DE3941321A1 - Filteranordnung zum entstauben von gasen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filteranordnung zum Entstauben
von Gasen, insbes. von Prozeßluft in Wirbelbettapparatu
ren, mit
- - einem Filterbehälter, in dem ein Zwischenboden einen Prozeßraum von einem Reingasraum trennt, der einen Gas austritt aufweist,
- - mindestens zwei Filterpatronen, die am Zwischenboden aufgehängt sind, je einen Filterschlauch aufweisen und im Betrieb den Prozeßraum mit dem Reingasraum verbinden, und
- - mindestens einer Blasleitung, mit der sich Gas in je weils eine Filterpatrone zum pneumatischen Entstauben des Filterschlauchs einblasen läßt.
Bei einer bekannten Filteranordnung dieser Gattung
(EP 01 46 680 B1) ist jeder Filterpatrone eine eigene Blas
leitung zugeordnet, die sich in Form eines Tauchrohrs
gleichachsig zum Filterschlauch bis in die Nähe von dessen
geschlossenem Ende erstreckt. Dort ist ein formstabiler
Umlenkkörper angeordnet, der das zum Entstauben durch das
Tauchrohr eingeleitete Gas, üblicherweise Druckluft, in
den Ringraum zwischen Tauchrohr und Filterschlauch um
lenkt. Im oberen Endbereich jeder Filterpatrone ist ein
elastischer Balg angeordnet, der an das zugehörige Tauch
rohr angeschlossen ist und sich jeweils aufbläht, wenn Gas
zum Entstauben in den Filterschlauch eingeblasen wird. Der
aufgeblähte Balg verhindert, daß dieses Gas in den Rein
gasraum entweicht, ehe es den Filterschlauch gestrafft und
dadurch eine außen an ihm anhaftende Staubschicht zum Ab
platzen gebracht hat.
Die bekannte Filteranordnung arbeitet einwandfrei und hat
im allgemeinen auch eine zufriedenstellende Lebensdauer.
Wenn jedoch die Prozeßluft bestimmte Lösungsmittel ent
hält, können die elastischen Bälge vorzeitig altern und
undicht werden. Die Entstaubung ist dann weniger gründlich
oder sogar unzureichend, weil das zum Entstauben in einen
Filterschlauch eingeleitete Gas an dem undicht gewordenen
Balg vorbei und durch ihn hindurch vorzeitig in den
Reingasraum entweicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei
einer Filteranordnung zum Entstauben von Gasen die Vor
aussetzungen für eine gründliche Reinigung auf Dauer zu
verbessern.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß ausgehend von einer Fil
teranordnung der eingangs beschriebenen Gattung dadurch
gelöst, daß die Blasleitung in eine Haube mündet, die hin-
und herbewegbar ist zwischen einer Ruhestellung, in der
sie einen Gasstrom vom Prozeßraum in den Reingasraum zu
läßt, und einer Blasstellung, in der sie an eine Filter
patrone angeschlossen ist.
Es ist grundsätzlich möglich, daß mehreren Filterpatronen
nur eine einzige Haube zugeordnet ist, die schrittweise
von einer Filterpatrone zur nächsten bewegbar ist. Wenn
beispielsweise vier, sechs oder acht Filterpatronen rings
um eine zentrale Achse des Filterbehälters angeordnet
sind, ist es möglich, eine Haube oder ein Paar einander
diametral gegenüber angeordnete Haube schrittweise um die
zentrale Achse kreisen zu lassen. Um die Anzahl der im
Betrieb mechanisch bewegten Bauteile gering zu halten, ist
jedoch in vielen Fällen eine Ausführungsform der Erfindung
vorzuziehen, bei der jeder von mehreren Filterpatronen
eine eigene, axial hin- und herbewegbare Haube zugeordnet
ist.
Jede einzelne Haube kann mit der zugehörigen Blasleitung
über ein Ventil verbunden sein, das normalerweise ge
schlossen ist und die Haube nur dann mit Gas zum pneuma
tischen Entstauben eines Filterschlauchs versorgt, wenn
die betreffende Haube ihre Blasstellung einnimmt. Solche
Ventile sind jedoch bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung entbehrlich, wenn dafür gesorgt ist, daß die
bzw. jede Haube in ihrer Ruhestellung verschlossen ist.
Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die bzw.
Haube in ihrer Ruhestellung auf dem Zwischenboden zwischen
zwei Filterpatronen aufsitzt.
Erfindungsgemäß ist es jedoch besonders zweckmäßig, wenn
jeder Filterpatrone ein Ventilkörper zugeordnet ist, der
die zugehörige Haube in deren Ruhestellung verschließt.
Der Ventilkörper ist zweckmäßigerweise an einem ortsfesten
Teil einer Stellvorrichtung angeordnet, mit der die Haube
axial hin- und herbewegbar ist.
Das normale pneumatische Entstauben der Filterschläuche
kann zwar über längere Betriebszeiten hinweg genügen; in
bestimmten Zeitabständen oder bei einem Produktwechsel
kann aber eine gründlichere Reinigung, ggf. Sterilisie
rung, der Filteranordnung erforderlich sein. Um auch eine
solche gründliche Reinigung zu erleichtern, kann eine
Filteranordnung der eingangs beschriebenen Gattung erfin
dungsgemäß dadurch weitergebildet sein, daß der Zwischen
boden im Filterbehälter kolbenartig hin- und herbewegbar
ist zwischen einer Betriebsstellung, in der die Filter
patronen vollständig innerhalb des Filterbehälters ange
ordnet sind, und einer Reinigungsstellung, in der die
Filterpatronen mit mindestens einem Teil ihrer Länge aus
dem Filterbehälter herausragen. In der Reinigungsstellung
können die Filterpatronen nötigenfalls ausgebaut und durch
sterilisierte Filterpatronen ersetzt werden.
Zweckmäßigerweise ist den Filterpatronen je ein am Zwi
schenboden ausgebildeter Kragen zugeordnet, der in der
Betriebsstellung des Zwischenbodens dicht an den zuge
hörigen Zwischenring angeschlossen ist.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn der Zwischenboden an einer
Hubvorrichtung aufgehängt ist, die im Filterbehälter zen
tral angeordnet ist und sich als Verdrängungskörper in
einen Übergangsbereich zwischen dem Reinigungsraum und dem
Gasaustritt erstreckt. Damit läßt sich eine weitgehend
wirbelfreie Durchströmung des Reingasraums erreichen.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn der Zwischenboden mit
einer aufblähbaren Dichtung gegen den Filterbehälter
abdichtbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Axialschnitt durch eine erfin
dungsgemäße Filteranordnung in ihrer Betriebs
stellung,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt in
Reinigungsstellung,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 und
Fig. 4 den etwas weniger stark vergrößerten Querschnitt
IV-IV in Fig. 1.
Die dargestellte Filteranordnung ist zum Entstauben der
Prozeßluft einer Wirbelbettapparatur vorgesehen, die ein
an zwei Säulen 10 höheneinstellbar angeordnetes Geräte
gehäuse 12 aufweist und durch einen unten angeordneten
Gaseintritt 14 mit Prozeßluft versorgt wird. Im Betrieb
steht auf dem Gerätegehäuse 12 gemäß Fig. 1 ein Produkt
behälter 16, der gemäß Fig. 2 nach einem Produktionszyklus
weggenommen werden kann.
Das Gerätegehäuse 12 ist im Betrieb so eingestellt, daß es
den Produktbehälter 16 nach oben gegen einen Filterbehäl
ter 18 drückt, der an den beiden Säulen 10 befestigt ist.
Produktbehälter 16 und Filterbehälter 18 sind gemäß Fig. 1
doppelwandig. Die Innenausstattung des Gerätegehäuses 12
und des Produktbehälters 16 sind bekannt und im vorliegen
den Zusammenhang ohne Bedeutung.
Der Filterbehälter 18 enthält einen Zwischenboden 20, der
mittels einer zentral angeordneten pneumatischen oder
hydraulischen Hubvorrichtung 22 zwischen der Betriebsstel
lung gemäß Fig. 1 und der Reinigungsstellung gemäß Fig. 2
verstellbar ist. Beim Verstellen ist der Zwischenboden 20
mit mehreren an ihm gelagerten Rollen 24 an der Innenwand
des Filterbehälters 18 geführt. In der Betriebsstellung
ist der Zwischenboden 20 durch eine pneumatische Dichtung
26 gegen den Filterbehälter 18 abgedichtet.
In gleichmäßigen Abständen rings um die zentrale Achse A
des Filterbehälters 18 weist der Zwischenboden 20 mehrere,
im dargestellten Beispiel sechs, kreisförmige Aussparungen
auf, die von je einem nach unten und nach oben vorstehen
den, kreiszylindrischen Kragen 28 umschlossen sind. An
jedem Kragen 28 ist eine Filterpatrone 30 mittels eines
Tragrings 32 aufgehängt, der von unten her in den zugehö
rigen Kragen 28 eingeschoben und in ihm mit einem Bajo
nettverschluß 34 lösbar verriegelt ist.
Am Tragring 32 jeder Filterpatrone 30 ist das obere Ende
eines zylindrischen Filterkorbes 36 aus Edelstahldraht
befestigt, der von einem Filterschlauch 38 umschlossen
ist. Der obere Rand des Filterschlauchs 38 ist über den
unteren Teil des zugehörigen Kragens 28 geschoben.
Oberhalb des Zwischenbodens 20 ist ein kreisringförmiger
Tragrahmen 40 im Filterbehälter 18 befestigt. Der Tragrah
men 40 hat Speichen 42 und eine Nabe 44 sowie mehrere Zwi
schenringe 46, die sich kegelstumpfförmig nach oben erwei
tern und in gleichmäßigen Winkelabständen rund um die Nabe
44 gleichachsig mit je einem der Kragen 28 angeordnet
sind. Innerhalb jedes Zwischenrings 46 ist, gleichachsig
mit ihm über Speichen 48 abgestützt, eine Stellvorrichtung
50 angeordnet, beispielsweise eine pneumatische Kolben
zylindereinheit.
Jede Stellvorrichtung 50 trägt eine höhenverstellbare
glockenförmige Haube 52, die durch einen Faltenbalg 54 mit
einer Blasleitung 56 verbunden ist. Die insgesamt sechs
Blasleitungen 56 werden über eine oben auf dem Filterbe
hälter 18 angeordnete Ringkammer 58 von einem Gaseintritt
60 aus mit einem Gas zum pneumatischen Entstauben der
Filterschläuche 38 versorgt. Vorzugsweise wird die Ring
kammer 58 und somit auch der Innenraum sämtlicher Hauben
52 von einem Hochdruckgebläse ständig mit Luft von etwa
5000 bis 10 000 Pa Druck versorgt.
Jede der Hauben 52 trägt eine ringförmige Dichtung 62, die
am unteren Rand der zugehörigen Haube 52 radial nach innen
und nach außen vorstehend befestigt ist. Mit den Stellvor
richtungen 50 lassen sich die Hauben 52 zeitlich gegen
einander versetzt zwischen einer in Fig. 3 links abgebil
deten Ruhestellung und einer in Fig. 3 rechts abgebildeten
Blasstellung axial verstellen. Wenn eine Haube 52 ihre
Ruhestellung einnimmt, liegt ihre Dichtung 62 mit ihrem
radial inneren Rand an einem Ventilkörper 64 an, der am
ortsfesten Zylinder der zugehörigen Stellvorrichtung 50
ausgebildet ist. Die Haube 52 ist somit nach unten
abgeschlossen, so daß durch sie keine Blasluft entweicht.
Wenn eine Haube 52 hingegen ihre Blasstellung einnimmt,
ist ihre Dichtung 62 vom zugehörigen Ventilkörper 64
entfernt und liegt mit ihrem radial äußeren Rand abdich
tend am zugehörigen Zwischenring 46 an, so daß nun Blas
luft 52 durch den Zwischenring 46 und weiter durch den
zugehörigen Kragen 28 in die zugehörige Filterpatrone 30
strömen kann. In der Betriebsstellung des Zwischenbodens
20 ist jeder seiner Kragen 28 durch eine elastische
Dichtmanschette 66 dicht an den zugehörigen Zwischenring
46 angeschlossen.
Im Betrieb gelangt Prozeßluft aus dem Produktbehälter 16
von unten her in einen Prozeßraum 68 im Filterbehälter 18
rings um die Filterpatronen 30. Von dort durchströmt die
Prozeßluft jeweils fünf der sechs Filterpatronen 30, die
gemäß dem linken Teil der Fig. 3 von der zugehörigen, in
ihrer Ruhestellung stehenden Haube 52 nicht abgedeckt
sind. Die Prozeßluft gelangt so in einen Reingasraum 70
oberhalb des Zwischenbodens 20 und verläßt den Filter
behälter 18 durch einen zentral angeordneten Gasaustritt
72. Die Hubvorrichtung 22 ragt in der Art eines Verdrän
gungskörpers axial in den Gasaustritt 72 hinein.
Die sechste Filterpatrone 30 ist jeweils durch die zuge
hörige Haube 52, die gemäß dem rechten Teil der Fig. 3 in
ihrer Blasstellung steht, vom Reingasraum 70 getrennt und
wird durch diese Haube 52 mit Blasluft versorgt.
Die Blasluft kann von einem verhältnismäßig kleinen Hoch
druckgebläse geliefert werden, da jeweils nur eine der
Hauben 52 ihre Blasstellung einnimmt und somit jeweils nur
von einer Filterpatrone 30 Blasluft verbraucht wird.
Claims (12)
1. Filteranordnung zum Entstauben von Gasen, insbes. von
Prozeßluft in Wirbelbettapparaturen, mit
- - einem Filterbehälter (18), in dem ein Zwischenboden (20) einen Prozeßraum (68) von einem Reingasraum (70) trennt, der einen Gasaustritt (72) aufweist,
- - mindestens zwei Filterpatronen (30), die am Zwischen boden (20) aufgehängt sind, je einen Filterschlauch (38) aufweisen und im Betrieb den Prozeßraum (68) mit dem Rein gasraum (70) verbinden, und
- - mindestens einer Blasleitung (56), mit der sich Gas in jeweils eine Filterpatrone (30) zum pneumatischen Entstau ben des Filterschlauchs (38) einblasen läßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blaslei
tung (56) in eine Haube (52) mündet, die hin- und her
bewegbar ist zwischen einer Ruhestellung, in der sie einen
Gasstrom vom Prozeßraum (68) in den Reingasraum (70) zu
läßt, und einer Blasstellung, in der sie an eine Filter
patrone (30) angeschlossen ist.
2. Filteranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder von
mehreren Filterpatronen (30) eine eigene, axial hin- und
herbewegbare Haube (52) zugeordnet ist.
3. Filteranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haube
(52) in ihrer Ruhestellung verschlossen ist.
4. Filteranordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Filter
patrone (30) ein Ventilkörper (64) zugeordnet ist, der die
zugehörige Haube (52) in deren Ruhestellung verschließt.
5. Filteranordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventil
körper (64) an einem ortsfesten Teil einer Stellvorrich
tung (50) angeordnet ist, mit der die Haube (52) axial
hin- und herbewegbar ist.
6. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Haube
(52) in ihrer Blasstellung an einen Zwischenring (46) an
geschlossen ist, der gleichachsig mit einer Filterpatrone
(30) angeordnet und mit ihr dicht verbunden ist.
7. Filteranordnung zum Entstauben von Gasen, insbes. von
Prozeßluft in Wirbelbettapparaturen, mit
- - einem Filterbehälter (18), in dem ein Zwischenboden (20) einen Prozeßraum (68) von einem Reingasraum (70) trennt, der einen Gasaustritt (72) aufweist,
- - mindestens zwei Filterpatronen (30), die am Zwischen boden (20) aufgehängt sind, je einen Filterschlauch (38) aufweisen und im Betrieb den Prozeßraum (68) mit dem Reingasraum (70) verbinden, und
- - mindestens einer Blasleitung (56) mit der sich ein Gas in jeweils eine Filterpatrone (30) zum pneumatischen Entstauben des Filterschlauchs (38) einblasen läßt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen
boden (20) im Filterbehälter (18) kolbenartig hin- und
herbewegbar ist, zwischen einer Betriebsstellung (Fig. 1),
in der die Filterpatronen (30) vollständig innerhalb des
Filterbehälters (18) angeordnet sind, und einer Reini
gungsstellung (Fig. 2), in der die Filterpatronen (30) mit
mindestens einem Teil ihrer Länge aus dem Filterbehälter
(18) herausragen.
8. Filteranordnung nach den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß den Filterpa
tronen (30) je ein am Zwischenboden (20) ausgebildeter
Kragen (28) zugeordnet ist, der in der Betriebsstellung
des Zwischenbodens (20) dicht an den zugehörigen Zwi
schenring (46) angeschlossen ist.
9. Filteranordnung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen
boden (20) an einer Hubvorrichtung (22) aufgehängt ist,
die im Filterbehälter (18) zentral angeordnet ist und sich
als Verdrängungskörper in einen Übergangsbereich zwischen
dem Reingasraum (70) und dem Gasaustritt (72) erstreckt.
10. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen
boden (20) mit einer aufblähbaren Dichtung (26) gegen den
Filterbehälter (18) abdichtbar ist.
Priority Applications (1)
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DE3941321A DE3941321C2 (de) | 1989-12-14 | 1989-12-14 | Filteranordnung zum Entstauben von Gasen |
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DE3941321C2 DE3941321C2 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=6395466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3941321A Expired - Lifetime DE3941321C2 (de) | 1989-12-14 | 1989-12-14 | Filteranordnung zum Entstauben von Gasen |
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