DE3941821A1 - Ansteuerschaltung eines monostabilen relais - Google Patents
Ansteuerschaltung eines monostabilen relaisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ansteuer-Schaltung zum "Ein"- und
"Aus"-Schalten mindestens eines monostabilen Relais einer aus
einem Kondensator-Netzteil, gegebenenfalls mit einem parallel
geschalteten Glättungs-Kondensator, versorgten Steuer- und
Regeleinrichtung mit impulsförmigen Steuersignalen gemäß
Oberbegriff von Anspruch 1.
In einer allgemeinen Ausführungsform betrifft die Erfindung eine
Ansteuerschaltung der genannten Gattung mit einem Mindestaufwand
von zwei Transistoren für die Steuerung des Erregungsstroms der
Relais-Spule. In einer besonderen Ausführungsform mit einem
zusätzlichen schaltungstechnischen Aufwand betrifft die
erfindungsgemäße Ansteuerschaltung eine zusammengesetzte
Halbleiterschaltung mit teilweise entgegengesetzt gerichteten
Steuerstrecken.
In der DE-OS 33 31 678 ist eine einschlägige Schaltung beschrie
ben, bei der mindestens ein Relais zunächst mit stärkeren oder
längeren Stromimpulsen erregt und dabei ein Anker angezogen wird
und dann durch Kurz-Impulse die Erregung des Relais aufrechterhalten
wird, bevor der Anker abfällt. Damit wird schon eine beachtliche
Ersparnis an Leistung erreicht, jedoch ist die Schaltung entsprechend
ihrer Anpassung an die Vielseitigkeit ihres Anwendungsbereichs mit
einem gewissen Aufwand verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Ansteuerungsschaltung
der eingangs genannten Art unter Einsatz von preiswerten Relais
mit kostengünstiger Bauweise und nach einem Funktionsprinzip mit
sparsamen schaltungstechnischem Aufwand und von vornherein geringen
Verlusten auszubilden, wobei die Verlustleistung noch zusätzlich
kleiner zu halten ist als bisher, im wesentlichen Umfang gleichmä
ßig auf viele Bauteile verteilt und der Stromverbrauch auf die
Aufrechterhaltung des Haltezustands beschränkt werden und vom
Schaltzustand möglichst unabhängig sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Ansteuer-Schaltung
eines monostabilen Relais der eingangs im Oberbegriff des 1. und
des 2. Anspruchs beschriebenen Gattung mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils dieser nebengeordneten Ansprüche durch eine
Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bzw. 2 und deren Aufbau
gelöst. Dieser Erfindung liegt die technische Lehre zugrunde, daß
bei einem monostabilen Relais nach kurzzeitiger Überschreitung der
Ansprechspannung an der Spulenwicklung, wobei der Strom durch die
Relaiswicklung größer als der Ansprechstrom ist, die Halte-Erregung
aufrechterhalten bleibt, dagegen bei Unterschreitung der Halte-Erre
gung, d. h., wenn der Strom durch die Relaiswicklung kleiner ist als
der Haltestrom, das Relais abfällt.
Im einzelnen besteht das wesentliche der Schaltungsanordnung darin,
daß die Relaisspule in einer Brückenschaltung eingebaut ist, in
welche sie mittels wechselweise aktivierter Transistor-Parallel-
Zweigen in wahlweise schaltbare Betriebszustände gebracht werden
kann. Auf diese Weise wird die Relaiswicklung durch einen Impuls
strom über den Ansprechzustand in den angezogenen Zustand gesteuert
und durch mittlere Stromerregung in den Dauerzustand mit Haltezu
stand versetzt.
Mit dieser einfachen Schaltung wird also erreicht, daß außer
Ruhestrom nur in den kurzen Zeitspannen für die Erregung des
Relais mit Impulsströmen Leistung verbraucht wird und außerdem
für den Abfall des Relais die Relaiswicklung für die
Entmagnetisierung des Relais aus dem Haltezustand kurzgeschlossen
wird. Der Energieverbrauch beschränkt sich also auf die
Aufrechterhaltung des Halte-Betriebs.
Im Falle einer Uhren-Mikrocomputer-Stromquelle läßt sich die
Entregung des Relais über einen NPN-Transistor T4 als vorgeschal
tete Inverterstufe durch einen parallel geschalteten PNP-Transistor
T3 herbeiführen, indem dieser durch das Ausgangssignal der Inverter
stufe T4 an seiner Basiselektrode 21 beaufschlagt wird.
Unter solchen Voraussetzungen in Verbindung mit einer Uhren-Mikro
computer-Stromquelle läßt es sich überdies einrichten, daß die
betreffenden Transistoren gleichzeitig mit "Ein"- bzw. "Aus"-
Stromimpulsen beaufschlagt und auf diese Weise überwiegend Blind
ströme bewirkt werden, die keine oder lediglich stark reduzierte
Leistungen darstellen.
Besonderheiten der Erfindung sind anhand eines Ausführungsbeispiels
in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert, es
stellen dar
Fig. 1 ein stark vereinfachtes Prinzip-Schaltbild
einer an sich bekannten einschlägigen An
steuer-Schaltung für ein oder mehrere Relais
mit einem Kondensatornetzteil,
Fig. 2 eine modifizierte Ansteuerschaltung als
erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit je einem "Ein"- und "Aus"-Stromimpuls
für ein zugehöriges Transistorpaar,
Fig. 3 eine Gegenüberstellung von Strom-Zeit-Diagrammen
für einzelne Relais-Schaltzustände bei entspre
chenden "Ein"- und "Aus"-Schaltimpulsen
(linke Hälfte) bzw. bei Daueransteuerung (rechte
Hälfte),
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit je einem "Ein"- und "Aus"-Stromimpuls
für eine zugehörige Transistorgruppe als
Variante einer Ansteuerschaltung nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist beispielsweise - stellvertretend für alle beschriebenen
Ausführungsbeispiele der Erfindung - eine Ansteuerschaltung des
Standes der Technik für ein monostabiles Relais oder mehrere
dargestellt, die aus dem Kondensator-Netzteil 4 mit Konstantstrom aus
dem Leitungsnetz versorgt wird. Über dieses Kondensator-Netzteil 4
werden die Relais M1 und M2 von den Transistoren N1 und N2 je nach
den Kommandos aus dem Mikroprozessor MP, ZB, einer elektronischen
Schaltuhr erregt. An den Ausgang des Kondensator-Netzteils 4 ist
üblicherweise ein Stabilisator-Stromkreis der bekannten Bauart, z. B.
ein Glättungskondensator 4′, angeschlossen.
An die hier in Rede stehenden Ansteuer-Schaltungen von Relais werden
vor allem hinsichtlich ihres Stromverbrauchs hohe Anforderungen ge
stellt. Da von einer Ansteuer-Schaltung meistens mehrere Relais
unabhängig voneinander je nach auftretenden Kommandos in verschie
dene Betriebszustände überführt werden müssen, wobei manche Erre
gungsimpulse sich überlappen und zeitlich verschiedene Stromimpulse
freigegeben werden, können sehr unregelmäßige Betriebsbedingungen
auftreten. Abgesehen davon, ist es schon wegen dieser schaltungs
technischen Gegebenheiten unbefriedigend, daß die an sich bekannten
verfügbaren Schaltungen von vornherein einen zu hohen Strombedarf
haben.
Die Relais-Ansteuerschaltung in Fig. 2 wird vom Ausgang eines Kon
densator-Netzteils 4 der vorbeschriebenen Art über einen Glättungs
kondensator 4′ gespeist, indem eine erste Serienschaltung 1 - Relais
spule K1 und Serien-Widerstand R3 - und eine zweite Serienschaltung 2
der Kollektor-Emitterstrecken der zwei NPN-Transistoren T1 und T2
angeschlossen und parallel geschaltet ist, wobei der Knotenpunkt 3
zwischen dem ersten Transistor T1 und dem zweiten Transistor T2 mit
dem Knotenpunkt 3′ der ersten Serienschaltung 1 verbunden ist. Durch
den Strom durch die Relaisspule K1 wird der zugehörige Kontakt K1′
betätigt, der den Stromkreis eines Kanals A schließt.
Der Transistor T1 erhält an dem Eingang seiner Basiselektrode 6
über den Widerstand 7 das "Ein"-Stromimpuls-Signal 5 von kurzer
Dauer, wobei während der kurzen Einschalt-Signaldauer TE die Leit
fähigkeit der zugehörigen Kollektor-Emitterstrecke 8 des
Transistors T1 erhöht wird, das Relais anzieht, die Ansprechspannung
des Relais überschritten wird, nach Beendigung des
"Ein"-Stromimpulses 5 das Relais in den Haltespannungs-Betrieb
übergeht (vgl. Fig. 3). Durch einen wahlweise ausgelösten
"Aus"-Stromimpuls 9 über den Vorwiderstand 11 an der
Basiselektrode 10 wird die Leitfähigkeit der zugehörigen
Kollektor-Emitterstrecke 12 des Transistors T2 erhöht, so daß das
Relais abfällt, weil die Spannung an der Relaiswicklung K1 unter die
Haltespannung bzw. der Haltestrom unter den entsprechenden Grenzwert
abfällt, wonach sich aber der Ruhe-Betriebszustand des Relais mit
dem Ruhestrom durch den Widerstand R3 einstellt.
Die vorerwähnten Betriebs-Verhältnisse sind in Fig. 3 dargestellt,
wo übereinander ein Diagramm für die vorkommenden verschiedenen
Ströme durch die Relaiswicklung unter den verschiedenen Betriebs
bedingungen - mit "Ein"- (TK1/TK2) und "Aus"- (TK3, TK4)
Schaltimpulsen für normalen "Ein"-/"Aus"-Betrieb - dargestellt
ist, ein zweites Diagramm für den Relais-Schaltzustand, ein drittes
Diagramm für den "Ein"-Impulsstrom und ein viertes Diagramm für
den "Aus"-Impulsstrom. In der durch die gestrichelte Linie von
diesen Diagrammen getrennten, nach rechts anschließenden Darstellung
(oben) sind die Ströme dargestellt für den Ruhestrom bzw. ab der
Zeitmarke TK5 für die Daueransteuerung der beiden Transistoren.
Die eigentlichen Diagramme stellen die Funktionen für den "Ein"-
Stromimpuls 5 zwischen den Zeitmarken TK1 und TK2 und für den
"Aus"-Stromimpuls 9 zwischen den Zeitmarken TK3 und TK4 mit
einer Dauer TE und TA dar. Dabei ist die Signalwirkung der
"Ein"-Stromimpulse (JE) als Überschreitung der Grenzlinie des
"Ein"-Stromimpulses für die Ansprechspannung des Relais und im
entgegengesetzten Falle des "Aus"-Stromimpulses als Unterschreitung
der Grenzlinie für die Haltespannung erkennbar. Die versetzten
Strom-Zeit-Diagramm-Änderungen sind entsprechend für die Dauer
der Ansprechwirkung des Relais zwischen den Zeitmarken TK1 und TK2
und entsprechend für die Abfallwirkung des Relais zwischen den
Zeitmarken TK3 und TK4 eingetragen. Die Stromimpulse für "Ein"-
bzw. "Aus"-Signale sind in dem letzten Diagrammpaar in der oberen
Hälfte und in der unteren Hälfte zwischen den Zeitmarken TK1 und
TK2 bzw. TK3 und TK4 enthalten.
Die erweiterte Prinzip-Schaltung - der Fig. 4 - einer
erfindungsgemäßen Relais-Ansteuerschaltung ist von einem
Mikro-Computer aus ansteuerbar, indem die Spannungsfußpunkte bei
den Transistoren mit "Ein"- und "Aus"-Stromimpulsen im Eingang
übereinstimmend auf Null-Niveau liegen. Hierfür dient die
geänderte Version mit den Serien-Schaltungen von Transistor-Paaren
T1, T3 bzw. eines weiteren Transistors T4. In gleicher Weise wie im
vorbeschriebenen Fall der Fig. 2 ist die Basiselektrode 6 des
Transistors T1 mit dem "Ein"-Stromimpuls-Signal 5 von kurzer
Dauer beaufschlagt, wobei während der kurzen Einschalt-Signaldauer
TE das Relais anzieht, die Ansprechspannung des Relais überschritten
wird und nach der Beendigung des "Ein"-Stromimpulses 5 das Relais
in den Haltespannungs-Betrieb übergeht.
Das Relais mit der Spule K1 betätigt den zugehörigen Schalter K1′,
der in diesem Beispiel der Fig. 3 den Kanal A bedient. Durch einen
"Aus"-Stromimpuls 9 an der Basiselektrode 22 mit Vorwiderstand 23
eines zugehörigen NPN-Transistors T4, dessen Kollektor-Elektrode
über den Widerstand R5 mit der Basiselektrode 21 des PNP-Transi
stors T3 verbunden ist, wird die Leitfähigkeit der Emitter-Kollek
torstrecke 16 dieses Transistors T3 erhöht, so daß das Relais K1
abfällt.
In dem Beispiel der Fig. 4 ist stellvertretend für eine Mehrzahl von
Relais mit Spulen K2 usw. und entsprechend dem zugehörigen Schalter
K2′ der Kanal B angeschlossen. Im übrigen ist dieser Schaltungsteil
identisch mit demjenigen, der in der linken Hälfte der Fig. 3
eingezeichnet und gleichbestückt ist, wie der linke Schaltungsteil
in Fig. 4. Es bedarf wohl keiner besonderen Erläuterung, daß die
Schaltung des zweiten Ausführungsbeispiels in der rechten Hälfte
der Fig. 4 genau gleich bzw. entsprechend bestückt ist, wie diejenige
der linken Hälfte in Fig. 4 und mit Ausnahme des Schaltungszweigs mit
dem PNP-Transistor T3 auch mit der Schaltung der Fig. 2.
Da die Ansteuerschaltung mit den Transistoren T1, T2, T3 und dem
Widerstandskreis R3′ nur eine geringere Verlustleistung als üblich
verbraucht, ist es leicht möglich, mehrere Relaiskreise durch
Kurz-Stromimpulse anzuregen und so für eine größere mehrkanalige
Einrichtung zu verwenden. Wenn man dann noch betreffende Transistoren
T1 und T2 bzw. T3 gleichzeitig mit "Ein"- und "Aus"-
Schaltimpulsen beaufschlagt, dann wird der leistungsverbrauchende
Teil des Stromkreises kurzgeschlossen und lediglich ein
Blindstrom-Kreis aufrechterhalten.
Claims (10)
1. Ansteuerschaltung zum "Ein"- und "Aus"-Schalten mindestens
eines monostabilen Relais einer aus einem Kondensator-Netzteil,
gegebenenfalls mit einem parallel geschalteten Glättungs-
Kondensator, versorgten Steuer- und Regeleinrichtung mit
impulsförmigen Steuersignalen
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Serienschaltung (1-) von Relais-Spule (K1) und Serien-Widerstand (R3) mit einer zweiten Serienschaltung (2-) der Kollektor-Emitter-Strecken zweier NPN-Transistoren (T1, T2) parallel geschaltet ist,
daß eine erste Serienschaltung (1-) von Relais-Spule (K1) und Serien-Widerstand (R3) mit einer zweiten Serienschaltung (2-) der Kollektor-Emitter-Strecken zweier NPN-Transistoren (T1, T2) parallel geschaltet ist,
- wobei der Knotenpunkt (3) zwischen dem ersten Transistor (T1) und dem zweiten Transistor (T2) mit dem Knotenpunkt der ersten Serienschaltung (1) verbunden ist,
und bei gesperrten Transistoren (T1, T2) der Innenwiderstand
(R1) des Kondensator-Netzteils (4), der Relaisspulen-Widerstand
(RR) und der Serienwiderstand (R3) so bemessen sind, daß die
Bedingung
- JH kleiner/gleich als JR kleiner als JE
- (JR = Relais-Strom, JH = Haltestrom, JE = Ansprechstrom)
erfüllt ist,
- daß ferner durch einen "Ein"-Stromimpuls (5) über die
Basis-Elektrode (6) mit Vorwiderstand (7) des zugehörigen
ersten Transistors (T1) die Leitfähigkeit der zugehörigen
Kollektor-Emitter-Strecke (8) erhöht wird - JR größer als
JE -,
d. h., daß das Relais anzieht, - und durch einen "Aus"-Stromimpuls (9) an der Basiselektrode
(10) mit Vorwiderstand (11) dieses zugehörigen zweiten
Transistors (T2) die Leitfähigkeit der zugehörigen
Kollektor-Emitter-Strecke (12) erhöht wird
- JR kleiner als JH -,
d. h., daß das Relais abfällt.
2. Ansteuerschaltung zum "Ein"- und "Aus"-Schalten mindestens
eines monostabilen Relais einer aus einem Kondensator-Netzteil,
gegebenenfalls mit einem parallel geschalteten Glättungskonden
sator, versorgten Steuer- und Regeleinrichtung mit impulsförmigen
Steuersignalen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Serienschaltung (13) von Relais-Spule (K1) und
Serien-Widerstand (R3) mit einer zweiten Serienschaltung (14) der
zugehörigen Kollektor-Emitter-Strecke (8) eines NPN-Transistors
(T1) und der zugehörigen Emitter-Kollektor-Strecke (16) eines
PNP-Transistors (T3) und einer dritten Serienschaltung (17-) aus
zwei Widerständen (R4) und (R5) und einen NPN-Transistor (T4)
parallel geschaltet sind
- wobei der Knotenpunkt (18) zwischen NPN-Transistor (T1) und PNP-Transistor (T3) mit dem Knotenpunkt (19) der ersten Serienschaltung (13) sowie der Knotenpunkt (20) zwischen den Widerständen (R4) und (R5) mit der Basiselektrode (21) des PNP-Transistors (T3) verbunden sind,
und bei gesperrten Transistoren (T1, T3) der Innenwiderstand (R1)
des Kondensator-Netzteils (4), der Relaisspulen-Widerstand (RR)
und der Serienwiderstand (R3) so bemessen sind, daß die
Bedingung
- JH kleiner/gleich als JR kleiner als JE
- (JR = Relais-Strom, JH = Haltestrom, JE = Ansprechstrom)
erfüllt ist,
- das ferner durch einen "Ein"-Stromimpuls (5) über die
Basis-Elektrode (6) mit Vorwiderstand (7) des zugehörigen
ersten Transistors (T1) die Leitfähigkeit seiner
Kollektor-Emitter-Strecke (8) erhöht wird - JR größer als
JE -,
d. h., daß das Relais anzieht, - und durch einen "Aus"-Stromimpuls (9) an der Basiselektrode
(22) mit Vorwiderstand (23) eines zugehörigen NPN-Transistors
(T4), dessen Kollektor-Elektrode über den Widerstand
(R5) mit der Basiselektrode (21) des PNP-Transistors
(T3) verbunden ist, die Leitfähigkeit seiner Emitter-
Kollektorstrecke (16) dieses Transistors (T3) erhöht wird
- JR kleiner als JH -
d. h., daß das Relais abfällt.
3. Ansteuerschaltung zum "Ein"- und "Aus"-Schalten mindestens
eines monostabilen Relais einer aus einem Kondensator-Netzteil,
gegebenenfalls mit einem parallel-geschalteten Glättungs
kondensator, versorgten Steuer- und Regeleinrichtung mit
impulsförmigen Steuersignalen
nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem dritten Betriebsfall mit "Ein"- (5) und "Aus"-
(9) Strom-Impulsen gleichzeitig betreffende Transistoren (T1) und
(T2 bzw. T3) beaufschlagt sind.
4. Ansteuerschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strom JR durch die Relaisspule (K1) in den statischen
"Ein"- und "Aus"-Schaltzuständen, wenn beide Transistoren
(T1) und (T2 bzw. T3) der zugehörigen "Ein"- (5) und
"Aus"- (9) Strom-Impulse gesperrt sind, gleich groß ist.
5. Ansteuerschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschaltsignaldauer TE größer oder gleich der Mindest
ansprechzeit des Relais,
und die Ausschaltsignaldauer größer oder gleich der Mindest abfallzeit des Relais bemessen ist.
und die Ausschaltsignaldauer größer oder gleich der Mindest abfallzeit des Relais bemessen ist.
6. Ansteuerschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (R3) durch eine Zener-Diode oder eine Strom
senke mit Konstant-Strom in Form einer elektronischen Schaltung
ersetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3941821A DE3941821A1 (de) | 1989-12-19 | 1989-12-19 | Ansteuerschaltung eines monostabilen relais |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3941821A DE3941821A1 (de) | 1989-12-19 | 1989-12-19 | Ansteuerschaltung eines monostabilen relais |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3941821A1 true DE3941821A1 (de) | 1991-06-20 |
Family
ID=6395738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3941821A Withdrawn DE3941821A1 (de) | 1989-12-19 | 1989-12-19 | Ansteuerschaltung eines monostabilen relais |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3941821A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109901477A (zh) * | 2019-03-29 | 2019-06-18 | 宁波三星医疗电气股份有限公司 | 一种应用于测试工装设备的自动拉合闸电路系统 |
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DE3208660A1 (de) * | 1981-03-12 | 1982-09-23 | Lucas Industries Ltd., Birmingham, West Midlands | Steuerschaltung |
DE3102656C2 (de) * | 1981-01-24 | 1982-12-09 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung für einen von einem stark in der Spannung schwankendem Gleichspannungsnetz versorgten Magnetantrieb, insbesondere eines Schaltschützes |
DE3331678A1 (de) * | 1983-09-02 | 1985-04-04 | Westdeutsche Elektrogerätebau GmbH, 4770 Soest | Schaltungsanordnung fuer eine durch aeussere beschaltung zeitlich begrenzbare anzugs- und halte-erregung eines relais |
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1989
- 1989-12-19 DE DE3941821A patent/DE3941821A1/de not_active Withdrawn
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CN109901477B (zh) * | 2019-03-29 | 2024-01-30 | 宁波三星医疗电气股份有限公司 | 一种应用于测试工装设备的自动拉合闸电路系统 |
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Legal Events
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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