DE3942928A1 - Triebstockkette, insbesondere fuer den vorschub von schraemmaschinen u. dgl. - Google Patents
Triebstockkette, insbesondere fuer den vorschub von schraemmaschinen u. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Triebstockkette, insbesondere
für den Vorschub von Schrämmaschinen u.dgl., wobei die ge
lenkig ineinander eingehängten Kettenglieder an der im
wesentlichen schubsteifen Triebstockkette in wechselnder
Folge aus dem Zahneingriff eines Kettenrades dienenden
Langgliedern größerer Kettenteilung und Kurzgliedern klei
nerer Kettenteilung bestehen, in die die Langglieder mit
vorgegebenem Bewegungsspiel eingehängt sind.
Triebstockketten dieser Art sind aus der DE-PS 29 38 408
und aus der DE-OS 36 22 110 bekannt, auf deren Offenbarungs
inhalt hier auch in bezug auf den Einsatz solcher Ketten
bei Schrämmaschinen-Vorschubsystemen Bezug genommen wird.
Bei den bekannten Triebstockketten durchgreifen die dem
Zahneingriff des angetriebenen Kettenrades der Schräm
maschine dienenden langen (horizontalen) Kettenglieder
die Innenöffnungen der Kurzglieder mit einem vorgegebenen
kleinen Bewegungsspiel, das so bemessen ist, daß die im
Einsatz geforderte Flexibilität und Gelenkbeweglichkeit
der Triebstockkette gewährleistet ist, andererseits aber
die Triebstockkette im wesentlichen schubsteif ist. Letz
teres ist erforderlich, damit sich das Teilungsmaß für den
Zahneingriff des Ketten- bzw. Triebstockrades nicht durch
Ineinanderschieben der Kette unzulässig stark verändern
kann.
Da bei den bekannten Triebstockketten die lichte Teilung
der Kurzglieder nur unwesentlich größer ist als der doppel
te Drahtdurchmesser der Langglieder, kann es bedingt durch
die Krafteinleitung des in die Langglieder einfassenden
Triebstockrades zu starken, im wesentlichen punktförmigen
Flächenpressungen an den im Eingriff mit den Kurzgliedern
stehenden Kettenbögen der Langglieder und als Folge davon
zu mehr oder weniger starken Verformungen an den Kettenbögen
der Langglieder kommen, was auch im Hinblick auf das sich
hiermit ändernde Eingriffsspiel der Langglieder in den Kurz
gliedern nachteilig ist. Die lichte Kettengliedteilung der
Kurzglieder ist bei deren Fertigung aus Runddraht nur schwer
zuverlässig einzuhalten, so daß die genaue Einstellung des
kleinen Eingriffsspiels in den Kurzgliedern problematisch
ist. Im übrigen bestehen bei den aus Rundstahlgliedern ge
fertigten Triebstockketten ungünstige Zahneingriffsverhält
nisse, die zu Verschleißproblemen und dazu führen können,
daß sich im Einsatz Kräfte einstellen, unter denen sich die
schwere Schrämmaschine unkontrolliert anheben kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Triebstockkette der gat
tungsgemäßen Art so auszubilden, daß die lichte Teilung der
Kurzglieder unabhängig ist vom Drahtdurchmesser bzw. vom
Querschnitt der in die Kurzglieder mit kleinem Gelenkspiel
eingehängten Einhängebögen der Langglieder.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Langglieder in den Innenöffnungen der Kurzglieder durch an
deren Langsschenkeln angeordnete Distanzelemente berührungs
frei gegeneinander distanziert sind, wobei die zu beiden
Seiten der Distanzelemente befindlichen Einhängeöffnungen
die Langglieder nur mit einem für die Gelenkbewegungen er
forderlichen kleinen Gelenkspiel aufnehmen. Vorzugsweise
wird die Anlagekontur der Distanzelemente der Außenkontur der
langen Kettenglieder zumindest in Annäherung angepaßt, so daß
es zu keinen unzulässig hohen spezifischen Flächenpressungen
zwischen den Einhängebögen der Langglieder und den Distanz
elementen der Kurzglieder kommt.
Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Ausgestaltung der Kurz
glieder wird eine Triebstockkette geschaffen, bei der unter
Wahrung der weitgehenden Schubsteifigkeit der Kette die lichte
Teilung der Kurzglieder unabhängig ist vom Drahtdurchmesser
bzw. vom Querschnitt der in die Kurzglieder mit kleinem Ge
lenkspiel eingehängten Einhängebögen der Langglieder. Die an
den Kettenglied-Längsschenkeln der Kurzglieder angeordneten
Distanzelemente verhindern Berührungen und damit auch punkt
förmige Flächenpressungen zwischen den in die Kurzglieder ein
gehängten Langgliedern und lassen sich bei Bedarf ohne weite
res so ausführen, daß das für die Gelenkbewegung und die
Flexibilität der Triebstockkette erforderliche Gelenkspiel
im Eingriff der Langglieder in die Kurzglieder zuverlässig
gewahrt bleibt. Die Distanzelemente können, falls erwünscht,
ohne weiteres so ausgeführt werden, daß hohe punktförmige
Flächenpressungen zwischen ihnen und den Langgliedern ver
mieden werden und/oder die Kurzglieder zusätzlich ausgesteift
werden, so daß das vorgegebene Gelenkspiel im Einsatz der
Triebstockkette zuverlässig gewahrt werden kann. Das für
den Zahneingriff des Triebstockrades in die Langglieder er
forderliche Teilungsmaß kann daher durch Ineinanderschieben
der Kette nicht unkontrolliert und unzulässig stark verändert
werden. Vielmehr ist die Triebstockkette, wie erwähnt, weit
gehend schubsteif. Für die Langglieder der Triebstockkette
werden vorzugsweise Rundstahlkettenglieder verwendet, wie
dies bekannt ist. Die Kurzglieder können in unterschiedlicher
Weise gefertigt werden, auch als Schmiede- oder Gußteile
u. dgl.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Triebstockkette bestehen die genannten Distanzelemente aus
an den Längsschenkeln der Kurzglieder angeordneten, von bei
den Seiten quer zur Kettenachse in die Innenöffnung der Kurz
glieder vorspringenden, mit ihren freien Enden im Abstand zu
einander liegenden Distanznocken od. dgl., die zweckmäßig ein
stückig an den Längsschenkeln der Kurzglieder angeformt wer
den. Die zu beiden Seiten der Distanzelemente angeordneten
Einhängeöffnungen werden, wie erwähnt, so bemessen, daß das
erforderliche vorgegebene Gelenkspiel an den Kettenglied-
Einhängestellen gegeben ist, das im allgemeinen nur einige
wenige Millimeter beträgt. Bei Anordnung der genannten
Distanznocken können die Einhängeöffnungen der Kurzglieder,
in Draufsicht auf diese gesehen, zumindest in Annäherung je
weils etwa kreisförmig mit einem Durchmesser ausgeführt wer
den, der höchstens etwa 10-20% größer ist als die Dicke
bzw. der Drahtdurchmesser der Langglieder.
Andererseits können die Kurzglieder aber auch nach Art von
Stegkettengliedern ausgeführt werden, bei denen somit die
Distanzelemente aus die Innenöffnung der Kurzglieder auf
ganzer Breite durchgreifenden Distanzstegen bestehen, die
mit den beiden Längsschenkeln der Kurzglieder verbunden sind.
Die Distanzstege können auch als Einsatzstücke zwischen die
Längsschenkel der Kurzglieder eingesetzt und mit diesen ver
bunden werden. Sie können hierbei auch aus in Querbohrungen
an den Längsschenkeln der Kurzglieder sitzenden Stiften
od.dgl., vorzugsweise Schwerspannstiften, bestehen.
Es empfiehlt sich weiterhin, die mit den Zähnen des angetrie
benen Ketten- bzw. Triebstockrades zusammenwirkenden Stirn
flächen der Kurzglieder als etwa orthogonal zur Kettenachse
stehende ebene Flächen auszuführen, wie dies aus der DE-OS
36 22 110 bekannt ist. Dabei wird die Anordnung zweckmäßig
so getroffen, daß sich die ebenen Stirnflächen der Kurz
glieder, orthogonal zur Kettenachse gemessen, über eine Länge
erstrecken, die erheblich größer ist als die Dicke bzw. der
Drahtdurchmesser der dem Zahneingriff dienenden (horizonta
len) Langglieder. Mit diesen Maßnahmen werden günstige Ein
griffsverhältnisse zwischen Triebstockrad und Triebstockkette
erhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Triebstockkette
in einer Seitenansicht eines kurzen
Längenabschnittes dieser Kette, wobei
die horizontalen Langglieder teilweise
im Schnitt gezeigt sind;
Fig. 2 die Triebstockkette im Schnitt bzw. in
einer Ansicht nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 in der Darstellung der Fig. 1 ein ge
ändertes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Triebstockkette;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Triebstockkette in
einer Ansicht auf ein Kurzglied mit
einseitig eingehängtem Langglied,
wobei das Kurzglied teilweise auf
gebrochen dargestellt ist;
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI
der Fig. 5.
Die dargestellte Triebstockkette besteht bei allen gezeigten
Ausführungsbeispielen in wechselnder Folge aus dem Zahneingriff
dienenden horizontalen Langgliedern 1, die von Rundstahlketten
gliedern herkömmlicher Rundgliederketten gebildet sind, und
vertikalen Kurzgliedern 2, in die die Langglieder 1 mit ihren
Einhängebögen 3 gelenkbeweglich eingehängt sind. Die Lang
glieder 1 weisen eine erheblich größere Länge und lichte Ket
tenteilung TL auf als die Kurzglieder 2, deren lichte Ketten
teilung mit TK bezeichnet ist. Die in die Innenöffnungen der
Kurzglieder 2 eingehängten Langglieder 1 sind mit ihren Ein
hängebögen 3 in den Innenöffnungen der Kurzglieder 2 berüh
rungsfrei gegeneinander distanziert. Dies erfolgt mit Hilfe
von den parallelen Längsschenkeln 4 der Kurzglieder 2 mittig
angeordneten Distanzelementen, die die Innenöffnung der Kurz
glieder 2 im mittleren Bereich einengen oder quer zur Ketten
achse durchgreifen, so daß an jedem Kurzglied 2 zu beiden
Seiten des oder der Distanzelemente Einhängeöffnungen 5 ge
bildet werden, in die die Langglieder 1 mit ihren im Quer
schnitt kreisrunden Einhängebögen 3 mit einem für die Gelenk
bewegungen erforderlichen kleinen Gelenkspiel eingehängt sind.
Aufgrund dieses kleinen Gelenkspiels ist die Triebstockkette,
wie bekannt, weitgehend schubsteif. Sie kann sich mit ihren
Kettengliedern 1 und 2 nicht übermäßig stark zusammenschie
ben, wodurch das Teilungsmaß für den Zahneingriff des Trieb
stockrades in die Langglieder 1 unzulässig vermindert würde.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel bestehen die vorgenannten Distanzelemente aus
an den beiden Längsschenkeln 4 der Kurzglieder 2 mittig an
geformten, von beiden Seiten quer zur Kettenachse in die
Innenöffnung der Kurzglieder vorspringenden Distanznocken 6
od. dgl., deren freie Enden 7 in einem Abstand zueinander an
geordnet sind, der kleiner ist als die Dicke bzw. der Durch
messer d der Einhängebögen 3 der Langglieder 1. Die zu beiden
Seiten der Distanznocken 6 gebildeten Einhängeöffnungen 5
sind, in der Draufsicht nach Fig. 1 gesehen, zumindest in An
näherung jeweils etwa kreisförmig mit einem Durchmesser aus
geführt, der um das für die Gelenkbewegung der Kettenglieder
erforderliche geringe Gelenkspiel größer ist als der Durch
messer d der Langglieder 1. Der Durchmesser der Einhängeöff
nungen 5 ist im allgemeinen um höchstens etwa 10-20%
größer als der Durchmesser d des Kettenglieddrahtes der
Langglieder 1. Fig. 1 zeigt außerdem, daß die seitlichen
Anlageflächen bzw. Anlagekonturen 8 der Distanznocken 6 in
Anpassung an die Kreisform der Einhängebögen 3 der Lang
glieder 1 gemuldet ausgeführt sind, so daß die Einhängebögen
3 an den Flächen 8 eine verhältnismäßig großflächige Ab
stützung finden können. Außerdem zeigt Fig. 2, daß die
Distanznocken 6 sich nur über eine Teildicke der Kurzglieder
2 erstrecken.
In den Fig. 3 und 4 ist eine nur hinsichtlich der Ausgestal
tung der Distanzelemente geänderte Ausführungsform gezeigt.
Die Kurzglieder 2 sind hier nach Art von Stegkettengliedern
ausgeführt. Die Distanzelemente bestehen demgemäß aus die
Innenöffnungen der Kurzglieder 2 auf ganzer Breite durch
greifenden Distanzstegen 9. Diese bestehen vorzugsweise aus
Einsatzstücken, die zwischen die Längsschenkel 4 der Kurz
glieder 2 eingesetzt und mit diesen z. B. durch Verschweißen
fest verbunden werden. Auch diese Distanzstege 9 weisen zu
beiden Seiten eine gemuldete Anlagekontur 10 für die Anlage
der Einhängebögen 3 der Langglieder 1 auf. Die Distanzstege
9 können auch in Querbohrungen an den Längsschenkeln 4 der
Kurzglieder 2 eingesetzt und in diesen festgelegt werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 bestehen die
Distanzstege 11 aus Stiften, z. B. Spannstiften, Schwerspann
hülsen od. dgl., die in die Querbohrungen 12 der Längsschen
kel 4 der Kurzglieder 2 eingesteckt und in diesen festgelegt
sind.
Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen sind die mit den
Zahnflanken des angetriebenen Triebstockrades zusammenwirken
den äußeren Stirnflächen 13 der Kurzglieder 2 als ebene
Flächen ausgeführt, die zumindest angenähert orthogonal zur
Kettenlängsrichtung stehen. Im allgemeinen wird die Trieb
stockkette an dem die Laufbahn für die Schrämmaschine bil
denden Förderer so angebaut, daß die Langglieder 1 die hori
zontalen Kettenglieder und die Kurzglieder 2 die vertikalen
Kettenglieder bilden. Die Stirnflächen 13, auf denen sich
die Zähne des Triebstockrades mit ihren Zahnflanken abwälzen,
sind hierbei also etwa vertikal stehend angeordnet. Sie er
strecken sich in Vertikalrichtung über eine Länge, die erheb
lich größer ist als die Dicke bzw. der Drahtdurchmesser der
dem Zahneingriff dienenden Langglieder 1. Die Innenkonturen
der Kurzglieder 2 an den Anlageflächen 14 für die Einhänge
bögen 3 der Langglieder 1 sind in Anpassung an die Innen
konturen dieser Einhängebögen konvex gewölbt, wie dies in
der Zeichnung bei 14 gezeigt ist.
Es ist erkennbar, daß bei allen gezeigten Ausführungsbeispie
len die lichte Teilung TK der Kurzglieder 2 unabhängig ist
vom Drahtdurchmesser d der Langglieder 1. Das Ineinander
schieben der Kettenglieder 1 und 2 der Triebstockkette be
schränkt sich auf das kleine Gelenkspiel, das die Lang
glieder 1 mit ihren Einhängebögen 3 in den Einhängeöffnungen
5 der Kurzglieder 2 finden. Dieses Gelenkspiel ist so klein
bemessen, daß die Gelenkbeweglichkeit der Kettenglieder und
die Flexibilität der Triebstockkette in Anpassung an den
Verlauf des Förderers gewahrt bleibt, im übrigen aber die
Triebstockkette weitgehend schubsteif ist.
Claims (13)
1. Triebstockkette für den Vorschub von Schrämmaschinen
u. dgl., wobei die gelenkig ineinander eingehängten
Kettenglieder an der im wesentlichen schubsteifen
Triebstockkette in wechselnder Folge aus dem Zahnein
griff eines Kettenrades dienenden Langgliedern größerer
Kettenteilung und Kurzgliedern kleinerer Kettenteilung
bestehen, in die die Langglieder mit Bewegungsspiel ein
gehängt sind, dadurch gekennzeich
net, daß die Langglieder (1) in den Innenöffnungen
der Kurzglieder (2) durch an deren Längsschenkeln (4)
angeordnete Distanzelemente (6, 9, 11) berührungsfrei
gegeneinander distanziert sind, wobei die zu beiden
Seiten der Distanzelemente befindlichen Einhängeöffnun
gen (5) die Langglieder (1) nur mit einem für die Ge
lenkbewegung erforderlichen kleinen Gelenkspiel auf
nehmen.
2. Triebstockkette nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anlagekontur (8, 10)
der Distanzelemente (6, 9) der Außenkontur der Lang
glieder (1) angepaßt ist.
3. Triebstockkette nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Langglieder (1) aus
Rundstahlkettengliedern bestehen.
4. Triebstockkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Distanzelemente aus an den Längsschenkeln (4) der Kurz
glieder (2) angeordneten, von beiden Seiten quer zur
Kettenachse in die Innenöffnung des Kurzgliedes vor
springenden, mit ihren freien Enden (7) im Abstand zu
einander angeordneten Distanznocken (6) bestehen.
5. Triebstockkette nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Distanznocken (6) an
den Längsschenkeln (4) der Kurzglieder (2) einstückig
angeformt sind.
6. Triebstockkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
zu beiden Seiten der Distanzelemente angeordneten Ein
hängeöffnungen (5), in Draufsicht auf die Kurzglieder
(2), zumindest in Annäherung jeweils kreisförmig mit
einem Durchmesser ausgeführt sind, der höchstens etwa
10-20% größer ist als der Durchmesser (d) des Ketten
glieddrahtes der Langglieder (1).
7. Triebstockkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Distanzelemente aus die Innenöffnung der Kurzglieder (2)
auf ganzer Breite durchgreifenden Distanzstegen (9, 11)
bestehen.
8. Triebstockkette nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Distanzstege (9, 11)
als Einsatzstücke zwischen die Längsschenkel (4) der
Kurzglieder (2) eingesetzt und mit diesen verbunden sind.
9. Triebstockkette nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanzstege (11)
aus in Querbohrungen (12) an den Längsschenkeln (4) der
Kurzglieder (2) sitzenden Stiften od.dgl., vorzugsweise
Spannstiften, bestehen.
10. Triebstockkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Distanzelemente (6, 9, 11) nur über eine Teildicke
der Kurzglieder (2) erstrecken.
11. Triebstockkette nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
mit den Zähnen des Triebstockrades zusammenwirkenden
Stirnflächen (13) der Kurzglieder (2) als etwa ortho
gonal zur Kettenachse stehende ebene Flächen ausgeführt
sind.
12. Triebstockkette nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die ebenen Stirn
flächen (13) der Kurzglieder (2), orthogonal zur Ketten
achse gemessen, über eine Länge erstrecken, die erheb
lich größer ist als die Dicke bzw. der Drahtdurchmesser
der dem Zahneingriff dienenden Langglieder (1).
13. Triebstockkette nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenflächen (14)
der Kurzglieder (2) an den Einhängestellen der Lang
glieder (1) gewölbt ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893942928 DE3942928A1 (de) | 1989-12-23 | 1989-12-23 | Triebstockkette, insbesondere fuer den vorschub von schraemmaschinen u. dgl. |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3942928A1 true DE3942928A1 (de) | 1991-06-27 |
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ID=6396417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893942928 Withdrawn DE3942928A1 (de) | 1989-12-23 | 1989-12-23 | Triebstockkette, insbesondere fuer den vorschub von schraemmaschinen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3942928A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0816717A2 (de) * | 1996-07-03 | 1998-01-07 | PEWAG AUSTRIA GmbH | Kettentrieb mit Profilstahlkette |
CN100441907C (zh) * | 2003-02-20 | 2008-12-10 | 卢克摩擦片和离合器两合公司 | 用于锥盘包绕接触件传动装置的平环链的接片和平环链 |
Citations (2)
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DE3201840A1 (de) * | 1982-01-22 | 1983-08-04 | Becker-Prünte GmbH, 4354 Datteln | Kettenflachschloss |
SU1102942A1 (ru) * | 1982-07-05 | 1984-07-15 | Тульский Ордена Трудового Красного Знамени Политехнический Институт | Механизм подачи комбайна |
-
1989
- 1989-12-23 DE DE19893942928 patent/DE3942928A1/de not_active Withdrawn
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DBT DEUTSCHE BERGBAU-TECHNIK GMBH, 45128 ESSEN, DE |
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