DE397678C

DE397678C - Machine for dividing dough and seeds

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Publication number: DE397678C
Application number: DEB87567D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1924-06-27

Description

Maschine zum Abteilen von Teig und Körnern. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abteilen von Teig und Körnern, bei welcher Umfangsabschnitte einer drehbaren Trommel durch Verdränger gesteuert werden. Durch diese Verdränger wird dann die Masse ausgestoßen. Bei den bisher bekannten Bauarten war es aber sehr schwierig, genau abgeteilte und daher stets gleich große Massen durch die Abteilvorrichtung auszuscheiden. Bei den bisherigen Bauarten ist es ohne auf den Teig ausgeübten Druck nicht möglich,- den von der in der Drehrichtung vorderen radialen Kammerwand mit dem Boden gebildeten schädlichen Winkelraum ganz zu füllen, und dadurch entstanden ungenaue und ungleichmäßig große Teilstücke.Machine for dividing dough and grains. The invention relates to a machine for dividing dough and grains, in which circumferential sections a rotatable drum can be controlled by displacer. This displacer becomes then ejected the earth. With the previously known designs, however, it was very difficult precisely divided and therefore always the same masses by the dividing device to be eliminated. With the previous designs, there is no pressure exerted on the dough not possible - that of the front radial chamber wall in the direction of rotation with to completely fill the harmful angular space formed in the ground, and thereby created imprecise and unevenly sized pieces.

Gemäß der Erfindung werden die Kammerböden, wie dies bei Fördervorrichtungen an sich bekannt ist, aus Umfangsabschnitte der Trommel derart gebildet, daß sie sich um am Umfange der Teiltrommel angebrachte Zapfen drehen. Diese Zapfen können mit den Kammerwänden aus einem Stück bestehen. Das allein genügt aber noch nicht, um die Gewähr für gleich große Teigstücke zu geben. Es wird daher gemäß der Erfindung außerdem am Umfange der Teiltrommel noch eine Abschlußwand vorgesehen, die so groß ist, daß eine Kammer wenigstens für einen kurzen Zeitraum vollständig abgeschlossen ist. Die Wand wird daher an denjenigen Teil des Trommelumfanges angebracht, welcher sich zwischen der Füllvorrichtung und der Ausfallöffnung in der Teiltrommel befindet. Der schädliche Winkelraum ist durch diese Ausbildung der Kammern beseitigt, und man bekommt genau abgeteilte gleich große Teigstücke.According to the invention, the chamber bottoms are, as is the case with conveying devices is known per se, formed from peripheral portions of the drum in such a way that they rotate around pins attached to the circumference of the partial drum. These tenons can consist of one piece with the chamber walls. But that alone is not enough to guarantee that the dough pieces are the same size. It is therefore in accordance with the invention In addition, an end wall that is so large is provided on the circumference of the partial drum is that a chamber is completely closed at least for a short period of time is. The wall is therefore attached to that part of the drum circumference which is located between the filling device and the discharge opening in the partial drum. The harmful angular space is eliminated by this design of the chambers, and you get exactly divided pieces of dough of the same size.

Um nun die Größe der Teigstücke ändern zu können, wird die Führungsfläche, die die Bewegung der Kammerböden verursacht, als achsial verschiebbarer Kegel ausgebildet. Da andererseits die Bewegung der Kammerböden stets bis zum Trommelumfang geschehen muß, so erhält derjenige Teil der Steuervorrichtung, der diese Bewegung verursacht, die Gestalt einer runden Scheibe oder eines Daumens, der aber im Gegensatz zum Stellkegel fest sein kann. Man kann aber auch die Führung für die Kammerböden als bewegliche Schiene ausbilden und verbindet diese Schiene dann mit der Abschlußwand, so daß beide Teile gleichmäßig verstellt werden und auch hierdurch stets gleich große Teigstücke erzeugt werden.In order to be able to change the size of the dough pieces, the guide surface, which causes the movement of the chamber bottoms, designed as an axially displaceable cone. Since, on the other hand, the movement of the chamber floors always takes place up to the drum circumference must, the part of the control device that causes this movement receives the shape of a round disc or a thumb, but in contrast to the adjusting cone can be solid. But you can also move the guide for the chamber floors Form rail and then connects this rail to the end wall, so that Both parts can be adjusted evenly and this also means that dough pieces of the same size are always the same be generated.

Es ist schon bekannt, bei Teilmaschinen die Größe der Kammern durch einen verstellbaren Keil zu ändern, jedoch mußte bei dieser bekannten Bauart der Keil nicht achsial, sondern schräg verschoben werden, derart, daß bei einer Verstellung des Keiles in der Längsrichtung auch eine Seitenverschiebung des ganzen Keiles notwendig wurde.It is already known that the size of the chambers is determined in sub-machines to change an adjustable wedge, but had to with this known type of Wedge is not shifted axially, but obliquely, in such a way that when there is an adjustment of the wedge in the longitudinal direction, a lateral shift of the entire wedge is also necessary became.

Die Zeichnung zeigt vier verschiedene Ausführungen der Erfindung, und zwar Abb. z und 2 eine Maschine im senkrechten Längs-und Querschnitt mit in die Trommel hinein drehbaren Ringstücken und gleichförmig gedrehter Teiltrommel, Abb. 3 dieselbe Maschine im Längsschnitt mit Abschlußwalze, Abb. 4 im Längsschnitt eine schrittweise gedrehte Teiltrommel mit einer Teigquetsche, Abb. 5 und 6 im Längsschnitt und Querschnitt eine Maschine mit aus der Teiltrommel herausdrehbaren Ringstücken, Abb. 7 und 8 dieselbe Maschine mit wagerechter Teiltrommel.The drawing shows four different embodiments of the invention, namely Fig. z and 2 a machine in vertical longitudinal and cross-section with in the drum in rotating ring pieces and uniformly rotated partial drum, Fig. 3 the same machine in a longitudinal section with a finishing roller, Fig. 4 in a longitudinal section a partial drum rotated step by step with a dough crusher, Fig. 5 and 6 in longitudinal section and cross-section of a machine with ring pieces that can be rotated out of the partial drum, Fig. 7 and 8 the same machine with horizontal dividing drum.

In Abb. r und 2 ist im Maschinengehäuse r die- Welle 5 in der achsial verschiebbaren Hülse 6 fest gelagert. Auf der die Hülse 6 umschließenden Nabe des Gehäuses i wird die linke Seitenscheibe der Teiltrommel 2 geführt, während deren rechte Seitenscheibe auf der Welle 5 drehbar gelagert ist. Die Teiltrommel 2 wird durch eine mit der rechten Seitenscheibe verbundene Kurbel in Umdrehung gesetzt. Den Zylindermantel der Teiltrommel bilden die Ringstücke 3 und die drehbaren Ringstücke 4. Diese sind zu beiden Seiten derart zylindrisch gestaltet, daß die benachbarten Flächen der einen Seite drehbar ineinandergreifen. Die eine Seite der Ringstücke 3 ist mit einer zylindrischen Wulst versehen, während die andere Seite hohlzylindrisch gestaltet ist. Um diese Wulst sind drehbar die Ringstücke 4 gelagert, deren gegenüberliegende Seite als Zylinderfläche der Ringstücke 3, die als Führung dienen, entlangbewegt werden. Dadurch werden die Teilkammern gebildet und geschlossen und durch verschieden weite Entfernung der Ringstücke 4 von der Außenkante der Teiltrommel die jeweilig benötigte Größe der Teilkammer gebildet.In Fig. R and 2 in the machine housing r the shaft 5 is axially displaceable sleeve 6 fixedly mounted. On the hub surrounding the sleeve 6 Housing i, the left side window of the drum section 2 is performed, during which right side window is rotatably mounted on the shaft 5. The partial drum 2 is set in rotation by a crank connected to the right side window. The ring pieces 3 and the rotatable ring pieces form the cylinder jacket of the drum section 4. These are so cylindrical on both sides that the neighboring Faces of one side interlock rotatably. One side of the ring pieces 3 is provided with a cylindrical bead, while the other side is hollow-cylindrical is designed. The ring pieces 4 are rotatably mounted around this bead, the opposite ones Side as a cylindrical surface of the ring pieces 3, which serve as a guide, moved along will. As a result, the sub-chambers are formed and closed and through different long distance of the ring pieces 4 from the outer edge of the drum section, the respective required size of the sub-chamber formed.

Umgekehrt können auch die Ringstücke 4 mit einer Wulst und die Ringstücke 3 mit einer Nut versehen sein, wie am Abstreifer 12 dargestellt ist, oder auch beide mit einer Nut um zylindrische Bolzen angeordnet werden, wie gestrichelt angedeutet ist.Conversely, the ring pieces 4 with a bead and the ring pieces 3 be provided with a groove, as shown on the stripper 12, or both be arranged with a groove around cylindrical bolts, as indicated by dashed lines is.

An den Ringstücken 4 sind in einem Bügel drehbar die Leitrollen 9 (Abb. 2) angebracht, welche über den Daumen 8 der Welle 5 und mit ihrem Kegel über den Kegel der Hülse 6 rollen. Der Kegel der Hülse 6 hat einen Ausschnitt für die Daumenscheibe 8, wodurch dieser bei Verschieben der Hülse 6 mittels- Gewindes und Handrades 7 über die Daumenscheibe hinaus nach rechts verschoben werden kann. Durch dieses Verschieben des Kegels der Hülse 6 kann die Bewegung der Leitrollen g mit den Ringstücken 4 und dadurch die Größe der Teilkammer eingestellt werden.On the ring pieces 4, the guide rollers 9 are rotatable in a bracket (Fig. 2) attached which over the thumb 8 of the shaft 5 and with its cone over roll the cone of the sleeve 6. The cone of the sleeve 6 has a cutout for the thumb disk 8, whereby this when the sleeve 6 is moved by means of a thread and hand wheel 7 can be moved to the right via the thumb disc. By moving the cone of the sleeve 6, the movement of the guide rollers g can be adjusted with the ring pieces 4 and thereby the size of the sub-chamber.

Der Teigzuführungstrichter hat nach unten eine Verengung io, an welche sich die Abschlußplatte r1 für die Teilkammern anschließt.The dough feed funnel has a narrowing downwards to which the end plate r1 for the sub-chambers adjoins.

Abb. 3 zeigt diese Maschine mit einer Abschlußwalze 14, welche den Teig in die Teilkammern drückt.Fig. 3 shows this machine with a finishing roller 14, which the Pressing dough into the sub-chambers.

Abb. 4 zeigt die Teiltrommel vor einer Teigquetsche mit Schnecke. Das vor der Presseöffnung befindliche Ringstück 4 wird durch den ausgequetschten Teig in die Teiltrommel hineingeschoben und stößt bei genügender Füllung an einen einstellbaren Anschlag, dadurch eine Kupplung einschaltend, wodurch die Teiltrommel 2 schrittweise um eine Teilkammer weitergedreht wird.Fig. 4 shows the partial drum in front of a dough crusher with a screw. The ring piece 4 located in front of the press opening is squeezed out by the The dough is pushed into the dividing drum and, when it is filled enough, hits you adjustable stop, thereby engaging a clutch, whereby the partial drum 2 is rotated step by step by one subchamber.

Abb. 5 und 8 zeigen Ausführungen, bei welchen umgekehrt wie bei Abb. i bis 4 die Ringstücke aus der Teiltrommel 2 herausgedreht worden sind und in Verbindung mit einem Ansatz ii des Trichters die Teilkammer bilden. Die Ringstücke 4 werden hier durch feste Leitschienen ig in die Teiltrommel hinein- und hinausgeschoben und über die verstellbaren Leitschienen 21 geführt. Um die Teilkammern beliebig groß umzustellen, ist die Wand 17 des Ausflusses ri durch das Gelenk 18 beweglich gemacht. Die Verstellung der Wand 17 erfolgt durch einen mit Bügel 2o verbundenen Schlitten, welcher im Maschinengehäuse i gelagert und durch Handrad 22 mit Schraubenspindel verschoben werden kann. Von dem anderen Ende des Schlittens führt ein Arm 1q. durch eine Öffnung des Maschinengehäuses in die Teiltrommel und ist an diesem die Leitschiene 21 befestigt. Die Leitschiene steht durch ein Gelenkstück mit der festen Schiene ig in beweglicher Verbindung. Durch den Bügel 14 und den Schlitten 2o sind die Wand 17 und Leitspindel 2i miteinander starr verbunden, so daß bei jeder Einstellung der Wand i7 auch die Leitschiene 21 mitverschoben wird und die Entfernung zwischen diesen immer die gleiche ist. Wird die Wand 17 dadurch auf die Leitschiene 21 in der Richtung der Drehachse verschoben, dann wird die Teilkammer kleiner, da die Ringstücke weniger aus der Trommel heraustreten. Die gelenkige Verbindung der Wände 17, 18 miteinander wie auch der damit verbundenen beweglichen Leitschiene 2i mit der festen ig besteht aus einer bohlzylindrischen Nut des einen Teiles und einer zylinderischen Wulst des anderen Teiles.Fig. 5 and 8 show versions in which the reverse of Fig. i to 4 the ring pieces have been unscrewed from the drum section 2 and in connection form the sub-chamber with an approach ii of the funnel. The ring pieces 4 are here pushed in and out of the partial drum by fixed guide rails ig and guided over the adjustable guide rails 21. Around the sub-chambers as desired To convert large, the wall 17 of the outflow ri through the joint 18 is movable made. The adjustment of the wall 17 takes place by means of a bracket 2o connected to it Slide, which is stored in the machine housing i and by hand wheel 22 with screw spindle can be moved. An arm 1q leads from the other end of the slide. by an opening of the machine housing in the part drum and is on this the guide rail 21 attached. The guardrail is connected to the fixed rail by means of an articulated piece ig in movable connection. The wall is through the bracket 14 and the carriage 2o 17 and lead screw 2i rigidly connected to each other, so that with each setting the wall i7 and the guide rail 21 is also displaced and the distance between this is always the same. If the wall 17 is thereby on the guardrail 21 in shifted in the direction of the axis of rotation, then the sub-chamber becomes smaller because the Pieces of ring come out less of the drum. The articulated connection of the walls 17, 18 with one another as well as with the movable guardrail 2i connected therewith the fixed ig consists of a hollow cylindrical groove of one part and one cylindrical bead of the other part.

Die Teiltrommel 2 ist hier mit der im Gehäuse i drehbar gelagerten Welle fest verbinden.The partial drum 2 is here with the rotatably mounted in the housing i Connect the shaft firmly.

Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die in den Trichter eingefüllte Masse oder Teig wird durch die Teiltrommel 2 (Abb. i) mitgenommen, dabei die Teilkammer füllend, deren Rin,-, stücke 4 durch Eigengewicht und den Druck des Teiges in die Teiltrommel hineingeschoben werden. In der Verengung io werden die Kammern vollends mit Teig gefüllt und der überschießende durch die Platte ii abgestrichen. Bei der weiteren Drehung der Trommel 2 werden dann durch die Daumenscheiben 8 und die Rollen g und damit auch die Ringstücke nach außen bewegt und die abgeteilten Stücke dann, wenn erforderlich, von dem Abstreichmesser 12 abgestrichen und fallen auf das um die Rolle 13 laufende Förderband.-Bei Abb. 5 bis 8 wird die Masse in den mittels Rollen g du: ch die Leitschiene ig hervorgehobenen Ringstücken 4 in den Ausfluß ii mitgenommen und an der Wand 17 abgeteilt. Sobald die Ringstücke 4 aus dem Ausfluß ii hervortreten, werden sie mittels der Rollen g durch die Leitschienen ig in die Teiltrommel 2 zurückgezogen, worauf die abgeteilten Stücke auf das Transportband fallen, .erforderlichenfalls von dem Abstreifmesser 12 abgestrichen werden.The operation of the machine is as follows: The mass or dough filled into the funnel is carried along by the partial drum 2 (Fig. I), filling the partial chamber, whose rin, -, pieces 4 are pushed into the partial drum by its own weight and the pressure of the dough will. In the constriction io the chambers are completely filled with dough and the excess is wiped off through the plate ii. As the drum 2 continues to rotate, the thumb disks 8 and the rollers g move the ring pieces outwards and the divided pieces are then scraped off by the doctor blade 12, if necessary, and fall onto the conveyor belt running around the roller 13. In Fig. 5 to 8, the mass in the ring pieces 4, which are highlighted by means of rollers g du: ch the guide rail ig, is carried along into the outflow ii and divided on the wall 17. As soon as the ring pieces 4 emerge from the outflow ii, they are withdrawn by means of the rollers g through the guide rails ig into the drum section 2, whereupon the divided pieces on the conveyor belt f all, if necessary, are scraped off by the scraper 12.

Claims

PATENT CLAIMS: r. Machine for dividing dough and grains, in which circumferential sections of a rotatable partial drum are controlled by displacers, characterized in that the bases (4) of the partial chamber around pegs (3) in the peripheral surface of the partial drum, which are partially enclosed by the filling hull or to a Dough squeezer is connected, are pivotable and that a wall (ii) closes the respectively filled chamber.

2. Machine according to claim i, characterized in that that for setting the chamber bottoms (4), the rollers (g) connected to these over an axially displaceable adjusting cone (6) run.

3. Machine according to claim r, characterized in that the displacement rail (2i) articulated at one end for the role (g) with the necessarily adjustable end wall (i7) by an arm (14) is connected.