DE3940697A1 - Streichholzschachtel mit zusatzkammer - Google Patents
Streichholzschachtel mit zusatzkammerInfo
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- DE3940697A1 DE3940697A1 DE19893940697 DE3940697A DE3940697A1 DE 3940697 A1 DE3940697 A1 DE 3940697A1 DE 19893940697 DE19893940697 DE 19893940697 DE 3940697 A DE3940697 A DE 3940697A DE 3940697 A1 DE3940697 A1 DE 3940697A1
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- Germany
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- condom
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- matchbox
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
Landscapes
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Streichholzschachtel mit den oberbegrifflichen
Merkmalen des Patentanspruches 1, sowie deren
Verwendung.
Streichholzschachteln sind seit vielen Jahren bekannt und werden
in verschiedensten Ausführungen an Kiosken, Gaststätten und
Supermärkten zu geringen Preisen verkauft. In diesen Verkaufsstätten
sind seit Zunahme der Aids-Krankheit im allgemeinen auch
Kondome erhältlich, die jedoch aus Schamgefühl oder aus Angst
vor Beobachtung kaum an diesen Verkaufsstätten, sondern meist
heimlich an abgelegenen Automaten erworben werden. Der Kauf und
das Mitführen von Kondomen wird insbesondere von schüchternen
Menschen als unschicklich empfunden.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung
für Kondome zu schaffen, die den Kauf und das Mitführen
erleichtert und zugleich eine stabile Aufbewahrung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Streichholzschachtel, bei
der neben einer Aufnahme von Streichhölzern eine Zusatzkammer zur
Aufnahme eines Kondoms ausgebildet ist.
Durch diese Gestaltung der Streichholzschachtel wird zum einen
eine vollständig verwendbare, handelsübliche Streichholzpackung
beibehalten und zum anderen eine verdeckte, geschützte Aufbewahrung
des Kondoms erreicht. Hierdurch kann das Kondom unauffällig
mitgeführt werden, so daß selbst ein Herausfallen der als
Streichholzschachtel "getarnten" Kondomverpackung nicht peinlich
wird. Zudem sind immer eine ausreichende Anzahl von Streichhölzern
verfügbar, sodaß hierdurch ein Doppelnutzen erreicht wird. Weiter
ergibt sich hierdurch ein zwangloser Kauf des Kondoms und eine
sichere, gegen Beschädigungen geschützte Aufbewahrung des Kondoms,
da die Streichholzschachtel gegenüber üblichen Kondomverpackungen
stabiler und abknicksicher ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen, wie die vollkommene Abdeckung
der Zusatzkammer durch einen Deckel, sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Streichholzschachtel anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine teilweise geöffnete
Streichholzschachtel
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Fig. 1
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine als sog. Streichholzheft
ausgebildete Streichholzschachtel.
In Fig. 1 ist im Längsschnitt eine Streichholzschachtel 1 dargestellt,
die im wesentlichen aus einer Hülle 2 und einem darin
verschiebbaren Einschub 3 besteht. Die Hülle 2 weist eine seitliche
Reibfläche 4 auf und trägt entsprechend den handelsüblichen
Schachtelhüllen an der Oberseite 2a z. B. einen Werbeaufdruck.
Im Einschub 3 ist eine Aufnahmekammer 3a für Streichhölzer 5
vorgesehen, die auf einer Trennwand 6 aufliegen. Diese begrenzt
eine unter Zusatzkammer 3b zur Aufnahme eines oder mehrerer
Kondome 7 samt Verpackungsfolie. Durch die Umhüllung der Streichholzschachtelflächen
ist das Kondom 7 dabei nicht nur sichtgeschützt
abgedeckt, sondern auch von äußeren Einflüssen wie Druck-
oder Knickbelastungen abgeschirmt untergebracht.
In einfachster Ausführung ist die Zusatzkammer 3b nach unten
hin offen, wobei auch bei geöffneter Streichholzschachtel 1
das Kondom 7 durch die Handfläche abgedeckt wird, andererseits
schnell entnommen werden kann. Auch bei der Verpackung ist das
Kondom 7 leicht in die Zusatzkammer 3b einzusetzen, da die
Grundfläche des Kondoms 7 etwa der der Streichholzschachtel
1 entspricht und dadurch zwischen den seitlichen Begrenzungsflächen
der Zusatzkammer 3b selbsthaltend eingedrückt wird.
Die Zusatzkammer 3b kann auch durch einen Deckel 8 vollständig
abgeschlossen sein, so daß es selbst bei geöffneter und umgedrehter
Schachtel 1 nicht erkennbar ist, daß sich darin ein
Kondom befindet. Der Deckel 8 kann zur Entnahme des Kondoms 7
an einer Perforierung 9, bevorzugt an einer kurzen Seitenfläche
des Einschubes 3 aufgezogen werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt kann der Deckel 8 auch als Schiebedeckel
ausgebildet sein oder die Trennwand 6 in Art eines
Einlegebodens nach oben aus dem Einschub 3 herausgenommen
werden, um Zugang zur Zusatzkammer 3b zu erhalten. Bei letzter
Alternative wären jedoch vorher die Streichhölzer 5 aus
der Aufnahmekammer 3a zu entnehmen.
In Fig. 3 ist die Ausführung als Streichholzheft gezeigt, wobei
die Zusatzkammer 3b für das Kondom 7 entweder in der Rückwand
1a oder an der Innenseite des Klappdeckels 1b vorgesehen
ist.
Claims (5)
1. Streichholzschachtel mit einer Reibfläche und einer Aufnahmekammer für eine Vielzahl
von Streichhölzern, die nach Öffnen der Aufnahmekammer aus dieser herausnehmbar und
an der Reibfläche entzündbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Aufnahmekammer (3a) eine Trennwand (6) vorgesehen ist zur Bildung einer
Zusatzkammer (3b) für die Aufnahme wenigstens eines Kondoms (7).
2. Verwendung einer Streichholzschachtel, dadurch gekennzeichnet, daß
die Streichholzschachtel (1) neben der Aufnahme von Streichhölzern (5)
zugleich als Verpackung von Kondomen (7) verwendet wird.
3. Streichholzschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Unterseite der Zusatzkammer (3b) im Abstand zur Trennwand (6)
ein Deckel (8) angeordnet ist.
4. Streichholzschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (8) an Perforierungen (9) aufklappbar ist.
5. Streichholzschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwand (6) herausnehmbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893940697 DE3940697A1 (de) | 1989-12-08 | 1989-12-08 | Streichholzschachtel mit zusatzkammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893940697 DE3940697A1 (de) | 1989-12-08 | 1989-12-08 | Streichholzschachtel mit zusatzkammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3940697A1 true DE3940697A1 (de) | 1991-06-13 |
Family
ID=6395116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893940697 Withdrawn DE3940697A1 (de) | 1989-12-08 | 1989-12-08 | Streichholzschachtel mit zusatzkammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3940697A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5450950A (en) * | 1994-04-04 | 1995-09-19 | Randolph; Delbert D. | Condom display and storage system simulating audio cassette display and storage system |
FR2796042A1 (fr) * | 1999-07-06 | 2001-01-12 | Lin Chau Wu | Tiroir, de boites a coulissement horizontal, modifie presentant un plan solide horizontal separant son volume en deux compartiments distincts et superposes |
-
1989
- 1989-12-08 DE DE19893940697 patent/DE3940697A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5450950A (en) * | 1994-04-04 | 1995-09-19 | Randolph; Delbert D. | Condom display and storage system simulating audio cassette display and storage system |
FR2796042A1 (fr) * | 1999-07-06 | 2001-01-12 | Lin Chau Wu | Tiroir, de boites a coulissement horizontal, modifie presentant un plan solide horizontal separant son volume en deux compartiments distincts et superposes |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |