DE3939984A1 - Aufbereitungsvorrichtung zum aufbereiten von flockungshilfsmittel - Google Patents
Aufbereitungsvorrichtung zum aufbereiten von flockungshilfsmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufbereitungsvorrichtung zum
aufbereiten von Flockungshilfsmittel, wobei die Vorrichtung
einen Zuführungen für Wasser und Flockungsmittel-Konzentrat
(Polyelektrolyt) aufweisenden Mischbehälter, in dem sich
drehbare Misch- oder Rührflügel befinden, hat.
Durch Polyelektrolyte oder Polymere oder dergleichen gebil
detes Flockungsmittel-Konzentrat dient in einer verdünnten
Mischung mit Wasser zum Flocken und Heraustrennen z. B. von
im zu reinigendem Wasser (Abwasser) enthaltenen Feststoff
partikeln.
Flockungsmittel-Konzentrat kann in Granutlatform oder als
flüssiges Konzentrat verwendet werden. Das Aufbereiten unter
Verwendung von Granulat erfordert einen hohen Aufwand, wobei
Anlagen mit zwei oder drei Behälterbecken bekannt sind. Im
ersten Behälter wird eine z. B. 0,5%ige Stammlösung ange
setzt und durchgerührt. In dem oder den weiteren Behältern
wird dann auf z. B. 0,1% verdünnt und es erfolgt hier auch
ein Reifen des Flockungsmittels über einen mehrstündigen
Zeitraum hinweg. In Abwasser-Aufbereitungsanlagen wird die
Menge des aufzubereitenden Flockungshilfsmittels am zu er
wartenden Schmutzwasserdurchsatz abgeschätzt. Da Flockungs
hilfsmittel in aufbereitetem Zustand nur eine sehr kurze Be
ständigkeit hat, wobei die Effektivität laufend abnimmt, be
steht dabei die Gefahr, daß bei geringerem Schmutzwasseran
fall Flockungshilfsmittel verdirbt und somit entsprechende
Kosten verursacht.
Bei Verwendung von flüssigem Flockungsmittel-Konzentrat ist
zwar eine kürzere Aufbereitungszeit möglich und somit kann
in Anpassung an die jeweilige Schmutzwassermenge in kleine
ren Mengen Flockungshilfsmittel aufbereitet werden; die üb
licherweise verwendete Einrichtung ist jedoch weiterhin wie
bei Verwendung von Granulat-Flockungsmittel-Konzentrat auf
wendig.
Aus der US-PS 45 22 502 ist bereits eine Aufbereitungsvor
richtung der eingangs erwähnten Art bekannt, die einen
Mischbehälter aufweist, in dem in vergleichsweise kleiner
Menge Flockungshilfsmittel aufbereitet und dann dem zu rei
nigenden Schmutzwasser zugegeben wird. Bei diesem Misch
behälter werden die Mischkomponenten - flüssiges Flockungs
mittel-Konzentrat und Wasser - unten zugeführt und am oberen
Ende des Mischbehälters ist ein Auslaß für das fertige, auf
bereitete Flockungshilfsmittel.
Beim Durchmischen mit Hilfe eines im Mischbehälter befind
lichen Flügelrades besteht bei dieser Vorrichtung die Ge
fahr, daß noch ungereiftes bzw. schlecht durchmischtes Flok
kungshilfsmittel zum Auslaß gelangt. Dadurch ist die Wirk
samkeit des eingesetzten Flockungshilfsmittels reduziert und
damit der Aufwand durch schlecht ausgenutztes Flockungs
hilfsmittel erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufberei
tungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit
welcher eine dem jeweiligen Bedarf entsprechende Menge von
Flockungshilfsmittel produziert werden kann, wobei am Aus
gang dieser Vorrichtung jeweils homogen durchmischtes,
frisches und durchgereiftes Flockungshilfsmittel zur Ver
fügung steht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß der Mischbehälter mehrere, in Durchström
richtung hintereinander angeordnete und durch Trennwände ab
gegrenzte Kammern aufweist, in denen sich jeweils Rührflügel
befinden und daß die Trennwände eine oder mehrere Überström
öffnungen aufweisen.
Die Unterteilung des Mischbehälters in mehrere Kammern ver
hindert sicher einen direkten Durchsatz von noch nicht voll
ständig vermischten Komponenten. Dadurch gelangt nur gut
durchmischtes und gereiftes und damit höchstmögliche Wirk
samkeit aufweisendes Flockungshilfsmittel an den Ausgang der
Vorrichtung bzw. des Mischbehälters.
Zweckmäßigerweise haben die Rührflügel eine vorzugsweise ge
meinsame, etwa zentral im Mischbehälter angeordnete An
triebswelle.
Dadurch ergibt sich ein einfacher Aufbau und es ist auch nur
ein gemeinsamer Antrieb für alle Rührflügel erforderlich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
sich die Überströmöffnungen nahe an der Rotationsachse der
Rührflügel befinden und vorzugsweise durch vergrößerte,
Ringspalte freilassende Durchtrittsöffnungen für die An
triebswelle gebildet sind.
Die Lage der Überströmöffnungen nahe bei der Rotationsachse
bewirkt, daß sich die schwereren, noch nicht durchmischten
Konzentratteilchen fliehkraftbedingt außen ansammeln und
dadurch noch nicht in die nächste Mischkammer gelangen kön
nen. Erst bei genügender Durchmischung kann in erwünschter
Weise ein übertritt zur nächsten Kammer erfolgen.
Vorteilhafterweise nimmt die Rührflügel-Fläche von Kammer zu
Kammer in Durchströmrichtung des Mischbehälters ab. Dadurch
ist eine Anpassung an die in den einzelnen Mischkammern un
terschiedlichen Zustände des Flockungshilfsmittels gegeben.
Die erste Kammer, wo die Komponenten zugeführt werden, weist
die größten Rührflügel auf, mit denen ein guter Kräfteein
trag und ein intensives Durchmischen der Komponenten möglich
ist. In den weiteren Kammern können dann die wirksamen
Flächen der Rührflügel abnehmen, da in den weiteren Misch
kammern das Flockungshilfsmittel in erster Linie nur noch in
Bewegung gehalten werden muß und ein weiteres Durchreifen
erfolgt. Durch diese Anpassung der in den einzelnen Kammern
befindlichen Rührflügel ergibt sich auch ein erheblich redu
zierter Leistungsbedarf beim Antrieb.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den wei
teren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Er
findung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der
Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Abwasserauf
bereitungsanlage,
Fig. 2 eine Aufbereitungsvorrichtung zum Aufbereiten von
Flockungshilfsmittel und
Fig. 3 eine Aufsicht eines Mischbehälters mit Rührflügel.
Eine in Fig. 1 gezeigte Abwasseraufbereitungsanlage 1 weist
ein Neutralisationsbecken 3 mit einem Abwasserzulauf 2, ein
sich daran anschließendes Flockungsbecken 4 und an dieses
anschließend ein Absetzbecken 5 auf. Im Neutralisations
becken 3 und im Flockungsbecken 4 befinden sich jeweils Rüh
rer 6 zum Durchmischen.
Im Flockungsbecken 4 wird dem Abwasser aufbereitetes
Flockungshilfsmittel 7 zugeführt. Dieses Flockungshilfsmit
tel dient zum Binden von im Abwasser enthaltenen Feststof
fen, die dann in dem Absetzbecken 5 mit dem Flockungshilfs
mittel 7 absinken und sich als Schlamm 8 am Grund ablagern.
Das darüber befindliche Klarwasser 9 kann dann über einen am
Absetzbecken befindlichen Überlauf 10 abgeführt werden.
Strichliniert ist in Fig. 1 angedeutet, wie bisher
Flockungshilfsmittel 7 aufbereitet wurde. Dazu waren zwei
Aufbereitungsbecken 11 mit darin befindlichen Rührern 12
vorgesehen. In dem ersten Aufbereitungsbecken 11 wurde über
die Leitung 13 Wasser und bei 14 Flockungshilfsmittel-
Konzentrat als Granulat oder flüssiges Konzentrat zugeführt.
Nach einem ersten Durchmischen wurde das Flockungshilfs
mittel in das nächste Aufbereitungsbecken 11 umgepumpt und
zum Reifen aufbewahrt. Die Reifezeit beträgt dabei bis zu
vier Stunden. Erst nach dieser Zeit kann das "fertige"
Flockungshilfsmittel in das Flockungsbecken 4 gefördert
werden. Wegen der langen Reifezeit war es erforderlich,
jeweils eine größere Menge von Flockungshilfsmittel 7 be
reitzustellen. Dementsprechend mußten auch die Kapazitäten
der Aufbereitungsbecken 11 bemessen sein, so daß ein erheb
licher Aufwand bestand.
Erfindungsgemäß ist nun eine Aufbereitungsvorrichtung 20
vorgesehen, die einen kompakten Dosiermischer bildet, der
direkt beim Flockungsbecken 4 angeordnet werden kann. Wegen
der kompakten Bauform kann die Vorrichtung direkt auf das
Flockungsbecken gestellt werden. Aufwendige Aufbereitungs
becken 11 wie bisher sind hierbei nicht mehr erforderlich.
Das Flockungshilfsmittelkonzentrat kann bei der erfindungs
gemäßen Vorrichtung über eine Saugleitung 21 aus üblichen
Transportgebinden 15 (Tonnen, Kanistern oder dergleichen)
entnommen werden.
Fig. 2 zeigt eine komplette Aufbereitungsvorrichtung 20 für
Flockungshilfsmittel, wobei die einzelnen zugehörigen Ag
gregate in einem Gehäuse untergebracht sind. Die wesent
lichen Teile der Aufbereitungsvorrichtung 20 sind ein Misch
behälter 16, eine Dosierpumpe 17 für Flockungsmittel-Konzen
trat, ein Magnetventil 18 zum dosierten Zuführen von Misch
wasser sowie ein Antrieb 19 für in dem Mischbehälter 16 be
findliche Rührer 22.
Die Mischkomponenten - Mischwasser, Flockungsmittel-Konzen
trat - werden von unten dem Mischbehälter 16 zugeführt und
am oberen Ende dieses Mischbehälters befindet sich ein Aus
laß 23 für fertig aufbereitetes und durchgereiftes
Flockungshilfsmittel.
Der Mischbehälter 16 weist mehrere, in Durchströmrichtung
hintereinander angeordnete Kammern 24, 24a, 24b auf, die
durch Trennwände 25 voneinander abgegrenzt sind. In jeder
dieser Kammern befindet sich jeweils ein Rührer 22.
Die Trennwände 25 haben Überströmöffnungen 28, so daß das
Flockungshilfsmittel jeweils von einer Kammer in die nächste
übertreten kann.
Die Rührer 22 weisen eine gemeinsame, den gesamten Mischbe
hälter 16 etwa vertikal durchgreifende und zentral angeord
nete Antriebswelle 26 auf. Diese ist mit dem Drehantrieb 19,
der einen Elektromotor 27 aufweist, verbunden.
Die Überströmöffnungen 28 sind durch vergrößerte, Ringspalte
29 freilassende Durchtrittsöffnungen für die Antriebswelle
26 gebildet. Dies hat den Vorteil, daß erst bei guter Durch
mischung der Komponenten ein Übertritt in die nächste Kam
mer erfolgt. Schwerere, noch nicht durchmischte Konzentrat
teilchen sammeln sich nämlich fliehkraftbedingt außen an und
erst Flüssigkeit, die bereits gut mit Flockungsmittel durch
mischt ist, gelangt zu der zentralen Durchströmöffnung 28.
Die Überströmöffnungen 28 sind auf den maximal vorgesehenen
Durchfluß abgestimmt, derart, daß sich nur ein geringer
Druckaufbau in den Kammern einstellt. Es ist somit praktisch
ein "druckloses" System vorhanden.
Die Rührflügel der Rührer 22 sind vorzugsweise durch etwa in
Durchströmrichtung und etwa radial nach außen orientierte
Platten gebildet. Diese Lage und Anordnung der Rührflügel
ergibt eine schonende Beaufschlagung des Flockungshilfsmit
tels, wobei insbesondere vermieden wird, daß Molekülketten
zerschlagen werden. Mit den flachen Rührerflächen erfolgt
mehr ein flächiges Wegdrücken, da in Laufrichtung stehende
"Schlagkanten" hier nicht vorhanden sind.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsvariante eines Rührers, bei dem
die äußeren Enden der Rührflügel in Abströmrichtung gebogen
ausgebildet sind. Dies ergibt eine verstärkte Wirbelbildung
und damit eine gute Durchmischung der Flüssigkeitskomponen
ten ohne daß dabei eine zu intensive Beaufschlagung des
Flockungshilfsmittels erfolgt. Diese Form der Rührflügel
kann bei allen Rührern 22, bevorzugt aber bei dem in der
ersten Kammer 24 befindlichen Rührer 22 vorgesehen sein, da
hier eine besonders intensive Durchmischung vorteilhaft ist.
Wie in Fig. 2 erkennbar, nimmt die Rührflügel-Fläche von
Kammer zu Kammer in Durchströmrichtung des Mischbehälters 16
ab. Dies kann entweder durch Verringerung der Flügeldurch
messer oder auch durch eine Abnahme der Anzahl der einzelnen
Flügel realisiert werden. Beispielsweise könnte der in der
Kammer 24 befindliche Rührer vier Rührflügel, der in der
Kammer 24a befindliche Rührer drei Rührflügel und der in der
Kammer 24b befindliche Rührer nurmehr zwei Rührflügel auf
weisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder
Rührer einer Kammer zwei Rührflügel auf, die unterschied
liche Durchmesser haben. Durch die unterschiedlichen Rührer
erfolgt eine Anpassung an die von Kammer zu Kammer unter
schiedlichen Mischsituationen von Wasser und Flockungsmit
tel-Konzentrat. Dabei ist in der ersten Kammer ein inten
sives Durchmischen erwünscht, während in den nachfolgenden
Kammern das Durchmischen im wesentlichen abgeschlossen ist
und hier vor allem ein Reifen des Flockungshilfsmittels bei
gleichzeitiger Bewegung des Gemisches erfolgt. Durch die in
Durchströmrichtung von Kammer zu Kammer abnehmende Rührflü
gelfläche ergibt sich insgesamt auch eine Reduzierung der
notwendigen Antriebsleistung.
Der Auslaß 23 für aufbereitetes Flockungshilfsmittel befin
det sich bei der obersten Kammer 24b zentral bei der An
triebswelle 26, wodurch sichergestellt ist, daß sich durch
die Rührerbewegung kein mittiger Luftkegel ausbilden kann.
Dadurch ist das Füllvolumen des Mischbehälters 16 vollstän
dig ausgenutzt.
Die einzelnen Kammern 24, 24a, 24b haben im Ausführungsbei
spiel etwa gleiche Volumina, wobei aber auch unterschied
liche Kammerngrößen vorgesehen sein können. Wie in Fig. 3
erkennbar, hat der Mischbehälter 16 einen runden Quer
schnitt.
Die Drehzahl der Rührflügel kann etwa 100 bis 300 Umdre
hungen pro Minute betragen, wobei sich in Versuchen eine
Drehzahl von 150 Umdrehungen pro Minute als besonders vor
teilhaft bezüglich einer schonenden Behandlung des
Flockungshilfsmittels einerseits und einer effektiven Auf
bereitung andererseits herausgestellt hat.
Das Mischwasser wird bei dem Einlaß 30 zugeführt und gelangt
dann über das Magnetventil 18 und einen Durchflußmesser 31
zu einem in die Kammer 24 mündenden Wassereinspritzventil
32.
Das Flockungsmittel-Konzentrat gelangt über die Saugleitung
21 (vgl. Fig. 1) zu der Dosierpumpe 17 und von dieser in ein
ebenfalls in die Kammer 24 mündendes Flockungsmittel-Ein
spritzventil 33.
Insgesamt weist die Aufbereitungsvorrichtung 20 alle Aggre
gate in kompakter Form zur Aufbereitung von Flockungshilfs
mittel auf.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
Claims (11)
1. Aufbereitungsvorrichtung zum Aufbereiten von Flockungs
hilfsmittel, wobei die Vorrichtung einen Zuführungen für
Wasser und Flockungsmittel-Konzentrat (z. B. Polyelektro
lyt) aufweisenden Mischbehälter hat, in dem sich drehbare
Misch- oder Rührflügel befinden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mischbehälter (16) mehrere, in Durchströmrichtung
hintereinander angeordnete und durch Trennwände (25) ab
gegrenzte Kammern (24, 24a, 24b) aufweist, in denen sich
jeweils Rührflügel (22) befinden und daß die Trennwände
(25) eine oder mehrere Überströmöffnungen (28) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rührflügel (22) eine vorzugsweise gemeinsame, etwa
zentral im Mischbehälter (16) angeordnete Antriebswelle
(26) haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Überströmöffnungen (28) nahe an der
Rotationsachse der Rührflügel (22) befinden und vorzugs
weise durch vergrößerte, Ringspalte (29) freilassende
Durchtrittsöffnungen für die Antriebswelle (26) gebildet
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rührflügel (22) durch etwa in
Durchströmrichtung und etwa radial nach außen orientier
te, vorzugsweise ebene Platten gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl und/oder die Fläche der in
verschiedenen Kammern (24, 24a, 24b) angeordneten Rühr
flügel unterschiedlich sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rührflügel-Fläche von Kammer zu
Kammer in Durchströmrichtung des Mischbehälters (16)
abnimmt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mischbehälter (16) etwa vertikal
angeordnet ist und an seinem unteren Endbereich in die in
Durchströmrichtung erste Kammer (24) mündende Zuführungen
(32, 33) für Wasser und Flockungsmittel-Konzentrat und an
seinem oberen Ende bei der letzten Kammer (24b) einen
Austritt (23) für aufbereitetes Flockungshilfsmittel hat
und daß der Austritt (23) vorzugsweise etwa zentral beim
Mischbehälter-Deckel vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rührflügel (22) zumindest einer
Kammer (24) insbesondere an ihren äußeren Enden in der
Bewegungsrichtung entgegengesetzten Richtung gebogen
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Drehzahl der Rührflügel etwa 100 bis
300, vorzugsweise etwa 150 Umdrehungen pro Minute
beträgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kammern (24, 24a, 24b) etwa gleiche
Volumina haben.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (16) zusammen mit
dem Rührflügel-Antrieb (19) sowie Aggregaten zum Zuführen
der Mischkomponenten und einer Meß- und Steuereinrichtung
und dergleichen eine Baueinheit bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3939984A DE3939984A1 (de) | 1989-12-02 | 1989-12-02 | Aufbereitungsvorrichtung zum aufbereiten von flockungshilfsmittel |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3939984A DE3939984A1 (de) | 1989-12-02 | 1989-12-02 | Aufbereitungsvorrichtung zum aufbereiten von flockungshilfsmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3939984A1 true DE3939984A1 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=6394732
Family Applications (1)
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DE3939984A Withdrawn DE3939984A1 (de) | 1989-12-02 | 1989-12-02 | Aufbereitungsvorrichtung zum aufbereiten von flockungshilfsmittel |
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