DE3942928A1 - Triebstockkette, insbesondere fuer den vorschub von schraemmaschinen u. dgl. - Google Patents

Triebstockkette, insbesondere fuer den vorschub von schraemmaschinen u. dgl.

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DE3942928A1 DE19893942928 DE3942928A DE3942928A1 DE 3942928 A1 DE3942928 A1 DE 3942928A1 DE 19893942928 DE19893942928 DE 19893942928 DE 3942928 A DE3942928 A DE 3942928A DE 3942928 A1 DE3942928 A1 DE 3942928A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/02Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports

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Description

Die Erfindung betrifft eine Triebstockkette, insbesondere für den Vorschub von Schrämmaschinen u.dgl., wobei die ge­ lenkig ineinander eingehängten Kettenglieder an der im wesentlichen schubsteifen Triebstockkette in wechselnder Folge aus dem Zahneingriff eines Kettenrades dienenden Langgliedern größerer Kettenteilung und Kurzgliedern klei­ nerer Kettenteilung bestehen, in die die Langglieder mit vorgegebenem Bewegungsspiel eingehängt sind.
Triebstockketten dieser Art sind aus der DE-PS 29 38 408 und aus der DE-OS 36 22 110 bekannt, auf deren Offenbarungs­ inhalt hier auch in bezug auf den Einsatz solcher Ketten bei Schrämmaschinen-Vorschubsystemen Bezug genommen wird.
Bei den bekannten Triebstockketten durchgreifen die dem Zahneingriff des angetriebenen Kettenrades der Schräm­ maschine dienenden langen (horizontalen) Kettenglieder die Innenöffnungen der Kurzglieder mit einem vorgegebenen kleinen Bewegungsspiel, das so bemessen ist, daß die im Einsatz geforderte Flexibilität und Gelenkbeweglichkeit der Triebstockkette gewährleistet ist, andererseits aber die Triebstockkette im wesentlichen schubsteif ist. Letz­ teres ist erforderlich, damit sich das Teilungsmaß für den Zahneingriff des Ketten- bzw. Triebstockrades nicht durch Ineinanderschieben der Kette unzulässig stark verändern kann.
Da bei den bekannten Triebstockketten die lichte Teilung der Kurzglieder nur unwesentlich größer ist als der doppel­ te Drahtdurchmesser der Langglieder, kann es bedingt durch die Krafteinleitung des in die Langglieder einfassenden Triebstockrades zu starken, im wesentlichen punktförmigen Flächenpressungen an den im Eingriff mit den Kurzgliedern stehenden Kettenbögen der Langglieder und als Folge davon zu mehr oder weniger starken Verformungen an den Kettenbögen der Langglieder kommen, was auch im Hinblick auf das sich hiermit ändernde Eingriffsspiel der Langglieder in den Kurz­ gliedern nachteilig ist. Die lichte Kettengliedteilung der Kurzglieder ist bei deren Fertigung aus Runddraht nur schwer zuverlässig einzuhalten, so daß die genaue Einstellung des kleinen Eingriffsspiels in den Kurzgliedern problematisch ist. Im übrigen bestehen bei den aus Rundstahlgliedern ge­ fertigten Triebstockketten ungünstige Zahneingriffsverhält­ nisse, die zu Verschleißproblemen und dazu führen können, daß sich im Einsatz Kräfte einstellen, unter denen sich die schwere Schrämmaschine unkontrolliert anheben kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Triebstockkette der gat­ tungsgemäßen Art so auszubilden, daß die lichte Teilung der Kurzglieder unabhängig ist vom Drahtdurchmesser bzw. vom Querschnitt der in die Kurzglieder mit kleinem Gelenkspiel eingehängten Einhängebögen der Langglieder.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Langglieder in den Innenöffnungen der Kurzglieder durch an deren Langsschenkeln angeordnete Distanzelemente berührungs­ frei gegeneinander distanziert sind, wobei die zu beiden Seiten der Distanzelemente befindlichen Einhängeöffnungen die Langglieder nur mit einem für die Gelenkbewegungen er­ forderlichen kleinen Gelenkspiel aufnehmen. Vorzugsweise wird die Anlagekontur der Distanzelemente der Außenkontur der langen Kettenglieder zumindest in Annäherung angepaßt, so daß es zu keinen unzulässig hohen spezifischen Flächenpressungen zwischen den Einhängebögen der Langglieder und den Distanz­ elementen der Kurzglieder kommt.
Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Ausgestaltung der Kurz­ glieder wird eine Triebstockkette geschaffen, bei der unter Wahrung der weitgehenden Schubsteifigkeit der Kette die lichte Teilung der Kurzglieder unabhängig ist vom Drahtdurchmesser bzw. vom Querschnitt der in die Kurzglieder mit kleinem Ge­ lenkspiel eingehängten Einhängebögen der Langglieder. Die an den Kettenglied-Längsschenkeln der Kurzglieder angeordneten Distanzelemente verhindern Berührungen und damit auch punkt­ förmige Flächenpressungen zwischen den in die Kurzglieder ein­ gehängten Langgliedern und lassen sich bei Bedarf ohne weite­ res so ausführen, daß das für die Gelenkbewegung und die Flexibilität der Triebstockkette erforderliche Gelenkspiel im Eingriff der Langglieder in die Kurzglieder zuverlässig gewahrt bleibt. Die Distanzelemente können, falls erwünscht, ohne weiteres so ausgeführt werden, daß hohe punktförmige Flächenpressungen zwischen ihnen und den Langgliedern ver­ mieden werden und/oder die Kurzglieder zusätzlich ausgesteift werden, so daß das vorgegebene Gelenkspiel im Einsatz der Triebstockkette zuverlässig gewahrt werden kann. Das für den Zahneingriff des Triebstockrades in die Langglieder er­ forderliche Teilungsmaß kann daher durch Ineinanderschieben der Kette nicht unkontrolliert und unzulässig stark verändert werden. Vielmehr ist die Triebstockkette, wie erwähnt, weit­ gehend schubsteif. Für die Langglieder der Triebstockkette werden vorzugsweise Rundstahlkettenglieder verwendet, wie dies bekannt ist. Die Kurzglieder können in unterschiedlicher Weise gefertigt werden, auch als Schmiede- oder Gußteile u. dgl.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Triebstockkette bestehen die genannten Distanzelemente aus an den Längsschenkeln der Kurzglieder angeordneten, von bei­ den Seiten quer zur Kettenachse in die Innenöffnung der Kurz­ glieder vorspringenden, mit ihren freien Enden im Abstand zu­ einander liegenden Distanznocken od. dgl., die zweckmäßig ein­ stückig an den Längsschenkeln der Kurzglieder angeformt wer­ den. Die zu beiden Seiten der Distanzelemente angeordneten Einhängeöffnungen werden, wie erwähnt, so bemessen, daß das erforderliche vorgegebene Gelenkspiel an den Kettenglied- Einhängestellen gegeben ist, das im allgemeinen nur einige wenige Millimeter beträgt. Bei Anordnung der genannten Distanznocken können die Einhängeöffnungen der Kurzglieder, in Draufsicht auf diese gesehen, zumindest in Annäherung je­ weils etwa kreisförmig mit einem Durchmesser ausgeführt wer­ den, der höchstens etwa 10-20% größer ist als die Dicke bzw. der Drahtdurchmesser der Langglieder.
Andererseits können die Kurzglieder aber auch nach Art von Stegkettengliedern ausgeführt werden, bei denen somit die Distanzelemente aus die Innenöffnung der Kurzglieder auf ganzer Breite durchgreifenden Distanzstegen bestehen, die mit den beiden Längsschenkeln der Kurzglieder verbunden sind. Die Distanzstege können auch als Einsatzstücke zwischen die Längsschenkel der Kurzglieder eingesetzt und mit diesen ver­ bunden werden. Sie können hierbei auch aus in Querbohrungen an den Längsschenkeln der Kurzglieder sitzenden Stiften od.dgl., vorzugsweise Schwerspannstiften, bestehen.
Es empfiehlt sich weiterhin, die mit den Zähnen des angetrie­ benen Ketten- bzw. Triebstockrades zusammenwirkenden Stirn­ flächen der Kurzglieder als etwa orthogonal zur Kettenachse stehende ebene Flächen auszuführen, wie dies aus der DE-OS 36 22 110 bekannt ist. Dabei wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß sich die ebenen Stirnflächen der Kurz­ glieder, orthogonal zur Kettenachse gemessen, über eine Länge erstrecken, die erheblich größer ist als die Dicke bzw. der Drahtdurchmesser der dem Zahneingriff dienenden (horizonta­ len) Langglieder. Mit diesen Maßnahmen werden günstige Ein­ griffsverhältnisse zwischen Triebstockrad und Triebstockkette erhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Triebstockkette in einer Seitenansicht eines kurzen Längenabschnittes dieser Kette, wobei die horizontalen Langglieder teilweise im Schnitt gezeigt sind;
Fig. 2 die Triebstockkette im Schnitt bzw. in einer Ansicht nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 in der Darstellung der Fig. 1 ein ge­ ändertes Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Triebstockkette;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Triebstockkette in einer Ansicht auf ein Kurzglied mit einseitig eingehängtem Langglied, wobei das Kurzglied teilweise auf­ gebrochen dargestellt ist;
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 5.
Die dargestellte Triebstockkette besteht bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen in wechselnder Folge aus dem Zahneingriff dienenden horizontalen Langgliedern 1, die von Rundstahlketten­ gliedern herkömmlicher Rundgliederketten gebildet sind, und vertikalen Kurzgliedern 2, in die die Langglieder 1 mit ihren Einhängebögen 3 gelenkbeweglich eingehängt sind. Die Lang­ glieder 1 weisen eine erheblich größere Länge und lichte Ket­ tenteilung TL auf als die Kurzglieder 2, deren lichte Ketten­ teilung mit TK bezeichnet ist. Die in die Innenöffnungen der Kurzglieder 2 eingehängten Langglieder 1 sind mit ihren Ein­ hängebögen 3 in den Innenöffnungen der Kurzglieder 2 berüh­ rungsfrei gegeneinander distanziert. Dies erfolgt mit Hilfe von den parallelen Längsschenkeln 4 der Kurzglieder 2 mittig angeordneten Distanzelementen, die die Innenöffnung der Kurz­ glieder 2 im mittleren Bereich einengen oder quer zur Ketten­ achse durchgreifen, so daß an jedem Kurzglied 2 zu beiden Seiten des oder der Distanzelemente Einhängeöffnungen 5 ge­ bildet werden, in die die Langglieder 1 mit ihren im Quer­ schnitt kreisrunden Einhängebögen 3 mit einem für die Gelenk­ bewegungen erforderlichen kleinen Gelenkspiel eingehängt sind. Aufgrund dieses kleinen Gelenkspiels ist die Triebstockkette, wie bekannt, weitgehend schubsteif. Sie kann sich mit ihren Kettengliedern 1 und 2 nicht übermäßig stark zusammenschie­ ben, wodurch das Teilungsmaß für den Zahneingriff des Trieb­ stockrades in die Langglieder 1 unzulässig vermindert würde.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel bestehen die vorgenannten Distanzelemente aus an den beiden Längsschenkeln 4 der Kurzglieder 2 mittig an­ geformten, von beiden Seiten quer zur Kettenachse in die Innenöffnung der Kurzglieder vorspringenden Distanznocken 6 od. dgl., deren freie Enden 7 in einem Abstand zueinander an­ geordnet sind, der kleiner ist als die Dicke bzw. der Durch­ messer d der Einhängebögen 3 der Langglieder 1. Die zu beiden Seiten der Distanznocken 6 gebildeten Einhängeöffnungen 5 sind, in der Draufsicht nach Fig. 1 gesehen, zumindest in An­ näherung jeweils etwa kreisförmig mit einem Durchmesser aus­ geführt, der um das für die Gelenkbewegung der Kettenglieder erforderliche geringe Gelenkspiel größer ist als der Durch­ messer d der Langglieder 1. Der Durchmesser der Einhängeöff­ nungen 5 ist im allgemeinen um höchstens etwa 10-20% größer als der Durchmesser d des Kettenglieddrahtes der Langglieder 1. Fig. 1 zeigt außerdem, daß die seitlichen Anlageflächen bzw. Anlagekonturen 8 der Distanznocken 6 in Anpassung an die Kreisform der Einhängebögen 3 der Lang­ glieder 1 gemuldet ausgeführt sind, so daß die Einhängebögen 3 an den Flächen 8 eine verhältnismäßig großflächige Ab­ stützung finden können. Außerdem zeigt Fig. 2, daß die Distanznocken 6 sich nur über eine Teildicke der Kurzglieder 2 erstrecken.
In den Fig. 3 und 4 ist eine nur hinsichtlich der Ausgestal­ tung der Distanzelemente geänderte Ausführungsform gezeigt. Die Kurzglieder 2 sind hier nach Art von Stegkettengliedern ausgeführt. Die Distanzelemente bestehen demgemäß aus die Innenöffnungen der Kurzglieder 2 auf ganzer Breite durch­ greifenden Distanzstegen 9. Diese bestehen vorzugsweise aus Einsatzstücken, die zwischen die Längsschenkel 4 der Kurz­ glieder 2 eingesetzt und mit diesen z. B. durch Verschweißen fest verbunden werden. Auch diese Distanzstege 9 weisen zu beiden Seiten eine gemuldete Anlagekontur 10 für die Anlage der Einhängebögen 3 der Langglieder 1 auf. Die Distanzstege 9 können auch in Querbohrungen an den Längsschenkeln 4 der Kurzglieder 2 eingesetzt und in diesen festgelegt werden. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 bestehen die Distanzstege 11 aus Stiften, z. B. Spannstiften, Schwerspann­ hülsen od. dgl., die in die Querbohrungen 12 der Längsschen­ kel 4 der Kurzglieder 2 eingesteckt und in diesen festgelegt sind.
Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen sind die mit den Zahnflanken des angetriebenen Triebstockrades zusammenwirken­ den äußeren Stirnflächen 13 der Kurzglieder 2 als ebene Flächen ausgeführt, die zumindest angenähert orthogonal zur Kettenlängsrichtung stehen. Im allgemeinen wird die Trieb­ stockkette an dem die Laufbahn für die Schrämmaschine bil­ denden Förderer so angebaut, daß die Langglieder 1 die hori­ zontalen Kettenglieder und die Kurzglieder 2 die vertikalen Kettenglieder bilden. Die Stirnflächen 13, auf denen sich die Zähne des Triebstockrades mit ihren Zahnflanken abwälzen, sind hierbei also etwa vertikal stehend angeordnet. Sie er­ strecken sich in Vertikalrichtung über eine Länge, die erheb­ lich größer ist als die Dicke bzw. der Drahtdurchmesser der dem Zahneingriff dienenden Langglieder 1. Die Innenkonturen der Kurzglieder 2 an den Anlageflächen 14 für die Einhänge­ bögen 3 der Langglieder 1 sind in Anpassung an die Innen­ konturen dieser Einhängebögen konvex gewölbt, wie dies in der Zeichnung bei 14 gezeigt ist.
Es ist erkennbar, daß bei allen gezeigten Ausführungsbeispie­ len die lichte Teilung TK der Kurzglieder 2 unabhängig ist vom Drahtdurchmesser d der Langglieder 1. Das Ineinander­ schieben der Kettenglieder 1 und 2 der Triebstockkette be­ schränkt sich auf das kleine Gelenkspiel, das die Lang­ glieder 1 mit ihren Einhängebögen 3 in den Einhängeöffnungen 5 der Kurzglieder 2 finden. Dieses Gelenkspiel ist so klein bemessen, daß die Gelenkbeweglichkeit der Kettenglieder und die Flexibilität der Triebstockkette in Anpassung an den Verlauf des Förderers gewahrt bleibt, im übrigen aber die Triebstockkette weitgehend schubsteif ist.

Claims (13)

1. Triebstockkette für den Vorschub von Schrämmaschinen u. dgl., wobei die gelenkig ineinander eingehängten Kettenglieder an der im wesentlichen schubsteifen Triebstockkette in wechselnder Folge aus dem Zahnein­ griff eines Kettenrades dienenden Langgliedern größerer Kettenteilung und Kurzgliedern kleinerer Kettenteilung bestehen, in die die Langglieder mit Bewegungsspiel ein­ gehängt sind, dadurch gekennzeich­ net, daß die Langglieder (1) in den Innenöffnungen der Kurzglieder (2) durch an deren Längsschenkeln (4) angeordnete Distanzelemente (6, 9, 11) berührungsfrei gegeneinander distanziert sind, wobei die zu beiden Seiten der Distanzelemente befindlichen Einhängeöffnun­ gen (5) die Langglieder (1) nur mit einem für die Ge­ lenkbewegung erforderlichen kleinen Gelenkspiel auf­ nehmen.
2. Triebstockkette nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anlagekontur (8, 10) der Distanzelemente (6, 9) der Außenkontur der Lang­ glieder (1) angepaßt ist.
3. Triebstockkette nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Langglieder (1) aus Rundstahlkettengliedern bestehen.
4. Triebstockkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente aus an den Längsschenkeln (4) der Kurz­ glieder (2) angeordneten, von beiden Seiten quer zur Kettenachse in die Innenöffnung des Kurzgliedes vor­ springenden, mit ihren freien Enden (7) im Abstand zu­ einander angeordneten Distanznocken (6) bestehen.
5. Triebstockkette nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Distanznocken (6) an den Längsschenkeln (4) der Kurzglieder (2) einstückig angeformt sind.
6. Triebstockkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten der Distanzelemente angeordneten Ein­ hängeöffnungen (5), in Draufsicht auf die Kurzglieder (2), zumindest in Annäherung jeweils kreisförmig mit einem Durchmesser ausgeführt sind, der höchstens etwa 10-20% größer ist als der Durchmesser (d) des Ketten­ glieddrahtes der Langglieder (1).
7. Triebstockkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente aus die Innenöffnung der Kurzglieder (2) auf ganzer Breite durchgreifenden Distanzstegen (9, 11) bestehen.
8. Triebstockkette nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Distanzstege (9, 11) als Einsatzstücke zwischen die Längsschenkel (4) der Kurzglieder (2) eingesetzt und mit diesen verbunden sind.
9. Triebstockkette nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstege (11) aus in Querbohrungen (12) an den Längsschenkeln (4) der Kurzglieder (2) sitzenden Stiften od.dgl., vorzugsweise Spannstiften, bestehen.
10. Triebstockkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Distanzelemente (6, 9, 11) nur über eine Teildicke der Kurzglieder (2) erstrecken.
11. Triebstockkette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Zähnen des Triebstockrades zusammenwirkenden Stirnflächen (13) der Kurzglieder (2) als etwa ortho­ gonal zur Kettenachse stehende ebene Flächen ausgeführt sind.
12. Triebstockkette nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die ebenen Stirn­ flächen (13) der Kurzglieder (2), orthogonal zur Ketten­ achse gemessen, über eine Länge erstrecken, die erheb­ lich größer ist als die Dicke bzw. der Drahtdurchmesser der dem Zahneingriff dienenden Langglieder (1).
13. Triebstockkette nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (14) der Kurzglieder (2) an den Einhängestellen der Lang­ glieder (1) gewölbt ausgeführt sind.
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