DE395369C - Steckervorrichtung fuer elektrische Gebrauchsgegenstaende mit Mehrfachschaltung - Google Patents

Steckervorrichtung fuer elektrische Gebrauchsgegenstaende mit Mehrfachschaltung

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DE395369C
DE395369C DEK80492D DEK0080492D DE395369C DE 395369 C DE395369 C DE 395369C DE K80492 D DEK80492 D DE K80492D DE K0080492 D DEK0080492 D DE K0080492D DE 395369 C DE395369 C DE 395369C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

(K 80492
Es sind Steckerrorrichtungen für elektrische Kleinmotoren bekannt, bei denen infolge fortschreitender Tieferführung des Steckstöpsels in die Steckdosenöffnung bei der Herstellung des Netzanschlusses zuerst die Nebenschlußwicklung und dann die Ankerwicklung eingeschaltet wird. Die Veränderung der Einstecktiefe, wie sie bei" der bekannten Arorrichtung über beide Stufen nacheinander ίο durchgeführt werden muß, damit der betriebsmäßige Endanschluß erreicht wird, ist somit nicht wahlfrei, und die Einstellung auf die eine oder andere Stufe ist nicht vorbestimmbar.
Im Hiribliak darauf, daß viele elektrische Stromverbraucher, z. B. die auf Reisen mitgeführten Plätteisen, Kochapparate o. dgl., so ausgebildet sind, daß sie je nach der zur Verfügung stehenden Netzspannung auf 110 oder 220 Volt umschaltbar sind, so daß zweierlei Heizwicklungen bald hintereinander, bald parallel geschaltet werden, betrifft die Erfin-

Claims (2)

  1. lung eine Stecker vorrichtung, mit der vor der ' Herstellung des Netzanschlusses die eine oder andere Schaltung des .Stromverbrauchers durch Veränderung der Einstecktiefe eiugestellt werden kann und die die vorfeestimante Schaltsiellung /während des Netzanschlusses 1.eibehält. Der zweipolige Stecker ist zu . diesem Zwecke als Zylinder ausgeführt, wäh- j rend die Steckdose als rohrartige Hülse mit ίο Längsloeh zum Einfügen des zylinderartigen Steckers ausgebildet ist. Dabei sind die Kon- ' takte in beiden Teilen in Richtung der Längs- i achse verschieden hoch angeordnet, so daß J mit wechselnder, durch \~erriegelung festgelegter Einstecktiefe je zwei von drei aus der Steckdose zum Stromverbraucher führenden Kontakten mit den Leiden Stöpselkontakten den Stromkreis nach dem Netz hin schließen. Die Zeichnung veranschaulicht die Ausführung der Steckervorrichtung, und zwar in Abb. ι die Steckdose, in Abb. ia den Steckerstöpsel, l>eide iin Längsschnitt, in Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1, in Abb. 3 eine untere Ansicht der Einsteckhiilse der Abzweigdose und in Abb. 4 eine teilweise Ansicht des Steckstöpsels.
    Mit dem Anschlußstutzeii a des elektrischen Stromverbrauchers ist durch Verschraubung ein Rohr b verbunden, in das eine Hülse c derart eingeschoben ist, daß sie sich einerseits gegen einen Bund des Außenrohres, anderseits gegen den Stutzen α des Stromverbrauchers abstützt. Lm Inneren des Mantelrohres sind entsprechend den drei zum Stromverbraucher führenden Abzweigkontakten drei Längsausschnitte rf, rf1, d- (Abb. 1 und 2) vorgesehen und demgemäß am Boden der Hülse c (Abb. 3)-drei Vorsprünge e, c1, c2, die in die Ausschnitte rf, rf1, rf- passen und den unteren j Abschluß des Rohres b bilden. Rippen f, f1. f~ j dienen als Führungen der Hülse, c in den Aus- | schnitten rf, rf1, rf2. Jede dieser Rippen ent- i hält der Höhe nach versetzt ein Loch, durch j welches je ein Kontaktholzen g, g1, g2 lose j hindurchgestecikt ist. Innerhalb der Längsausschnitte rf, rf1, rf2 stützen sich gegen das Rohr b Blattfedern h ab, welche auf die Kontaktbolzen gesteckt und mit deren Köpfen z. B. durch Schweißen oder Löten in feste Verbindung gebracht sind, so daß sie einerseits die Kontaktbolzen g, g1, g2 durch das Loch der Hülse vortreiben, anderseits aber auch ein Nachgeben der Bolzen erlauben, wenn der Kontaktstöpsel eingeführt wird. Unter j den Blattfedern h sind an den Kontaktbolzen g, g1, g* zweckmäßig mittels ösen die Ab- ■ Zweigleitungen / angehängt, die in den Längsausschnitten rf, rf\rf2 geführt und durch Öffnungen in den Wandungen der Einsteckhiilse sowie durch Löcher k, k1, fe2 am Boden der Einsteckhülse c zum Stronwer!-Taucher geleitet sind.
    Der Steakstöpsel 1 (Abb. ia") besteht aus einem Griff.? mit daran befestigtem Zylinder t, der der Weite der Hülse c augepaßt ist. Auf diesem Zylinder sitzen zwei ringförmigeKontakte m und n, die je nach der fünstecktiefe die Verbindung mit den Kontakten g, g1, g- der Hülse herstellen. Die Befestigung der Kontaktringe auf dein Stöpselzylinder ist dadurch vereinfacht, daß im Stöpselkörper Löcher 0, o1 vorgesehen sind, in welche Nasen πι1, w1 der Kontaktringe hi, n eingebogen werden. Im Oberteil besitzt der Kontaktstöpsel rillenartige Einschnitte/1, p1, in welche beim Einstecken des Stöpsels ein am Mantelrohr b befestigter federnder Ring q eingreift und dadurch die betreffende Stellung des Stöpsels zur Hülse anzeigt und sichert. Ein Druck auf den Federbügel r löst die Verriegelung und gibt den Stöpsel für die andere Stellung frei.
    Die beschriebene Steckervorrichtung eignet sich beson.lers für Hell- und Dunkelschaltungszwecke von elektrischen Lampen sowie zum Anschluß von beweglichen elektrischen Apparaten, die mit Mehrfachschaltung versehen sind.
    Paten τ-A N Sprüche:
    i. Steckervorrichtung für den Anschluß von elektrischen Gebrauchsgegenständen mit Mehrfachschaltung an ein Zweileiternetz, bei der durch verschieden tiefes Einführen des Steckstöpsels in die Steckdosenöffnuiig die eine oder andere Schaltung des anzuschließenden Stromverbrauchers herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zweipolige Stecker (Z) als Zylinder ausgebildet und mit achsial übereinander angeordneten Kontakten (m, n) versehen ist, während in der Steckerhülse (c) drei in achsialer Richtung der Längsbohrung verschieden hoch angeordnete Abzweigkontakte (g, g1, g-) vorgesehen sind.
  2. 2. Steckervorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose aus einem äußeren Mantelrohr (b) und no einer Einsteckhülse (c) besteht, in deren gegeneinander versetzten Durchbohrungen die bolzenartigen Abzweigkontakte (g, g1, g2) mittels der in den Ausschnitten (rf, rf1, d~) des Rohres (b) abgestützten Federn (h) nachgiebig gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK80492D 1922-01-17 1922-01-17 Steckervorrichtung fuer elektrische Gebrauchsgegenstaende mit Mehrfachschaltung Expired DE395369C (de)

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DE (1) DE395369C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2453606A (en) * 1946-04-12 1948-11-09 B M C Mfg Corp Automobile trouble light
US4325599A (en) * 1979-12-05 1982-04-20 Amp Incorporated Phone plug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2453606A (en) * 1946-04-12 1948-11-09 B M C Mfg Corp Automobile trouble light
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