DE3943840B4 - Aufzeichnungssteuerverfahren zur Überlagerung von Druckdaten - Google Patents

Aufzeichnungssteuerverfahren zur Überlagerung von Druckdaten Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum wirkungsvollen Steuern der Überlagerungsaufzeichnung auf einer Seite oder auf beiden Seiten eines Blatts beschrieben, wobei eine Dateneingabeeinheit, ein erster Speicher zum Speichern von Formulardaten, eine Ausgabeeinheit für das Überlagern der Daten aus der Eingabeeinheit mit den Formulardaten aus dem ersten Speicher und ein zweiter Speicher zum Speichern der vorangehenden Formulardaten bei der Eingabe von neuen Formulardaten in den ersten Speicher vorgesehen sind, wodurch der Verlust von Fomulardaten bei dem Umstellen des Überlagerungsformulars verhindert wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern einer Doppelseiten-Aufzeichnungsvorrichtung.
  • Es wurde schon ein Doppelseiten-Druckgerät vorgeschlagen, in dem eingegebene Druckdaten vorübergehend gespeichert und diese Daten selektiv auf eine Seite oder beide Seiten eines transportierten blattförmigen Aufzeichnungsmaterials gedruckt werden können.
  • Ferner wurde ein Doppelseiten-Druckgerät mit Formularüberlagerungsfunktion für das Überlagern von eingegebenen Druckdaten P1 mit einem festen Format bzw. Formular F1 für ein Rechnungsbuch, einen Kassenbeleg oder dergleichen gemäß der Darstellung in 10 vorgeschlagen. In dem herkömmlichen Einseiten-Druckgerät kann das Überlagerungsformular zwischen die Daten für die Seiten eingesetzt werden, nämlich unmittelbar nach dem Zuführen des Formblatts oder nach dem Rücksetzvorgang. Bei dem Doppelseiten-Druckgerät ist jedoch infolge der Einschränkungen hinsichtlich des Aufbaus des Geräts das Drucken nur dann möglich, wenn die Daten für die erste und die zweite Fläche bzw. Seite bereitgestellt sind. Daher wird dann, wenn das für die erste Seite gespeicherte Überlagerungsformular für die zweite Seite gespeichert wird, das schon gespeicherte Überlagerungsformular gelöscht und durch ein neues Formular ersetzt, so daß das beabsichtigte Ergebnis nicht erreicht werden kann.
  • In der JP 55-157757 ist ein beidseitiges Aufzeichnungsverfahren beschrieben, bei dem eingegebene Daten für die Vorder- und Rückseite eines zu druckenden Dokuments jeweils in Seitenspeichern gespeichert werden, beim Aufzeichnungsvorgang gelesen und mittels eines Zeichengenerators in Bildelementdaten umgewandelt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungssteuerverfahren zu schaffen, das eine fehlerfreie Aufzeichnung auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsmaterials ermöglicht.
  • Ferner soll mit der Erfindung ein Aufzeichnungssteuerverfahren geschaffen werden, das eine einwandfreie Überlagerungsaufzeichnung auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsmaterials ermöglicht.
  • Weiterhin soll das erfindungsgemäße Aufzeichnungssteuerverfahren eine zuverlässige Verwaltung von Aufzeichnungsinformationen bei der Überlagerungsaufzeichnung auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsmaterials ermöglichen.
  • Mit der Erfindung soll ein Aufzeichnungssteuerverfahren geschaffen werden, das es ermöglicht, bei der Bilderzeugung unter Überlagerung von gespeicherten Formularinformationen auf beiden Seiten des Aufzeichnungsmaterials das Überlagerungsformular für die erste Seite und dasjenige für die zweite Seite einzeln für sich entsprechend dem Zustand des Druckens auf die beiden Seiten zu speichern, wodurch auf einwandfreie Weise das Drucken auf den beiden Seiten mit den Überlagerungsformularen auf den jeweiligen Seiten ausgeführt wird, während ein Verlust oder eine Änderung des Überlagerungsformulars verhindert ist.
  • Ferner soll das erfindungsgemäße Aufzeichnungssteuerverfahren bei der Überlagerungsaufzeichnung auf den beiden Seiten den Verlust oder die Änderung der schon gespeicherten Überlagerungsdaten auch dann verhindern können, wenn die Speicherung der Überlagerungsinformationen unmittelbar vor dem Beginn der Aufzeichnung auf den jeweiligen Seiten vorgenommen wird.
  • Diese Aufgaben werden durch das Verfahren nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • 1 ist eine Blockdarstellung der Aufzeichnungssteuereinrichtung für einen Doppelseitendrucker gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungssteuerverfahrens.
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die das Befehlen des Einschreibens in eine in 1 gezeigte Seitensteuertabelle veranschaulicht.
  • 3A bis 3E zeigen Speicherungszustände bei dem Speichern von Formularinformationen bei dem Ausführungsbeispiel.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für die Überlagerungsformularspeicherung bei dem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für einen Blattaustragsendprozeß bei dem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • 6 zeigt schematisch ein Beispiel für einen Überlagerungsdruckvorgang.
  • 7 ist eine Darstellung, die den Datenfluß in der Aufzeichnungssteuereinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungssteuerverfahrens veranschaulicht.
  • 8 ist eine Blockdarstellung einer in 1 gezeigten Steuereinheit zur Datensteuerung.
  • 9 und 10 sind Darstellungen eines Formularinformations-Speicherprozesses.
  • 1 ist ein Blockschaltbild der Aufzeichnungssteuereinrichtung für einen Doppelseitendrucker des Aufzeichnungssteuerverfahrens gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, in welchem eine Zentraleinheit (CPU) 1 gemeinsam die aufnahme von Druckinformationen und das Zuführen von Druckinformationen zu einem Druckwerk entsprechend einem in einem Festspeicher (ROM) gespeicherten Steuerprogramm steuert.
  • Ein Verwaltungsdatenspeicher 2, der beispielsweise durch einen Schreib/Lesespeicher (RAM) gebildet ist, enthält einen Zwischenspeicherzeiger 2a, einen Überlagerungszeiger 2b und einen Kennungsbereich 2c. Der Überlagerungszeiger 2b wirkt als Befehlseinrichtung für das Befehlen des aufeinanderfolgenden Speicherns von Überlagerungsinformationen in Seitensteuertabellen (erster Speicherbereich) 4a und (zweiter Speicherbereich) 4b eines Seitensteuertabellen-Kennungsbereichs 4, der eine Formularinformations-Speichereinrichtung bildet. Eine Speichereinheit 5 für Überlagerungsformularinformationen ist beispielsweise aus Überlagerungsformularinformations- bzw. Formulardatenspeichern 5a und 5b gebildet, die die bei dem Doppelseitendrucken zu überlagernden festgelegten Formularbilder speichern. Ein Überlagerungsseitenpuffer ist ein Bitbildspeicher und dient zum Speichern von Bilddaten, die den aus einer Dateneingabeeinrichtung 3 eingegebenen Druckinformationen entsprechen, sowie der in den Formulardatenspeichern 5a und 5b und den Seitensteuertabellen 4a und 4b gespeicherten, beliebig festgelegten Formularbildinformationen unter Überlagerung und zum Datenauslesen unter der Steuerung durch die Zentraleinheit 1 für das Zuführen der Überlagerungsbilddaten zu einer Bilderzeugungseinrichtung über eine Druckerschnittstelle 7.
  • Wenn die in dem Überlagerungsseitenpuffer 6 zu entwickelnden beliebigen Formularinformationen in den zum Speichern mehrerer Formularinformationen dienenden Seitensteuertabellen 4a und 4b gespeichert sind, werden von der Zentraleinheit 1 in Aufeinanderfolge die in einer der Seitensteuertabellen 4a und 4b gespeicherten Formularinformationen gewählt und die gewählten Formularinformationen in dem Überlagerungsseitenpuffer 6 unter Überlagerung mit den darin entwickelten Druckinformationen entwickelt.
  • Wenn durch den Überlagerungszeiger 2b in Aufeinanderfolge auf die Anforderung zum Einspeichern der Formularinformationen in die Seitensteuertabellen 4a und 4b hin die Bestimmungsorte für die Einspeicherung bestimmt werden, verwaltet die Zentraleinheit 1 die in der als erste gewählten Seitensteuertabelle 4a gespeicherten Formularinformationen und die in der als zweite gewählten anderen Seitensteuertabelle 4b gespeicherten Formularinformationen unabhängig voneinander, wodurch die Reihenfolge der Speicherung beibehalten wird.
  • Wenn ferner die Zentraleinheit 1 die mittels des Zwischenspeicherzeigers 2a in der einen Seitensteuertabelle 4a gespeicherten Formularinformationen verwaltet, gibt die Zentraleinheit 1 der Speicherung gemäß der Anforderung zum Einspeichern der Formularinformationen in die Seitensteuertabelle 4a gegenüber dem Einspeichern in die andere Seitensteuertabelle 4b Vorrang, wodurch die schon in der Seitensteuertabelle 4a gespeicherten Formularinformationen zeitweilig gespeichert werden. Nach dem doppelseitigen Drucken werden der Zwischenspeicherzeiger 2a und der Inhalt der Seitensteuertabelle 4a gelöscht.
  • Die 2 ist eine schematische Ansicht, die die Befehle zum Einspeichern in die in 1 gezeigten Seitensteuertabellen 4a und 4b veranschaulicht, wobei gleiche Komponenten wie in 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Die 3A und 3E sind Darstellungen von Speicherungszuständen und veranschaulichen den Prozeß der Formularinformationsspeicherung in der Aufzeichnungssteuereinrichtung, wobei gleiche Komponenten wie in 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Im folgenden wird dieser Prozeß erläutert.
  • Als erstes zeigt die 3A einen Zustand vor der Bereitstellung der Druckdaten für die erste Fläche bzw. Seite. Bei diesem Zustand haben die durch den Zwischenspeicherzeiger 2a gewählte Seitensteuertabelle 4b und die durch den Überlagerungszeiger 2b gewählte Seitensteuertabelle 4a keinen Seitenpufferinhalt, so daß sie daher leer sind. Naturgemäß ist eine in dem Kennungsbereich 2c eingestellte Speicherkennung ausgeschaltet.
  • Falls bei diesem Zustand eine Überlagerungsspeicherung ausgeführt wird, wird gemäß 3B das in dem Formulardatenspeicher 5a gespeicherte Formularbild in die Seitensteuertabelle 4a eingespeichert, da die durch den Überlagerungszeiger 2b gewählte Seitensteuertabelle 4a leer ist.
  • Nach Abschluß der Vorbereitung des Seitenpuffers für das Drucken durch die Aufnahme der Druckdaten für die erste Seite wird als Adresse der auf der ersten Seite zu überlagernden Seiteninformationen in der Seitensteuertabelle 4a für die erste Seite der Inhalt des Überlagerungszeigers 2b bzw. die Kopfaddresse der Seitensteuertabelle 4a eingesetzt. Wenn dann ein Befehl für das Beginnen der Einspeicherung eines auf der zweiten Seite und danach zu überlagernden Formulars abgegeben wird, wird der in 3C gezeigte Zustand erreicht. Im einzelnen wird der Zwischenspeicherzeiger 2a durch den die Seitensteuertabelle 4a für die erste Seite bestimmenden Überlagerungszeiger 2b dadurch ersetzt, daß die Kopfadresse der durch den Überlagerungszeiger 2b gewählten Zwischenspeicherzeiger 2a bestimmten Seitensteuertabelle 4b vertauscht wird. Bei diesem Zustand wird die in dem Kennungsbereich 2c eingestellte Speicherkennung eingeschaltet.
  • Gemäß 3D werden die auf der zweiten Seite und danach zu überlagernden Überlagerungsinformationen in der nunmehr durch den Überlagerungszeiger 2b bestimmten leeren Seitensteuertabelle 4b gespeichert. Nach der Aufnahme und Vorbereitung der Daten für die zweite Seite wird die Kopfadresse bzw. Anfangsadresse der gegenwärtig durch den Überlagerungszeiger 2b gewählten Seitensteuertabelle 4b als Überlagerungsseiteninformation in der die Seitensteuertabelle für die zweite Seite bildenden Seitensteuertabelle 4b eingesetzt. Nach dem Austragen eines Blatts, auf das die Daten für die erste und die zweite Seite gedruckt sind, wird dann die Speicherkennung geprüft. Wenn die Kennung eingeschaltet ist, wird sie gelöscht bzw. ausgeschaltet, da die Überlagerungsinformationen in der durch den Zwischenspeicherzeiger 2a gewählten Seitensteuertabelle 4a nicht mehr benötigt werden und daher die Informationen in dem mit der durch den Zwischenspeicherzeiger 2a gewählten Seitensteuertabelle 4a verbundenen Seitenpuffer gelöscht werden. Auf diese Weise werden gemäß 3E die Informationen für einen der Seitenpuffer gelöscht, wodurch ein Zustand gemäß der Darstellung in 3B erreicht wird.
  • Die vorstehend genannte Speicherkennung dient nicht nur für das Löschen des Seitenpuffers. Falls eine Überlagerungsspeicherung bei dem in 3D dargestellten Zustand vor der Aufnahme der Druckdaten für die zweite Seite ausgeführt wird, gehen die vorangehend gespeicherten Überlagerungsinformationen verloren. Um dies zu verhindern, wird dann, wenn eine Überlagerungseinspeicherung vor der Aufnahme der Daten für die zweite Seite ausgeführt wird und bei diesem Zustand die Speicherkennung eingeschaltet ist, die durch den gegenwärtigen Überlagerungszeiger 2b bestimmte, zuletzt gespeicherte Seitensteuertabelle 4b gelöscht und eine neue Seitensteuertabelle 4b hergestellt.
  • Im folgenden werden anhand der 4 und 5 die Überlagerungsformularspeicherung und der Blattaustrag in der Aufzeichnungssteuereinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsverfahrens erläutert.
  • Die 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für die Überlagerungsformularspeicherung in der Aufzeichnungssteuereinrichtung veranschaulicht, wobei mit (1) bis (7) Prozeßschritte bezeichnet sind.
  • Zuerst wird von der Zentraleinheit 1 vor der Speicherung die Anfangseinstellung von Kennungen vorgenommen (Schritt (1)) und ermittelt, ob der Zustand unmittelbar vor der Bereitstellung der Daten für die zweite Seite erreicht ist (Schritt (2)). Wenn dies nicht der Fall ist, schreitet das Programm zu dem Schritt (7) weiter. Falls die Datenvorbereitung unmittelbar bevorsteht, ermittelt die Zentraleinheit 1, ob auf der ersten Seite die Überlagerung angewendet wird (und zwar deshalb, weil selbst bei der Speicherung der Überlagerungsinformationen der Fall auftreten könnte, daß kein Befehl für die Überlagerung auf der ersten Seite eingegeben ist, so daß die Speicherung unnötig ist) (Schritt (3)). Falls diese Ermittlung die Antwort "NEIN" ergibt, schreitet das Programm zu dem Schritt (7) weiter. Falls die Ermittlung die Antwort "JA" ergibt, wird von der Zentraleinheit die Speicherkennung zum Ausführen der Einspeicherung eingeschaltet (Schritt (5)), dann der durch den gegenwärtigen Überlagerungszeiger 2b gewählte Inhalt mit dem durch den Zwischenspeicherzeiger 2a gewählten Inhalt ausgewechselt (Schritt (6)) und das Löschen vorgenommen, falls die Überlagerungsinformationen schon mit der durch den Überlagerungszeiger 2b bestimmten Seitensteuertafel verbunden sind, wodurch die Speicherung ermöglicht wird (Schritt (7)).
  • Die 5 ist ein Ablaufdiagramm, die ein Beispiel für den Blattaustrageprozeß bei dem Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungssteuerverfahrens der Aufzeichnungssteuereinrichtung veranschaulicht, wobei mit (1) bis (3) Prozeßabschnitte bezeichnet sind.
  • Zuerst wird von der Zentraleinheit 1 der Zustand der Speicherkennung ermittelt (Schritt (1)), wonach der Prozeß endet, wenn die Kennung ausgeschaltet ist. Falls die Kennung eingeschaltet ist, wird von der Zentraleinheit die Kennung ausgeschaltet (Schritt (2)), wonach dann die Seiteninformationen in der durch den Zwischenspeicherzeiger 2a bestimmten Seitensteuertabelle gelöscht werden (Schritt (3)) und der Prozeß endet.
  • Im vorstehenden wurde die zeitweilige Speicherung der Überlagerungsformularinformationen zum Verhindern einer Änderung an diesen im Falle der Überlagerung des Formulars auf beiden Seiten erläutert, jedoch ist diese Gestaltung auf gleiche Weise auf das doppelseitige Drucken von extern gespeicherten Zeichen anwendbar.
  • Als Beispiel sei angenommen, daß für die erste Seite ein Zeichen "(2)" unter dem Code "7777H" gespeichert ist. Falls unmittelbar vor dem Drucken der zweiten Seite ein Zeichen "(C)" extern für den gleichen Code "7777H" gespeichert ist, werden alle Zeichen "(2)" auf der ersten Seite auf "(C)" geändert.
  • Auf die beiden Seiten des Aufzeichnungsmaterials können jedoch mit dem gleichen Code unterschiedliche extern gespeicherte Zeichenmuster dadurch gedruckt werden, daß für den gleichen Code das für die erste Seite gespeicherte Zeichen "(2)" und das für die zweite Seite gespeicherte Zeichenmuster "(2)" gelöscht, das unnötig geworden ist.
  • Im folgenden wird der Datenfluß bei einem anderen bzw. zweiten Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungssteuerverfahrens der Aufzeichnungssteuereinrichtung anhand der 6 erläutert. Beispielsweise werden aus einem Verarbeitungscomputer 100 abgegebene verschiedenartige Daten wie Zeichencodedaten oder Daten über die Kopienanzahl über eine Eingabeeinheit 101 einer Auswertungs/Speichereinheit 102 zugeführt, in der die eingegebenen Daten z.B. als Zeichencodedaten, als Daten über die Kopienanzahl, als Daten für das Format und dergleichen unterschieden und in jeweiligen Bereichen eines Seitenpuffers 103 gespeichert werden. Die aus dem Seitenpuffer 103 ausgelesenen Zeichencodedaten werden entsprechend einem in einem Schriftbildspeicher 104 gespeicherten Schriftbildmuster in einer Entwicklungssteuereinheit 105 zu einem Punktemuster umgesetzt und in einem Bitbildspeicher 106 gespeichert. Das aus dem Bitbildspeicher 106 ausgelesene Punktemuster wird in einer Ausgabesteuereinheit 107 zu Videosignalen umgesetzt, die einer Druckeinheit 108 zugeführt werden. Diese Druckeinheit 108 ist beispielsweise ein Laserstrahldrucker, bei dem ein Laserstrahl in Verbindung mit einem elektrofotografischen Prozeß verwendet wird, wobei die Videosignale einer Lasertreiberstufe zugeführt werden, wodurch der Laser betrieben und der Druckvorgang ausgeführt wird.
  • Die 7 ist eine Blockdarstellung einer Steuereinheit für das Ausführen des in 6 gezeigten Datenflusses, wobei gleiche Komponenten wie diejenigen in 6 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Funktionen der Auswertungs/Speichereinheit 102, der Entwicklungssteuereinheit 105 und der Ausgabesteuereinheit 107 werden durch eine Zentraleinheit (CPU) 109 ausgeführt. Der Seitenpuffer bzw. Pufferspeicher 103 und der Bitbildspeicher 106 entsprechen jeweils Bereichen 110b bzw. 110c, eines Schreib/Lesespeichers (RAM) 110. Der Pufferspeicherbereich 110b ist zum Speichern von Daten für mehrere Seiten ausgelegt. Ferner sind ein Seitensteuertabellenbereich 110a und ein Bereich 110d für verschiedenerlei Kennungen und Zeiger vorgesehen.
  • 8 veranschaulicht den Zusammenhang zwischen der Seitensteuertabelle und dem Seitenpuffer.
  • Die Daten aus dem Verarbeitungsgerät sind entweder Daten für eine normale Seite oder Daten für eine Überlagerung, so daß im Druckgerät das Speicherungsverfahren dementsprechend verschieden ausgeführt wird. Für die Daten der Normalseite wird der die Druckdaten speichernde Seitenpuffer durch die Seitensteuertabelle für die Normalseite gesteuert.
  • Andererseits werden für die Daten der Überlagerungsseite die Überlagerungsdruckdaten unter der Steuerung durch die Überlagerungs-Seitensteuertabelle in den Seitenpuffer eingespeichert.
  • Bei der Überlagerung der Überlagerungsdaten auf eine normale Seite wird gemäß der Darstellung in 9 die normale Seite mit der Überlagerungsseite derart verbunden, daß die durch den Überlagerungszeiger angegebene Adresse der Seitensteuertabelle für die Überlagerung in dem in der Seitensteuertabelle für die Normalseite enthaltenen Zeiger für die Überlagerungs-Seitensteuertabelle gespeichert wird.
  • Falls bei diesem Zustand, nämlich vor dem Empfang der Daten für die zweite Normalseite weitere Überlagerungsinformationen gespeichert werden, werden die Überlagerungsinformationen für die erste Normalseite geändert, da der Inhalt der durch den Überlagerungszeiger angegebenen Überlagerungs-Seitensteuertabelle ersetzt wird. Aus diesem Grund wird eine Kennung eingeschaltet, um die durch den Überlagerungszeiger bestimmte Seitensteuertabelle mit der durch den Zwischenspeicherzeiger bestimmten zu vertauschen, wodurch der Überlagerungszeiger nunmehr die leere Seitensteuertabelle bestimmt, während der Zwischenspeicherzeiger die die vorangehende Überlagerungsinformationen enthaltende Seitensteuertabelle zurückhält. Auf diese Weise ist die vorangehend beschriebene Speicherung ermöglicht. Falls nach dieser Einspeicherung ein Befehl zum Überlagern der Überlagerungsinformationen auf die zweite Normalseite vorliegt, werden die neu eingespeicherten Überlagerungsinformationen eingegliedert.
  • Der Druckprozeß beginnt, nachdem die Druckdaten für zwei Seiten bereitgestellt sind. Die Überlagerungsinformationen und die normalen Daten für die zweite Seite werden in dem Bitbildspeicherbereich entwickelt, aus dem dann die Daten ausgelesen und auf die zweite Fläche des Aufzeichnungsmaterials gedruckt werden. Danach werden die Überlagerungsinformationen und die normalen Daten für die erste Seite in dem Bitbildspeicherbereich entwickelt und auf die erste Fläche des Aufzeichnungsmaterials gedruckt. Nachdem das Aufzeichnungsmaterial ausgetragen ist, wird der Seitenpuffer der durch den Zwischenspeicherzeiger bestimmten Überlagerungs-Seitensteuertabelle gelöscht (die Kennung ausgeschaltet).
  • Die Überlagerungsformularspeicherung und der Blattaustrag gemäß den vorstehenden Ausführungen sind den schon anhand der 4 und 5 erläuterten gleichartig, so daß sie daher nicht näher beschrieben werden.
  • Die vorstehend erläuterte Steuerung ergibt die Vorteile, daß eine Änderung oder ein Verlust der schon gespeicherten Überlagerungsinformationen durch das neue Einspeichern von Überlagerungsinformationen verhindert ist und daß ein genaues Überlagerungsdrucken von Druckinformationen und Format- bzw. Formularinformationen für die jeweilige Druckseite erreicht wird.
  • Es wird ein Verfahren zum wirkungsvollen Steuern der Überlagerungsaufzeichnung auf einer Seite oder auf beiden Seiten eines Blatts beschrieben, wobei eine Dateneingabeeinheit, ein erster Speicher zum Speichern von Formulardaten, eine Ausgabeeinheit für das Überlagern der Daten aus der Eingabeeinheit mit den Formulardaten aus dem ersten Speicher und ein zweiter Speicher zum Speichern der vorangehenden Formulardaten bei der Eingabe von neuen Formulardaten in den ersten Speicher vorgesehen sind, wodurch der Verlust von Formulardaten bei dem Umstellen des Überlagerungsformulars verhindert wird.

Claims (3)

  1. Aufzeichnungssteuerverfahren mit den Schritten Speichern erster Überlagerungsinformationen in einem durch einen Überlagerungszeiger (2b) ausgewählten ersten Speicherbereich (4a), Speichern von Druckinformationen für eine erste Seite in einem Überlagerungsseitenpuffer (6), im Ansprechen auf einen Befehl zur Speicherung zweiter Überlagerungsinformationen für eine zweite Seite, Vertauschen des Inhalts des Überlagerungszeigers (2b) mit dem Inhalt eines einen zweiten Speicherbereich (4b) auswählenden Zwischenspeicherzeigers (2a), so dass die zweiten Überlagerungsinformationen in dem zweiten Speicherbereich (4b) gespeichert werden, Speichern von Druckinformationen für die zweite Seite im Überlagerungsseitenpuffer (6), Ausbilden der ersten und zweiten zu druckenden Seite, wobei die erste Seite unter Überlagerung der ersten Überlagerungsinformationen in den Überlagerungsseitenpuffer (6) mit den darin bereits gespeicherten Druckinformationen für die erste Seite entwickelt wird, und wobei beruhend auf dem Befehl zur Speicherung zweiter Überlagerungsinformationen die zweite Seite unter Überlagerung der zweiten Überlagerungsinformationen in den Überlagerungsseitenpuffer (6) mit den darin bereits gespeicherten Druckinformationen für die zweite Seite entwickelt wird, Drucken der ausgebildeten ersten und zweiten Seite und Löschen des ersten oder zweiten Speicherbereichs (4a, 4b), der durch den Zwischenspeicherzeiger (2a) ausgewählt ist, nach dem Drucken der ersten und zweiten Seite.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ersten Überlagerungsinformationen und die zweiten Überlagerungsinformationen jeweils Formularinformationen sind, die den Druckinformationen zu überlagern sind.
  3. Verfahren nach ein Anspruch 1 oder 2, wobei die erste und die zweite Seite jeweils auf der einen Seite und der anderen Seite eines Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JPS55157757A (en) * 1979-05-29 1980-12-08 Ricoh Co Ltd Both-side recording method

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