraftfeldes des Kondensators auf ihre innere Fläche ausgeübt wird. Um die Erzeugung disruptiver Entladung zu verhindern, kann diese innere Seite mit einer Isolierschicht bedeckt werden. doch ist dies nicht durchaus erforderlich. Der Gebrauch einer Platte von der Stärke einer halben Welle erlaubt die Anzahl der Stützen zwischen ihr und der isolierten Platte um ein Beträchtliches zu reduzieren, gemäß ihrer geringeren Flexion. Den elektrischen Schwingungen wird dadurch eine bestimmte Periode auferlegt.
  • Das Prinzip der Resonnanz kann im gleichen Maße benutzt werden, um die Energie der mit einer vom schwingenden Kraftfeld des Kondensators gegebenen Amplitude elastischen Svrderwellen zu erhöhen. Es genügt, zwischen diesen und das Salzwasser eine Schicht zu setzen, und zwar aus einem Stoff, dessen Dichte für die Fortpflanzungsgeschwi-digkeit des Tones niedriger ist als die des Wassers. Die Stärke dieser Schicht sei gleich 1# Wellenlänge der in diesem Stoff hervorgerufenen elastischen Schwingungen.
  • Die bekannte Eigenschaft des Ebonits, daß es keiner bemerkenswerten Reflexion der elastischen Wellen, die auf die Trennungsfläche mit dem Wasser der Länge nach aufteffen, stattgibt, läßt als Membran im Kontakt mit dem Wasser eine Eboniitplatte b (Abt. d) anwenden. Die Stärke kann beliebig sein. Auf der inneren Fläche e ist ein Metallbeschlag als äußerer Belag des in i.2 gespeisten Kondensators. Die Ebonitplatte b wird von-der Isolierplatte a durch angemessene Isolierstützen c getrennt, deren Eindringen in die Ebonitplatte auf ihrer Oberfläche die nötige Bewegungsfreiheit gibt. In diesem Falle braucht die Frequenz der ausgesandten Schwingungen nur in Übereinstimmung mit der äußeren im Sinne ihrer Stärke schwingenden Platte sein. :Ulan kann also eine beliebige und stark erhöhte Frequenz, wie mit einem Apparat, mit dünner Membran aussenden.
  • Der Sender oder Empfänger lassen eine Ausnutzung der magnetischen Wirkungen zu. In Abb. 5 und 6 ist hiervon ein Schema gegeben. k ist eine Eisenplatte, die sanft lan iellenartig endet, auf deren Oberfläche im 7i4-k72(k ein isolierter Kupferdraht l gezogen ist. Dieser wird von einem hochgespannten elektrischen Strom durchflossen. In geringem Abstand von dieser Platte und von ihr durch Stützen getrennt, befindet sich eine dünne Weicheisenplatte m, welche mit ihrer äußeren Seite in Berührung finit dem Wasser steht oder von diesem mittels einer Ebonitplatte getrennt ist. auf welch letzterer sie befestigt ist.
  • Die Schaltordnung für Apparate zur Ausnutzung der elektrostatischen Wirkungen zeigt Abb.7, während Abb.8 diejenige für magnetische Wirkungen darstellt. Im ersteren Falle spielt der Senderkondensator die Rolle der Kapazität in dem durch Induktion mittels einer Primärspule I erregten Sch@vingungskreis Il. Im zweiten Falle bildet .die Spule 1 der Platte k eine Art Selbstinduktion des Schwingungskreises TI, -i-elcher..init einer angemessenen Kapazität j versehen ist und durch die Wicklungen der Primärspule T erregt wird.
  • Für den Empfang ultrasonorer Wellen kann ein Mikrophon benutzt -werden, dessen schwingende, mit Stützflächen versehene Platte mit dem Wasser in Berührung steht und durch dessen durch die Ankunft ultrasonorer Wellen erzeugten Widerstandsänderungen periodische Änderungen gleicher Frequenz in dem durch das Mikrophon gehenden durch eine konstante elektromötorische Kraftquelle erzeugten Strom hervorgerufen werden. Durch diese Änderungen des Stromes werden elektrische Schwingungen erzeugt, die mit Hilfe gewöhnlicher in der drahtlose» Telegraphie Benutzung findenden Vorrichtungen wahrgenommen werden können.
  • Auch kann ein den Sendern ähnlicher Empfänger benutzt werden. In diesem Falle wird die in Abb. 9 veranschaulichte Vorrichtung benutzt. Die ankommenden elastischen Wellen werden durch einen Kondensator a, b aufgenommen, dessen Beläge einander näher liegen, wie dies bei dem Sender der Fall ist. Durch eine konstante elektromotorische Kraftquelle E werden der Kondensator j und der Kondensator a, h gespeist, und die im letzteren durch die ankommenden Wellen erzeugten Kapazitätsänderungen rufen elektrische Schivi»gungen in dem abgestimmten Schwingungsstromkreis hervor, der durch die Kondensatoren a, b und j sowohl als auch durch die Selbstinduktionsspule n gebildet wird. Diese Schwingungen werden in der Jüblichen Weise, z. B. durch einen Detektor d, wahrgenommen.
  • Soll mit großer Energie gesandt ,-erden und soll trotzdem eine übermäßig große Senderfläche vermieden werden und soll ati@erdem die Einstellmöglichkeit des Bündel; beibehalten werden, so wird die Senderfläche in eine Anzahl voneinander unabhängiger Konflensatoren s zerlegt. Diese sind parallel und werden um untereinander parallele Achsen t derart beweglich gemacht. daß inan reit der Orientierung der Flächen s eine - Wellenlängenänderung erhält. Ferner ist hierbei der senkrechte Abstand zwischen zwei Flächen ein vielfaches Ganze der Wellenlänge. Unter diesen Bedingungen bleibt der Si-tichronismus zwischen den durch diese Flächen hervorgerufenen Ausstrahlungen in einer zti ihren Ebenen normalen gewahrt.
  • Diese Vorrichtungen können im Innern schützender Ebonitgehäuse r angeordnet werden, die an den Seiten des Schiffsrumpfes befestigt -werden.
  • Die beschriebenen Apparate können ihre Anwendung in folgenden Fällen finden: i. Austausch von unterseeisch gerichtete: Signalen zwischen Schiffen, zwischen Schiffen und Küstenposten, zwischen Küstenposten untereinander.
  • a. Aufsuchen und Bestimmen unterseeischer Hindernisse durch das periodische und rhythmische Aussenden, in deren Intervall man die Rii,-kkehr eines Echos zu vernehmen sucht. Die Beobachtung bzw. Erforschung geschieht durch Drehung des ders um eine horizontale Achse, wobei der Empfangsapparat immer parallel dem Sender bleibt.
  • Die Richtung, iti icelcher da< Hindernsich lx#findet. -wind durch die Einstellung rlei-Sendefläche festgestellt, um eiii Echo größler Dichtigkeit zti erhalten. und die Entfernung des Gegenstandes von der Vorrichtung -wird dadurch festgestellt, (laß man die Zeit berechnet, -welche zwischen (lein Senden des Signäles .und der Rückkehr des durch das Hindernis erzeugten Echos verstreicht.
  • Die _relative Bewegung des Hindernissex und des_Beobachtungspostcns kann durch Anivendung des Prinzips von Doppler bestimmt werden, d. l1. durc:: Freqtienzänti<#rnng gemäß der Bewegung des Hinflrrnisses- Besonders verständlich erscheint dies in dem Fall, wo man zur Aufnahme die hallenden Schwingungsschläge zwischen den empfangenen Schwingtrigen und den Hochfrequenzschwingungen, deren Frequenz angenähert einander gleich ist, benutzt. Diese werden durch eine angemessene Kraftquelle erzetigl-, wie z. B. eine hetrodyne Lampe, die -wie ein Generator beständige elektrische Schwingungen wirkt.
  • 3. Aufsuchen und Begrenzen unterseeischer Beb nstände mit Hilfe ultrasonorer Schatten, welche diese auf den Empfangsapparat werfen, sobald ihre Abmessungen im Verhältnis der Wellenlänge im Wasser der angewandten Schwingungen sind.
  • In diesem Falle sendet der Sender eines Schiffes oder eines Küstenpostens ein Büschel gegen einen Empfänger aus, welcher in einer Entfernung aufgestellt ist. Der Durchgang eines Hindernisses durch das Strahlengebilde überträgt sich auf die Empfangseinrichtung und vermindert die Empfangsschärfe. Auf diese Weise kann man quer durch einen Hafen oder durch eine Meerenge eine Abwehr errichten, um z. B. die Durchfahrt eines U-Bootes zu melden.

Claims (7)

  1. PATEN T- AwsrRÜeri r..-i . Vorrichtung zur Erzeugung von vorzugsweise oberhalb der Hörgrenze liegenden Schallstrahlenbüscheln unter Wasser und zur Feststellung im Wasser befindlicher Hindernisse, gekennzeichnet durch eine im Verhältnis zu der Wellenlänge der im Wasser ausgesandten Schwingungen große Sonderplatte, deren ganze Fläche durch ein elektrisches oder magnetisches Kraftfeld in synchrone Schwingungen versetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit dem Wasser in Berührung stehenden und durch eine isolierte -Metallplatte sowie eine dünne., in geringem Abstand von ihr befindliche zweite Platte gebildeten Kondensator, der infolge eines luftleeren Raumes zwischen den Plätten oder infolge nahe aneinander gerückter Metall- oder Isolierbeläge starke elektrische Kraftfelder aufnehmen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum des Kondensators in bekannter Weise aus einer Glimmerschicht oder einem anderen Isoliermaterial besteht und das den Schall übertragende Wasser den anderen Kondensatorbelag bildet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine aus zwei isolierenden 'Platten (b1, b2) gebildete Kapsel mit Stützen (c) zwischen den Platter.. deren eine äußere Fläche mit dein Wasser und deren andere mit einer Flüssigkeitsschicht (h) in Berührung steht, wobei das Außenwasser und die Flüssigkeitsschicht die Beläge des Kondensators darstellen (Abb. 3).
  5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Wasser in Berührung stehende Kondensatorbelag eine Dicke gleich der halben Wellenlänge der elastischen Längsschwingungen in dem Belagbildungsstoffe hat, derart, daß dieser Belag, dessen Innenfläche den elektrostatischen Anziehungen unterworfen ist, im Sinne seiner Dicke schwingt.
  6. 6. Vorrichtning nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Wasser in Berührung befindliche Kondensatorbelag aus einer Ebonitplatte (b, Abb.4) mit metallischer Innenfläche besteht und beliebig dick sein kann, da. das Produkt aus spezifischem Gewicht des Ebonits und Schallgeschwindigkeit in diesem Stoffe gleich dem Produkt der entsprechenden Größen für Salzwasser ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Eisenplatte (k. Abb. 5) und einen in ihr verlegten Leiter (m) in einigem Abstand von der Platte (k), durch welche Anordnung die magnetischen Anziehungen zwischen den Platten (k und m) ausnutzbar sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die metallisierte Ebonitschicht (b, Abb. 4) ersetzt ist durch eine Schicht aus einem Stoffe, bei dem das Produkt aus seinem spezifischen Gewicht und der Schallgeschwindigkeit in ihm kleiner als das Produkt der entsprechenden Größen für Salzwasser ist, Zwobei die Stärke dieser Schicht gleich einem Viertel der Wellenlänge der elastischen Längsschwingungen in dem Stoffe ist; so daß infolge Resonanz die Energie der ausgesandten Wellen erhöht wird. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen r bis 8, gekennzeichnet durch Reihenanordnung (s, Abb. 13) paralleler und richtbarer Senderanordnungen, wobei die Frequenz der ausgesandten Schwingungen von der Einstellung der parallelen Reihenanordnungen abhängt, derart, daß der kürzeste die beiden Reihen trennende Abstand gleich der . Wellenlänge oder einem ganzzahligen Vielfachen der ins Wasser gesandten Schwingungen ist.
DEC29352D 1916-05-29 1920-07-10 Vorrichtung zur Erzeugung von vorzugsweise oberhalb der Hoergrenze liegenden Schallstrahlenbuescheln Expired DE399723C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR399723X 1916-05-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE399723C true DE399723C (de) 1924-07-29

Family

ID=8896721

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC29352D Expired DE399723C (de) 1916-05-29 1920-07-10 Vorrichtung zur Erzeugung von vorzugsweise oberhalb der Hoergrenze liegenden Schallstrahlenbuescheln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE399723C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767247C (de) * 1938-04-06 1952-03-10 Atlas Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Aufsuchen von Objekten nach der Echomethode
DE754838C (de) * 1936-04-09 1954-01-11 Aeg Anordnung zur Bestimmung des Bewegungssinnes eines hochfrequente elektrische Wellen reflektierenden Koerpers relativ zum Messort

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754838C (de) * 1936-04-09 1954-01-11 Aeg Anordnung zur Bestimmung des Bewegungssinnes eines hochfrequente elektrische Wellen reflektierenden Koerpers relativ zum Messort
DE767247C (de) * 1938-04-06 1952-03-10 Atlas Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Aufsuchen von Objekten nach der Echomethode

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2920826C2 (de) Ultraschall-Abbildungssystem mit einer Anordnung ringförmiger Wandler
DE2909634A1 (de) Elektrostatischer doppelmembran-umwandler
DE2439231C2 (de) Sonargerät
DE2836937A1 (de) Kopfhoerer
EP0421286A2 (de) Piezoelektrischer Wandler
DE3801474C2 (de)
DE2629903A1 (de) Elektromechanischer wandler
DE2949930A1 (de) Elektro-akustischer wandler fuer akustische abbildungseinrichtungen
DE102012201715A1 (de) Prüfkopf zum Prüfen eines Werkstückes mit einer eine Mehrzahl von Wandlerelementen enthaltenden Ultraschallwandleranordnung und Verfahren zum Herstellen eines solchen Prüfkopfes
DE2606951A1 (de) Piezoelektrischer wandler
DE399723C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von vorzugsweise oberhalb der Hoergrenze liegenden Schallstrahlenbuescheln
DE915826C (de) Knochenleitungshoerer
DE2709647C2 (de) Schallempfangsantenne
DD286433A5 (de) Vorrichtung zur ultrabestrahlung, in der eine buendelnde und schwingende piezokeramik eingesetzt ist
DE406761C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Schall- oder anderen Druckwellen
DE19704940C1 (de) Akustische Linsen- oder Prismavorrichtung
DE3014878A1 (de) Ultraschallwandleranordnung
EP0025955A1 (de) Piezoelektrischer Tonrufwandler
DE427769C (de) Empfangseinrichtung fuer Unterwasserschall
DE2712454C3 (de)
DE102011011115A1 (de) Lautsprecheranordnung als Wellenfeldgenerator
DE2157325A1 (de) Ultraschallwellenwandler
WO2010040569A1 (de) Hydrophon und hydrophonanordnung zum durchführen von stereophonen unterwasseraufnahmen
DE701661C (de) Einrichtung zur Erzeugung eines kuenstlichen Nachhalles unter Benutzung eines Mikrophons, das mit verzoegertem Schall erregt wird
DE2062321C (de) Ruftongeber fur Fernsprechapparate