DE3943539A1 - Elektrischer drucktastenschalter, insbesondere warnlichtschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer drucktastenschalter, insbesondere warnlichtschalter fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE3943539A1
DE3943539A1 DE19893943539 DE3943539A DE3943539A1 DE 3943539 A1 DE3943539 A1 DE 3943539A1 DE 19893943539 DE19893943539 DE 19893943539 DE 3943539 A DE3943539 A DE 3943539A DE 3943539 A1 DE3943539 A1 DE 3943539A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push button
slide
electrical
side wall
pushbutton
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19893943539
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Neubauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITT Automotive Europe GmbH
Original Assignee
SWF Auto Electric GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SWF Auto Electric GmbH filed Critical SWF Auto Electric GmbH
Priority to DE19893943539 priority Critical patent/DE3943539A1/de
Priority claimed from DE3936380A external-priority patent/DE3936380A1/de
Publication of DE3943539A1 publication Critical patent/DE3943539A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/005Electro-mechanical devices, e.g. switched
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Drucktastenschalter, der insbesondere als Warnlichtschalter für Kraftfahrzeuge verwendet werden soll und der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein Warnlichtschalter für Kraftfahrzeuge ist bereits aus der DE-PS 35 44 804 bekannt. Bei diesem elektrischen Schalter besteht der Schieber im wesentlichen aus einer ersten Platte, die parallel zur Betätigungsrichtung angeordnet ist und die beweglichen elektrischen Kontakte trägt und einer zweiten Platte, die einstückig mit der ersten Platte ausgebildet ist, sich senkrecht zur Betätigungsrichtung erstreckt, in ihrer Ausdehnung weitgehend dem lichten Querschnitt der Drucktaste entspricht und an zwei gegenüberliegenden Seiten ihres Umfangs Wülste aufweist, die in Rinnen an der Innenseite der Drucktaste liegen. Durch die Wülste und Rinnen sind der Schieber und die Drucktaste fest miteinander verbunden, wobei bei der Montage der Schieber unter Aufweitung der Drucktaste in diese hineingedrückt werden muß.
Die erste Platte des Schiebers gleitet über einen Sockel, der die festen Kontakte des bekannten elektrischen Schalters trägt. Wegen der zweiten Platte des Schiebers, die das Innere der Drucktaste gegen den Sockel hin verschließt, baut der bekannte Drucktastenschalter relativ groß.
Das DE-GM 68 10 343 zeigt einen elektrischen Drucktastenschalter, der alle Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist. Bei diesem elektrischen Schalter befindet sich zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden der Drucktaste und jeweils einem Schieber ein Abschnitt eines Sockels, der auf der dem Schieber zugewandten Seite Festkontakte trägt.
Auch bei dem aus dem DE-GM 68 10 343 bekannten Drucktastenschalter ist ein Schieber über einen Vorsprung, der sich diesmal an der Drucktaste befindet, und eine Aufnahme am Schieber in Bewegungsrichtung der Drucktaste mit dieser gekoppelt. Jeder Schieber ist beidseitig in Nuten an der Innenseite zweier sich einander gegenüberliegender Seitenwände der Drucktaste gehalten, so daß entweder der Schieber oder die Drucktaste nachgeben müssen, damit der Vorsprung in die Aufnahme gelangen kann. Dabei besteht die Gefahr, daß der Vorsprung abgeschabt wird und seine Funktion nur noch eingeschränkt erfüllen kann.
Aus dem DE-GM 84 07 927 ist eine Drucktaste bekannt, die ein Innenteil mit einer Aussparung zur Befestigung der Drucktaste auf einem Schaltschieberende aufweist. Außerdem ist an das Innenteil eine mit einer Rastnase versehene Federzunge angeformt, die derart ausgebildet ist, daß sie in eine im Schaltschieber vorgesehene Ausnehmung einrastbar ist. Der Schaltschieber wird in dem DE-GM 84 07 927 nicht gezeigt, so daß lediglich angenommen werden kann, daß die Aussparung im Innenteil Drucktaste und Schaltschieber in alle Richtungen senkrecht zur Bewegungsrichtung und in Richtung aufeinander zu und die Rastnase Drucktaste und Schaltschieber in Richtung voneinander weg festlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Drucktastenschalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß eine Vormontage von Schieber und Drucktaste ohne die Gefahr einer Beschädigung des Vorsprungs auf einfache Weise möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem elektrischen Drucktastenschalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Danach sind die Drucktaste und der Schieber in Bewegungsrichtung über einen Vorsprung und eine Aufnahme dafür am Schieber und einer zweiten, vorzugsweise der ersten Seitenwand gegenüberliegenden Seitenwand der Drucktaste miteinander gekoppelt. Außerdem wird der Schieber durch ein zwischen ihm und der Drucktaste wirkendes Federelement gegen die zweite Seitenwand der Drucktaste gedrückt, wodurch Vorsprung und Aufnahme in Eingriff miteinander bleiben. Drucktaste und Schieber können dann leicht vormontiert werden, ohne sich wieder voneinander zu lösen. Andererseits ist es möglich, Schieber und Drucktaste von Hand auf einfache Weise dadurch voneinander zu lösen, daß der Schalter als Ganzes etwas gegen das Federelement bewegt wird, so daß der Vorsprung aus der Aufnahme gelangt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Drucktastenschalters kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Bevorzugt wird eine Ausführung gemäß Anspruch 2, wonach das Federelement ein Ausleger ist, der einstückig an die Decke der Drucktaste angeformt ist, sich in das Innere der Drucktaste hineinerstreckt und den Schieber untergreift.
Damit der Ausleger sofort an die richtige Stelle unter dem Schieber gelangt, reicht dieser in einer Richtung senkrecht zur Betätigungsrichtung und parallel zur zweiten Seitenwand der Drucktaste bis zu zwei weiteren Seitenwänden der Drucktaste heran. Vorzugsweise reicht der Schieber nur mit schmalen Leisten unmittelbar an der zweiten Seitenwand der Drucktaste bis zu den zwei weiteren Seitenwänden heran. Zwei Wände des Sockels stehen beidseits des Schiebers bis zu den Leisten hoch, so daß eine gute Führung von Drucktaste und Schieber am Sockel erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektrischen Drucktastenschalters ist in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 mit aufgeschnittener Drucktaste eine Draufsicht auf die dem Sockel abgekehrte Oberseite des Schiebers,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 1 und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Rastkurve für Schieber und Drucktaste.
Der dargestellte elektrische Drucktastenschalter weist einen Sockel 10 auf, der unmittelbar an die Grundplatte 11 eines nicht näher dargestellten Lenkstockschalters angeformt ist. Gegenüber dem Sockel 10 sind eine kappenartige Drucktaste 12 und ein Schieber 13 linear betätigbar. Und zwar haben Drucktaste 12 und Schieber 13 gegenüber dem Sockel 10 zwei stabile Schaltstellungen, zwischen denen durch Niederdrücken der Drucktaste 12 gewechselt werden kann.
Die kappenartige Drucktaste 12 ist aus einer Decke 14 und vier Seitenwänden 15 bis 18 aufgebaut, die senkrecht auf der Decke 14 stehen und von denen jeweils zwei parallel zueinander verlaufen. Der Schieber wird auf einer großen Länge von der Drucktaste 12 aufgenommen, ist an dieser mit Abstand zur ersten Seitenwand 15 gehalten und liegt an der parallel zur ersten Seitenwand verlaufenden zweiten Seitenwand 16 an. Und zwar wird der Schieber 13 an der Drucktaste 12 unabhängig von dem Sockel 10 gehalten, so daß eine Vormontage von Drucktaste und Schieber aneinander möglich ist. Zur Kopplung der Drucktaste 12 mit dem Schieber 13 in Betätigungsrichtung dienen ein rippenartiger Vorsprung 25 an der Innenseite der zweiten Seitenwand 16 und eine entsprechende Aufnahme 26 an der Oberseite 27 des Schiebers 13. In Betätigungsrichtung entspricht die Breite der Aufnahme 26 annähernd der Breite des Vorsprungs 25, so daß dieser zwar leicht in die Aufnahme 26 eingreifen kann, Schieber und Drucktaste jedoch in Betätigungsrichtung weitgehend spielfrei miteinander gekoppelt sind. Die Oberseite 27 des Schiebers 13 wird an die Seitenwand 16 der Drucktaste 12 von einem federnden Ausleger 28 gedrückt, der mittig zwischen den zwei weiteren Seitenwänden 17 und 18 der Drucktaste 12 innen einstückig an deren Decke 14 angeformt ist, sich in Betätigungsrichtung in das Innere der Drucktaste 12 hineinerstreckt und den Schieber 13 untergreift. Im Abstand zur Decke 14 ist der Ausleger 28 ein Zapfen, während er in der Nähe der Decke 14 durch zwei seitliche Flügel 29 verstärkt ist. Damit der Abstand des Schiebers 13 vom Sockel 10 gering sein kann, befindet sich der Ausleger 28 in einer Aussparung 30 des Schiebers 13, die zur Decke 14 und zum Sockel 10 hin offen ist, so daß sie leicht entformt werden kann. Ein Abstand des Auslegers 28 von der Seitenwand 16 der Drucktaste 12 ermöglicht es, dort die Aussparung 30 durch eine Wand 31 des Schiebers 13 zu verschließen, an der der Ausleger 28 anliegt und über die er den Schieber 13 an die Seitenwand 16 der Drucktaste 12 drückt.
Dadurch, daß sich der Ausleger 28 in Betätigungsrichtung erstreckt und senkrecht dazu relativ schmal ist, ist es möglich, zu beiden Seiten von ihm noch Kontaktbrücken 35 im Schieber 13 anzuordnen, die sich mit ihrer Längsrichtung ebenfalls in Betätigungsrichtung erstrecken. Man sieht deutlich aus Fig. 3, daß der Ausleger gerade den Platz für eine Kontaktbrücke benötigt, ansonsten die Unterbringung von Kontaktbrücken im Schieber 13 jedoch nicht stört.
Bei der Vormontage des Schiebers 13 und der Drucktaste 12 aneinander wird der Schieber in leicht von der Seitenwand 16 weggekippter Stellung mit der Wand 31 zwischen dem Vorsprung 25 und dem Ausleger 28 in die Drucktaste 12 hineingeschoben. Dabei federt der Ausleger 28 aus, bis schließlich der Vorsprung 25 in die Aufnahme 26 einschnappen kann. Vorsprung 25 und Aufnahme 26 befinden sich im Abstand vor dem freien Ende des Auslegers 28, so daß dessen Federweg nur klein ist. Man könnte die Einführbarkeit des Schiebers 13 in die Drucktaste 12 noch durch längere Anlaufschrägen an der Wand 31 oder dem Ausleger 28 erleichtern. Jedoch wird dadurch die Länge, auf der der Ausleger 28 am Schieber 13 und dieser an der Seitenwand 16 anliegt, verkürzt und dadurch der Halt von Schieber 13 und Drucktaste 12 aneinander verschlechtert.
Der Ausleger 28 ist kürzer als die Drucktaste 12, so daß das Einfädeln des Auslegers 28 in die Aussparung 30 optisch nicht gut verfolgt werden kann. Damit der Ausleger jedoch ohne weiteres in die Aussparung gelangt, besitzt der Schieber 13 unmittelbar an der zweiten Seitenwand 16 der Drucktaste 12 zwei schmale Leisten 36, mit denen er bis zu den zwei weiteren Seitenwänden 17 und 18 der Drucktaste 12 reicht. Die Leisten 36 beginnen an dem der Decke 14 der Drucktaste 12 zugekehrten Ende des Schiebers 13 und erstrecken sich über eine bestimmte Länge von diesem Ende weg. Sie machen es notwendig, den Schieber 13 genau in einer solchen Lage in die Drucktaste 12 einzuschieben, daß der Ausleger 28 von selbst in die Aussparung 30 gelangt.
In dem freien Raum zwischen dem Schieber 13 und der ersten Seitenwand 15 der Drucktaste 12 befindet sich der Sockel 10. In der niedergedrückten Schaltstellung reicht er bis nahe an die Decke 14 der Drucktaste 12 heran. Er ist eine weitgehend ebene Platte, an deren in Betätigungsrichtung verlaufenden Seiten in entgegengesetzte Richtungen Wände 37 und 38 hochstehen. Die Wände 37 befinden sich seitlich des Schiebers 13 und reichen bis zu dessen Leisten 36. Die Wände 38 stehen zur Seitenwand 15 der Drucktaste 12 hin ab und reichen bis zu dieser hinab. Die Wände 37 und 38 sorgen für eine verkippungsfreie Führung der Drucktaste 12 und des Schiebers 13 am Sockel 10.
Der Sockel 10 trägt verschiedene Festkontakte 39 und 40, die aus einem Blech ausgestanzt und in eine rechtwinklige Form gebogen sind. Die Festkontakte besitzen Anschlußabschnitte 41, mit denen sie den Sockel 10 durchdringen und die innen an den Wänden 38 des Sockels 10 in zwei Reihen angeordnet sind, die sich in Betätigungsrichtung erstrecken. An den Anschlußabschnitten 41 sind Kabel 42 befestigt, die von innen durch die Anschlußabschnitte 41 hindurchgesteckt und festgeklemmt sind. In den Wänden 38 befinden sich Taschen 43, die es einerseits ermöglichen, die Kabel 42 weit genug in die Anschlußabschnitte 41 hineinzustecken, die andererseits aber auch den Einschiebeweg begrenzen. Wie man aus Fig. 2 ersieht, in die der Klarheit halber nur ein Kabel 42 eingezeichnet ist, befinden sich wenigstens einige der Anschlußabschnitte 41 ganz innerhalb der Drucktaste 12. Die Kabel 42 verlaufen also innerhalb der Drucktaste 12 in dem Raum zwischen deren ersten Seitenwand 15 und dem Sockel 10. Durch den weiten Abstand der beiden Reihen von Anschlußabschnitten 41 voneinander ist sichergestellt, daß keine Kurzschlüsse auftreten.
In eine Seitenwand 37 des Sockels 10 ist ein Kunststoffteil 50 mit einer allgemein bekannten Herzkurve 51 eingesetzt, in der ein Stift 52 umlaufen kann, der in einer quer zur Betätigungsrichtung verlaufenden Bohrung 53 des Schiebers 13 geführt ist und von einer sich in der Bohrung befindlichen Druckfeder 54 in die Herzkurve 51 hingedrückt wird.
Zwischen der Decke 14 der Drucktaste 12 und dem Sockel 10 ist eine Rückstellfeder 55 eingespannt. Am Sockel stützt sie sich an einem Widerlager 56 ab, das in Richtung auf die Seitenwand 15 der Drucktaste 12 vom Sockel 10 absteht. Geführt ist die Rückstellfeder 55 durch einen Zapfen 57, der an die Decke 14 der Drucktaste 12 angeformt ist und den die Rückstellfeder 55 umgibt, und in einer Bohrung 58 des Widerlagers 56. Die Bohrung besitzt eine Schulter 59 als Abstützung für die Rückstellfeder 55. Im Boden der Bohrung 58 befindet sich ein Loch 60, in das der Führungszapfen 57 eintauchen kann. Dieser kann deshalb besonders lang sein. Im Grunde kann er schon in der in Fig. 2 gezeigten Stellung der Drucktaste 12 in das Loch 60 hineinragen und somit die Feder 55 auf ihrer gesamten Länge führen.
In den Figuren ist der Drucktastenschalter in einer Ausschaltstellung gezeigt, in der der Stift 52 in einer ersten Mulde der Herzkurve 51 liegt und verhindert, daß die Rückstellfeder 55 Schieber und Drucktaste vom Sockel 10 entfernt. Wird nun die Drucktaste 12 niedergedrückt, so läuft der Stift 52 die Herzkurve 51 entlang und gerät beim Loslassen der Drucktaste in eine zweite Mulde der Herzkurve 51, wobei die Drucktaste 12 und der Schieber 13 von der Feder 55 schon etwas zurückgestellt werden. Nach abermaligem Niederdrücken der Drucktaste 12 wird der Stift 52 wieder frei und kehrt unter der Wirkung der Rückstellfeder 55 in seine Ausgangslage zurück.

Claims (9)

1. Elektrischer Drucktastenschalter, insbesondere Warnlichtschalter für Kraftfahrzeuge, mit einem Sockel (10) mit Festkontakten (39, 40), mit einer kappenartigen, linear betätigbaren Drucktaste (12) und mit einem Schieber (13), der sich zumindest teilweise innerhalb der Drucktaste (12) befindet, in einem Abstand zu einer ersten Seitenwand (15) der Drucktaste (12) an dieser gehalten ist und und in Bewegungsrichtung der Drucktaste (12) über einen Vorsprung (25) und eine Aufnahme (26) dafür am Schieber (13) und an der Drucktaste (12) mit dieser gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung (25) bzw. die Aufnahme an einer zweiten, vorzugsweise der ersten Seitenwand (15) gegenüberliegenden Seitenwand (16) der Drucktaste (12) befindet und daß der Schieber (13) durch ein zwischen ihm und der Drucktaste (12) wirkendes Federelement (28) gegen die zweite Seitenwand (16) der Drucktaste (12) gedrückt wird.
2. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (28) ein Ausleger ist, der einstückig vorzugsweise an die Decke (14) der Drucktaste (12) angeformt ist, sich in das Innere der Drucktaste (12) hineinerstreckt und den Schieber (13) untergreift.
3. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich Vorsprung (25) und Aufnahme (26) vor dem freien Ende des Auslegers (28) befinden.
4. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine vom Schieber (13) mitgenommene Kontaktbrücke (35) längs der Bewegungsrichtung von Drucktaste (12) und Schieber (13) angeordnet ist und daß sich der Ausleger (28) neben einer Kontaktbrücke (35) bzw. zwischen zwei Kontaktbrücken (35) befindet.
5. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ausleger (28) in einer zur Decke (14) und vorzugsweise auch zum Sockel (10) hin offenen Aussparung (30) des Schiebers (13) befindet.
6. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (28) wenigstens zu seinem freien Ende hin ein Zapfen ist.
7. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung und parallel zur zweiten Seitenwand (16) der Drucktaste (12) bis zu zwei weiteren Seitenwänden (17, 18) der Drucktaste (12) reicht.
8. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (28) kürzer ist als die Drucktaste (12) und daß der Schieber (13) von seiner der Decke (14) der Drucktaste (12) zugewandten Stirnseite her bis zu den beiden Seitenwänden (17, 18) reicht.
9. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) mit schmalen Leisten (36) unmittelbar an der zweiten Seitenwand (16) der Drucktaste (12) bis zu den zwei weiteren Seitenwänden (17, 18) reicht und daß zwei Wände (37) des Sockels (10) beidseits des Schiebers (13) bis zu den Leisten (36) hochstehen.
DE19893943539 1989-11-02 1989-11-02 Elektrischer drucktastenschalter, insbesondere warnlichtschalter fuer kraftfahrzeuge Granted DE3943539A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893943539 DE3943539A1 (de) 1989-11-02 1989-11-02 Elektrischer drucktastenschalter, insbesondere warnlichtschalter fuer kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893943539 DE3943539A1 (de) 1989-11-02 1989-11-02 Elektrischer drucktastenschalter, insbesondere warnlichtschalter fuer kraftfahrzeuge
DE3936380A DE3936380A1 (de) 1989-11-02 1989-11-02 Elektrischer drucktastenschalter, insbesondere warnlichtschalter fuer kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3943539A1 true DE3943539A1 (de) 1991-05-08

Family

ID=25886651

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893943539 Granted DE3943539A1 (de) 1989-11-02 1989-11-02 Elektrischer drucktastenschalter, insbesondere warnlichtschalter fuer kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3943539A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6810343U (de) * 1968-12-07 1969-05-08 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Drucktastenschalter
DE8407927U1 (de) * 1984-03-15 1984-06-14 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Bedienknopf für ein Betätigungsorgan eines Drucktastenschalters

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6810343U (de) * 1968-12-07 1969-05-08 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Drucktastenschalter
DE8407927U1 (de) * 1984-03-15 1984-06-14 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Bedienknopf für ein Betätigungsorgan eines Drucktastenschalters

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0170167B1 (de) Sonnenblende für Fahrzeuge
DE4338762C2 (de) Druckknopfschalter
DE4202214A1 (de) Elektrischer schalter
DE3229280C2 (de)
DE3634158A1 (de) Ausloeserbetaetigter schalter fuer tragbare elektrowerkzeuge
EP0151692A2 (de) Druckknopfbetätigter Überstromschutzschalter
DE2946213C2 (de)
DE2951327C2 (de) Schaltvorrichtung
DE3936380C2 (de)
DE3942925C2 (de)
EP0160791A1 (de) Druckknopfschalter
DE2541922A1 (de) Verriegelter drucktastenschalter
DE3835073C2 (de) Elektrischer Schalter für eine Kraftfahrzeug-Fensterhebevorrichtung
DE4439008C2 (de) Elektrischer Tastschalter
DE3943539A1 (de) Elektrischer drucktastenschalter, insbesondere warnlichtschalter fuer kraftfahrzeuge
DE3107440C2 (de)
DE2634697C3 (de) Fahrtrichtungsblink- und Warnblinkschalter in Kraftfahrzeugen
DE3900394C2 (de)
DE3935836C2 (de)
EP0763247A1 (de) Schnappschalter mit gerader bewegung des schaltstücks sowie schaltersystem hierzu
DE3145803A1 (de) Druckschalter
DE2951582A1 (de) Elektrischer schalter
DE3629290C2 (de)
DE19501856C1 (de) Elektrischer Drucktastenschalter
DE4013920C2 (de) Elektrischer Druckschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 3936380

Format of ref document f/p: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 3936380

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 3936380

Format of ref document f/p: P

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee